DD135120B1 - Anordnung zur messung von nennwiderstandsabweichungen waehrend des kontinuierlichen fertigungsprozesses - Google Patents

Description

Anwendungsgebiet der Erfindung

Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Elektrotechnik, Objekte, bei denen die Anwendimg der Erfindung möglich und zweckmäßig ist, сind Anordnungen zur Messung von Nennwiderstandsabweichungen bei Präzisionsdrahtwiderständen während des кonti nuierlichen Fertigungsprozesses des Widerstandselementes auf einer Wickelmaschine.

Charakteristik der bekannten technischen Lösungen

Für die Messung der Nennwiderstandsabweichungen топ speziell aus widerstandsdrahtbewickeltem isolierten Trägerdraht bestehenden Präzisionsdrahtwiderständen ist es bekannt, bei kontinuierlichem Fertigungsprozeß mit Widerstandsmeßgeräten den Istwert des Widerstandes zu messen und die Abweichung vom ITennwiderstand su er mitteln. Es ist auch bekannt, die Uennwiderstandsabweichung mit Töleranzmeßgeräten mit Widerstandsklas.sifikation zu ermitteln. Die bekannten Verfahren der Messung der Nennwiderstandsabwei chung erfoi*dern füx* eine hohe Meßgenauigkeit einen großen schaltungctechnischen Aufwand" bzw. hohe Investitionskosten oder sie gestattet bei langer Betriebsdauer nur eine unzureichende Meßgenauigkeit infolge Temperatur- oder Terstärktmgsdrift der elektronischen Schaltungstechnik, oder das Ausgangssignal der Meßeinrichtung ist nur begrenzt an externen Ge"""⁴'— auswertbar.

Ziel der Erfindung

Das Ziel der Erfindung besteht in der Verringerung des Aufwandes und die Gewährleistung einer hohen Genauigkeit bei der Messung

von Nennwiderstandsabweichungen während des kontinuierlichen Fertigungsprozesses.

Darlegung des Wesens der Erfindung

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zu entwickeln, die einen geringen schaltungstechnischen Aufwand auf weist, keine Temperatur- oder Verstärkungsdrifte besitzt und ein universell verwertbares Ausgangssignal erzeugt. Diese Aufgabe ist nach der Erfindung mit einer Anordnung gelöst, bei der der zu messende Widerstand und ein Vergleichswiderstandsnormal abwechselnd an eine Kostantstromquelle und im gleichen Takt an jeweils einen Speicherkondensator geschaltet werden, die _oe mit einem Eingang eines Differenzverstärkers verbunden sind, dessen Ausgang mit einem Meßgerät, einem Schwellwertschalter und/ oder einer externen Steuer- und Regeleinrichtung in Verbindung-, steht.

Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind

Zum taktweisen Schalten des Widerstandes und des Vergleichswiderstandsnormals dient ein von einem Taktgenerator gesteuertes Relais. Der Widerstand und das Vergleichswiderstandsnormal sind über einen Verstärker an die Speicherkondensatoren geschaltet.

Die Anordnung weist folgende !Punktionen auf:

Der zu inessende Widerstand und das Vergleichswiderstandsnormal werden über die Kontakte des durch den Taktgenerator gesteuerten Relais abwechselnd an die Konstantstromquelle angeschlossen. Die Die dabei dem zu messenden Widerstand und dem Vergleichswiderstandsnormal proportionalen, abwechselnd erzeugten Spannungen werden in dem selben Taktrythmus über Kontakte des taktgesteuerten Relais dem Verstärker eingegeben* Der Ausgang des Verstärkers speichert dis zwei verstärkten Meßsignale abwechselnd über in dem selben Taktrythmus gesteuerte Kontakte des Relais auf die den Signalen entsprechend zugeordneten Speicherkondensatoren mit hoher Langze konstanz ab. Die Potentiale der zwei Speichorkondensator-en werde: ständig dem Differenzverstärker zugeführt,. ß_{as am} Ausranr des Differenzverstärker erhaltene, der Nennwiderstandsabweichung proportionale Signal, wird an dem Meßgerät zur Anzeige gebracht sowie mit dem Schwellwertschalter und den externen Steuer- und

- 3 Kegeleinrichtungen weiter verarbeitet.

Ausführungsbeispiel%

Die Erfindung ist nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Die zugehörige Zeichnung zeigt ein Übersichtsschalt bild.

Der zu messende Widerstand i und ein Vergleichswiderstandsnorraal. 2"' werden durch Kontakte eines Relais 3» das durch einen Taktgenerator 4 gesteuert wird, abwechselnd an eine Kontaktstrom quelle 55 geschaltet. Der zu messende Widerstand 1 und ein Tergleichswiderstandsnormal 2 sind dabei über Kontakte des Relais 3 mit einem Verstärker 6 verbunden. Der Ausgang des Verstärkers 6 ist über Kontakte des Relais 3 an die Speicherkondensatoren 7 und S geschaltet', die mit den Fdngängen eines Differenzverstärkers 9¹ verbunden sind» Der Ausgang des Differenzverstärker 9 ist an ein Meßgerät TO₅ einen Schwellwertschalter 1t und externe Steuer- und Regeleinrichtungen 12 geschaltet.

Claims (3)

Erfindungsanspruch; "~ ^

1. Anordnung sur Messung der Uennwiderstandsabweichung während des kontinuierlichen Fertigungsprozesses, gekennzeichnet dadurchj daß der zu messende Widerstand (Ί) und ein Vergläichswiderstandsnormal (2) abwechselnd an eine Konstantstromquelle ('5) und im gleichen Takt an jeweils einen Speicherkondensator (?V_f8) geschaltet" werden, die je mit einem Eingang eines Differenzverstärkers (9) verbunden sindj dessen Ausgang mit; einem Meßgerät (10), einem Schwellwertschalter (11) und/oder einer externen Steuer- und Regeleinrichtung (12) in Verbindung steht.

2* Anordnung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß zum taktweisen Schalten des Widerstandes (1) und des Vergleichs widerstandsnormals (2) ein von einem Taktgenerator (4) ge steuertes Relais (3) dient.

3. Anordnung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß der Widerstand (Ί) und das Vergleichswiderstandsnormal (2) über einen Verstärker (6) an die Speicherkondensatoren (Tj 8) geschaltet о Ind.

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