DD145417A1 - Hydraulischer telemotor-reversierantrieb - Google Patents

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DD145417A1
DD145417A1 DD21474079A DD21474079A DD145417A1 DD 145417 A1 DD145417 A1 DD 145417A1 DD 21474079 A DD21474079 A DD 21474079A DD 21474079 A DD21474079 A DD 21474079A DD 145417 A1 DD145417 A1 DD 145417A1
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DD
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hydraulic
valve
setpoint
pressure
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DD21474079A
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Winfried Bautz
Dieter Reinhold
Wolfgang Winkler
Siegfried Pfueller
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Winfried Bautz
Dieter Reinhold
Wolfgang Winkler
Siegfried Pfueller
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B7/00Systems in which the movement produced is definitely related to the output of a volumetric pump; Telemotors
    • F15B7/003Systems in which the movement produced is definitely related to the output of a volumetric pump; Telemotors with multiple outputs
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B7/00Systems in which the movement produced is definitely related to the output of a volumetric pump; Telemotors
    • F15B7/005With rotary or crank input
    • F15B7/006Rotary pump input

Description

!Pifeel der Erfindung
Hydraulischer Teiemotor-Reversierantrieb
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft einen hydraulischen Telemotor-Reirar siebantrieb, an dessen aus einem Hydrogenerator, einem Hydromotor und einem diese verbindenden technisch dicJxten Rohrleitungssystem gebildeten geschlossenen hydraulischen Antrieb eine wegabhängig gesteuerte und von. einer externen Druckmittelqueile versorgte Nachspeise inrichtung für Druckmittel und eine aus zwei von einer externen Druckmittelquelle beaufschlagten Sitzventilen gebildete Sicherheitseinrichtung angeschlossen
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Hydraulische Telemotor-Reversierantriebe für technologisch einfache Arbeitsabläufe sind bekannt» So ist aus der DE-Patentschrift 1? 52 745 ein solcher hydraulisch sr 'Te lemotor-Rever si er antrieb bekannt,. welcher als geschlossener hydraulischer Antrieb einer doppeltwirkenden Tiefziehpresse mit einem Antriebskolbeiij, der auf beiden Seiten je eine aus dem Antriebszylinder.herausragende Kolbenstange fvx je einen Ziehstempel tragt.j wobei das Druckmittel in dem geschlossenen Hydrauliksystem durch einen hiß- und hergehenden Treibkolben
einmal gegen, die eines einmal gegen die andere Seite des Antriebskölbens gedrückt wird β Wie bei einfach. wirkenden Tiefziehpressen, zur Nachspeisung von Druckmittel durch einen Nachspeisezylinder mit Kolben und Kolbenstange 5 dessen von einer Pumpe über ein Rückschlagventil unter Druck gehaltenes Volumen der einen Seite des Kolbens durch, ein weiteres Rückschlagventil unter Druck gehaltenes Volumen der einen Seite des Kolbens durch ein weiteres Rückschlagventil in das geschlossene Hydrauliksystem nachspeisbar ist, bekannt, ist hierbei je ein solcher Nachspeiszylinder pro Antriebskolbenseite vorgesehene Als treibende Kraft der Kolben dieser Nachspeiszylinder ist Druckluft vorgesehen, \?elche durch iron den Ziehstempeln wegabhängig betätigbare Schalter unter Zwischenschaltung eines Wegevenfciles für jeden Nachspeiszylinder getrennt steuerbar ist, jede Kammer des geschlossenen Hydrauliksystems ist mit einem Sitzventil abgesichert^ wobei diese Sitzventile zur Erzeugung der vorbestimmten Schließkraft; von einer externen Druckluftquelle konstanten Druckes beaufschlagt sind* Diese bekannten hydraulischen Telemotor-Reversierantriebe sind mit mehreren spezifischen Nachteilen behaftet«, Bin erster spezifischer Nachteil besteht darin, daß die erforderliche Leckölergäazung erst nach einem fehlerhaften Hub auf dem Rückhub des Antriebskolbens vollzogen wird«, Die Ursache dafür liegt darin begründet, daß die Lageabweichung einer bestimmten Mindestgröße erst am Hübende meßtechnisch erfaßt und steuerungsiiechnisch verarbeitet wird«'
Als zweiter spezifischer Nachteil erweist sich9 daß die Sicherheitseinrichtung nicht den Schutz des Werkzeuges und der Maschine vor Beschädigungen gewährleistet, die Notabschaltung erst; nach menschlicher Wahrnehmung manuell erfolgt und das Einrichten, des Hydromotors auf seine ursprüngliche Eublage nach einer Havarie mit sehr großem Aufwand manuell ausgeführt werden muß« Als Ursache ist
die Tatsache zu verweisen, daß die Sicherheitseinrichtung nach DE-Patentschrift 17 52 745 erst beim Überschreiten des maximalen. Arbeitsdruckes anspricht, bei einem durch Havarie blockierten Hydromotor der Hydrogenerator unter Yerdrängung der Ölfüllung über die Sitzventile weiterläuft und die Analogstellung von Hydrogenerator und Hydromotor durch eine Havarie verlustig geht»
AIs^ weiterer spezifischer Nachteil erweist sich schließlich., daß die bekannten Telemotor-Reversierantriebe nur eine im Einrichtebetrieb einzustellende fixierte Hublage besitzen· Ursache dafür sind den Telemotor-Reversieranfcrieben als hydraulisches Gestänge eigene Abhängigkeiten von. Förder- bzw· Schluckvolumen des Hydrogenerators bzw· Hydromotors und der zwischen diesen eingeschlossenen öl·™ Volumina· Diese spezifischen Nachteile vereinigen sich zu dem komplexen Nachteil, daß der Anwendungsbereich der bekannten Telemotor-Reversierantriebe eng begrenzt -ist« Die komplexe Ursache dafür ist die geringe Wertigkeit hinsichtlich der zu erreichenden Genauigkeit, Sicherheit und Variiermöglichkeite
Ziel der Erfindung
Bas gestellte Ziel der Erfindung ist es s den Anwendungsbereich des Telemotor-Heversierantriebes wesentlich zu erweitern·"
Darlegung des Wesens der Erfindung
Die Aufgabe der Erfindung ist es, einen hydraulischen Telemotor-Revörsieranfcriebj an dessen aus einem Hydrogenerator, einem Hydromotor und einem diese verbindenden technisch dichten Rohrleitungssystem gebildeten geschlossenen hydraulischen Antrieb eine wegabhängig gesteuerte und von einer externen Uruckmitbelquelle versorgte Nachspeiseinrichtung für Druckmittel und eine ans zwei von einer externen Druckmittelquelle beauf™
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schlagten Sitzventilen gebildete. Sicherheitseinrichtung angeschlossen sind, zu schaffen, der dip komplexen technologischen Anforderungen des modernen Werkzeugmaschinenbaues und anderer Industriezweige erfüllt»
Srfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst? daß die ITachspeiseinriclitung durch einen an das Rohr leitungssystem des geschlossenen hydraulischen Antriebes angeschlossenen Lageregelkreis realisiert 1st» welcher mit einer Eeversieiweg-Lageversteilung mit zwei sta~ tisch anlegbaren und mindestens einer dynamisch veränderbaren Sollwerteißgaben/e gekuppelt ist und die Sicherheitseinrichtung mit einer lageabhängigen Drucksteuerung für die Beaufschlagung sowie mit einer druckund-.zeitabhängige η Schließeinrichtung der beiden Sitzventile 'ausgestattet; ist und an den LageregelKreis eine Kotabschalt-Steuerung angekuppelt ist«
Von Vorzug ist dabei^ daß einem Sollwertsignal des Lageregelkreises die Signale der Sollwerteingaben der Eeversierweg-Lageverstellung überlagert sind, wobei ein statisch anlegoares Sollwertsignal manuell einstellbar ist, das zweite statisch anlegbare Sollwertsignal voreinstellDai1 und periodisch aufrufbar ist und das dynamisch veränderbare Sollwertsignal in Abhängigkeit von der technologisch vorbestimmten momentanen Lage des Arbeitsbereiches steuerbar ist® In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorzugsweise vorgesehen, daß der Lageregellcreis ein mit dem bewegten Element des Hydrogenerators gekuppelten Sollwert-Wegmeßsystem und ein mit dem bewegten Element des Hydromotors gekuppeltes Istwert—Wegnießsystem besitzt, wobei der Signalausgang des Istwert-V/egaießsysi-ems direkt auf einen Eingang eines Servoverstärkers geführt ist, während der Signalausgang des Sollwert?—Wegmeßsystems auf einen Eingang eines Sollwert~Summierverstärkers geschaltet ist, dessen Ausgang auf den Servoverstärker geführt ists welcher -ausgangsseitlg an ein Servoventil angeschlossen ist j an dessen. Drucioölanschluß ein hydraulischer Druck-
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stromerzeuger anliegt und dessen. Steuerölanschlüsse richtungsbezogen an je eine Leitung des Eohrleitungssystems des geschlossenen hydraulischen Antriebes angeschlossen sindo
Vorteilhaft für die weitere Ausgestaltung der Erfindung ist es ι daß die Reversierweg-Lageverstellung zur Realisierung des statisch manuell anlegbaren Sollwertsignales mit einem einstellbaren Potentiometer ausgestattet ist, dessen Signalausgang auf einen Eingang des Söllwert-Summierverstärkers geführt ist, für das voreinsteilbar9 und periodisch aufrufbare Sollwertsignal ein einstellbares Potentiometer besitzt, dessen Signalausgang über einen ansteuerbaren Schalter auf einen weiteren Eingang des Sollwert-SufflTnierverstärkers geführt ist und zur Realisierung des der momentanen Lage des Arbeitsbereiches analogen Sollwertsignales ein lagebezogener Analogwertgeber vorgesehen ist, dessen Signalausgang über einen Korrekturverstä^ker auf einen vierten Eingang des Sollwert-Summierverstärkers geschaltet ist, der mit einer Aussteuerbegrensung versehen ist· Ein weiterer 'Vorzug der Erfindung besteht darin, daß die beiden Sitzventile der Sicherheitseinrichtung von dem Druckstromerzeuger des Lageregelkreises über eins abgezweigte Leitung, in welcher ein Druckspeicher und ein Wegeventil geschaltet sind, beaufschlagbar sind, wobei die Leitung zu einem einstellbaren Druckbegrenzungsventil verzweigt ist, weiches von einer Steuerkurvenabwicklung, die an einem synchron mit dem Weg der Beversierbewegung des Hydrogensrators bewegten Teil befestigt ist, steuerbar ist und die AbfIuBleitungen der Sitzventile zu einer Leitung vereinigt und über ein Rückschlagventil und ein nachgeschaltetes einstellbares Drosselventil geführt sind, sowie die Leitung zwischen dem Rückschlagventil und dem Drosselventil zu der Stelleiniieit des Wegeventiles abgezweigt ist«
Sineweitere· vorteilhafte Ausgestaltung sieht in anderer Weise vor, daß die beidon Sitzveritile der Sicherheitsein-
richtung von dem Dr uc&stromer zeuger des Lageregelkreises-mittels einer'abgezweigten Leitung, in welche ein. : Druckspeicher j ein Wegeventil und ein. diesen nachgeordnetes Druckventil geschaltet sind, beaufschlagbar sind und das Ausgangssignal des Sollwert-¥egmeßsystems des Hydrogenerafcors über einen Korrekturverstärker an den Steuereingang des servogesteuerten Druckventiles angelegt ist und die Abfluß leitungen der Sitzventile zu einer Leitung vereinigt und diese über ein Rückschlagventil und ein nachgeschaltetes einstellbares Drosselventil geführt ist, sowie die Leitung zwischen dem Rückschlagventil und dein Drosselventil zu der Stelleinheit des Wegeventlles abgezweigt ist«
Schließlich sieht eine vorzugsweise Ausgestaltung der Erfindung vor, daß der Ausgang des Servoverstärkers übe.2 einen Betragsbildner zu einem ersten Eingang eines Eomparators abgezweigt ist,· auf.dessen zweiten Eingang die maximal zulässige Hegelabweichung als Referenz span-» nung mittels eines einstellbaren Potentiometers aufschaltbar ist und der Ausgang des Koniparators an eine Fotabschalt-Steuerung; angeschlossen und deren Ausgang auf die Steuerung der Maschine geschaltet ist*
Ausführungsheispiel
Die Erfindung soll nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden0 In der zugehörigen Zeichnung zeigen?
fig« "Ii eine schematische Darstellung des erfindungs~ gemäßen Teleisotor~Reversierantriebes$
Figo Zi eine ausschalttwaise schematische Darstellung der lageabhangigeη Drucksteuerung unter Verwendung eines servogesteuerten Druckventilese
An einen Kurbeltrieb 1 ist gemäß .?ige 1 ein Hydrogenera« tor 2 mit seinem bewegten Element 3 angekuppelte' Dieser Hy&rogeaerator 2 ist über ein technisch dichtes Rohr«·
leitungssystem an einen Hydromotor 4 mit einem bewegten. Element 5 angeschlossen.,, Dabei sind die durch, das bewegte Element 3 des Hydrogenerators 2 getrennten Arbeits- kammern über je eine Leitung 6; 7 &eQ Rohrleitungssysteme jeweils mit einer Arbeitskammer des Hydromotors
4'verbunden* Mit dem bewegten Element 3 Q-es Hydrogenera—
tors 2 ist ein Sollwert-Wegmeßsystem 8 mechanisch verbuß.den? während mit dem bewegten Slement 5 des Hydromotors'4 ein Istwert-WegmelSsystem. 9 mechanisch verbunden ist* Der Signalausgang des Jstwert-Wegmeßsystems 9 ist direkt auf einen Eingang eines Servoverstärkers 10 geführt, während der Signalausgang des Sollwert-Wegmeßsystems 8 auf einen Eingang eines Sollwert-Summierverstärkers 11 geführt ist, dessen Ausgang an einen zweiten Eingang des Servoverstärkers 10 angeschlossen ist0 Die~ ser Servoverstärker 10 ist mit seinem Ausgang auf ein Servoventil 12 geschaltet«. An den Druckölanschluü des Servoventiles 12 ist ein hydraulischer Druckstromerζenger 13 angeschlossen und die Steuerölanschlüsse des Servoventiles 12 mittels Leitungen 14} 15 richtungsbesogen mit je einer der Leitungen 6; 7 &es geschlossenen. E ohr leitung s sy st ems verbundene Weiterhin ist in jede der Leitungen 6; 7 ein Sitzventil I65 I7 parallel zum Hydromotor 4 geschaltet, wobei die Beaufschlagung des Schließdruckes der Sitzventile I65 1'/ über eine vom Druckstromerzeuger 13 des Lagerogelkreises abgezweigte Leitung 18, in welche ein Druckspeicher 19 und ein Wegeventil 20 geschaltet sind? erfolgt»" Die Leitung 18 ist zu einem einstellbaren Druckbegrenzungsventil 21 abgezweigt j dessen EinstellmechaniSEius über einen Schwing-' hebel 22 von einer mit dem Kurbeltrieb 1 umlaufenden Steuerkurve 23 steuerbar isW Die Abflußleitungen der Sitaventile 16| 17 sind zu einer Leitung 24 vereinigt^ welche über ein Rückschlagventil 25 und ein nachgoschal-'tetes einstellbares Drosselventil 26 geführt ist«, Zwischen dem -Rückschlagventil 25 und dem einstellbaren Drosselventil 25 ist die Leitung. 24 abgezweigt und an die Stelleinheit 2? des Wegeventil 20 angeschlossen»
Die wegabhängige-Druckeinstellung für die Sitzventile Ί6{ 17 kann bei Anwendung eines anders als ein Kurbeltrieb 1 gearteten Antriebes in einer anderen Weise gemäß Pig»-. 2 erfolgen» Hierbei ist die über, das Wegeventil 20 geführte Leitung i8, bei Verzicht auf das einstellbare Druckbegrenzungsventil 21 s unter Vorschaltung eines servogesteuerten Dru-Gkventiles 28 an die Sitzventile 16$ 17 angeschlossene Zur Gewinnung der Steuersignale für das servogesteuerto Druckventil 28 ist der Signalausgang des Sollwert^Wegmeßsysteiäs 8 zu einem Korrekturverstärker 2$ abgezweigt, dessen Ausgang am servogesteuerten Druck~ ventil 28 anliegto
Gemäß Pig· 1 ist der Signalausgang des Servoverstärkers
10 über einen Betragsbildner 41 zu einem ersten Eingang eines !Comparators 31 abgezweigt, welcher ausgangsseitig einer ETo tabs ehältst euer ung 32 auf geschalten ist* Der Ausgang dieser Notabschalt-Steuerung 32 ist an die Steuerung der.Maschine (nicht dargestellt) angeschlossen» An dem zweiten Eingang des !Comparators y\ liegt dabei der Signalausgang eines einstellbaren Potentiometers 30 an© In [Realisierung der Seversierv/eg—Lageverstellung ist ein von Haad einstellbares Potentiometer 34- vorgesehen, dessen Signalausgang auf einen zweiten Eingang des SoIlwert-Suismierverstärkers 11 geführt ist« Für die Ausführung periodisch'auf ruf barer voreinstellbarer Reversierweg-Lageverstellungen sorgt ein einstellbares Potentiometer 35* das über ©Inen.ansteuerbaren Schalter.36 auf einen dritten Eingang des Sollwerfc-Summierverstärker 11 geschaltet ist« Schließlich ist zur Anpassung der Lage des Reversierweges an den momentanen Arbeitsbereich ein lagebezogener Analogwertgeber 37 mit einer Steuerkurve 38 in Wirkverbindungjs die beispielsweise an einem Bettschlitten 39 einer Maschine angeordnet ist«. Der Signalausgang des Analögwe.Ttgebers 37 ist auf den Eingang eines Eorrekturversfeärkers 40 -geführt ? dessen. Ausgang an einea vierten Eingang des Sollwert^ummierverstärkers
11 angeschlossen isfef welcher eine Aussteuerbegrenzung aufweist«.
Die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Telemotor-, Reversierantriebes ist folgendes
Yon der An.triebseinrichtung 33 wird der Kurbeltrieb 1 angetrieben} der seinerseits das bewegte Element 3 des Hydrogenerators 2 auf einer somit festgelegten Strecke hin- und herbewegte Das bei diesem Bewegungsvorgang aus dem Hydrogenerator 2 verdrängte ölvolumen verleiht dem bewegten Element 5 cLes Hydromotors 4 eine Reversierbewegung mit einem be stimmten·· Eeversierweg, dessen Größe von dem verdrängten Ölvolumen des Hydrogenerators 2 und von der Querschnittsfläche des Zylinderraumes, in welchem das bewegte Element $ des Hydromotors 4· aufgenommen ist, abhängte Der Hydromotor 4 ist so ausgelegt, daß sein bewegtes Element 5 ein maximales Gesamthubbereich besitzt, welches sich" aus dem. maximalen Eeversierweg und der nach beiden Eichtungen maximal möglichen Lageverstellung des Reversierweges zusammensetzt· Zwischen dem Hydrogenerafeor 2 und dem Hydromotor 4 besteht über das geschlossene Rohrleitungssystem mit den Leitungen 65 7 eine feste Wegbeziehung o Wird beispielsweise bei der Bewegung des bewegten Elementes 5 des Hydromotors-4 nach links, wobei die rechten Zylinderräume.von Hydrogenerator 2 und Hydromotor 4- sowie die Leitung 7 unter Druck stehen, diese Wegbeziehung durch Leckölanfall gestört, so daß das bewegte Element 5 des Hydromotors 4 relativ zum bewegten Element 3 des Hydrogenerators 2 zurückbleibt, so wird diese Abweichung von der momentanen Sollage durch das Ausgangssignal des Istwort-Wegmeßsystems 9 an den Servoverstärker 10 signalisiert«, Aufgrund des Vergleichs mit dem anliegenden Sollwert signal des Sollwert-Suminierver»- stärkers 11 gibt der Servoverstärker 10 ein Signal an das Servoventil 12 aus, welches richtungsbezogen ausgesteuert wird» Dabei gelangt das von. dem Druckstromexseuger I3 geförderte Drucköl über dia Leitung 15> in die Leitung 7« Dieses.zusätzliche 'Ölvolumen verleiht dem bewegten Element 5 eine höhere Geschwindigkeit, wodurch. die Annäherung und Erzielung der Sollage ermöglicht wird« Bei diesem Vorgang nähert sich das Signal des Istwert·- *&r£i<wr.irtP.c!-tiir.j-h/:i7T)G O Λϋπι CI "ί ο"s'i η 1 Ά c c. P,C1Ί 1 -νηirhw-W-jγγριαR cjttc; +-,-.crr:α Ά
mein? und mehr an? wodurch das Servoventil 12 in seine Schließe te llung .geführt wird bis es bei Übereinstimmung von Soll-=· und Istwerfesignal geschlossen ist«, Diese ge~ schilderte Lageregelung vollzieht sich sinngemäß unter Einspeisung von zusätzlichem Drucköl über Leitung 14$ wenn in dem von den linken Zylinderräumen des Hydrogene«. rators 2 und des Hydromotors 4 sowie der Leitung 6 gebildeten Teil des hydraulischen Gestänges Lecköl anfallen sollte« Während der Ärbeitsbewegung des Hydromotors 4 werden die in den geschlossenen hydraulischen Antrieb geschalteten Sitzventile 16j 17 vom Drucköl des Druckstrom— eraeugers 13 über die Leitung 18 beaufschlagt und somit in geschlossener Stellung gehalten. Der dabei auf die Sitzventile 15; 17 wirkende Druck wird von dem an die Leitung 18 angeschlossenen einstellbaren Druckbegrenzungsventil 21 mittels des Schwinghebels 22 und der mit dem. Schwungrad des Kurbeltriebes 1 umlaufenden Steuer-» kurve 23 lageabhängig gesteuert« Damit ist gewährleistet, daß auf dom gesamten Weg der Reversierbewegung des bewegten Elementes 5 ctes Hydromotors 4 der Arbeitsdruck auf die für die einwandfreie Funktionsweise des Antriebes erforderliche Höhe begrenzt ist* Beim Eintreten einer Havarie j beispielsweise bei Anwendung des erfindungsge— säßen Telemotor- Eeversierantriebes an einer Tiefziehpresse s wobei durch fehlerhafte Zuführung des zu bearbeitenden Halbzeuges das bewegte Element 5 cLes Hydromotors 4 "bereits außerhalb des ÜÜefziehbereichea blockiert wird, bewirkt der ansteigende Arbeitsdruck bereits wenig über der zur Bewegung des Maschinenstößels erforderlichen Bruekhöhe das öffnen des belasteten Sitzventilesj, beispielsweise bei der Bewegung des bewegten Elementes 3 nach links das Sitzventil. 17o Das über das Sitzventil .17 verdrängte öl wird über das in der Leitung 24· angeordnete Rückschlagventil 25 und das einstellbare Drosselventil 26 abgeleitete Dabei bildet sich, vor dem-Drosselventil 26 ein Staudruck aus« der auf die Stelleinheit 2? des Wegeventils
20 wirkt und dieses in seine ansteuerbare Schalfestellung umschaltet«, Damit werden, die Sitaventile 16$ 17 'vom Sclaließdruck vollkommen entlastet© Durch das Blockieren des bewegten. Elementes 5 cLqs Hydromotors 4 tritt gleichzeitig mit dem erläuterten. Ansprechen der Sicherheitseinrichtung eine sich mit der weiteren Bewegung des bewegten. Elementes 3 des Hydrogenerators 2 fortschreitend vergrößernde Differenz der Signale von Sollwert- und Istwert-Wegnießsystem 8| 9 ein, die als Regelabweichung νοώ Ausgang des Servoverstärkers 10 auf das Servoventil 12 geschaltet ist und dieses bis zur maximalen Aussteuerung anregt» Steigt diese gleichseitig über den Betragsbildner 41 am Komparator 31 anliegende Regelabweichung des Servoverstärkers 1ß> über den am zweiten Eingang des Komparators 31 anliegenden vom einstellbaren Potentiometer 30 bereitgestellten Referenzwert für die maximale Aussteuerung % dann wird vom Ausgang des Komparrttors y\ ein Signal auf die iiotabschalt-Steuerung 32 geführtj die ausgangsseitig mit ihrem Abschaltsignal die Steuerung dor Maschine vom Netz trennt» Damit wird der Kurbeltrieb 1 und der Druckstroiaerzeuger 13 zum Stillstand gebrachte In diesem Zustand baut sich der vox* der Drossel 26 bestehende Staudruck ab? so daß das Wegeventil 20 in. seine Ausgangsstellung gebracht und damit die Sitaventile 16; 17 wieder beaufschl&gbar werden» S-teuerungstechnisch ist dafür Sorge getragen, daß j nach der Beseitigung der Ursachen, für die Havarie, der Druckstromerzeuger 13 und der Lageregelkreis des Rever sierantriebes wieder an. Spannung gelegt werden können und damit in Funktion treten* Da durch die eingetretene Havarie die analoge Stellung des'bewegten Elementes 5 vom Hydromotor 4 zu dem bewegten Element 3 des Hydrogenera-' tors 2 nicht mehr vorliegt» d« hey daß die Hublage des Hydromotors eins gaas anders ist, liegt an dem Servoverstärker 10 eine entsprechende 'Soll-Istwert-Differana von dem Sollwert-- und don Xstwert^WograoBsystera S; 9 an,? welche dio AusGtöueru.ng des Servoventiles 12 bewirkt und folglich dor vom Druckstromerzougep 13 geförderte ölstrom
das bewegte Element 5 so weit verschiebt^ bis die Soll— Istwert-Differenz 0 geworden und damit das Servoventil 12 geschlossen ist«, Auf diese Weise ist die automatische Einstellung der ursprünglichen Hublage nach einer Havarie gewährleistet«
Die in Figo. 2 auf andere Weise realisierte Drucksteuerung für die Beaufschlagung der Sitzventile 16} 17 wird in Abhängigkeit von der momentanen Lage des bewegten Elementes 3 des Hydro-generators 2 mittels des vom Söllwert-Wegmeßsystem 8 ausgegebenen Signales durchgeführte Dieses auf den Korrekturverstärker geschaltete lageabhangige Signal aktiviert das zugeordnete Steuersignal einer vorbestimmten Spannungskurveβ Dieses Steuersignal, vom Korrektur« verstärker 29 ausgegeben, bewirkt am servogesteuerten Druckventil 28 die entsprechende Druckeinstellung,
Die nachfolgenden Erläuterungen, zur Wirkungsweise werden als Beispiel bei dem Einsatz des erfindungsgemäßen TeIemotor~EeversierantrIebes an einer Zahnflankenschleifaaschine abgehandelt* Pur die Schleifbearbeitung von Zahnflanken,insbesondere bei Schrägverzahnung, werden, von der Grundeinstellung der Hublage des Werkzeuges ausgehend, zusätzlich periodische und stetige Veränderungen der Hublage erforderliche Die Grundeinstellung der Hublage erfolgt unter Schaltung der Maschinensteuerung auf Einrichtebetrieb, wie oben zur Wiederherstellung der ur« sprÜEglichan Hublage nach der Havarie beschrieben· Dabei befindet sich das bewagliche Element 3 &es Hydrogenera-» tors 2 vorzugsweise Ia einer seiner Tötpunktlagen* Nunmehr wird von Hand das einstellbare Potentiometer 3^ betätigt, dessen Signal im Sollwert-Summierverstärker 11 ' vorzeichenabhängig mit dem Signal des Sollwert~=Wegmeßsystems 8 summiert und als überlagertes Sollwertsignal auf den Servoverstärker 10 geführt wird« Die so as,-Ausgang erzeugte Regelabweichung bewirkt das riehtungsbe-Aussteuern des ServoventilIes 12, wodurch der in
den. geschlossenen hydraulischen Antrieb einfließende ölsferom dos Druckstromerzeugers 13 das bewegte Element 5 des Hydromotors 4 in Sichtung auf den vorbestimmten werk«- stückbezogenen Totpunkt verschiebt;«· Auf diese Weise folgt das bewegte Element? 5 des Hydromotors 4 der Verstellung des Potentiometers 32U '0^-S der werkstückbezogene fofcpuaki; erreicht ist© Bei der Schleifbearbeitung von Zahnflanken im Einzelteilverfahren ist es weiterhin erforderlich^ das Schleifwerkzeug nach der Bearbeitung einer Zahnflanke aus der, Zahnlücke auszufahren und in die nächste Zahnlücke einzusetzen* Dieser Vorgang wird durch das auf den entsprechenden Wert voreingestellte Potentiometer 35 ermöglicht« Hierbei wird mit Abschluß der Bearbeitung einer Zahnflanke der Schalter 36 angesteuert und damit das Ausgangssignal des Potentiometers 35 auf den Sollv/ertz-Sum« mierverstärker 11 geführt« Das damit erzeugte Ausgangssignal des Sollwert-Summierverstärkers 11 bewirkt am Ausgang 'des Servoverstärkers 10 eine Regelabweichung, die zur Aussteuerung des Servoveatiles 12 und damit auf die beschriebene Weise zur Veränderung dor Hublage des bewegten Elementes 5 führte Wenn nach dem (Peilvorgang des zu bearbeitenden Zahnrades die neue Zahnlücke im Arbeitsbereich des Schleifwerkzeuges-liegtj trennt der Schalter 36 das Potentiometer 35 vom Sollwert~8iimmierverstärkexv 11 und das bewegte Element 5 des Hydromotors 4 wird in die ursprüngliche Hublage'Kuruckgeregelt* Bei "der Bearbeitung von Schrägverzahnung ist es zur rationellen Bearbeitung erforderlich^ synchron mit dem Fortschreiten der Abwälabewegung der Zahnflanke, die Hublage, des Werkzeuges zu anderno Erreicht wird diese Veränderung, indem z* B« die Hubbewegung des Bettschlittens 39.als Komponente der Ab-» wälzbewegung mittels einer Steuerkurve 38 auf den lage-* belogenen Analogwertgeber 37 übertragen und dessen Ausgangssignaly mittels Kcrrekturverstärker 40 auf den nicht direkt proportional aur Bettschlittenbewegung veränderlichen Verstellwert korrigiert? auf' der, Sollwert-
14- 4i S
Summierverstärker 11 geschaltet; Ist* Die Bildung der Regelabweichung aus ctern SoIl-IsWert-Vergleich, durch, den Servoverstärker 10 wsß. die Einregelung auf die sich ständig ändernde HuMage des bewegten Elementes 5 "voia Hydromotor 4 vollzieht sich wie oben in Verbindung mit anderen Anlässen zur ¥ersteilung der Hublage beschriebene

Claims (1)

15 - &l 1 0
Erf indungsanspruch
Hydraulischer Telemottfr-»Reversierantrieb? an dessen aus einem Hydrogeneratorj einem Hydromotor und einem diese verbindenden technisch dichten Rohrlei«» tungssystem gebildeten geschlossenen hydraulischen Antrieb eine wegabhängig gesteuerte und von einer externen Druckmittelquelle versorgte Nachspeiseinrichtung für Druckmittel und eine aus zwei von einer Externen Druckmittelquelle beaufschlagten ,Sitzventilen gebildete Sicherheitseinrichtung ange--. schlossen sind$
gekennzeichnet dadurch^
daß die Nachspeiseinrichtung durch einen an das Rohrleitungssystem des geschlossenen hydraulischen Antriebes angeschlossenen Lageregelkreis realisiert ist, welcher mit einer Reversierweg-Lageverstellung mit zwei statisch anlegbaren und mindestens einer dynamisch veränderbaren Sollwerteingaben/ö gekuppelt ist und die'Sicherheitseinrichtung mit einer lageabhängigen Drucksteuerung für die Beaufschlagung so™ wie mit einor druck- und zeitabhängigen Schließeinrichtung der beiden Sitzventil ausgestattet ist und an den Lageregelkreis eine Notabschalt-Steuerung angekuppelt ist*
Hydraulischer Telemdtor-Keversierantrieb nach Punkt gekennzeichnet dadurch^
daß einem Soliwertsignal des Lageregelkreises die Signale der Sollwerteingabeη der Reversierweg~=Lageverstellung überlagert sind? wobei ein. statisch anle^bares Sol3.wertsignal manuell einstellbar ist, das zweite statisch umlegbar θ Sollwertsignal vor-einstellbar und periodisch aufrufbar ist und das dynamisch veränderbare Sollwertsigtial in Abhängigkeit von. der technologisch vorbestimmten momentanen Lage des Arbeitsbereiches steuerbar ist*
16- UiA JU
3* Hydraulischer OTeXomotor-iReversierantrieb nach Punkt; gekennzeichnet; dadurch,
daß der Lageregelkreis ein mit dem bewegten Element (3) des HydrogßEsrators (2) gekuppeltes Sollwert» Wegmeßsystem (8} und ein sit dem bewegten Element (5) des Hydromotors (4) gekuppeltes Istwert-Wegmeßsystem
(9) besitzt, wobei der Signalausgang des Istwert-Wegmeßsystems (.9) direkt auf einen Eingang eines Servoverstärkers (10) geführt ist, während der Signalausgang des Sollwert-Wegmeßsystems (8) auf einen Eingang eines S'ollwert-Sunnaierverstärkers (11) geschaltet ist, dessen Ausgang auf den Servoverstärker
(10) geführt isfef v/elcher ausgangsseitig an ein Servoventil (12) angeschlossen ist, an dessen Druckö3.« anschlnß ein hydraulischer Druckstromerzeuger (13)
" anliegt; und dessen Steuerölanschlüsse mittels Leitungen (14| 15)'·" jcichtungsbezogen an je eine Leitung (6| 7) des Hohrl-situngssystems des geschlossenen hydraulischen Antriebes angeschlossen sind«
4« Hydraulischer {Pelemotor-Reversierantrieb. nach Punkt 1 bis 3?
gekennseichnet dadurch,
daß die .Eeversiesweg-Lageirerstellung zur Realisierung des statisch, manuell anlegbaren Sollwertsignales mit einem einstellbaren Potentiometer (34) ausgestattet ist,'dessen Signalausgang auf einen Eingang des Sollwert-Suiaaierverstärkers (11) geführt ist, für das voreinstellbaiB und periodisch aufrufbare Sollwertsignal ein einstellbares Potentiometer (35) besitat? dessen Sigaalausgang über einen ansteuerbaren Schalter (36) auf einen weiteren Eingang des Sollwert-Summier« Verstärkers (11) geführt ist und zur Realisierung des der momentanen Hege des Arbeitsbereiches analogen Solltfertsignaics ein lagebozogenor ADülogwertgöber (37) vorgesehen isfc? -dessen Signalausgang über airian Korrekturverstärkei? (40) auf einen, vierten Eingang; des
ff4 740
Sollwert-SummierverstärkersOI), geschaltet; ist»
5β Hydraulischer iTelemotor-Heversierantrieb nach Punkt 1,
gekennzeichnet dadurch.9'
daß die beiden. Sitzventile (Ί6? 17) &er Sicherheitseinrichtung von dem Druckstromerzeuger (13) des Lagerege !kreises über eine abgezweigte Lei-» tung (18)$ in welche ein Druckspeicher (19) und ein Wegeventil (20) geschaltet-sind,'beaufschlag« bar sindj wobei die Leitung (18) zu einem ein-"stellbaren Druckbegrenzungsventil (21) verzweigt ist, welches von einer Steuerkurvenabwicklung (23)j die an einem synchron mit dem Weg der Reversierbewegung des Hydrogenerators (2) bewegten Teil befestigt ist, steuerbar ist und die Abflußleitungen der Sitzventile zu einer Leitung (24) vereinigt und über ein Rückschlagventil (25) und ein nachgeschsltetes einstellbares Drosselventil (26) geführt sindj, sowie die· Leitung (24) zwischen dem Rückschlagventil (25) und dem Drosselventil (26) zu der Stelleinhoit (27) dos Wegeventiles (20)''abgezweigt;, ist ©
Hydraulischer £elemotor~Reversierantrieb nach. Punkt 1,
gekennzeichnet dadurch^
daß die beiden Sitzventile (16| 17) der Sicherheitseinrichtung von. dem Druckstromerzeuger (13) des Lageregelkreises mittels einer abgezweigten Leitung, in welche ein Druckspeicher $ ein Wegeventil (20) und. ein diesen nachgeordnetes servo« gesteuertes Druckventil (28) angelegt ist und die Abflußleitungaη der Sifeventile (16? 17) zu einer Leitung (24) vereinigt und diese über ein Rückschlagventil (2>) und ein nachgeschaltetes
~ 18
einstellbares Drosselventil (26) geführt ist? sowie die Leitung (24) zwischen dem Rückschlag« ventil (2;?) und dem Drosselventil (26) zu der Stelleinheit (27) des Wegeventiles (20) abgezweigt is to
Hydraulischer 5?elemotor-»Reversierantrieb nach Punkt 1j 3i 5 oclor 6j
.gekennzeichnet dadurch,
daß der Ausgang des Servoverstärkers (10) über einen Betragsbildner (41) zn einem ersten Ein« gang eines !Comparators (31) abgezweigt ist,- an dessen zweiten Eingang die maximal zulässige Regelabweichung als Referenzspannung mittels eines einstellbaren Potentiometers (30) aufschaltbar ist uad der Ausgang des Komparators (31) an eine Hotabschalfc-Steuerung (32) angeschlossen und deren Ausgang auf die Steuerung der Maschine geschaltet ist·
•sr
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US3626809A (en) * 1970-09-29 1971-12-14 Gen Electric Bilateral servosystem
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