CH94010A - Grinding mill. - Google Patents

Grinding mill.

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CH94010A
CH94010A CH94010DA CH94010A CH 94010 A CH94010 A CH 94010A CH 94010D A CH94010D A CH 94010DA CH 94010 A CH94010 A CH 94010A
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CH
Switzerland
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grinding
stone
air channels
channels
runner
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Application number
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German (de)
Inventor
Beck Rudolf
Original Assignee
Beck Rudolf
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C7/00Crushing or disintegrating by disc mills
    • B02C7/11Details
    • B02C7/12Shape or construction of discs
    • B02C7/13Shape or construction of discs for grain mills

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

  

      lilahlgang.       Bei den bisher     gebräuchlichen    Mahlstei  nen mit Luftkanälen     sind    letztere bis an den  Rand der Steine durchgeführt, was den Nach  teil hat, dass     ein    Teil des Mahlgutes mit dem  Luftzug     unvermahlen        entweichen    kann. Da  diese bis an den Rand gehenden Kanäle       stumpfwinkligen        Querschnitt    haben, ist mit  ihnen der weitere Nachteil verknüpft; dass sie  von Tag zu Tag an Schärfe abnehmen und  häufig nachgeschärft werden müssen.  



  Diese Nachteile werden bei den den Ge  genstand der Erfindung bildenden, zum Bei  spiel zum     Entkeimen    und Enthülsen,     sowie     Schroten und Mahlen von Getreide verwen  deten Mahlgang, dessen stillstehender Ober  stein sowohl wie auch der unter demselben  angeordnete Läufer mit     scharfkantigen,    im       Querschnitt        U-förmigen    Luftkanälen verse  hen sind, beseitigt.

   Dies geschieht dadurch,  dass sowohl die Luftkanäle des Obersteins,  wie auch die des Läufers nicht bis an den       äussern    Rand der Mahlbahn durchgeführt       sind,    sondern schon vor dem Rand aufhören,  so dass auf den Mahlflächen der Steine un  unterbrochene Ringflächen stehen bleiben,         zwischen    welche das Mahlgut nach dem Ver  lassen der     Luftkanäle    des     Obersteins    gelangt  und vollständig zerkleinert     wird,    ehe es den  äussern Rand des Läufers erreicht.  



  In beiliegender Zeichnung ist ein Ausfüh  rungsbeispiel     eines    solchen Mahlganges ver  anschaulicht; und zwar zeigt:       Fig.    1 den senkrechten     Schnitt,    und       Fig.    2 die     schaubildliche    Ansicht eines  Obersteins mit sichelförmigen Luftkanälen,       während          Fig.    3 die gleiche Ansicht eines     Obersteins     mit     geradlinigen    Luftkanälen darstellt.  



  Die Antriebswelle, die von der Scheibe b  ihren Antrieb erhält, ist in einem Halslager c,  einem mittleren Lager d,     sowie    in einem un  tern Zapfenlager e gelagert, welch letzteres  mittelst     Gewinde        einstellbar    ist, so dass die       Steine        einander    mehr oder weniger genähert       werden    können. Auf der Welle ist ein     Guss-          teller    f befestigt, welcher den Läuferstein g  trägt. Durch die     Gussplatten    h,<I>i, k</I>     werden     die     Gussständer        l    zusammengehalten.

   An der  obern Platte h ist der obere, f     eststehende     Mahlstein<I>m</I> befestigt.     n    ist der Einlauf mit      Speisewalze, die von der auf der Welle z  sitzenden Scheibe o     mittelst    halbgeschränkten  Riemens- oder dergleichen ihren Antrieb er  hält.  



  Wie     Fig.    2 zeigt, ist der obere, festste  hende Mahlstein m mit den etwa 10     ein    tie  fen, scharfkantigen Luftkanälen     ml    von     U-          förmigem    Querschnitt ausgestattet,     -die    von  der Mahlfläche aus gesehen sichelförmig ver  laufen, d. h. von innen nach aussen zuerst  radial und dann allmählich in annähernd     tan-          gentiale    Richtung übergehen, wodurch das  Mahlgut nach der Peripherie des Steins be  fördert wird.  



  Die Luftkanäle im stillstehenden Ober  stein und diejenigen im Läufer sind entge  gengesetzt gerichtet, so dass sie sich überkreu  zen,     wie    dies in     Fig.    2 durch die punktierten  Linien     g'    angedeutet ist. Die Kanten der  Luftkanäle beider Steine wirken demnach  beim Mahlen scherend zusammen.  



  Der Verlauf der Luftkanäle nach der  Tiefe ist aus den punktierten Linien     m1,        g'     der     Fig.    1,     sowie    bei dem in     Fig.    2 und 3  herausgebrochen gezeichneten Luftkanal er  sichtlich. Beim Oberstein verlaufen sie nicht  wie beim Unterstein in ihrer ganzen Länge  in gleicher Tiefe, sondern nur bis     W    und von  da schräg nach oben gemäss Linie     7n3.        Statt     die Luftkanäle sichelförmig zu gestalten,  können sie auch geradlinig und radial ver  laufen, wie     Fig.    3 zeigt.  



  Das aus den Luftkanälen des Obersteins  heraustretende Mahlgut gelangt, da die Luft  kanäle im Läufer ebenfalls nicht bis zum  Umfang des Steines durchlaufen, auf dessen  auf seiner obern Fläche gebildete Mahlbahn  und wird     zwischen    den beiden vollen Mahl  flächen der beiden Steine vollständig zerklei  nert, bevor es den äussern Rand des Läufers  erreicht. Bei der hohen Umlaufgeschwindig  keit des Läufers wird das Mahlgut, dem Ge  setz der Zentrifugalkraft folgend, gleichzei  tig selbsttätig nach dem Umfang des Steines  befördert. Um dem genügend zerkleinerten  Mahlgut den Austritt aus dem Stein zu er  leichtern, ist der Oberstein an seiner Mantel  fläche mit senkrechten Furchen oder Kanälen    p versehen, die bis zur untern Kante reichen  und zwischen den Luftkanälen angeordnet  sind.

   Diese senkrechten Kanäle sind insbe  sondere dann vorteilhaft, wenn zähes     Material     gemahlen werden muss. Die Anzahl dieser  Kanäle p kann eine beliebige sein, doch emp  fiehlt es sich, nicht zu viele anzubringen, da  mit der Stein, der durch Reifen gefasst wird,  die in ihm     befestigt    werden müssen, nicht zu  sehr geschwächt wird.  



  Infolge der hohen Tourenzahl (etwa 500  Touren in der Minute), welche die Maschine  macht, ist es nicht erforderlich, dass die Steine  sehr nahe aufeinander geführt werden, wes  halb ein weiches, jedoch scharfkörniges Stein  material zulässig ist.  



  Auch künstliche französische Steine las  sen sich bei dieser Ausbildung mit grossem  Vorteil verwenden, da die Luftkanäle einge  gossen werden, und die Steine nie eine Arbeit  irgend welcher Art benötigen, was haupt  sächlich bei diesem harten Material     viel     Werkzeug, Arbeit und Zeit erspart. Auch hat  die Maschine den Vorteil, dass sie nicht,     wie     dies bei den andern Mahlgängen der Fall ist,  eingebaut zu werden braucht, sondern überall  aufgestellt werden kann.  



  Der freie Eingang des Mahlgutes, der  durch die eigenartige Form der Luftkanäle  gewährleistet wird, ist von grossem Wert in  bezug auf die verbrauchte Kraft und die  gleichmässige Verteilung des Mahlgutes auf  der Mahlbahn, weil bei den     bisherigen    Stei  nen das Mahlgut sich vom Herz des Steines  selbst mit erheblichem Kraftverbrauch     in    die  Mahlbahn hineinarbeiten muss.  



  Bei Mahlgut, welches einen zu schnellen  Durchgang durch die Kanäle     bezw.    die Mahl  bahn erfahren     würde,    empfiehlt es sich, so  wohl im Ober- wie im Unterstein ein oder  mehrere Hindernisse in den Kanälen anzu  bringen. Diese Hindernisse bestehen aus in  die Kanäle hineinragenden Vorsprüngen, die  beim Oberstein an der Vorderwand der Ka  näle, beim Läufer an der Hinterwand der  selben, von der     Umlaufsrichtung    des Steines  gesehen, angeordnet sind.

   Sie liegen also ver  setzt zueinander und zwingen dadurch das      Mahlgut bei seinem Durchgang durch die  Luftkanäle zum Durchlaufen eines     Zick-          Zackweges,    wobei die Vorsprünge, die bis zur  Mahlfläche des Steines herauf-     bezw.    herun  terreichen, die zerkleinernde Wirkung der  Luftkanäle noch unterstützen.



      lilahlgang. In the previously used Mahlstei nen with air ducts, the latter are carried out to the edge of the stones, which has the disadvantage that part of the ground material can escape unmilled with the draft. Since these channels, which extend to the edge, have an obtuse-angled cross-section, they have a further disadvantage; that they decrease in sharpness from day to day and often need to be sharpened.



  These disadvantages are used in the case of the subject of the invention forming, for example for disinfecting and husking, as well as milling and grinding of grain, the stationary upper stone as well as the runners arranged under the same with sharp-edged, U-shaped in cross section Air ducts are provided, eliminated.

   This happens because both the air channels of the top stone and those of the runner are not carried out to the outer edge of the grinding track, but stop before the edge, so that uninterrupted ring surfaces remain on the grinding surfaces of the stones, between which the Grist arrives after leaving the air channels of the Oberstein and is completely crushed before it reaches the outer edge of the runner.



  In the accompanying drawing, an exemplary embodiment of such a grinding process is illustrated ver; and specifically shows: FIG. 1 the vertical section and FIG. 2 the perspective view of a top stone with sickle-shaped air channels, while FIG. 3 shows the same view of a top stone with straight air channels.



  The drive shaft, which receives its drive from the disk b, is mounted in a neck bearing c, a middle bearing d, and in an un tern journal bearing e, the latter being adjustable by means of a thread, so that the stones can be brought closer or less to one another . A casting plate f is attached to the shaft and carries the rotor block g. The cast stands l are held together by the cast plates h, <I> i, k </I>.

   The upper, fixed grinding stone <I> m </I> is attached to the upper plate h. n is the inlet with the feed roller, which is driven by the pulley o sitting on the shaft z by means of a half-set belt or the like.



  As Fig. 2 shows, the upper, Festste existing grinding stone m is equipped with about 10 a deep, sharp-edged air channels ml of U-shaped cross-section, -which are crescent-shaped ver seen from the grinding surface, d. H. from the inside to the outside, first radially and then gradually in an approximately tangential direction, whereby the ground material is conveyed to the periphery of the stone.



  The air ducts in the stationary upper stone and those in the runner are directed in opposite directions so that they cross one another, as indicated in FIG. 2 by the dotted lines g '. The edges of the air ducts of both stones therefore work together in a shear when grinding.



  The course of the air channels according to the depth is evident from the dotted lines m1, g 'of FIG. 1, as well as in the air channel shown broken out in FIGS. 2 and 3. With the Oberstein they do not run along their entire length at the same depth as with the Unterstein, but only to W and from there obliquely upwards according to line 7n3. Instead of making the air channels sickle-shaped, they can also run in a straight line and radially ver, as FIG. 3 shows.



  The grinding material emerging from the air channels of the upper stone arrives because the air channels in the runner also do not run through to the periphery of the stone, on whose grinding path formed on its upper surface and is completely crushed between the two full grinding surfaces of the two stones before it reaches the outer edge of the runner. At the high Umlaufgeschwindig speed of the rotor, the grist, following the law of centrifugal force, is automatically conveyed at the same time according to the circumference of the stone. In order to make it easier for the sufficiently crushed grist to exit the stone, the upper stone is provided on its mantle surface with vertical furrows or channels p which extend to the lower edge and are arranged between the air channels.

   These vertical channels are particularly advantageous when tough material has to be ground. The number of these channels p can be any number, but it is advisable not to make too many, since it does not weaken too much the stone, which is held by the hoops that must be fixed in it.



  Due to the high number of revolutions (around 500 revolutions per minute) that the machine makes, it is not necessary that the stones are brought very close to one another, which is why a soft, but sharp-grained stone material is permitted.



  Artificial French stones can also be used with great advantage in this training, since the air ducts are poured in and the stones never require any kind of work, which saves a lot of tools, work and time mainly with this hard material. The machine also has the advantage that it does not need to be built in, as is the case with the other grinding courses, but can be set up anywhere.



  The free entry of the ground material, which is ensured by the peculiar shape of the air ducts, is of great value in terms of the power used and the even distribution of the ground material on the grinding path, because with the previous stones the ground material is derived from the heart of the stone itself must work into the grinding path with considerable power consumption.



  For regrind, which is too fast a passage through the channels BEZW. would learn the grinding path, it is advisable to place one or more obstacles in the canals in the upper as well as in the lower stone. These obstacles consist of projections protruding into the channels, which are arranged in the upper stone on the front wall of the Ka channels, in the runner on the rear wall of the same, seen from the direction of rotation of the stone.

   So they are ver sets to each other and thereby force the ground material to run through a zigzag path as it passes through the air ducts. The projections, which up to the grinding surface of the stone, respectively. to support the shredding effect of the air ducts.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Mahlgang, dessen stillstehender Oberstein sowohl als auch der unter demselben ange ordnete Läufer mit scharfkantigen, im Quer schnitt U-förmigen Luftkanälen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die Luftkanäle des Obersteins, wie auch die des Läufers nicht bis an den äussern Rand der Mahlbahn durchgeführt sind, so dass auf den Mahlflächen der Steine ununterbrochene Ringflächen stehen bleiben, zwischen welche das Mahlgut nach dem Verlassen der Luft kanäle des Obersteins gelangt und vollständig zerkleinert wird, ehe es den äussern Rand des Läufers erreicht. PATENT CLAIM: Grinding pass, the stationary upper stone of which, as well as the runner arranged below it, are provided with sharp-edged, U-shaped cross-section air channels, characterized in that both the air channels of the upper stone and those of the runner do not extend to the outer edge the grinding path are carried out, so that uninterrupted ring surfaces remain on the grinding surfaces of the stones, between which the ground material passes after leaving the air channels of the upper stone and is completely crushed before it reaches the outer edge of the rotor. UNTERANSPRUCH: Mahlgang nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in den Luftkanälen Hin dernisse in Form von Vorsprüngen angeord net sind, um einen zu schnellen Durchgang des Mahlgutes durch die Kanäle zu verhin dern. SUBSTITUTE SHEET: grinding process according to claim, characterized in that hindrances in the form of projections are net angeord net in the air channels in order to prevent too fast passage of the ground material through the channels.
CH94010D 1917-06-20 1919-06-21 Grinding mill. CH94010A (en)

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DE26696X 1917-06-20

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EP0122402A3 (en) * 1983-02-23 1986-11-12 Heinrich Gerk Grist mill

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FR507284A (en) 1920-09-09
DK26696C (en) 1920-09-27

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