DD202913A5 - Vorrichtung zur herstellung einer isolierenden wand - Google Patents

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DD202913A5 DD24109882A DD24109882A DD202913A5 DD 202913 A5 DD202913 A5 DD 202913A5 DD 24109882 A DD24109882 A DD 24109882A DD 24109882 A DD24109882 A DD 24109882A DD 202913 A5 DD202913 A5 DD 202913A5
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Robert T Long
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Int Housing Ltd Florida
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von isolierten Waenden, mit dem Ziel, Waende mit geringer Waermeleitfaehigkeit aus mehreren Schichten zu produzieren. Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine Isolierung zwischen der Schalung zu fixieren und beim Vergiessen der aeusseren Betonschichten die Isolierung in ihrer Lage zu halten. Geloest wird die Aufgabe erfindungsgemaess dadurch, dass die Bolzen mit den Abstandhaltern ein Widerlager fuer die Form bilden und die Isoliertafeln in der Schalung halten, wenn d. Beton gegossen wird. Die Bolzen koennen mit den Abstandhaltern in der Schalung gehalten werden und schaffen eine loesbare mechanische Verbindung.

Description

2 Ix 1 O 9 8 A Berlin, den 11.3.1983
AP E 04 C/241 098/4 * Λ~ 60 824/24
Vorrichtung zur Herstellung einer isolierenden Wand Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von isolierten Wänden, bei denen eine innere isolierende Schicht aus Polystyrol hoher Dichte durch Bolzen mit einer geringen Wärmeleitfähigkeit in einer Form derart gehalten werden, daß die Isolierung an ihrem Platz verbleibt,· während der Beton gegossen wird$ wobei die fertiggestellte Wand eine sehr geringe Wärmeleitfähigkeit aufweist«
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Es sind Konstruktionen bekannt, die hölzerne oder metallene Formen verwenden, um den Beton während des Gießens aufzunehmen. Die US-PS 3 750 355 offenbart ein Paar gegenüberstehende parallele äußere Platten aus Beton, in denen eine innere Lage einer geschäumten Isolierung angeordnet ist» Die Verwendung einer Platte aus Polystyrol für eine der Formen, um die Beton gegossen wird, ist ebenfalls bekannt· Dieses erfordert jedoch ein Gießen in zwei Schritten. Die Formen müssen an zwei verschiedenen Zeiten gesetzt werden, was sehr teuer ist.
Ziel der Erfindung
Es ist das Ziel der Erfindung, eine Vorrichtung zur Herstelr lung einer isolierenden Wand zur Anwendung zu bringen, die es gestattet, Wände mit einer geringen Wärmeleitfähigkeit aus mehreren Schichten zu produzieren»
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Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Herstellung einer isolierenden Wand, in der eine Schicht aus Polystyrol als Isolierung eingeschlossen ist, zu schaffen, die es gestattet, die Isolierung zwischen der Schalung zu fixieren und beim Vergießen der äußeren Betonschichten diese Isolierung in ihrer Lage zu halten·
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß durch die Bolzen ein Widerlager für die Form gebildet ist, während der Beton eingegeben wird, um die innere Lage während des Eingießens des Betons im wesentlichen unverrückbar festzuhalten und nach dem Gießen im Beton verbleiben, wobei eine mechanische Verbindung zwischen der inneren Lage und jeder der äußeren Lagen gebildet ist, wobei die Haltemittel ein Paar Abstandhalter aufweisen, die mit zentralen Bohrungen versehen sind und in entgegengesetzte Seiten der isolierenden Tafel eingeführt werden können und die Abstandhalter jede einen vergrößerten äußeren Flansch aufweisen, der in die Oberfläche der Tafel eingepreßt werden kann sowie einen zentralen Teil, der kleiner ist als der Flansch. Es ist im Sinne der Erfindung, daß die Abstandhalter außerdem einen inneren Teil aufweisen, der größer ist als der zentrale Teil, um den Abstandhalter in der Tafel zu verankern, wobei auf der Innenseite der Flansche Rippen angeformt sind; um den Abstandhalter gegen ein Verdrehen gegenüber der Tafel zu sichern«
Nach einer Form der Erfindung ist es positiv, daß die Flansche Markierungen enthalten, damit die Orientierung des Ab-
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standhalters in bezug auf die Tafel kenntlich ist« Eine Ausführung der Erfindung ist es, daß die Bolzen Ansätze aufweisen und durch die zentralen öffnungen eines Abstandhalterpaares eingeführt werden können und daß Befestigungsmittel auf jedem der Abstandhalter vorhanden sindv um die Abstandhalter auf den Bolzen zu verankern, um die Tafel in einer Position in einem vorherbestimmten Abstand zwischen den äußeren Lagen aus Beton festzuhalten,
und daß die Bohrungen nicht rund sind, so daß die Bolzen
mit ihren Ansätzen in einer bestimmten Winkellage durch sie hindurchgehen können und die Rippen durch Drehen der Bolzen relativ zu den Abstandhaltern mit diesen verankert sind» wobei in den Flanschen Vertiefungen vorgesehen sind, die die Rippen aufnehmen, um den Bolzen mit dem Flansch zu verankern.
In Ausgestaltung der Erfindung ist es vorteilhaft, daß die Abstandhalter angeforrate Schrägen enthalten, die zwischen den Vertiefungen und der zentralen Bohrung angeordnet sind, wobei die Bolzen aus einem Material mit geringer Wärmeleitfähigkeit hergestellt werden, und im Zusammenhang damit die Bolzen aus glasfaserverstärktem Plast hergestellt sind und die isolierende Tafel aus zwei Teilen gebildet ist, die schwenkbar miteinander verbunden sind sowie zwei Tafeln Enden mit einer Fase von 45 aufweisen, eingeschlossen darin istv daß ein Glasfaser-Plattenraaterial an den Tafeln befestigt ist, um ein Scharnier zu bilden· Ein Vorzug der Erfindung ist es, daß die Bolzen aus glasfaserverstärktem Polyester hergestellt sind und die Bolzen an ihren Enden hinterschnittene Teile aufweisen, um die Betonplatten miteinander mechanisch zu verankern, wobei die
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zwei Tafeln miteinander durch gewebegebundene Plaste verbunden sind.
Es sind weitere merkbare Vorzüge der Erfindung , daß die Bolzen aus Metall oder einem Material mit geringer Leitfähigkeit, wie glasfaserverstärkte Plaste, hergestellt sein können.und weiterhin Halterungen enthalten, die auf den Bolzen angeordnet sind, die mit einer oder beiden Seiten der Isoliertafel zusammenwirken, um sie in einer vorherbestimmten räumlichen Beziehung zwischen den Formen zu halten, so daß der Beton auf beiden Seiten der Tafel eingegossen werden kann,' wodurch eine zusammengesetzte Wand mit sehr geringer Leitfähigkeit erreicht wird.
Mit den Bolzen wirken Abstandhalter zusammen, die durch Reibung mit der Schaumschicht der Isolierung verbunden sind« Alternativ dazu können die Abstandhalter in die Tafel eingedrückt sein. Zwischen den Bolzen und den Abstandhaltern können Befestigungsmittel vorgesehen werden, die dazu dienen, den Bolzen im Verhältnis zu den Abstandhaltern derart zu halten, daß die einwandfreie räumliche Anordnung der Isoliertafel erreicht wird.
Es sind mehrere verschiedene Formen für die Befestigungsmittel möglich·, wie Einkerbungen in dem Abstandhalter und hervorstehende Elemente auf dem Bolzen, die in derartige Einkerbungen eingreifen können. Die Abstandhalter können auch flache Teile aufweisen, um eine einwandfreie rechtwinklige Orientierung des Abstandhalters in bezug auf die Plastetafel zu erreichen.
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist es, eine Eckenanordnung zu schaffen, bei der die Tafeln des Isoliermaterials mit Kanten im Winkel von 45 versehen sind> die zusammengefügt eine Ecke bilden", wobei eine Lage von Glasfasern auf die äußere Oberfläche der Ecke geklebt ist, um ein Scharnier zu formen und die Plastetafel standfest zwischen der inneren und der äußeren Lage aus Beton zu halten, wenn die Tafel eingegossen wird.
Ausführunqsbeispiel
Die Erfindung soll anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert werden«
In der zugehörigen Zeichnung zeigen;
Fig. 1: eine axonometrische Darstellung eines Eckteils einer zusammengesetzten Wand;
Fig. 2: eine Draufsicht auf die Ecke einer zusammengesetzten Wand;
Fig. 3: einen Schnitt durch die zusammengesetzte Wand mit der Darstellung der Rollen und Bolzen;
Fig. 5: einen Schnitt durch eine Rolle;
Fig. 6: den Schnitt VI-VI in Fig. 5;
Fig, 7: den Schnitt VII-VII in Fig. 3;
Fig. 8: eine axonometrische Darstellung der Rolle;
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Fig, 9: eine Seitenansicht des Bolzens; Fig,10: den Schnitt X-X in Fig» 9.
Eine zusammengesetzte Wand wird unter Verwendung einer äußeren Schalung 10; 11, wie in Fig« 2 dargestellt, und einer inneren Schalung 12; 13 hergestellt. Die Schalungen 10; 11; 12; 13 sind mit Hilfe konventioneller Klammern 14 verbunden, die mit Halteenden 16; 17 versehen sind, die durch die Außenseiten der Schalungen 10; 11; 12; 13 herausragen und mit diesen zusammenwirken. Zwischen der Schalung 10; 11; 12; 13 sind thermisch isolierende Tafeln 18; 26; 27; 20 montiert, die aus Polystyrol hergestellt sein können und eine variable Dicke aufweisen können. Die sich in Längsrichtung erstreckenden Tafeln 18; 26 stehen auf der linken Seite eines Ecken-Elements. Die ebene isolierende Tafel 20 erstreckt sich ija bezug auf die Fig» 2 abwärts von der Tafel 27.
Die isolierenden Tafeln 18; 20; 26; 27 werden durch Abstandhalter 21; 22, die an den gegenüberliegenden Seiten der Tafeln 18; 26; 27 und 20 angeordnet sind, an ihrem Platz in der Schalung 10; 11, 12; 13 festgehalten. Die Abstandhalter 21; 22 sind mit öffnungen versehen, durch die sich Bolzen 19 erstrecken. Befestigungsmittel sind zwischen den Abstandhaltern 21; 22 und den Bolzen 19 angeordnet, mit deren Hilfe die Bolzen 19 die Tafeln 18; 26; 27; 20 in einer räumlichen Beziehung im Verhältnis zu der Schalung 10; 12 halten. Die Tafeln 18; 26; 27; 20 bewegen sich nicht, wenn der Beton 31; 32 auf ihren beiden Seiten eingegossen wird
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und abbindet. Die Abstandhalter 21; 22 sind mit Rippen 80j 83 an ihren inneren Oberflächen versehen.
Wenn die Schalung 10; 11; 12; 13 und die isolierenden Tafeln 18; 26; 27; 20 aufgestellt und positioniert sind, wird der Beton 31; 32 auf beiden Seiten der isolierenden Tafeln 18; 26; 27; 20 eingegossen, um die Schalung 10; 11; 12; 13 zu füllen. Dem Beton 31; 32 wird die Möglichkeit gegeben, abzubinden· Wenn der Beton 31; 32 abgebunden ist, wird die Schalung 10; 11; 12; 13 entfernt, und die Enden der Klammern 14 werden bündig zur äußeren Oberfläche des Betons 31; 32 abgebrochen4^ wodurch eine zusammengesetzte Wand gebildet ist, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist.
Einen neuen Gesichtspunkt vermittelt eine zusammenlegbare isolierende Ecktafel aus Polystyrol, die in Fig. 2 dargestellt ist, in der zwei ebene Tafeln 26; 27mit einer Fase von 45 an einem Ende versehen sind« Eine Platte 28 aus Glasfasermaterial ist an den äußeren Oberflächen der T#afeln 26; 27 angeklebt, um ein Scharnier 29 zu bilden, wie es in Fig. 2 dargestellt ist. Deshalb wird mittels des mit einem Scharnier 29 versehenen Eckenteils eine Isolierung des Eckenabschnitts der Wand erreicht. Für den Transport kann das Eckenteil um die äußere Ecke geschwenkt werden, so daß für eine Verladung ein flaches Teil zur Verfugung steht.
Fig. 3 bis S zeigen die Bolzen 19 und Spindeln* Fig. 3 zeigt zum Beispiel, daß der Bolzen 19 mit Rippen 41; 42 ausgeführt ist'-,: die zueinander um 180° versetzt an den Endteilen 23; 24 angeordnet sind. Der mittlere Teil des Bolzens 50 ist
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von den Rippen 41; 42 freigelassen worden, so daß die Abstandhalter 21; 22 durch die Bolzen 19 befestigt werden. Die isolierende Tafel 13 kann sich nicht bewegen* Die Abstandhalter 21;22 haben jede ein vergrößertes Kopfteil 44; 43, das durch Druck in die Oberfläche der isolierenden Tafel 18 eingedrückt werden kann. Dadurch sind beide Abstandhalter 21; durch den angewendeten Druck oder durch Verkleben aneinander befestigt und können sich nicht relativ zur Tafel drehen· Wie in Fig. 6 gezeigt ist, ist der Flansch 43 des Abstandhalters 22 mit abgeflachten Teilen 51; 52 versehen, die einander um 180° versetzt angeordnet sind. Sie dienen
als eine Markierung, wenn der Bolzen 19 montiert wird und in bezug auf die Abstandhalter 21; 22 befestigt wird. Von den Flanschen 43; 44 aus erstreckt sich ein zentraler Teil 45, durch den der Bolzen 19 hindurchgesteckt werden kann, und dann ein inneres Kopfteil 46, das ira Verhältnis zum Teil 45 vergrößert ist, damit es in der Tafel 18 festsitzt.
Die Abstandhalter 21; 22 sind mit zentralen Bohrungen 85 versehen, wie es in Fig. 8 dargestellt ist, und mit Schlitzen 48; 49, die sich nach entgegengesetzten Seiten von der zentralen Bohrung 85 aus erstrecken sowie mit Vertiefungen 45; 47, die zu einem Teil in die Abstandhalter 21; 22 hineingehen, wie zum Beispiel in Fig. 7 dargestellt ist.
Beim Zusammenbau wird der Bolzen 19 durch den Abstandhalter 22 eingeführt, wobei die Rippen 41; 42 mit den Schlitzen 48; 49 in einer Linie verlaufen, und dann durch den Abstandhalter 21, wobei ebenfalls die Rippen 41; 42 mit den Schlitzen 48; 49 in einer Linie ausgerichtet sind* Nachdem der zentrale Teil 50 in der isolierenden Tafel 18 zentriert ist,
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wird der Bolzen 19 um 90° gedreht, so daß sich die Enden der Rippen 41; 42 sowie 41a; 42a t die mit den Abstandhaltern 21; 22 zusammenwirken, von den Schlitzen 48; 49 zu den Vertiefungen 47; 46 bewegen, wodurch der Bolzen 19 an den Abstandhaltern 21; 22 befestigt wird. Damit ist sichergestellt, daß die Tafel 18 sich nicht bewegen kann, wenn der Beton 31; 32 eingegossen wird.
Wie in Fig» 8 dargestellt1," können zwischen dem Schlitz 49 und der Vertiefung 47 sowie zwischen dem Schlitz 48 und der Vertiefung 46 Schrägen derart vorgesehen sein; daß die Rippen 41; 42', 41a; 42a auf den Schrägen gleiten und sich dann in den Vertiefungen 46; 47 arretieren.
Fig, 9 ist die Ansicht einer modifizierten Ausführung eines Bolzens, der Befestigungsnocken 61; 62 aufweist, die so ausgebildet sindj daS sie sich mit den Abstandhaltern 21; 22 arretieren*
Es wurde gefunden, daß die Elemente, Tafel und Beton eine gegossene Betonwand ergeben, die sehr energiewirksam ist, so daß durch die Wand nur ganz geringe Wänneverluste entstehen» Die Kosten der Wandherstellung sind sehr niedrig· Die Verwendung von Bolzen aus Material mit einer geringen Leitfähigkeit, wie .glasfaserverstärkte Plaste, haben einen sehr geringen Wärmedurchgang durch die Wand zur Folge· Die Erfindung kann auch zur Herstellung aufstellbarer und vorgefertigter Wände angewendet werden· Es wurde auch gefunden, daß der Wärmedurchgang durch die Wand mit Stahlbolzen 70 % höher ist als bei der Venwendung isolierender
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Polyesterbolzen, so daß die Verwendung der isolierenden Bolzen sehr zweckmäßig ist.
Die Bolzen können aus glasfaserverstärktem Polyester gefertigt und mittels eines Pultrusionsverfahrens hergestellt sein. Andere geeignete Fasern, die verwendet werden können, sind Graphit, Bor und andere verstärkende Fasern, die zusammen mit Epoxydharz und anderen Arten laminierter oder verstärkter Harze aufgebaut sein können.
Die Bolzen sind von hoher Festigkeit mit Hinterschnitten, um das Festhalten und Verankern mit dem Beton zu erleichtern,' wodurch die mechanische Verankerung der zwei Betonplatten miteinander, zum Obertragen von Belastungen zwischen ihnen gewährleistet wird und verhindert wird, daß sie voneinander getrennt werden»
Die Isoliertafel kann aus organischem oder anorganischem isolierendem Material bestehen·
Das Tafelmaterial kann auch ein gewebegebundenes Thermoplast oder Duroplast sein« Dieses Material kann in Fora von Plastefolien vorliegen, die vorher mit Klebern behandelt wurden.
Die Ecken der Tafel 26; 27 können auch in Form einer Ecke gegossen sein. Alternativ dazu können die Ecken durch Herstellung der Verbindungselemente gebildet werden»

Claims (11)

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Erfindunqsanspruch
1. Vorrichtung zur Herstellung einer isolierenden Wand rait zwei ira Abstand voneinander befindlichen äußeren Lagen eines formgegossenen Betons, isolierenden Tafeln hoher Dichte, angeordnet zwischen dem äußeren Beton, einer Vielzahl von Bolzen, die sich rechtwinklig durch die isolierenden Tafeln erstrecken und sich weiterhin ira wesentlichen von den entsprechenden äußeren Oberflächen des äußeren Betons aus erstrecken, sowie einer Vielzahl von Haltemitteln, ausgeführt, um einen Bolzen aufzunehmen und unverrückbar festzuhalten1, um die seitliche Position des Bolzens in bezug auf die isolierende Lage zu fixieren, gekennzeichnet dadurch-, daß durch die Bolzen ein Widerlager für die Form gebildet ist, während der Beton eingegossen wird, um die inners Lage während des Eingießens des Betons im wesentlichen unverrückbar festzuhalten und sie nach dem Qeßen ira Beton verbleiben, wobei eine mechanische Verbindung zwischen der inneren Lage und jeder der äußeren Lagen zu gebildet ist, wobei die Haltemittel ein Paar Abstandhalter (21; 22) aufweisen, die mit zentralen Bohrungen (85) versehen sind und in entgegengesetzte Seiten der isolierenden Tafeln (18; 26; 27; 20) eingeführt werden können.
2* Vorrichtung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Abstandhalter (21; 22) jede einen vergrößerten äußeren Flansch (43; 44) aufweisen·, der in die Oberfläche der Tafeln (18; 26; 27; 20) eingepreßt werden kann sowie einen zentralen Teil (45), der kleiner ist als der Flansch (43; 44)»
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3. Vorrichtung nach Punkt 2, gekennzeichnet dadurch, daß die Abstandhalter (21; 22) außerdem einen inneren Teil (46) aufweisen, der größer ist als der zentrale Teil (45), um den Abstandhalter (21; 22) in der Tafel (18; 26; 27; 20) zu verankern«
4. Vorrichtung nach Punkt 3, gekennzeichnet dadurch,daß auf der Innenseite der Flansche (43; 44) Rippen (80; 81; 83)
/--λ angeformt sind, um den Abstandhalter (21; 22) gegen ein Verdrehen gegenüber der Tafel (18; 26; 27; 20) zu sichern·
5· Vorrichtung nach Punkt 3, gekennzeichnet dadurch, daß die Flansche (43; 44) Markierungen enthalten, damit die Orientierung des Abstandhalters in bezug auf die Tafel (18; 26; 27; 20) kenntlich ist,
6. Vorrichtung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Bolzen (19) Ansätze aufweisen und durch die zentralen öffnungen eines Abstandhalterpaares eingeführt werden können und daß Befestigungsmittel auf jedem Abstandhalter (21; 22) vorhanden sind, um die Abstandhalter auf
(' den Bolzen (19) zu verankern, um die Tafel (18; 26; 27; 20) in einer Position in einem vorherbestimmten Abstand zwischen den äußeren Lagen aus Beton (31; 32) festzuhalten.
7. Vorrichtung nach Punkt 6, gekennzeichnet dadurch, daß die Bohrungen (85) nicht rund sind, so daß die Bolzen (19) mit ihren Ansätzen in einer bestimmten Winkellage durch sie hindurchgehen können und die Rippen (41; 42) durch
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Drehen der Bolzen (19) relativ zu den Abstandhaltern (21; 22) mit diesen verankert sind«
8V Vorrichtung nach Punkt 7,~ gekennzeichnet dadurch, daß in den Flanschen (43; 44) Vertiefungen (45; 47) vorgesehen sind» die die Rippen (41; 42) aufnehmen, um den Bolzen (19) mit dem Flansch (43; 44) zu verankern.
9« Vorrichtung nach Punkt S, gekennzeichnet dadurch, daß die Abstandhalter (21; 22) angeformte Schrägen enthalten, die zwischen den Vertiefungen (46; 47) und der zentralen Bohrung (85) angeordnet sind.
10. Vorrichtung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß
die Bolzen (19) aus einem Material mit geringer Wärmeleitfähigkeit hergestellt werden*
11, Vorrichtung nach Punkt 10, gekennzeichnet dadurch, daß die Bolzen (19) aus glasfaserverstärktem Plast hergestellt sind,
12* Vorrichtung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die isolierende Tafel (26; 27) aus zwei Teilen gebildet ist, die schwenkbar miteinander verbunden sind»
13» Vorrichtung nach Punkt 12, gekennzeichnet dadurch, daß Tafeln (26; 27) zwei Enden mit einer Fase von 45° aufweisen»
14» Vorrichtung nach Punkt 13, gekennzeichnet dadurch, daß ein Glasfaser-Plattenmaterial an den Tafeln (26; 27) befestigt ist, um ein Scharnier zu bilden.
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15. Vorrichtung nach Punkt 10, gekennzeichnet dadurch, daß die Bolzen (IS) aus glasfaserverstärktem Polyester hergestellt sind.
16. Vorrichtung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Bolzen (19) an ihren Enden hinterschnittene Teile aufweisen, um die Betonplatten miteinander mechanisch zu verankern»
17. Vorrichtung nach Punkt 12, gekennzeichnet dadurch, daß die zwei Tafeln (26; 27) miteinander durch gewebegebundene Plaste verbunden sind.
Dazu 2 Seiten Zeichnungen
DD24109882A 1982-06-25 1982-06-25 Vorrichtung zur herstellung einer isolierenden wand DD202913A5 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN110692580A (zh) * 2019-11-15 2020-01-17 苑春亭 一种刺参度夏池塘及安全通过夏眠的方法

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN110692580A (zh) * 2019-11-15 2020-01-17 苑春亭 一种刺参度夏池塘及安全通过夏眠的方法
CN110692580B (zh) * 2019-11-15 2021-11-02 苑春亭 一种刺参度夏池塘及安全通过夏眠的方法

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