CH93507A - Masonry with panels arranged on both sides of a filling, method of manufacturing the same and device for carrying out the method. - Google Patents

Masonry with panels arranged on both sides of a filling, method of manufacturing the same and device for carrying out the method.

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CH93507A
CH93507A CH93507DA CH93507A CH 93507 A CH93507 A CH 93507A CH 93507D A CH93507D A CH 93507DA CH 93507 A CH93507 A CH 93507A
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masonry
panels
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filling
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Trachsel Hermann
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Description

  

  Mauerwerk mit auf beiden Seiten einer Füllung angeordneten Platten, Verfahren zur  Herstellung desselben und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.    Die Erfindung     betrifft    ein Mauerwerk mit  auf beiden Seiten einer Füllung angeordneten  Platten, ein Verfahren zur Herstellung     _    des       Mauerwerkes,    sowie eine Vorrichtung zur  Durchführung des Verfahrens. Nach dem Ver  fahren werden die Platten sowohl an den  Lager-, als auch an den Stossflächen ohne  Zwischenlage von Bindemittel und ohne ge  genseitige Versetzung zueinander verlegt.  



  Auf der Zeichnung ist beispielsweise ein  Mauerwerk und eine Vorrichtung zur Durch  führung des Verfahrens veranschaulicht.  



       Fig.    1 ist eine Draufsicht auf zur Bildung  eines Mauerwerkes zusammengestellte Platten  vor dem Ausfüllen des Zwischenraumes zwi  schen den Plattenwänden,       Fig.    2 ein Horizontalschnitt durch ein  fertiges Stück Mauerwerk, und       Fig.    3 ein Vertikalschnitt durch dasselbe;       Fig.    4,     4a.    46, 5,     5a,    6, 6',     6a,        6b,        6b',     7,     7a,    8,     8a,    9 und     9a    sind Einzelheiten;

         Fig.    10 ist eine schaubildliche Darstellung  eines     Mauerstückes    beim Füllen des Zwischen  raumes zwischen den mittelst der Vorrichtung  zur     Durchführung    des Verfahrens     zusarntnen-          gehaltenen    Plattenwänden;         Fig.    11 ist eine Draufsicht hierzu, und       Fig.    12 ein Vertikalschnitt.  



  Das in den     hig.    1-3 dargestellte Mauer  werk besitzt zwei Plattenwände, die aus drei  Arten von Platten gebildet sind. Die eine  derselben ist in     Fig.    4,     4a,        411,    die zweite in       Fig.    5 und     5a        und    die dritte in     Fig.    6,     611,     6', 6''     und        6b'    veranschaulicht. Erstere hat  quadratische Form, z. B.     50,'50    cm, ist auf  der Aussenseite     111    glatt und auf der Innen  seite 16 mit vier flachen Vertiefungen 2, so  genannte Kassetten, versehen.

   Dieselben die  nen zur Erzielung einer guten Bindung zwi  schen der Platte und der Zwischenfüllung  der Plattenwände und können ausserdem einem  später beschriebenen Zweck nutzbar gemacht  werden. Die Lagerflächen der Platte sind mit  je einem Falz 3 mit schräger Anschlagfläche  versehen, und zwar sind die beiden     Fälze    zu  einander umgekehrt. Dieselbern dienen zum  genauen     Aufeinandersetzen    der Platten in       gleioher    Ebene.

   Die schräge Ausbildung der  Anschlagflächen ermöglichen die Ausgleichung  von Unebenheiten, die beim Setzen der Plat  ten auftreten können, sei es, weil eventuell       einzelne    Platten nicht genau     quadratische         Form haben, oder sei es aus irgend einem  andern Grunde, welcher ein     Höhersetzen    der  Platten oder ein Versetzen derselben senk  recht zu ihrer Ebene nötig macht. In letzte  rem Falle können mit Vorteil zum Beispiel  mehr oder weniger dicke Pappstücke zwischen  die Anschlagflächen zweier     aufeinandergesetz-          ter    Platten eingelegt werden, so dass die  Platten stets in gleicher Höhe nebeneinander  und genau vertikal aufeinander gepasst wer  den können.

   Die beiden Stossflächen 4 der  Platte sind etwa zur Hälfte ihrer Stärke nach  der Innenseite der Platte zu abgeschrägt, zum  Zwecke, den dadurch beim Nebeneinander  setzen zweier Platten an ihren Stossflächen  sich bildenden keilförmigen Hohlraum     (Fig.     1,     \?)    mit dem     Material    der Betonfüllung zwi  schen zwei Plattenwänden auszufüllen oder  ihn vor Einbringen des Betons mit Mörtel  oder Lehm zu verstreichen.  



  An der obern Lagerfläche ist die Platte  mit einer Anzahl senkrechter Löcher ä, zweck  mässig im Abstand von 10 zu 10 cm     (Fig.    4,  5, 6), versehen, die zum Beispiel etwa 3 cm  tief und genau in der Mitte der Plattendicke  angebracht sind. Der Zweck dieser Löcher  ist später beschrieben.  



  Die in     Fig.    5 und     511    dargestellte Platte  ist als     Passplatte    verwendbar, indem ihre  Innenseite in bestimmten, verschieden grossen       Abständen    mit einer Anzahl senkrechter Ril  len 6 versehen ist, an denen die Platte ohne  weiteres leicht abgeschlagen     werden    kann,  so dass     Passstücke    von z. B. 5, 10, 15, 20,  25; 30, 35, 40 oder 45 cm entstehen, wie in       Fig.    5 durch die entsprechenden Masszahlen  angedeutet ist. Hierdurch wird das bisher üb  liche mühsame und zeitraubende, auch oft in  Plattenbruch endende Abmeisseln oder Ab  sägen der Platten normaler Grösse auf ge  wünschte     Pahgrösse    vermieden.

    



  In     Fig.    6,     6b,    6', 6b' und     6a    sind recht  eckige     Passplatten    verschiedener Höhe veran  schaulicht. Auch hier sind senkrechte Rillen  6 vorgesehen     (Fig.    6). Bei der Herstellung  von Mauern mit Hilfe der beschriebenen Plat  ten 1 wird die unterste Schicht der letzteren  in     Sohlstücke    7     (Fig.    7, 8) versetzt, die gleich-    zeitig die lichte Weite zwischen zwei ein  ander gegenüberliegenden Platten und damit  auch die Stärke der Mauer bestimmen.

   Zu  diesem Zwecke sind in den     Sohlstücken    7  parallele Nuten 8 angebracht, die zur Auf  nahme der Falze 3 an der untern Lagerfläche  der Platten ausgebildet sind und in einer der  zu erstellenden     1VIauerdicke    entsprechenden  Entfernung voneinander angeordnet sind.  



  In     Fig.    9 und     9a    sind     Ecksohlstücke    7'  gezeichnet, die auf ihrer obern Seite zwei im  rechten Winkel zusammenstossende Nuten 8'       aufweisen,    die zwei in einer Ecke zusammen  treffende Platten 1 aufnehmen.  



  Die     Sohlstücke    tragen an ihrer obern Seite  einen freiliegenden Draht 9, der mit seinen  Enden in den     innern        Wutwandungen    einge  gossen ist und zu einem später beschriebenen  Zwecke dient.  



  Nachdem     auf    den     Sohlstücken    die unter  sten Schichten der Platten 1 ohne gegenseitige  Versetzung der letzteren zueinander doppel  wandig aufgesetzt sind, und zwar die     anein-          anderstofenden    Platten trocken, ohne Fuge  öffnungen, also auch ohne Zwischenlage eines  Bindemittels, werden je     zwei    gegenüberlie  gende Platten mittelst eines     beiderends    recht  winklig abgebogenen Eisenstabes 10 dadurch  verbunden, dass derselbe mit seinen Enden in  die Löcher 5 der     obern    Lagerfläche der Plat  ten 1 eingesteckt wird     (Fig.    3).

   Der Durch  messer des Stabes 10 soll genau dem Durch  messer der Löcher entsprechen, so dass der  Eisenstab 10 nach denn Einstecken     darin    voll  kommen festsitzt, anderseits aber auch schnell  und leicht wieder herausgenommen werden  kann, falls beispielsweise eine Platte durch  zu starkes Einstampfen der Betonfüllung her  ausgedrückt wird und durch eine neue ersetzt  werden muss.  



  Die Länge der Eisenstäbe 10 soll genau  der     Nutenentfernung    der     Sohlstücke    entspre  chend bemessen sein, so dass die einander  gegenüberliegenden Platten nach ihrer so er  folgten Befestigung genau parallele Lage zu  einander haben. Die Eisenstäbe 10 dienen  somit, ebenso wie das     Sohlstück,    als Mass  lehre für die lotrechte Errichtung der Platten-           wände        bezw.    Flauer.     Zuin        besseren    Halt der  Eisenstäbe 10 führen von den     Mündungen    der  Löcher 5 Rillen     5a        (Fib.    1) nach der Innen  seite der Platten.

   In diese Rillen     können    die  Eisenstäbe 10 eingelegt werden. Zum Zweck       gegenseitiger    Verbindung zweier gegenüber  liegender Platten     genügt    schon ein einzelner       Il'isenstab    10     (Fig.    1, 3). Zur Erhöhung der  Sicherheit und Bewehrung     können    jedoch auch  zwei oder mehrere Eisenstäbe 10 für jede  Platte Verwendung finden.  



  Hierauf wird eine     Eisendralitbewehrung     11 durch einfaches oder     doppeltes        diagonales          Verspannen    der Drähte von den Drähten 9  der     Sohlstücke    7 aus zu den     Quereisenstäben     10 eingebracht.

   Die Enden der Spanndrähte  11 werden zu diesem Zwecke an den Dräh  ten 9 einfach eingehakt, anderseits zum Bei  spiel mittelst Drahtzange tun die betreffen  den Eisenstäbe 10 herumgebogen.     Mauerab-          schluss-    und Eckplatten     können    in der     itt     F     ig.    1. 3 dargestellten Weise     verankert    wer  den.

   Die Verspannung der     Eisendrahtbewe:h-          rung    beim Aufbau der obern Plattenschichten  geschieht gleichfalls diagonal von Querbeweh  rung zu     Querbewehrung    der aufeinanderfolgen  den Schichten, wobei die diagonalen Verspan  nungen 11 in gleicher senkrechter Ebene pa  rallel zu den Plattenwänden liegen und so die  einzelnen Schichten derselben fest miteinander  verankern.  



  Die unterste Schicht der Platten steht  schon an und für sich nach dieser Art Be  festigung in lotrechter Lage auf dein Fun  dament, doch kann letztere hier wie auch  beim weiteren Aufbau der     obern    Schichten noch  durch     Schnurziehen    genau kontrolliert werden.  



  Für das genaue lotrechte Aufstellen der  Plattenwände und somit auch der zu erstel  lenden Mauer dient die in     Fig.    10, 11, 12  dargestellte Vorrichtung. Dieselbe besitzt zwei  U-förmige Sattelstücke 12 aus Holz oder an  derem     geeigenetem    Material. Mit den Kopf  stücken     12b    bilden die vertikalen Schenkel  121' auf der Innenseite je einen rechten Win  kel; die Schenkel     1211    sind somit auf der  Innenseite genau parallel.

   Der Abstand zwi  schen denselben soll genau der Dicke der zu         rstellenden    Mauer     entsprechen.    Die     Vorrich-          ung    dient mithin gleichfalls als     Masslehre          ind    wird zum Gebrauch über die auf     vorbe-          ,chriebene    Weise errichteten Plattenwände       sott    oben gestülpt, so dass sie diese passend       ibergreift.    Die Länge der     Sckenkel        12a    ist       ;

  o    bemessen,     daf.i    letztere, wenn das     Kopf-          stück        1211    oben auf den Platten 1 anfliegt,  über die ganze Höhe der Platten und noch       etwas    unter diese hinweg reichen, was von  ranz besonderer     Wichtigkeit    für den weiteren  schichtweisen Aufbau der Platten und des       Mauerwerkes    ist,

   weil dann die untern Enden  der Schenkel     12 1    etwas über die     darunter-          liegenden    Platten der fertig     gestampften     Mauerschicht greifen und somit ein     voll-          kommen    lotrechtes weiteres Aufbauen ohne  jede weitere Hilfsmittel ermöglichen.  



  Ein Sattelstück wird am einen Ende, das  andere am andern     Ende    der Bauwand über  gestülpt, bis ihre     Verbindungsstücke        12b    auf  die     obern    Lagerkanten der Bauplatten auf  stossen. Hierdurch werden die     betreffenden     beiden gegenüberliegenden Platten 1 genau  lotrecht eingestellt.

   Die Schenkel der Sattel  stücke tragen au beiden Seiten Lager 13 zur       Aufnahme    einer     mittelst    Flügelschrauben 15  in der Länge verstellbaren Setzlatte     1d    der  art, dass diese nach ihrem Einsetzen an den       Aussenwandungen    der zwischen den beiden  Sattelstücken liegenden Bauplatten 1 fest an  liegt und diese somit gleichfalls in lotrechte  Lage richtet.  



  Sind die beiden Plattenwände einer Schicht  errichtet und verankert,, so findet das Aus  füllen des     Zwischenraumes    statt. Dies ge  schient in bekannter Weise derart, dass bei  spielsweise für     Eck-    und besondere Trag  pfeiler,     Stiirze,        rnter-    und     Leberzüge    Kies  beton, für     die,    Wände Leichtbeton, für frei  tragende Wände     Bimssehlacken-Asehebeton     oder auch Lehm Verwendung findet.  



  Die Bauwand kann massiv vollgestampft       oder    -gegossen oder auch zur besseren Iso  lierung, zum     Wä        eine-    und Kälteschutz, zur       Schalldätnpfutig    und zur Erzielung einer leich  ten Bauart mit beliebig anzuordnenden     Iso-          lier-    und     Ventilationshohlräumen    17 versehen      werden     (Fig.        9-.    3, 12).

   Die Bildung dieser  Hohlräume     bezw.    Kanäle geschieht zweck  mässig mittelst kurzen Holzkernen 18 von  ungefährer Länge der     Bauplattenhöhe,    die  mit der schichtweisen Hochführung der Bau  wand nach und nach hochgezogen werden,  so dass sie den vorher gebildeten     untern    Teil  des Hohlraumes 17 freigeben     (Fig.    12).

   In  der untersten Schicht der Platten 1 wird die  den Hohlräumen gegenüberliegende Kassette       ,'3    der betreffenden Platte 1 bis zum Hohlraum  17 durchschlagen, so dass eine     Verbindung     des untersten Endes des freigegebenen Hohl  raumes 17 mit der Aussenluft entsteht, was  für Lüftung und     Austrocknung    der Beton  füllung während des Aufbaus der weiteren       Schichten    von grösster Wichtigkeit ist     (Fig.     2, 3, 12).  



  Falls erforderlich, können die Holzkerne  18 auch durch Festschrauben ihrer obern       Stirnenden    an einer über die Kopfstücke     12b     der     vorbeschriebenen    Sattelstücke gelegten  Leiste oder dergleichen in ihrer hochgezoge  nen Lage gesichert werden, was ohne wei  tere zeichnerische Darstellung verständlich ist.  



  Es mag hier noch erwähnt werden, dass  das vorliegende Verfahren für Lehmbauten,       bezw.    kombinierte Beton- und Lehmbauten  ganz besonders geeignet ist, zumal auch der  Lehm durch die Kassetten 2 in den Platten  1 gut zusammengehalten wird.  



  Die     Eisendrahtbewehrung    führt natürlich  allseitig an den Hohlräumen 17 vorbei, geht  also keinesfalls durch diese hindurch.  



  Es sei nochmals hervorgehoben, dass die  Versetzung der Platten in den Lager- und  Stossfugen vollkommen trocken, ohne Mörtel,  Fuge auf Fuge, ohne Fugenöffnungen erfolgt,  wodurch glatte     ZVandflächen    erzielt werden       (Fig.    3, 1.0, 12), so dass selbst der Feinputz  der Wände, welcher bisher bei den bekann  ten Putz- und     Schalersatzplatten    erforderlich  war, durch die glatten äussern Flächen der  Platten ersetzt wird.  



  Die Vorteile des     vorbeschriebenen    Verfah  rens sind neben vollkommen trockener Ver  setzung der Platten die Ersparnis jeglicher  Einschal- und     Lehrgerüste,    während die Ar-         beit    selbst von ungeübten Arbeitern leicht  und schnell ausgeführt werden kann. Die Her  stellungskosten     verringern    sich dadurch gegen  über den bisher bekannten Bauverfahren ganz  beträchtlich.



  Masonry with panels arranged on both sides of a filling, method of manufacturing the same and device for carrying out the method. The invention relates to masonry with panels arranged on both sides of a filling, a method for producing the masonry, and a device for carrying out the method. After the process, the panels are laid on both the bearing and the joint surfaces without an intermediate layer of binding agent and without mutual offset.



  In the drawing, for example, a masonry and a device for implementing the method is illustrated.



       Fig. 1 is a plan view of panels assembled to form a masonry before filling the space between the panel walls, Fig. 2 is a horizontal section through a finished piece of masonry, and Fig. 3 is a vertical section through the same; Figures 4, 4a. 46, 5, 5a, 6, 6 ', 6a, 6b, 6b', 7, 7a, 8, 8a, 9 and 9a are details;

         10 is a diagrammatic representation of a piece of wall when filling the space between the panel walls held together by means of the device for carrying out the method; Fig. 11 is a plan view thereof, and Fig. 12 is a vertical section.



  That in the hig. 1-3 masonry shown has two panel walls which are formed from three types of panels. One of these is illustrated in Figures 4, 4a, 411, the second in Figures 5 and 5a, and the third in Figures 6, 611, 6 ', 6' 'and 6b'. The former has a square shape, e.g. B. 50, '50 cm, is smooth on the outside 111 and on the inside 16 with four shallow depressions 2, so-called cassettes.

   The same the NEN to achieve a good bond between tween the plate and the intermediate filling of the plate walls and can also be used for a purpose described later. The bearing surfaces of the plate are each provided with a fold 3 with an inclined stop surface, namely the two folds are reversed to each other. The same plates serve to place the plates on top of each other in the same plane.

   The inclined design of the stop surfaces allow for unevenness that can occur when setting the Plat th, be it because individual plates may not have an exactly square shape, or be it for some other reason, which a higher setting of the plates or offset makes the same perpendicular to their plane necessary. In the latter case, more or less thick pieces of cardboard, for example, can advantageously be inserted between the stop surfaces of two stacked panels so that the panels can always be fitted next to each other at the same height and exactly vertically.

   The two abutment surfaces 4 of the plate are beveled to about half their thickness towards the inside of the plate, for the purpose of creating the wedge-shaped cavity (Fig. 1, \?) With the material of the concrete filling when two plates are placed next to one another at their abutment surfaces between two panel walls or to spread it with mortar or clay before placing the concrete.



  On the upper bearing surface, the plate is provided with a number of vertical holes, conveniently at a distance of 10 to 10 cm (Fig. 4, 5, 6), which are, for example, about 3 cm deep and exactly in the middle of the plate thickness are. The purpose of these holes is described later.



  The plate shown in Fig. 5 and 511 can be used as a fitting plate in that its inside is provided with a number of vertical grooves 6 at certain, differently large intervals, on which the plate can be easily knocked off so that fitting pieces of z. B. 5, 10, 15, 20, 25; 30, 35, 40 or 45 cm arise, as indicated in FIG. 5 by the corresponding dimensions. This avoids the hitherto usual laborious and time-consuming chiselling or sawing of the normal size plates to the desired Pah size, which often ends in plate breakage.

    



  In Fig. 6, 6b, 6 ', 6b' and 6a rectangular fitting plates of different heights are illustrated. Here too, vertical grooves 6 are provided (FIG. 6). When making walls with the help of the plates 1 described, the bottom layer of the latter is shifted into base pieces 7 (FIGS. 7, 8), which at the same time determine the clear width between two opposing plates and thus also the thickness of the wall determine.

   For this purpose, parallel grooves 8 are made in the sole pieces 7, which are designed to accommodate the folds 3 on the lower bearing surface of the plates and are arranged at a distance from one another corresponding to the 1VIauerdicke to be created.



  In Fig. 9 and 9a corner base pieces 7 'are drawn, which on their upper side have two grooves 8' which meet at right angles and which receive two plates 1 which meet in one corner.



  The sole pieces carry on their upper side an exposed wire 9, which is cast with its ends in the inner Wutwandungen and is used for a purpose described later.



  After the bottom layers of the plates 1 are placed on the bottom pieces with double-walled construction without the latter being offset from one another, namely the stuck plates dry, without joint openings, i.e. also without the intermediate layer of a binding agent, two opposing plates are made by means of one at both ends at right angles bent iron rod 10 connected in that the same is inserted with its ends into the holes 5 of the upper bearing surface of the Plat th 1 (Fig. 3).

   The diameter of the rod 10 should correspond exactly to the diameter of the holes, so that the iron rod 10 is fully stuck after being inserted into it, but on the other hand can also be removed quickly and easily if, for example, a plate is caused by too much crushing of the concrete filling is expressed and needs to be replaced with a new one.



  The length of the iron rods 10 should be dimensioned exactly according to the groove distance of the sole pieces, so that the opposing plates have exactly parallel position to each other after their fastening so he followed. The iron rods 10 thus serve, like the base piece, as a gauge for the vertical erection of the slab walls or. Slacker. To better hold the iron bars 10 lead from the mouths of the holes 5 grooves 5a (Fig. 1) to the inside of the plates.

   The iron rods 10 can be inserted into these grooves. For the purpose of mutual connection of two opposing plates, a single iron rod 10 is sufficient (FIGS. 1, 3). To increase security and reinforcement, however, two or more iron bars 10 can be used for each plate.



  An iron endralite reinforcement 11 is then introduced by means of single or double diagonal bracing of the wires from the wires 9 of the base pieces 7 to the transverse iron bars 10.

   The ends of the tension wires 11 are simply hooked onto the wires 9 for this purpose, on the other hand, for example, wire cutters do the iron rods 10 in question, bent around. Wall end and corner plates can be used in fig. 1. 3 way shown who anchored the.

   The bracing of the iron wire reinforcement in the construction of the upper plate layers also takes place diagonally from cross reinforcement to cross reinforcement of the successive layers, with the diagonal bracing 11 lying in the same perpendicular plane parallel to the plate walls and so the individual layers of the same are firmly together anchor.



  The bottom layer of the panels is already in and of itself after this type of fastening in a vertical position on your foundation, but the latter can still be precisely controlled here as well as with the further construction of the upper layers by pulling a string.



  The device shown in FIGS. 10, 11, 12 is used for the exact vertical erection of the panel walls and thus also the wall to be created. The same has two U-shaped saddle pieces 12 made of wood or other suitable material. With the head pieces 12b, the vertical legs 121 'each form a right angle on the inside; the legs 1211 are thus exactly parallel on the inside.

   The distance between the same should correspond exactly to the thickness of the wall to be created. The device therefore also serves as a measuring gauge and for use is slipped over the plate walls erected in the manner described above so that it fits over them. The length of the laces 12a is;

  o dimensioned so that the latter, when the head piece 1211 flies up on the plates 1, extends over the entire height of the plates and a little below them, which is of particular importance for the further layered construction of the plates and the masonry is

   because then the lower ends of the legs 12 1 grip somewhat over the underlying plates of the finished rammed wall layer and thus enable a completely perpendicular further construction without any further aids.



  A saddle piece is slipped over at one end and the other at the other end of the building wall until its connecting pieces 12b hit the upper bearing edges of the building panels. As a result, the two opposite plates 1 in question are set exactly perpendicular.

   The legs of the saddle pieces carry bearings 13 on both sides for receiving a length-adjustable setting rod 1d by means of wing screws 15 such that after it is inserted, it rests firmly on the outer walls of the building boards 1 lying between the two saddle pieces and thus also in perpendicular position.



  If the two panel walls of one layer are erected and anchored, the space between them is filled. This ge appears in a known manner such that, for example, for corner and special support pillars, lintels, sub and liver sections, gravel concrete is used for the walls, lightweight concrete, for cantilever walls, pumice slag-ax concrete or clay is used.



  The building wall can be massively tamped or poured or provided with insulation and ventilation cavities 17 that can be arranged as desired for better insulation, for protection against heat and cold, for soundproofing and to achieve a light construction (Fig. 9-3 , 12).

   The formation of these cavities respectively. Channels are expediently done by means of short wooden cores 18 of approximate length of the building board height, which are gradually pulled up with the layered elevation of the building wall so that they expose the previously formed lower part of the cavity 17 (Fig. 12).

   In the lowest layer of the panels 1, the cassette, 3 of the panel 1 in question, which is opposite the cavities, penetrates to the cavity 17, so that a connection of the lowest end of the released cavity 17 with the outside air is created, which for ventilation and drying of the concrete filling is of the greatest importance during the build-up of the further layers (Fig. 2, 3, 12).



  If necessary, the wooden cores 18 can also be secured in their raised position by screwing their upper front ends on a bar or the like placed over the head pieces 12b of the saddle pieces described above, which is understandable without further graphic representation.



  It should be mentioned here that the present method for earthen buildings, respectively. Combined concrete and clay buildings is particularly suitable, especially since the clay is held together well by the cassettes 2 in the panels 1.



  The iron wire reinforcement naturally leads past the cavities 17 on all sides, so it in no way goes through them.



  It should be emphasized once again that the offset of the panels in the bed and butt joints is completely dry, without mortar, joint on joint, without joint openings, whereby smooth ZVand surfaces are achieved (Fig. 3, 1.0, 12) so that even the fine plaster the walls, which was previously required for the known plaster and scarf replacement panels, is replaced by the smooth outer surfaces of the panels.



  The advantages of the above-described method are, in addition to completely dry offset of the panels, the saving of any formwork and falsework, while the work can be carried out easily and quickly even by inexperienced workers. The production costs are reduced considerably compared to the previously known construction methods.

 

Claims (1)

PATENTANSPRÜCHE: I. Mauerwerk, dadurch gekennzeichnet, dass es an beiden Seiten einer Füllung qua dratisch ausgeführte, gegenseitig nicht versetzte Platten mit.Fälzen an den Lager flächen aufweist, von welch letzteren die obere mit mindestens einem Loch ver sehen ist, in welches eine Quereisendraht- bewehrung passend eingreift, während die Stossflächen der Platten nach der Innen seite hin abgeschrägt sind. PATENT CLAIMS: I. Masonry, characterized in that it has on both sides of a filling, square, mutually not offset plates mit.Fälzen on the bearing surfaces, of which the latter is provided with at least one hole in which a cross iron wire - Reinforcement engages appropriately, while the joint surfaces of the panels are bevelled towards the inside. II. Verfahren zur Herstellung von Mauer werk nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass die Platten sowohl an Lager- als an den Stossflächen ohne Zwi schenlage von Bindemittel und ohne gegen seitige Versetzung zueinander verlegt werden. III. Vorrichtung zur Ausführung des Verfah rens nach Patentanspruch II, dadurch ge kennzeichnet, dass dieselbe U-förmige Sat telstücke mit an der Innenseite parallelen Schenkeln besitzt, deren Länge grösser ist als die Höhe der Platten, so dass, wenn sie in gegenseitigem Abstand über zwei gegenüberliegende Platten gestülpt wer den, über die nächstuntern Platten grei fend, II. A method for producing masonry according to claim I, characterized in that the plates are laid to one another both on the bearing and on the abutment surfaces without intermediate layer of binding agent and without mutual offset. III. Apparatus for carrying out the proced rens according to claim II, characterized in that the same U-shaped Sat telstück has parallel legs on the inside, the length of which is greater than the height of the plates, so that when they are at a mutual distance over two opposite Panels are slipped over, reaching over the next die aufgesetzten Platten in der rich tigen Entfernung voneinander und in glei cher Ebene wie die untern Platten halten. UNTERANSPRÜCHE: 1. Mauerwerk nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die Platten auf ihrer Innenseite mit flachen Vertiefungen versehen sind, in die Material der Zwi schenfüllung eingreift. ?. Mauerwerk nach Patentanspruch I und Unteranspruch 1, bei welchem die Zwi schenfüllung aufsteigende Luftkanäle auf weist, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Verbindung der Luftkanäle mit der Aussen- Luft die Platten der untersten Schicht mit mindestens einer sich mit einer der flachen Vertiefungen deckenden Durch- breehung versehen sind. 3. Keep the attached panels at the correct distance from each other and on the same level as the lower panels. SUBClaims: 1. Masonry according to claim I, characterized in that the plates are provided on their inside with shallow depressions, in which the intermediate filling material engages. ?. Masonry according to claim 1 and dependent claim 1, in which the intermediate filling has ascending air ducts, characterized in that for the purpose of connecting the air ducts with the outside air, the plates of the lowest layer are provided with at least one opening that is congruent with one of the flat depressions are. 3. Mauerwerk nach .Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass von den Mün dungen der an der obern Lagerfläche der Platten angeordneten Löcher je eine Rinne nach der Innenfläche der Platte führt, in die die Quereisendrahtbewehrungen ein gelegt sind. 4. Mauerwerk nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die Platten an der Innenseite in kurzen Abständen mit vertikalen Rillen versehen sind. 5. iHauerwerk nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die Quereisen- dralrtbewehrung aus Eisenstäben mit rechtwinklig abgebogenen Enden besteht. 6. Masonry according to. Patent claim I, characterized in that a channel leads from the mouths of the holes arranged on the upper bearing surface of the plates to the inner surface of the plate, in which the cross iron wire reinforcements are placed. 4. Masonry according to claim I, characterized in that the plates are provided with vertical grooves on the inside at short intervals. 5. iHauerwerk according to claim I, characterized in that the Quereisen- twisted reinforcement consists of iron bars with ends bent at right angles. 6th Mauerwerk nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die Platten der untersten Schicht in an einem Sohl- stück angebrachten Nuten ruhen. 7. Mauerwerk nach Patentanspruch I und Unterarrsprueh 6, dadurch gekennzeicbnet, dass zwei einander gegenüberliegende Plat ten der untersten Selricht auf einem ge meinschaftlichen Sohlstück ruhen, dessen Abmessungen quer zur Mauerebene der Mauerdicke entspricht. Masonry according to patent claim I, characterized in that the panels of the lowest layer rest in grooves made on a base piece. 7. Masonry according to claim I and Unterarrsprueh 6, characterized gekennzeicbnet that two opposing plat th of the lowest Selricht rest on a ge community base, the dimensions of which corresponds to the wall thickness across the wall. B. Mauerwerk nach Patentanspruch I und Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwei winkelrecht aneinanderstossende Platten der untersten Schicht auf einem gemeinschaftlichen Sohlstück ruhen, des sen Nuten winkelrecht zusammenstossen. 9. Mauerwerk nach Patentanspruch I und Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Sohlstück aus der obern Seite mit einem zwischen seinen Enden frei liegenden Draht versehen ist, welcher durch aufsteigende Eisendrahteinlagen mit den Quereisendrahtbewehrungen der Platten in Verbindung steht. 10. B. Masonry according to claim I and dependent claim 6, characterized in that two perpendicular abutting plates of the bottom layer rest on a common base piece, the sen grooves collide at right angles. 9. Masonry according to claim I and dependent claim 6, characterized in that the base piece from the upper side is provided with a wire lying freely between its ends, which is connected to the iron wire reinforcements of the plates by ascending iron wire inserts. 10. Mauerwerk nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 6 und 9, dadurch ge kennzeichnet, dass die aufsteigenden Eisen drahteinlagen von Quereisendrahtbeweh- rung zu Quereisendrahtbewehrung der auf einanderfolgenden SehiAten der Platten in zwei senkrechten Ebenen, parallel zu den Platten angeordnet sind. 11. Verfahren nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dafä' die Platten der untersten Schicht in Soldstücke ver setzt werden, die gleichzeitig als Mass lehre für die Einhaltung der zu erstellen den Mauerdicke dienen. 12. Masonry according to patent claim 1 and dependent claims 6 and 9, characterized in that the ascending iron wire inserts from cross-iron wire reinforcement to cross-iron wire reinforcement of the successive layers of the plates are arranged in two perpendicular planes, parallel to the plates. 11. The method according to claim II, characterized in that dafä 'the plates of the lowest layer are ver sets in pay pieces, which also serve as a gauge for compliance with the wall thickness to be created. 12. Verfahren nach Patentarrspr#rreh II, da durch gekennzeichnet, dass einander gegen überliegende Platten durch Überstülpen von U-förmigen Sattelstücken, deren Schen kel auf der Innenseite parallel sind, in lotrechter Lage gehalten werden, bis die Zwischenfüllung eingebracht ist. 13. A method according to Patentarrspr # rreh II, characterized in that opposing plates are held in a vertical position by slipping over U-shaped saddle pieces, the legs of which are parallel on the inside, until the intermediate filling is introduced. 13. Verfahren nach Patentanspruch II. bei dem die Zwischenfüllung des Mauerwer kes mit Hohlräumen versehen wird, da durch gekennzeichnet, dass die Hohlräume mittelst mit dem schichtweisen Aufbau des Alauerwerkes nach und nach hoch gezogener Holzkerne von ungefältrerLänge der Plattenhöhe gebildet und mit der Aussenluft dadurch in Verbindung gebracht werden, dass die Platten der untersten Schicht mit Durchbrechungen versehen werden, zum Zwecke, Method according to patent claim II. In which the intermediate filling of the masonry is provided with cavities, characterized in that the cavities are formed by means of the layered structure of the Alauerwerk gradually raised wooden cores of an unfolded length of the plate height and thus brought into contact with the outside air that the panels of the lowest layer are provided with openings for the purpose of die Zwischenfüllung während des weitem Aufbaues des Mauer werkes von unten lüften und austrocknen zu können. to be able to ventilate and dry out the intermediate filling from below during the extensive construction of the masonry.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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ITAR20110004A1 (en) * 2011-02-25 2012-08-26 Marcellino Bragagni SELF-SUPPORTING WALL FOR THE CONSTRUCTION OF BUILDINGS FOR CIVIL USE, FOR FURNISHING AND FOR OFFICES
CN108867935A (en) * 2018-09-18 2018-11-23 三筑工科技有限公司 L shape connecting structure of wall and assembled arthitecutral structure system

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