Regelungsvorrichtung für Kreiselverdichter und Pumpen. Bekanntlich wird das Verhalten, d. h. der Betriebszustand eines Kreiselverdichters oder einer Kreiselpumpe durch die drei Grössen: Drehzahl, Förderdruck und Fördermenge be stimmt. Diese drei Grössen hängen so mit einander gesetzmässig zusammen, dass durch Festlegung zweier Werte der dritte Wert ein deutig bestimmt ist.
Auf Grund dieser Erkenntnisse ist bereits ein Verfahren zur Regelung von Kreiselver dichtern vorgeschlaen worden, nach welchem zur Regelung einer' der drei Grössen: Dreh zahl, Luftdruck, Luftmenge, die beiden andern Grössen benützt werden, derart, dass beispiels weise ein Drehzahlregler und ein Luftdruck regler so gesetzmässig zusammenarbeiten, da[,) die gewünschte Regelung der Luftmenge er reicht wird. Dieses Verfahren weist jedoch den Nachteil auf, dass die Durchführung der Regelung mit Hilfe von Druck- und Ge schwindigkeitsregler innerhalb bestimmter Ge biete des Betriebszustandes Schwierigkeiten bietet. Überdies erfordert dieses Verfahren zu seiner Ausführung zahlreiche Apparatur.
Es ist ferner auch schon eine Regelungs vorrichtung für Kreiselverdichter bekannt ge- worden, bei welcher ein Druckregler und ein Gescbwindigkeitsregler so zusammenarbeiten, dass der Druckregler allein bei den Druck schwankungen eine Veränderung der Um drehungszahl innerhalb eines bestimmten Dreh- zahländerungsbereiches bewirkt und der Ge schwindigkeitsregler dabei ohne eigenen Ein flUss auf die so hergestellte neue Drehzahl verstellt wird.
Anderseits beeinflusst bei dieser Vorrichtung bei geringen Schwankungen der Drehzahl infolge Änderung auf der Treib rnittelseite der Geschwindigkeitsregler ohne Mitwirkung des Druckreglers die Treibmittel seite derart, dat3 hiebei keine oder nur ganz geringe dauernde Drehzahländerungen ein treten. Mittelst dieser Regelungsvorrichtung ist es möglich, einen Förderdruck von kon stanter Grösse zu erhalten. Eine solche Rege lung auf konstanten Druck wird zum Beispiel häufig am Druckstutzen von Hochdruck-Turbo- verdichtern verlangt.
Da aber die Verbrauchs stellen der von einem solchen Verdichter ge lieferten Druckluft in der Regel sehr weit vom Aufstellungsort des Verdichters entfernt liegen, so ist der Druck an den Hauptver- zweigungspunkten nicht konstant, indem die Verschiedenheit der Grösse des-Druckverlustes in der Leitung bei kleinerer oder grösserer Fördermenge nicht ausgeschaltet ist. Es wäre daher eigentlich richtiger, dafür zu sorgen, dass der Druck der Luft an den Hauptver- zweigungspunkten der Druckleitung auf einen konstanten Betrag eingestellt wird.
Dies ist aber nicht gut möglich, indem es nicht gut durchführbar ist, die Regulierung von den weit entfernten Verbrauchsstellen aus bewirken zu lassen zwecks Erzielung einer Regelung auf konstanten Druck.
Vorliegende Erfindung bezweckt nun eine Regelungsvorrichtung für Kreiselmaschinen, worunter hier Kreiselverdichter und Kreisel pumpen verstanden werden, zu schaffen, welche Mängel der bereits bekannt gewordenen Re gelungsvorrichtungen behebt, keine von der Fördermenge zu beeinflussende Teile irgend welcher Art aufweist, und die es ermöglicht, sogar einen solchen Verlauf der Betriebskurve zu erzwingen, dass bei abnehmender Förder menge auch eine Abnahme des Förderdruckes eintritt.
Erfindungsgemäss wirkt bei dieser Rege lungsvorrichtung für Kreiselverdichter und Pumpen, bei der in bekannter Weise ein Ge schwindigkeitsregler, nach erfolgter Einstel lung eines den Treibmittelzufluss zu einer Kraftmaschine regelnden Gliedes durch einen Druckregler, ebenfalls eine Verstellung jenes Gliedes bewirkt, der durch ein Gestänge mit dem Geschwindigkeitsregler verbundene Druck regler über eine dynamisch betätigte Vor richtung auf jenes Glied ein, und es bewirkt das den Geschwindigkeitsregler mit dein Druck regler verbindende Gestänge eine derartige Rückführung der Regelungsvorrichtung, dass ein Verlauf der Betriebskurve erzwungen wird, bei dem mit abnehmender Fördermenge auch der Förderdruck abnimmt, wobei die dynamisch betätigte Vorrichtung die Stabilität des Reguliervorganges sichert.
Das den Druckregler mit dem Geschwindig keitsregler verbindende Gestänge der Vor richtung kann zweckmässig ein einstellbares Glied aufweisen, das mit Drehzapfen für einen vom Druckregler beeinflussten, drehbaren Teil versehen ist und je nach seiner Einstellung einen verschiedenen Zusammenhang zwischen Druck- und Umdrehungszahl bedingt.
Die Regelungsvorrichtung kann zweck mässigerweise noch Mittel aufweisen, welche die Geschwindigkeit der dynamisch betätigten Vorrichtung zu verändern gestatten.
Auf der beiliegenden Zeichnung sind bei spielsweise Ausführungsformen des Erfindungs gegenstandes veranschaulicht, und zwar zeigt: Fig. 1 schematisch eine erste Ausführungs form, wobei gewisse Teile der Deutlichkeit halber in einem grösseren Massstab als andere gezeigt sind.
Fig. 2 zeigt Diagramme, welche die Wir kungsweise einer mit der neuen Regelungs vorrichtung versehenen Kreiselmaschine ver anschaulichen.
Fig. 3 zeigt in grösserem Massstab im Aufriss eine konstruktive Einzelheit der Regelungs vorrichtung und Fig. 4 eine dazugehörige Oberansicht.
Die in Fig. 1 schematisch gezeigte Rege lungsvorrichtung weist einen Druckkolben 1 auf, welcher in einem Zylinder 2 beweglich ist. Der Raum unter diesem Kolben 1 steht durch einen Kanal 3 mit dein Druckstutzen einer Kreiselmaschine, beispielsweise eines nicht gezeigten Verdichters in Verbindung. Von oben wirkt auf den Kolben 1 die Spann kraft einer Feder 4. Eine Kolbenstange 5 ist bei 6 mit einem Hebel 7 verbunden. Dieser Hebel ist drehbar um den Punkt 8 einer Reglerhülse 9 angeordnet. Bei 10 ist der Hebel 7 mit einem Ölsteuerschieber 11 ge lenkig verbunden.
Dieser Ölsteuerschieber regelt den Zu- und Abfluss von Drucköl durch Leitungen 12, 13 zu einem Vorsteuerschieber 14' eines rotierenden Ölmotors 14. Das Drucköl für den Öelsteuerschieber 11 strömt durch eine Leitung 15 und für den Ölmotor 14 durch eine Leitung 16 zu. Die Olabfluss- leitungen sind in der Figur der Deutlichkeit halber weggelassen. Je nach der Stellung des Ölsteuerschiebers 11 wird der Ölmotor 14 in Drehung nach rechts oder links gesetzt. .Bei Mittellage des Schiebers 11 steht der Ölmotor 14 still.
Die Drehung des Olmotors 14 wird durch ein Räderpaar 17, 18 auf einen Zahnkolben 19 übertragen, welcher mit einem Zahnrad 20 in Eingriff steht. Dieses Zahnrad sitzt auf einer mit Gewinde versehenen Spindel 21, mit welcher eine Hülse 22 zusammen arbeitet. Letztere kann sich als Mutter auf dem Gewinde der Spindel 21 bewegen. Je nach der Stellung des Ölschiebers 11. wird also der Hülse 22 eine Bewegung nach oben oder nach unten erteilt. Mit der Hülse 22 ist gelenkig ein Rückführungshebel 23 ver bunden, welcher am andern Ende bei 24 ge lenkig mit der Hülse 9 des Geschwindigkeits reglers 25 einer den Kreiselverdichter an treibenden, nicht gezeigten Dampfturbine ver bunden ist.
An den Hebel 23 ist bei 26 ein Steuerschieber 27 der Dampfturbinenregulier- einrichtung angelenkt. Der Steuerschieber 27 regelt den Zu- und Abfluss von Druckflüssig keit durch Leitungen 28, 29 nach einem Zy linder 30, in welchem sich ein Kolben 31 ver schieben kann. Der Kolben 31 ist durch Stange 32 mit einem Ventil 33 verbunden, das den Zutritt von Dampf nach der nicht gezeigten Dampfturbine beherrscht. Die vor hin erwähnte Spindel 21 bildet die Fort setzung der Stange 32. Der Zutritt der Druck flüssigkeit nach einem Zylinder 34, in welchem sich der Steuerschieber 27 bewegt, erfolgt durch eine Leitung 35.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Re gelungsvorrichtung ist nun folgende: Es sei angenommen, dass sich der Ver dichter in einem Betriebszustande befindet, der in einem Druckvolumen-Diagramm durch den Punkt A (Fig. 2) dargestellt ist. Der Punkt A liegt auf der Charakteristik )1Q, welche der konstanten Umdrehungszahl n2 des Verdichters entspricht.
Wenn nun zum Bei spiel der Verbrauch an Druckluft abnimmt, so wird vorerst der Förderzustand des Ver dichters sich so verändern, wie es einem Ver dichter mit konstanter Umdrehungszahl ent spricht, weil ja die Regulierung der den Ver dichter antreibenden Dampfturbine in erster Linie auf konstante Umdrehungszahl einstellt. Der zunächst sich einstellende neue Förder zustand wird also durch einen Punkt B auf der Charakteristik u2 dargestellt, der weiter links liegt als der Punkt A und einem höheren Drucke entspricht, als der bei A herrschende. Weil nun aber der Druck gestiegen ist, wird die Feder 4 mehr zusammengedrückt. Punkt 6 wird infolgedessen gehoben und mit ihm auch der Steuerschieber 11, indem sich der Hebel 7 um den augenblicklichen festen Punkt 8 dreht.
Die Bewegung des Steuerschiebers 11 nach oben hat eine solche Drehung des Ölmotors 14 zur Folge, dass die Hülse 22 nach oben bewegt wird. Der Rückführungshebel 23 wird dabei um den augenblicklich feststehenden Punkt 24 gedreht und hebt den Steuerschieber 27. Dies bewirkt den ZUfluss von Druckflüssig keit, z. B. Drucköl, nach dem obern Teil des Zylinders 30, so dass der Kolben 3l nach ab wärts bewegt wird und ein teilweises Schliessen des Dampfventiles 33 erfolgt. Mit andern Worten, das Ventil 33 der Dampfturbine wird so bewegt, dass die Dampfturbine, und somit der Verdichter, mit einer kleineren Umdrehungs zahl als ua läuft.
Die Dampfturbinen-Regu- lierung kommt erst wieder in Ruhe, nachdem die Umdrehungszahl abgenommen hat. Mit abnehmender Umdrehungszahl der Turbine nimmt aber auch der Förderdruck des von derselben angetriebenen Kreiselverdichters ab und es wird nun. im Druckvolumen-Diagramm der Punkt B auf der durch denselben gehen den Parabel sinken. Der genannte Regulier vorgang soll nun erst zum Abschluss kommen, wenn der Punkt C erreicht ist, welcher auf einer gewollten Druckkurve 1 liegt. Die Um drehungszahl muss also auf u,.r reguliert werden.
Der notwendige zwangsläufige Zusammenhang zwischen derUmdrehungszahl und dein Förder druck wird nun durch die Verbindung des Geschwindigkeitsreglers 25 mit dein Druck regler 1, 2, 4 erreicht. Diese Verbindung wirkt wie folgt: Bei der angenommenen abnehmenden Um laufszahl der Dampfturbine bewegt sich die Reglerhülse 9 nach abwärts, sie bewirkt dabei vermöge des Hebels 7 ein Heben des Steuer schiebers 11, da der Punkt 6 augenblicklich als feststehender Punkt zu betrachten ist. Es wird also durch diese Rückführung der Hülse 9 der anfänglich eingeleitete Reguliervorgang verstärkt. Die beschriebene Regelungsvor richtung wirkt also nach Art einer solchen mit "negativer Rückführung".
Gleichzeitig mit der Abnahme der Um drehungszahl der Dampfturbine, und somit des Kreiselverdichters, ist aber auch der Druck des letzteren gesunken, so dass tatsächlich der Punkt 6 ebenfalls sinkt. Kurz gesagt, es be dingt also die beschriebene Regelungsvor richtung, dass kleineren Drücken des Verdichters auch kleinere Umdrehungszahlen zugeordnet werden. Es ist infolgedessen möglich, einen solchen Verlauf des Druckes in Abhängigkeit von der Fördermenge des Verdichters zu er zwingen, dass mit abnehmender Fördermenge eine Abnahme des Förderdruckes eintritt, d. h. Betriebszustände des Kreiselverdichters zu erzwingen, welche der in Fig. 2 gezeigten Kurve 1 entsprechen.
Dabei ist besonders zu beachten, dass die erwähnte "negative Rüok- führung11 erst zur Geltung kommt, wenn die Wirkung der erstmals eingeleiteten Regulier bewegung durch Verstellen der Hülse 22, Ver stellung des Dampfventiles 33 und Verände rung der Umdrehungszahl der Turbine, und somit des Kreiselverdichters, zur Geltung ge kommen ist. Es findet also eine sehr vorteil hafte Verschleppung dieser "negativen Rück führung" statt, was eine Folge des Vorsehens des dynamisch betätigten Motors 14 ist.
Dieser Umstand ermöglicht es vor allem, die er forderliche Stetigkeit des Reguliervorganges zu sichern.
Selbstverständlich liegen die in Fig. 2 ge zeigten Punkte<I>A, B,</I> C.' in Wirklichkeit sehr nahe nebeneinander und es setzt sich eine Einstellung von A nach C in Wirklichkeit aus einer Reihe von aneinander geschalteten Reguliervorgängen zusammen.
Bei der in den Fig. 3 und 4 gezeigten Ausführungsform ist die Hebelstange 7 in mehrere Teile unterteilt. Der Teil 7', welcher bei 6 wiederum gelenkig mit der Kolben stange 5 verbunden ist, ist am rechten Ende gabelförmig ausgebildet und drehbar um Zapfen 44 gelagert, welche an einem einstell baren Stück 42 vorgesehen sind. Letzteres ist vorschiebbar auf einem Hebel 41 ange ordnet, welcher einen festen Drehpunkt 43 besitzt. Der Hebel 41 ist am rechten Ende bei 39 mit einer Stange 40 gelenkig verbunden, die ihrerseits bei 38 gelenkig mit einem Hebel 37 verbunden ist. Dieser hat bei 45 einen festen Drehpunkt und ist bei 36 gelenkig mit der Reglerhülse 9 verbunden.
Für eine be stimmte Einstellung der Regelungsvorrichtung ist das verschiebbare Stück 42 mit dem Hebel 41 als fest verbunden zu betrachten.
Diese Begelungsvorrichtung gestattet es, vermöge der Verschiebbarkeit des Stückes 42, d. 1r. der Drehzapfen 44, den Zusammenhang zwischen Förderdruck und Umdrehungszahl des Verdichters zu verändern, was im Druck volumen-Diagramrn durch eine verschieden grosse Neigung der Kurve I zum Ausdruck kommt. Je weiter die Zapfen 44 vom festen Drehpunkt 43 entfernt werden, desto steiler verläuft die Kurve L Wird das Stück 42 mit Bezug auf Fig. 3 und 4 soweit nach links verstellt, dass die Achse der Drehzapfen 44 mit der Achse des festen Zapfens 43 zu sammenfällt, so ist die "negative Rückfüh rung" aufgehoben.
Man erhält dann eine Re gulierung auf konstanten Druck, in welchem Falle die Kurve I in eine wagrechte Linie übergeht. Werden die Drehzapfen 44 noch weiter nach links verschoben, so wird die Rückführung positiv und die Neigung der Kurve I verläuft dann in entgegengesetztem Sinne, als wie in Fig. \3 gezeigt ist.
Durch Vorsehen von Drosselorganen, z. B. in der Zuleitung von Druckflüssigkeit zur Vorsteuerung 14' des Ölmotors 14, oder von andern geeigneten Bremsvorrichtungen in Ver bindung mit dein genannten Alotor kann da für gesorgt werden, dass die Regulierbewegungen mit grösserer oder kleinerer Geschwindigkeit vor sieh gehen.
Anstatt, dass auf den Kolben 1 des Druck reglers auf der einen Seite der Förderdruck und auf der andern Seite eine Feder einwirken gelassen werden, könnte an Stelle der Feder oder neben dieser auch ein hinter einem Dros selorgan herrschender Druck auf die eine Seite dieses Kolbens 1 einwirken gelassen werden, so dass letzterer infolge einer auf seinen beiden Seiten herrschenden Druckdifferenz bewegt wird.
Es können auch Mittel vorgesehen werden, welche die Spannung der Feder 4 zu ver- iindern gestatten. Eine solche Veränderung der Spannung der Feder 4 bewirkt im Druck- volumen-Diagrainin eine parallele Verschiebung der Kurve I bei gleichbleibender Neigung der letzteren.
Ferner könnte der Hebel 7 anstatt bei 8 gelenkig mit der Hülse 9 verbunden zu sein, auch an geeigneter Stelle gelenkig mit dem Hebel 23 verbunden werden.
Control device for centrifugal compressors and pumps. As is well known, the behavior, i. H. the operating status of a centrifugal compressor or a centrifugal pump is determined by the three variables: speed, delivery pressure and delivery rate. These three variables are related to each other in such a way that the third value is clearly determined by defining two values.
On the basis of these findings, a method for regulating centrifugal compressors has already been proposed, according to which one of the three variables: speed, air pressure, air volume, the other two variables are used, such that, for example, a speed controller and an air pressure regulators work together in accordance with the law so that the desired control of the air volume is achieved. However, this method has the disadvantage that the implementation of the regulation with the aid of pressure and speed regulators within certain Ge areas of the operating state presents difficulties. In addition, this method requires a lot of equipment to carry out.
Furthermore, a control device for centrifugal compressors has also become known in which a pressure regulator and a speed regulator work together in such a way that the pressure regulator changes the speed within a certain range of speed changes when the pressure fluctuates, and the speed regulator changes the speed is adjusted to the new speed established in this way without its own influence.
On the other hand, in the case of small fluctuations in the speed due to changes on the drive side, the speed controller influences the drive side without the cooperation of the pressure controller in such a way that no or only very slight permanent speed changes occur. By means of this control device, it is possible to obtain a delivery pressure of constant magnitude. A constant pressure regulation of this kind is often required at the discharge port of high-pressure turbo compressors, for example.
However, since the consumption points of the compressed air supplied by such a compressor are usually very far away from the installation location of the compressor, the pressure at the main branching points is not constant because the difference in the size of the pressure loss in the line is smaller or greater delivery rate is not switched off. It would therefore actually be more correct to ensure that the pressure of the air at the main branch points of the pressure line is set to a constant value.
However, this is not very possible because it is not easy to carry out the regulation from the distant consumption points in order to achieve regulation at constant pressure.
The present invention now aims to provide a control device for centrifugal machines, which are understood here to mean centrifugal compressors and centrifugal pumps, which corrects the deficiencies of the already known Re gel devices, has no parts of any kind that can be influenced by the flow rate, and which allows even one to force such a course of the operating curve that a decrease in the delivery pressure occurs as the delivery rate decreases.
According to the invention acts in this Rege treatment device for centrifugal compressors and pumps, in which in a known manner a Ge speed regulator, after setting a member regulating the propellant flow to a prime mover by a pressure regulator, also causes an adjustment of that member which is caused by a linkage with the speed regulator connected pressure regulator via a dynamically operated device on that link, and the linkage connecting the speed regulator to the pressure regulator causes the regulating device to be fed back in such a way that the operating curve is forced in which the delivery pressure also decreases as the delivery rate decreases, the dynamically actuated device ensuring the stability of the regulating process.
The linkage of the device connecting the pressure regulator with the speed regulator can expediently have an adjustable member which is provided with pivot pins for a rotatable part influenced by the pressure regulator and, depending on its setting, causes a different relationship between pressure and number of revolutions.
The control device can expediently also have means which allow the speed of the dynamically operated device to be changed.
In the accompanying drawings, for example, embodiments of the subject of the invention are illustrated, namely: Fig. 1 shows schematically a first embodiment, with certain parts being shown on a larger scale than others for the sake of clarity.
Fig. 2 shows diagrams which illustrate the we effect of a gyro machine provided with the new control device.
Fig. 3 shows on a larger scale in elevation a structural detail of the control device and Fig. 4 is an associated top view.
The regulating device shown schematically in FIG. 1 has a pressure piston 1 which is movable in a cylinder 2. The space under this piston 1 is connected through a duct 3 to the pressure port of a centrifugal machine, for example a compressor (not shown). The clamping force of a spring 4 acts on the piston 1 from above. A piston rod 5 is connected to a lever 7 at 6. This lever is rotatably arranged around point 8 of a regulator sleeve 9. At 10, the lever 7 is hingedly connected to an oil control slide 11 ge.
This oil control valve regulates the inflow and outflow of pressurized oil through lines 12, 13 to a pilot valve 14 'of a rotating oil motor 14. The pressurized oil for the oil control valve 11 flows through a line 15 and for the oil motor 14 through a line 16. The oil outflow lines are omitted in the figure for the sake of clarity. Depending on the position of the oil control slide 11, the oil motor 14 is set to rotate to the right or left. When the slide 11 is in the middle position, the oil motor 14 is at a standstill.
The rotation of the oil motor 14 is transmitted through a pair of gears 17, 18 to a toothed piston 19 which meshes with a gear 20. This gear wheel sits on a threaded spindle 21 with which a sleeve 22 works together. The latter can move as a nut on the thread of the spindle 21. Depending on the position of the oil slide 11, the sleeve 22 is given an upward or downward movement. With the sleeve 22 a feedback lever 23 is articulated a related party, which at the other end at 24 ge articulated with the sleeve 9 of the speed controller 25 of a centrifugal compressor to driving, not shown, is a related party.
A control slide 27 of the steam turbine regulating device is articulated to the lever 23 at 26. The control slide 27 regulates the inflow and outflow of pressure fluid speed through lines 28, 29 to a Zy cylinder 30, in which a piston 31 can move ver. The piston 31 is connected by a rod 32 to a valve 33 which controls the admission of steam to the steam turbine, not shown. The above-mentioned spindle 21 forms the continuation of the rod 32. The access of the pressure fluid to a cylinder 34 in which the control slide 27 moves takes place through a line 35.
The mode of operation of the described control device is now as follows: It is assumed that the Ver denser is in an operating state, which is shown in a pressure volume diagram by the point A (Fig. 2). Point A lies on the characteristic) 1Q, which corresponds to the constant number of revolutions n2 of the compressor.
If, for example, the consumption of compressed air decreases, the delivery state of the compressor will initially change in the way that corresponds to a compressor with a constant speed, because the regulation of the steam turbine driving the compressor is primarily to a constant speed adjusts. The new conveying state that is initially established is thus represented by a point B on the characteristic u2, which lies further to the left than point A and corresponds to a higher pressure than that prevailing at A. But because the pressure has now risen, the spring 4 is compressed more. As a result, point 6 is raised, and with it the control slide 11, as the lever 7 rotates around the current fixed point 8.
The upward movement of the control slide 11 results in a rotation of the oil motor 14 such that the sleeve 22 is moved upward. The feedback lever 23 is rotated about the instantly fixed point 24 and lifts the control slide 27. This causes the influx of pressure fluid speed, z. B. pressure oil, after the upper part of the cylinder 30, so that the piston 3l is moved downwards and a partial closure of the steam valve 33 takes place. In other words, the valve 33 of the steam turbine is moved in such a way that the steam turbine, and thus the compressor, runs at a lower number of revolutions than among others.
The steam turbine regulation only comes to rest again after the number of revolutions has decreased. However, as the number of revolutions of the turbine decreases, the delivery pressure of the centrifugal compressor driven by the same also decreases and it is now. in the pressure volume diagram point B on which the parabola goes down. The regulation process mentioned should only come to an end when point C is reached, which is on a desired pressure curve 1. The speed must therefore be regulated to u, .r.
The necessary inevitable relationship between the number of revolutions and your delivery pressure is now achieved by connecting the speed controller 25 to your pressure controller 1, 2, 4. This connection works as follows: With the assumed decreasing number of revolutions of the steam turbine, the regulator sleeve 9 moves downward, it causes by means of the lever 7 a lifting of the control slide 11, since the point 6 is currently to be considered as a fixed point. The initially initiated regulating process is thus reinforced by this return of the sleeve 9. The described Regelungsvor direction thus acts like a "negative feedback".
Simultaneously with the decrease in the number of revolutions of the steam turbine, and thus of the centrifugal compressor, the pressure of the latter has also decreased, so that point 6 actually also drops. In short, the described Regelungsvor direction requires that smaller pressures of the compressor also be assigned to smaller numbers of revolutions. As a result, it is possible to force such a course of the pressure as a function of the delivery rate of the compressor that a decrease in the delivery pressure occurs as the delivery rate decreases; H. To force operating states of the centrifugal compressor which correspond to the curve 1 shown in FIG.
It is particularly important to note that the aforementioned "negative feedback11 only comes into play when the effect of the regulating movement initiated for the first time by adjusting the sleeve 22, adjusting the steam valve 33 and changing the number of revolutions of the turbine, and thus of the centrifugal compressor This "negative feedback" is therefore carried over very advantageously, which is a consequence of the provision of the dynamically operated motor 14.
This circumstance makes it possible above all to ensure the necessary continuity of the regulating process.
Of course, the points shown in FIG. 2 are <I> A, B, </I> C. ' in reality very close to each other and a setting from A to C is actually made up of a series of regulating processes connected to one another.
In the embodiment shown in FIGS. 3 and 4, the lever rod 7 is divided into several parts. The part 7 ', which is in turn articulated with the piston rod 5 at 6, is fork-shaped at the right end and rotatably mounted about pin 44, which are provided on an adjustable piece 42 ble. The latter can be pushed forward on a lever 41, which has a fixed pivot point 43. The lever 41 is articulated at the right end at 39 to a rod 40 which in turn is articulated to a lever 37 at 38. This has a fixed pivot point at 45 and is articulated to the regulator sleeve 9 at 36.
For a certain setting of the control device, the movable piece 42 is to be regarded as firmly connected to the lever 41.
This control device makes it possible, by virtue of the displaceability of the piece 42, i. 1r. the pivot pin 44 to change the relationship between the delivery pressure and the number of revolutions of the compressor, which is expressed in the pressure volume diagram by a different slope of the curve I. The further the pins 44 are removed from the fixed pivot point 43, the steeper the curve L is. If the piece 42 is adjusted to the left with reference to FIGS. 3 and 4, the axis of the pivot pin 44 coincides with the axis of the fixed pin 43 , the "negative feedback" is canceled.
A regulation to constant pressure is then obtained, in which case curve I changes into a horizontal line. If the pivot pins 44 are shifted further to the left, the return becomes positive and the slope of the curve I then runs in the opposite direction to that shown in FIG.
By providing throttle organs, e.g. B. in the supply line of hydraulic fluid to the pilot control 14 'of the oil motor 14, or other suitable braking devices in connection with your said Alotor can be ensured that the regulating movements go with greater or lesser speed.
Instead of allowing the delivery pressure to act on the piston 1 of the pressure regulator on one side and a spring on the other, a pressure prevailing behind a throttle element could also act on one side of this piston 1 instead of the spring or in addition to it are allowed to act, so that the latter is moved as a result of a pressure difference prevailing on its two sides.
Means can also be provided which allow the tension of the spring 4 to be reduced. Such a change in the tension of the spring 4 causes a parallel shift in the curve I in the pressure volume diagram while the inclination of the latter remains constant.
Furthermore, instead of being articulated to the sleeve 9 at 8, the lever 7 could also be articulated to the lever 23 at a suitable point.