DD135573B1 - Schraegplankopf - Google Patents
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Description
Erfinder: Plauen,ara 22.12.1977
Petzoldt,Rudolf Schmidt,Heinz
Titel der Erfindung Schrägplankopf
Anwendungsgebiet der Erfindung
Das Anwendungsgebiet der Erfindung erstreckt sich auf einen Schrägplankopf zur Metallbearbeitung.Als spezielles Anwendungsgebiet kommen Schrägplankdpfe für Werkzeugmaschinen in Betracht.
Charakteristik der bekannten technischen Losung
Es sind Einrichtungen bekannt,bei denen die in einem Grundkörper verschiebbar angeordneten Arbeitsschieber unmittelbar durch eine schrägverzahnte Zugstange betätigt werden. Diese Einrichtungen haben den Nachteil,daß keglige Flächen nur im Bereich sehr stumpfer Winkel bearbeitet werden können, da sonst im Winkeltrieb Selbsthemmung eintritt.Weiterhin ist bei eventuell erforderlichen Winkelkorrekturen,bedingt durch Veränderung der Führungselemente der Arbeitsscnieber,eine Neuanfertigung des gesamten Winkeltriebes erforderlich« Eine Steuervorrichtung für ein Bohrwerkzeug und ein schräg
zur Axialrichtung bewegliches BearDeitungSAerkzeug ist aus der DT-Oo 2 435 4"S9 ; B 23B,29/o3 bekannt.Das werkzeug ist an einem fest auf einem Bohrkopf sitzenden werkzeughalter rborftierfc und die Vorrichten- weist eine einzige in zwei Richtungen bewegliche oteuercxar^e auf, die,über Organe mit den Werkzeugen verbunden,bei Be.vegung neben einer Verstellung des
Bohrwerkzeuges zum Ausgleich von Bohrmaßabweichungen auch eine Verschiebung des Bearbeitungswerkzeuges in einer nichtaxialen Eichtung ermöglicht.Nachteilig ist, daß mit diesem Y/erkzeug nur kleine Änderungen möglich sind. Anderseits ist eine relativ hohe Anzahl von Teilen vorhanden, die durch Fertigungstoleranzen und Verschleiß die Genauigkeit des Bearbeitungsergebnisses negativ beeinflussen.
Ziel der Erfindung
Als Ziel der Erfindung soll erreicht werden, daß in einem automatischem Arbeitsablauf einer Werkzeugmaschine, mit einem Schrägplankopf an Werkstücke keglige Flächen mit einer hohen Genauigkeit herstellbar sind.
Darlegung des Y/esens der Erfindung
Die in der Charakteristik der bekannten technischen Lösungen beschriebenen Mängel lassen sich auf folgende Ursachen zurückführen:
- eine hohe Anzahl von Einzelteilen in den Einrichtungen beeinträchtigen das Bearbeitungsergebnis negativ;
- für Winkelkorrekturen sind zusätzliche Einrichtungen mit einem erheblichen Platzbedarf erforderlich.
Um diese Ursachen zu beseitigen, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Schrägplankopf zur Metallbearbeitung mit festen Stahlhaltern und in einem bestimmten Winkel zur Rotationsachse bewegliche Arbeitsscnieber zu schaffen, deren Zustellung über eine Zentralstange und Antriebsschieber erfolgt.
Erfindungsgemäß wird das dadurch erreicht, daß in einem Schieberführungsteil rechtwinklig zur Rotationsachse bewegliche Antriebsschieber über Kalotten oder spielausstellende Gleitelemente mit den Arbeitsschiebern verbunden sind.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispieles näher erläutert» Wie in der zugehörigen Zeichnung ersichtlich, ist an einer Spindel 1, einer nicht
dargestellten Bearbeitungsmaschine, ein G-rundkörper 2 befestigt. Am G-rundkörper 2 ist ein Führungsteil 3 angeordnet, das mit seinem zylindrischem Schaft 4 in eine Bohrung 5 der Spindel 1 hineinragt. Das Führungsteil 3 weist eine axiale Bohrung 6 auf, in der eine axial bewegliche Zentralstange 7 geführt wird, die an ihrem in den G-rundkörper 2 hineinragendem Ende ein mit Schrägverzahnung versehenes Verzahnungsteil 8 aufweist. Das Verzahnungsteil 8 steht über den ebenfalls mit Schrägverzahnung versehenen Verzahnungsteilen 9;1o, und den in einer A ussparung 11 radial verschiebbaren Antriebsschieber 13;14 in Wirkverbindung. An den Antriebsschiebern 13;14 ist je ein Mitnehmer 15;16 angearbeitet, die in eine Aussparung 17;18 von Arbeitsschiebern 19;2o eingreifen, welche in einem am Grundkörper 2 befestigten Schieberführungsteil verschiebbar angeordnet sind.
Durch Bewegung der Arbeitsschieber 19;2o wird in Verbindung mit der Eotation der Spindel 1 und des an ihr befestigten Werkzeughaltern 21;22 einschließlich der Werkzeuge 23;24, die gewünschte symmetrische keglige Fläche am Werkstück erzeugt.
Claims (1)
- -H-BrfindungsanspruchSchragρlankopf zur Metallbearbeitung mit festen Stahlhaltern und in einem bestimmten Winkel zur Botationsachse beweglicher Arbeitsschieber,deren Zustellung über eine Zentralstange und Antriebsschieber erfolgt, gekennzeichnet dadurch, daß im Schieberführungsteil (12) rechtwinklig zur Botationsachse bewegliche Antriebsschieber (13,14) über Kalotten (27) oder spielausstellende G-leitelemente (25,26) mit den Arbeitsschiebern (19э2о) verbunden sind.Hierzu 1 Seite Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD20317678A DD135573B1 (de) | 1978-01-11 | 1978-01-11 | Schraegplankopf |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD20317678A DD135573B1 (de) | 1978-01-11 | 1978-01-11 | Schraegplankopf |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DD135573A1 DD135573A1 (de) | 1979-05-16 |
DD135573B1 true DD135573B1 (de) | 1981-12-30 |
Family
ID=5511221
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DD20317678A DD135573B1 (de) | 1978-01-11 | 1978-01-11 | Schraegplankopf |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DD (1) | DD135573B1 (de) |
-
1978
- 1978-01-11 DD DD20317678A patent/DD135573B1/de not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DD135573A1 (de) | 1979-05-16 |
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