DD207352A1 - Einrichtung zur werkstueckanstellung an schleifmaschinen - Google Patents
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Abstract
Einrichtung zur Anstellung an Schleifmaschinen mit metallgebundenen Diamantenschleifscheiben speziell Spanleitstufenschleifmaschinen zum Schleifen der Spanleitstufenbreite und Spanleitstufentiefe, deren Anwendung eine hohe Bearbeitungs- und Wiederholgenauigkeit gewaehrleistet. Bei dieser Einrichtung ist ein Anschlaglineal, dass mit einem auf einer Achse axial verschiebbarem Fuehrungskoeper verschraubt und einen in einer Platte einer Aufnahme gelagertem Hydraulikzylinder aufweist, sowie weiterhin eine Einstellmutter, die mit dem Anschlaglineal in Wirkverbindung steht, sowie Kontrollampen zur Anzeige der jeweiligen Anstellungen der Einrichtung vorgesehen.
Description
2332 99 7
Erfinder; Flauen, am 12.o4»1932
Täubaldj Bainer Hartenstein^ Boland Scbmalfaß9 Boland
Titel der Erfindung
EiAriehtujtxg aar Werkstückanstellung an Schleifmaschinen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Das i-AwöiidüAgsgebiet dar ßrfinduüg erstreckt sich auf SiariciituLagea zur Werkstücteanstelluxig aa Schleifmasciiinen mit raetallgebundeneii Diamantschleifscheiben. Als spezielles Gebiet koiamea Spanleitstufenschleifmaschinen mit einer Meißel-'anStellung der Spanleitstufeabreite uad SpajileitstufejQtiefe iß.'Betra:oiit>:; :' . ; ' .·. ';;; .;: '. Λ.. ^/,.·...' . . '
Charaicteristik: der bekannten technischen Lösung Es sind Einrichtungen bekannt, bei denen das Werkstück gegen βϊαθλ fest voreingestellten Anschlag bewegt wird, und eine Bewegung des Werkstücks bis zur Berührung mit der Schleifscheibe bei eintretender Funkanbildung erfolgt, sowie anschließend das iäinschalten von Spindeldrehung sowie Oszillation manuell bewirkt wird.
Bei diesen Einrichtungen wirkt die Verformung und Abbiegung sowie vorhandenes Spiel im Anstellmechanismus negativ auf die ^nstellgenauigkeit und das Arbeitsergebnis. Gleiche negative Wirkungen treten beim Anstellen bis zur Berührung mit der Schleifscheibe auf, da die funkenbildung schlecht wahrnshmbar ist»
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Noch kritischerist die Beobachtung des Anfunkvorganges bei Verwendung von Kühlflüssigkeit und deren Absaugung. Ss istweiterhin eine Einrichtung bekannt, bei der die Verschiebung eines vorher eingestellten Anschlages mittels Endschalter und Lichtsignal angezeigt wird. Nachteilig bei dieser Einrichtung ist die große Anzahl köstenaufwö&diger Einzelteile und Zubehör*,'.'"beispielsweise bei Verwendung eines Schaltfeinanzelgers z.B. in Gestalt
Ziel der'Sri ladung . ' . . ' .. ; '. V. : - Λ Als Ziel der Erfindung soll erreicht werden, daß mit der Einrichtung zur Werkstückanstellung sowohl eine Erhöhung der Bearbeitungsgeaauigkeit als auch eine Senkung der Fertigungshilfszeiten, der Herstellungskosten sowie der psychischen Beaasprttchung des Bedienenden erreicht wird» UIq in der Charakteristik der bekannten technischen Lösungen besch'riöb.eneü Mängel lassen sich auf folgende Ursachen zurück-. führens ..-.·.. . .-''.. . . ' ' ;, , . ' . - die Vielzahl der Einzelteile und ihr ungünstiges mechanisches Zusammenwirken; -die subjektiven Fehler bei der manuellen Anstellung.
Um diese Ursachen zu beseitigen, liegt der Erfindung die Aufgab® zugrunde, eine neue Einrichtung zur Werkstückanstellung an Schleifmaschinen zu schaffen, die beim Schleifen von. elektrisch leitenden Werkstücken mit metallgebundenen Diamantschleifscheiben eine hohe Bearbeituhgs- und Wiederholgeiiauigkeit erreicht.
Erfindungsgemäß wird das dadurch erreicht, daß die Einrichtung aus einemAnschlaglinial, das mit einem auf einer Achse axial verschiebbarem Führungskörper verschraubt ist, und einem in einer Platte einer Aufnahme gelagertem Hydraulikzylinder besteht, und daß weiterhin eine Einstellmutter, die mit dem Anschlaglinial in Wirkyerbindung steht, sowieKontrollampen #ür Anzeige der jeweiligen Anstellungen derEinrichtung vorgesehen sind. . '·. ' . . .; . ';':' " '.' :"
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einer Schleif spindel und einem Spanbreitenanschlag ist eiae Wechsalspaiinuag «" 24 Volt angelegt und der Strompreis
Massspol der übrigen Maschine mittels Isolierbuchsen und einer Isolierscheibe unterbrochen, wobei der Strom beispielsweise mit Hilfe von Kohlebürsten abgenommen wird,
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
In den zugehörigen Zeichnungen zeigen:
FIg,: 1 eine Ansicht der Einrichtung in Richtung X / .. ''.7Vv vpn /.Figur 3? ' . . : -.
FIg4s 2 einen Schnitt A-A durch Figur 1j Fig*'i 3 eine Ansicht der Schleifmaschine; FIg0*4eine Taster und Lampenanordnung im Bedienpult der Schleifmaschine,
Wie in Figur 1 und 2 ersichtlich, ist auf einer Achse 1, die an einer Aufnahme 2 befestigt ist, ein Führungskörper 3 angeordnet, der mit einer, ebenfalls auf der Achse 1 angeordneten Einstellmutter 4 in Wirkverbindung steht. AmFührungskörper 3 ist weiterhin ein ^nschlagllnial 5 befestigt. Die Aufnahme- ist beispielsweise mit einer Schutzhaube 6 eines Spindelkopfes 7 verbunden. Die Drehung der Einstellmutter bewirkt eine Verschiebung des Anschlagliniais 5 unterhalb einer Schleifscheibe 8. Ih einer Platte 9, Teil der Aufnahme 2, wird ein Hydraulikzylinder to aufgenommen, welcher mittels eines Bolzens 11, der an der Kolbenstange 12 befestigt ist, mit dem Führungskörper 3 verbunden ist. iSine Druckfeder 13, die sich an der aufnahme 2 abstützt, drückt den Führungskörper 3 gegen die ^instellmutter 4, Die weitere Ausgestaltung der erfinderischen Einrichtung wird in der Wirkungsweise dargestellt.
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Zur -B ins teilung der Spanleitstufenbreite mittels der mutter 4 wird das Anschlaglinial 5 gegenüber der Schleifscheibe 8 um den Einstellweg verschoben, bis die gewünschte Spanleitstufenbreite eingestellt ist.
Ahschließend wird das Werkstück 14 mittels einer Handversteilung 15 in Eichtung des Anschlag1inials 5 bewegt, bis diese zur Berührung kommen und im Bedienpult, Figur 4, eine Kontrollampe 16, über eine Steuerung geschaltet, aufleuchtet und „Spanleitstufenbreite angestellt" signalisiert. Von diesem Signal abgeleitet, wird über die Steuerung die Bewegung des Hydraulikzylinders 1o bewirkt und das Anschlaglinial 5 aus der Bearbeitungszone herausgeführt. Die Kontrollampe 16 signalisiert weiterhin „Spanleitstufenbreite angestellt11.
In diesem Zustand könnten zeitverzögert die Funktionen Oszillation und Spindeldrehung sowie Kühlmittelzufuhr oder Absaugung automatisch über eine Steuerung eingeleitet werden. Mittels Handverstellung 1.7 wird das Werkstück 14 manuell in vertikaler Eichtung zur Schleifscheibe 8 bewegt, bis die Berührung dös Werkstückes 14 mit der Schleifscheibe 8 erfolgt, eine Kontrollampe 18 aufleuchtet und damit signalisiert, „Spanleitstufentiefe angestellt", worauf der Bedienende die manuelle Anstellung unterbricht. Die Kontrollampen 16 und 18 zeigen weiterhin die ausgeführten Anstellvorgänge an. Nach Einstellung der Spanleitstufentiefe erfolgt anschließend durchDrücken der Automatiktaste 19 „Automatik Sin" der automatische Ablauf der Bearbeitung bis zur ebenfalls automatischen Abschaltung von Werkstückzustellung und zeit- v&Tzogext von Oszillation, Spindeldrehung, Kühlmittelzuführung und Absaugung. Gleichzeitig wird mit der eingeleiteten DruckriGhtungsänderung des Hydraulikzylinders 1o und mittels Druckfeder -13 der Führungskörper 3 &n ä®*1 Einstellmutter 4 zur Anlage gebracht. Mit diesem Vorgang ist die Spanleitstufenbreite wieder eingestellt.
Claims (2)
1, Einrichtung zur V/erkstückanstellung an Schleifmaschinen, ins besonder s von elektrisch leitenden Vferkstücken mit metallgebundenen Diamantschleifscheiben, vorzugsweise für das Schleifen von Spanleitstufenbreite und Spanleitstufen- bzw. Spanflachentiefe an Meißeln, gekennzeichnet dadurch, daß diese aus einem Anschlaglinial (5), das mit einem auf einer Achse (1) axial verschiebbarem Eührungskörper (3) verschraubt ist, und einem in einer Platte (9) einer Aufnahme (2) gelagertem Hydraulikzylinder (1o) besteht, und daß weiterhin eine Einstellmutter (4), die mit dem Anschlagilnial (5) in Wirkverbindung steht, sowie Kontrollampen zur Anzeige der jeweiligen Anstellungen der Einrichtung vorgesehen sind.
2· Sinrichtung nach Punkt 1 gekennzeichnet dadurch, daß an einer Arbeitsspindel (2o) einer Schleifspindel (21), und an das Anschlaglinial (5) eines Spanbreitenanschlags (22), eine Wechselspannung ^ 24 Volt angelegt ist, und der Stromkreis zum Massöpol der übrigen Maschine mittels Isolierbuchsen (23) und einer Isolierscheibe (24) unterbrociiexi ist, sowie von der Arbeitsspindel (2o) der Strom beispielsweise mit Hilfe einer Kohlebürste (.25) abgenommen wird.
Hierzu: 4 Seiten Beschreibung, 4 Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD23929982A DD207352A1 (de) | 1982-04-26 | 1982-04-26 | Einrichtung zur werkstueckanstellung an schleifmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD23929982A DD207352A1 (de) | 1982-04-26 | 1982-04-26 | Einrichtung zur werkstueckanstellung an schleifmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DD207352A1 true DD207352A1 (de) | 1984-02-29 |
Family
ID=5538154
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DD23929982A DD207352A1 (de) | 1982-04-26 | 1982-04-26 | Einrichtung zur werkstueckanstellung an schleifmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DD (1) | DD207352A1 (de) |
-
1982
- 1982-04-26 DD DD23929982A patent/DD207352A1/de not_active IP Right Cessation
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