DD146483A1 - Pleuelstange aus blech - Google Patents

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DD146483A1
DD146483A1 DD21598779A DD21598779A DD146483A1 DD 146483 A1 DD146483 A1 DD 146483A1 DD 21598779 A DD21598779 A DD 21598779A DD 21598779 A DD21598779 A DD 21598779A DD 146483 A1 DD146483 A1 DD 146483A1
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sheet metal
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DD21598779A
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Eckhard Baumbach
Thilo Scholze
Klaus Vinzenz
Guenther Bernsdorf
Original Assignee
Eckhard Baumbach
Thilo Scholze
Klaus Vinzenz
Guenther Bernsdorf
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C7/00Connecting-rods or like links pivoted at both ends; Construction of connecting-rod heads
    • F16C7/02Constructions of connecting-rods with constant length
    • F16C7/023Constructions of connecting-rods with constant length for piston engines, pumps or the like
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C7/00Connecting-rods or like links pivoted at both ends; Construction of connecting-rod heads
    • F16C7/08Connecting-rods or like links pivoted at both ends; Construction of connecting-rod heads made from sheet metal

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine aus zwei Blechteilen bestehende Pleuelstange mit ungeteiltem Pleuelkopf,welche insbesondere im Kleinverdichterbau zur Anwendung kommt.Ziel der Erfindung ist es,eine Pleuelstange aus Blech unter Anwendung moderner Fuegeverfahren mit geringem Aufwand herzustellen. Die Aufgabe besteht darin,die Pleuellagerstellen so zu gestalten,dasz in Hauptbelastungsrichtung um Pleuelkopf u. Pleuelauge ein stabiles Profil ausgebildet wird. Die Loesung erfolgt dadurch,dasz die Pleuellagerstellen durch paarweises Fuegen d.beiden Pleuelstangenteile von gezogenen Kragen gebildet sind, welche in Hauptbelastungsrichtung um Pleuelkopf u.Pleuelauge ein durchgehend winkelfoermig gewoelbtes Profil aufweisen.

Description

iPitel der Erfindung: Pleuelstange aus Blech
Anwendungsgebiet der Erfindung:
Die Erfindung bezieht sich auf eine aus zwei Blechteilen bestehende Pleuelstange mit ungeteiltem Pleuelkopf, welche insbesondere im Kleinverdichterbau zur Anwendung kommt.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen: Durch die DE-PS 658 462 ist bereits eine Pleuelstange aus zwei Formstücken aus Blech bekannt.
Diese Ausführung besitzt den Nachteil, daß das stabilisierende U-Profil genau in den Scheitelpunkten von Pleuelkopf und Pleuelauge und damit in Bewegungsrichtung unterbrochen ist. Dadurch ist es erforderlich ein Aufbiegen der beiden Profile, hervorgerufen durch die gegen die Scheitelpunkte gerichteten Kräfte, mit Hilfe einer Schraubverbindung zu verhindern. Zum anderen ist- zur ordnungsgemäßen Ausbildung der beiden Lagerstellen eine äußerst genaue Herstellung der Fügeverbindung notwendig. Mit der DE-PS 398 282 ist eine weitere Pleuelstange aus Blech bekannt. Diese ist für den speziellen Anwendungsfall einer Pleuelstange mit geteiltem Pleuelkopf konzipiert und läßt sich in dieser Form als ungeteilte Pleuelstange nicht herstellen.
Ziel der Erfindung:
Ziel der Erfindung ist es, eine Pleuelstange bestehend aus zwei Blechteilen mit ungeteiltem Pleuelkopf unter Anwendung moderner Fügeverfahren mit geringem Aufwand herzustellen, bei der die genannten Nachteile beseitigt sind.
«
Darlegung des Wesens der Erfindung:
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Pleuellagerstellen so zu gestalten, daß in Hauptbelastungsrichtung um Pleuelkopf und Pleuelauge ein stabiles Profil ausgebildet wird.
ρ 9 1 S 9 S #
Erfindungsgemäß wird die Aufgab© dadurch gelöst, daß die Pleuellagerstellen durch, paarweises Fügen der Pleuelstangenteile von gezogenen Kragen gebildet sind, welche in Hauptbelastungsrichtung um Pleuelkopf und Pleuelauge ein durchgehend winkelförmig gewölbtes Profil ausweisen.
Die Erfindung zeichnet sich ferner dadurch aus, daß in die Pleuellagerstellen Rohrhüisen eingepreßt und durch Hochtemperaturschutzgaslöten miteinander verbunden sind, wobei die gezogenen Kragen wahlweise zueinander nach innen oder nach außen zeigen·
Ausführungsbeispiel:
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.
In den zugehörigen Zeichnungen zeigen
Hg. 1i eine erfindungsgemäße Pleuelstange im Aufriß Hg. 2: die Pleuelstange gemäß Fig. 1 im vertikalen Axialschnitt Fig« J>i die Pleuelstange im vertikalen Axialschnitt mit Eohrhülsen.
Die in der Fig. 1 und Fig. 2 dargestellte erfindungsgemäße Pleuelstange wird aus zwei Blechteilen 1 und 2, welche durch geeignete Fügeverfahren, zum Beispiel Schweißen, miteinander verbunden werden, hergestellt.
Die Pleuelstange besteht aus einem Pleuelschaft mit in den Teilen 1 und 2 eingearbeiteten Sicken 31 einem ungeteilten Pleuelkopf 4 und einem Pleuelauge 5. Pleuelkopf 4 und Pleuelauge 5 bilden die Lagerstellen für die Kurbelwelle bzw. den Kolbenbolzen. Die beiden Pleuellagerstellen 4 und 5 werden erfindungsgemäß durch das paarweise Fügen der Pleuelstangenteile 1 und 2 von den gezogenen Kragen 6; 7; 8; 9 gebildet. Neben der Ausbildung der Lagerstellen wird durch die gezogenen Kragen gleichzeitig in den hochbeanspruchten Querschnitten des Pleuelkopfes 4 und Pleuelauges 5 ein durchgehend stabil gewölbtes Winkelprofil erreicht* Je nach erforderlicher Genauigkeit kann vor dem Einbau der Wälz- oder Gleitlager in die Pleuelstange ein Kalibrieren der Pleuellagerstellen 4 und 5 vorgenommen werden. Werden die Pleuelstangenteile 1 und 2 durch ein hochproduktives Fügeverfahren, wie dem Hochtemperaturschutzgaslöten , miteinander verbunden, so ist ein eindeutiges Fixieren der
Pleuelstangenteile 1 und 2 durch Rohrhülsen 10; 11 notwendig.
Gemäß Pig. 3 diensn die.gezogenen Kragen 6; 7j 8; 9 in diesem Fall zur Aufnahme und Abstützung der Rohrhülsen 10 und 11. Die Ausbildung der Kragen 6j 7; 8; 9 hat dabei derart zu erfolgen, daß zwischen Rohrhülse und den zwei entsprechenden Kragen ein Preßsitz vorliegt. Die Kragen 6; 7» 8; 9 können dabei wahlweise zueinander nach innen oder nach außen zeigen. Es ist noch darauf hinzuweisen, daß durch die durchgehend geschlossene und profilierte Form der Pleuelhälften 1 und 2 diie Belastungen nur in geringem Maße von der Pügeverbindung aufgenommen werden müssen.
Das Fügen dient in erster Linie zur Herausstellung der Lagerstellen 4 und 5.

Claims (2)

Erfindungsanspruch:
1· Pleuelstange bestehend aus zwei Blechteilen, mit ungeteiltem Pleuelkopf, insbesondere für Kleinverdichter, gekennzeichnet dadurch, daß die Pleuellagerstellan (4; 5) durch paarweises Fügen der Pleuelstangenteile (1; 2) von gezogenen Kragen (6{ 7; 8; 9) gebildet sind, welche in Hauptbelastungsrichtung um Pleuelkopf (4) und Pleuelauge (5) ein durchgehend winkelförmig gewölbtes Profil aufweisen.
2· Pleuelstange nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß in die Pleuellagerstellen (4; 5) Eohrhüls'en (10; 11) eingepreßt und durch Hochtemperaturschutzgaslöten miteinander verbünden sind, wobei die gezogenen Kragen (6; 7; 8; 9) wahlweise zueinander nach innen oder nach außen zeigen.
Seite Zeichnung
DD21598779A 1979-10-03 1979-10-03 Pleuelstange aus blech DD146483A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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