DD142590A5 - Nachgiebige wellenkupplung - Google Patents
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D3/00—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
- F16D3/50—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
- F16D3/76—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members shaped as an elastic ring centered on the axis, surrounding a portion of one coupling part and surrounded by a sleeve of the other coupling part
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Description
-A-
"Nachgiebige VJeIlenkupplung"
.Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine nachgiebige Wellenkupplung, bei der der Nabenteil einer Kupplungshälfte mit einem ihn konzentrisch umgebenden Außenring der anderen Kupplungshälfte durch zwei gleiche spiegelbildlich zueinander angeordnete elastische Ringscheiben verbunden sind, die zwischen ihren am Nabenteil und am Außenring eingespannten Rändern unter Bildung eines Hohlraums axial nach außen gewölbt und mit das Drehmoment zwischen den eingespannten Rändern übertragenden Verstärkungseinlagen versehen sind.
•Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Die Drehelastizität solcher Kupplungen hängt einerseits von dem Formänderungswiderstand der auswärts gewölbten Teile der elastischen Ringscheiben und der in sie eingebetteten entsprechend gewölbten Verstärkungseinlage, anderseits von der Dehnung der eingebetteten Verstärkungsfäden ab. Nachteilig bei solchen Kupplungen ist, daß die Drehelastizität von Kupplungen gegebener Baugrößen nur in sehr engen Grenzen und mit besonderem Aufwand verändert werden kann.
Ziel der Erfindung
Das Ziel der Erfindung ist es, die vorgenannten Nachteile zu beseitigen
Darlegung des Wesens der Erfindung
Aufgabe der Erfindung ist es, zur Beseitigung dieses Nachteils eine nachgiebige Wellenkupplung der vorgenannten Art so zu gestalten, daß die Drehelastizität von Kupplungen gleichen Grundaufbaus und gleicher Baugröße mit einfachen Mitteln veränderlich gemacht werden kann.
Erreicht wird das bei einer nachgiebigen Wellenkupplung der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch, daß die auswärts gewölbten Teile der elastischen Ringscheiben gegeneinander durch ein den Hohlraum nicht ausfüllendes elastisch verformbares Ringelement abgestützt sind.
Dieses elastische Ringelement erhöht den Formänderungswiderstand der elastischen Ringscheiben in einem Maße, das von seiner Form und seinen Abmessungen sowie von dem für seine Herstellung gewählten Werkstoff abhängig ist; damit bildet es ein Hilfsmittel, die gegebene Elastizität der ausv/ärtsgev/ölbten Ringscheiben einer Kupplung in axialer Richtung sowie in Drehrichtung auf einfache Weise in verhältnismäßig weiten Grenzen zu beeinflussen.
Die von dem Ringelement nicht ausgefüllten Teile des Hohlraums dienen als Verdrängungsraum für die beim Betrieb der Kupplung nach innen gestauchten Teile der Gummimasse der elastischen Ringscheiben sowie der elastischen Ringele-Eiente. Darüber hinaus bieten diese Hohlraumteile den besonderen Vorteil, daß die radiale Weichheit der gewölbten elastischen Ringscheiben weitgehend erhalten bleibt.
Für die Planung und Berechnung von Kupplungen in durch Drehschwingungen gefährdeten Antrieben stehen also EU-sätzliche Mittel für die Bestimmung der Drehelastizität sowie der Dämpfung zur Verfügung,
Das elastische Ringelement kann aus einem unter axialer Vorspannung zwischen die elastischen Ringscheiben eingelegten, im wesentlichen hohlzylindrischen Einzelring, aber auch aus zwei in einer mittleren Radialebene aneinanderliegenden Teilringen bestehen. Vorzugsweise sind jedoch solche Teilringe an die elastischen Ringscheiben anvulkanisiert oder auch Teile dieser t .astischen Ringscheiben.
Ein weiteres Mittel, die axiale Pedersteife eines zweiteiligen elastischen Ringelements zu beeinflussen, besteht darin, daß die einander zugekehrten Stirnenden der Ringkörper mit Aussparungen oder Ausnehmungen versehen sind.
Gegenseitige Verlagerungen der gegeneinander anliegenden Stirnenden der Ringkörper lassen sich durch Einfügen eines flachen Führungsrings aus Metall oder Kunststoff verhindern, der mit beiderseitigen flanschartigen axialen Vorsprüngen die Enden der Ringkörper innen und außen umfaßt.
Ausführungsbeispiel
Ausführungsbeispiele für eine Kupplung nach der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch dargestellt. Darin zeigen:
Figur 1 einen axialen Schnitt durch eine Hälfte einer nachgiebigen Wellenkupplung,
Figur 2 die Teilansicht der Stirnfläche eines in einer radialen Ebene unterteilten elastischen Ringelements,
Fijgur^ im tangentialen Teilschnitt entlang der Linie HI-III der Figur 2 das freie Ende eines der elastischen Ringkörper nach Figur
Die in Fig. 1 dargestellte Wellenkupplung besteht im we-
sentlichen aus dem auf dem Ende einer Welle zu befestigenden Nabenteil 1 der einen Kupplungshalfte, einem ihn konzentrisch umgebenden Außenring 2 der mit der anderen Welle zu verbindenden anderen Kupplungshalfte, sowie zwei diese beiden starren Kupplungsteile 1 und 2 nachgiebig verbindenden elastischen Ringscheiben 3 und 4. Die Ringscheiben 3. und 4 bestehen aus Gummi oder anderem gummielastischem Werkstoff und sind zur Erhöhung ihrer Nachgiebigkeit axial nach außen gewölbt. In die elastische Masse der Ringscheiben 3, 4 sind Verstärkungseinlagen 9, 10 eingebettet, deren äußere und innere Ränder um gleichfalls in die elastische Masse eingebetteten Randversteifungsringe 11, 12 bzw. 13» 14 herumgeführt und daran zugfest verankert sind. Die Innenränder der Ringscheiben 3, sind am Nabenteil 1 durch Schrauben 15 zwischen einem Außenflansch des Nabenteils 1 und einem Klemmring 17 über einen Zwischenring 16 fest eingespannt. In entsprechender Weise sind die Außenränder der elastischen Ringscheiben 3j 4 am Außenring f, mittels Schrauben 18 zwischen einem Innenflansch dieses Rings und einem Klemmring 19 befestigt.
Die insoweit bekannte Kupplung zeichnet sich im Sinne der Erfindung dadurch aus, daß die auswärts gewölbten Teile 5, 6 der elastischen Ringscheiben 3, 4 gegeneinander durch im wesentlichen hohlzylindrische elastische Ringkörper 20, 21 abgestützt sind. Diese Ringkörper 20, 21 können, wie in Figur T links dargestellt ist, als Einzelringe mit axialer Vorspannung zwischen die elastischen Ringscheiben 3, 4 eingesetzt oder wie rechts dargestellt mit den Ringscheiben 39 4 fest z.B. durch Vulkanisieren verbunden sein.
Die freien Stirnenden der Ringkörper 20, 21 können mit
_ 5 - ^ I 1 ö»
vollen Flächen 22, 23 oder mit durch Aussparungen oder Ausnehmungen 25 getrennten Teilflächen 24 unmittelbar oder über einen Führungsring 26 aneinander anliegen. Flanschartige axiale Vorsprünge an den Rändern des Rings 26 verhindern Verlagerungen der Ringkörper 20, 21 gegeneinander.
Claims (5)
- Erfindungsanspruch:1. Nachgiebige VJeIlenkupplung, bei der der Nabenteil einer Kupplungshälfte mit einem ihn konzentrisch umgebenden Außenring der anderen Kupplungshälfte durch zwei gleiche spiegelbildlich zueinander angeordnete elastische Ringscheiben verbunden sind, die zwischen ihren am Nabenteil und am Außenring eingespannten Rändern unter Bildung eines Hohlraums axial nach außen gewölbt und mit das Drehmoment zwischen den eingespannten Rändern übertragenden Verstärkungseinlagen versehen sind, g e k e η η. ζ e i c h η e t ~ d ä d ύ r c h , ": . daß die auswärts gewölbten Teile (5, 6) der elastischen Ringscheiben (3, 4) gegeneinander durch ein den Hohlraum (7, 8) nicht ausfüllendes elastisches im wesentlichen hohlzylindrisches Ringelement 20, 21 abgestützt sind.
- 2. Nachgiebige Wellenkupplung nach -Punkt 1, g e k e η η zeichnet d a "d u r c lh , daß das elastische Ringelement als einteiliger Ring unter axialer Vorspannung zwischen die elastischen Ringscheiben (3, 4) eingesetzt ist.
- 3. Nachgiebige Wellenkupplung nach Punkt 1, g e k e η η zeichnet dadurch^ " , daß das elastische Ringelement aus zwei in einer radialen Ebene aneinander anliegenden Teilringen (20, 21) besteht.- 7 - 2f I 81
- 4. Nachgiebige Wellenkupplung nach Punkt 3, g e kennzeichnet dadurch, daß die Teilringe (20, 21) mit durch Aussparungen getrennten Teilen (24) ihrer freien Stirnenden aneinander anliegen.
- 5. Nachgiebige Wellenkupplung nach Punkt 4, g e kennzeichnet dadurch, daß die freien Stirnenden der Teilringe (20, 21) über einen in axialen Schnittebenen I-förmigen Führungsring (26) aneinander anliegen, dessen flanschartige axiale Vorsprünge die Stirnenden der Teilringe (20, 21) umfassen.lten Zeichnungen
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