DD160052A1 - Vorderkantenanschlag in bogenauslegern von druckmaschinen - Google Patents

Vorderkantenanschlag in bogenauslegern von druckmaschinen Download PDF

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Ulrich Hahn
Horst Henkenhaf
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Ulrich Hahn
Horst Henkenhaf
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Abstract

Die Aufgabe, einen Vorderkantenanschlag in Bogenauslegern von Druckmaschinen zu schaffen, der in der Lage ist, nach dem Prinzip des elastischen Stosses die Bewegungsenergie des Bogens aufzunehmen, wird dadurch geloest, dass in einer Ausnehmung des festen Bogenanschlages ein in Richtung Bogenstapels pneumatisch oder hydraulisch beaufschlagter und ueber den festen Bogenanschlag hinausragender beweglicher Bogenanschlag angeordnet ist.

Description

Vorderkante nans c hi as in Bogenausleger!! "on Druckmaschinen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft einen Vorderkantenansοhlag in Bogenaua«· legern von Druckmaschinen»
Bei einem Bogenausleger an Druckmaschinen werden die bedruckten Bogen mit an endlosen Ketten umlaufenden Greiferwagen vom letsten Druckwerk übernommen und über die Bogenleitbahn bis über den Ablagestapel befördert,
Mittels einer Greiferöffnungskur^e Öffnen die Greiferwägen km?a vor den vorderen Bogenanschlägen des Ablsgestapels, und der Bogen bewegt sich, durch seine Bewegungsenergie frei mit seine;r Torderkante gegen die Bogenanscnläge, wo der Bogen zur Exihe kommt und auf dem Auslegerstapel abgelegt wird«
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Ein derartiger Bogenausleger ist durch die DS-AS 19.20851 bekannt;· Am Stapeltisch dieses Bogenausleger sind fesise yosae^a Bogenanschläge angeordnet s an denen sich der abzulegende Bogennach der Torderkante ausrichten solle
Diese Art der Ausbildung der vorderen Bogenanschläge hat den Fachteil, da£ dünne und labile Bogen an den Anschlägen gestaucht werden,.einreiben können oder usknicken* Dicke und steife Bogen (s. B, Sarton} prallen von den Anschlägen ab., so daß kein exak= tar StaDel gebildet wird»
Ziel der Erfindung
Ss ist Ziel der Erfindung, einen Torderkantenanschlag in Bogen» auslegen! lon Druckmaschinen so auszubilden, daß die Bogen bei der Bogenablage nicht beschädigt werden und eine exakte Stapelbildung möglich ist«
Aufgabe der Erfindung .
Ss ist Aufgabe der Erfindung, .einen Torderkantenanschlag in Bogenauslegern von Druckmaschinen zu schaffen, der in der Lage ist, nach des Prinzip des elastischen Stoßes die Bewegungsenergie des Bogens aufzunehmen*
Wesen der Erfindung
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß in einer Ausnehmung des festen Bpgenansohlages ein in Sichtung Bogensta-
?11?9 8 1
pel pneumatisch oder hydraulisch beaufschlagte und über den festen Bogenanschlag hinausragender beweglicher Bogenanschlag angeordnet ist·
Weiterhin ist die Ausnehmung, quadratisch, rechteckig oder rund ausgebildet. Die Außenfläche des beweglichen Anschlages ragt in Richtung Bogenstapel über den festen Anschlag hinaus und der bewegliche Anschlag ist horizontal über dem Bogenstapel angeordnet* Der erfindungsgemäße Torderkantenanschlag weist den Vorteil auf., daß der Bogen, o.hne daß dieser beschädigt wird oder vom Vorderkantenanschlag zurückprallt, ordnungsgemäß abgelegt wird*. Der Vorderkantenanschlag ist einfach im Aufbau und mit geringen Mitteln auf die unterschiedlichsten Papiersorten (Karton- Dünndruckpapier) einstellbar,
Ausfüm?ungsbeispiel
An einem Ausführungsbeispisi soll nachfolgend die Erfindung erläutert werden '
In den Zeichnungen zeigan
Fig* 1; Prinzipskiaze des Auslegerstapels
Fig„ 2s Vorderkantenanschlag vor der Anlage des Bogens
S1Ig* Vorderkantenanschlag nach der Anlage des Bogens
55Ig8 4i Andere Äusführungsf orm des Vorderkantenanschlages .
line Prinzipskizze des Bogenstapels 1 mit dem darüber angeordneten Kettenkreis 2 zeigt Figur 1,Am Kettenkreis 2 sind die Greiferwagen 3 befestigt« An der Hinterkante des Bogenstapel* 1 ist eine Saugwalze 4 positiert*
An der Vorderkante des Bogenstapels 1 befindet sich der erfindungsgemäße Vorderkantenanschlag 5»
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Der Vorderkantenanschlag 5 besteht aus der Kombination eines festen und beweglichen Anschlages 6, 7.
Der feste Anschlag 6 besitzt eine in Sichtung des Bogenstapels 1 weisende reohueokige, quadratische oder runde Ausnehmung 9 -i-üxdie Aufnahme des beweglichen Anschlages 7.
Der bewegliche Anschlag 7 (Figur 2) steht in Ruhestellung mit seiner Außenfläche 7*1 in Richtung Bogenstapel Λ über den. festen Anschlag 6 hinaus» Horizontal steht der bewegliche Anschlag 7 über dem Bogenstapel 1 * "
Der bewegliche Anschlag 7 ist in dem festen Anschlag 6 so ange= ordnet j daß sich zwischen dem Boden 9*1 der Ausnehmung 9 und dem beweglichen Anschlag 7 eine Luftkammer 9*2 bilden kann, die die pneumatische Beaufschlagung des beweglichen Anschlages 7 in Eich~ tung Bogenstapel 1 ermöglicht» Zur Wegbegrenzung in Eichtung Bogenstapel 1 ist der bewegliche Anschlag 7 alt einem Bund 10 versehen* der mit eines Gegenstück 11 am festen Anschlag 8 zusammenwirkt* line Dichtung (nicht dargestellt) dichtet die Luftkammer 9*2 nach außen ab. Mit dem Boden der Ausnehmung 9·1 ist ein Stützen 8 verbunden, der mit einer nicht dargestellten Pneumatikanlage "verbunden ist«
Über den Stutzen 8 wird der bewegliche Anschlag 7 pneumatisch beaufschlagt» Der Druckausgleich in der Luftkammer 9*2 erfolgt über eine mit einem nicht dargestellten Ventil verschlossene Ablaßbohrung 12.
Fach einer· anderen Ausführungsform (Figur 4) wird der bewegliche Anschlag 7 in die Ausnehmung 9 eingesetzt und die Luft in der Luftkasimer 9*2 "verdichtet, so daß der bewegliche Anschlag 7 unter Vorspannung steht»
Ss ist auch möglich, den beweglichen Anschlag 7 hydraulisch zu beaufschlagen·
Die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Vorderkantenanschlages 5 ist folgendes
Der .bearbeitete Bogen 13 wird vom Greiferwagen 3 über den Bogen-
stapel 1 gefördert und vor Erreichen das Bogenansehlagas 5 freigegeben· ♦
Auf Grund der dem Bogen 13 anhaftenden Bewegungsenergie bewegt sich dieser in Förderrichtung weiter, bis er mit" der Vorderkante an den beweglichen Anschlag 7 prallt, so daß der bewegliche Anschlag 7 die Bewegungsenergie des Bogens 13 aufnehmen kann* Die Energieübertragung Bogen - beweglicher Anschlag 7 erfolgt harmoniachj da der bewegliche Anschlag '7 bei Anlage des Bogens 13 tiefsr in die Ausnehmung 9 gleiten kann5 wobei gleichseitig der Druck in der Luftkammsr erhöht wird«
Der Luftdruck in der Luftkanmer 9«2 (gemäß Figur 2 und 3) ist in Abhängigkeit vom bearbeiteten Papier und von der Maschinengeschwindigkeit einstellbar»
Ss ist auch möglich, im 2akt der Bogenfolge den beweglichen An= schlag 7 periodisch zu beaufschlagen»
Fach der Energieübertragung.auf den beweglichen Anschlag 7 legt sich der Bogen 13 ausgerichtet nach der Vorderkante auf den Bogenstapel 1.

Claims (4)

Srfindungsansprüche
1. Vorderkantenanschlag in Bogenauslegern von Druckmaschinen zur Ausrichtung des abzulegenden Bogens nach der Vorderkante, bestehend aus einem festen Bogenanschlag, gekennzeichnet dadurch» daß in'einer Ausnehmung (9) des festen Bogenanschlages (6) ein in Richtung Bogenstapel (1) pneumatisch oder hydraulisch beaufschlagter und über den festen Bogenanschlag (6) hinausragender beweglicher Bogenanschlag (7) angeordnet ist,
2» Vorderkantenanschlag nach Paukt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Ausnehmung (9) quadratisch, rechteckig oder kreisförmig ausgebildet ist.
3· Vorderkantenanschlag nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, da£ die Außenfläche (7·Ό des beweglichen Anschlages (7) in Richtung Bogenstapel (1) über den festen Anschlag (6) hinausragt.
4. Vorderkantenanschlag nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, da£ der bewegliche Anschlag (7) horizontal über dem Bogenstapel (1) angeordnet ist. .
Hierzu .„^,„Seiten Zeil
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DE29715711U1 (de) * 1997-09-02 1997-11-06 Nsm Magnettechnik Gmbh Dämpfungsanschlag an der Stapelstation für Scheibenelemente, insbesondere Blechzuschnitte u.dgl.

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