DD202844A1 - Foerderer mit muldenbildung - Google Patents

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DD202844A1
DD202844A1 DD23670282A DD23670282A DD202844A1 DD 202844 A1 DD202844 A1 DD 202844A1 DD 23670282 A DD23670282 A DD 23670282A DD 23670282 A DD23670282 A DD 23670282A DD 202844 A1 DD202844 A1 DD 202844A1
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DD
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strip
endless
conveying surface
conveyor
load conveying
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DD23670282A
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Christian Klemm
Original Assignee
Christian Klemm
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Foerderer mit Muldenbildung zum schonenden Transport von Obst, Gemuese oder anderem Foerdergut in stationaeren sowie mobilen Foerderanlagen, bei der die Form der Foerderflaeche nicht wesentlich veraendert und eine Haufenbildung vermieden wird. Das Ziel der Erfindung besteht darin, die Beschaedigung am Transportgut wie z.B. Obst oder Gemuese zu senken. Erfindungsgemaess wird die Aufgabe dadurch geloest, dass endlose elastische Bandstreifen 2 auf endlosen Lastfoerderflaechen 1 angeordnet sind u. durch bekannte Formelelemente 3 angehoben u. d. bekannten geneigten Leiteinrichtungen 4 uebergeben werden.

Description

.Förderer mit Muldenbildung sind bekannt, bei denen das Förderband auf gekröpften Querstäben, an dessen beiden Enden Laufrollen angeordnet sind, die auf Führungsbahnen laufen, mit beidseitig überstehenden Bandkanten befestigt ist. Die Herausbildung der Mulde erfolgt, in dem durch die seitlich angeordneten Forrnelemente die überstehenden Bandkanten senkrecht nach oben gebogen werden und eine Zwangsführung durch das Abrollen der Laufräder auf den unter den Formelementen befindlichen Führungsbahn erfolgt» Der Nachteil dieser technischen Lösung besteht darin, daß die starke Verformung der Bandkanten zu einem schnellen Verschleiß des Förderbandes führt und das die gekröpften Querstäbe aufgrund der Zwangsführung sich mit der Zeit vom Förderband ablöst. Ein weiterer Nachteil besteht in dem hohen ökonomischen Aufwand für diese technische Lösung.
Ziel der Erfindung
Das Ziel der Erfindung besteht darin, die Beschädigung auf Förderern beim Transport von Obst und Gemüse oder anderen Fördergut zu senken.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Förderer konstruktiv so zu gestalten, daß notwendige seitliche Führungsflächen das Fördergut nicht beschädigen und die ebene Form der Förderfläche nicht wesentlich verändert wird* Erfindungsgeiiiäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß Bandstreifen auf dem Förderband angeordnet sind und durch bekannte Formelemente angehoben und den schrägen Seitenwänden übergeben werden und somit eine Mulde bilden unter Beibehaltung der ebenen Form der Lastförderfläche. Der Bandstreifen liegt vor oder nach der Muldenbildung· flach auf dem Förderer und ermöglicht somit den Einsatz von Umlenkrollen uit geringen Durchmesser sowie eine flache Bauweise des gesamten Förderers.
236702
Titel der Erfindung Förderer mit Muldenbildung
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft einen Förderer mit Muldenbildung zum schonenden Transport von Obst und Gemüse oder anderem Fördergut in stationären sowie mobilen Förderanlagen.
Charakteristik der bekannten technischen Lösung
Ea sind Förderer bekannt, bei denen mittels seitlich starr angeordneter Leitbleche und Abdichtstreifen der Gutstrom auf dem Förderer geführt wird. Der Wachteil dieser Anordnung besteht darin, daß das Fördergut durch Schleifen und Einklemmen an den Leitblechen beschädigt wird.
Desweiteren sind Förderer bekannt, bei denen durch das seitliche Verbiegen des Gurtbandes eine Mulde gebildet wird, wobei die gebogene Form des Gurtbandes das Fördergut in der Bandmitte konzentriert (Haufenbildung) und somit das Sortieren sowie den Einsatz von ebenflächig arbeitenden Vorrichtungen nicht ermöglicht.
Bekannt sind Förderer, bei denen auf einem Flachband gewellte durchgehende Seitenwände angeordnet sind, die große^ unökonomische Rollendurchmesser sowie einen großen Raumbedarf erfordern und durch die durchgehenden gewellten Seitenwände keine variable Gestaltung der Mulde in der Förderstrecke zu läßt.

Claims (2)

  1. Erfindungsansprüche Punkt 1
    Punkt
  2. 2 Förderer mit Muldenbildung nach
    auf der Oberseite uW· enaiosen Lasti oder der endlosen Zugmittel (1) angeordnet sind, Punkt 3 Förderer mit Muldenbildung
    ρ /n\ eier aufgerichteten Bandstr**=i
    fen (2) variabel einstellbar ist.
    Punkt 4 !!!"!Π Tl MUMenblld-« »»<* funkt 1 selcennzeichnet daaurcn, daß das Aufrichten und AbT
    .tr.IT« vartabel auf der ^r^l^tZ^
    Hierzu 1 Seite Zeichnungen
    236702 2
    Ausführungabeispiel
    Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel erläutert werden.
    In der zugehörigen Zeichnung zeigt
    Fig. 1 Förderer mit elastischen Bandstreifen.
    Wie aus Figur 1 ersichtlich, ist auf einer endlosen Lastförderfläche 1 oder endlosem Zugmittel 1 nahe der Bandkanten ein endloser elastischer Bandstreifen 2 befestigt, der mittels bekannten Formelementen 3, wie Formkeil, Rollen oder Rollenkegel, die den geneigten Leiteinrichtungen 4 vorgelagert sind, angehoben und den Leiteinrichtungen 4 übergeben wird.
    Entsprechend den Erfordernissen können die geneigten Leiteinrichtungen 4 variabel zur Lastförderfläche 1 eingestellt werden und damit die Neigung der endlosen Bandstreifen 2. Durch das Anheben der nahe der Bandkanten befestigten endlosen Bandstreifen 2 bildet sich die Mulde mit ebener Lastförderfläche. Die Kombination zwischen Formelement 3 und Leiteinrichtung 4 kann je nach Erfordernis ein oder mehrmalig hintereinander auf einer Förderstrecke zur Muldenbildung angeordnet werden.
    Durch die erfindungsgemäße Anordnung der Elemente ist eine einfache Vorrichtung zur variablen Gestaltung von Mulden gefunden worden, die einen schonenden Guttransport unter Beibehaltung der ebenen Form der Lastförderfläche ermöglicht.
DD23670282A 1982-01-13 1982-01-13 Foerderer mit muldenbildung DD202844A1 (de)

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