CH84692A - Isolierung von in Nuten dynamoelektrischer Maschinen untergebrachten Leitern - Google Patents

Isolierung von in Nuten dynamoelektrischer Maschinen untergebrachten Leitern

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CH84692A
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CH
Switzerland
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insulation
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dynamo
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CH84692A
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Inventor
Oerlikon Maschinenfabrik
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Oerlikon Maschf
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/32Windings characterised by the shape, form or construction of the insulation
    • H02K3/40Windings characterised by the shape, form or construction of the insulation for high voltage, e.g. affording protection against corona discharges

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  • Power Engineering (AREA)
  • Insulated Conductors (AREA)

Description


  Isolierung     ron    in     Nuten    dynamoelektrischer     Maschinen    untergebrachten Leitern.    Die übliche Anordnung der Ankerleiter;  die in Nuten des     Eisenkörpers    von dynamo  elektrischen Maschinen     eingebettet.    sind, hat.  den Nachteil; dass schon bei     verhältnismässig     niedriger Spannung die gefürchteten     Glimm-          erscheinungen    an den aus den Nuten hervor  ragenden Teilen auftreten.  



  Gemäss nachstehend beschriebener Erfin  dung wird nun eine günstigere elektrische  Feldverteilung zwischen dem Eisenkörper und  dem Leiter dadurch hervorgebracht, dass auf  der den Leiter oder das     Leiterbiindel    in der  Nut umgebenden Isolation eine Auflage lei  tenden Materials angebracht ist, welche mit  dem     Eisenkörper    in Verbindung steht und  diesen um einen der Spannung angemessenen  Abstand überragt, und welche auf dem Teile,  der über den Eisenkörper hervorragt, mit einer  Schicht, beispielsweise isolierenden oder  schlecht. leitenden Materials, luftdicht um  hüllt ist.

   Eine solche Isolationsanordnung lässt  sich so herstellen, dass Glimmerscheinungen  erst bei einer vielfach höheren Spannung auf  treten und ist deshalb für     Wicklungen    höherer  Spannung vorzüglich geeignet.  



  Ein     Ausführungsbeispiel    der Isolierung  nach der Erfindung ist in     Fig.    1 beiliegender         Zeichnung    im Schnitte dargestellt,     Fig.    2 und  3 zeigen Schnitte nach der Ebene     A-A    der       Fig.    1 mit einem     Runddrahte,        bezw.    mit meh  reren Stäben von rechteckiger Querschnitts  form in ein und derselben Nut. Es bedeutet  e den lamellierten Eisenkörper, in dessen  Nuten der Leiter<I>k</I> verlegt ist, und     na    den  zum Beispiel aus     Mikanit    hergestellten Iso  lationskanal..

   Letzterer ist mit einer leitenden  Auflage c versehen, welche den Blechkörper e  überragt und mit diesem elektrisch leitend  verbunden ist. Der Abstand des     äussern        Eudes     der Auflage c vom Eisen e ist der Spannung  und de  örtlichen Verhältnissen anzupassen.  



  Mit     i    ist noch eine Schicht bezeichnet,  welche die leitende Auflageschicht c an den  beiden Leiterenden ausserhalb der Nut Luft:  dicht umhüllt, und zwar eignet. sich dazu ein  Isoliermaterial, beispielsweise Papier,     Mikanit,     lackiertes Band,     Kompoundmasse,    Lack und  dergleichen.  



  Zur Verbesserung der     elektrischen    Feld  verteilung     kann    es vorteilhaft sein, dieser       äuCern    umhüllenden Schicht     i,        zum    Beispiel       wein)    dieselbe aus Lack besteht, durch Bei  mischung leitender Stoffe eine gewisse sehr  geringe Leitfähigkeit zu geben.

        Für die Erfindung ist es     unwesentlich,     ob die Leiter in Form von     Drahtwindungen     oder Metallstäben in     Isolierkauälen    aus Papier  oder     1AIika-und        dergl.    angeordnet     oder    in     Form     von isolierenden     Fabeln    mit Bändern     lind          Iiompoundstoffen    in der ganzen Länge um  wickelt sind.

   Die leitende Schicht c lässt sich  durch das Innere der Nut in der ganzen  N     utenlänge    durchführen.     Für    die Herstel  lung dieser Auflage     können    metallische Be  lege, wie Blech,     Staniol    und dergleichen,     oder          pulver-    und     staubfiirmige        Auftragungen    von       Metall-    oder Kohlenteilchen     verwendet        weiden.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Isolierung von in Nuten dynamoelektrischer Maschinen untergebrachten Leitern, gekenn zeichnet durch eine die Isolation in der Nute umgebende Auflage leitenden, finit dem Eisen- körper leitend verbundenen Materials. welche den Eisenkiji-per um einen der Spannung an- gemessenen Abstand überragt und beim Aus tritt ans dein Eisen mit einer Schicht luft dicht umhüllt ist, zwecks Erzielung einer giiiistigen elektrischen Feldverteilung.
    UNTERANSPRÜCHE: 1. Isolierung von Leitern nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet. dass die Umhüllung der aus dem Eisenkörper ragenden Auflage aus Isoliermaterial besteht. 2.
    Isolierung von Leitern nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass für die umhül- lende Schicht ein Isoliermaterial benützt wird, dem eine gewisse geringe Leitfähigkeit durch Beimischung leitender Stoffe ver liehen ist.
CH84692A 1920-10-21 1919-08-12 Isolierung von in Nuten dynamoelektrischer Maschinen untergebrachten Leitern CH84692A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1040119B (de) * 1956-02-23 1958-10-02 Siemens Ag Glimmschutzanordnung an den Isolierhuelsen der Hochspannungs-wicklungen elektrischer Maschinen
FR2473804A1 (fr) * 1979-12-06 1981-07-17 Vp Izyskatelskij Ini Gidroproe Stator pour alternateur

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