DD139930A3 - Vorrichtung zum abdecken von mundstuecken und kontaktenan leitungskupplungen selbsttaetiger mittelpufferkupplungen von schienenfahrzeugen - Google Patents
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Description
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Vorrichtung zum Abdecken von Mundstücken und Kontakten an Leitungskupplungen selbsttätiger Mittelpufferkupplungen von Schienenfahrzeugen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abdecken von Mundstücken und Kontakten an Leitungskupplungen selbsttätiger Mittelpufferkupplungen von Schienenfahrzeugen, bei denen die Verbindung von Luft- und Elektroleitungen durch im Kupplungskopf angeordnete und von einem Leitungsgehäuse umgebene Kontakte bzw. Mundstücke selbsttätig vorgenommen wird und diese Kontakte bzw. Mundstücke im ungekuppelten Zustand durch eine Vorrichtung abgedeckt werden, die während des KuppelVorganges verschwenkt wird und aus einem Klappengestell mit einer Klappe, einem Klappenträger und einer Koppel besteht.
Es ist bereits eine Vorrichtung bekannt (DD-PS 57 875). Bei dieser Ausführung ist die Vorrichtung mit einem Klappenarm verbunden, an welchem'ein Nocken angeordnet ist, der mit einer zugeordneten Nockenbahn .des Wälzhebels im Wirkungszusammenhang steht. Während des KuppelVorganges kommt zunächst die Nockenbahn des Wälzhebels an dem Nokkien des Klappenarmes zur Anlage. Hierbei wird durch den auf der Nockenbahn des Klappenarmes abwälzenden Nocken des Wälzhebels die Klappe verschwenkt und die Leitungskupplung wird durch den Wälzhebel über einen Anschlag aus ihrer hinteren Ruhelage in die vordere Kuppelstellung verlagert. Beim Entkuppeln schwenkt die Klappe selbsttätig vor die Kontakte der Leitungskupxxlung.
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Bei der bekannten Lösung erwies es sich als nachteilig, daß durch die bei höheren Auflaufgeschwindigkeiten auftretenden Auflaufstöße eine gegenläufige Richtung der Massenkräfte von Leitungsgehäuse und Klappe auftritt, die zu Uberbelastungen und Deformationen an Klappe und Ansteuergliedern führen kann. Zur Sicherstellung der Punktion der Klappe muß zwischen ihr und dem Leitungsgehäuse ein Spalt verbleiben. Erfahrungsgemäß dringt durch diesen Spalt bei Zugfahrt am Spitzen- und am Schlußfahrzeug eines SchienenfahrzeugVerbandes Staub, Schmutz und Schnee in die Luftrohre ein, wodurch neben einer Verminderung der Rohrquerschnitte und der Verschmutzung der Elektrokontakte die Gefahr des Eindringens von Fremdkörpern sowie von Staub und Schmutz in die Bauteile 'des Bremssystems besteht. Weiterhin erwies es sich als nachteilig, daß bei Schließvorgang der an den Deckflächen der Klappe anhaftende Schmutz und Schnee in die Luftrohre gedrückt wird. Insbesondere der in die Luftrohre gedrückte Schnee, welcher bei [Temperaturen um den Gefrierpunkt taut, kann dazu führen, daß das Schmelzwasser gefriert, wodurch die Klappe an den Mundstückdichtungen und Kontakten fest anhaftet. Dadurch wird der für die Funktion erforderliche Luftspalt zwischen Klappe und den Mundstückdichtungen des Leitungsgehäuses aufgehoben, so daß beim selbsttätigen Kuppeln der Leitungsgehäuse entweder die Klappe deformiert wird oder die Mundstückdichtung aus ihrem Lager gerissen oder zerstört wird, wodurch beim Kuppeln Undichtheiten auftreten, die die Funktion des Bremssystems erheblich beeinträchtigen»
Ein weiterer Nachteil der bekannten Lösung besteht darin, daß durch das gewählte Prinzip der Anlenkung der Klappe am Kupplungskörper und das für die Funktion erforderliche Maß des Luftspaltes zwischen Leitungsgehäuse und Klappe zwangsläufig eine lange Toleranzkette erforderlich wird.
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Zur Einhaltung dieses Maßes ist es notwendig, zwischen dem komplizierten Ansteuermechanismus der Klappe und der Klappe selbst ein für jede selbsttätige Mittelpufferkupplung besonders angepaßtes Zwischenglied vorzusehen, wodurch die Austauschbarkeit für den Ansteuermechanismus, die Klappe, das eingepaßte Zwischenglied und das Leitungsgehäuse nicht mehr gewährleistet ist. Neben erheblichen Kosten für die erforderlichen Paßarbeiten bei der Erstausrüstung von Schienenfahrzeugen mit der selbsttätigen Mittelpufferkupplung wird die Lagerhaltung von Ersatzteilen erheblich erschwert. Weiterhin erwies sich als nachteilig, daß zur Einhaltung des Luftspaltes zwischen Leitungsgehäuse und Klappe eine genaue Lage des Leitungsgehäuses in entkuppelter Stellung erforderlich ist, das bedingt einerseits einen großen Aufwand an mechanischer Bearbeitung mit besonderer Genauigkeit, andererseits treten erfahrungsgemäß beim selbsttätigen Rücklauf der Leitungskupplungen aus der gekuppelten in die entkuppelte Stellung vor allem bei Leitungskupplungen in Teleskopausführung Schwergängigkeiten auf, die bedingt sind durch Verschmutzungen, Schnee und Vereisungen der Teleskope, aber vor allem durch die Viskositätszunahme der Schmierfette bei niedrigen Temperaturen, bei Alterung und Verschmutzung, so daß die entkuppelte Stellung der Leitungsgehäuse' ständig Abweichungen unterliegt und somit ein vollständiges Schließen der Abdeckklappe nicht möglich ist. Desweiteren erwies sich bei den Leitungskupplungen in Teleskopausführung als Nachteil, daß bedingt durch die Zwangsführung des Leitungsgehäuses in der entkuppelten Stellung zur Erreichung des Luftspaltes zwischen Leitungsgehäuse und Abdeckklappe die Teleskope in der Entkuppelten Stellung nicht fluchten und deshalb nur unter großer Kraftanstrengung auszuwechseln sind. · ·
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Zweck der Erfindimg ist die Beseitigung der Mangel des Standes der Technik.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung zum Abdecken von Mundstücken und Kontakten an Leitungskupplungen selbsttätiger Mittelpufferkupplungen von Schienenfahrzeugen, bei welcher das Eindringen von Schnee und Schmutz in die Luftleitungen sowie das Verschmutzen der elektrischen Kontakte zuverlässig vermieden wird und Deformationen an der Vorrichtung verhindert v/erden, wobei in der Fertigung und Unterhaltung keine kostenaufwendigen Paßarbeiten anfallen und die Austauschbarkeit der Teile der Leitungskupplung und der Abdeckvorrichtung gewährleistet ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der am Leitungsgehäuse schwenkbar gelagerte Klappenträ~ ger und die am Kupplungskopf schwenkbar gelagerte Koppel an ihren freien Enden in einem Gelenk miteinander beweglich verbunden sind und das Klappengestell-mit seinem der Klappe entgegengesetzten Ende in diesem Gelenk und damit an dem Klappenträger und der Koppel schwenkbar angeordnet ist, daß an dem Gelenk zwischen dem Klappengestell und der Koppel ein das Klappengestell in Richtung des Leitungsgehäuses drückendes Rückstellfederelement angeordnet.ist und daß an dem Klappenträger ein dessen Schwenkbewegung in Richtung Leitungsgehäuse begrenzender und mit einer Anschlagfläche des Leitungsgehäuses zusammenwirkender Anschlag sowie ein die Schwenkbewegung des Klappengestells gegenüber dem Klappenträger begrenzender Anschlag, dessen Anschlagflache mit dem Klappengestell bzw. dessen Anschlagfläche mit einem Anschlag des Klappengestells zusammenwirkt, vorgesehen ist und die Koppel einen die Schwenkbewegung des Klappengestells in Richtung des Leitungsgehäuses gegenüber der Koppel begrenzenden Koppelanschlag, dessen untere
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Koppelanschlagfläche mit einem Anschlag des Klappengestells zusammenwirkt, auf v/eist.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß an dem Klappengestell ein mit dem Kupplungskopf zusammenwirkender Verformungsschutz vorgesehen ist.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1: eine Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung teilweise im Schnitt (Stellung "geschlossen");
Fig. 2: eine Ansicht der erfindungsgeinäßen Vorrichtung teilweise im Schnitt (Stellung "offen");
Fig. 3ί eine Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung bei Beginn des Schließvorganges;
Fig. 4: eine Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung während des Schließvorganges;
Fig. 5: eine Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung (Klappengestell von'Hand verschwenkt);
Fig. 6: eine Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung (Klappengestell durch Beschleunigungskräfte verschwenkt);
Fig·i7s eine Einzelaarstellung der Koppel der erfinaungsgemäßen Vorrichtung;
Fig.8: eine Einzeldarstellung des Klappenträgers der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
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An einem im Kupplungskopf 24 der selbsttätigen Mittelpufferkupplung in axialer Richtung verschiebbaren Leitungsgehäuse 5 ist ein beweglicher Klappenträger 2 angeordnet, der in einem Gelenk 4 mit einer Koppel 3 und einem Klappengestell 1 verbunden ist. Die Koppel 3 ist in einem Drehpunkt 25 drehbar im Kupplungskopf 24 der selbsttätigen Mittelpufferkupplung gelagert. Der Klappenträger 2 ist im Lager 22 des Leitungsgehäuses 5 verschwenkbar gelagert. Am Klappengestell 1 befindet sich eine in Richtung auf die Mittenachse des Leitungsgehäuses.5 abgebogene Klappe 12, die entsprechend den vorhandenen abzudeckenden öffnungen des Leitungsgehäuses 5 ausgebildet ist. Die erforderliche Axialbewegung des Leitungsgehäuses 5 wird durch ein bekanntes Ansteuersystem verursacht, von welchem nur der Wälzhebel 13 dargestellt ist, der durch einen Schacht 14- des Leitungsgehäuses 5 aufgenommen wird. An dem Klappenträger 2 ist ein nockenförmiger Anschlag 6 angeordnet, welchem eine Anlagefläche 15 am Leitungsge-^ häuse 5 zugeordnet ist. Ein weiterer ebenfalls nockenförmig ausgebildeter Anschlag 8 befindet sich am Klappenträ— ger 2 unmittelbar neben dem Gelenk 4 und weist zwei Anschlagflächen 16;17 auf. Die Koppel 3 besitzt etwa in der Mitte einen über die Koppelbreite auf der dem Leitungsgehäuse 5 abgewandten Seite hinausreichenden Koppelan— schlag 18 von der Form eines Vierecks, der mit einer oberen Koppelanschlagfläche 19 und einer unteren Koppelanschlagfläche 20 versehen ist. Auf der oberen Koppelanschlagfläche 19 liegt ein Ende eines Rückstellfederelementes 11 auf, während die untere Koppelanschlagfläche 20 mit einem Ansatz 9 des Klappengestells 1 zusammenwirkt. Das Klappengestell 1 besitzt einen in Richtung des Gelenkes 4 hinausführenden Ansatz, welcher in einem'Anschlag 7 endet. Die erfindungsgemäße Vorrichtung nimmt zunächst die in Pig.1 gezeigte Lage ein. Hierbei befindet sich das'Leitungsgehäuse 5 i*1 seiner rückwärtigen Ruhelage. Dabei liegt die Klappe 12 dicht an den abzudeckenden Mundstück- bzw. Kontaktflächen des Leitungsgehäuses 5 an· Der Anschlag 6 des Klap-
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penträgers 2 liegt an der Anlagefläche 15 des Leitungsgehäuses 5 an.
Wird das Ansteuersystem und damit der Wälzhebel 13 in Richtung des Pfeiles A in Pig, 1 bewegt, dann kommt der Wälzhebel 13 zunächst an der den Mundstücken des Leitungsgehäuses 5 zugewandten Fläche des Schachtes 14 zur Anlage und bewegt anschließend das Leitungsgehäuse 5 ebenfalls in Richtung des Pfeiles A in Fig. 1, bis es die in Fig. 2 gezeigte Lage einnimmt. Während dieses Bewegungsablaufes werden das Klappengestell 1 entsprechend der Richtung des Pfeiles C in Fig, 1 und die Koppel 3 entsprechend der Richtung des Pfeiles B in Fig..1 verschwenkt. Dabei wird durch die gewählte kinematische Kette Klappengestell 1, Klappenträger 2 und Koppel 3 gewährleistet, daß zwischen dem Verschwenken der Vorrichtung und der Bewegung des Leitungsgehäuses 5 entsprechend der Richtung des Pfeiles C in Fig. 1 eine zeitliche Verzögerung besteht. Damit wird gewährleistet, daß die Verlagerung des Leitungsgehäuses 5 zu keiner Beschädigung der Vorrichtung führt. Erreicht das Leitungsgehäuse 5 die in Fig. 2 gezeigte Endlage, dann kommt die Anschlagfläche 16 am Klappengestell 1 zur Anlage und bestimmt damit die Lage der Vorrichtung in der Betriebsstellung der selbsttätigen Mittelpufferkupplung. Beim EntkuppelVorgang wird nach dem Trennen der mechanischen Verbindung der selbsttätigen Mittelpufferkupplung zunächst der zum Ansteuersystem gehörende Wälzhebel 13 in Richtung des Pfeiles D in Fig. 3 bewegt und.der Klappenträger 2 entsprechend der Richtung des Pfeiles E um das Lager 22 verschwenkt, wodurch das Klappengestell 1 mit der Klappe 12, gemäß der Richtung des Pfeiles F in Fig. 3, bewegt wird, bis die Klappe 12 an der Abstreiffläche 21 und der Anschlag 9 an der unteren Koppelansehlagflache 20 zur Anlage kommen.
Beim weiteren Bewegen des Wälzhebels 13 entsprechend der Richtung des Pfeiles D streift die Klappe 12 über die Abstreifkante 23 des Leitung.sgehäuses 5> wodurch an der In-
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nenseite der Klappe 12 anhaftender Schnee, Schmutz und Eis entfernt werden. Beim Beginn'des in Fig. 4· dargestellten Abstreifvorganges entfernt sich der Anschlag 9 des Klappengestelles 2 von der unteren Koppelanschlagfläche 20.
Ist es erforderlich, im entkuppelten Zustand, d.h. die Klappe 12 verdeckt die Kontaktflächen bzw. Mundstückdichtungen des Leitungsgehäuses 5» die Klappe 12 zu entfernen, um eine Überprüfung oder Reparatur bzw. Auswechselung der Mundstücke oder Kontakte vorzunehmen, dann kann das Klappengestell 1 von Hand verschwenkt werden, bis es die in Fig. 5 gezeigte Lage einnimmt, dabei wird durch das Klappengestell 1 das Rückstellfederelement 11 gespannt, wodurch nach dem Wegfall der Handkraft ein sicherer SchließVorgang und ein dichtes Anliegen der Klappe 12 an den Dichtflächen des Leitungsgehäuses 5 gewährleistet werden. Treten beim Kuppeln von Schienenfahrzeugen, hervorgerufen durch hohe Auflaufgeschwindigkeiten beim Auflaufstoß hohe Massenträgheitskräfte auf, welche ausreichen, das Klappengestell 1 aus der in Fig. 2 gezeigten Stellung weiter entsprechend der Richtung des Pfeiles G in Fig. 1 bzw. 6 auszulenken, dann führt diese Auslenkung zu keiner die Funktion der Vorrichtung gefährdenden Verformung. Die Auslenkung des Klappengestells 1 ist soweit möglich, bis das Kiappengestell 1 mit seinem Verformungsschutz 10 am Kupplungskopf 24 anliegt.
Die Rückführung des Klappengestells 1 in die in Fig. 2 gezeigte Stellung erfolgt durch das bei der Auslenkung erfolgte Spannen des Rückstellfederelementes 11,
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Abdecken von Mundstücken und Kontakten an Leitungskupplungen selbsttätiger Mittelpufferkupplungen von Schienenfahrzeugen, bei denen die Verbindung von Luft- und EIektroleitungen durch im Kupplungskopf angeordnete und von einem Leitungsgehäuse umgebene Kontakte bzw. Mundstücke selbsttätig vorgenommen wird und diese Kontakte bzw. Mundstücke im ungekuppelten Zustand durch eine Vorrichtung abgedeckt werden, die während des Kuppelvorganges verschwenkt wird und aus einem Klappengestell mit einer Klappe, einem Klappenträger und einer Koppel besteht, gekennzeichnet dadurch, daß der am Leitungsgehäuse (5) schwenkbar gelagerte Klappenträger (2) und.die am Kupplungskopf (24) schwenkbar gelagerte Koppel (3) an ihren freien Enden in einem Gelenk (4) miteinander beweglich verbunden sind und das Klappeng-estell (1) mit seinem der Klappe (12) entgegengesetzten Ende in diesem Gelenk (4) und damit an dem Klappenträger (2) und der Koppel (3) schwenkbar angeordnet ist, daß an dem Gelenk (4) zwischen dem KlappengesOell (1) und der Koppel (3) ein das Klappengestell (1) in Richtung des Leitungsgehäuses (5) drückendes Rückstellfederelement (11) angeordnet ist und daß an dem Klappenträger (2) ein dessen Schwenkbewegung in Richtung Leitungsgehäuse (5) begrenzender und mit einer Anschlagfläche (15.) des Leitungsgehäuses (5) zusammenwirkender Anschlag (6) sowie ein die Schwenkbewegung des
- Klappengestells (1) gegenüber dem Klappenträger (2) begrenzender Anschlag (8), dessen Anschlagfläche (16) mit dem Klappengestell (1) bzw. dessen Anschlagfläche (17) mit einem Anschlag-(7) des Klappengestells (1) zusammenwirkt, vorgesehen ist und die Koppel (3) einen die Schwenkbewegung des Klappengestells (1) ^1 Richtung des Leitungsgehäuses (5) gegenüber der Koppel (3) begrenzenden Koppelanschlag (18), dessen untere Koppelanschlagfläche (20) mit einem Anschlag (9) des Klappen-
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gestells (1) zusammenwirkt, aufweist.
2· Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß an dem Klappengestell (1) ein mit dem Kupplungskopf (24) ζ usammenv/ir kender Verformung s se hut ζ (10) vorgesehen ist.
Hierzu 1. Seiten Zeichnungen
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