DD149180A1 - Generator zum erzeugen von impulsen fuer elektroerosive metallbearbeitung - Google Patents

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DD149180A1
DD149180A1 DD21914280A DD21914280A DD149180A1 DD 149180 A1 DD149180 A1 DD 149180A1 DD 21914280 A DD21914280 A DD 21914280A DD 21914280 A DD21914280 A DD 21914280A DD 149180 A1 DD149180 A1 DD 149180A1
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spark gap
voltage
generator
pulses
pulse
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DD21914280A
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Klaus Finner
Rudi Hoffmann
Original Assignee
Klaus Finner
Rudi Hoffmann
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Generator zur Erzeugung von Zuendimpulsen innerhalb eines Impulsgenerators mit einer Parallelschaltung Schalttransistor-Funkenstrecke, bei der die magnetische Energie von technischen Strombegrenzungswiderstaenden bzw. diese Widerstaende in Verbindung mit zusaetzlichen Induktivitaeten ausgenutzt wird, um bei der Rueckleitung dieser Energie zur Primaerspannungsquelle ueber einen Uebertrag einen Zuendspannungsimpuls zu erzeugen, der in Reihe oder parallel zur Primaerspannungsquelle auf die Funkenstrecke geschaltet wird.

Description

Titel der Erfindung
Generator zum Erzeugen von Impulsen für elektroerosive Metallbearbeitung
Anwendung der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Erzeugung von Zündimpulsen innerhalb eines Impulsgenerators für elektroerosive Metallbearbeitung, bei der das Schaltelement parallel zur Funkenstrecke liegt.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Um bei der elektroerosiven Metallbearbeitung einen für den Abtransport der Abtrag3partikel notwendig großen Spalt zwischen Elektrode und Werkstück zu erhalten, ist es allgemein üblich, daß einem leistungsstarken Arbeitsstromimpuls ein leistungsschwacher Zündimpuls zu Beginn des Arbeitsimpulses überlagert wird, der bei dem gewünschten Spalt für den sicheren Start des Arbeitsimpulses sorgt» Dabei werden üblicherweise, zwei Varianten bevorzugt; einmal die normale Transistor-Widerstands-Schaltung bei hoher Spannung und zum anderen die Transistor-Induktivitäts-Schaltung, bei der durch das Sperren des Transistors die Selbstinduktionsspannung an der Induktivität als Zündspannung verwendet wirdo Beiden Schaltungen ist der Nachteil gemeinsam, daß die Kollektorsperrspannung des Transistors für den für das Zünden der Funkenstrecke erforderlichen hohen Wert ausgelegt sein
muß, v/as die Kosten ,für diese Art der Spa It aufwe it ung wesentlich verteuerte
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung itst es, die Vorteile der Spa It au fwe it ung durch Erzielung eines Zündspannungsimpulses zu erhalten, und dabei für die Zündspannungsinipulse Transistoren mit niedrigen Kollektorsperrspannungswerten zu verwenden«, Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst, indem die durch Widerstand, Induktivität und Transistor entstehende Überspannungsenergie über einen Übertrager in Spannungsimpulse umgeformt und als Zündspannungsimpuls an die Funkenstrecke geschaltet wirdo Das Zuschalten des Zündspannungsimpulses kann sowohl in Reihe von Primärspannungsquelle und Funkenstrecke als auch parallel zur Funkenstrecke erfolgeno Weiterhin i3t es möglich, die Zündimpulsspannung und die Breite des Zündimpulses einstellbar zu gestalten«, Durch die erfindungsgemäße Anordnung ergibt sich gleichermaßen der technologische Vorteil des verringerten Elektrodenverschleißes auf Grund der speziellen Stromform durch die Funkenstreckeο
Der zusätzliche schaltungstechnische Aufwand zum Erzeugen einer Zündspannung besteht im günstigsten Falle aus übertrager und Y/iderstand, so daß sich auch eine Anwendung zum Nachrüsten älterer Generatorentypen nach dem erfindungsgemäßen Prinzip von selbst anbietet©
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung wird in einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnungen näher erläuterte Es zeigen:
Fig« 1 Prinzip-Schaltung Fig« 2 Variante der Prinzip-Schaltung Figo 3 Diagramm für die Impulsfolge an einzelnen Bauelementen
219 142
In Pig. 1 ist die Prinzipschaltung eines Impulsgenerators mit der erfindungsgemäßen Zündimpulsschaltung dargestellt© Der Impulsgenerator besteht aus der Funkenstrecke 1, der Primärspannungsquelle 9» einem induktiv "behafteten Widerstand oder Widerstand 6 mit Ziindinduktivität 4» oder einer Induktivität in der Punktion als Strombegrenzungswiderstand, dem Schalttransistor 7 mit Impulserzeugung 8 und zwei Dioden; der Entkopplungsdiode 5 a,, die ,zur Entkopplung der einzelnen Generatorkreise notwendig ist und für den Einsatz der Zündpulsstufe die Spannungsfestigkeit des Zündpulskreises haben muß sowie der Überspannungsableitungsdiode 5b, zur Ableitung der Überspannung an die Primärspannungsquelle 9· Die Zündpulsschaltung besteht aus einem übertrager 2 zur Zündspannungserzeugung, der den differenzierten Überspannungsstromstoß durch die Diode 5 b nutzt und den in der Sekundärwicklung erzeugten Spannungsimpuls parallel an die Entkopplungsdiode '5 a und damit in Reihe mit der Primärspannungsquelle 9 an die Funkenstrecke 1 schaltet» Für die Einstellung der Überspannungshöhe und -breite ist die Überspannungseinstellung 3 vorgesehene Die Wirkungsweise ist folgende:
Bei- Ausschaltung des Transistors 7 entsteht am induktivitätsbehafteten Y/iderstand 6 bzw« an der Zusatzinduktivität ein nachfließender Strom, der im AussehaItmoment die gleiche Größe wie im eingeschalteten Zustand des Transistors 7 hat und mit der Widerstands-Induktivitäts-Zeitkonstante der Bauelemente 3» 6 bzw» 2, 4 abklingtβ Dabei erfolgt die Stromeinschaltüng des Ableitkreises 2, 3 auf Grund der Überspannungsdiode 5 b schlagartig mit hohen Vdt.
Dieser hohe x/dt Anstieg erzeugt auf der Sekundärseite des Übertragers 2 einen Spannungsimpuls, der im Ausführungsbeispiel auf die Entkoppeldiode 5 a geschaltet wird und damit in Reihe mit der Primärspannungsquelle 9 an der Funkenstrecke 1 anliegt·
Beim Überschlag an der Funkenstrecke 1 verringert sich auf Grund der Belastung der Sekundärseite des Übertragers 2 die Impedanz der Primärseite des Übertragers 2,' so daß die Überstromableitung"auf Grund des induktiven Anteils des Überstromkreises 2 verkürzt wird»
In Fig* 3 ist der zeitliche Ablauf an verschiedenen Spannungspunkten für die Zustände Leerlauf und Arbeitsfall dargestellte
Im Diagramm U 7 ist der Spannungsverlauf über den Transistor, im Diagramm U 1 der Spannungsverlauf über der Funkenstrecke 1, im Diagramm I? der Stromverlauf durch die Primärseite des Übertragers und im Diagramm I1 der Stromverlauf durch die Funkenstrecke dargestellte

Claims (4)

Erfindungsansprüche
1. Generator zum Erzeugen von Impulsen für elektroerosive Metallbearbeitung mit zur Funkenstrecke parallel geschalteten Schalttransistoren, 'gekennzeichnet dadurch, daß die durch Widerstand (6) Induktivität (4) und Transistor (7) entstehende tJberspannungsenergie über einen Übertrager (2) in Spannungsimpulse umgeformt .und als Zündspannungsimpuls an die Funkenstrecke geschaltet wird ο
2« Generator nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß das Zuschalten des Zundspannungsimpulses sowohl in Reihe von Primärspannungsquelle (9) und Funkenstrecke (i).als auch parallel.zu der Funkenstrecke (1) erfolgen kann«
3© Generator nach Punkt 1 und 2 gekennzeichnet dadurch, daß
die Impulshöhe und -breite der Zündspannung durch nur
passive Bauelemente (2; 3; 4; 6) vorgegeben wird und einstellbar ist·
4© Generator nach Punkt 1 bis 3 gekennzeichnet dadurch, daß die an dem Transistor (7) maximal anliegende Spannung kleiner als die Zündspannung isto
Kierzü_Z_SeHen Zeichnungen
DD21914280A 1980-02-19 1980-02-19 Generator zum erzeugen von impulsen fuer elektroerosive metallbearbeitung DD149180A1 (de)

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DD149180A1 true DD149180A1 (de) 1981-07-01

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4678885A (en) * 1984-05-11 1987-07-07 Ag Fur Industrielle Elektronik Agie Losone B. Locarno Power supply circuit for spark erosion

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4678885A (en) * 1984-05-11 1987-07-07 Ag Fur Industrielle Elektronik Agie Losone B. Locarno Power supply circuit for spark erosion

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