CH719064A9

CH719064A9 - Pivot for rotatably supporting a roll of film in a dispenser housing.

Info

Publication number: CH719064A9
Application number: CH070402/2021A
Authority: CH
Inventors: Forrer Beat
Original assignee: Star Foil Systems Ag
Priority date: 2021-10-14
Filing date: 2021-10-14
Publication date: 2023-06-30
Also published as: EP4166487A1; CH719064A2

Abstract

Der Zapfen (2) zum drehbaren Lagern einer Folienrolle (7) in einem Spendergehäuse umfasst einen Verbindungsabschnitt zum Befestigen an einer Kernhülse (13) der Folienrolle (7) und einen Lagerungsabschnitt, der mindestens zwei koaxial angeordnete zylindrische Bereiche mit unterschiedlichen Aussendurchmessern (D1, D2) aufweist. Diese sind zum drehbaren Lagern der Folienrolle (7) in Lagerkörpern mit unterschiedlich ausgebildeten Ausnehmungen verwendbar.The journal (2) for rotatably supporting a film roll (7) in a dispenser housing comprises a connecting section for fastening to a core sleeve (13) of the film roll (7) and a bearing section which has at least two coaxially arranged cylindrical areas with different outside diameters (D1, D2 ) having. These can be used to rotatably mount the film roll (7) in bearing bodies with differently designed recesses.

Description

[0001] Gegenstand der Erfindung ist ein Zapfen zum drehbaren Lagern einer Folienrolle bzw. eines auf eine Kernhülse aufgewickelten Flächengebildes in einem Spendergehäuse. The invention relates to a pin for rotatably supporting a roll of film or a sheet wound onto a core sleeve in a dispenser housing.

[0002] Frischhaltefolien, Aluminiumfolien und Backpapier sind Beispiele von Flächengebilden, die üblicherweise auf einen Kern aufgewickelt sind, wobei der Kern in der Regel eine Kernhülse umfasst. Solche Folienrollen werden in Dispenser- bzw. Spendergehäusen gelagert, die in der Regel eine Entnahmeöffnung zum Herausziehen eines Endabschnitts der aufgewickelten Folie und Mittel zum Trennen solcher Endabschnitte vom auf den Kern aufgewickelten Folienvorrat umfassen. Cling film, aluminum foil and baking paper are examples of sheet materials that are usually wound onto a core, the core usually comprising a core sleeve. Such rolls of film are stored in dispenser housings, which generally include a removal opening for pulling out an end section of the wound film and means for separating such end sections from the film supply wound onto the core.

[0003] Im vorliegenden Dokument werden die Ausdrücke „Folie“ und „Folienrolle“ synonym für beliebige Flächengebilde bzw. Flächengebilderollen verwendet, sofern nichts anderes vermerkt ist. In the present document, the terms "foil" and "foil roll" are used synonymously for any fabric or fabric rolls, unless otherwise noted.

[0004] Folienrollen für Haushaltszwecke werden verbreitet in Faltschachteln gelagert, die z.B. eine gezackte Abreisskante als Trennmittel umfassen. Die Faltschachteln dienen dabei als Lagerbehältnis und als Spendergehäuse zugleich. Die Faltschachteln sind Einweggebinde, die entsorgt werden, sobald der Folienvorrat vollständig aufgebraucht ist. [0004] Film rolls for household purposes are commonly stored in folding boxes which, for example, include a serrated tear-off edge as a separating means. The folding boxes serve as a storage container and as a dispenser housing at the same time. The folding boxes are disposable containers that are disposed of as soon as the film supply has been completely used up.

[0005] Folienrollen für gewerbliche Zwecke, beispielsweise für den Einsatz in Grossküchen, sind vergleichsweise gross. Sie umfassen auf eine Kernhülse aufgewickelte Folienbänder, deren Länge z.B. in der Grössenordnung von etwa 100m bis etwa 600m liegen kann, und deren Breite typischerweise im Bereich von etwa 30cm bis 60cm liegt und insbesondere 45cm oder 30cm beträgt. Solche Folienrollen werden am Einsatzort bevorzugt in stabilen, nachfüllbaren Spendergehäusen gelagert. Film rolls for commercial purposes, for example for use in canteen kitchens, are comparatively large. They comprise foil strips wound onto a core sleeve, the length of which can be, for example, of the order of around 100m to around 600m, and the width of which is typically in the range of around 30cm to 60cm and is in particular 45cm or 30cm. Such film rolls are preferably stored at the place of use in stable, refillable dispenser housings.

[0006] Aus der EP3453659A1 ist ein Folienspender bekannt, der ein Gehäuse aus Metall umfasst und zum platzsparenden Aufnehmen von zwei unterschiedlichen Folienrollen ausgebildet ist. Die Folienrollen umfassen je eine Kernhülse mit unterschiedlichen Durchmessern und ein darauf aufgewickeltes Folienband. Bei jeder Folienrolle ragt die Kernhülse axial auf beiden Seiten des aufgewickelten Folienbandes hervor. Die Endabschnitte der Kernhülse sind im Gehäuse an Rollenhaltern drehbar gelagert. Die Rollenhalter sind am Gehäuseboden nach oben ragende Lagerplatten mit Ausnehmungen, die zur oberen Stirnseite hin offen und zum Aufnehmen je eines Endabschnitts der jeweiligen Kernhülse ausgebildet sind. Bei solchen Folienspendern können nur Folienrollen in den Rollenhaltern drehbar gelagert werden, deren Abmessungen insbesondere der Längen, Aussendurchmesser und Innendurchmesser der Kernhülsen exakt auf die jeweiligen Rollenhalter abgestimmt sind. Auch bei den Folienrollen sind die Einsatzmöglichkeiten eingeschränkt. Sie können nur in Folienspendern verwendet werden, deren Rollenhalter so ausgebildet und angeordnet sind, dass solche Folienrollen darin drehbar gelagert werden können. A foil dispenser is known from EP3453659A1, which comprises a metal housing and is designed to accommodate two different foil rolls in a space-saving manner. The foil rolls each comprise a core sleeve with different diameters and a foil strip wound onto it. In each roll of film, the core sleeve protrudes axially on both sides of the coiled film strip. The end sections of the core sleeve are rotatably mounted on roller holders in the housing. The roll holders are bearing plates which protrude upwards on the bottom of the housing and have recesses which are open towards the upper end face and are designed to receive one end section of the respective core sleeve. With such film dispensers, only film rolls can be rotatably mounted in the roll holders, the dimensions of which, in particular the lengths, outer diameters and inner diameters of the core sleeves, are precisely matched to the respective roll holders. The possible uses of film rolls are also limited. They can only be used in film dispensers whose roll holders are designed and arranged in such a way that such film rolls can be rotatably mounted therein.

[0007] Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, eine Vorrichtung zu schaffen, die eine drehbare Lagerung einer Folienrolle, die ein auf eine Kernhülse aufgewickeltes Folienband umfasst, in mindestens zwei unterschiedlich ausgebildeten Folienspendern ermöglicht. It is therefore an object of the present invention to provide a device that enables a film roll, which includes a film strip wound onto a core sleeve, to be rotatably mounted in at least two differently designed film dispensers.

[0008] Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Zapfen zum drehbaren Lagern einer Folienrolle gemäss den Merkmalen des Patentanspruchs 1. [0008] This object is achieved by a pin for the rotatable mounting of a film roll according to the features of patent claim 1.

[0009] Der Zapfen ist ein Adapter, der als Bindeglied die drehbare Lagerung einer Folienrolle in Spendergehäusen mit unterschiedlichen Rollenhaltern ermöglicht. Zum drehbaren Lagern der Folienrolle an Rollenhaltern im Spendergehäuse wird an beiden Enden der Kernhülse dieser Folienrolle je ein Zapfen befestigt. Aufgrund ihrer Funktion werden solche Zapfen auch als Lagerzapfen oder Adapterzapfen bezeichnet. Vorzugsweise umfasst jeder Zapfen eine Wandung, die einen innenliegenden Hohlraum radial begrenzt. Solche Zapfen können mit vergleichsweise wenig Material hergestellt werden und sind entsprechend leicht. The pin is an adapter which, as a link, enables the rotatable mounting of a roll of film in dispenser housings with different roll holders. For the rotatable mounting of the film roll on roll holders in the dispenser housing, a pin is attached to each end of the core sleeve of this film roll. Because of their function, such journals are also referred to as bearing journals or adapter journals. Each pin preferably comprises a wall which radially delimits an internal cavity. Such pins can be made with comparatively little material and are correspondingly light.

[0010] Der Zapfen umfasst einen Verbindungsabschnitt, der z.B. durch Einpressen in einen der offenen Endabschnitte der Kernhülse einer Folienrolle mit dieser Folienrolle verbunden werden kann. Axial angrenzend an den Verbindungsabschnitt umfasst der Zapfen einen Lagerungsabschnitt mit mindestens zwei zylindrischen Bereichen, die einen unterschiedlichen Aussendurchmesser haben. Der Aussendurchmesser des axial inneren bzw. näher beim Verbindungsbereich gelegenen zylindrischen Abschnitts kann z.B. kleiner sein als jener des axial aussenliegenden zylindrischen Bereichs. Der grössere Aussendurchmesser kann insbesondere dem Aussendurchmesser der Kernhülse entsprechen, auf die das Folienband aufgewickelt ist. Folienrollen, bei denen solche Zapfen an den Enden der Kernhülse befestigt sind, können z.B. bei Folienspendern verwendet werden, deren Rollenhalter zum direkten Lagern von hervorragenden Endabschnitten der Kernhülse ausgebildet sind. Der näher beim Verbindungsabschnitt gelegene zylindrische Bereich mit dem kleineren Aussendurchmesser kann zum drehbaren Lagern der Folienrolle an Lagerkörpern verwendet werden, die vergleichsweise schmale Ausnehmungen zum Aufnehmen von axial an der Folienrolle hervorragenden Lagerungselementen umfassen. The spigot comprises a connecting portion which can be connected to a roll of film, for example by being pressed into one of the open end portions of the core sleeve of a roll of film. Axially adjacent to the connecting section, the spigot comprises a bearing section with at least two cylindrical areas that have a different outside diameter. The outer diameter of the axially inner cylindrical section or closer to the connection area can be smaller than that of the axially outer cylindrical section, for example. The larger outside diameter can in particular correspond to the outside diameter of the core sleeve onto which the film strip is wound. Foil rolls in which such spigots are attached to the ends of the core tube can be used, for example, in foil dispensers whose roll holders are designed for directly supporting protruding end portions of the core tube. The cylindrical area with the smaller outside diameter that is closer to the connecting section can be used for rotatably mounting the film roll on bearing bodies that comprise comparatively narrow recesses for receiving bearing elements that protrude axially on the film roll.

[0011] In Kombination mit solchen Zapfen ist es nicht notwendig, aber dennoch möglich, dass die Kernhülsen von Folienrollen axial über das aufgewickelte Folienband hinausragen, beispielsweise auf jeder Seite des Folienbandes etwa 5mm. Die Länge einer Kernhülse kann z.B. näherungsweise gleich gross sein wie die Breite des Folienbandes. Solche Folienrollen können effizient hergestellt und mit geringem Platzbedarf einfach gelagert und transportiert werden. In combination with such pins, it is not necessary, but possible that the core sleeves of film rolls protrude axially beyond the coiled film strip, for example about 5mm on each side of the film strip. The length of a core sleeve can, for example, be approximately the same as the width of the foil strip. Such film rolls can be produced efficiently and easily stored and transported with little space requirement.

[0012] Zapfen können z.B. bereits bei der Herstellung der Folienrollen oder zu einem späteren Zeitpunkt an den Enden der jeweiligen Kernhülse angebracht werden. Sie können insbesondere als Zubehörteile separat oder zusammen mit Folienrollen oder mit Folienspendern vertrieben werden. Spigots can, for example, be attached to the ends of the respective core sleeve during production of the film rolls or at a later point in time. In particular, they can be sold separately as accessories or together with foil rolls or foil dispensers.

[0013] Verbindungsabschnitte von Zapfen können zur Verwendung mit einer oder mehreren unterschiedlichen Arten Folienrollen ausgebildet sein. Für Folienrollen mit unterschiedlichen Innen- und/oder Aussendurchmessern der Kernhülse können z.B. unterschiedliche Zapfen mit entsprechend angepassten Abmessungen im Bereich des Verbindungsabschnitts verwendet werden. Vorzugsweise sind solche Zapfen einstückig ausgebildet, sodass sie in grossen Stückzahlen kostengünstig hergestellt werden können. Alternativ können Zapfen im Verbindungsabschnitt z.B. spreizbare Elemente oder austauschbare Adapterringe mit unterschiedlichen Aussendurchmessern umfassen, die eine Anpassung an Kernhülsen mit unterschiedlichen Innendurchmessern ermöglichen. Connecting portions of spigots may be designed for use with one or more different types of film rolls. For film rolls with different inside and/or outside diameters of the core sleeve, for example, different pins with correspondingly adapted dimensions in the area of the connecting section can be used. Such pins are preferably designed in one piece, so that they can be produced inexpensively in large numbers. Alternatively, pegs in the connecting section can include, for example, elements that can be expanded or exchangeable adapter rings with different outside diameters, which enable adaptation to core sleeves with different inside diameters.

[0014] Anhand einiger Figuren wird die Erfindung im Folgenden näher beschrieben. Dabei zeigen Figur 1 einen Querschnitt eines mit zwei Folienrollen bestückten Folienspenders gemäss Stand der Technik, Figur 2 einen aufgeschnittenen weiteren Folienspender, in dem eine Folienrolle mit einem alternativen Lagersystem drehbar gelagert ist, Figur 3 einen Endabschnitt einer Folienrolle und einen Zapfen in einer Explosionsdarstellung, Figur 4 einen Längsschnitt im Endbereich einer Folienrolle mit einem daran befestigten Zapfen, Figur 5 den aufgeschnittenen Zapfen aus Figur 4 in einer vergrösserten Darstellung, Figur 5a ein weiterer aufgeschnittener Zapfen mit Verstärkungsrippen, Figur 6 eine Anordnung analog zu jener in Figur 2, jedoch mit einem Zapfen gemäss Figur 3, Figur 7 einen Längsschnitt eines Folienspenders im Bereich eines Lagerkörpers, an dem eine Folienrolle mit einem Zapfen gemäss Figur 3 gelagert ist, Figur 8 die Anordnung analog zu jener aus Figur 7, wobei die Folienrolle jedoch an einem alternativen Lagerkörper gelagert ist.The invention is described in more detail below with reference to some figures. 1 shows a cross section of a foil dispenser equipped with two foil rolls according to the prior art, FIG 4 shows a longitudinal section in the end area of a film roll with a pin attached to it, FIG. 5 shows the cut open pin from FIG. 4 in an enlarged view, FIG. 5a another cut open pin with reinforcing ribs, FIG. 6 shows an arrangement analogous to that in FIG according to FIG. 3, FIG. 7 shows a longitudinal section of a film dispenser in the area of a bearing body on which a film roll is mounted with a pin according to FIG. 3, FIG. 8 shows the arrangement analogous to that from FIG.

[0015] Figur 1 zeigt einen Querschnitt eines bekannten Folienspenders, der ein Spendergehäuse 1 mit zwei axial beabstandeten Rollenhaltern umfasst, wobei die Rollenhalter je einen Lagerkörper 3 mit Ausnehmungen 5 umfasst, in denen zwei Folienrollen 7 parallel nebeneinander drehbar gelagert sind. Das Spendergehäuse 1 umfasst einen Klappdeckel 9, der zum Einführen oder Entnehmen von Folienrollen 7 geöffnet werden kann. Zum Herausziehen von Folienabschnitten umfasst das Spendergehäuse 1 für jede der Folienrollen 7 je eine Entnahmeöffnung 11, die gegenüberliegend zur Schwenkachse 9a des Klappdeckels 9 angeordnet sind. Figure 1 shows a cross section of a known foil dispenser, which comprises a dispenser housing 1 with two axially spaced roll holders, the roll holders each comprising a bearing body 3 with recesses 5, in which two rolls of film 7 are rotatably mounted parallel to one another. The dispenser housing 1 includes a hinged cover 9, which can be opened to insert or remove rolls 7 of film. In order to pull out film sections, the dispenser housing 1 comprises a removal opening 11 for each of the film rolls 7, which are arranged opposite the pivot axis 9a of the hinged lid 9.

[0016] Die Ausnehmungen 5 bzw. die begrenzenden Schenkel des plattenförmigen Lagerkörpers 3 sind im Wesentlichen U-förmig. Bei der in Auszugsrichtung A für Folienabschnitte vorderen Ausnehmung 5 sind die angrenzenden Schenkel des Lagerkörpers 3 bezüglich der Vertikalrichtung nach hinten geneigt, und die Basis der Ausnehmung 5 umfasst zwei im Wesentlichen gerade, V-förmig angeordnete Abschnitte. Beide Folienrollen 7 umfassen eine Kernhülse 13, die beidseits axial über das darauf aufgewickelte Folienband hinausragt. Diese axial hervorragenden Bereiche der Kernhülsen 13 sind in den Ausnehmungen 5 der Lagerkörper 3 drehbar gelagert. The recesses 5 and the delimiting legs of the plate-shaped bearing body 3 are essentially U-shaped. In the case of the recess 5 at the front in the pull-out direction A for film sections, the adjoining legs of the bearing body 3 are inclined backwards with respect to the vertical direction, and the base of the recess 5 comprises two essentially straight sections arranged in a V-shape. Both film rolls 7 comprise a core sleeve 13 which protrudes axially on both sides beyond the film strip wound thereon. These axially projecting areas of the core sleeves 13 are rotatably mounted in the recesses 5 of the bearing body 3 .

[0017] Figur 2 zeigt in perspektivischer Ansicht ein geöffnetes Spendergehäuse 1 mit anderen Rollenhaltern, an denen eine Folienrolle mittels Lagerzapfen gelagert ist. Die vordere Stirnseite ist zur besseren Einsicht in das Spendergehäuse 1 nicht dargestellt. Die Rollenhalter sind in Längsrichtung des Spendergehäuses 1 axial beabstandet zueinander nahe der beiden Stirnseiten des Spendergehäuses 1 angeordnet. Sie umfassen Lagerkörper 3 in Gestalt von L-förmigen gebogenen Platten, deren Fussschenkel einander zugewandt und mit dem Gehäuseboden verbunden sind. Bei alternativen Ausführungsformen könnten die Fussschenkel auch mit entgegengesetzter Ausrichtung am Gehäuseboden befestigt sein. Bei weiteren alternativen Ausführungsformen könnten Lagerkörper 3 z.B. mit der Rückwand des Spendergehäuses verbunden sein (nicht dargestellt). Die Lagerkörper 3 umfassen je eine Ausnehmung 5 mit einem zur oberen Stirnseite hin offenen Einführungsbereich 15, einen auf dem tiefstliegenden Niveau der Ausnehmung 5 angeordneten Lagerbereich 17 und eine daran anschliessende seitliche Ausbuchtung 19. Figure 2 shows a perspective view of an open dispenser housing 1 with other roll holders on which a roll of film is mounted by means of bearing pins. The front face is not shown for a better view of the dispenser housing 1 . The roll holders are arranged axially spaced apart from one another in the longitudinal direction of the dispenser housing 1 near the two end faces of the dispenser housing 1 . They include bearing bodies 3 in the form of L-shaped curved plates, the shanks of which face each other and are connected to the bottom of the housing. In alternative embodiments, the shanks could also be attached to the bottom of the housing with the opposite orientation. In further alternative embodiments, bearing bodies 3 could, for example, be connected to the rear wall of the dispenser housing (not shown). The bearing bodies 3 each comprise a recess 5 with an insertion area 15 open towards the upper end face, a bearing area 17 arranged at the lowest level of the recess 5 and a lateral bulge 19 adjoining it.

[0018] An den beiden Enden der Kernhülse 13 ist je ein Zapfen 2 angeordnet und mit dieser Kernhülse 13 drehfest verbunden. Der Zapfen 2 umfasst einen axial hervorragenden zylindrischen Abschnitt, dessen Aussendurchmesser D1 kleiner ist als das lichte Mass der Ausnehmung 5. Der Aussendurchmesser D1 kann z.B. in der Grössenordnung von etwa 10mm bis etwa 25mm liegen und beispielsweise etwa 20mm betragen, und die Länge des axial hervorragenden Abschnitts liegt vorzugsweise in der Grössenordnung von etwa 5mm bis etwa 12mm und kann z.B. etwa 9mm betragen. Nach dem Einführen dieses Abschnitts durch den Einführbereich 15 wird der Zapfen 2 durch eine Einführrampe 21 zum Lagerbereich 17 hin umgelenkt und ruht anschliessend wie in Figur 2 dargestellt auf dem tiefsten Niveau der Ausnehmung 5. Die Einführrampe 21 ist ein zwischen dem Einführbereich 15 und dem Lagerbereich 17 angeordneter Innenrandabschnitt der Ausnehmung 5, der ein Gefälle bzw. eine Neigung zum Lagerbereich 17 hin aufweist. A pin 2 is arranged at each of the two ends of the core sleeve 13 and is connected to this core sleeve 13 in a rotationally fixed manner. The pin 2 comprises an axially protruding cylindrical section, the outer diameter D1 of which is smaller than the clear dimension of the recess 5. The outer diameter D1 can, for example, be on the order of about 10 mm to about 25 mm and can be about 20 mm, for example, and the length of the axially protruding Section is preferably in the order of about 5mm to about 12mm and can be e.g. about 9mm. After this section has been inserted through the insertion area 15, the pin 2 is deflected towards the storage area 17 by an insertion ramp 21 and then rests on the lowest level of the recess 5, as shown in FIG 17 arranged inner edge section of the recess 5, which has a gradient or an inclination to the storage area 17 back.

[0019] Figur 3 zeigt einen axialen Endbereich einer Folienrolle 7 und einen Zapfen 2 gemäss der vorliegenden Erfindung als Explosionsdarstellung. Im Unterschied zum in Figur 2 dargestellten Zapfen 2 umfasst der Zapfen 2 in Figur 3 koaxial angrenzend an den Bereich mit dem kleinen Aussendurchmesser D1 einen weiteren zylindrischen Bereich mit einem grösseren Aussendurchmesser D2. Diese beiden Bereiche bilden zusammen einen Lagerungsabschnitt des Zapfens 2, der an der Folienrolle 7 hervorragt, wenn der Zapfen 2 an deren Kernhülse 13 befestigt ist. Für diesen Zweck umfasst der Zapfen 2 einen in den offenen Endbereich der Kernhülse 13 einsteckbaren Verbindungsabschnitt, dessen Aussendurchmesser etwa dem Innendurchmesser der Kernhülse 13 entspricht. Er kann z.B. im Bereich von etwa 38mm bis etwa 42 liegen und insbesondere etwa 40mm betragen. Der Verbindungsabschnitt kann Strukturen wie z.B. hervorragende Rippen 29 zum kraftschlüssigen Verbinden mit der Kernhülse 13 umfassen. Die Rippen 29 können axial und/oder radial angeordnet sein, wodurch besonders drehfeste und/oder auszugssichere Verbindungen erreicht werden können. Der Verbindungsabschnitt kann optional leicht konisch ausgebildet sein. Dadurch wird das Einführen und Einpressen in die jeweilige Kernhülse 13 erleichtert. Figure 3 shows an axial end portion of a film roll 7 and a pin 2 according to the present invention as an exploded view. In contrast to the pin 2 shown in FIG. 2, the pin 2 in FIG. 3 comprises a further cylindrical area with a larger outer diameter D2 coaxially adjacent to the area with the small outer diameter D1. These two areas together form a bearing portion of the spigot 2 which protrudes from the film roll 7 when the spigot 2 is attached to the core sleeve 13 thereof. For this purpose, the pin 2 comprises a connecting section which can be inserted into the open end area of the core sleeve 13 and whose outer diameter corresponds approximately to the inner diameter of the core sleeve 13 . For example, it can be in the range of about 38 mm to about 42 mm and in particular can be about 40 mm. The connecting portion may include structures such as protruding ribs 29 for positively connecting to the core sleeve 13. The ribs 29 can be arranged axially and/or radially, as a result of which particularly non-rotatable and/or pull-out-proof connections can be achieved. The connecting section can optionally be slightly conical. This facilitates the insertion and pressing into the respective core sleeve 13 .

[0020] Die Länge L1 des Verbindungsabschnitts in axialer Richtung kann z.B. im Bereich von etwa 12mm bis etwa 20mm liegen, vorzugsweise zwischen 14mm und 15mm. Dies genügt für eine sichere Verbindung des Zapfens 2 mit der Kernhülse 13, wobei Gesamtlänge L des Zapfens 2 und dessen Gewicht bzw. die zur Herstellung des Zapfens erforderliche Materialmenge vergleichsweise klein sind. Bei weiteren Ausführungsformen können die Verbindungsabschnitte auch länger sein. Zwischen dem Verbindungsabschnitt und dem Lagerungsabschnitt umfasst der Zapfen 2 vorzugsweise einen Anschlagflansch 31, dessen Aussendurchmesser grösser ist als der Innendurchmesser der Kernhülse 13 und vorzugsweise kleiner als der Aussendurchmesser D3 der Kernhülse 13. Der Anschlagflansch 31 ragt radial über den Verbindungsflansch hinaus. The length L1 of the connecting portion in the axial direction can be, for example, in the range from about 12 mm to about 20 mm, preferably between 14 mm and 15 mm. This is sufficient for a secure connection of the spigot 2 to the core sleeve 13, the overall length L of the spigot 2 and its weight or the amount of material required to produce the spigot being comparatively small. In further embodiments, the connecting sections can also be longer. Between the connecting section and the bearing section, the pin 2 preferably comprises a stop flange 31, the outside diameter of which is larger than the inside diameter of the core sleeve 13 and preferably smaller than the outside diameter D3 of the core sleeve 13. The stop flange 31 projects radially beyond the connecting flange.

[0021] Die Dicke L4 des Anschlagflansches 31 kann z.B. im Bereich von etwa 1mm bis etwa 3mm liegen. Beim Einpressen des Verbindungsabschnitts definiert der Anschlagflansch 31 beim Anschlagen an der Kernhülse 13 die Endlage des Zapfens 2. For example, the thickness L4 of the stop flange 31 may range from about 1mm to about 3mm. When the connecting section is pressed in, the stop flange 31 defines the end position of the pin 2 when it hits the core sleeve 13.

[0022] Die Länge L2 des zylindrischen Abschnitts mit dem kleineren Aussendurchmesser D1 liegt vorzugsweise in der Grössenordnung von etwa 5mm bis etwa 12mm und kann z.B. etwa 9mm betragen. The length L2 of the cylindrical section with the smaller outer diameter D1 is preferably in the order of about 5 mm to about 12 mm and can be about 9 mm, for example.

[0023] Die Länge L3 des zylindrischen Abschnitts mit dem grösseren Aussendurchmesser D2 liegt vorzugsweise in der Grössenordnung von etwa 8mm bis etwa 18mm und kann z.B. etwa 13mm betragen. Der grössere Aussendurchmesser D2 liegt vorzugsweise im Bereich von etwa 30mm bis etwa 60mm und kann insbesondere 48mm betragen. Dies ist ein üblicher Wert für den Aussendurchmesser von Kernhülsen. Figur 4 zeigt einen Längsschnitt der Folienrolle 7 aus Figur 3 im Endbereich der Kernhülse 13, wobei der Zapfen 2 durch Einpressen des Verbindungsabschnitts in das offene Ende der Kernhülse 13 mit dieser Kernhülse 13 verbunden ist. The length L3 of the cylindrical section with the larger outer diameter D2 is preferably in the order of about 8 mm to about 18 mm and can be about 13 mm, for example. The larger outer diameter D2 is preferably in the range from approximately 30 mm to approximately 60 mm and can in particular be 48 mm. This is a common value for the outside diameter of core sleeves. FIG. 4 shows a longitudinal section of the film roll 7 from FIG. 3 in the end region of the core sleeve 13, the spigot 2 being connected to the core sleeve 13 by pressing the connecting section into the open end of the core sleeve 13.

[0024] Figur 5 zeigt einen vergrösserten Längsschnitt des in den Figuren 3 und 4 dargestellten Zapfens 2. Der axial äussere zylindrische Bereich mit dem grösseren Aussendurchmesser D2 umfasst einen durchgehenden Boden 4, der den koaxial angrenzenden zylindrischen Bereich mit dem kleineren Aussendurchmesser D1 teilweise oder vollständig überdeckt. Dadurch wird die Stabilität des Zapfens 2 verbessert. Alternativ oder zusätzlich kann der Zapfen 2 zur Verbesserung der Stabilität nach innen hervorragende Rippen 33 umfassen (Figur 5a). Bei weiteren Ausführungsformen des Zapfens 2 kann der Boden 4 im zentralen Bereich eine oder mehrere Bohrungen bzw. Öffnungen 35 umfassen, sodass der Zapfen 2 bzw. dessen Wandung einen axial durchgehenden Innenraum begrenzt, der insbesondere rohrartig ausgebildet sein kann. Dies hat den Vorteil, dass beim Einpressen der Zapfen 2 in der Kernhülse 13 kein Überdruck entstehen kann, der eine Gegenkraft zur Einpresskraft bewirken würde. Figur 5a zeigt eine Ausführungsform des Zapfens 2 mit einer durchgehenden zentralen Öffnung 35 und mit radial nach innen hervorragenden Rippen 33 zur Erhöhung der Stabilität des Zapfens 2. Vorzugsweise erstrecken sich solche Rippen 33 wie in Figur 5a dargestellt axial über die gesamte Länge des Zapfens 2. Zapfen 2 ohne durchgehende zentrale Öffnung 35 können ebenfalls solche Verstärkungsrippen umfassen. Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform entspricht der grössere Aussendurchmesser D2 des Lagerungsabschnitts dem Aussendurchmesser D3 der Kernhülse 13. Dies ermöglicht das drehbare Lagern einer mit solchen Zapfen 2 ausgerüsteten Folienrolle 7 in Spendergehäusen 1, die mit Rollenhaltern zum drehbaren Lagern von axial hervorragenden Abschnitten der Kernhülse 13 ausgebildet sind. Figure 5 shows an enlarged longitudinal section of the pin 2 shown in Figures 3 and 4. The axially outer cylindrical area with the larger outside diameter D2 comprises a continuous base 4 which partially or completely covers the coaxially adjacent cylindrical area with the smaller outside diameter D1 covered. This improves the stability of the pin 2. Alternatively or additionally, the pin 2 can include ribs 33 protruding inwards to improve stability (FIG. 5a). In further embodiments of the spigot 2, the base 4 can include one or more bores or openings 35 in the central area, so that the spigot 2 or its wall delimits an axially continuous interior space, which can in particular be tubular. This has the advantage that when the pins 2 are pressed into the core sleeve 13, no excess pressure can arise that would cause a counteracting force to the pressing-in force. Figure 5a shows an embodiment of the spigot 2 with a continuous central opening 35 and with radially inwardly protruding ribs 33 to increase the stability of the spigot 2. Such ribs 33 preferably extend axially over the entire length of the spigot 2, as shown in Figure 5a. Pins 2 without a continuous central opening 35 can also include such reinforcing ribs. In a particularly advantageous embodiment, the larger outer diameter D2 of the bearing section corresponds to the outer diameter D3 of the core sleeve 13. This enables a film roll 7 equipped with such journals 2 to be rotatably mounted in dispenser housings 1, which are designed with roll holders for rotatably mounting axially protruding sections of the core sleeve 13 are.

[0025] Figur 6 zeigt analog zu Figur 2 eine Anordnung mit einer im Spendergehäuse 1 gelagerten Folienrolle 7. Im Unterschied dazu entsprechen die Zapfen 2 der Ausführungsform gemäss Figur 3. Bei jedem Lagerkörper 3 ist der Bereich des Zapfens 2 mit dem grösseren Aussendurchmesser D2 axial aussenliegend am Lagerkörper 3 angeordnet. Dadurch wird die Folienrolle 7 zusätzlich gegen axiale Verschiebungen gesichert. Die axial aussenliegenden Bereiche der Zapfen 2 mit den grösseren Aussendurchmessern D2 sind rohrförmig ausgebildet. Sie können deshalb zum einfachen Einführen und Entnehmen von Folienrollen 7 beim Spendergehäuse 1 als Greiföffnungen genutzt werden. Figure 6 shows, analogously to Figure 2, an arrangement with a film roll 7 mounted in the dispenser housing 1. In contrast, the pins 2 correspond to the embodiment according to Figure 3. In each bearing body 3, the region of the pin 2 with the larger outer diameter D2 is axial arranged on the outside of the bearing body 3 . As a result, the film roll 7 is additionally secured against axial displacement. The axially outer areas of the pins 2 with the larger outside diameters D2 are tubular. They can therefore be used as gripping openings for easy insertion and removal of film rolls 7 in the dispenser housing 1 .

[0026] Figur 7 zeigt einen Längsschnitt eines Folienspenders im Bereich eines der Lagerkörper 3, wobei eine Folienrolle 7 mit einem Zapfen 2 gemäss Figur 4 drehbar an diesem Lagerkörper 3 gelagert ist. Dabei liegt der äussere zylindrische Abschnitt des Zapfens 2 mit dem grösseren Aussendurchmesser D2 in einer entsprechend grossen Ausnehmung 5 des Lagerkörpers 3. Figur 8 zeigt eine ähnliche Anordnung wie Figur 7 mit derselben Folienrolle 7 und demselben Zapfen 2. Im Unterschied zur Anordnung in Figur 7 liegt der innere zylindrische Abschnitt des Zapfens 2 mit dem kleineren Aussendurchmesser D1 in einer schmaleren Ausnehmung 5 des Lagerkörpers 3, wie dies in Figur 6 dargestellt ist. Vorzugsweise ist der Zapfen 2 aus einem oder mehreren Spritzgussteilen aus Kunststoff gefertigt. Bei alternativen Ausführungsformen könnte der Verbindungsabschnitt des Zapfens 2 auch anders ausgebildet sein. Er könnte z.B. länger und/oder zweiteilig ausgebildet sein. Insbesondere könnte er eine Basis zum Befestigen unterschiedlicher Adapterteile umfassen, die zum Verbinden mit unterschiedlichen Kernhülsen 13 optimiert sind (nicht dargestellt). FIG. 7 shows a longitudinal section of a film dispenser in the region of one of the bearing bodies 3, a film roll 7 being rotatably mounted on this bearing body 3 with a pin 2 according to FIG. The outer cylindrical section of the pin 2 with the larger outside diameter D2 lies in a correspondingly large recess 5 of the bearing body 3. Figure 8 shows an arrangement similar to Figure 7 with the same film roll 7 and the same pin 2. In contrast to the arrangement in Figure 7, the inner cylindrical section of the pin 2 with the smaller outer diameter D1 lies in a narrower recess 5 of the bearing body 3, as is shown in Figure 6 is shown. The pin 2 is preferably made of one or more plastic injection molded parts. In alternative embodiments, the connecting section of the pin 2 could also be designed differently. For example, it could be longer and/or in two parts. In particular, it could comprise a base for attaching different adapter parts optimized for connection with different core sleeves 13 (not shown).

Claims

1. Pin (2) for rotatably supporting a film roll (7) in a dispenser housing (1), comprising a connecting section which can be connected to an end section of a core sleeve (13) of the film roll (7) and a bearing section which has a first cylindrical area with an outer diameter (D1) and can be used for rotatable mounting in a recess (5) of a bearing body (3) when the pin (2) is connected to the core sleeve (13), characterized in that the pin (2) is coaxial with the first cylindrical The area comprises at least one further cylindrical area with an outside diameter (D2) that is larger than the outside diameter (D1) of the first cylindrical area, so that the pin (2) can be pivoted in a larger recess (5) of another bearing body (3) is usable.

2. Pin (2), characterized in that the connecting section is cylindrical and has an outer diameter in the range of 38mm to 42mm, which corresponds to the inner diameter of the core sleeve (13).

3. Pin (2) according to claim 2, characterized in that the connecting section comprises projecting ribs (29) for non-positive connection with the core sleeve (13).

4. Pin (2) according to any one of claims 1 to 3, characterized in that the outer diameter (D1) of the first cylindrical portion is in the range of 10mm to 25mm.

5. Pin (2) according to any one of claims 1 to 4, characterized in that the outer diameter (D2) of the further cylindrical area is in the range of 30mm to 60mm.

6. Pin (2) according to any one of claims 1 to 5, characterized in that the cylindrical area with the larger outside diameter (D2) comprises a radially accessible gripping opening.

7. Pin (2) according to one of claims 1 to 6, characterized in that a stop flange (31) is arranged between the connecting portion and the bearing portion, the outer diameter of which is dimensioned such that it protrudes radially beyond the connecting portion.

8. Pin (2) according to one of Claims 1 to 7, characterized in that it comprises inwardly projecting ribs (33) and/or a base (4) between the coaxially adjoining cylindrical regions to improve stability, this base (4 ) partially or completely covers the cylindrical area with the smaller outer diameter (D1).

9. Pin (2) according to any one of claims 1 to 8, characterized in that it comprises a wall which delimits an axially continuous inner space.

10. Pin (2) according to any one of claims 1 to 9, characterized in that it is made as a one-piece injection molded part made of plastic.