DD158467A3 - Spanneinrichtung fuer einen metallmassstab mit geringer biegesteifigkeit - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Spanneinrichtung fuer einen Metallmassstab mit geringer Biegesteifigkeit. Sie kann ueberall dort eingesetzt werden, wo mit relativ geringem Aufwand eine hohe und reproduzierbare Genauigkeit beim Teilen, Messen und Komplettieren von Metallmassstaeben erreicht werden soll. Die Spanneinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass ein profilierter Traeger aus mindestens zwei Polleisten besteht. Diese Aufgabe wird erfindungsgemaess dadurch geloest, dass der profilierte Traeger aus mindestens zwei Polleisten besteht und dass in Anwendung eines an sich bekannten magnetischen Spannkraftfeldes eine Spule in Traegerlaengsrichtung liegend oder stehend zwischen den Polleisten angeordnet ist und dass die zur Auflage dienenden Elemente des profilierten Traegers aus einem Teil bestehen.
Description
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Spanneinrichtung für einen Metallmaßstab mit geringer
Biegesteifigkeit
Anwendungsgebiet der Erfindung^
Die Erfindung betrifft eine Spanneinrichtung für einen Metallmaßstab, insbesondere für Metallmaßstäbe mit geringer Biegesteifigkeit . Sie kann überall dort eingesetzt werden, wo mit relativ geringem Aufwand eine hohe und reproduzierbare Genauigkeit beim Teilen, Messen und Komplettieren von Metallmaßstäben erreicht werden soll.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen: Ss ist bekannt # eine Spanneinrichtung zur Befestigung eines Metallmaßstabes geringer Biegesteifigkeit zu verwenden (Werbe-Druckschrift CZ, Nr, 67-010 a-1). Der zu
spannende Metallmaßstab wird auf einen Träger aufgelegt und mittels mehrerer, seitlich angeordneter Deckleisten von seiner Teilungsseite her mit Schrauben gegenüber dem Träger mechanisch verspannt „ So führen unterschiedliche Maßstabskrümmungs-, -torsions- und Paralielitätstoleranzen zu verschiedenen Maßstabsverspannungszustanden beim Erzeugen einer Teilungsebene, so daß Streuungen des Teilungsfehlerverlaufes eintreten können. Außerdem werden durch die technologisch bedingte Benutzung unterschiedlicher Spannbezugsflächen beim Fertigen einerseits
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und Messen und Komplettieren andererseits der Reproduzierbarkeit des Fertigungsprozeßes hinsichtlich der Genauigkeit des Metallmaßstabes Grenzen gesetzt.
Durch die Erfindung sollen die genannten Mangel der bekannten technischen Lösungen behoben und eine rationelle Herstellung und Messung von Metallmaßstäben gewährleistet werden «
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spanneinrichtung für einen Metallmaßstab mit geringer Biegesteifigkeit zu schaffen, die eine reproduzierbare Spanntechnologie ermöglicht und eine hohe Klassengenauigkeit gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der profilierte Träger aus mindestens zwei Polleisten besteht und daß in Anwendung eines an sich bekannten magnetischen Spannkraftfeldes eine Spule in Trägerlängsrichtung liegend oder stehend zwischen den Polleisten angeordnet ist und daß die zur Auflage dienenden Elemente des profilierten Trägers aus einem Teil bestehen.
Das Wesen der Erfindung soll nachstehend anhand einiger in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen naher erläutert werden» Die Anwendungsmöglichkeiten bleiben jedoch nicht auf diese Beispiele beschränkt« Es zeigen
Fig„ 1 eine erfindungsgemäße Spanneinrichtung Fig„ 2 eine modifizierte Spanneinrichtung mit Klebesicherung
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Die gemäß Figur 1 dargestellte Spanneinrichtung besteht aus einem profilierten Träger 1, der mit vier Polleisten 3, 4, 8, 9 und zwei zur Auflage des profilierten Trägers 1 dienenden Elemente 6, 7 versehen ist» Zwischen den PoI-leisten 3, 4, 8, 9 ist eine Spule 2 angeordnet. Wird die Spule 2 mit einem Gleichstromimpuls gespeist, so bildet sich ein in der Zeichnung nicht dargestellter Magnetfluß aus, der den profilierten Träger 1 und einem Metallmaßstab 5 durchfließt .
Infolge der sich in einem Luftspalt, der sich zwischen dem Metallmaßstab 5 und den Polleisten 3, 4 befindet, bildenden Induktion, wird eine Magnetkraft auf den Metallmaßstab 5 ausgeübt und dieser gegen dis Polleisten 3, 4 gezogen . .
Durch eine Gleichstromimpulsmagnetisierung und Ausnutzung des verbleibenden Restmagnetismus zur Spannkrafterzeugung, wird eine störende Temperaturbeeinflussung durch die Spule vermieden, Die Auswirkungen der mit unterschiedlichen Krümmungs- und Torsionstoleranzen verbundenen Steifigkeitsänderungen der Maßstäbe lassen sich durch eine problemlose Wahl der Gleichstromimpulsgröße korrigieren „
Zum Lösen des Metallmaßstabes 5 von den Polleisten 3, 4 wird an die Spule 2 eine Wechselspannung bzw* Gegenspannung gelegt . Eine Entmagnetisierung des Metallmaßstabes 5 läßt sich über die Spule 2 durch einen definierten Gleichstromgegenimpuls erzielen.
Durch einen symmetrischen Aufbau des profilierten Trägers besteht die Möglichkeit, den Metallmaßstab 5 infolge einer Beschädigung der Polleisten' 3, 4 und auf die Polleisten 3, 9 zu spannen ,
Figur 2 zeigt eine modifizierte Spanneinrichtung, die mit einer beständigen Klebesicherung 10, 11 versehen, ist,
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so daß der Metallmaßstab 5 auch nach erfolgter Entmagnetisierung auf dem Träger 1 aufgespannt bleibt . Die Spule ist zwischen den Polleisten 3, 4 angeordnet. Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung ist es, daß durch die Erzeugung eines gleichbleibend homogenen Spannkraftfeldes störende Streuungen des Teilungsfehlerverlaufes durch nahezu konstant gehaltene Reibung ausgeschaltet werden .
Die Spanneinrichtung für einen Metallmaßstab mit geringer Biegesteifigkeit, kann überall dort eingesetzt werden, wo mit relativ geringem Aufwand eine hohe und reproduzierbare Genauigkeit beim Teilen, Messen und Komplettieren von Metallmaßstäben erreicht werden soll.
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Claims (1)
- 222692Erfindunqsanspruch;Spanneinrichtung für einen Metallmaßstab mit geringer Biegesteifigkeit mittels eines durch Aussparungen im Querschnitt profilierten Trägers, gekennzeichnet dadurch, daß der profilierte Träger (1) aus mindestens zwei Polleisten (3, 4) besteht und daß in Anwendung eines an sich bekannten magnetischen Spannkraftfeldes eine Spule (2) in Trägerlängsrichtung liegend oder stehend zwischen den Polleisten (3, 4) angeordnet ist und daß die zur Auflage dienenden Elemente (3, 4, 6, 7) des profilierten Trägers (1) aus einem Teil bestehen*Hierzu 1 Seite Zeichnungen3625
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