CH89732A - Schmelz- und Giessverfahren für Metalle. - Google Patents

Schmelz- und Giessverfahren für Metalle.

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CH89732A
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crucible
metal
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Louis De Bats Jean Herbert
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Louis De Bats Jean Herbert
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    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B3/00Hearth-type furnaces, e.g. of reverberatory type; Tank furnaces
    • F27B3/08Hearth-type furnaces, e.g. of reverberatory type; Tank furnaces heated electrically, with or without any other source of heat
    • F27B3/085Arc furnaces
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22CALLOYS
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Description


  Schmelz- und Giessverfahren für Metalle.    Die Erfindung     betrifft    ein Verfahren zum  Schmelzen und (liessen von Metall.  



  Die Zeichnung veranschaulicht eine bei  spielsweise     Ausführungsforrii    des Erfindungs  gegenstandes.  



       Fig.    1 ist ein Schnitt durch die Vorrich  tung mit dem mit geschmolzenem Metall ge  füllten Tiegel;       Fig.    2 ist ein senkrechter Schnitt nach  der Linie     II-II    der     Fig.    1 mit dem Tiegel  in der obern Stellung, in welcher der Inhalt  dem Heizmittel ausgesetzt wird;       Fig.    3 ist ein     wagrerhter    Schnitt nach  der Linie     Irr-III    der     Fig.    2 mit dein Tie  gel in der untern Stellung;       Fig.    4 ist ein senkrechter Schnitt nach  der Linie     IV-        IV    der     Fig.2.     



  In der Schmelzkammer 5 wird mittelst  eines elektrischen Stromes die erforderliche  Hitze erzeugt. An Stelle eines solchen elek  trischen     Lichtbogenofens    kann ein Strahl  bogenofen oder irgend ein anderer Ofen Ver  wendung finden. Ohne Rücksicht auf die Art  des zu verwendenden Ofens sollte der in der  Heizkammer erzeugte Gasdruck im Stande    sein, das Eindringen von Aussenluft in die  Kammer zu verhindern.  



  In dem     obern        Kammerraum    5, durch welche  von oben die Heizelektroden 8, 9 treten, ist  ein Tiegel 10 vorgesehen. Der Boden 11 die  ses Raumes 5 ist vermittelst eines     h5        drau-          lischen    Zylinders 12 senkrecht einstellbar.  Der Tiegel ist auf dem     Kammerboden    an  geordnet, welcher     finit    der Wandung der Kam  mer durch einen     Sandverschluss    13 in Ver  bindung steht. Wenn der     Schmelzvorgang     beendet ist, wird der Boden 11 nach abwärts  in den untern     Kammerraum    14 bewegt.

   Die  ser Teil 14 ist mit einer Giesskammer 15  verbunden, welche eine Tür<B>16</B> aufweist und  zur Aufnahme einer Giessform 17 dient. Durch  die     Seitenwandung    des Raumes 14 tritt ein       Rohr    18, an dessen     üinern    Ende Greifer 19  befestigt sind, welche vermittelst einer Schrau  be 20 verstellbar sind. Diese Greifer     erfassen     den Tiegel 10, wenn dieser in die untere  Stellung in dein Raum 14 bewegt wird. An  dem anderen Ende der Leitung 18 ist eine  in einem Kurvenschlitz eines Sektors geführte  Stange 21 vorgesehen, welche in irgend einer  bestimmten Stellung festgestellt werden kann.

        Eine an dein obern Ende der     Giesskammer    15  angeschlossene Rohrleitung     22    verbindet die       Kammer    mit einer Vakuumpumpe 23. Der       Kanrmerraunr    14 weist eine Tür 24 auf.  



  Das     Verfahren    wird auf folgende Weise  durchgeführt  Das zu schmelzende     Material    wird in den  Tiegel 10     eingebracht.    Der Tiegel wird auf  den     bewegli < #lrerr        Boden    11 der     Kammer    5       auf--esetzt,        wenn    sich der Boden in der untern       Stt-llung    3 der Kammer 14 befindet.

   Nun  wird der     Bodcn    durch den hydraulischen Zy  linder 12 in die Stellung B bewegt und dem       Huizmittel    ausgesetzt, bis das Metall flüssig       wir;l.    In der Kammer 5 befindet sich zu     die-          ser-    Zeit nur eine geringe Luftmenge oder  nicht     oxydicrt-rides    Gas.

   Nach erfolgter     Be-          endIgun;;    du,     Schmelzvorganges    wird der       BoOlen    11 in die Stellung A     zurückgeführt,     in ;welcher     dur    Tiegel 10 von     dun    (freifern 19       erfala't    wird. In     der    Zwischenzeit entleert die  Luftpumpe      _die    Luft aus dem     Kammer-          raum    14 und der     Giefjkarnmer    15 und treibt       div    Luft aus der     Kammer    5 aus.

   Nachdem  die richtige     Luftleere    vorhanden ist, wird der    Tiegel 10     rirngestülpt    und das flüssige     -Metall     in die Form 17 abgeführt.  



  Statt Luft abzusaugen, kann     inertes    Gas  unter     Druck    durch das Rohr     fi    in die     Kam-          rner    5 eingeführt werden, welches in die  Kammern 14, 15 zieht und die darin enthal  tene Luft austreibt.     Wenn    dieser Druck die  erforderliche Stärke erreicht, um ein     Eindrin-          gen    der Aussenluft zu     verhindern,    kann das       Unigiessen    des     Metalles    aus dem Tiegel vor  sich gehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schmelz- und Giessverfahren für Metalle, dadurch gekennzeichnet, dass man das Metall in einem Ofen schmilzt, in welchem keine Verbindung mit dem Metall eingehende Gase vorhanden sind, und dann in einer andern Kammer giesst, welche von der Aussenluft abgesperrt ist, derart, dass das erhitzte 3le- tall zwischen beiden Verfahrenvorgängen der Einwirkung der Aussenluft entzogen ist.
CH89732D 1920-08-26 1920-08-26 Schmelz- und Giessverfahren für Metalle. CH89732A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2779217A1 (fr) * 1998-06-02 1999-12-03 Francois Studer Sa Installation de traitement thermique

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2779217A1 (fr) * 1998-06-02 1999-12-03 Francois Studer Sa Installation de traitement thermique
WO1999063289A1 (fr) * 1998-06-02 1999-12-09 Studer François S.A. Installation de traitement thermique

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