CH718697A2 - Adapter mit mobilem Einsatzüberrohr, ausgebildet als Wasserstrahlpumpe. - Google Patents

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CH718697A2 CH00632/21A CH6322021A CH718697A2 CH 718697 A2 CH718697 A2 CH 718697A2 CH 00632/21 A CH00632/21 A CH 00632/21A CH 6322021 A CH6322021 A CH 6322021A CH 718697 A2 CH718697 A2 CH 718697A2
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Abstract

Dieser Adapter bildet eine Wasserstrahlpumpe und ist anschliessbar an den Druckschlauch einer Druckquelle. Er weist einen Grundkörper mit drei Bohrungen und einem inneren Hohlraum (8) auf, mit dem diese drei Bohrungen kommunizieren. An eine erste Bohrung ist der Druckschlauch über eine Zufuhrrohr (15) anschliessbar, an eine zweite auf derselben Rohrachse ein Abflussrohr (20), und quer dazu an eine dritte ist eine Saugleitung (27) anschliessbar. Der Adapter schliesst als Besonderheit ein in diesen Grundkörper (1) einsetzbares und zu Reinigungszwecken herausnehmbares und daher mobiles Einsatzüberrohr (19) mit seitlichen sekantenähnlichen Einschnitten (18) und/oder Bohrungen in seiner Rohrwand ein. Dieses Einsatzüberrohr (19) ist zusammen mit dem Abflussrohr (20) ausbaubar und mittels eines Bajonett- oder Quetschverschluss wieder dichtend an den Grundkörper (1) verbindbar, wobei dann die Spitze des Einsatzüberrohres (19) dichtend mit dem Zufuhrrohr (15) verbunden ist. Mit einem Betriebsdruck von 120 bar lässt sich auch bei 8 Metern Höhendifferenz wirkungsvoll Wasser aufwärts saugen.

Description

[0001] Diese Erfindung betrifft einen Adapter mit Einsatzüberrohr, ausgebildet als Wasserstrahlpumpe, wobei ein Druckschlauch mit ca. 120 bar als Druckquelle dienen kann. Eine mobiles Einsatzüberrohr mit Einschnitten und Querbohrungen bildet in seiner Form und Konstruktion das zentrale Element dieses Adapters. Es kann zusammen mit dem Abflussrohr jederzeit ausgebaut, gereinigt und mit einem Bajonett- oder Quetschverschluss schnell wieder dichtend eingesetzt werden.
[0002] Ein Bedarf zum Pumpen von Wasser kann aus vielerlei Gründen auftreten, etwa im Fall von Hochwassern, Überschwemmungen, Rohrbrüchen etc., wenn immer es gilt, Wasser aus einer Vertiefung, einem Raum ohne Ablauf oder einem tief gelegenen Loch auszupumpen. Herkömmlich werden für solche Aufgaben Tauchpumpen eingesetzt. Diese müssen gesondert beschafft werden und die gebotene Pumpleistung ist nicht immer überzeugend. Oftmals besteht ein dringender Bedarf, angesammeltes oder eingebrochenes Wasser aus einer Vertiefung, einem Loch, einem Kellerraum oder aus einer Grube, einfach wirkungsvoll und sicher abzupumpen.
[0003] Diese Erfindung stellt sich daher die Aufgabe, schnell und effizient eine Lösung für diese Problemstellung zu schaffen.
[0004] Die Lösung der Aufgabe bietet ein Adapter mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
[0005] In den Figuren 1-12 wird die Erfindung dargestellt und nachfolgend wird dieser Adapter beschrieben und seine Funktion wird erklärt. Es zeigt: Figur 1: Ein Kunststoff- oder Aluminiumklotz als Ausgangs-Werkstück zur Bildung eines Verteilers; Figur 2: Den Kunststoff- oder Aluminiumklotz aus Figur 1 mit seitlichen Gewindebohrungen; Figur 3: Den Kunststoff- oder Aluminiumklotz aus Figur 2 mit rechts und auf der Vorderseite eingeschraubten Doppelnippeln; Figur 4: Den Kunststoff- oder Aluminiumklotz aus Figur 3 mit von links eingeschraubtem Zufuhrrohr, von rechts angeschlossenem Abflussrohr und oben den Anschluss für den Saugschlauch; Figur 5: Den Kunststoff- oder Aluminiumklotz aus Figur 2 mit allen nötigen Teilen zum Einschrauben, separat dargestellt; Figur 6: Das Einsatzüberrohr (19) mit seinen seitlichen Einschnitten und Querbohrungen und das Abflussrohr mit den darübergestülpten Dichtungen und dem Nippel (24); Figur 7: Das Zufuhrrohr an das Kunststoff- oder Aluminium-Werkstück angeschlossen, und das Abflussrohr eingesetzt mit seinen Teilen zum verschrauben, in einer transparenten Darstellung mit Freigabe des Blicks ins Innere der Kammer; Figur 8: Das Zufuhrrohr, das Abflussrohr sowie die Saugleitung an das Kunststoff- oder Aluminium-Werkstück angeschlossen, in einer transparenten Darstellung mit Freigabe des Blicks ins Innere der Kammer; Figur 9: Die Lanze eines Hochdruckreinigers mit Pistolengriff sowie den fertig zusammengesetzten Adapter zum Anschliessen an das vordere Ende der Lanze zum Ausführen von Pumparbeiten; Figur 10: Der einsatzbereite Adapter zum Anschliessen; Figur 11: Der Pistolengriff mit Lanze und daran angeschlossenem Adapter; Figur 12: Die Lanze mit Pistolengriff mit angeschlossenem Adapter und Saugschlauch.
[0006] Zunächst zeigt die Figur 1 ein Werkstück für die Herstellung des vorliegenden Adapters, der hier einen Grundkörper 1 mit Hohlraum in seinem Innern bildet. Es handelt sich um einen Materialklotz, vorzugsweise aus Polyethylen PE 500, zum Beispiel mit 100 mm Länge, mit Breite und Höhe je 52 mm. Es ist aber klar, dass auch grössere oder kleinere Dimensionen machbar sind, je nach gewünschter Kapazität der Pumpleistung. Dieser Materialklotz könnte auch aus Edelstahl oder Aluminium bestehen, aber Kunststoff eignet sich am besten, denn es bietet die nötige Festigkeit, ist einfach zu bearbeiten und ist auch ökonomisch am sinnvollsten.
[0007] Die Figur 2 zeigt den Kunststoff- oder Aluminiumklotz aus Figur 1 mit seitlichen Gewindebohrungen. Wie man anhand von Figur 2 sieht, werden in diesen Grundkörper 1 von drei Seiten her die Bohrungen 2, 3, 4 eingebracht, nämlich in die beiden Stirnseiten und in eine der Längsseiten des Grundkörpers 1. Im Innern des Grundkörpers 1 kommunizieren diese drei Bohrungen 2, 3, 4 miteinander, sind also miteinander verbunden. In diese Bohrungen werden die Innengewinde 5, 6, 7 geschnitten, wie in der Figur 2 ersichtlich. Es ist klar, dass anstelle eines kubischen oder quaderförmigen Grundkörpers 1 auch ein zylindrischer Körper eingesetzt werden kann, zum Beispiel ein Abschnitt eines Stahlrundstabes oder eines Polyethylen-Quaders.
[0008] Die Figur 3 zeigt den Kunststoff- oder Aluminiumklotz aus Figur 2 mit rechts und auf der Vorderseite eingeschraubten Doppelnippeln 9, 10. Diese bestehen mit Vorteil aus Messing und sind daher korrosionsfrei und dauerhaft. Für die Zufuhr von Druckwasser wird ein hier nicht dargestelltes Druckrohr am vorderen Ende einer Düsenkammer dichtend in die Bohrung 2 eingeschraubt. Diese Düsenkammer weist ein 1⁄2" Aussengewinde auf. Für den Anschluss einer Saugleitung dient der Doppelnippel 9 mit Dimension 3⁄4" in der Bohrung 4 und für den Anschluss des Abflussrohrs der Doppelnippel 10 mit innen 3⁄4" und gegen aussen 1⁄2" Dimension in der Bohrung 3.
[0009] Die Figur 4 zeigt den Kunststoff- oder Aluminiumklotz aus Figur 3 mit von links eingeschraubtem Zufuhrrohr 15, von rechts angeschlossenem Abflussrohr 20 und oben den Anschluss für den Saugschlauch.
[0010] In Figur 5 ist der_Kunststoff- oder Aluminiumklotz aus Figur 2 mit allen nötigen Teilen zum Einschrauben separat dargestellt, wobei der Grundkörper 1 des Adapters und allen seinen Bestandteilen demontiert gezeigt ist. Unter dem Grundkörper 1 dargestellt sieht man das Abflussrohr 20, welches in seinem Endbereich ein satt übergestülptes Rohr 19 trägt, im Folgenden Einsatzüberrohr genannt, hier in einem Schnitt dargestellt. In dieses Einsatzüberrohr 19 sind schräg zur Rohrachse eingefräste sekantenähnliche Einschnitte 18 eingebracht, die sich bis hinein in das innere Abflussrohr 20 erstrecken, das heisst dessen Rohrwandung durchsetzen, sodass also eine Vielzahl von Verbindungen von aussen nach dem Rohrinnern erstellt sind. Am hinteren Ende ist das Einsatzüberrohr 19 noch mit einer Querbohrung 17 versehen. Rechts unterhalb des Rohrabschnitts 20 sind noch eine Unterlagscheibe 21, ein Dichtring 22 und ein Quetschring 23 dargestellt, sowie ein Sechskant-Quetschüberwurf 24 für die Verschraubung mit dem Doppelnippel 10 am Grundkörper 1. Unterhalb dieses Rohres 20 ist ein weiterer Rohrabschnitt 15 dargestellt. Diese hier am rechten Ende mit einem Sechskant 14 und anschliessender Düsenkammer 13 mit zentraler Treibdüse 12 ausgerüstet. Die Düsenkammer 13 weist aussen an ihrem vorderen Ende eine Dichtung 11 für die Verbindung mit der inneren Kammer 8 auf, die vom Grundkörper 1 gebildet wird. Diese Dichtung 11 ist oberhalb noch in einer Frontansicht dargestellt. Sie weist ein zentrales Loch zur Aufnahme des Einsatzüberrohres 19 auf, das bei der Montage zuerst durch die Verengung im Körper und anschliessend durch das Loch der Scheibe 11 bis zu einem Anschlag in der Düsenkammer geführt wird, sodass es darin dichtend gehalten ist. Am hier linken Ende trägt der Rohrabschnitt 15 eine Schnellkupplung 16A in Form eines BajonettVerschlusses. Als Alternative könnte hier auch eine Muffe zum Anschliessen an die Druckquelle dienen.
[0011] Die Figur 6 zeigt das Einsatzüberrohr 19 mit seinen seitlichen Einschnitten 18 und Querbohrungen 17 und das Abflussrohr mit den darübergestülpten Dichtungen und dem Nippel 24. Die Einschnitte 18 und Querbohrungen 17 erstrecken sich bis ganz ins Innere des Abflussrohres 20. In der hier rechten Hälfte des Abflussrohres 20 sind die aufgeschobene Unterlagscheibe 21, der Dichtring 22 und der Quetschring 23 gezeigt, sowie eine Sechskant-Quetschmuffe 24 für die Verschraubung mit dem Doppelnippel 10 am Grundkörper 1. Das Abflussrohr hier beim Prototyp besteht aus Chromstahl und das Einsatzüberrohr aus Aluminium.
[0012] Die Figur 7 zeigt das Zufuhrrohr an das Kunststoff- oder Aluminium-Werkstück angeschlossen, und das Abflussrohr eingesetzt, mit seinen Teilen zum verschrauben, in einer transparenten Darstellung mit Freigabe des Blicks ins Innere der Kammer. Sie gibt am fast fertig zusammengebauten Adapter einen Blick frei in die ausgebohrte Kammer 8 im Innern des Grundkörpers 1. Man erkennt den von links nach rechts eingesetzten Rohrabschnitt mit Zufuhrrohr 15, die Düsenkammer 13 und zugehörige Dichtung 11. Das von rechts nach links eingesetzte Abflussrohr 20 mit dem darüber gestülpten Einsatzüberrohr 19 mit seinen schrägen Einschnitten 18 schliesst dichtend an die Düsenkammer 13 an. Durch eine Verengung in der Kammer 8 und anschliessend durch die Öffnung der Unterlagscheibe 11 findet das Einsatzüberrohr 19 darin eine Führung bis zum Anschlag an die Düsenkammer 13, dessen Treibdüse 12 hinein ins Innere des Einsatzüberrohres 19 ragt. Ausserhalb des Adapters sieht man rechts die Unterlagscheibe 21, den Dichtring 22, den Quetschring 23 und die Quetschmuffe 24 zum Festziehen und dichtenden Verbinden des Abflussrohres 20 mit dem Grundkörpers 1. Die Bohrungen 3 und 4 sind strichliniert eingezeichnet.
[0013] Die Figur 8 zeigt das Zufuhrrohr 15, das Abflussrohr 20 sowie die Saugleitung 27 an das Kunststoff- oder Aluminium-Werkstück 1 angeschlossen, in einer transparenten Darstellung mit Freigabe des Blicks ins Innere der Kammer. Sie zeigt die Situation, wenn der Adapter fertig zusammengebaut ist, das heisst wenn alle Teile dichtend zusammengeschraubt sind. Anhand dieser Figur 8 lässt sich die Wirkungsweise des Adapters am besten erklären. Der Druckschlauch bringt Wasser auf Hochdruck, auf zum Beispiel 120 bar und presst dieses durch die Düse 12 in das Innere des Abflussrohres 20 und durch dieses auf der rechten Seite des Grundkörpers 1 ins Freie. Der Raum 8 im Innern des Grundkörper 1, welcher das Einsatzüberrohr 19 mit den Einschnitten 18 umschliesst, wird durch dieses im Abflussrohr 20 auf hohem Druck durchströmende Wasser auf einen Druck unterhalb des Atmosphärendrucks gesetzt. Dieser gegenüber der Atmosphäre entstandene Unterdruck breitet sich allseitig gleich aus und herrscht daher auch in der gesamten Saugleitung vor, wodurch das Saug-Medium durch die Einschnitte 18 und Querbohrungen 17 ins Innere des Einsatzüberrohres 19 gerissen wird und gemeinsam mit dem Druckmedium durch das Abflussrohr 20 ins Freie gelangt.
[0014] Die Figur 9 zeigt die Lanze eines Hochdruckreinigers mit Pistolengriff sowie den fertig zusammengesetzten Adapter zum Anschliessen an das vordere Ende der Lanze zum Ausführen von Pumparbeiten. Der Adapter wird mit dem in der Figur auf der rechten Seite liegenden Ende, das heisst mit dem Rohrabschnitt 15 mit dem vorderen Ende der Lanze 28 dichtend verschraubt, mit dem hier gezeigten Gewinde mit zugehöriger Muffe 16B. Noch rascher kann die Verbindung mittels eines Schnellverschlusses 16A erstellt werden, zum Beispiel mittels eines gebräuchlichen Bajonettverschlusses wie dieser unten in Figur 5 gezeigt ist, wenn die Mündung der Lanze des Druckreinigers das Gegenstück zu diesem Bajonettverschluss bildet. Es ist nicht zwingend, einen Hochdruckreiniger anzuschliessen, ebenso kann ein Druckschlauch mit entsprechender Druckquelle über einen Nippel angeschlossen werden.
[0015] Die Figur 10 zeigt den einsatzbereiten Adapter zum Aufsetzen an den Druckschlauch in perspektivischer Ansicht, mit einem Hahnenstück 25 für das Ansetzen von Schlauchkupplung 26 und Saugschlauch 27.
[0016] In Figur 11 ist der Adapter angeschlossen an eine Lanze 28 mit Pistolengriff dargestellt. Der Pistolengriff 29 weist unten einen Nippel zum Anschluss des Druckschlauches auf. Für das Pumpen braucht nur noch der Saugschlauch 27 mit seiner Schlauchkupplung 26 an das Hahnenstück 25 angeschlossen zu werden.
[0017] Die Figur 12 zeigt die Lanze mit Pistolengriff 29 mit angeschlossenem Adapter und Saugschlauch 27. Der Ansaugschlauch 27 sollte ein robuster, harter Schlauch mit entsprechendem Durchmesser sein, da er sich sonst zusammenzieht und dadurch das Ansaugen behindert. Weiter sollte er beim Einlass mit einem Sieb oder einem Filter ausgerüstet sein, um Verstopfungen im Adapter zu vermeiden. Es versteht sich, dass eine Pumpe ohne Sieb oder Filter nicht zum Pumpen von Schlämmen oder für Flüssigkeiten geeignet ist, die mit vielen Partikeln belastet sind. Hierzu muss ein Filtersystem dem Saugschlauch 27 vorangestellt werden, welches den Schlamm vom Wasser trennt. Dann kann der Adapter auch für das Absaugen von solchem Schlammwasser eingesetzt werden. Überhaupt sei an dieser Stelle erwähnt, dass das System nicht nur für reines Wasser einsetzbar ist, sondern gleichermassen für ähnlich dünnflüssige Flüssigkeiten.
[0018] An dieser Stelle sei noch erwähnt, dass sich dieser Adapter funktionstüchtig erstellen lässt durch Verwendung eines handelsüblichen T-Fittings, indem von einer Seite der auf einer Achse liegenden Anschlüsse das Einsatz-Überrohr 19 eingesetzt wird und am gegenüberliegenden Anschluss des T-Fittings das Zufuhr-Druckrohr 15 und am quer liegenden Anschluss der Saugschlauch 27 dichtend angeschlossen wird. In diesem Fall erübrigt sich die besondere Herstellung eines Grundkörpers 1 aus Kunststoff.
[0019] Mit einem Betriebsdruck von 120 bar wurden folgende Pumpleistungen in praktischen Tests ermittelt:
[0020] Pumpleistung bei 2 Metern Höhenunterschied: • 24 Liter/Minute = 1440 Liter/Stunde (Ansaugmedium 80 %). • 6 Liter/Minute = 360 Liter/Stunde (Druckmedium 20%). • 30 Liter/Minute = 1800 Liter/Stunde (Gemeinsames Austrittmedium 100 %).
[0021] Tests haben gezeigt, dass auch noch bei 8 Metern Höhendifferenz gute Resultate erzielbar sind.
Ziffernverzeichnis:
[0022] 1 Grundkörper 2 Bohrung für Druck-Einsatzrohr 15/Düsenkammer 13 3 Bohrung für Einsatzüberrohr19/Abflussrohr 20 4 Bohrung für Ansaugschlauch 27 5 Innengewinde an Bohrung 2 6 Innengewinde an Bohrung 3 7 Innengewinde an Bohrung 4 8 Ausgebohrte Kammer im Grundkörper 1 9 Doppelnippel 3⁄4" - 3⁄4" für Ansaugschlauch 27 10 Doppelnippel 3⁄4" - 1⁄2" für Abflussrohr 11 Dichtung zwischen Düsenkammer und Grundkörper 12 Treibdüse 13 Düsenkammer mit Aussengewinde 14 Sechskant-Mutter zum Festziehen der Düsenkammer 13 15 Zufuhr-Druckrohr 16A Schnellkupplung/Bajonett-Verschluss für Anschluss an Hochdruckreiniger 16B Muffe für Schraubverbindung für Anschluss an Hochdruckreiniger 17 Bohrungen im Einsatzüberrohr 19 18 Einschnitte im Einsatzüberrohr 19 19 Einsatzüberohr mit Einschnitten 18 und Bohrungen 17 20 Abflussrohr 21 Unterlagscheibe zu Quetschmuffe 24 22 Dichtring zu Quetschmuffe 24 23 Quetschring zu Quetschmuffe 24 24 Quetschmuffe mit Innengewinde für Doppelnippel 10 25 Hahnenstück 26 Schlauchkupplung 27 Saugschlauch 28 Lanze 29 Pistolengriff

Claims (6)

1. Adapter, ausgebildet als Wasserstrahlpumpe, anschliessbar an den Druckschlauch einer Druckquelle, mit einem Grundkörper mit drei Bohrungen (2, 3, 4) und einem inneren Hohlraum (8), mit dem diese drei Bohrungen (2, 3, 4) kommunizieren, wobei an eine erste Bohrung (2) das Zufuhrrohr (15) von einem Druckschlauch anschliessbar ist, an eine zweite Bohrung (3) auf derselben Rohrachse ein Abflussrohr (20), und quer dazu an eine dritte Bohrung (4) eine Saugleitung (27), dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter ein in diesen Grundkörper (1) einsetzbares und zu Reinigungszwecken herausnehmbares und daher mobiles Einsatzüberrohr (19) mit seitlichen sekantenähnlichen Einschnitten (18) oder Bohrungen in seiner Rohrwand einschliesst, und wobei dieses Einsatzüberrohr (19) zusammen mit dem Abflussrohr (20) ausbaubar und mittels eines Bajonett- oder Quetschverschluss wieder dichtend an den Grundkörper (1) und dabei die Spitze des Einsatzüberrohres (19) dichtend mit dem Zufuhrrohr (15) verbindbar ist.
2. Adapter nach Anspruch 1, wobei er ein Werkstück als Grundkörper (1) mit Hohlraum (8) einschliesst, wobei der Hohlraum von aussen von drei Bohrungen (2, 3, 4) im Grundkörper erschlossen ist, wobei in die erste Bohrung (2) eine Düsenkammer (13) mit Unterlagscheibe (11) dichtend eingeschraubt ist, in einer weiteren Bohrung (3) mit eingeschraubtem Doppelnippel (10) das Abflussrohr (20) mit Einsatzüberrohr (19) zum Ausspritzen von Wasser anschliessbar ist, und wobei an die dritte Bohrung (4) bei eingeschraubtem Doppelnippel (9) ein Saugschlauch (27) dichtend anschliessbar ist.
3. Adapter nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass das mobile Einsatzüberrohr (19) für die Montage durch die Öffnung des Doppelnippels (10) für das Abflussrohr (20) durch die Verengung einer Kammer (8) und über eine Treibdüse (12) bis zum Anschlag an die vorher montierte Düsenkammer (13) einführbar ist, wobei das Rohr (20) auf der Abflussseite mit der Quetschmuffe (24) auf dem Doppelnippel (10) dichtend festschraubbar ist, und wobei der Saugschlauch (27) an der Querbohrung (4) anschliessbar ist,
4. Adapter nach den Ansprüchen 2 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckmedium von der Druckquelle über das Zufuhrrohr (15) durch die Düse (12) in das Innere des Einsatzüberrohres (19) geführt ist, wobei der Hohlraum (8) im Innern des Grundkörpers (1) durch das im Einsatzüberrohr (19) durchströmende Wasser auf einen Druck unterhalb des Atmosphärendrucks setzbar ist, sodass das Ansaug-Medium vom Saugschlauch (27) über den Hohlraum (8) durch die Einschnitte (18) und Querbohrungen (17) des Einsatzüberrohres (19) drückbar ist, wobei diese Einschnitte (18) schräg zur Achse des Einsatzüberrohrs (19) eingefräst sind und/oder Querbohrungen (17) im Einsatzüberrohr (19) so angelegt sind, dass das mit Hochdruck durchfliessende Druckmedium dort seitlich nicht ausbricht, sondern aufgrund der Druckreduktion das Ansaugmedium mitreisst und durch das Abflussrohr (20) ins Freie befördert.
5. Adapter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Zufuhrrohr (15) mit einer Schnellkupplung (16A) mit Bajonett-Verschluss oder mit einer Muffe (16B) mit Gewinde endet, zum Anschliessen an eine beliebige Druckquelle, wobei auf der anderen Seite das Einsatzüberrohr (19) jederzeit schnell ausbaubar, und gereinigt und wieder dichtend anschliessbar ist.
6. Verwendung eines Adapters nach einem der vorangehenden Ansprüche, mit einem T-Stück Fitting als Grundkörper (1), durch Einsetzen des EinsatzÜberrohrs (19) von einer Seite her der beiden Anschlüsse auf der durchgehenden Achse.
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