CH719360A1 - Verschlusskappe. - Google Patents

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CH719360A1
CH719360A1 CH000048/2022A CH482022A CH719360A1 CH 719360 A1 CH719360 A1 CH 719360A1 CH 000048/2022 A CH000048/2022 A CH 000048/2022A CH 482022 A CH482022 A CH 482022A CH 719360 A1 CH719360 A1 CH 719360A1
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CH
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closure cap
edge
spout
cap according
ring
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CH000048/2022A
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Lässer Franz-Michael
Winghart Peter
Steurer Werner
Original Assignee
Alpla Werke Alwin Lehner Gmbh & Co Kg
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Verschlusskappe zum Verschliessen der Ausgiessöffnung eines Behälters, aufweisendeinen zylindrischen Gewindeteil (15) mit einem offenen Rand, einem ersten zylindrischen Mantel und einem an der Innenseite des Mantels ausgebildeten Innengewinde, welches mit einem Aussengewinde eines die Ausgiessöffnung begrenzenden Ausgiessers zusammenwirken kann, einen Garantiering (17), welcher dazu ausgebildet ist an einem an dem Ausgiesser ausgeformten Vorsprung gehalten zu sein, eine Mehrzahl von Garantiestegen (63) welche den Garantiering (17) mit dem offenen Rand lösbar verbinden, – ein erstes Halteband (19a) mit einem ersten und einem zweiten Ende (39) und einem ersten und zweiten Rand (43,45), wobei das erste Ende (39) mit dem offenen Rand des Gewindeteils (15) fest verbunden ist, das zweite Ende mit dem Garantiering (17) fest verbunden ist und ein zweites Halteband (19b) mit einem dritten und einem vierten Ende (51) und einem dritten und vierten Rand (55,57), wobei das dritte Ende (51) mit dem offenen Rand (25) des Gewindeteils (15) fest verbunden ist, das vierte Ende mit dem Garantiering (17) fest verbunden ist, wobei zwischen dem ersten und dem dritten Ende (39,51) ein kreisbogenförmiger Stegabschnitt (69) des Garantieringes (17) gebildet ist und der Gewindeteil (15) aus einer Verschlussposition, in welcher er die Ausgiessöffnung verschliesst, in eine Offenposition klappbar ist, in welcher er die Ausgiessöffnung vollständig freigibt und vice versa. Der Stegabschnitt (69) weist eine grössere Dicke als der übrige Garantiering (17) auf, an dem offenen Rand an das erste bzw. dritte Ende (39,51) angrenzend steht eine erste bzw. zweite Rastnase (71a,71b) ab und zwischen der ersten und zweiten Rastnase (71a,71b) ist ein Zwischenraum (72) gebildet und an dem Stegabschnitt (69) ist ein Haltesteg (73) ausgebildet, welcher in der Verschlussposition in den Zwischenraum (72) ragt.

Description

Gebiet der Erfindung
[0001] Die Erfindung betrifft eine Verschlusskappe gemäss Oberbegriff des Anspruchs 1 und ein Behälter gemäss Oberbegriff des Anspruchs 25.
Stand der Technik
[0002] Aus dem Stand der Technik auf dem Gebiet von Kunststoff-Verschlusskappen mit einem Garantieband sind Verschlusskappen bekannt, welche unverlierbar an dem Behälter gehalten sind und dessen Ausgiessöffnung verschliessen. Die Haltefunktion ist auch insofern von grosser Bedeutung, da in den nächsten Jahren gesetzliche Bestimmungen erlassen werden, welche dazu verpflichten, dass Verschlüsse von Getränkeflaschen auch im geöffneten Zustand unverlierbar mit der Getränkeflasche verbunden sind.
[0003] Es sind auch solche Verschlusskappen bekannt, welche zwei Haltebänder aufweisen, welche ein Gewindeteil der Verschlusskappe mit einem Garantiering der Verschlusskappe verbinden. Die zwei Haltebänder können als ein Scharnier wirken, um welches der Gewindeteil von dem Garantiering bzw. von dem zu verschliessenden Behälter aus einer Verschlussposition in eine Offenposition wegklappbar ist. Am offenen Rand des Gewindeteils ist eine Rastnase ausgebildet. Mit der Rastnase lässt sich der Gewindeteil in der Offenposition am Aussengewinde des Flaschenhalses verrasten. Dadurch ist der Gewindeteil in der Offenposition fixiert und stört den Ausgiessvorgang nicht. Jedoch ragt die Rastnase zwangsläufig in den Garantiering, wodurch an dem Garantiering eine Ausnehmung für die Rastnase vorgesehen sein muss. Diese Ausnehmung schwächt den Garantiering zwangsläufig. Durch die Ausnehmung ist der Garantiering weniger formstabil und läuft Gefahr, beim Abschrauben des Gewindeteils von dem Flaschenhals abgezogen zu werden. Dadurch ist die Garantiefunktion und die Haltefunktion der Verschlusskappe, insbesondere bei Garantieringen mit grossen Durchmessern, nicht zuverlässig vorhanden.
Aufgabe der Erfindung
[0004] Aus den Nachteilen des beschriebenen Stands der Technik resultiert die Aufgabe eine verbesserte unverlierbare Verschlusskappe zu schaffen, bei welcher das Abziehen des Garantieringes beim Abschrauben des Gewindeteils zuverlässig verhindert ist.
Beschreibung
[0005] Die Lösung der gestellten Aufgabe gelingt bei einer Verschlusskappe zum Verschliessen der Ausgiessöffnung eines Behälters durch die im kennzeichnenden Abschnitt des Patentanspruchs 1 angeführten Merkmale. Weiterbildungen und/oder vorteilhafte Ausführungsvarianten sind Gegenstand der abhängigen Patentansprüche.
[0006] Die Erfindung zeichnet sich bevorzugt dadurch aus, dass der Stegabschnitt eine grössere Dicke als der übrige Garantiering aufweist, dass an dem offenen Rand an das erste bzw. dritte Ende angrenzend eine erste bzw. zweite Rastnase absteht und zwischen der ersten und zweiten Rastnase ein Zwischenraum gebildet ist und dass an dem Stegabschnitt ein Haltesteg ausgebildet ist, welcher in der Verschlussposition in den Zwischenraum ragt. Diese Merkmale stellen sicher, dass der Garantiering ausreichende Stabilität erhält, um nicht ungewollt beim Abschrauben verformt zu werden und dadurch von dem Ausgiesser abgezogen wird. Der Haltesteg zentriert den Garantiering auf dem Ausgiesser und verhindert dadurch ebenfalls das Abziehen des Garantierings von dem Ausgiesser.
[0007] In der Offenposition lässt sich der Gewindeteil mit den zwei Rastnasen an dem Aussengewinde des Ausgiessers verrasten. Dadurch ist der Gewindeteil in der Offenposition doppelt und dementsprechend stabil an dem Ausgiesser gehalten, verdreht sich nicht ungewollt relativ zu dem Ausgiesser und stört demzufolge das Ausgiessen von Füllgut nicht.
[0008] Als zweckdienlich hat es sich erwiesen, wenn am offenen Ende der ersten bzw. zweiten Haltenase eine radial nach aussen abstehende erste bzw. zweite Stufe vorhanden ist. Die Stufen verbessern die Verrastung an dem Aussengewinde, da sie die Rastfläche an dem Aussengewinde vergrössern.
[0009] Zweckmässigerweise sind an dem Stegabschnitt eine erste und zweite Vertiefung vorgesehen, in welche die erste und die zweite Rastnase in der Verschlussposition ragen und zwischen welchen sich der Haltesteg erhebt. Durch das Vorsehen der Vertiefungen ist der Garantiering in seiner Höhe reduziert, was Material spart und es ermöglicht, dass die Verschlusskappe auf einen standardisierten Ausgiesser passt.
[0010] Die Erfindung zeichnet sich auch bevorzugt dadurch aus, dass das erste und dritte Ende mit einem ersten und zweiten Scharnier an dem offenen Rand angelenkt ist. Die Scharniere ermöglichen es, dass der Gewindeteil relativ zu dem ersten und zweiten Halteband um die Scharniere in die Offenposition verschwenkt werden kann, wodurch das Überführen in die Offenposition für den Benutzer einfach und selbsterklärend ist. Dadurch kann auch ein missverständliches Abreissen des Gewindeteils von dem Garantiering vermieden werden.
[0011] Zweckmässigerweise ist der erste Rand mit wenigstens einem ersten Sollbruchsteg mit dem offenen Rand des Gewindeteils lösbar verbunden und der zweite Rand ist mit wenigsten einem zweiten Sollbruchsteg mit dem Garantiering lösbar verbunden. Auch kann der dritte Rand bevorzugt mit wenigstens einem dritten Sollbruchsteg mit dem offenen Rand des Gewindeteils lösbar verbunden sein und der vierte Rand kann mit wenigsten einem vierten Sollbruchsteg mit dem Garantiering lösbar verbunden sein. Dadurch erhalten die Haltebänder eine gute Stütze in axialer Richtung, welche benötigt wird, dass die Verschlusskappe auf den Ausgiesser aufgeprellt werden kann, ohne dass die Haltebänder gestaucht oder zerstört werden.
[0012] Bevorzugt sind das erste und dritte Ende mit einem zweiten bzw. einem vierten Sollbruchsteg mit dem Garantiering verbunden. Bevorzugt ist es auch, wenn der Haltesteg mit einem fünften Sollbruchsteg mit dem offenen Rand lösbar verbunden ist. Durch das Vorsehen der zwei vierten Sollbruchstege und des fünften Sollbruchsteges sind die Haltebänder und der Haltesteg ausreichend gestützt und gehalten, um beim Aufprellen auf den Ausgiesser keinen Schaden zu nehmen. Auf weitere dritte und vierte Sollbruchstege kann daher verzichtet werden, wodurch sich Kunststoffmaterial einsparen lässt.
[0013] In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besitzt die Dicke des Stegabschnitts die 1,5 fache bis 2 fache Dicke des übrigen Garantierings. Diese Dickendimensionierung stellt sicher, dass der Stegabschnitt eine ausreichende Stabilität aufweist, damit der Garantiering beim Abschrauben des Gewindeteils nicht von dem Ausgiesser abgezogen wird, auch wenn der Garantiering einen grossen Durchmesser von bis zu 40 mm aufweist.
[0014] Zweckmässigerweise ist der Übergang von dem Stegabschnitt und zu dem übrigen Garantiering verlaufend. Dadurch ist eine Verschwächung des Garantierings zuverlässig verhindert und eine Verletzungsgefahr von Benutzern vermieden.
[0015] Als vorteilhaft erweist es sich, wenn die erste und zweite Nase eine Höhe zwischen 4 und 10 mm und bevorzugt zwischen 5 und 7 mm besitzen. Dadurch lässt sich der Gewindeteil in der Offenposition mit Hilfe der Nasen wackelfrei und definiert an dem Aussengewinde verrasten, ohne dass sich die Nasen verbiegen würden oder für eine Verrastung zu kurz wären.
[0016] Mit Vorteil besitzen die erste und zweite Stufe eine Höhe zwischen 1 und 3 mm und bevorzugt zwischen 1,5 und 2,5 mm. Die Stufen verbessern die Verrastung des Gewindeteils an dem Aussengewinde. Zusätzlich geht bei dieser beanspruchten Höhe keine Verletzungsgefahr von den Stufen aus, da diese in der Verschlussposition den Gewindeteil nur geringfügig überragen.
[0017] Auch vorteilhaft ist es, wenn das erste und das dritte Ende einen ersten Öffnungswinkel von wenigstens 25 Grad und höchstens 50 Grad und bevorzugt von wenigstens 35 und höchstens 45 Grad bezüglich des Mittelpunktes der Verschlusskappe als Scheitelpunkt einschliessen und das zweite und das das vierte Ende einen zweiten Öffnungswinkel von wenigstens 180 Grad und höchstens 220 Grad und bevorzugt von wenigstens 190 und höchstens 210 Grad bezüglich des Mittelpunktes der Verschlusskappe als Scheitelpunkt einschliessen. Durch die Wahl dieser Winkelgrössen sind das erste und zweite Halteband an dem Garantiering in einer Position, in welcher sie sich in der Offenposition des Gewindeteils im Wesentlichen tangential entlang dem Ausgiesser erstrecken. Dadurch bewegen sich die Haltebänder mit dem Gewindeteil ohne an dem Ausgiesser hängen zu bleiben, wenn der Gewindeteil in die Offenposition bewegt wird.
[0018] Zweckmässigerweise entspricht der Öffnungswinkel, welcher der Stegabschnitt mit dem Mittelpunk als Scheitelpunkt einschliesst, im Wesentlichen dem ersten Öffnungswinkel. Durch das Ausschneiden des ersten und zweiten Haltebandes aus dem Garantiering wird bevorzugt der Stegabschnitt gebildet. Denkbar wäre es auch, dass ein grösserer Abstand zwischen dem ersten Ende des ersten Haltebandes und dem Stegabschnitt bzw. dem dritten Ende des zweiten Haltebandes und dem Stegabschnitt vorgesehen ist, als wenn der Abstand durch das Ausschneiden der Haltebänder gebildet ist.
[0019] Bevorzugt ist es, wenn das erste und zweite Ende einen dritten Öffnungswinkel von wenigstens 40 Grad und höchstens 70 Grad und bevorzugt von wenigstens 50 und höchstens 60 Grad bezüglich des Mittelpunktes der Verschlusskappe als Scheitelpunkt einschliessen.
[0020] Bevorzugt ist es auch, wenn das dritte und das vierte Ende einen vierten Öffnungswinkel von wenigstens 40 Grad und höchstens 70 Grad und bevorzugt von wenigstens 50 und höchstens 60 Grad bezüglich des Mittelpunktes der Verschlusskappe als Scheitelpunkt einschliessen. Durch diese Wahl des dritten und vierten Öffnungswinkels besitzen das erste und zweite Halteband eine Länge, welche das Abschrauben, das Überführen des Gewindeteils in die Offenposition und das Halten des Gewindeteils in der Offenposition ermöglichen. In Kombination mit dem ersten und zweiten Öffnungswinkel erhalten die Haltebänder die passende Position an dem Garantiering, um die vorstehenden Bewegungen des Gewindeteils zu erlauben.
[0021] Zweckmässigerweise sind der dritte und der vierte Öffnungswinkel gleich gross, wodurch das erste und das zweite Halteband gleich lang sind. Dadurch ist der Gewindeteil mit gleichmässigem Zug in der Offenposition gehalten.
[0022] Da der erste, zweite, dritte und vierte Öffnungswinkel als Scheitelpunkt einen Kreismittelpunkt besitzen, muss deren Winkelsumme 360 Grad betragen.
[0023] In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Länge des ersten und des zweiten Haltebandes derart bemasst, dass diese in der Offenposition gespannt sind und der Gewindeteil in der Offenposition gehalten ist. Bevorzugt sind die Haltebänder elastisch gespannt, wodurch sich der Gewindeteil mehrfach zwischen der Verschlussposition und der Offenposition bewegen lässt. Die Spannung der Haltebänder ermöglicht, dass der Gewindeteil in der Offenposition wackelfrei gehalten ist.
[0024] Zweckmässigerweise ist am dem dem ersten und zweiten Halteband zugewandten Rand des Garantieringes eine erste und zweite Aussparung zur Aufnahme des ersten und zweiten Haltebandes vorgesehen. Dadurch sind das erste und zweite Halteband platzsparend und ohne zusätzlichen Materialaufwand aus dem Garantiering ausformbar. Beispielsweise können das erste und zweite Halteband aus dem Garantiering ausgeschnitten werden oder während des Herstellprozesses der Verschlusskappe ausgeformt werden.
[0025] Als zweckdienlich hat es sich erwiesen, wenn am Boden des Gewindeteils ein nach innen abragender Innenkonus, z.B. in Gestalt eines Dichtzylinders oder eines Dichtringes, angeformt ist, der dazu ausgebildet ist mit der Innenwandung des Ausgiessers in der Verschlussposition dichtend zusammenzuwirken. Die Verschlusskappe kann daher als sogenannter „cone-sealer“ wirken und dichtet den Ausgiesser zuverlässig ab.
[0026] In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besitzt das erste und zweite Halteband eine Breite zwischen 3 mm und 7 mm und bevorzugt eine Breite zwischen 4 mm und 5 mm. Diese Bemassung bewirkt, dass das Halteband nicht ungewollt abreisst, insbesondere wenn die Sollbruchstege abgerissen werden. Ausserdem wird die Verschlusskappe nicht zu hoch und ist mit standardisierten Behälterhälsen mit Aussengewinde dichtend zusammenfügbar.
[0027] Die Erfindung zeichnet sich auch dadurch aus, dass die Verschlusskappe dazu ausgebildet ist, mit einem standardisierten Ausgiesser mit Aussengewinde und ringförmigem Vorsprung zusammenzuwirken. Die Verschlusskappe kann daher auf standardisierte Behälterhälse, insbesondere von PET-Getränkeflaschen, aufgesetzt werden. Behälter, welche mit der erfindungsgemässen Verschlusskappe zusammengefügt werden, müssen daher nicht eigens an die Verschlusskappe angepasst sein.
[0028] Zweckmässigerweise ist die Verschlusskappe aus einem Kunststoffmaterial, bevorzugt HDPE (High Density Polyethylen) oder PP (Polypropylen), gefertigt. Die Verschlusskappe kann daher mit Standard-Kunststoffmaterialien hergestellt werden, aus welchen auch bekannte Verschlusskappen mit Garantiering hergestellt werden.
[0029] In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind der Gewindeteil, der Garantiering, das Halteband und das wenigstens eine erste und zweite Sollbruchelement einstückig hergestellt. Dadurch lässt sich die Verschlusskappe in einer Spritzgussform herstellen, ohne das weitere Bearbeitungsschritte notwendig wären, um das erste und zweite Halteband auszuformen. Bevorzugt ist auch der Innenkonus einstückig zusammen mit den anderen Teilen der Verschlusskappe hergestellt.
[0030] In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der Garantiering über den Umfang verteilt angeordnete Schlitze mit einer Oberkante und einer Unterkante auf, wobei die Oberkante durch einen kreisbogenförmig verlaufenden Abschnitt des Garantieringes gebildet ist und die Unterkante durch einen in radialer Richtung nach innen geneigten Wandabschnitt gebildet ist und die Unterkante eines jeden Schlitzes bildet die Vorsprünge, wodurch Eingriffsmittel für einen formschlüssigen Eingriff mit dem ringförmigen Vorsprung gebildet sind. Da die Eingriffsmittel in Gestalt der nach innen geneigten Wandabschnitte nicht vollumfänglich an dem Garantiering vorhanden sind und zudem Schlitze vorhanden sind, deren Ausformung den Materialeinsatz noch weiter reduziert, lässt sich der Materialbedarf an Kunststoff signifikant um bis zu 5% reduzieren. Zudem ist der Wandabschnitt nach innen in radialer Richtung unbewegbar, wodurch der Garantiering an dem ringförmigen Vorsprung gehalten ist und über diesen erst gezogen werden kann, wenn der Garantiering entlang seines Umfangs gestreckt wird. Der Garantiering ist durch die Wandabschnitte an dem ringförmigen Vorsprung so festgehalten, dass die Sollbruchelemente sicher reissen bevor die Halterung der Wandabschnitte überwunden wird. In radialer Richtung nach aussen sind die Wandabschnitte jedoch flexibel bzw. beweglich. Dadurch lassen sich die Wandabschnitte mit geringem Kraftaufwand aus der Spritzgussform bzw. dem Spritzgusswerkzeug entformen. Aus demselben Grund ist die Applizierkraft zum Aufprellen der Verschlusskappe im Vergleich zum Stand der Technik deutlich reduziert. Ein Aufdehnen des Garantieringes, welches zu bleibenden Schäden der Verschlusskappe führen kann, ist beim Entformen und Aufprellen weitestgehend verhindert.
[0031] Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft einen Behälter aufweisend einen Behälterkörper, einen an den Behälterkörper anschliessenden Ausgiesser, ein an dem Ausgiesser ausgebildetes Aussengewinde und eine Verschlusskappe gemäss der obenstehenden Beschreibung.
[0032] In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung verrasten die erste und zweite Rastnase in der Offenposition an dem Aussengewinde. Dadurch ist der Gewindeteil, wie weiter oben bereists ausgeführt, in der Offenposition stabil gehalten und die Verschlusskappe kann sich in der Offenposition nicht selbständig um den Ausgiesser verdrehen.
[0033] In einer ersten Ausführungsform sind der Behälterkörper und der Ausgiesser einstückig aus einem Kunststoff hergestellt, wodurch die Verschlusskappe bei einer handelsüblichen Kunststoffflasche, beispielsweise einer PET-Flasche mit Supportring, angewendet werden kann.
[0034] In einer zweiten Ausführungsform ist der Behälter ein Getränkeverbundkarton ist, wobei der Behälterkörper ein kunststofflaminierter Karton ist und der Ausgiesser, gefertigt aus Kunststoff, mit dem Behälterkörper durch eine unlösbare Verbindung verbunden ist. Dadurch ist die Verschlusskappe auch geeignet mit Getränkeverbundkartons kombiniert zu werden.
[0035] Weitere Vorteile und Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung unter Bezugnahme auf die schematischen Darstellungen. Es zeigen in nicht massstabsgetreuer Darstellung: Figur 1: eine perspektivische Ansicht auf eine Verschlusskappe von schräg oben in der Verschlussposition; Figur 2: eine Seitenansicht der Verschlusskappe; Figur 3: eine detaillierte Seitenansicht der Verschlusskappe; Figur 4: eine Seitenansicht des Garantierings, aufgesteckt auf einen Behälterausgiesser; Figur 5: eine perspektivische Ansicht der Verschlusskappe von schräg unten; Figur 6: eine weitere perspektivische Ansicht der Verschlusskappe von schräg unten; Figur 7: eine Unteransicht der Verschlusskappe; Figur 8: eine perspektivische Ansicht der Verschlusskappe in der Offenposition; Figur 9: eine Detailansicht des Garantieringes in einer weiteren Ausführungsform und Figur 10: eine Schnittansicht des Garantieringes aus Figur 9 mit visualisierten Neigungswinkeln.
[0036] In den Figuren 1 bis 8 ist eine Verschlusskappe gezeigt, welche gesamthaft mit dem Bezugszeichen 11 bezeichnet ist. Die Verschlusskappe 11 ist unverlierbar an einem Behälter 13, beispielsweise an einem Getränkeverbundkarton oder einer PET-Flasche, gehalten. Der Behälter 13 ist in der Figuren 4 angedeutet. Die Verschlusskappe 11 umfasst einen zylindrischen Gewindeteil 15, einen Garantiering 17 und ein erstes und ein zweites Halteband 19a,19b. Das erste und zweite Halteband 19a, 19b sind kreisförmig ausgebildet und aus dem Garantiering 17 ausgeformt.
[0037] Der Gewindeteil 15 umfasst einen Boden 21 und einen ersten zylindrischen Mantel 23 mit einem offenen Rand 25. An der Innenseite des Mantels 23 ist ein Innengewinde 27 ausgeformt. Der Behälter 13 umfasst einen Behälterkörper 28 und einen an den Behälterkörper 28 anschliessenden Ausgiesser 29. Der Ausgiesser 29 ist als ein zweiter zylindrischer Mantel ausgebildet. An dem Ausgiesser 29 ist ein Aussengewinde 31 ausgeformt, welches mit dem Innengewinde 27 zusammenwirkt. Dadurch kann der Gewindeteil 15 auf den Ausgiesser 29 auf- und von diesem abgeschraubt werden. Die Verschlusskappe 11 verschliesst die Ausgiessöffnung 33, welche innerhalb des Ausgiesseres 29 vorgesehen ist und von diesem begrenzt ist.
[0038] Der Garantiering 17 ist formschlüssig an dem Ausgiesser 13 gehalten. Dazu ist an der Aussenseite des Ausgiessers 29 ein ringförmiger Vorsprung 35 ausgeformt, welcher von Vorsprüngen 37, ausgebildet an der Innenseite des Garantieringes 17, untergriffen werden kann (Figur 9 und 10). Der Garantiering 17 ist relativ zu dem Ausgiesser 29 verdrehbar.
[0039] Das erste Halteband 19a besitzt ein erstes Ende 39 und ein zweites Ende 41. Das erste Ende 39 ist fest mit dem offenen Rand 25 verbunden. Das zweite Ende 41 ist fest mit dem Garantiering 17 verbunden. Dadurch ist die Verschlusskappe 11 unverlierbar an dem Behälter 13 gehalten. Ferner hat das erste Halteband 19a einen ersten Rand 43 und einen zweiten Rand 45. Der erste Rand 43 ist mit wenigstens einem ersten Sollbruchsteg 47 mit dem offenen Rand 25 verbunden und der zweite Rand 45 ist mit wenigsten einem zweiten Sollbruchsteg 49 mit dem Garantiering 17 lösbar verbunden.
[0040] Das zweite Halteband 19b besitzt ein drittes Ende 51 und ein viertes Ende 53. Das dritte Ende 51 ist fest mit dem offenen Rand 25 verbunden. Das vierte Ende 53 ist fest mit dem Garantiering 17 verbunden. Dadurch ist die Verschlusskappe 11 zusätzlich unverlierbar an dem Behälter 13 gehalten. Ferner hat das zweite Halteband 19b einen dritten Rand 55 und einen vierten Rand 57. Der dritte Rand 55 ist mit wenigstens einem dritten Sollbruchsteg 59 mit dem offenen Rand 25 verbunden und der vierte Rand 57 ist mit wenigstens einem vierten Sollbruchsteg 61 mit dem Garantiebring 17 lösbar verbunden.
[0041] Zusätzlich ist der Garantiering 17 mit einer Mehrzahl von Garantiestegen 63 an dem offenen Rand 25 gehalten. Die Garantiestege sind bevorzugt in gleichmässigen Abständen an dem Garantiering 17 angeordnet. Es versteht sich, dass die Bereiche die das erste und das zweite Halteband 19a, 19b an dem Garantiering 17 einnehmen, frei von Garantiestegen 63 sind.
[0042] Bevorzugt ist es, wenn das erste und das zweite Halteband 19a, 19b eine Breite zwischen 4 mm und 5 mm besitzt, damit es ausreichend stabil ist.
[0043] Der Gewindeteil 15 befindet sich gemäss der Figuren 1 oder 2 in einer Verschlussposition, in welcher er auf den Ausgiesser 29 aufgeprellt bzw. aufgeschraubt ist. Beim Abschrauben von dem Ausgiesser 29 werden das erste und zweite Halteband 19a, 19b in axialer Richtung nach oben gezogen und sind bei Bedarf auch elastisch dehnbar, damit sich der Gewindeteil 15 von dem Ausgiesser 29 abschrauben und wegklappen lässt.
[0044] An dem Garantiering 17 sind eine erste und eine zweite Aussparung 65,67 vorgesehen. In der ersten bzw. der zweiten Aussparung 65,67 sind das erste und das zweite Halteband 19a, 19b aufgenommen. Dadurch ist es möglich, das erste und zweite Halteband 19a,19b direkt aus dem Garantiering 17 herauszuarbeiten, beispielsweise durch Ausschneiden aus dem Garantiering.
[0045] Zwischen dem ersten Ende 39 des ersten Haltebandes 19a und dem dritten Ende 51 des zweiten Haltebandes 19b ist ein kreisbogenförmiger Stegabschnitt 69 gebildet, welcher bevorzugt die Höhe des Garantierings 17 besitzt. In Figur 5 ist ersichtlich, dass der Stegabschnitt 69 eine grösser Dicke als der übrige Garantiering 17aufweist. Die Dicke des Stegabschnitts 69 besitzt bevorzugt die 1,5 fache bis 2 fache Dicke des übrigen Garantierings 17. Der Übergang von dem Stegabschnitt und zu dem übrigen Garantiering ist verlaufend.
[0046] An dem offenen Rand 25 steht an das erste bzw. dritte Ende 39,51 angrenzend eine erste bzw. zweite Rastnase 71a,71b ab. Zwischen den beabstandeten Rastnasen 71a,71b ist zwangsläufig ein Zwischenraum 72 vorhanden. Dies ist am besten in der Figur 8 ersichtlich.
[0047] An dem Stegabschnitt 69 ist ein Haltesteg 73 ausgebildet, welcher in der Verschlussposition in den Zwischenraum 72 ragt. Der verstärkte Stegabschnitt 69 verleiht dem Garantiering 17 ausreichend Stabilität damit dieses beim Abschrauben des Gewindeteils 15 nicht verformt werden kann. Dadurch ist ein Abziehen des Garantiering 17 sicher vermieden. Zusätzlich zentriert der Haltesteg 73 den Garantiering 17 an dem Ausgiesser, indem es an dem ringförmigen Vorsprung 35 anliegt (Figur 4). Durch dieses Merkmal ist ein Abziehen des Garantieringes 17 zusätzlich verhindert. Ferner bewirkt die Zentrierung, dass alle Garantie- bzw. Sollbruchstege sauber reissen und dadurch das Öffnen des Gewindeteils 15 zuverlässig angezeigt wird. Die Verschlusskappe 11 kann einen Durchmesser von 20 mm bis 40 mm und bevorzugt von 25 mm bis 35 mm aufweisen. Der verstärkte Stegabschnitt 69 und der Haltesteg 73 verhindern ein ungewolltes Abziehen des Garantierings 17, insbesondere beim erstmaligen Abschrauben des Gewindeteils 15, auch wenn die Verschlusskappe einen grossen Durchmesser von bis zu 40 mm aufweist.
[0048] Am offenen Ende der ersten bzw. zweiten Haltenase 71a, 71b ist eine radial nach aussen abstehende erste bzw. zweite Stufe 75a,75b vorhanden. Die erste und zweite Nase 71a, 71b haben eine Höhe zwischen 4 und 10 mm und bevorzugt zwischen 5 und 7 mm. Die erste und zweite Stufe 75a,75b haben eine Höhe zwischen 1 und 3 mm und bevorzugt zwischen 1,5 und 2,5 mm. Die Höhe der Stufen ist möglichst geringgehalten, damit diese nicht überstehen und ein Verletzungsrisiko für den Benutzer darstellen. Die Stufen ermöglichen, dass die erste und zweite Rastnase in der Offenposition stabil an dem Aussengewinde 31 verrasten und den Gewindeteil 15 wackelfrei in der Offenposition halten. Zusätzlich ist die Höhe der Rastnasen und die Länge des ersten und zweiten Haltebandes derart dimensioniert, dass der Gewindeteil in der Offenposition stabil gehalten ist und beim Ausgiessen von Füllgut aus dem Behälter nicht stört.
[0049] An dem Stegabschnitt 69 sind eine erste und zweite Vertiefung 77a,77b vorgesehen, in welche die erste und die zweite Rastnase 71 a,71 b in der Verschlussposition ragen und zwischen welchen sich der Haltesteg 73 erhebt. Dadurch können die Rastnasen die notwendige Höhe aufweisen, um eine ausreichende Stabilität in der Offenposition zu erzeugen. Andererseits sind die Vertiefungen so gering, dass der Stegabschnitt 69 nicht verschwächt ist.
[0050] Das erste und dritte Ende 39,51 ist mit einem ersten und zweiten Scharnier 79a,79b an dem offenen Rand 25 angelenkt. Durch die Scharniere lässt sich der Gewindeteil 15 präzise und trotzdem leichtgängig in die Offenposition überführen, indem sich der Gewindeteil 15 relativ zu dem ersten und dem zweiten Halteband 19a, 19b verschwenken lässt.
[0051] Das erste und dritte Ende 39,51 sind mit einem zweiten bzw. einem vierten Sollbruchsteg 49,61 mit dem Garantiering 17 verbunden. Zusätzlich ist der Haltesteg 73 mit einem fünften Sollbruchsteg 81 mit dem offenen Rand 25 lösbar verbunden. Dadurch ist eine stabile Stütze im Bereich des Stegabschnitts 69 in axialer Richtung realisiert. Die Verschlusskappe 11 kann daher auf den Ausgiesser 29 aufgeprellt werden, ohne dass Teile der Verschlusskappe 11 beschädigt werden. Zu Erhöhung der Stabilität können noch weitere erste, zweite, dritte und vierte Sollbruchstege an den Haltebändern 19a, 19b vorgesehen sein.
[0052] Da die Verschlusskappe 11 rotationssymmetrisch ist, besitzt sie einen Mittelpunkt 83. Der Mittelpunkt 83 liegt in der gedachten Ebene zwischen dem offenen Rand 25 und dem Garantiering 17. Das erste Ende 39 und das dritte Ende 51 schliessen einen ersten Öffnungswinkel 85 von wenigstens 25 Grad und höchstens 50 Grad und bevorzugt von wenigstens 35 und höchstens 45 Grad bezüglich des Mittelpunktes 83 als Scheitelpunkt ein. Das zweite Ende 41 und das das vierte Ende 53 schliessen einen zweiten Öffnungswinkel 87 von wenigstens 180 Grad und höchstens 220 Grad und bevorzugt von wenigstens 190 und höchstens 210 Grad bezüglich des Mittelpunktes 83 als Scheitelpunkt ein.
[0053] Das erste Ende 39 und zweite Ende 41 schliessen einen dritten Öffnungswinkel 89 von wenigstens 40 Grad und höchstens 70 Grad und bevorzugt von wenigstens 50 und höchstens 60 Grad bezüglich des Mittelpunktes der Verschlusskappe als Scheitelpunkt ein. Das dritte Ende 51 und das vierte Ende 53 schliessen einen vierten Öffnungswinkel 91 von wenigstens 40 Grad und höchstens 70 Grad und bevorzugt von wenigstens 50 und höchstens 60 Grad bezüglich des Mittelpunktes 83 als Scheitelpunkt ein. Es versteht sich, dass die Summe aus dem ersten, zweiten, dritten und vierten Öffnungswinkel 85,87,89,91 360 Grad betragen muss, da der erste, zweite, dritte und vierte Öffnungswinkel als Scheitelpunkt den Kreismittelpunkt 83 besitzen. Durch die Wahl des ersten, zweiten, dritten und vierten Öffnungswinkels ist es möglich, dass das erste und zweite Halteband 19a, 19b eine bestimmte Länge aufweist, welche die weiter oben beschriebenen Funktionen der Verschlusskappe 11 in Kombination mit den Rastnasen ermöglichen.
[0054] Zweckmässigerweise sind der dritte und vierte Öffnungswinkel 89,91 gleich gross, was gleichbedeutend damit ist, dass das erste und das zweite Halteband 19a, 19b gleich lang sind. Das erste und das zweite Halteband 19a, 19b sind bevorzugt aus dem Garantiering 17 herausgearbeitet. Die Verschlusskappe 11 kann daher als sogenannter „cone-sealer“ wirken und dichtet den Ausgiesser 29 zuverlässig ab.
[0055] Die Verschlusskappe 11 ist aus einem Kunststoff gefertigt. Als bevorzugte Kunststoffe kommen unter anderem PP und HDPE in Betracht.
[0056] Am Boden 21 des Gewindeteils 25 ist in bekannter Weise ein Dichtkonus 93 ausgebildet, welcher in der Verschlussposition dichtend mit dem Ausgiesser 29 zusammenwirkt (Figur 5).
[0057] Ist die Verschlusskappe 11 auf den Ausgiesser 29 aufgeprellt, so ist die Ausgiessöffnung 33 von der Verschlusskappe 11 verschlossen und die Verschlusskappe 11 befindet sich in der Verschlussposition. Beim Abschrauben des Gewindeteils 15 von dem Ausgiesser 29 brechen die ersten, zweiten, dritten und vierten Sollbruchstege 47,49,59,61 und die Garantiestege 63. Die Zentrierung und die Steigerung der Stabilität des Garantierings 17 durch den Stegabschnitt 69 und den Haltesteg 73 ermöglichen, dass alle Stege sauber reissen und ein Abziehen des Garantierings von dem Ausgiesser beim Abschrauben zuverlässig verhindert ist.
[0058] Nach dem Abschrauben lässt sich der Gewindeteil 15 in die Offenposition um die Schraniere 79a,79b verschwenken. Die Haltenasen 71a,71b befinden sich in einer Position, in welcher es selbsterklärend ist, dass diese an dem Aussengewinde 31 zu verrasten sind. In der Offenposition ist der Gewindeteil unverlierbar an dem Ausgiesser 29 gehalten und ist beim Ausgiessen von Füllgut nicht im Weg. Durch die Verrastung ist der Garantiering 17 an dem Ausgiesser in Rotationsrichtung fixiert und lässt sich nicht verdrehen. Dadurch ist verhindert, dass sich die Verschlusskappe 11 beim Ausgiessen in den Füllgutstrom verdreht.
[0059] Beim Wiederverschliessen der Ausgiessöffnung 33 reiben die beiden Rastnasen 71a,71b nicht an dem Aussengewinde 31, sondern streifen lediglich an der Gewinde-Innenseite, weil sie nicht mittig zwischen den Haltebändern 19a,19b positioniert sind. Dadurch wird das Rückführen des Gewindeteils von der Offenposition in die Verschlussposition erleichtert. Das Streifen ist dem grossen Zwischenraum 72 zwischen den beiden Rastnasen zu verdanken. Wäre statt dem Zwischenraum 72 eine zentral zwischen den Haltebändern 19a,19b angeordnete Rastnase an dem Gewindeteil 15 ausgeformt, so würde diese zu Reibung führen.
[0060] Die Vorsprünge 37 können gemäss der folgenden Figurenbeschreibung der Figuren 9 und 10 ausgebildet sein. Über den Umfang des Garantieringes 17 verteilt, sind an dem Garantiering Schlitze 97 vorgesehen. Die Schlitze 97 weisen jeweils eine Oberkante 99 und eine Unterkante 101 auf. Die Oberkante 99 ist durch einen kreisbogenförmigen Abschnitt des Garantieringes 17 gebildet. Die Unterkante 101 entspricht dem freien Rand eines nach innen in radialer Richtung geneigten Wandabschnittes 103. Die Unterkante 101 besitzt durch die Innenneigung des Wandabschnittes 103 einen kleineren Radius als der Garantiering 17 und kann dadurch an einem Widerlager (Ringförmiger Vorsprung 35) des Ausgiessers 29 anschlagen, wenn der Gewindeteil 15 von dem Ausgiesser 29 abgeschraubt wird. Das Widerlager ist durch den ringförmigen Vorsprung 35 realisiert, welcher unterhalb des Aussengewindes 31 an dem Ausgiesser 29 ausgebildet ist. Beim Abschrauben des Gewindeteils 15 greift die Unterkante 99 formschlüssig an dem Vorsprung 35 an, wodurch der Garantiering 17 zuverlässig auch bei hohen axialen Kräften an dem ringförmigen Vorsprung 35 gehalten ist.
[0061] Jeder Wandabschnitt 101 weist einen ersten Teilabschnitt 105 und zwei zweite Teilabschnitte 107 auf. Der erste Teilabschnitt 105 stellt einen nach innen geklappten Mantelabschnitt dar und ist bevorzugt eben ausgebildet. Die zweiten Teilabschnitte 107 schliessen an den nach innen gewandten Seiten des ersten Teilabschnittes 105 an und verbinden diesen mit dem Garantiering 17. Die zweiten Teilabschnitte 107 können gebogen oder eben ausgebildet sein und sind schräg nach innen einander zugewandt. Die Unterkante 101 des Schlitzes 97 entspricht den freien Rändern des ersten Teilabschnittes 105 und der zweiten Teilabschnitte 107 und liegt in einer Ebene 109, welche in Figur 10 dargestellt ist. Die Ebene 109 ist bevorzugt senkrecht zur Rotationsachse 110 des Ausgiessers 29 orientiert. Diese beschriebenen Gestaltungsmerkmale des Wandabschnittes 103 haben den Vorteil, dass der Wandabschnitt 103 mit der gesamten Unterkante 101 an dem ringförmigen Vorsprung 35 anliegen kann und bei einer axialen Zugkraft nach oben in der Art eines Widerhakens nicht nachgibt. Dadurch ist der Garantiering 17 unlösbar an dem Vorsprung 35 gehalten bzw. von dem Vorsprung 35 nur unter Zerstörung entfernbar. Eine Bewegung des ersten Teilabschnittes 105 nach innen in radialer Richtung ist durch Vorsehen der zweiten Teilabschnitte 107 verhindert. Eine Bewegung des ersten Teilabschnittes 105 nach aussen in radialer Richtung ist jedoch möglich. Diese Bewegung ist flexibel und der Wandabschnitt 103 kehrt, nachdem er radial nach aussen gedrückt wurde, in seine nach innen geneigte Grundstellung zurück. Dies hat den weiteren Vorteil, dass sich der Garantiering 17 einfach entformen lässt und mit wenig Kraft auf den Ausgiesser 29 zusammen mit dem Gewindeteil 15 aufprellbar ist. Das Entformen aus einer Spritzgussform und das Aufprellen auf den Ausgiesser 29 können durch die Flexibilität des Wandabschnittes 103 erfolgen, ohne dass die Gefahr besteht, dass der Wandabschnitt 103 beschädigt wird.
[0062] Bevorzugt ist es, wenn die die geneigten Wandabschnitte 103 eine gegenüber dem übrigen Garantiering 17 verringerte Wandstärke aufweisen. In der Figur 10 ist gezeigt, dass der Bereich der Unterkante 101 die geringste Wandstärke aufweist. Dadurch ist die oben beschriebene Flexibilität des Wandabschnittes 103 radial nach aussen weiter verbessert. Die Wandstärke des Wandabschnittes 103 nimmt ausgehend von der Unterkante 101 nach unten linear zu.
[0063] In den Figuren 9 und 10 ist der Garantiering 17 ohne den Gewindeteil 15 gezeigt. In den Figuren 9 und 10 ist gut erkennbar, dass oberhalb der Schlitze 97 an dem Garantiering 17 ein Ringwulst 111 ausgebildet ist, auf welchem die Oberkanten 99 liegen.
[0064] In der Figur 10 sind ein erster und zweiter Neigungswinkel 113,115 eingetragen. Der erste Neigungswinkel 113 gibt die Neigung des ersten Teilabschnitts 105 gegenüber der Ebene der Unterkante 101 an. Der erste Neigungswinkel 113 besitzt eine Grösse zwischen 60 und 80 Grad und bevorzugt zwischen 65 und 75 Grad. Je grösser der erste Neigungswinkel 113 ist, desto besser ist die Stabilität der Wandabschnitte 103 gegenüber vertikalen Krafteinwirkungen bzw. axialen Zugkräften, verursacht durch das Abschrauben des Gewindeteils 15. Der erste Neigungswinkel 113 darf jedoch nicht zu gross werden, da ansonsten der ringförmige Vorsprung 35 nicht ausreichend untergriffen werden kann.
[0065] Der zweite Neigungswinkel 115 gibt die Neigung des Schlitzes 97 gegenüber der Ebene der Unterkante 111 an. Die Verbindungsgerade 117, welche die Neigung des Schlitzes 97 darstellt, ist eine Verbindung der Oberkante 99 mit der Unterkante 101 in einer Ebene, welche durch die Rotationsachse 110 und die Verbindungsgerade 117 aufgespannt ist. Der zweite Neigungswinkel 115 wird durch die Verbindungsgerade 117 und die Ebene 109 eingeschlossen. Der zweite Neigungswinkel 115 besitzt eine Grösse zwischen 30 und 50 Grad und bevorzugt zwischen 35 und 45 Grad. Je grösser der zweite Neigungswinkel 115 ist, umso leichter lässt sich der Garantiering 17 entformen.
Legende:
[0066] 11 Verschlusskappe 13 Behälter 15 Gewindeteil 17 Garantiering 19a,19b Erstes Halteband, zweites Halteband 21 Boden des Gewindeteils 23 Erster zylindrischer Mantel 25 Offener Rand 27 Innengewinde 28 Behälterkörper 29 Ausgiesser 31 Aussengewinde 33 Ausgiessöffnung 35 Ringförmiger Vorsprung 37 Vorsprünge 39 Erstes Ende des ersten Haltebandes 41 Zweites Ende des ersten Haltebandes 43 Erster Rand des ersten Haltebandes 45 Zweiter Rand des ersten Haltebandes 47 Erster Sollbruchsteg 49 Zweiter Sollbruchsteg 51 Drittes Ende des zweiten Haltebandes 53 Viertes Ende des zweiten Haltebandes 55 Dritter Rand des zweiten Haltebandes 57 Vierter Rand des zweiten Haltebandes 59 Dritter Sollbruchsteg 61 Vierter Sollbruchsteg 63 Garantiestege 65 Erste Aussparung 67 Zweite Aussparung 69 Stegabschnitt 71a, 71b Erste Rastnase, zweite Rastnase 72 Zwischenraum 73 Haltesteg 75a,75b Erste Stufe, zweite Stufe 77a,77b Erste Vertiefung, zweite Vertiefung 79a,79b Erstes Scharnier, zweites Scharnier 81 Fünfter Sollbruchsteg 83 Mittelpunkt der Verschlusskappe 85 Erster Öffnungswinkel 87 Zweiter Öffnungswinkel 89 Dritter Öffnungswinkel 91 Vierter Öffnungswinkel 93 Dichtkonus 97 Schlitze 99 Oberkante 101 Unterkante 103 Wandabschnitt

Claims (28)

1. Verschlusskappe (11) zum Verschliessen der Ausgiessöffnung (33) eines Behälters (13), aufweisend – einen zylindrischen Gewindeteil (15) mit einem offenen Rand (25), einem ersten zylindrischen Mantel (23) und einem an der Innenseite des Mantels (23) ausgebildeten Innengewinde (27), welches mit einem Aussengewinde (31) eines die Ausgiessöffnung (33) begrenzenden Ausgiessers (29) zusammenwirken kann, – einen Garantiering (17), welcher dazu ausgebildet ist an einem an dem Ausgiesser ausgeformten Vorsprung (35) gehalten zu sein, – eine Mehrzahl von Garantiestegen (63) welche den Garantiering (17) mit dem offenen Rand (25) lösbar verbinden, – ein erstes Halteband (19a) mit einem ersten und einem zweiten Ende (39,41) und einem ersten und zweiten Rand (43,45), wobei das erste Ende (39) mit dem offenen Rand (25) des Gewindeteils (15) fest verbunden ist, das zweite Ende (41) mit dem Garantiering (17) fest verbunden ist und – ein zweites Halteband (19b) mit einem dritten und einem vierten Ende (51,53) und einem dritten und vierten Rand (55,57), wobei das dritte Ende (51) mit dem offenen Rand (25) des Gewindeteils (15) fest verbunden ist, das vierte Ende (53) mit dem Garantiering (17) fest verbunden ist, wobei zwischen dem ersten und dem dritten Ende (39,51) ein kreisbogenförmiger Stegabschnitt (69) des Garantieringes (17) gebildet ist und der Gewindeteil (15) aus einer Verschlussposition, in welcher er die Ausgiessöffnung (33) verschliesst, in eine Offenposition klappbar ist, in welcher er die Ausgiessöffnung (33) vollständig freigibt und vice versa, dadurch gekennzeichnet, dass der Stegabschnitt (69) eine grössere Dicke als der übrige Garantiering (17) aufweist, dass an dem offenen Rand (25) an das erste bzw. dritte Ende (39,51) angrenzend eine erste bzw. zweite Rastnase (71a,71b) absteht und zwischen der ersten und zweiten Rastnase (71a,71b) ein Zwischenraum (72) gebildet ist und dass an dem Stegabschnitt (69) ein Haltesteg (73) ausgebildet ist, welcher in der Verschlussposition in den Zwischenraum (72) ragt.
2. Verschlusskappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am offenen Ende der ersten bzw. zweiten Haltenase (71a,71b) eine radial nach aussen abstehende erste bzw. zweite Stufe (75a,75b) vorhanden ist.
3. Verschlusskappe nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Stegabschnitt (69) eine erste und zweite Vertiefung (77a,77b) vorgesehen sind, in welche die erste und die zweite Rastnase (71a,71b) in der Verschlussposition ragen und zwischen welchen sich der Haltesteg (73) erhebt.
4. Verschlusskappe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und dritte Ende (39,51) mit einem ersten und zweiten Scharnier (79a,79b) an dem offenen Rand (25) angelenkt ist.
5. Verschlusskappe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Rand (43) mit wenigstens einem ersten Sollbruchsteg (47) mit dem offenen Rand (25) des Gewindeteils (15) lösbar verbunden ist und der zweite Rand (45) mit wenigsten einem zweiten Sollbruchsteg (49) mit dem Garantiering (17) lösbar verbunden ist.
6. Verschlusskappe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Rand (55) mit wenigstens einem dritten Sollbruchsteg (59) mit dem offenen Rand (25) des Gewindeteils (15) lösbar verbunden ist und der vierte Rand (57) mit wenigsten einem vierten Sollbruchsteg (61) mit dem Garantiering (17) lösbar verbunden ist.
7. Verschlusskappe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und dritte Ende (39,51) mit einem zweiten bzw. einem vierten Sollbruchsteg (49,61) mit dem Garantiering (17) verbunden sind.
8. Verschlusskappe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltesteg (73) mit einem fünften Sollbruchsteg (81) mit dem offenen Rand (25) lösbar verbunden ist.
9. Verschlusskappe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke des Stegabschnitts (69) die 1,5 fache bis 2 fache Dicke des übrigen Garantierings (17) besitzt.
10. Verschlusskappe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Übergang von dem Stegabschnitt (69) und zu dem übrigen Garantiering (17) verlaufend ist.
11. Verschlusskappe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und zweite Rastnase (71a,71b) eine Höhe zwischen 4 und 10 mm und bevorzugt zwischen 5 und 7 mm besitzen.
12. Verschlusskappe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und zweite Stufe (75a,75b) eine Höhe zwischen 1 und 3 mm und bevorzugt zwischen 1,5 und 2,5 mm besitzen.
13. Verschlusskappe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und das dritte Ende (39,51) einen ersten Öffnungswinkel (75) von wenigstens 25 Grad und höchstens 50 Grad und bevorzugt von wenigstens 35 und höchstens 45 Grad bezüglich des Mittelpunktes (73) der Verschlusskappe (11) als Scheitelpunkt einschliessen und das zweite und das das vierte Ende (41,53) einen zweiten Öffnungswinkel (77) von wenigstens 180 Grad und höchstens 220 Grad und bevorzugt von wenigstens 190 und höchstens 210 Grad bezüglich des Mittelpunktes (73) der Verschlusskappe (11) als Scheitelpunkt einschliessen.
14. Verschlusskappe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Öffnungswinkel, welcher der Stegabschnitt mit dem Mittelpunkt (73) als Scheitelpunkt einschliesst, im Wesentlichen dem ersten Öffnungswinkel (75) entspricht.
15. Verschlusskappe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und zweite Ende (39,41) einen dritten Öffnungswinkel (79) von wenigstens 40 Grad und höchstens 70 Grad und bevorzugt von wenigstens 50 und höchstens 60 Grad bezüglich des Mittelpunktes (73) der Verschlusskappe (11) als Scheitelpunkt einschliessen.
16. Verschlusskappe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das dritte und das vierte Ende (51,53) einen vierten Öffnungswinkel (81) von wenigstens 40 Grad und höchstens 70 Grad und bevorzugt von wenigstens 50 und höchstens 60 Grad bezüglich des Mittelpunktes (73) der Verschlusskappe (11) als Scheitelpunkt einschliessen.
17. Verschlusskappe nach einem der Ansprüche 15 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte und der vierte Öffnungswinkel (79,81) gleich gross sind, wodurch das erste und das zweite Halteband (19a,19b) gleich lang sind.
18. Verschlusskappe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des ersten und des zweiten Haltebandes (19a, 19b) derart bemasst ist, dass diese in der Offenposition gespannt sind und der Gewindeteil (15) in der Offenposition gehalten ist.
19. Verschlusskappe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem dem ersten und zweiten Halteband (19a, 19b) zugewandten Rand des Garantieringes (17) eine erste und zweite Aussparung (65,67) zur Aufnahme des ersten und zweiten Haltebandes (19a,19b) vorgesehen ist.
20. Verschlusskappe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Boden (21) des Gewindeteils (15) ein nach innen abragender Innenkonus (87), z.B. in Gestalt eines Dichtzylinders oder eines Dichtringes, angeformt ist, der dazu ausgebildet ist mit der Innenwandung des Ausgiesseres (29) in der Verschlussposition dichtend zusammenzuwirken.
21. Verschlusskappe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und zweite Halteband (19a,19b) eine Breite zwischen 3 mm und 7 mm und bevorzugt eine Breite zwischen 4 mm und 5 mm besitzt.
22. Verschlusskappe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusskappe (11) dazu ausgebildet ist, mit einem standardisierten Ausgiesser (29) mit Aussengewinde (31) und einem ringförmigen Vorsprung (35) zusammenzuwirken.
23. Verschlusskappe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusskappe (11) aus einem Kunststoffmaterial, bevorzugt PP oder HDPE gefertigt ist.
24. Verschlusskappe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Garantiering (17) über den Umfang verteilt angeordnete Schlitze (95) mit einer Oberkante (97) und einer Unterkante (99) aufweist, wobei die Oberkante (97) durch einen kreisbogenförmig verlaufenden Abschnitt des Garantieringes (17) gebildet ist und die Unterkante (99) durch einen in radialer Richtung nach innen geneigten Wandabschnitt (101) gebildet ist und dass die Unterkante (99) eines jeden Schlitzes (95) Vorsprünge (37) bildet, wodurch Eingriffsmittel für einen formschlüssigen Eingriff mit dem ringförmigen Vorsprung (35) gebildet sind.
25. Behälter (13) aufweisend – einen Behälterkörper (28), – einen an den Behälterkörper (28) anschliessenden Ausgiesser (29), – ein an dem Ausgiesser (29) ausgebildetes Aussengewinde (31) und – eine Verschlusskappe (11) zum Verschliessen einer innerhalb des Ausgiessers (29) vorgesehenen Ausgiessöffnung (32), die Verschlusskappe (11) aufweisend – einen zylindrischen Gewindeteil (15) mit einem offenen Rand (25) und einem Innengewinde (27), welches mit einem Aussengewinde (31) eines Ausgiessers (29) des Behälters (13) zusammenwirken kann, – einen Garantiering (17), welcher dazu ausgebildet ist an einem an dem Ausgiesser (29) ausgeformten Vorsprung (35) gehalten zu sein, – eine Mehrzahl von Garantiestegen (64), welche den Garantiering (17) mit dem offenen Rand (25) lösbar verbinden und – ein erstes Halteband (19a) mit einem ersten und einem zweiten Ende (39,41) und einem ersten und zweiten Rand (43,45), wobei das erste Ende (39) mit dem offenen Rand (25) des Gewindeteils (15) fest verbunden ist, das zweite Ende (41) mit dem Garantiering (17) fest verbunden ist, und – ein zweites Halteband (19b) mit einem dritten und einem vierten Ende (51,53) und einem dritten und vierten Rand (55,57), wobei das dritte Ende (51) mit dem offenen Rand (25) des Gewindeteils (15) fest verbunden ist, das vierte Ende (53) mit dem Garantiering (17) fest verbunden ist, wobei zwischen dem ersten und dem dritten Ende (39,51) ein kreisbogenförmiger Stegabschnitt (69) des Garantieringes (17) gebildet ist und der Gewindeteil (15) aus einer Verschlussposition, in welcher er die Ausgiessöffnung (33) verschliesst, in eine Offenposition klappbar ist, in welcher er die Ausgiessöffnung (33) vollständig freigibt und vice versa, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusskappe eine Verschlusskappe (11) gemäss einem der Ansprüche 1 bis 24 ist.
26. Behälter nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und zweite Rastnase (71a,71b) in der Offenposition an dem Aussengewinde (31) verrasten.
27. Behälter nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälterkörper (28) und der Ausgiesser (29) einstückig aus einem Kunststoff hergestellt sind.
28. Behälter nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (13) ein Getränkeverbundkarton ist, wobei der Behälterkörper (28) ein kunststofflaminierter Karton ist und der Ausgiesser (29), gefertigt aus Kunststoff, mit dem Behälterkörper (28) durch eine unlösbare Verbindung verbunden ist.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2020227813A1 (en) * 2019-05-13 2020-11-19 Husky Injection Molding Systems Ltd. Closure device for a container

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