DD211927A3 - Vorrichtung zur daempfung von aufprallenergie an strassenfahrzeugen - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Fahrzeugtechnik. Ziel der Erfindung ist es, beim Auffahren eines Fahrzeuges auf ein anderes einen moeglichst gleichmaessigen Verlauf beim Abbau der Aufprallkraefte herbeizufuehren. Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Stuetz- und Befestigungssystem fuer einen Unterfahrschutz oder eine Stossstange zu schaffen, das einen geringen technischen Aufwand erfordert und einen zusaetzlichen zielgerichteten Abbau der Aufprallkraefte sichert. Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass ein Unterfahrschutz eine mit dem Fahrzeugchassis verbundene Abstuetzvorrichtung besitzt, die aus einer senkrecht angeordneten Haltestrebe und unter vorbestimmtem Winkel dazu stehenden Stuetzstrebe besteht. Die Stuetzstrebe ist mit einem Abscherelement am Chassis befestigt und stuetzt sich an der Unterseite des Chassis ueber einen zusaetzlichen an der Stuetzstrebe angeordneten Gleitschuh ab. Anwendungsgebiet d. Erfindung sind Strassenfahrzeuge, vorzugsweise Nutzfahrzeuge.
Description
Vorrichtung zur Dämpfung von Aufprallenergie an Straßenfahrzeugen Anwendunssgebiet_der_Erfindung
Anwendungsgebiet der Erfindung ist der Fahrzeugbau. Objekte der Anwendung sind Unterfahrschutzeinrichtungen und Stoßstangen an Straßenfahrzeugen, vorzugsweise an Nutzfahrzeugen
Gharakt er is t ik_d er__ bekannt en_ t echnis ehe η JLös ungen
Bekannte Sinrichtungen zur Dämpfung von Aufprallenergie an Unterfahrschutzeinrichtungen weisen eine sehr stabile und starre Befestigung am Chassis der Straßenfahrzeuge auf bzw. stellen konstruktiv und technologisch sehr aufwendige Lösungen dar, wie in DS-CS 21 11 875 beschrieben» Abhängig von der Geschwindigkeitsdifferenz zwischen dem auffahrenden Fahrzeug und dem von hinten gerammten Fahrzeug sind die Personen- und Materialschaden meist sehr erheblich, da ein dynamisches Ausweichen des Unterfahrschutzes baw. Ausknicken der Halterung erst erfolgt, wenn.
erhebliche Deformationen beim auffahrenden Fahrzeug entstanden sind, die in der Eegel den Bereich de-r' Knautschzone überschreiten.
Ziel der Erfindung ist es, beim Auffahren eines Fahrzeuges auf ein anderes einen möglichst gleichmäßigen Verlauf beim Abbau der Aufprallkräfte herbeizuführen.
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Die__technische_Aafgabe
Die technische Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein technisches Stütz- und Befestigungssystem für einen Unterfahrschutz oder eine Stoßstange zu schaffen, das einen geringen technischen und technologischen Aufwand erfordert und nach Abscheren der Befestigungselemente einen zusätzlichen zielgerichteten Abbau der Aufprallkräfte sichert
Die Merkmale der Erfindung bestehen darin, daß eine an sich bekannte Unterfahrschutzeinrichtung oder Stoßstange an Fahrzeugen eine mit dem Chassis verbundene Abstützvorrichtung besitzt, die aus einer senkrecht angeordneten Haltestrebe und einer unter einem vorbestimmten Winkel dazu stehenden Stützstrebe besteht.
Diese Stützstrebe ist mit einem Abscherelement am Chassis befestigt und stützt sich, an der Unterseite des Chassis über einen zusätzlichen an der Stützstrebe angeordneten Gleitschuh ab«
Die senkrechte Haltestrebe ist lösbar am Chassis befestigt, Haltestrebe und Stützstrebe sind fest miteinander verbunden und bestehen vorzugsweise aus Profilmaterial* Beide Streben können einfach oder symmetrisch am Chassis angeordnet sein·
Kommt es zu einem entsprechend starken Aufprall auf den Unterfahrschutz oder die Stoßstange3 scheren die Befestigungselemente ab. Danach erfolgt ein zusätzlicher zielgerichteter Abbau der Aufprallenergie durch Deformation des Gesamtsystems und Reibung des Gleitschuhe der Stützstrebe an der Unterseite des Chassis· Jegliches elastisches Rückfedern der Deformationsglieder, wie von anderen Lösungen bekannt, ist hierbei mit Sicherheit ausgeschlossen.
' Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden
Die zugehörigen Zeichnungen zeigen in i?ig»1 einen Unterfahrschutz mit Stütz- und Befestigungs system "Fig.2 eine Seitenansicht des Unterfahrschutz mit Stütz-
und Befestigungssystem Fig.3 eine Ansicht der Stützstrebe mit Gleitschuh
An einem Chassis 1 eines Straßenfahrzeuges sind senkrech te Haltestreben 2 lösbar befestigt, die mit einem an sich bekannten Unterfahrschutz 3 verschweißt oder lösbar verbunden sind
Mit den Haltestreben 2 sind unter einem bestimmten Winkel zu diesen stehende Stützstreben 4 fest verbunden. Durch eine Lasche 5 ist jede Stützstrebe 4 mit dem Chas sis 1 durch Schrauben oder Abscherstifte verbunden» An jeder Stützstrebe 4 ist ein Gleitschuh 6 fest angeordnet, der an der Unterseite des Chassis 1 anliegt und sich dort abstützt.
Die Ealtestreben 2 und Stützstreben 4 sind beispielsweise aus hohlkastenförmigen Profilen hergestellt. Die Winkelstellung der Stützstreben 4 gegenüber der senkrechten Haltestrebe 2 sowie die Dimensionierung des Prof!!materials für die Streben ist konstruktiv, entsprechend der Fahrzeuggröße, festzulegen. Kommt es zu einem Aufprall auf den Unterfahrschutz 3j werden die Abscherslemante der Stützstreben 4 abgeschert und damit Aufprallenergie vernichtet. Zusätzlich körnst es zu einer Reibung des Gleitschuhs 6 an der Unterseite des Chassis 1 und somit zu einem, zielgerichteten zusätzlichen Abbau der Aufprallkräfte,
Bin elastisches Hückfedern der gesamten Torrichtung tritt nicht ein.
Claims (1)
- Vorrichtung zur Dämpfung von Aufprallenergie an Strassenfahrzeugen, insbesondere für Unterfahrschutzeinrichtungen und Stoßstangen, dadurch gekennzeichnet, daß eine am Fahrzeugchassis (1) senkrecht und lösbar angeordnete Haltestrebe (2) fest mit einer unter einem vorbestimmten Winkel dazu angeordneten Stützstrebe (4) verbunden ist? die einen sich an der Unterseite des fahrzeugchassis (1) abstützenden Gleitschuh (6) aufweist und mittels Abscherelementen am Fahrzeugchassis (1) befestigt ist»Vorrichtung zur Dämpfung von Aufprallenersie an Strassenfabrzeugen, gemäß Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestrebe (2) und die Stützstrebe (4) Vorzugs* weise hohlprofilförmig gestaltet sind und die Anordnung derselben einfach oder paarweise erfolgt»Hierzu 1 Blatt Zeichnungen !
Priority Applications (4)
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DD24080382A DD211927A3 (de) | 1982-06-17 | 1982-06-17 | Vorrichtung zur daempfung von aufprallenergie an strassenfahrzeugen |
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Applications Claiming Priority (1)
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DD24080382A DD211927A3 (de) | 1982-06-17 | 1982-06-17 | Vorrichtung zur daempfung von aufprallenergie an strassenfahrzeugen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DD211927A3 true DD211927A3 (de) | 1984-07-25 |
Family
ID=5539320
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Families Citing this family (2)
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SE520644C2 (sv) | 2001-04-03 | 2003-08-05 | Volvo Lastvagnar Ab | Arrangemang vid underkörningsskydd för fordon |
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- 1982-06-17 DD DD24080382A patent/DD211927A3/de not_active IP Right Cessation
-
1983
- 1983-05-06 HU HU158383A patent/HU187512B/hu not_active IP Right Cessation
- 1983-05-19 CS CS833545A patent/CS246592B1/cs unknown
- 1983-05-24 DE DE19833318778 patent/DE3318778A1/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CS246592B1 (en) | 1986-10-16 |
DE3318778A1 (de) | 1984-01-19 |
HU187512B (en) | 1986-01-28 |
CS354583A1 (en) | 1985-07-16 |
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