DD142995A3 - Vorrichtung,vorzugsweise fuer taktweise herstellung oder bearbeitung von erzeugnissen,insbesondere von betonteilen - Google Patents

Vorrichtung,vorzugsweise fuer taktweise herstellung oder bearbeitung von erzeugnissen,insbesondere von betonteilen Download PDF

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DD142995A3
DD142995A3 DD18405475A DD18405475A DD142995A3 DD 142995 A3 DD142995 A3 DD 142995A3 DD 18405475 A DD18405475 A DD 18405475A DD 18405475 A DD18405475 A DD 18405475A DD 142995 A3 DD142995 A3 DD 142995A3
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Dieter Herold
Klaus-Peter Scharlipp
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Dieter Herold
Scharlipp Klaus Peter
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Description

Vorrichtung, vorzugsweise für taktweise Herstellung oder Bearbeitung von Erzeugnissen, insbesondere von Betonteilen,. .
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, vorzugsweise für taktweise Herstellung oder Bearbeitung von Erzeugnissen, insbesondere von Betonteilen, die in einer Pertigungslinie transportiert werdene;
Es sind Vorrichtungen bekannt, die aus einem Kreisförderer, einer Aufnahmevorrichtung und einer Abnahmevorrichtung bestehen,. Die speziell für den Transport von Schwergut, insbesondere von Betonelementen, vorgesehenen Kreisförderer sehen einen Träger als Führungsbahn vor, der eine in sich geschlossene Umlaufstrecke bildet und auf dessen Unterflanschen zweirollige Gehänge angeordnet sind, die durch eine endlose Steckbolzenkette miteinander verbunden sind« Jeweils zwei der Gehänge tragen über ein horizontal wirkendes Gelenk eine kurze Traverse, von denen jede nur in einem rasterartig verstellbaren Punkt belastbar iste;
Die Auf- bzw, Abnahmevorrichtung besteht aus einer über dem Kreisförderergerüst angeordneten Konstruktion mit ' zv/ei Fahrträgern für zwei Elektrozugpaare entsprechend WP 84 605»' Beim Kreisförderer führt die Kette ihre
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Bestückung, bestehend aus Gehänge, Traversen und Last-
geschirre über die gesamte Umlaufstrecke mit. Davon wird nur der kleinere Teil zwischen Aufnahme» und Abnahmevorrichtung für die taktweisen Bearbeitungsphasen genutzt, während der größere Anteil der umlaufenden Bestückung ungenutzt mitläuft·; Durch die verschiedenen Längenabmessungen und jeweils zwei Aufhängepunkten bei Betonelementen ergibt sich eine große Bestückungszahl der Kette mit Gehängen, Traversen und Lastgeschirren., Es laufen bei langen Elementen auch auf der Bearbeitungsstrecke eine Reihe von Bestückungen der Kette leer mit und des weiteren ergibt sich aus dieser Anordnung, daß die Taktlängen und damit die Abstände zwischen den Betonelementen auf der Bearbeitungsstrecke groß werden. Durch diese .großen Taktlängen und die noch über dem Kreisförderer angeordnete Auf- und Abnahmevorrichtung wird ein großer, zum Teil ungenutzter, umbauter Raum notwendig, und es können die Elemente nur an den vorgesehenen Punkten an- bzw« abgenommen .werden·; Bei jedem Arbeitstakt wird die gesamte Umlaufstrecke, die aus Bearbeitungs- und Rückführstrecke besteht, samt ihrer Bestückung bewegt und nicht benötigte Bestückungselemente werden zwangsläufig mitgeführt. Bei notwendiger Anordnung mehrerer Bearbeitungsstrecken für eine Fließlinie ist für jede Bearbeitungsstrecke eine gesciilossene Umlauf strecke erforderlich«:
Zweck der Erfindung ist es, den Aufwand an Ausrüstung, Bauanteil, Wartung und Energie sowie an Arbeitskräften zu senken.;
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung für einen taktweisen, intermittierenden und diskontinuierlichen.Kreislauf zu schaffen, die nur mit der für die Bearbeitung benötigten Anzahl Bestückung und ohne zweckgebundene Auf- und Abnahmevorrichtung auskommt und die in ihrer Länge den Bearbeitungsphasen angepaßt ist.:
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Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Vorrichtung aus einer oder mehreren Fahrbahnen, welche aus einer oder mehreren Arbeitsbahnen mit Steigung und mit einem Antrieb in vorzugsweise paralleler Anordnung am.Aufgäbeplatζ und einer oder mehreren von der Arbeitsbahn getrennt angeordneten Rücklaufbahnen mit Gefälle und Geschwindigkeits-Rege.leinrichtungen, die damit zu einer Schwerkraftbahn wird und Fördermitteln, die als fahrbare Lastaufnahmemittel ausgebildet sind, besteht,»:
Arbeitsbahn und Rücklaufbahn bestehen aus Trägern mit vorausbestimmten Querschnitt, wobei sie vorzugsweise einspurig mit oben liegender Schiene ausgebildet -sind©] Der Antrieb der Arbeitsbahn besteht aus einem Schubbalken mit einem über die Schiene der Arbeitsbahn kragenden Mitnehmer und mit einer vorzugsweise oben auf dem Schubbalken befindlichen Zahnstange, aus Leiteinrichtungen mit an den Flächen des Schubbalkens angreifenden Stützkörpern, wie beispielsweise Gleitschuhen oder Rollen, und aus einer Antriebsstation mit einem in die Zahnstange des Schubbaikens eingreifenden Ritzels und Stützkörpern0 Bei mehreren angeordneten Arbeitsbahnen erhalten mehrere Arbeitsbahnen einen gemeinsamen Antrieb oder einen gemeinsamen Aufgabeplatz mit gemeinsamen Antrieb«· . .
Die fahrbaren Lastaufnahmemittel sind sowohl an Hebezeuge anbindbar, als auch auf Bahnen verfahrbar ausge- . · bildet sowie an beliebiger Stelle der Arbeits- und/ oder Rücklaufbahn aufgebbar oder abnehmbar und enthalten eine an sich bekannte entsperrbare Rücklaufsperre, bestehend aus einem Sperrad und Klinke, wobei das Sperrad gleichzeitig als Lagerdeckel des fahrbaren Lastaufnahmemittelrades ausgebildet ist.;
Erfindungsgemäß wird weiterhin die Aufgabe dadurch gelöst, daß eine Geschwindigkeits-Regeleinrichtung die fahrbaren Lastaufnahmemittel auf der Rücklaufbahn steuert, da der Schwerkraftantrieb der Rücklaufbahn durch Gefälle eine steigende Geschwindigkeit der fahrbaren Lastaufnahmemittel bewirkt·; Durch Verschmutzung oder andere Gründe kann der Fahrwiderstand der fahrbaren Lastaufnahmemittel aber auch so groß werden, daß die erforderliche Geschwindigkeit nicht erreicht wird, die zur Rückführung der fahrbaren Lastaufnahmemittel notwendig ist., Die Geschwindigkeits-Regeleinrichtung ist zur Steuerung der fahrbaren Lastaufnahmemittel so angeordnet, daß ein Motor ein Getriebeglied, vorzugsweise ein Reibrad treibt9j welches federnd auf das unten hindurchlaufende Gegenglied des fahrbaren Lastaufnahmemittel aufläuft* An der Rücklaufbahn sind die Geschwindigkeits-Regeleinrichtungen in Abständen, die der Länge der fahrbaren Lastaufnahmemittel entsprechen, angeordnet, wobei das Gegenglied am fahrbaren Lastaufnahmemittel kürzer ist« Sind mehrere fahrbare Lastaufnahmemittel vom Abnahmeplatz an hintereinander aufgefahren, entsteht zwischen den Gegengliedern eine Lücke, wo der Motor mit dem treibenden Getriebeglied sich außer Eingriff befindet.
Die Trennung von Arbeitsbahn und Rücklaufbahn auch antrieb sse it ig und die Auslegung der Rücklaufbahn als Schwerkraftbahn haben die Auswirkung, daß nicht mehr fahrbare Lastaufnahmemittel benötigt werden, als auf der Arbeitsbahn für die Herstellung oder Bearbeitung der Erzeugnisse notwendig sind«. Wird ein fahrbares Lastaufnahmemittel mit dem fertigen Erzeugnis von der Arbeitsbahn abgenommen und auf dem Lager abgesetzt, kann das leere fahrbare Lastaufnahmemittel sofort wieder auf die Rücklaufbahn aufgegeben werden» Auf dieser wird es, zügig und unabhängig von den Vorgängen an der Arbeits· baiin, zurück befördert und steht erneut zur Aufnahme von zu bearbeitenden Erzeugnissen zur Verfugung und wird mit diesen Auf die Arbeitsbahn aufgegeben©;
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Dieser Vorgang spielt sich innerhalb einer Taktzeit ab, so daß sich auf der Rücklaufbahn nie mehr als ein fahrbares Lastaufnahmemittel befindet.: Darüber hinaus kann die Rücklaufbahn jedoch bei bestimmten Betriebsbedingungen eine größere Anzahl an leeren fahrbaren Lastaufnahemitteln als Puffer aufnehmenej Der gewählte Schubantrieb ermöglicht eine Förderung der fahrbaren Lastaufnahmemittel auf der Arbeitsbahn, ohne daß besondere Kupplungen zwischen Antrieb und fahrbaren Lastaufnahmemitteln oder der fahrbaren Lastaufnahmemittel untereinander erforderlich sind. Die fahrbaren Lastaufnahmemittel können mit oder ohne Last an jeder beliebigen freien Stelle der Arbeitsbahn oder der Rücklaufbahn aufgegeben oder abgenommen w<?den,j Die fahrbaren Lastaufnahmemittel sind robust und wartungsarm und dadurch insbesondere für den rauhen Betrieb in Betonwerken geeignete Sie sind so ausgebildet, daß sie mit den in den Betonwerken ohnehin vorhandenen Hebezeugen aufgegeben und abgenommen v/erden können,, Damit entfallen spezielle Einrichtungen für diesen Arbeitsgang und das entsprechende Bedienungspersonal· Die Länge der fahrbaren Lastaufnahemittel und damit der Arbeitsbahn ist genau auf die zur Bearbeitung der Erzeugnisse erforderlichen Abstände untereinander abgestimmt.; Dadurch und durch das Entfallen der speziellen Aufgabeeinrichtung kann der umbaute Raum auf das erforderliche Minimum reduziert werden»·
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel erläutert werden0 In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
die Draufsicht der Förderanlage einen Schnitt durch die Förderanlage die Teil-Seitenansicht der Arbeitsbahn einen vergrößerten Schnitt A-A nach Fig« einen vergrößerten Schnitt B-B nach Fig.3 eine Einzelheit χ nach Fig. 3
Fig. 1
Fig. 2
Fig. 3
Fig * 4
Fig. 5
Figo: 6
-6. 1
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Figo! 7 das Ausführungsbeispiel mit zwei
: . Arbeitsbahnen .
Pig· 8 einen vergrößerten Schnitt C-C nach Fig.:. 7', - - ·- ·
Fig0 9 das Ausfuhrungsbeispiel mit mehr als zwei Arbeitsbahnen
Figβ 10 die Ansicht des Laufrades mit Rücklaufsperre
Fig.: 11 den Schnitt D-D nach Fig.; 10
Fig,: 12 die Teil-Seitenansicht der Rücklaufbahn
Nach Fig. 1 besteht die Förderanlage aus einer Arbeitsbahn 1 mit Antrieb 2 und aus einer dazu parallelen, getrennt von der Arbeitsbahn 1 angeordneten Rücklaufbahn 3 sowie aus einer Anzahl fahrbaren Laufaufnahmemittel 4o Die Arbeitsbahn 1 besteht aus dem Aufgabeplatz 5» dem sich in Förderrichtung die Bearbeitungsplätze 6 und daraus der Abnahmeplatz 7 anschließen. Dem Abnahmeplatz 7 der Arbeitsbahn 1 gegenüber beginnt die Rücklaufbahn 3 mit ihrem Aufgabeplatz 8 und führt bis zu ihrem Abnahmeplatz 9 zurück, dem Aufgabeplatz der Arbeitsbahn 1 gegenüber« '
Mittels : eines Hebezeuges wird ein fahrbares Lastaufnahmemittel 4 mit angebundenen, zu bearbeitendem Erzeugnis auf den Aufgabeplatz 5 der Arbeitsbahn 1 aufgegeben. Nach Auslösen des Antriebes 2 der Arbeitsbahn-1 wird durch.das Ritzel 16 über die Zahnstange 12 der Schubbalken 10 in Förderrichtung bev/egt,-; Dabei greift die Gleitplatte 17 des Mitnehmers 11 am Ende des fahrbaren Lastaufnahmemittels 4 an und schiebt es auf den ersten Bearbeitungsplatz 6 der Arbeitsbahn 1 ej· Durch selbsttätiges Umschalten des Antriebes 2 kehrt der Schubbalken 10 in die Ausgangsstellung zurück« Die beim Arbeitshub am Schubbalken 10 auftretenden Momente werden über die Stützkörper 15 der Leiteinrichtung 13 und der Antriebsstation 14 nach Figc 1} 3; 4} 5; 9
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oder über die Stützkörper 15 des Schubbalkens 10. auf die Leiteinrichtung 13 und über die Stützkörper 15 der Antriebsstation 14 nach Pig« T; 8 übertragene! Auf den wieder frei gewordenen Aufgabeplatz 5 wird das nächste fahrbare Lastaufnahmemittel 4 mit einem weiteren zu bearbeitenden Erzeugnis aufgegeben. Nach Beendigung des ersten Bearbeitungsganges am ersten Beärbeitungsplatz β wird von dort aus wiederum der Antrieb 2 eingeschaltet» Jetzt wird das zuletzt aufgegebene fahrbare Lastaufnahmemittel 4 auf den ersten Bearbeitungsplatz β geschoben, wobei es selbst das auf dem ersten Bearbeitungsplatz 6 befindliche fahrbare Lastaufnahmemittel 4 auf den nächsten Bearbeitungsplatz 6 schiebt. Dieser Vorgang wiederholt sich so oft, bis das erste, fährbare Lastaufnahmemittel 4 alle Bearbeitungsplätze 6 passiert hat und mit dem fertigen Erzeugnis auf dem Abnahmeplatz 7 angelangt ist. Nunmehr wird der Antrieb 2 erst ausgelöst, wenn das fahrbare Lastaufnahmemittel 4 mit dem fertig bearbeiteten Erzeugnis vom Abnahmeplatz 7 mittels eines Hebezeuges abgenommen wurde und alle Bearbeitungsplätze 6 ihrerseits den Antrieb 2 eingeschaltet haben.; Nach dem das Hebezeug das fertige Erzeugnis im Lager^estapelt oder verladen hat, kehrt es mit dem leeren fahrbaren Lastaufnahmemittel 4 zum Aufgabenplatz 8 der Rücklaufbahn 3 zurück und gibt es dort auf» Schwerkraftgetrieben läuft das fahrbare Lastaufnahmemittel 4 bis zum Abnahmeplatz 9, wobei seine Geschwindigkeit durch Geschwindigkeits-Regeleinrichtungen 23 innerhalb bestimmter Grenzen gehalten wirdo Mittels Hebezeug wird das fahrbare Lastaufnahmemittel 4 von der Rücklaufbahn 3 abgenommen, mit einem zu bearbeitenden Erzeugnis bestückt und wieder auf den Aufgabeplatz 5 der Arbeitsbahn 1 aufgegeben*,! Alle Vorgänge vom Abnehmen vom 'Abnahmeplatz 7 bis zum Wiederaufsetzen auf den Aufgabeplatz 5 sind so bemessen, daß sie innerhalb eines Bearbeitungstaktes an der Arbeitsbahn 1 ablaufen».
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Die Steigung der Arbeitsbahn 1 in Förderrichtung bewirkt, daß nach Beendigung des Arbeitshubes die fahrbaren Lastaufnahemittel 4 durch ihren Schwung nicht über die Bearbeitungsplätze 6 hinauslauf enO; Das Laufrad 20 des.fahrbaren Lastaufnahmittels 4 erhält ein Sperrad 21, welches gleichzeitig als Lagerdeckel ausgebildet ist»; Durch eine entsprechende entsperrbare Klinke 22, die in das Sperrad 21 eingreift, wird verhindert, daß die fahrbaren Lastaufnahmemittel 4 nach beendetem Arbeitshub durch die Steigung der Arbeitsbahn 1 und durch Pufferkräfte wieder zurückrollen,, Beim Rücklauf der fahrbaren Lastaufnahmemittel 4 auf der Rücklaufbahn 3 wird die Klinke 22 außer Eingriff gebrachte; Die in ihrer Größe wechselnde Durchbiegung der Arbeit sbahn 1 unter der Last des fahrbaren Lastaufnahmemittels 4 mit angebundenem Erzeugnis bewirkt eine wechselnde Vertikalbewegung der Enden des fahrbaren Lastaufnahmemittels 4« Da der Antrieb 2 diesen Bewegungen nicht folgen kann, ist der Mitnehmer 11 mit einer durch die Feder 18 abgestützten Gleitplatte 17 ausgerüstet«,
Nach Fig« 2 und 12 ist die Rücklaufbahn 3 mit Gefälle als eine an sich bekannte Schwerkraftbahn ausgebildet, wobei in bestimmten Abständen unterhalb der Rücklaufbahn 3 Geschwindigkeits-Regeleinrichtungen 23 angeordnet sind· Durch das Gefälle beginnt das aufgesetzte leere fahrbare Lastaufnahmemittel 4 mit dem Rücklauf, wobei es durch die Geschwindigkeits-Regeleinrichtungen 23 gesteuert wird*: Die Steuerung erfolgt so, daß ein Motor 24 mit einem Getriebeglied 25, vorzugsweise einem. gummierten Laufrad, schwingend unter der Rücklaufbahn angeordnet ist und das Laufrad auf das Gegenglied des fahrbaren Lastaufnahmemittels 4 läuft und der Anpreßdruck für den Reibschluß über Federvorspannung erfolgt«, Die Geschwindigkeits-Regeleinrichtungen 23 sind
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nach Pig« 12 auf Lücke 27 zwischen den.stehenden fahrbaren LastaufnahmemitteIn 4 angeordnet, wobei das Gegenglied 26 des fahrbaren Lastaufnahemittels 4 kürzer als das Lastaufnahmemittel 4 selbst ist und das Getriebeglied 25 sich außer Eingriff befindet. Für das Abnehmen der fahrbaren Lastaufnahmemittel 4 vom Abnahmeplatz 9 der Rücklaufbahn 3 ist ein Rücker 28 angeordnet, der an das vorletzte fahrbare Lastaufnahmemittel 4 angreift und alle weiteren Lastaufnahmemittel 4 zurückschiebt, um ein Abnehmen des letzten fahrbaren Lastaufnahmemitteis 4 zu gewährleisten·'

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Vorrichtung vorzugsweise für die taktweise Herstellung oder Bearbeitung von Erzeugnissen» insbesondere von Betonteilen bestehend aus Fahrbahn nen, Antrieben und Fördermitteln, dadurch gekennzeichnet, daß Fördermittel, die als fahrbare lastaufnahmemittel (4) ausgebildet sind, Betonelemente aufnehmen und mit einem Hebezeug auf eine Arbeitsbahn (1) mit Steigung und einem vorzugsweise parallel dazu angeordneten Antrieb (2) aufgegeben werden, so daß sich die Betonelemente über Flur freihängend an den verschiedenen Bearbeitungsplätzen (6) befinden und daß sie durch den Antrieb (2) taktweise nacheinander alle Bearbeitungsplätse
    (6) passieren und am Abnahmeplatz der Arbeitebahn
    (7) mit einem zweiten Hebezeug wieder abgenommen und die Betonelemente abgeschlagen werden, wonach die leeren fahrbaren Lastaufnahmemittel (4) auf eine getrennte, in beliebiger Richtung zur Arbeitsbahn (1) angeordnete Rücklaufbahn (3) mit Gefälle und Geschwindigkeitsregeleinrichtung (23), aufgegeben v/erden, wobei die Stellen, wo die fahrbaren Lastaufnahmemittel (4) von der Arbeitsbahn (1) abgenommen, bzw0; auf die Rücklaufbahn (3) aufgegeben werden, beliebig sind·!
    .; Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsbahn (1) und die Rücklaufbahn (3) vorzugsweise einspurig ausgebildet sind und aus Trägern mit vorausbestimmten Querschnitten mit vorzugsweise oben liegender Schiene bestehen»;
    : Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb(2)der Arbeitsbahnd) aus einem Schubbalken(iO)mit einem über die Schiene der Arbeitsbahn^l)kragenden Mitnehmer (11)und.mit einer vorzugsweise oben auf dein Schubbalken (1O) befindlichen Zahnstange (12), aus Leiteinrichtungen (13 ) mit an den Flächen des Schubbalkens (10) angreifenden .Stützkörpern (15), wie beispielsweise Gleitschuhen oder Rollen, und aus einer Antriebsstation (I4)ßiit einem in die Zahnstange (12)des Schubbalkens(iO) eingreifenden Ritzels und Stützkörpern(i5)besteht»
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    4· Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das fahrbare Lastaufnahmemittel(4)eine an sich bekannte entsperrbare Rücklaufsperre, bestehend aus einem Sperrad(21)und Klinke (22), wobei das Sperrad (21) gleichzeitig als Lagerdeckel des fahrbaren Lastaufnahmemittels( 4) ausgebildet ist, enthält»
    .5* Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß mehrere ArbeitsbahnenC1) einen gemeinsamen Antrieb(2) oder einen gemeinsamen Aufgebeplatz( 5) mit gemeinsamen 4ntrieb( 2) erhalten.
    S9 Geschwindigkeits-Regeleinrichtung für Bahnen mit Schwerkraftantrieb gemäß Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß ein MotorC24) mit einem Getriebeglied( 25), vorzugsweise einem Reibrad an der Rücklaufbahn(3) angeordnet ist und das Getriebeglied (25) federnd auf das unten hindurchlaufende Gegenglied(2β\ vorzugsweise einer Lauffläche, des fahrbaren Lastaufnahmemittel^, das sich auf der Rücklaufbahn( 3) durch Schwerkraft bewegt, aufläuft.
    7· Geschwiiidigkeits-Regeleinrichtung nach Anspruch 1 und 6 dadurch gekennzeichnet, daß der Motor(24) mit dem Getriebeglied(25)an der Rücklaufbahn( 3)in Abständen, die der Lange des fahrbaren Lastauf- . · nahmemitteis (4) entsprechen, angeordnet sind, wobei das Gegenglied(26) am fahrbaren Lastaufnahmemittel(4) kürzer ist und bei mehreren hintereinanderstehenden fahrbaren Lastaufnahmemittel^4)sich der Motor(24)mit dem Getriebeglied(25)in der Lücke(27) außer Eingriff befindet*!
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN101519160B (zh) * 2009-03-23 2011-11-02 广州风神物流有限公司 一种零部件传输系统及其传输方法

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