DD154332A5 - Drueckmittel fuer die erzflotation - Google Patents

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DD154332A5
DD154332A5 DD80225219A DD22521980A DD154332A5 DD 154332 A5 DD154332 A5 DD 154332A5 DD 80225219 A DD80225219 A DD 80225219A DD 22521980 A DD22521980 A DD 22521980A DD 154332 A5 DD154332 A5 DD 154332A5
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Richard M Goodman
Sim K Lim
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American Cyanamid Co
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Abstract

Hydrolysierte Polymerisate oder Copolymerisate mit niedrigem Molekulargewicht der allgemeinen Struktur ueben eine ausgezeichnete Drueckwirkung bei der Flotation nicht-sulfidischer Mineralerze aus und fuehren dadurch zu einer verbesserten Selektivitaet und Rueckgewinnung. Die erfindungsgemaessen Drueckmittel auf der Basis niedrigmolekulargewichtiger, teilweise hydrolysierter Polymerisate oder Copolymerisate wirken, ohne dass dadurch irgendeine mit ihrem Einsatz zusammenhaengende Flocculation in dem Flotationssystem auftritt. Die teilweise hydrolysierten Polymerisate oder Copolymerisate koennen mit anderen bekannten Drueckmitteln fuer nicht-sulfidische Erze, wie z.B. Staerke, Dextrin, Gummi oder dergl., kombiniert werden. Man erhaelt auf diese Weise eine gleich gute oder bessere Selektivitaet und Rueckgewinnung, als durch die Verwendung der bekannten Drueckmittel allein erreicht werden koennte.

Description

-A-
225 2 19
27,948
Druckmittel für die Erzflotation
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft hydrolysierte Polymerisate oder Copolymerisate mit geringem Molekulargewicht, die als Drücker bei der Erzflotation verwendet werden.
-2·- 2252 19
Bei der Flotation zur Aufbereitung und Anreicherung von Erzen und anderen Nutzraineralien umfaßt der Begriff "Drücken" alle Verfahrensmaßnahraen, die zur Verhinderung der Flotation eines bestimmten Minerals durchgeführt werden. Bei Flotationssystemen mit einem Mineral werden gebräuchlic herweise sowohl die Gangartmaterialien als auch die Mittelsorten mit geringem Assay untengehalten. Bei differenzierten (selektiven) Flotationssystemen wird das Drücken dazu verwendet, eines oder mehrere der Materialien zurückzuhalten, die durch einen gegebenen Kollektor (Sammler) normalerweise zum Ausschwimmen gebracht würden.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen Das Drücken wird herkömmlicherweise durch die Verwendung von Reagentien erreicht, die als Drückmittel oder, gebräuchlicher, als Drücker bezeichnet werden. Bei Zusatz zu den Flotationssystemen üben die Drückmittel auf das Material, das gedrückt werden soll, eine spezifische Wirkung aus und verhindern so das Aufschwimmen dieses Materials. Wie diese Wirkung genau zustandekommt, kann immer noch nur spekulativ beantwortet werden. Zur Erklärung dieser Wirkungsweise sind verschiedene Theorien entwickelt worden. Einige dieser Theorien umfassen folgendes: Die Drücker reagieren chemisch mit der Oberfläche des Minerals unter Bildung unlöslicher Schutzfilme von benetzbarer Beschaffenheit, die nicht mit den Kollektoren reagieren; die Drücker verhindern durch verschiedene physikalisch-chemische Mechanismen, wie z.B. Oberflächenadsorption, Massenwirkungseffekte, Komplexbildung oder dergl., die Ausbildung eines Kollektorfilms;· die Drücker wirken als Lösungsmittel für einen aktivierenden Film, der natürlicherweise mit dem Mineral assoziiert ist; die Drükker wirken als Lösungsmittel für den sammelnden Film; und dergl.. Diese Theorien scheinen eng miteinander ver-
- 3 - 2252 19
wandt zu sein. Bezüglich der tatsächlich korrekten Theorie mag sich letztendlich herausstellen, daß Elemente verschiedener, wenn nicht aller der genannten Theorien eine Rolle spielen.
In jüngster Zeit sind bei nicht-sulfidischen Flotationssystemen Drücker angewendet worden, die sich von natürlichen Substanzen, wie Stärken, Dextrinen, Gummi und dergl., ableiten (vergl. US-PSen 3 292 780 und 3 371 778). Die Verwendung derartiger Drücker wirft jedoch sowohl unter ökologischen Gesichtspunkten als auch im Hinblick auf wirtschaftliche Faktoren Probleme auf. Zum einen erhöht die Gegenwart derartiger Drücker als Rückstand im Abwasser den biologischen Sauerstoffbedarf und den chemischen Sauerstoffbedarf und verursacht dadurch bei der Ableitung dieser Abwasser ein Umweltschutzproblem. Zum anderen nimmt die Anzahl der Länder immer weiter zu, in denen die Verwendung von Reagentien, welche einen Futterwert haben, wie Stärke, für kommerzielle Anwendungen verboten ist. Außerdem erfordern Drückmittel vom Stärketyp eine komplizierte Herstellung der Reagenslösung, wobei die Herstellung eine Kochstufe vor dem Auflösen einschließt. Das resultierende Reagens ist gegenüber bakterieller Zersetzung empfindlich und erfordert daher eine Überwachung der Lagerung.
Ziel der Srfindung
Folglich besteht ein Bedarf nach einem synthetischen Druckmittel, das zugleich die Unzulänglichkeiten der zur Zeit verwendeten, herkömmlichen Drückmittel vermeidet und dennoch eine gleich gute oder überlegene Wirkungsweise zeigt.
_ 4 .. 2252 1 9
Daiclegung des Wesens deJ_ Erfindung Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zum Drücken nicht-sulfidischer Mineralien in einem Flotationssystem geschaffen. Das Verfahren umfaßt den Zusatz einer wirksamen Menge eines synthetischen Drückmittels zu dem Flotationssystem, wobei das synthetische Drückmittel ein teilweise hydrolysiertes und ein geringes Molekulargewicht aufweisendes Polymerisat oder Copolymerisat oder wasserlösliches Salz derselben der allgemeinen Struktur:
CH2-C
ist, wobei FL und Rp einzeln Wasserstoff oder eine Methylgruppe bedeuten; X ein Wasserstoffatom, ein Alkalimetalloder Ammoniumion bedeutet; η und m derartige ganze Zahlen bedeuten, daß der Hydrolysegrad innerhalb des Bereichs von 5 bis 65/6 beträgt,und n, m und a einen derartigen Zahlenwert haben, daß das Gesamtmolekulargewicht des Polymerisats oder Copolymerisate innerhalb des Bereichs von etwa 200 bis 85 000 liegt. Mit dem Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung werden nicht-sulfidische Mineralien gleich gut gedrückt wie bei vergleichbaren Verfahren, bei denen Drückmittel eingesetzt werden, die sich von natürlichen Substanzen, wie z. B. Stärke, ableiten. Dieser gleich gute Effekt wird erfindungsgemäß mit etwa einem Viertel der herkömmlichen Dosis erreicht. Neben Überwindung der Unzulänglichkeiten, die, wie weiter oben ausgeführt, mit der Anwendung nicht-synthetischer Drückmittel zusammenhängen, führt das vorliegende Verfahren nicht zu einer Flocculation der gedrückten Mineralwerte.
.5. 2252 19
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Drücken nicht-sulfidischer Mineralien in einem Flotationssystem geschaffen. Das Verfahren umfaßt den Zusatz eines synthetischen Drückmittels zu dem Flotationssystem während der Flotationsstufe. Das synthetische Drückmittel, das bei diesem Verfahren eingesetzt wird, ist ein niedrigmolekulargewichtiges, teilweise hydrolysiertes Polymerisat oder Copolymerisat der allgemeinen Struktur I. Das Molekulargewicht des synthetischen Drückmittels sollte, wie durch Tab. Il beispielhaft belegt, innerhalb des Bereichs von etwa 200 bis 85 000 und vorzugsweise innerhalb des Bereichs von etwa 1000 bis 10 000 liegen. Der Hydrolysegrad des synthetischen Drückmittels sollte von etwa 5% bis 65% und vorzugsweise etwa 20 bis 55% und besonders bevorzugt etwa 40 bis h5% betragen. Das hydrolysierte Polyacrylamid kann hergestellt werden, indem man zunächst Acrylamid polymerisiert und anschließend einige der Amidgruppen hydrolysiert. Es kann afuch durch gleichzeitig ablaufende Polymerisation und Hydrolyse hergestellt werden oder es kann auf andere Weise hergestellt werden, wobei diese anderen Verfahren eine Copolymerisation von Acrylsäure und Acrylamid oder eine Hydrolyse von Polyacrylnitril oder dergl. umfassen. In jedem Fall liegen zweckentsprechende Anteile an Amidgruppen vor, wobei Carboxylgruppen den Rest ausmachen und gewöhnlich in Form eines Alkalimetallsalzes vorliegen. Der Begriff "hydrolysiertes Polyacrylamid" wird im Rahmen dieser Beschreibung als bequem verständliche Terminologie verwendet und soll das Herstellungsverfahren in keiner Weise beschränken. Reagentien, die sich für die Hydrolyse als besonders geeignet erwiesen haben:, umfassen NaOH, KOH und NILOH.
Das resultierende, niedrig-molekulargewichtige, teilweise hydrolysierte Polymerisat oder Copolymerisat zeigt bei
seiner Verwendung als Druckmittel in dem Flotationssystem j verglichen mit herkömmlichen Drückmitteln, eine verbesserte Selektivität und Wiedergewinnung, und zwar bei wesentlich kleineren Dosismengen des Drückmittels. Das synthetische Drückmittel läßt sich leicht mit V/asser zur Schaffung einer Reagenslösung verdünnen, die wegen ihrer Unempfindlichkeit gegenüber bakterieller Zersetzung fast unbegrenzt lagerfähig ist. Die synthetischen Drückmittel sollten in einer wirksamen Menge zugesetzt werden, um den angestrebten Depressionsgrad zu erhalten· Wenn auch diese Menge von der Aufarbeitung des Erzes, dem angewendeten Flotationskollektor und anderen Veränderlichen abhängt, so liegt sie doch im allgemeinen in einer Größenordnung von etwa 0,09 bis 0,34 kg Drückmittel/long ton (1016 kg) Erz. Wie in Tab. IV gezeigt wird, ist dieser Wert nur von 1/6 bis 1/3 der Dosis, die normalerweise erforderlich ist, um mit einem Stärke-Depressionsmittel eine gleichermaßen gute Wiedergewinnung zu erzielen. Außerdem kann bei dem vorliegenden Verfahren eine Kombination der synthetischen Drückmittel mit einem herkömmlichen, sich von natürlichen Quellen ableitenden Drückmittel, wie Stärke und modifizierte Stärkederivate, angewendet werden. Man gelangt auf diese Weise zu im wesentlichen gleichwertigen oder verbesserten Wirkungsweisen, verglichen mit dem alleinigen Einsatz des herkömmlichen Drückmittels.
Es wird angenommen, daß das erfindungsgemäße Verfahren auf alle Flotationssysteme für nicht-sulfidische Erze anwendbar ist und mit diesen kompatibel ist. Derartige Flotationssysteme umfassen, ohne darauf beschränkt zu sein, die Abtrennung der Silikatgangart von oxidischen Eisenmineralien; des Kupfers von Molybdänit; des Galenit von Chalkopyrit und Sphalerit; des Apatits von Ilmenit;
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des Flußspat von Calcit; des Sylvin von Steinsalz und Ton und dergl.
Ausführungsbeispiele
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen und Vergleichsbeispielen näher erläutert, und es werden insbesondere Methoden zur Bewertung des Verfahrens zum Drücken von nicht-sulfidischen Miri-eralien in einem Flotationssystem angegeben. Alle Teile und Prozentangaben sind durch das Gewicht ausgedrückt, sofern nicht anders angegeben.
Experimentelle Verfahrensweise Verfahrensstufe 1; Mahlen
600 Teile rohes Eisenerz mit einer Teilchengröße von -10 Maschen/2,5 cm (Tyler) v/erden mit 400 ml entsalztem Wasser, 5,0 ml einer 2%igen Natriumsilikat"N"-Lösung und 1,8 ml einer 25%igen NaOH-Lösung vermischt. Das resultierende Gemisch wird 50 min in einer Stangenmühle gemahlen und anschließend in einen 8 1 Zylinder überführt. In diesen Zylinder gibt man 200 ml einer 0,05^igen Ca(OH)ο-Lösung und eine ausreichende Menge entsalztes Wasser, um den Zylinder bis zu der 8 !-Markierung zu füllen.
Verfahrensstufe 2; Entschlammung
Die Zylindermischung wird 1 min mechanisch gerührt. Während dieser Zeit werden 6,9 Teile einer 156igen Maisstärkelösung als Entschlammungshilfe zugesetzt. Das Rühren wird dann beendet und die Mischung wird 12 min absitzen lassen. Daraufhin werden etwa 7 1 der überstehenden Schicht abgesaugt und filtriert, wobei das Schlammprodukt resultiert.
Verfahrensstufe g: Grobflotation
225219
Die zurückbleibende Menge von 11 Unterströmung wird in einen Flotationskessel überführt und Wasser, das 17 TpM Calcium als CaCCU enthält, wird dem Kessel zugegeben, bis der Flüssigkeitsspiegel den Rand erreicht. Die Masse wird kurz mit 1200 U/min gerührt. Anschließend wird durch Zugabe von 5 bis 10 Tropfen einer 1 Oxigen NaOH-Lösung der pH auf etwa 10,6 eingestellt. Daraufhin werden 27,3 Teile einer 1%igen Stärkelösung als Drückmittel zugesetzt, und es wird eine 2minütige Konditionierungszeit vorgesehen.
Man gibt 4,9 Teile einer 1%igen Lösung eines im Handel erhältlichen Kollektors zu, sieht eine Konditionierungszeit von 30 see vor und nachfolgend einen 4minütigen FIotationszustand. Nach der Flotation werden wiederum 3,3 Teile einer 1%igen Lösung eines im Handel erhältlichenKollektors zugesetzt, es werden wiederum 30 see Konditionierung gestattet und anschließend eine zweite 4 min~Flotation durchgefülirt.
Der bei den ersten und zweiten Flotationen aufgefangene Schaum wird als Grobflotationsprodukt bezeichnet, und der Rückstand in dem Flotationskessel wird als Grobkonzentrat bezeichnet.
Verfahrensstufe 4; Reinigungsflotation
Das Grobflotationsprodukt wird in eine zweiten Flotationskessel überführt. Es werden 13,6 Teile einer 1%igen Maisstärkelösung als Drückmittel zugesetzt. Nach 2 min Konditionierung wird in den Kessel während 3 bis 4 min Luft eingeleitet. Der aufgefangene Schaum wird als Endschaum bezeichnet.
_ 9_ 225219
Verfahrensstufe 5: Mittelproduktflotation
Die Unterströmung aus der Reinigungsflotation wird während 30 see mit 1,4 Teilen einer 1?oigen Lösung eines im Handel erhältlichen Kollektors weiter konditioniert und anschließend 3 min einer Flotation unterworfen. Diese Sequenz der Mittelproduktflotation wird ein zweites Mal wiederholt, und die bei den beiden Flotationen aufgefangenen und kombinierten Schäume werden als Mittelproduktschaum bezeichnet. Die zurückbleibende Unterströmung wird mit dem Grobkonzentrat kombiniert und als Konzentrat bezeichnet.
Vergleichsbeispiele A und B
Der oben beschriebenen, experimentellen Verfahrensweise in Jedem wesentlichen Detail folgend,werden als Drückmittel 0,68 kg Stärke/1016 kg Eisenerz in den Flotationsstufen eingesetzt. Die Testergebnisse sind in Tabelle I zusammengestellt.
Verbleichsbeispiel C
Der oben beschriebenen, experimentellen Verfahrensweise in Jedem wesentlichen Detail folgend, werden als Druckmittel 0,34 kg Stärke/1016 kg Eisenerz bei den Flotationsstufen eingesetzt. Die Testergebnisse sind in Tabelle I zusammengestellt.
Beispiel 1
Es wird in jedem wesentlichen Detail entsprechend der oben beschriebenen, experimentellen Verfahrensweise vorgegangen. Dabei wird jedoch anstelle der während.der Flotationsstufen verwendeten Stärke als Druckmittel 0,19 kg eines zu h5% hydrolysieren Polyacrylamids mit einem Molekulargewicht von 6200/1016 kg Eisenerz einge-
2252 1 9
setzt. Die Testergebnisse sind in der Tabelle I aufgeführt.
Beispiel 2
Die oben beschriebene, experimentelle Verfahrensweise wird wiederum genau wiederholt. Es werden jedoch anstelle der während der Flotationsstufen verwendeten Stärke als Drückmittel 0,17 kg eines zu 29% hydrolysieren Polyacrylarnids mit einem Molekulargewicht von 6200/1016 kg Eisenerz eingesetzt. Die Testergebnisse sind in Tabelle I aufgeführt.
Drückmittel spiel .A Maisstärke Leistungsfähigkeit Tabelle I von Mittelpro duktschaum % Fe Assay Unlösliches ,5 12,7 . 40,6 Konz. Schlamm 36 ,21 oxidiertem '. Eisenerz ,12 4 ,58 I
VgIB. B " Dosis Gew. fa Berechneter 4,10 Schlamm Konz. End- Mittelpro schaum duktschaum ,4 13,7 48,2 4,14 4,69 36 ,54 Druck ,2 5 ,4
Bei ir C » lb/LT Schlamm Kon zentrat 4,1 .A j8,9 67 ,7 16,2 49,2 3,50 5,9 36 ,68 ,57 6 ,49 I
It 1 synth.Mit tel A 1,5 19,11 42,17 der Entschlammung-Flotation 4,85 B 10,9 67 ,1 15,6 41,5 3,83 4,55 35 ,55 ,44 6 ,74
Bsp. 2 " . B 1,5 19,7 40,9 5,54 C 9,1 67 ,8 16,3 49,8 4,19 5,48 36 ,60 ,8 6 ,0
It 0,75 13,37 39,22 End schaum 4,4 1 9,7 66 2,61 5,7 ro
0,375 20,15 39,05 34,60 2 10,1 67 cn
0,375 20,0 39,3 35,3 no «nt
VgIB. 37,54 Eisenverteilun°:
tt 35,24 Konz. und- Mittelprodukt schaum schaum
It 35,5 78; 12
Bsp. 75, 13
It 72; 16
72 s 15
72: 15
,60
,5
,38
,60
,6
1 Ib = 0,534 kg;' 1 LT = 1016 kg
synthetisches Mittel A = zu 45% hydrolysiertes Polyacrylamid (MlV 6200) synthetisches Mittel B = zu 29% hydrolysiertes Polyacrylamid (MW 6200)
(D
2 2.52 1 9
Beispiele 3 bis 6
Die oben beschriebene, experimentelle Verfahrensweise wiederum genau wiederholt. Anstelle der als Drückmittel in den Flotationsstufen verwendeten Stärke wird jedoch jetzt ein synthetisches Drückmittel eingesetzt. In jedem Fall handelt es sich bei dem eingesetzten, synthetischen Druckmittel um ein zu 42 bis 45% hydrolysiertes Polyacrylamid. Das Molekulargewicht wird bei jedem Beispiel variiert, um dessen Effekt auf die Wiedergewinnung und Selektivität zu demonstrierten. Die Testergebnisse sind in der folgenden Tabelle II zusammengestellt.
Tabelle II
Leistungsfähigkeit von ysynthetischen Drückmitteln als Funktion ihres Molekulargewichts
Bei- Drückmittel KoIl. /oRück- °/oUnlös- Grade+ spiel MoT. - %'Hydro^ Dosis' dosis gewin- liches
Gew. lyse Ib/LT Ib/LT nung
3 1000
4 7000
5 29700
6 85000
+'Gütebewertungszahl (Grade) Beispiele 7 bis 10
Die oben beschriebene, experimentelle Verfahrensweise wird wiederum in allen Details wiederholt. Anstelle der bei den Flotationsstufen als Drückmittel verwendeten Stärke wird jedoch jetzt ein synthetisches Drückmittel eingesetzt. Das synthetische Drückmittel ist ein teilweise hydrolysiertes Polyacrylamid mit einem Molekulargewicht von 6000 bis 7000. Dabei werden Drückmittel mit unterschiedlichem Hydrolysegrad eingesetzt, um dessen Effekt auf Wiedergewinnung, Klassifizierung und unlösliche Anteile zu demonstrieren. Zur Verdeutlichung des
45 0,375 0,24 75,45 7,11 64,0
43 0,50 0,30 76,51 4,89 67,1
45 0,375 0,40 70,6 3,21 67,5
45 0,375 0,40 66,9 4,16 66,7
2 2 5 2 19
Effekts der Nicht-Hydrolyse wird ein Kontrollbeispiel durchgeführt. Die Testergebnisse sind in der folgenden Tabelle III aufgeführt.
Tabelle III % Hydro lyse Dosis Ib /LT Kollek % Rück % UnIös als
0 0, tor do sis Ib/LT gewin nung liches
29 o. 0,4 64,23 2,89 - Klas
synthetischen Drückmitteln 43 O1 0,3 68,06 3,95 sifi zier. (Grade)
Leistungsfähigkeit von Hydrolyseftrades 66 0: 0,3 76,51 4,89 68,2
Funktion dos Druckmittel 98 o. 0,3 63,67 4,26 66,8
Bei MoI- Gew. bis 15 0,4 57,14 2,62 67,1
spiel .6000 »50 66,4
Kontr, 6000 ,375 68,1
7 7000 ,50
8 7000 ,375
9 7000 ,50
10 Beispiele 11
Die oben beschriebene, experimentelle Verfahrensweise wird wiederum genau wiederholt. Anstelle der bei den Flotationsstufen als Druckmittel verwendeten Stärke wird jedoch jetzt ein zu 43^ hydrolysiertes Polyacrylamid mit einem Molekulargewicht von 7000 verwendet. Es wird jeweils die Dosismenge variiert, um ihren Effekt auf Wiedergewinnung, Klassifizierung und unlöslichen Anteil zu zeigen. Die Testergebnisse sind in Tabelle IV aufgeführt.
Veröleichsbeispiele D und E
Die oben beschriebene, experimentelle Verfahrensweise wird wiederholt. Dabei werden jedoch 0,34 kg bzw. 0,68 kg Maisstärke/1016 kg Eisenerz bei den Flotationsstufen eingesetzt. Die Testergebnisse sind in Tabelle Ή zusammengestellt.
2252 19
Tabelle IV
Leistungsfähigkeit von synthetischen Drückmitteln als Funktion der angewendeten-Dosis
Bei- Drückmittel Drück- KoIl. %Rück- 9OUnIOs- Klassifi·
spiel mittel- Dosis gewin- liches zierung
dosis Ib/Lt nung (Grade)
Ib/LT
Kontr. keines zu 43% hydro- - 0,4 63,27 4,22 67,0
11 lisiertes 0,127 0,26 73,62 4,68 67,8
12 Polyacrylamid 0,254 0,26 76,78 5,2 65,7
13 mit MW 7000 0,375 0,4 72,60 4,19 66,1
14 0,50 0,3 76,51 4,89 ' 67,1
15 ;.D Maisstärke 0,75 0,3 77,51 4,8 65,3
VgIB E " 0,75 0,4 70,86 4,36 66,5
11 Beispiele 16 und 17 1,5 0,4 75,40 4,78 . 66,9
Die oben beschriebene, experimentelle Verfahrensweise wird wiederholt. Anstelle der bei den Flotationsstufen als Drückmittel verwendeten Stärke wird jedoch jetzt eine Mischung von Stärke und von zu 43/6 hydrolysiertem Polyacrylamid mit einem Molekulargewicht von 6200 eingesetzt, um den Effekt dieser Mischung auf die Wiedergewinnung, die Klassifizierung und den unlöslichen Anteil zu demonstrieren. Zu Vergleichszwecken mit der Mischung werden zwei Kontrollbeispiele benutzt. Die Testergebnisse sind in der Tabelle V zusammengestellt.
-15- 2252 19
Tabelle V
Leistungsfähigkeit von Stärke/synthetischen Drückmittel-Mischungen i ___
Bei- Drückmittel- Mischlings- KoIl. %Rück- %Un- %Klasspiel mischung dosis,Ib/LT Dosis gewin- lös- sifiz.
lg/LT nunp; liches (Grade)
Kontr.
A Maisstärke/ 1,5/0 0,4 70,4 4,21 66,5 kein sD+
B äthoxylierte 1,5/0 0,4 70,58 3,51 67,8 Maisstärke/ kein sD ^
16 Maisstärke/ 0,75/0,375 0,4 77,77 3,82 67,5 zu 43% hydrolysiert. PAM
17 äthoxylierte 0,75/0,375 0,4 79,24 3,56 67,3 Maisstärke/
zu 43% hydrolysiert. PAII
sD = synthetisches Drückmittel
Beispiel 18
Falls man die oben beschriebene,experimentelle Verfahrensweise auf das Flotationsverfahren anwendet, bei dem Kupfer von Molybdänit abgetrennt wird, erhält man unter Verwendung eines zu 45% hydrolysierten Polyacrylamids mit einem Molekulargewicht von 7000 als Drückmittel einen im wesentlichen gleich guten Drückeffekt wie bei einem Eisenerz-FlQtationssystem.
Beispiel 19
Wenn man die oben beechriebene, experimentelle Verfahrensweise auf das Flotationsverfahren anwendet, bei dem Galena von Chalcopyrit und Sphalerit abgetrennt wird, erreicht man bei Anwendung eines zu 45% hydrolysierten Polyacrylamids mit einem Molekulargewicht von 500 als Drückmittel einen im wesentlichen gleich guten Drückeffekt wie bei einem Eisenerz-Flotationssystem.
2252 19
Beispiel 20
Falls man die oben beschriebene, experimentelle Verfahrensweise auf das Flotationsverfahren anwendet, bei dem Apatit von Ilmenit abgetrennt wird, erreicht man unter Verwendung eines zu 45% hydrolysierten Polyacrylamids mit einem Molekulargewicht von 7000 als.Druckmittel einen im wesentlichen gleich guten Drückeffekt wie bei einem Eisenerz-Flotationssystera.
Beispiel 21
Falls man die obige, experimentelle Verfahrensweise auf das Flotationsverfahren anwendet, bei dem Flußspat von Calcit abgetrennt wird, erreicht man bei Anwendung eines zu h5% hydrolysierten Polyacrylamids mit einem Molekulargewicht von 7000 als Drückmittel einen im wesentlichen gleich guten Drückeffekt wie bei einem Eisenerz-Flotationssystem .
Beispiel 22
Falls man die oben beschriebene Verfahrensweise auf das Flotationssystem anwendet, bei dem SyIvit von Halit und Ton abgetrennt wird, erreicht man bei Anwendung eines zu -]0% hydrolysierten Polyacrylamids mit einem Molekulargewicht von 7000 als Drückmittel einen im wesentlichen gleich guten Drückeffekt wie bei einem Eisenerz-Flotationnsystem.

Claims (17)

  1. Patentansprüche
    1. Verfahren zum Drücken oxidischer Eisenmineralien in einem Flotationssystem, dadurch gekennzeichnet, daß man dem Flotationssystem als selektives Drückmittel eine wirksame Menge eines Polymerisats oder Copolymerisate oder wasserlöslicher Salze derselben der allgemeinen Struktur
    zusetzt, wobei FL und R2 einzeln Wasserstoff oder eine Methylgruppe bedeuten; X für ein Wasserstoff-, Alkalimetall- oder Ammoniumion steht; η und m solche ganze Zahlen sind, daß der Hydrolysegrad innerhalb des Bereiches von etwa 5 bis 65% beträgt, und n, m und a einen solchen Zahlenwert haben, daß das Gesamtmolekulargewicht des Polymerisats oder Copolymerisats innerhalb des Bereiches von etwa 200 bis 85 000 liegt.
  2. 2. Verfahren nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Molekulargewicht innerhalb des Bereiches von etwa 1000 bis 10 000 liegt.
  3. 3. Verfahren nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hydrolysegrad innerhalb des Bereichs von etwa 20% bis 55% liegt.
  4. 4. Verfahren nach Punkt 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hydrolysegrad innerhalb des Bereichs von etwa 40 bis 45% liegt.
    2252 1 9
  5. 5. Verfahren nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Drückmittel um eine Mischung aus einem sich von natürlichen Quellen ableitenden Drückmittel und dem Polymerisat oder Copolymerisat oder wasserlöslichen Salzen derselben handelt.
  6. 6. Verfahren nach . Punkt 5, dadurch gekennzeichnet, daß das sich von natürlichen Quellen ableitende Drückmittel Stärke ist.
  7. 7. Verfahren nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß das synthetische Drückmittel ein zu k5% hydrolysiertes Polyacrylamid mit einem Molekulargewicht in der Größenordnung von 7000 ist.
  8. 8. Verfahren nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wirksame Menge des synthetischen Drückmittels etwa 56 bis 3^0 g/1016 kg des oxidischen Eisenerzes beträgt.
  9. 9. Verfahren zum Drücken von mit Sylvin assoziierter Gangart in einem Flotationssystem, insbesondere nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß man dem Flotationssystem als selektives Drückmittel eine wirksame Menge eines Polymerisats oder Copolymerisats oder wasserlöslicher Salze derselben der allgemeinen Struktur
    J2
    . 19 _ 22521 9
    zusetzt, wobei FL· und R2 einzeln Wasserstoff oder eine Methylgruppe bedeuten; X für ein Wasserstoff-, Alkalimetall- oder Ammoniumion steht; η und m solche ganze Zahlen sind, daß der Hydrolysegrad innerhalb des Bereiches von etwa 5 bis 66% beträgt, und n, m und a einen solchen Zahlenwert haben, daß das Gesamtmolekulargewicht des Polymerisats oder Copolymerisats innerhalb des Bereiches von etwa 200 bis 85 000 liegt.
  10. 10. Verfahren nach Punkt 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Molekulargewicht innerhalb des Bereiches von etwa 1000 bis 10 000 liegt.
  11. 11. Verfahren nach Punkt 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Hydrolysegrad innerhalb des Bereichs von etwa
    bis 55% liegt.
  12. 12. Verfahren nach Punkt 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Hydrolysegrad innerhalb des Bereichs von etwa
    40 bis 45% liegt.
  13. 13. Verfahren nach Punkt 9, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Drückmittel um eine Mischung aus einem sich von natürlichen Quellen ableitenden Drückmittel und dem Polymerisat oder Copolymerisat oder wasserlöslichen Salzen derselben handelt.
  14. 14. Verfahren nach Punkt 13, dadurch gekennzeichnet, daß das sich von natürlichen Quellen ableitende Druckmittel Stärke ist.
  15. 15. Verfahren nach Punkt 9, dadurch gekennzeichnet, daß das synthetische Druckmittel ein zu 45% hydrolysier-
    2252 19
    tes Polyacrylamid mit einem Molekulargewicht in der Größenordnung von 7000 ist.
  16. 16. Verfahren nach Punkt 9, dadurch gekennzeichnet, daß die wirksame Menge des synthetischen Drückmittels etv/a 56 bis 3^0 g/1016 kg Sylvit beträgt.
  17. 17. Verfahren zum Drücken nicht-sulfidischer Mineralien in einem Flotationssystem, dadurch gekennzeichnet, daß man es im wesentlichen nach einem Verfahren gemäß den Punkten ι 1 bis 16 durchführt.
DD80225219A 1979-11-19 1980-11-14 Drueckmittel fuer die erzflotation DD154332A5 (de)

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