DD212632B1 - Haltevorrichtung fuer den handapparat von fernsprechapparaten - Google Patents

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DD212632B1
DD212632B1 DD24628682A DD24628682A DD212632B1 DD 212632 B1 DD212632 B1 DD 212632B1 DD 24628682 A DD24628682 A DD 24628682A DD 24628682 A DD24628682 A DD 24628682A DD 212632 B1 DD212632 B1 DD 212632B1
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Inventor
Manfred Fischer
Hellmut Iser
Original Assignee
Manfred Fischer
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Description

Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Haltevorrichtung für den Handapparat von Fernsprechapparaten der eingangs genannten Art zu entwickeln, die möglichst nur aus einem Teil besteht, die ein leichtes Abnehmen und Ablegen des Handapparates gestattet und denselben trotzdem sicher—auch gegen den Gabelumschalter— hält, die weitgehend unabhängig von der Handapparatform und der Apparateanordnung einsetzbar ist und diederGesamtapparateform harmonisch angepaßt ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß rückseitig am Grundgerät eine halbkreisförmige Federklammer starr befestigt ist, die den Handapparat vom Ende her kraftschlüssig gegen die zugeordneten Ausnehmungen des Grundgerätes sowie gegen einen Umschalter umfaßt. C ·
Zur Vermeidung von Oberflächenbeschädigungen und zwecks leichter Bedienbarkeit des Handapparates ist die Federklammer in ihrem vorderen Kantenbereich leicht angebogen. Für den Einsatz bei Wandgeräten ist die Federklammer zwecks Ablage des Handapparates in Wartestellung in ihrem Mittenbereich mit einem Durchbruch sowie einer nach außen gebogenen Nase versehen.
Die Federklammer besteht wahlweise aus einem plastummantelten Federstahl oder einem federnden Plast. Bei geeigneter Befestigung der Haltevorrichtung, beispielsweise formschlüssige Klemmverbindung, besteht dieselbe nur aus einem Stück. Die Haltevorrichtung ist einfach aus genormten Bandmaterial durch Biege- und Stanzvorgänge herstellbar. Durch entsprechende Wahl des Druckpunktes auf den Handapparat wird dieser auch ausreichend stark in die dem Sprechteil zugeordnete muldenförmige Ausnehmung des Grundgerätes und gegen den Gabelumschalter gedrückt. Der Handapparat kann geradförmig leicht unter die Federklammer eingeschoben und genauso leicht mit etwas Anwinkeln wieder herausgezogen werden. Da die Federklammer an ihrem einen Ende starr gelagert ist, wird sie beim Einschieben oder Herausnehmen des Handapparates nur innerhalb ihres Federbereiches platzsparend bewegt und liegt dabei trotzdem stets kraftschlüssig am Handapparat an. Eine Einhandbedienüng bei gleichzeitiger Sicherung des Handapparates ist demzufolge möglich. Der Handapparat kann sowohl die sogenannte Knochenform als auch die flache durchgehend breite Form haben, ohne daß die Funktion der Haltevorrichtung eingeschränkt ist. Lediglich in der Seitenkontur ist ein stufenförmiger Übergang vom Hörteil zum Griffteil erforderlich. Die halbkreisförmige Gestaltung der Federklammer stellt eine harmonische Verbindung zwischen der meist strengeren Form des Grundgerätes und der plastischen Form des Handapparates dar.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In der dazugehörigen Zeichnung zeigt
Fig. 1: die Seitenansicht eines Grundgerätes mit aufgelegtem Handapparat in Ruhestellung, Fig.2: die Frontansicht eines Grundgerätes mit abgelegtem Handapparat in Wartestellung.
Gemäß Fig. 1 ist der Fernsprechapparat als Wandgerät ausgeführt und aus einem Grundgerät 1 mit einer Federklammer 5 und einem Handapparat 6 zusammengesetzt. Das Grundgerät 1 weist eine muldenförmige Ausnehmung 2 für das Handapparate-Hörteil 7 und eine muldenförmige Ausnehmung 3 für das Handapparate-Sprechteil 9 auf. In der Ausnehmung 2 für das Hörteil 7 ist ein Umschalter 4 angeordnet, der bei aufgelegtem Handapparat 6 gedrückt ist. Der Übergang vom Hörteil 7 beziehungsweise Sprechteil 9 zum Griffteil 8 des Handapparates 6 verläuft abgerundet stufenförmig. Der vordere Kantenbereich 10 der Federklammer 5 ist leicht angebogen, wodurch der Handapparat bequem in die beziehungsweise aus der Ruhestellung gebracht werden kann. Im Mittenbereich der Federklammer 5 ist dieselbe mit einem Durchbruch 11 und einer aus diesem abgeleiteten Nase 12 versehen. Wie aus Fig.2 zu entnehmen ist, kann der Handapparat 6 bei Wartestellung bequem in den Durchbruch 11 gegen das Grundgerät 1 eingehangen werden und ist durch die Nase 12 gegen Abrutschen nach vorn gesichert.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    1. Haltevorrichtung für den Handapparat von Fernsprechapparaten, insbesondere solchen für mobilen Einsatz beziehungsweise solchen, die Beschleunigungskräften ausgesetzt sind und die sowohl als Tisch- als auch als Wandgerät angeordnet sind, und wobei der Handapparat in Ruhestellung mit seinem Hör- und Sprechteil in zugeordneten muldenförmigen Ausnehmungen eines Grundgerätes durch einen federnden Bügel gesichert liegt, dadurch gekennzeichnet, daß rückseitig am Grundgerät (1) eine halbkreisförmige Federklammer (5) starr befestigt ist, die den Handapparat (6) vom Ende her kraftschlüssig gegen die zugeordneten Ausnehmungen (2,3) des Grundgerätes (1) sowie gegen einen Umschalter (4) umfaßt und die zwecks Ablage des Handapparates in Wartestellung bei Wandgeräten in ihrem Mittenbereich mit einem Durchbruch sowie einer nach außen gebogenen Nase (12) versehen ist.
  2. 2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federklammer (5) in ihrem vorderen Kantenbereich (10) leicht angebogen ist.
  3. 3. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federklammer (5) wahlweise aus plastummanteltem Federstahl oder einem federnden Plast besteht.
    Hierzu 2 Seiten Zeichnungen
    Anwendungsgebiet der Erfindung '
    Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für den Handapparat von Fernsprechapparaten, insbesondere solchen für mobilen Einsatz beziehungsweise solchen, die Beschleunigungskräften ausgesetzt sind. Die Fernsprechapparate können dabei sowohl als Tisch-als auch als Wandgerät angeordnet sein. Derartige Fernsprechapparate werden auf Schiff en, in Kraftfahrzeugen sowie in Eisenbahnfahrzeugen und überall dort eingesetzt, wo Schlingerbewegungen, plötzliche Beschleunigungen oder Bremsungen möglich sind. Sie können dabei als vollständiges Fernsprechendgerät oder nur als Gerät zur Aufnahme des Handapparates ausgeführt sein. Die Haltevorrichtung soll dabei unbeabsichtigte Lageveränderungen des Handapparates verhindern und aus möglichst wenig Einzelteilen bestehen.
    Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
    Es ist eine Halterung für insbesondere auf Fahrzeugen angeordnete Fernsprechapparate bekannt (DE-GM 1 692409, 21 a 2 — 20/01), bei der das Gehäuse des Fernsprechapparates auf seiner Aufnahmefläche befestigt und der Handapparat durch einen mit dem Gehäuse verbundenen federnden Bügel abhebbar festgehalten ist. Der Bügel besteht aus Federstahldraht, weist im vorderen Kantenbereich eine Abbiegung auf und ist schwenkbar in einem Gelenkband gelagert, das an der unteren Kante der Gehäuse-Grundplatte angeschraubt ist. Das bedeutet, der Bügel wird über den Handapparat geschwenkt, nachdem dieser in seine Aufnahmemulden abgelegt ist. Dabei umgreift der Bügel den Handapparat federnd mit der Kraft, die durch die Lagerreibung gegeben ist. Analog muß vor dem Abheben des Handapparates der Bügel per Hand zurückgeschwenkt werden. Die kraftschlüssige Halterung des Handapparates muß demzufolge jedesmal durch Herandrücken des Bügels von Hand und begrenzt durch die jeweilige Lagerreibung hergestellt werden.
    Diese Lösung ist vorwiegend nur für Tischgeräte oder für auf Konsolen waagerecht angeordnete Geräte geeignet, da bei schräger oder senkrechter Anordnung der Bügel beim Ablegen beziehungsweise Aufheben des Handapparates gleichzeitig betätigt werden muß, um ein Herausfallen des Handapparates zu vermeiden. Das erfordert aber eine Zweihandbedienung, die sehr umständlich und gar nicht immer möglich ist. Bei senkrechter Anordnung ist auch nicht ausgeschlossen, daß sich der Handapparat trotz angeschwenktem Bügel verdrehen und dann herausfallen kann, da der Bügel im runden Griffbereich angreift. Damit ist durch den Bügel nicht immer eine sichere Anlage des Handapparates am Gabelumschalter gewährleistet. Hinzu kommt noch, daß der schwenkbare Bügel einen großen Platzbedarf entsprechend seinem Schwenkbereich bedingt, wodurch diese Lösung für die sehr beschränkten Platzverhältnisse in Fahrzeugen ungeeignet ist. Bei abgehobenem Handapparat kann der Bügel klappern. Als einzige Ablagemöglichkeit für den Handapparat sind die Aufnahmemulden im Gerät vorgesehen, womit stets eine Auslösung des Gabelumschalters verbunden ist; eine Realisierung der Wartestellung fehlt. Schließlich hat diese Halterung neben ihren funktioneilen Nachteilen auf Grund der sperrigen langgestreckten Form des Bügels einen unästhetischen Einfluß auf das Gesamterscheinungsbild des Gerätes.
    Es ist weiterhin ein Fernsprechapparat mit einer Haltevorrichtung bekannt (GB-PS 1400788, H 04 M —1/06), mittels der der Handapparat in Ruhestellung kraftschlüssig mit seinem Hör- und Sprechteil in zugeordneten muldenförmigen Ausnehmungen eines Grundkörpers gehalten wird. Die Haltevorrichtung besteht aus zwei ummantelten Zugfedern und einem Haltebügel, die zu einem gleichseitigen Dreieck angeordnet sind, dessen eine Spitze am Geräterand befestigt ist. Eine Variante sieht anstelle des Haltebügels noch eine weitere Zugfeder vor. In Weiterbildung dieser Lösung ist an jedem Eckpunkt nochmals eine Zugfeder angeordnet. Der Handapparat wird bei Ablage in die Ruhestellung durch Seitwärtsbewegung mit seinem Hörteil hinter die Zugfeder geklemmt. Abgesehen davon, daß die Ablage des Handapparates umständlich ist, ist die Haltevorrichtung selbst aufwendig, besteht aus vielen Einzelteilen und ist nur für Handapparate geeignet, die sich vom Hörteil zum Griffteil hin stark verjüngen. Bei flachen, gleichbleibend breiten Handapparatformen besteht die Gefahr, daß der Handapparat herausrutscht. Durch die Anordnung der Federn am Handapparat wird der Handapparat wirksam nur in der Mulde des Hörteils gehalten, während er in der Sprechteilmulde mehr oder weniger lose gelagert ist, wodurch bei Erschütterungen ein Klappern möglich ist. Aus gestalterischer Sicht ist festzustellen, daß die Haltevorrichtung das Gesamterscheinungsbild des Fernsprechapparates negativ beeinflußt.
    Ziel der Erfindung
    Es werden eine Vereinfachung des Aufbaus und der Bedienbarkeit und eine Erhöhung der Zuverlässigkeit angestrebt.
DD24628682A 1982-12-21 1982-12-21 Haltevorrichtung fuer den handapparat von fernsprechapparaten DD212632B1 (de)

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DD212632A1 DD212632A1 (de) 1984-08-15
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