DD148931A1 - Verfahren zum ziehen von draht - Google Patents

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DD148931A1
DD148931A1 DD80218855A DD21885580A DD148931A1 DD 148931 A1 DD148931 A1 DD 148931A1 DD 80218855 A DD80218855 A DD 80218855A DD 21885580 A DD21885580 A DD 21885580A DD 148931 A1 DD148931 A1 DD 148931A1
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ziehhol
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twisting
pulling wire
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Otto Floete
Volker Flaxa
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Otto Floete
Volker Flaxa
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C1/00Manufacture of metal sheets, metal wire, metal rods, metal tubes by drawing
    • B21C1/02Drawing metal wire or like flexible metallic material by drawing machines or apparatus in which the drawing action is effected by drums
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    • B21C1/04Drawing metal wire or like flexible metallic material by drawing machines or apparatus in which the drawing action is effected by drums with two or more dies operating in series

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Abstract

Den bekannten Ziehverfahren sind mit herkoemmlichen Schmiermitteln sowohl in den Ziehgeschwindigkeiten als auch in der Querschnittsabnahme je Ziehhol Grenzen gesetzt. Es ist Aufgabe der Erfindung, die dem Werkstoff eigene Flieszspannung im Ziehhol zu vermindern. Nach der Erfindung wird dies erreicht, indem der Draht vor dem Einlaufen in den Ziehstein tordiert wird. Eventuell noch vorhandene Torsionsspannungen nach dem Ziehvorgang wird durch entgegengerichtete Tordierung restlos kompensiert.

Description

a- 9 1
Titel der Erfindung
Verfahren zum Ziehen von Draht
Anwendungsgebiet der Erfindung;
Die Erfindung findet Anwendung bei Drahtziehmaschinen in Drahtziehereien ο
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Bekannte Verfahren zum Ziehen von Draht sind so aufgebaut, daß von Ablaufeinrichtungen über Ziehscheiben der Draht durch Ziehsteine gezogen, zwischengekühlt, gespeichert oder aufgewickelt oder weiteren Arbeitsgängen direkt zugeführt wird ο
Je nach Art des konventionellen Ziehverfahrens (trocken oder naß) und Art des Werkstoffes werden QuerSchnittsabnähmeη von cao 10 — 30 % je Zug erreicht. Zur Verbesserung des Ver— schleißverhaltens der Ziehsteine sowie einer gleichmäßigeren Querschnittsabnahme wurden bereits Maßnahmen, wie
- rotierende Ziehsteine,
- Beschallung der Ziehdüsen bzw,, des Schmiermittels durch Ultraschall,
- Aufbau einer hydrodynamischen Schmierung im Ziehhol mittels Druckdüsen,
- Ziehen von Draht mit hohem thermischen Energieeintrag,
- Ziehen von Draht zwischen kalibrierten Walzen,
- Walzen von Draht mit mehreren hintereinander angeordneten Duo-Walzgerüsten
eingeleitet.
Bei diesen Verfahren sind mit Verwendung von herkömmlichen Schmiermitteln die Grenzen der QuerSchnittsabnähme erreicht.
Ziel der Erfindung
Es ist Ziel der Erfindung, die Draht ziehtechnologie zu verbessern, höhere Standzeiten der Ziehwerkzeuge zu erreichen, die Wärmeentwicklung im Ziehhol zu mindern, Material einzusparen bei gleichzeitiger Verbesserung der Qualität des Endproduktes und durch Erhöhung des Automatisierungsgrades den Arbeitskräftebedarf zu senken»
Darlegung des Wesens der Erfindung;
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die zum -Erreichen der dem Werkstoff eigenen Fließspannung ^V erforderliche Spannungsdifferenz ( GL - G> J) ( 6TV - im Ziehgut wirkende Langsspannung, 6 - auf das Ziehgut wirkende Druckspannung im Ziehhol) zu vermindern, so daß sich nach νβ Mieses-Fließbedingungen
ergibt«
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst, indem der zu ziehende Draht vor und nach der ruhenden oder drehenden Verformungseinheit (Ziehstein) einem tordierenden bzw. retordierenden Zwang unterworfen wird.
Es gehört auch zur Erfindung, daß die" Tordiereinrichtungen und gegebenenfalls die Verformungseinheit mit konstanten oder verstellbaren Drehzahlen angetrieben werden.»
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung wird beispielhaft durch die Zeichnungen erläutert» Ss zeigen:
-3- zi.öOd.d
1 eine einstufige Zieheinheit Fig,, 2 eine mehrstufige Zieheinheit·
Von einer Ablauf/Bremseinheit 1 wird der Draht translatorisch einer Tordiereinrichtung 2 zugeführt0 Im tordierten Zustand lauft der Draht in die Verfοrmungseinheit 3 ein. Die nach dem Ziehvorgang im Draht verbleibenden Torsionsspannungen werden durch entsprechendes Überdrehen in der zweiten 'Tordiereinrichtung 4 in entgegengesetzter Richtung vollständig abgebaut» Die Tordiereinrichtungen 2 und 4 sowie die Verformungseinheit 3 können in ihren Drehzahlen konstant oder verstellbar sein. Nachfolgende Meßeinheiten 5 können sowohl vor als auch nach der Kühlstrecke 6 angeordnet sein«, Durch ständige Kontrolle der Spannungs-Ist-7Jerte im Draht über diese Meßeinheiten 5 kann der Zustand 'des gezogenen Drahtes ständig kontrolliert werden und durch Veränderung der Drehzahlen der Ab lauf/Brems— einheit 1, der Tordiereinrichtung 2, 4, der Verformungs— einheit 3 und der Abzugs/Aufwickeleinheit 7 korrigiert werden.

Claims (1)

  1. Erf indune:sans oruch
    1» Verfahren zum Ziehen von Draht aus metallischem und nichtmetallischem Werkstoff , gekennzeichnet dadurch, daß der zu ziehende Draht vor und - sofern erforderlich — auch nach der ruhenden oder drehenden Verformungseinheit (3)» beispielsweise einem Ziehstein, einem tordierenden bzw« retordierenden Zwang durch Tordiereinrichtungen (2, 4) unterworfen wird ο
    Verfahren nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Tordiereinrichtungen (2, 4) und - sofern erforderlich auch die Verformungseinheit (3) mit konstanten oder verstellbaren Drehzahlen angetrieben werden»
    Hierzu h Seiten Zeichnungen
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IT19482/81A IT1135275B (it) 1980-02-04 1981-02-03 Procedimento per trafilare fili metallici e non metallici
GB8103319A GB2068808B (en) 1980-02-04 1981-02-03 Drawing wire
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GB2068808B (en) 1983-03-23
AT385925B (de) 1988-06-10

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