DD141930A1 - Verfahren zur herstellung von n-phosphonomethylaminosaeuren und deren ester - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von
N-Phosphonomethyl-aminosäuren und deren Ester der Formel I durch
Umsetzung von Hexahvdro-s-triazinen der Formel II mit
Phosphorigsäurediestern im Molverhältnis von mindestens 1:3, wobei
durch nachfolgende saure Hydrolyse die freien
N-Phosphonomethyl-aminosäuren oder durch Destillation bzw.
Neutralisation und Extraktion die N-Phosphonomethyl-aminosäureester
erhalten werden. In den Formeln I und II.bedeuten R, r\R^;
Wasserstoff oder Alkyl von C-j bis C^; R', R3: SUbst.
Alkyl, Aryl, subst. Aryl; R3: Alkyl von C-j bis C4 oder ein
Alkalimetall; A: verzweigte und unverzweigte, subst. und unsubst.
Alkylen von C2 bis C-jq, Cycloalkylen oder einen
heterocyclischen Rest. - Formeln I und II -
Description
1 1 i
Verfahren zur Herstellung von N~Phosphonomethyl~aminoseuren und deren Ester
Anwendungsgebiet oer Erfindung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von N-Phosphonomethyl-aminosäuren und deren Ester der allgemeinen Formel I. '
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Die Synthese N-ohosphonomethylierter Aminosäuren wurde bisher nur für das N-Phosphonomethylglycin ausführlich untersucht und beschrieben. Demgegenüber sind die N-Phosphonomethylderivate öer höheren Aminosäuren insbesondere öer in der Natur vorkommenden Aminosäuren nicht bekannt«
Ziel der Erfindung
Das Ziel der Erfindung ist ein Verfahren zur einfachen Herstellung N-phosphoncrnethylierter Aminosäuren sowie deren Ester, welches ohne Anwendung entsprechender Schutzgruppen den Erhalt einer NH-Funktion ermöglicht.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Es wurde gefunden, daß N-Phosphonomethyl-aminosäuren und deren Ester der allgemeinen Formel I,
o P-CH9-N-A-COOR I R^Cr * H
in öer R, R f R gleiche oder verschiedene Reste wie Wasserstoff und Alkyl von C1 bis C4; R1 und R2 auch subst. Alkyl, Aryl, subüt. Aryl; A verzweigte, unverzwoigte, substituierte
und unsubstituierte Alkylen- von C2 bis C0, Cycloalkylen- oder heterocyclische Reste bedeuten, durch Umsetzung von Hexahydro~s-triazinen der allgemeinen Formel II.mit Phosphorigsäurediestern der Formel III,
A-COOR3
HP
R3OOC-A-N N-A-COOR3
3 in denen R einen Alkylrest von Cj bis C. bzw. ein Alkalime-
A CZ
tall; A die gleichen Reste wie in-Formel I; R , R Alkyl-, subst. Alkyl-, Aryl- und subst. Arylreote bedeuten, entweder durch saure Hydrolyse der Reaktionsmischungen die N-Phosphonomethyl-aminosäuren oder durch Destillation bzw. Neutralisation und Extraktion die N-Phosphonornethyl-aminosäureester erhalten werden«
Das Verfahren kann mit einem geeigneten Lösungs- oder Verdünnungsmittel, vorzugsweise aber ohne die genannten Zusätze durchgeführt werden. Die Temperatur kann über einen weiten Bereich je nach Reaktivität der eingesetzten Ausgangsprodukte variiert werden. Im allgemeinen wird jedoch eine Reaktionstemperatur von 60-1200C bevorzugt. Die Reihenfolge der Zugabe der Ausgangsstoffe ist beliebig. Das Molverhältnis der Reaktionspartner, Hexahydro-s-triazin und Phosphorigsäurediester beträgt mindestens 1:3. Es erweist sich als zweckmäßig, mit einem Überschuß an Phosphorigsäurediester zu arbeiten. Die Reaktionsgemische können in Abhängigkeit von der Natur der N-Phosphonomethylaminosäureester verschieden aufgearbeitet werden, N-Phosphonomethyl~aminosäuren, deren Phosphon- und Carbonsäuregruppen vollständig verestert sind, können mittels Hochvakuumdestillation gereinigt werden. Die Ausbeuten betragen dabei aber nur' etwa 50 %, weil ein Teil der Ester unter den Reaktions- bzw. Destillationsbedingungen in die entsprechenden Oligo- oder Polypeptide bzw. Diketopiperazine übergeht. Zur Gewinnung der freien N~Phosphonornethyl^aminosäuren ist es deshalb zweckmäßig, die Reaktionsgemische nach Entfernen leichtflüchtiger Bestandteile, wie überschüssige Phosphorigsäurediester oder Lösungsmittel, einer sauren Hydrolyse zu unterwerfen.
N-Phosphonomethyl-aminoGäuren, deren Phosphongruppen verestert, deren Carbonsäuregruppen aber nicht verestert sind, d.h. Umsetzungsprodukte der Hexahydro-s-triazine der Formel II bei
3 denen R ein Alkalimetall ist, werden ebenfalls nach Entfernen der flüchtigen Bestandteile hydrolysiert und als freie Säuren isoliert.
Es besteht aber auch die Möglichkeit, die Verbindungen unter Erhalt der Phosphonestergruppen dadurch aus den Reaktionsgemischen zu gewinnen t daß man eine den Carboxylatgruppen äquivalente Menge einer starken Säure zusetzt und die Verbindungen mit einem geeigneten Extraktionsmittel wie Chloroform aufnimmt. Die Lösungen werden filtriert, getrocknet, eingeengt und im Vakuum von letzten flüchtigen Bestandteilen befreit. Die resultierenden Produkte können ebenfalls in die freien N-Phosphonomethyl-aminosäuren umgewandelt werden.
Als Hydrolysemittel eignen sich verschiedene Stoffe, beispielsweise konzentrierte Halogenwasserstoffsäuren oder deren Mischungen mit Eisessig. Eo ist jedoch klar, daß die Entalkylierung der Ester ebenfalls in wasserfreien Lösungen, beispielsweise mit Ameisensäure ausgeführt werden kann.
Aus führungsbeispiele
N-Diethylphosphonomethyl-iTl-alaninethylester 75,6 g Tris-(N-l-ethoxycarbonyl-ethyl)-hexahydro-s-triazin werden unter Rühren bei 800C- mit 83,8 g Phosphorigssurediethylester gemischt. Nach einer Reaktionszeit von 6 Stunden werden die flüchtigen Bestandteile bei einer Badtemperatur von 600C im Vakuum entfernt und der Rückstand im Hochvakuum destilliert. Man erhält 84,0 g N-Diethylphosphonomethyl-^-alaninethylestcr. Ausbeute: 53 % d.Th. Kp 1Q-4 108-112°C MG: 267,25
Analysen: 'PN
ber, 11,78 % 5,25 % gef. 11,62 % 5,04 %
Die analog Beispiel 1 nach Entfernen der flüchtigen Bestandteile erhaltene Reaktionsmischung wird mit einem Überschuß an 48 %iger Bromwasserstoff fsäure versetzt und 5 Stunden unter
Rückfluß erhitzt. '
Nach Einengen der Lösung im Vakuum wird der ölige Rückstand in wenig Wasser gelöst und mit Alkohol gefällt. N-Phosphonomethyl-vC'-alanin wird als weißer kristalliner Feststoff erhalten. Fp 2040C Ausbeute: 58,0 g - 63,.5 % d.Th. MG: 183,09
Analysen:
16 | P | 0/ /0 | 7 | N | o/ /0 | |
ber· | 16 | ,95 | 0/ /0 | 7 | ,65 | C/ /0 |
gef. | ,78 | ,51 | ||||
N-Diisopropylphosphonomethyl- ^-alanin 12,4 g des Natriumsalzes des Tris-(N-l-carboxyethyl)~hexahydro-s-triazins werden mit 20 g Phosphorigsäurediieopropyl« ester 2,5 Stunden bei 950C gerührt. Anschließend laßt man abkühlen, neutralisiert mit einer äquivalenten Menge konzen~ trierter Salzsäure, extrahiert mit Chloroform, trocknet un'd engt die erhaltene Lösung im Vakuum ein. Man erhält N-Diisopropylphosphonomethyl-06-alanin als gelbliches öl, das nach längerem Stehen kristallisiert
Ausbeute: 17,2 g - 65 % d.Th. MG: 267,25
Analysen: P ber. 11,62%
gef. 11,78 %
N-Diethylphosphonomethyl-ß-alaninmethylester Zu 23,2 g des Tris-(N-2-methoxycarbonyl-ethyl)-hexahydro~striazins tropft man unter Rühren bei 800C 32 g Phosphorigsäurediethylester. Anschließend wird weitere 5 Stunden bei 80-90°C gerührt. Das Reaktionsprodukt wird im Vakuum von flüchtigen Bestandteilen befreit und nachfolgend im Hochvakuum destilliert.
Ausbeute: 24,8 g - 49 % d. Th. ' MG': 253,23
Kp 10-4 101°C
Analysen: P N H C
ber.: 12,23 % 5,54 % 7,40 % 42,65 %
gef.: 12,20 '% 5,43% 7,52% 42,13%
N-Phosphonomethyl~ß-alanin
25,3 g des nach Beispiel 4 dargestellten N-D.iethylphosphoriomethyl«ß-alaninmethylesters werden mit einem Überschuß 48 %iger Bromvvasserstoffs.äure 6 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Nach dem Einengen im 'Vakuum wird das zurückbleibende öl in Wasser gelöst und nochmals im Vakuum eingeengt.
Der Rückstand wird in wenig Wasser gelöst und mit Alkohol gefallt. N-Phosphonomethyl-ß-alanin wird als weiße kristalline Verbindung erhalten
Ausbeute: 15,85 g - 87 % d.Th. Fp 236-238°C . MG : 183,1
Analysen: C H N P ber. 26,22 % 5,45 % 7,65 % 16,95 % gef. 26,47 % 5.,32 % 7,49 %. 16,84 %
N-Diisonropylphosphonomethyl-ß-alanin 12,6 g des Natriurncalzes des Tris-(N-2-carboxyethyl)-hexahydro~ s-triazins und 20 g Phosphorigsäurediisopropylester werden 2,5 Stunden unter Rühren auf 95 C erwärmt. Anschließend läßt man abkühlen, neutralisiert mit 0,1 Mol wässriger konzentrierter Salzsäure, extrahiert mit Chloroform, trocknet und engt die Lösung im Vakuum ein« Man erhält N-Diisopropylphosphonomethylß-alanin als gelbliches öl.
Ausbeute: 65,0% d.Th. - 17,2 g MG: 267,25
Analysen: P ber. 11,80 % ' ,
gef. 11,98 %
N-Phosphonomethyl-phenylalanin
Zu 20,5 g Tris~(N»-2-ethoxyc3rbonyl~2»phenylethyl)-hexahydro-
s~triazin werden 16,6 g Phosphorigsäurediethylester bei 80 C getropft,. Die Reaktionsmischung wird weitere 5 Stunden bei SO0C oorührt. Anschließend nimmt man in einem Überschuß 48 %iger HBr auf und kocht 10 Stun.den unter Rückfluß, entfernt alle flüchtigen Bestandteile im Vakuum, nimmt in Wasser auf und engt erneut ein. Der Rückstand wird in wenig Wasser gelöst und
194°C | MG | 259,2 | % | |
N | P | 0/ /0 | ||
4 | .08 % | 11 | ,98 | |
4 | , OO /Q | 11 | .72 | |
mit Methanol gefällt.
Ausbeute: 18,6 g - 72 % d.Th. Fp
Analysen: C H
ber. 53,7 % 7,58 % gef. 54,96 % 7,78 %
N-(Diethylphosphonomethyl)-phenylalaninethylester Zu 61,5 g Tris-(N-2-ethoxycarbonyl-2-phenylethyl)-hexahydros-triazin werden 50 g Phosphorigsaurediethylester bei 8O0C getropft. Anschließend wird weitere 5 Stunden bei 800C gerührt. Das Reaktionsprodukt wird im Vakuum von flüchtigen Bestandteilen befreit und nachfolgend im Hochvakuum destilliert.
MG: 343,37
Ausbeute | : 63 | ber. | .6 g | - | 62 % | d.Th. | -Kp | 10 | -4 | 148-152°C |
Analysen | : | gef. | C | H | N | P | ||||
53 | ,71 | 0/ /0 | 7,58 % | 4 | ,08 | 0/ -/0 | 9,05 % | |||
54 | ,46 | % | 7,78 % | 4 | .32 | CV /0 | 8,92 % |
N-Phosphonomethyl-asρaraginsäure
5,^3 g Tris-j*N-l,2(Diethoxycarbonyl)ethylj-hexahydro-s-triazin werden unter Rühren mit 5,0 g Phosphorigsaurediethylester 5 Stunden auf 800C erwärmt. Die leichtflüchtigen Bestandteile werden im Vakuum entfernt. Anschließend wird in 40 ml 48 %iger HBr aufgenommen, 5 Stunden unter Rückfluß erhitzt, im Vakuum eingeengt, nochmals in Wasser aufgenommen und eingeengt. Der ölige Rückstand wird in wenig Wasser gelöst und mit Aceton gefällt
Ausbeute: 1,52 g - 67 % d.Th. - Fp 218°C Zers. MG: 227,1
Analysen: | Beispiel | ber. | 13 | P | 6 | N |
- | gef. | 13 | .65 % | 6 | .17 | |
10 | ,44 % | ,31 | ||||
N-(D iethyIphosphonomethyl)-asparaginsäurediethylester Zu 20,3 g Tris-I N-I(2-{Diethoxycarbonyl)-ethyll-hexahydro-striazin werden unter Rühren bei 80°G 16,7 g Phosphorigsäure-
diethylester getropft. Nach 5 Stunden Reaktionszeit wird die Mischung im Vakuum von flüchtigen Bestandteilen befrei.t und anschließend im Hochvakuum destilliert. Ausbeute: 16,3 g - 48 % d.Th. Kp -4 134-136°C MG: 339,32
Analysen: P N .
ber. 9,12 % . 4,13 % gef. 9,37 % 4,39 %
N-Phosphonomethyl-glutaminsäure
Zu 20,3 g Tris-JN-1,3-(Diethoxycarbonyl)-propyl J-hexahydro-striazin werden unter Rühren bei 80°C 16,7 g Phosphorigsäurediethylester getropft. Nach 5 Stunden Reaktionszeit wird die Mischung im Vakuum von flüchtigen Bestandteilen befreit, in einem Oberschuß 48 %iger HBr aufgenommen und 6 Stunden unter Rückfluß erhitzt.
Anschließend wird im Vakuum eingeengt, in Wasser aufgenommen und erneut eingeengt. Der Rückstand wird in wenig Wasser gelöst und mit Methanol gefällt
Ausbeute: 11,8 g - 52 % d.Th. Fp 2540C Zers. MG: 241,13
Analysen: P N
ber. 13,45 % 6,23 %
gef. 13,42 % 6,46
o/
/0
T\ris-(N-2-methoxycarbonyl-ethyl)-hexahydro-s-triazin 139,6 g ß-Alaninmethylesterhydrochlorid werden unter Rühren und Kühlung auf O0C mit 100 g 36 %iger Formalinlösung versetzt.
Innerhalb von 30 Minuten tropft man 40 g Natriumhydroxid, gelöst in wenig Wasser, zu, währenddessen die Temperatur zwischen -50C und 00C gehalten wird. Anschließend wird mit 500 ml Chloroform extrahiert, über Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum bei einer Badtemperatur von maximal 500C eingeengt, wobei die letzter, flüchtigen Bestandteile im-Hochvakuum entfernt werden. Ausbeute: 94,5 g - 82 % d.Th.
Analysen | * | ber. | 52 | C | 0/ /0 | 7 | H | 12 | N |
gef. | 52 | ,30 | O/ /0 | 7 | »84 % | 11 | ,20 | ||
,43 | , ο c. Ya | ,96 | |||||||
Analog werden die in den vorhergehenden Beispielen genannten Hexahydro-s-triazine aus den entsprechenden Aminosäureesterhydrochloriden hergestellt
Ausbeute: 75-90 %
Trinatriumsalz des Tris~(N-2~carboxyethyl)-hexahydro-striazins
Zu einer Lösung von 8,9 g ß-Alanin und 4 g NaOH in 40 ml Wasser werden bei O0C 16 g 35 %iges Formalin gegeben. Anschließend rührt man 30 Minuten bei Raumtemperatur und entfernt das Was~ ser im Vakuum bei einer Badtemperatur von maximal 50°C.-Das Produkt fällt als weißer Feststoff aus.
Claims (3)
1) Verfahren zur Herstellung von N-Phosphonornethyl-aminosauren und deren Ester der aligemeinen Formel I,
P-ChU-N-A-COOR I
R2O^ »
R2O^ »
12
in der R, R , R gleiche oder verschiedene Reste wie Wasser stoff, Alkyl von C1 bis C4; R und R2 substituierte Alkyl,
Aryl und substituierte Aryl; A "verzweigte und unverzweigte, substituierte und unsubstituierte Alkylen von C2 bis C1n,
Cycloalkylen oder einen heterocyclischen Rest bedeuten, gekennzeichnet dadurch, daß Hexahydro-s-triazine der allgemei nen Formel 11 mit Phosphorigsäurediestern der allgemeinen
Formel III,
Aryl und substituierte Aryl; A "verzweigte und unverzweigte, substituierte und unsubstituierte Alkylen von C2 bis C1n,
Cycloalkylen oder einen heterocyclischen Rest bedeuten, gekennzeichnet dadurch, daß Hexahydro-s-triazine der allgemei nen Formel 11 mit Phosphorigsäurediestern der allgemeinen
Formel III,
A-COOR3
' P nP4
11 Hp _ in
3 ^i3 "or5
3 ^i3 "or5
R 00C-A-N N-A-COOR
O1
in denen R" einen Alkylrest von C1 bis C , oder ein Alkali-
/· 5
metall; A die gleichen Reste wie in Formel I; RT und R
metall; A die gleichen Reste wie in Formel I; RT und R
Alkyl-, substituierte Alkyl-, Aryl- und substituierte Arylreste bedeuten, im Molverhältnis von mindestens 1:3 umgesetzt und entweder durch saure Hydrolyse direkt die N-Phosphoncmethyl-aminosäuren oder durch Destillation bzw. Neutralisation und Extraktion die N-Phosphonomethyl-aminosäureester erhalten werden.
2) Verfahren nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die
Hydrolyse nach der Isolierung der reinen N-Phosphononethylaminosäureester erfolgt»
Hydrolyse nach der Isolierung der reinen N-Phosphononethylaminosäureester erfolgt»
3) Verfahren nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Umsetzung der !iexahydro-s-triazine der allgemeinen Formel II
mit Phosphorigsäureestern der Formel III bei einer Temperatur von 60-1200C erfolgt,.
mit Phosphorigsäureestern der Formel III bei einer Temperatur von 60-1200C erfolgt,.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD21110879A DD141930A1 (de) | 1979-02-20 | 1979-02-20 | Verfahren zur herstellung von n-phosphonomethylaminosaeuren und deren ester |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DD21110879A DD141930A1 (de) | 1979-02-20 | 1979-02-20 | Verfahren zur herstellung von n-phosphonomethylaminosaeuren und deren ester |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DD141930A1 true DD141930A1 (de) | 1980-05-28 |
Family
ID=5516812
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DD21110879A DD141930A1 (de) | 1979-02-20 | 1979-02-20 | Verfahren zur herstellung von n-phosphonomethylaminosaeuren und deren ester |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DD (1) | DD141930A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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WO1994005677A1 (en) * | 1992-09-03 | 1994-03-17 | Ciba-Geigy Ag | Phosphono substituted tetrazole derivatives |
EP2082991A1 (de) | 2008-01-22 | 2009-07-29 | Thermphos Trading GmbH | Verfahren zur Wasseraufbereitung |
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US9376650B2 (en) | 2008-01-22 | 2016-06-28 | Italmatch Chemicals Spa | Method of water treatment |
-
1979
- 1979-02-20 DD DD21110879A patent/DD141930A1/de not_active IP Right Cessation
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