Einrichtung an Jauchegruben zum Ruhren der Jauche.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Einrichtung an Jauchegruben zum Rühren der Jauche, die ein tüchtiges Umrühren der Jauche in der ganzen Grube er möglicht.
Gemäss der Erfindung sind in der Jauche- grube ein Propeller, welcher mit einem An triebswerk in Verbindung steht, sowie eine ortsfeste Seitenwand eingebaut, welch letztere derart angeordnet und ausgebildet ist, dass, wenn die Jauche durch den Propeller bewegt wird ; dieselbe um die Scheidewand flieben resp : einen Kreislauf in der Grube beschreiben kann.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausfahrungsform zur Darstellung gebracht, und es zeigt von derselben :
Fig. 1 einen Grundriss mit teilweisem Schnitt, und
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 1.
Nach der Zeichnung ist a die mit Jauche b gefüllte Jauchegrube. Auf der Bodenwand der Jauchegrube a ist mittelst den Winkel- stücken e die Scheidewand d befestigt. Die Scheidewand d kann, wie auch die Wandung der Grube, aus Beton hergestellt sein, in welchem Falle keine speziellen Befestigungsorgane nötig sind. e ist eine Welle, welche in der Btichse f, die in der Stirnseitenwand sitzt, und in der Traverse g drehbar lagert.
Die Traverse ist durch die Schrauben h einerseits an der Scheidewand und anderseits an einer der Längsseitenwände der Grube befestigt. Die Welle e trägt an dem freien, innen liegendem Ende den Propeller i, am aussen liegenden Ende dagegen ein Kegelzahnrad k. In letzteres greift das Zahnrad I ein, das auf der Stange in sitzt, die am obern Ende ein ebensolches Zahnrad n trägt, in welches das Antriebsrad o eingreift. Das Zahnrad o sitzt auf der Welle p, die noch das Handrad q trägt. Die Stange m und die Welle p sind in dem bockartigen Gestell r gelagert.
Bei Betätigung des Handrades von Hand wird der Propeller in Rotation gesetzt. übt dabei eine-Saug-und Druckwirkung aus, so dass die in Nähe des Propellers befindliche Jauche durch den Propeller hindurch gefördert wird, wodurch um die Scheidewand ein Kreislauf entsteht, wie die Pfeile (Fig. 1) beispielsweise zeigen. Dabei wird die Jauche der ganzen Grube tüchtig umgerührt, ohne dass hierfür ein grosser Kraftaufwand notig wäre, da sich der Propeller verhältnismässig leicht drehen lässt.
Der Antrieb könnte im Gegensatz zum Ausführungsbeispiel auch durch motorische Kraft, zum Beispiel einen Elektromotor erfolgen ; im ferneren konnten auch zwei und mehr Propeller, je nach der Grubengrosse, zur Verwendung gelangen. Die Scheidewand könnte zum Beispiel auch die beiden Stirn- seitenwände ganz miteinander verbinden und zur Ermögliohung des Kreislaufes, bezw.
Durchganges der Jauche Ausnehmungen aufweisen.
Establishment at cesspools to stir the liquid manure.
The present invention relates to a device on cesspools for stirring the liquid manure, which enables a thorough stirring of the liquid manure in the whole pit.
According to the invention, a propeller, which is connected to an engine, and a stationary side wall are installed in the manure pit, the latter being arranged and designed in such a way that when the manure is moved by the propeller; the same can remain around the partition or describe a cycle in the pit.
The subject of the invention is shown in an exemplary embodiment in the accompanying drawing, and it shows of the same:
Fig. 1 is a plan view with partial section, and
FIG. 2 shows a section along the line A-A of FIG.
According to the drawing, a is the cesspool filled with liquid manure b. The partition d is attached to the bottom wall of the cesspool a by means of the angle pieces e. The partition d, like the wall of the pit, can be made of concrete, in which case no special fastening elements are required. e is a shaft which is rotatably supported in the Btichse f, which sits in the end wall, and in the cross member g.
The traverse is fastened by the screws h on the one hand to the partition wall and on the other hand to one of the longitudinal side walls of the pit. The shaft e carries the propeller i at the free, inner end and a bevel gear k at the outer end. In the latter, the gear wheel I engages, which sits on the rod in which at the top end carries a gear wheel n, in which the drive wheel o engages. The gear wheel o sits on the shaft p, which still carries the hand wheel q. The rod m and the shaft p are mounted in the trestle-like frame r.
When the handwheel is operated by hand, the propeller is set in rotation. exerts a suction and pressure effect, so that the liquid manure located in the vicinity of the propeller is conveyed through the propeller, whereby a cycle is created around the partition, as the arrows (FIG. 1) show, for example. The manure of the whole pit is stirred vigorously without the need for a great deal of force, since the propeller can be turned relatively easily.
In contrast to the exemplary embodiment, the drive could also take place by motor power, for example an electric motor; furthermore, two or more propellers, depending on the size of the pit, could be used. The partition could, for example, also completely connect the two end walls to one another and to enable the circulation, resp.
Passage of the liquid manure have recesses.