DD212768A1 - Vorrichtung zum spannen von belaegen - Google Patents

Vorrichtung zum spannen von belaegen Download PDF

Info

Publication number
DD212768A1
DD212768A1 DD24647482A DD24647482A DD212768A1 DD 212768 A1 DD212768 A1 DD 212768A1 DD 24647482 A DD24647482 A DD 24647482A DD 24647482 A DD24647482 A DD 24647482A DD 212768 A1 DD212768 A1 DD 212768A1
Authority
DD
German Democratic Republic
Prior art keywords
hollow cylinder
clamping
clamping arms
base plate
lifting elements
Prior art date
Application number
DD24647482A
Other languages
English (en)
Inventor
Reinhard Steinbruch
Gerhard Irrgang
Horst Frank
Christoph Wagner
Jochen Barsch
Original Assignee
Bmk Sued Kb Ipro Dresden Veb
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bmk Sued Kb Ipro Dresden Veb filed Critical Bmk Sued Kb Ipro Dresden Veb
Priority to DD24647482A priority Critical patent/DD212768A1/de
Publication of DD212768A1 publication Critical patent/DD212768A1/de

Links

Landscapes

  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Spannen von Fussbodenbelaegen. Die Erfindung bezweckt die Schaffung eines Spanngeraetes, mit dem eine grosse Spannstrecke ohne hohen Zeitaufwand ermoeglicht wird. Wartungsarmut und leichte Umsetzung sind weitere Zielsetzungen. Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Beseitigung der mechanischen Umsetzung zwischen Krafteinleitung und Spannstrecke. Dies wird erfindungsgemaess erreicht, in dem pneumatische Hubelemente diametral miteinander verbunden und auf einer Grundplatte befestigt sind. Die bekannten Spannarme bilden mit den Arbeitszylindern eine Einheit, wobei sie bis in die Hohlzylinder gefuehrt und darin laengsverschieblich gelagert sind. Am Ende der Spannarme im Hohlzylinder ist eine Druckplatte angeordnet, zwischen der und dem Mantel des Hohlzylinders ein aufblasbarer Balg angebracht ist.

Description

Titel der Erfindung:
Vorrichtung zum Spannen von Belägen
Anwendungsgebiet der Erfindung:
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum gleich mäßigen Spannen von Fußbodenbelägen.Diese Vorrich tungen werden angewendet,um Fußbodenbeläge vor dem Befestigen entsprechend zu straffen.
Charakteristik der bekannten techn. Lösungen:
Die bekannten Vorrichtungen bestehen aus teleskopierbaren Rohren,mit denen eine Abstützung an einer Wand des Zimmers erfolgt.Auf der gegenüberliegenden Seite ist ein Spannkopf angebracht,mit dem die freie Seite des Spannteppichs erfaßt und nach Befestigen auf der gegenüberliegenden Seite gespannt wird.siehe DE - OS 2 241 747 und DE - OS 2 151 875.Die erforderliche
Spannkraft wird über Kniehebel und Zahnstange einge tragen,wobei eine Verriegelung mittels einer Sperrklinke möglich ist
Ein Nachteil dieser Lösung besteht in den langen Teleskoprohren,die bei der Krafteinleitung leicht aus knicken.Desweiteren sind diese Geräte recht schwer und bedingt durch die vielen Hebel störanfällig,wobei eine ständige Wartung erforderlich ist.Der Verschleiß der Zahnstangenübertragung ist ebenfalls recht hoch.
Der Hauptnachteil besteht jedoch in der ungenügenden Spannstrecke.Streckt sich der Teppich stark,muß eine Nachregulierung der Teleskoprohre erfolgen.Dazu ist der
Spannteppich vom Spannkopf zu lösen»neu zu befestigen und erneut zu spannen.
Im DD - Pat. 63 149 wird eine Variante zum Spannen beschrieben,bei der das Spanngerät in der Mitte des
•5 zu. spannenden Belages aufgesetzt wird.Beiderseitig sind Spannarme angeordnet,wobei mittels Schraubvor-, richtung durch Links - und Rechtsgewinde die erfor derliche Spannkraft eingeleitet wird.Hierbei ist das Bedienen der Schraubvorriortung recht aufwendig und die zur Verfügung stehende Spannstrecke zu gering. Die übrigen vorgenannten Nachteile betreffs Gewicht und Wartung treten ebenfalls auf.Der weitere Nachteil besteht darin,daß die Spannkraft der Krafteinleitung direkt proportional ist,wobei die Krafteinleitung nicht kontrollierbar ist.Dadurch kommt es oftmals zu einer Überbeanapruchung des Spannbodens,was zu Scha den fuhren kann.
Ziel der Erfindung:
Die Erfindung bezweckt die Schaffung eines Spannge rätes,das leicht zu transportieren und wartungsarm ist sowie eine große Spannstrecke ohne hohen Zeitaufwand zuläßt.Desweiteren soll eine Beschädigung des Spannbodens durch Überbeanspruchung beim Spannen vermieden werden.
Darlegung des Wesens der Erfindung:
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,die mechanische Umsetzung der Krafteinleitung in Spannstrecke zu beseitigen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst,in dem auf einer Grundplatte zwei diametral verbundene pneu matische Hubelemente befestigt sind.Mit den Arbeits zylindern dieser Hubelemente sind die Spannarme ein schließlich Spannleisten für den Fußbodenbelag fest verbunden.Die Spannarme reichen bis in den Hohlzylinder.Sie sind im Hohlzylinder längsverschieblich gelagert
und weisen am Ende eine Druckplatte auf.Zwischen Druckplatte und Hohlzylinder ist ein aufblasbarer Balg angeordnet. Zuleitungen zu den Huborganen für die Medienzu und - ableitung vervollständigen die Vorrichtung.
Ausfuhrungsbeispiel:
Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines Ausführungsbeispiel näher erläutert.In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Pig. 1": einen Längsschnitt der Vorrichtung in Spann -
' stellung; ·
Fig. 2 : einen Längsschnitt der Vorrichtung in Aus - " gangssteilung.
Die Vorrichtung zum Spannen von Fußbodenbelägen besteht aus der diametralen Verbindung zweier pneumatischer Hub-
15elemente 1 über eine Verbindungsplatte 2,die auf einer Grundplatte 3 befestigt sind.
Die pneumatischen Hubelemente 1 bestehen in bekannter Weise aus einem Hohlzylinder 12,über den ein Arbeits zylinder 11 gestülpt ist.Zwischen Hohlzylinder 12 und Arbeitszylinder 11 befindet sich ein aufblasbarer Balg 13.Ein äußerer Führungszylinder 14 vervollständigt das Hubelement 1.Die bekannten Spannarme 4 mit den Spann leisten 5 zur Befestigung des zu spannenden Belages sind mit dem Arbeitszylinder 11 fest verbunden.Sie werden bis in den Hohlzylinder 12 geführt und sind im Ge häuse des Hohlzylinders 12 längsverschieblich gelagert, wobei am Ende der Spannarme 4 eine Druckplatte 6 ange ordnet ist.Zwischen Druckplatte 6 und Hohlzylinder 12 befindet sich ein aufweitbarer Balg 7.Ein Dreiwegeventil 8 mit Zuleitungen 9 zum Balg 13 und Zuleitungen 1o zum Balg 7 vervollständigen die Vorrichtung. Die Funktion der Vorrichtung ist folgende: Das Gerät wird auf dem ausgelegten Belag aufgesetzt,die Spannarme 4 entsprechend der Raumbreite eingestellt und der Fußbodenbelag mit den Spannleisten 5 verbunden.Der Balg "13 wird mit dem Druckmedium ( z.B. Luft oder Flüssigkeit) beaufschlagt.Der Arbeitszylinder 11 mit den
Spannarmen 4 bewegt sich nach außen,so daß der Belag gespannt wird. ( Fig. 1 ) Die Begrenzung dea Hubes kann durch einen einstellbaren Anschlag oder ein Sicher hei t sy eilt il erfolgen.Diese bekannten Mittel sind nicht'"" weiter dargestellt.Nachdem der Belag auf der Unterlage befestigt ist,wird über das Dreiwegeventil 8 die Zuleitung 9 geöffnet und der Balg 7 über die Zuleitung 1o mit Druck beaufschlagt.Dadurch werden die Spannarme 4 zurückgeholt und stehen für den neuen Arbeitsgang zur Verfugung.

Claims (2)

  1. Erfindungsanspruch.
    Vorrichtung zum Spannen von Belägen,bestehend aus einer Grundplatte als Träger der Spannvorrichtung und zwei, durch die Spannvorrichtung diametral beweglichen Spannarmen unter Verwendung an sich bekannter pneuma tischer Hubelemente,dadurch gekennzeichnet,daß zwei pneumatische Hubelemente ( 1 ) diametral miteinander verbunden und auf der Grundplatte ( 2 ) befestigt sind, wobei jeder Spannarm ( 4 ) mit einem Arbeitszylinder (11) des auf seiner Seite angeordneten Hubelementes ( 1 ) 1o.fest verbunden ist und im zugehörigen Hohlzylinder (12) längsverschieblich gelagert am Ende innerhalb des Hohlzylinders ( 12λ) eine Druckplatte ( 6 ) aufweist,zwischen der und dem Hohlzylinder ( 12 ) ein aufblasbarer Balg (7) angeordnet ist.
    Hierzu
  2. 2 Seiten Zeichnungen
DD24647482A 1982-12-23 1982-12-23 Vorrichtung zum spannen von belaegen DD212768A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DD24647482A DD212768A1 (de) 1982-12-23 1982-12-23 Vorrichtung zum spannen von belaegen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DD24647482A DD212768A1 (de) 1982-12-23 1982-12-23 Vorrichtung zum spannen von belaegen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DD212768A1 true DD212768A1 (de) 1984-08-22

Family

ID=5543753

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DD24647482A DD212768A1 (de) 1982-12-23 1982-12-23 Vorrichtung zum spannen von belaegen

Country Status (1)

Country Link
DD (1) DD212768A1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3217169C2 (de) Falzmesserzylinder
EP0650832B1 (de) Vorrichtung zum Aufspannen eines Gewebestückes
DE2857614C2 (de) Formzylinder fuer Rotationstiofdruckmaschinen
DE3127586C1 (de) Spannvorrichtung zum Spannen von Druckplatten auf dem Plattenzylinder einer Druckmaschine
DE3002770C2 (de) Presse in Verbindung mit einer Werkbank o.dgl. zum Einpressen von Nagelplatten
EP0649019A1 (de) Axial komprimierbare Einrichtung für die Chromatographie
DE1939358A1 (de) Vorrichtung zum Ausueben von Zugkraeften auf Druckformen bei Druckmaschinen
DD212768A1 (de) Vorrichtung zum spannen von belaegen
EP0151397B1 (de) Vorrichtung zum Verschliessen des Spaltes zwischen den Enden einer auf einen Formzylinder aufgespannten Tiefdruckplatte
DE4112666C2 (de) Vorrichtung zur Fernbedienung von Klemmeinrichtungen an Zylindern in Rotationsdruckmaschinen
DE2400565A1 (de) Mechanische spannvorrichtung fuer werkzeuge an pressen, vorzugsweise an kurbelund tiefziehpressen
CH280446A (de) Einrichtung zum Aufspannen von Gaze auf Druckschablonenrahmen, insbesondere für den Textildruck.
DE4139861C2 (de) Blaseneinspanneinheit für eine Reifenvulkanisiermaschine
DE2607212B2 (de) Kern zur Bildung eines Hohlraumes in einer Gießform herzustellenden plattenartigen Bauelementen
DE69009192T2 (de) Pfeileraufbau.
DE2357316A1 (de) Mechanische spannvorrichtung fuer werkzeuge an pressen, vorzugsweise an kurbel- und tiefziehpressen
DD228215A1 (de) Spanneinrichtung an druckmittelbeaufschlagten gegendruckkoerpern, insbesondere in wascheinrichtungen fuer druckmaschinen
DE2415273A1 (de) Haltevorrichtung fuer handbohrmaschinen
DE1527333C (de) Rohrbiegemaschine
DE1159241B (de) Vorrichtung zum hydraulischen Festklemmen der beweglichen Teile von Werkzeug-, insbesondere Fraesmaschinen
DE2212085B2 (de) Vorrichtung zur lagerung von in kolli verpackten guetern in einem hochlager
DE1758366C3 (de) Greifervorrichtung
DE2231287A1 (de) Antriebsvorrichtung fuer bohrwerkzeuge
DE1611239B1 (de) In zwei Drehrichtungen antreibbare Rotationsdruckmaschine mit fuer den wahlweisen oder gleichzeitigen Nassoffsetdruck einsetzbaren Feuchtwerken
DE1461286C (de) Schließ und Loseeinrichtung fur Leimzwingen, insbesondere zum Pressen von Holzbrettchen fur die Schreistift fertigung

Legal Events

Date Code Title Description
VZ Disclaimer of patent (art. 11 and 12 extension act)