CH718496B1

CH718496B1 - elevator mounting anchor.

Info

Publication number: CH718496B1
Application number: CH00591/08A
Authority: CH
Inventors: Krüger Harald; Portmann Stefan
Original assignee: Ankaba Ankertechnik Und Bauhandel Ag
Priority date: 2008-04-16
Filing date: 2008-04-16
Publication date: 2022-10-14
Also published as: EP2110486A3; EP2110486B1; EP2110486A2

Abstract

Bei einem Aufzugsmontageanker mit einem Anhängeabschnitt (6a) zum Anhängen von Schäkeln, Haken, Seilen oder dergleichen und mindestens einem Verankerungsabschnitt zum Eingiessen in eine Betondecke (3), ist es erfindungsgemäss vorgesehen, dass der Anhängeabschnitt (6a) in einem Aussparungskörper (2) angeordnet ist, der ebenfalls zum Eingiessen in die Betondecke (3) angrenzend an deren untere Schalung (4) vorgesehen ist und der in der Betondecke (3) nach dem Entschalen einen den Anhängeabschnitt (6a) umgebenden Hohlraum (1) angrenzend an die Unterseite der Decke erzeugt.In the case of an elevator assembly anchor with an attachment section (6a) for attaching shackles, hooks, ropes or the like and at least one anchoring section for pouring into a concrete ceiling (3), the invention provides that the attachment section (6a) is arranged in a recess body (2). which is also provided for pouring into the concrete slab (3) adjacent to its lower formwork (4) and which in the concrete slab (3) after demoulding has a cavity (1) surrounding the attachment section (6a) adjacent to the underside of the slab generated.

Description

TECHNISCHES GEBIETTECHNICAL AREA

[0001] Aufzugsmontageanker mit einem Anhängeabschnitt zum Anhängen von Schäkeln, Haken, Seilen und mindestens einem Verankerungsabschnitt zum Eingiessen in eine Betondecke. Elevator mounting anchor with an attachment section for attaching shackles, hooks, ropes and at least one anchoring section for pouring into a concrete ceiling.

STAND DER TECHNIKSTATE OF THE ART

[0002] In Aufzug-Maschinenräumen oder im Schachtkopfbereich von Aufzugsschächten müssen zum Anhängen von Montageplattformen zur Montage oder Wartung des Aufzuges in der Decke des Schachtes Lastanker angebracht werden, welche Lasten von mehreren Tonnen halten können. Für diese Anwendung sind lastgeprüfte Aufzugsmontageanker bekannt. Ein Beispiel für einen solchen Aufzugsmontageanker ist eine vormontierte Kombination aus einem Wellenanker (Verankerungsabschnitt) und einer Seilöse (Anhängeabschnitt). Der Wellenanker wird in die Decke des Aufzugsschachtes einbetoniert und das Anhängen von Schäkeln, Haken, Seilen oder dergleichen geschieht über die Seilöse im Schachtkopfbereich. Um Tragfähigkeiten von bis zu 4 Tonnen zu erreichen, muss ein solcher Wellenanker eine Länge von etwa 30 cm aufweisen. Die Seilöse ragt gemäss einem solchen Aufzugsmontageanker bis zu 25 cm in den Schachtkopfbereich hinein. Eine solche Konstruktion braucht eine Deckenstärke von mindestens 30 cm. Für geringere Deckenstärken, bei denen nicht beliebig viel Platz für die Verankerung vorhanden ist, sind auch kleinere Varianten bekannt. Solche kleinere Varianten sind aber nur für geringere Lasten geprüft und zugelassen. In elevator machine rooms or in the shaft head area of elevator shafts, load anchors that can hold loads of several tons must be attached to attach mounting platforms for assembly or maintenance of the elevator in the ceiling of the shaft. Load-tested elevator mounting anchors are known for this application. An example of such an elevator mounting anchor is a pre-assembled combination of a wave anchor (anchoring section) and a rope eyelet (attachment section). The wave anchor is concreted into the ceiling of the elevator shaft and shackles, hooks, ropes or the like are attached via the rope eyelet in the shaft head area. In order to achieve load-bearing capacities of up to 4 tons, such a waved anchor must have a length of around 30 cm. According to such a lift assembly anchor, the cable eye protrudes up to 25 cm into the shaft head area. Such a construction requires a ceiling thickness of at least 30 cm. Smaller variants are also known for lower slab thicknesses where there is not an unlimited amount of space for anchoring. However, such smaller variants have only been tested and approved for lower loads.

DARSTELLUNG DER ERFINDUNGPRESENTATION OF THE INVENTION

[0003] Gegenstand der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, bei der der Anhängeabschnitt nicht den für den Aufzug verwendbaren Platz beansprucht und die dennoch eine Tragfähigkeit für Lasten von mehreren Tonnen aufweist. The object of the invention is to provide a device of the type mentioned in which the trailer section does not take up the space that can be used for the elevator and which nevertheless has a load-bearing capacity for loads of several tons.

[0004] Erfindungsgemäss wird dies bei einer solchen Vorrichtung dadurch erreicht, dass der Anhängeabschnitt in einem Aussparungskörper angeordnet ist, der ebenfalls zum Eingiessen in die Betondecke angrenzend an deren untere Schalung vorgesehen ist und der in der Betondecke nach dem Entschalen einen den Anhängeabschnitt umgebenden Hohlraum angrenzend an die Unterseite der Decke erzeugt. According to the invention, this is achieved with such a device in that the attachment section is arranged in a recess body, which is also provided for pouring into the concrete slab adjacent to its lower formwork and which, after demolding, adjoins a cavity surrounding the attachment section in the concrete slab generated to the underside of the ceiling.

[0005] Die Erfindung hat demnach den Vorteil, dass der Aufzugsmontageanker nicht in den Schachtkopfbereich vorstösst und dabei den Platz beansprucht, welcher sonst für den Aufzug verwendet werden kann. The invention therefore has the advantage that the elevator mounting anchor does not protrude into the shaft head area and thereby takes up the space which can otherwise be used for the elevator.

[0006] Gemäss einer ersten bevorzugten Ausführungsform ist der erfindungsgemässe Aussparungskörper länglich ausgebildet und weist eine Länge von 12 - 25 cm, vorzugsweise 15 - 20 cm, eine Breite von 5 - 10 cm, vorzugsweise 6 - 8 cm, und eine Höhe von 4 - 10 cm, vorzugsweise 5 - 7 cm, auf. Eine längliche Form des Aussparungskörper erleichtert das Anhängen von Schäkeln, Haken, Seilen oder dergleichen. Der Aussparungskörper kann aus formstabilem Schaumstoff oder dergleichen bestehen, welcher nach der Montage durch z.B. Auskratzten entfernt werden kann. Der Aussparungskörper kann auch schalenförmig mit einer Wandung aus Blech oder Kunststoff ausgebildet sein. Weiter kann der Aussparungskörper mit Mitteln zum Annageln auf der Schalung der Betondecke versehen sein. According to a first preferred embodiment, the recess former according to the invention is elongate and has a length of 12-25 cm, preferably 15-20 cm, a width of 5-10 cm, preferably 6-8 cm, and a height of 4- 10 cm, preferably 5 - 7 cm. An elongated shape of the recess former makes it easier to attach shackles, hooks, ropes or the like. The recess body can be made of dimensionally stable foam or the like, which can be removed after installation by e.g. scratching out. The recess body can also be shell-shaped with a wall made of sheet metal or plastic. Furthermore, the recess former can be provided with means for nailing it to the formwork of the concrete ceiling.

[0007] Gemäss einer ersten bevorzugten Ausführungsform wird der Anhängeabschnitt durch einen Stab gebildet, welcher an zwei Stellen durch die Wandung des erfindungsgemässen Aussparungskörpers in den umgebenden Beton hineinreicht und dabei zwei Verankerungsabschnitte bildet. Der Stab kann vorzugsweise im Bereich des Anhängeabschnitts nach unten gebogen sein, um ein Anhängen von Schäkeln, Haken, Seilen oder dergleichen zu erleichtern. Um einen höheren Ausbruchwiderstand des Aufzugsmontageankers im Beton zu erreichen, kann der Stab im Bereich wenigstens eines Verankerungsabschnittes hochgezogen sein. Eine solche bevorzugte Ausführungsform hat den Vorteil, dass Anhänge- und Verankerungsabschnitt aus einem Stab gebildet werden. Eine solche erfindungsgemässe Vorrichtung ist leicht herzustellen und kann fest mit dem Aussparungskörper verbunden werden, um eine Montage auf der Schalung zu erleichtern. According to a first preferred embodiment, the attachment section is formed by a rod which extends at two points through the wall of the inventive recess former into the surrounding concrete and thereby forms two anchoring sections. The rod can preferably be bent downwards in the area of the attachment section in order to facilitate attachment of shackles, hooks, ropes or the like. In order to achieve a higher breaking resistance of the elevator mounting anchor in the concrete, the rod can be pulled up in the area of at least one anchoring section. Such a preferred embodiment has the advantage that the attachment and anchoring sections are formed from one rod. Such a device according to the invention is easy to manufacture and can be firmly connected to the recess former in order to facilitate assembly on the formwork.

[0008] Gemäss einer zweiten Ausführungsform umfasst der Verankerungsabschnitt eine über dem Aussparungskörper liegende Metallplatte, welche durch die Wandung des Aussparungskörpers hindurch mit dem Anhängeabschnitt verbunden ist. Der Anhängeabschnitt kann die Form einer Öse oder Schlaufe aufweisen und kommt in der oben beschriebenen Aussparung zu liegen. Zur Lastverteilung kann die Metallplatte auf mindestens einer Seite über den Bereich der Aussparung hinausreichen. Zur weiteren Lastverteilung kann mindestens ein Stab an der Metallplatte befestigt sein. Dieser Stab reicht, vorzugsweise auf beiden Seiten, 25 - 50 cm über die Metallplatte hinaus. [0008] According to a second embodiment, the anchoring section comprises a metal plate lying above the recess body, which metal plate is connected to the attachment section through the wall of the recess body. The attachment portion may be in the form of an eyelet or loop and rests in the recess described above. To distribute the load, the metal plate can extend beyond the area of the recess on at least one side. At least one rod can be attached to the metal plate for further load distribution. This rod extends 25 - 50 cm beyond the metal plate, preferably on both sides.

[0009] Gemäss einer dritten Ausführungsform umfasst der Verankerungsabschnitt einen Wellenanker, der sich im Beton über dem Aussparungskörper befindet und welcher durch die Wandung des Aussparungskörpers hindurch mit dem Anhängeabschnitt verbunden ist. Der Anhängeabschnitt kann die Form einer Öse oder Schlaufe aufweisen und kommt in der oben beschriebenen Aussparung zu liegen. According to a third embodiment, the anchoring section comprises a wave anchor which is located in the concrete above the recess former and which is connected to the attachment section through the wall of the recess former. The attachment portion may be in the form of an eyelet or loop and rests in the recess described above.

[0010] Vorzugsweise kann der Anhängeabschnitt in allen Ausführungsformen asymmetrisch zur Längsachse der Aussparung angebracht sein, um ein Anhängen von Schäkeln, Haken, Seilen oder dergleichen zu erleichtern. In all embodiments, the attachment section can preferably be attached asymmetrically to the longitudinal axis of the recess in order to facilitate attachment of shackles, hooks, ropes or the like.

KURZE ERLÄUTERUNG DER FIGURENBRIEF EXPLANATION OF THE FIGURES

[0011] Die Erfindung soll nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert werden. Es zeigen: Fig. 1 eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemässen Vorrichtung mit einem Stab als Anhänge- und Verankerungsabschnitt in einer Schnittdarstellung von der Seite gesehen; Fig. 2 die Ausführungsform von Fig 1 in einer Aufsicht; Fig. 3 eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemässen Vorrichtung in perspektivischer Darstellung mit einer Metallplatte als Verankerunsabschnitt; Fig. 4 eine Schnittdarstellung der Vorrichtung von Fig. 3 von der Seite gesehen; Fig. 5 eine Aufsicht der Vorrichtung von Fig. 3; Fig. 6 eine dritte Ausführungsform einer erfindungsgemässen Vorrichtung in einer Schnittdarstellung von der Seite gesehen.The invention will be explained in more detail below using exemplary embodiments in connection with the drawing. 1 shows a first embodiment of a device according to the invention with a rod as the attachment and anchoring section in a sectional view seen from the side; FIG. 2 shows the embodiment of FIG. 1 in a plan view; 3 shows a second embodiment of a device according to the invention in a perspective view with a metal plate as the anchoring section; Figure 4 is a sectional view of the device of Figure 3 seen from the side; Figure 5 is a plan view of the device of Figure 3; 6 shows a third embodiment of a device according to the invention in a sectional view seen from the side.

WEGE ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNGWAYS TO CARRY OUT THE INVENTION

[0012] Die Vorrichtung in Fig. 1 entspricht einer ersten bevorzugten Ausführungsform in einer Schnittdarstellung von der Seite gesehen und umfasst eine Aussparung 1 an der Unterseite der Betondecke 3, welche durch einen schalenförmigen Aussparungskörper 2 gebildet wird. Die durch den Aussparungskörper entstehende Aussparung 1 weist eine Breite von 5 - 10 cm, vorzugsweise 6 - 8 cm, und eine Höhe von 4 - 10 cm, vorzugsweise 5 - 7 cm, auf. Der aus Blech oder Kunstoff hergestellte Aussparungskörper 2 kann z.B. einen rechteckigen, trapezförmigen oder gewölbten Querschnitt aufweisen. Vor dem Betonieren der Decke wird der Aussparungskörper 2 mit Mittel zum Annageln 5 auf der Schalung 4 der Betondecke 3 befestigt, um allfälliges Verschieben beim Eingiessen des Betons zu verhindern. Beim Entschalen entsteht ein durch den Aussparungskörper 2 geformter Hohlraum (Aussparung 1) angrenzend an die Unterseite der Betondecke 3. Es ist auch denkbar, dass der Aussparungskörper 2 aus formstabilem Schaumstoff oder dergleichen besteht, welcher nach dem Entschalen ausgekratzt wird und so die Aussparung 1 erzeugt. The device in Fig. 1 corresponds to a first preferred embodiment seen in a sectional view from the side and includes a recess 1 on the underside of the concrete cover 3, which is formed by a shell-shaped recess body 2. The recess 1 created by the recess body has a width of 5-10 cm, preferably 6-8 cm, and a height of 4-10 cm, preferably 5-7 cm. The recess body 2 made of sheet metal or plastic can have a rectangular, trapezoidal or curved cross-section, for example. Before concreting the ceiling, the recess former 2 is fastened to the formwork 4 of the concrete ceiling 3 with means for nailing 5 in order to prevent any displacement when the concrete is poured. When the formwork is removed, a cavity formed by the recess body 2 (recess 1) is created adjacent to the underside of the concrete cover 3. It is also conceivable that the recess body 2 consists of dimensionally stable foam or the like, which is scraped out after the formwork has been removed, thus creating the recess 1 .

[0013] Die Ausführungsform von Fig. 1 umfasst weiter einen Stab 6, welcher an zwei Seiten durch die Wandung des Aussparungskörpers 2 hindurch reicht und dabei einen Anhängeabschnitt 6a und zwei Verankerungsabschnitte 6b bildet. Der Stab 6 wird ebenfalls vor dem Betonieren der Decke am Aussparungskörper 2 befestigt oder ist bereits fest am Aussparungskörper 2 befestigt und wird zusammen mit diesem auf der Schalung 4 angenagelt. Der Anhängeabschnitt 6a kommt vollständig in der Aussparung 1 zu liegen und ist nach unten gebogen, um ein Anhängen von Schäkeln, Haken, Seilen oder dergleichen zu erleichtern. Indem der Anhängeabschnitt vollständig in die Betondecke hineinversetzt wird, ragen keine Teile des Aufzugsmontageankers in den Schachtkopfbereich des Aufzugsschachtes hinein. Das führt dazu, dass der gesamte Raum des Aufzugsschachtes bis zur Decke hin für den Aufzug verwendet werden kann. Die beiden Enden des Stabes 6 reichen 25 - 50 cm in die Betondecke 3 hinein und bilden dabei die beiden Verankerungsabschnitte 6b. Der Stab 6 ist an beiden Enden im Bereich der Verankerungsabschnitte 6b hochgezogen, um einen höheren Ausbruchwiderstand in der Betondecke zu erreichen. Je nach Länge und Dicke des Stabes können Lasten von mehreren Tonnen getragen werden. Eine solche erfindungsgemässe Vorrichtung ist flexibel einsetzbar und kann leicht der jeweiligen Stärke der Betondecke angepasst werden. The embodiment of FIG. 1 further comprises a rod 6 which extends through the wall of the recess body 2 on two sides and thereby forms an attachment section 6a and two anchoring sections 6b. The rod 6 is also fastened to the recess former 2 before the ceiling is concreted or is already firmly fastened to the recess former 2 and is nailed to the formwork 4 together with it. The attachment portion 6a is fully seated in the recess 1 and is bent downward to facilitate attachment of shackles, hooks, ropes or the like. Because the suspension section is completely inserted into the concrete ceiling, no parts of the elevator mounting anchor protrude into the shaft head area of the elevator shaft. As a result, the entire space in the elevator shaft up to the ceiling can be used for the elevator. The two ends of the rod 6 reach 25-50 cm into the concrete cover 3 and form the two anchoring sections 6b. The bar 6 is pulled up at both ends in the area of the anchoring sections 6b in order to achieve a higher resistance to breaking out in the concrete ceiling. Depending on the length and thickness of the bar, loads of several tons can be carried. Such a device according to the invention can be used flexibly and can easily be adapted to the respective thickness of the concrete cover.

[0014] Fig. 2 zeigt eine Aufsicht der in Fig. 1 genannten Ausführungsform. Der Aussparungskörper mit einer Breite von 5 - 10 cm, vorzugsweise 6 - 8 cm, ist länglich mit einer Länge von 12 - 25 cm, vorzugsweise 15 - 20 cm, ausgebildet. Die längliche Form lässt ein leichtes Anhängen von Schäkeln, Haken, Seilen oder dergleichen zu, ohne die Stärke der Betondecke über eine grosse Fläche massgeblich zu verringern. Durch die asymmetrische Anordnung des Anhängeabschnitt 6a in der Aussparung 1, können Schäkel, Haken, Seile oder dergleichen noch leichter von einer Seite her angehängt werden. FIG. 2 shows a top view of the embodiment mentioned in FIG. The recess body with a width of 5-10 cm, preferably 6-8 cm, is elongate with a length of 12-25 cm, preferably 15-20 cm. The elongated shape allows easy attachment of shackles, hooks, ropes or the like without significantly reducing the strength of the concrete cover over a large area. Due to the asymmetrical arrangement of the attachment section 6a in the recess 1, shackles, hooks, ropes or the like can be attached even more easily from one side.

[0015] Die vorbeschriebene erste Ausführungsform hat den Vorteil, dass Anhänge- und Verankerungsabschnitt 6a, 6b durch ein und denselben Stab 6 gebildet werden, was die Herstellung des Aufzugsmontageankers vereinfacht. Die Verankerungsabschnitte 6b können beliebig weit in die Betondecke 3 hineinragen. Somit kann ein sehr hoher Ausbruchwiderstand erreicht werden, was das Tragen von Lasten von mehreren Tonnen ermöglicht. Da die Verankerung waagrecht und nicht senkrecht, wie bei herkömmlichen Aufzugsmontageankern, in die Decke hineingeführt wird, kann diese Ausführungsform auch in Betondecken von geringerer Stärke verwendet werden und trotzdem Lasten von mehreren Tonnen tragen. The first embodiment described above has the advantage that attachment and anchoring section 6a, 6b are formed by one and the same rod 6, which simplifies the manufacture of the elevator mounting anchor. The anchoring sections 6b can protrude as far into the concrete cover 3 as desired. This means that a very high break-out resistance can be achieved, which makes it possible to carry loads of several tons. Since the anchoring is inserted into the ceiling horizontally and not vertically, as with conventional elevator mounting anchors, this embodiment can also be used in concrete ceilings of lesser strength and still carry loads of several tons.

[0016] Die Vorrichtung in Fig. 3 entspricht einer zweiten Ausführungsform und umfasst eine im Beton über der Aussparung liegende Metallplatte 10. Diese Metallplatte 10 bildet den Verankerungsabschnitt und kann über die Aussparung hinweg reichen, um eine besseren Lastverteilung zu gewährleisten. Durch das Anbringen von mindestens einem Stab 12 an der Metallplatte 10, kann eine noch besseren Lastverteilung erreicht werden. Der Stab 12 reicht, vorzugsweise auf beiden Seiten, 25 - 50 cm über den Aussparungskörper 2 hinaus. Bevorzugt wird der Stab 12 quer zur Längsrichtung des Aussparungskörpers 2 angebracht. Der Anhängeabschnitt 11 kann die Form einer Öse oder Schlaufe aufweisen und wird über einen Stab 13 an der Metallplatte befestigt. Der Anhängeabschnitt 11 kommt dabei asymmetrisch in der Aussparung zu liegen. Die Aussparung kann, wie in der ersten bevorzugten Ausführungsform genannt, durch einen auf der Schalung 4 angebrachten Aussparungskörper 2 gebildet werden. The device in figure 3 corresponds to a second embodiment and comprises a metal plate 10 lying in the concrete over the recess. This metal plate 10 forms the anchoring portion and can reach beyond the recess to ensure a better load distribution. By attaching at least one bar 12 to the metal plate 10, an even better load distribution can be achieved. The rod 12 extends, preferably on both sides, 25-50 cm beyond the recess former 2. The rod 12 is preferably attached transversely to the longitudinal direction of the recess body 2 . The attachment portion 11 may be in the form of an eyelet or loop and is attached via a rod 13 to the metal plate. The attachment section 11 comes to lie asymmetrically in the recess. As mentioned in the first preferred embodiment, the recess can be formed by a recess body 2 mounted on the formwork 4 .

[0017] Fig. 4 zeigt die in Fig. 3 genannte Ausführungsform in einer Schnittdarstellung von der Seite gesehen. Der Anhängeabschnitt 11 weist die Form einer Öse oder Schlaufe auf und kann über eine Klemm- oder Schraubhülse 14 an dem an der Metallplatte 10 befestigten Stab 13 befestigt werden. Die asymmetrische Anordnung von Anhängeabschnitt 11 und Aussparung 1 erleichtert ein Anhängen von Schäkeln, Haken, Seilen oder dergleichen. Die Metallplatte 10 kann zur Lastverteilung zusätzlich durch mindestens einen Stab 12 verankert werden. Der Aussparungskörper 2 kann mit Mittel zum Annageln 5 auf der Schalung 4 der Betondecke 3 befestigt werden, um allfälliges Verschieben beim Eingiessen des Betons zu verhindern. Fig. 4 shows the embodiment mentioned in Fig. 3 seen in a sectional view from the side. The attachment section 11 has the form of an eyelet or loop and can be attached to the rod 13 attached to the metal plate 10 via a clamping or screw sleeve 14 . The asymmetrical arrangement of attachment section 11 and recess 1 makes it easier to attach shackles, hooks, ropes or the like. The metal plate 10 can also be anchored by at least one rod 12 for load distribution. The recess body 2 can be fastened to the formwork 4 of the concrete cover 3 with means for nailing 5 in order to prevent any shifting when pouring the concrete.

[0018] Fig. 5 zeigt eine Aufsicht der in Fig. 3 und Fig. 4 genannten Ausführungsform. Die Metallplatte 10 ragt zur Lastverteilung auf beiden Seiten über den Aussparungskörper 2 hinaus. [0018] FIG. 5 shows a top view of the embodiment mentioned in FIGS. The metal plate 10 protrudes beyond the recess former 2 on both sides for load distribution.

[0019] Auch in der zweiten Ausführungsform kommt der Anhängeabschnitt 11 in der Aussparung 1 zu liegen und ist somit in die Betondecke 3 hineinversetzt. Dadurch ragt kein Teil des Aufzugsmontageankers in den Schachtkopfbereich und der gesamte Schachtkopfbereich kann für den Aufzug verwendet werden. Durch die Metallplatte 10 und den Stab 12 können Tragfähigkeiten von mehreren Tonnen erreicht werden. Weiter können die Dimensionen der Vorrichtung so gewählt werden, dass sie auch in Betondecken von geringer Stärke eingegossen werden kann. In the second embodiment, too, the attachment section 11 comes to rest in the recess 1 and is thus set into the concrete slab 3 . As a result, no part of the elevator mounting anchor protrudes into the shaft head area and the entire shaft head area can be used for the elevator. Through the metal plate 10 and the rod 12 load capacities of several tons can be achieved. Furthermore, the dimensions of the device can be selected in such a way that it can also be poured into concrete ceilings with a low thickness.

[0020] Die Vorrichtung in Fig. 6 entspricht einer dritten Ausführungsform in einer Schnittdarstellung von der Seite gesehen und umfasst einen Wellenanker 20, der sich in der Betondecke 3 über der Aussparung 1 befindet und dabei den Verankerungsabschnitt bildet. Der Wellenanker 20 ist durch die Wandung des Aussparungskörpers 2 hindurch über eine Klemm- oder Schraubhülse 14 mit dem Anhängeabschnitt 11 verbunden. Der Anhängeabschnitt 11 kann die Form einer Öse oder Schlaufe aufweisen und kommt vollständig in der Aussparung 1 zu liegen. Somit ragt der Anhängeabschnitt 11 nicht in den Kopfbereich des Aufzugsschachtes hinein. Weiter kann der Anhängeabschnitt 11 asymmetrisch angebracht werden, um ein Anhängen von Schäkeln, Haken, Seilen oder dergleichen zu erleichtern. Der Aussparungskörper 2 kann mit Mittel zum Annageln 5 auf der Schalung 4 der Betondecke 3 befestigt werden, um allfälliges Verschieben zu verhindern. The device in Fig. 6 corresponds to a third embodiment seen in a sectional view from the side and includes a wave anchor 20 which is located in the concrete cover 3 above the recess 1 and thereby forms the anchoring section. The shaft anchor 20 is connected to the attachment section 11 through the wall of the recess body 2 via a clamping or screw sleeve 14 . The attachment portion 11 can be in the form of an eyelet or loop and comes to rest completely in the recess 1 . Thus, the attachment section 11 does not protrude into the head area of the elevator shaft. Furthermore, the attachment portion 11 can be attached asymmetrically to facilitate attachment of shackles, hooks, ropes or the like. The recess body 2 can be fastened to the formwork 4 of the concrete floor 3 with means for nailing 5 in order to prevent any shifting.

BEZEICHNUNGSLISTENAME LIST

[0021] 1 Aussparung 2 Aussparungskörper 3 Betondecke 4 Schalung 5 Mittel zum Annageln 6 Stab 6a Anhängeabschnitt 6b Verankerungsabschnitt 10 Metallplatte 11 Anhängeabschnitt 12 Stab 13 Stab 14 Klemm- oder Schraubhülse 20 Wellenanker 1 recess 2 recess former 3 concrete slab 4 formwork 5 means for nailing 6 rod 6a attachment portion 6b anchoring portion 10 metal plate 11 attachment portion 12 rod 13 rod 14 clamping or screw sleeve 20 wave anchor

Claims

1. Elevator mounting anchor with an attachment section (6a; 11) for attaching shackles, hooks, ropes and at least one anchoring section for pouring into a concrete ceiling (3), characterized in that the attachment section (6a; 11) is arranged in a recess body (2). which is also provided for pouring into the concrete slab (3) adjacent to its lower formwork (4) and which in the concrete slab (3) after demoulding has a cavity (1) surrounding the attachment section (6a; 11) adjacent to the underside generated from the ceiling.

2. Device according to claim 1, characterized in that the recess body (2) is elongate.

3. Device according to claim 1 or 2, characterized in that the recess body (2) has a length of 12-25 cm, preferably 15-20 cm, a width of 5-10 cm, preferably 6-8 cm, and a height of 4-10 cm, preferably 5-7 cm.

4. Device according to one of claims 1-3, characterized in that the recess body (2) consists of a dimensionally stable foam which can be removed after assembly by e.g.

5. Device according to one of claims 1-3, characterized in that the recess body (2) is shell-shaped and has a wall made of sheet metal or plastic.

6. Device according to one of claims 1-5, characterized in that the recess body (2) is provided with means for nailing (5) on the formwork (4) of the concrete ceiling (3).

7. The device according to claim 1, characterized in that the attachment section (6a) is formed by a rod (6) which can be attached at two points through the wall of the recess body (2) in the concrete ceiling (3) and has two anchoring sections ( 6b) forms.

8. The device according to claim 7, characterized in that the rod (6) is bent downwards in the region of the attachment section (6a) in order to facilitate attachment of shackles, hooks, ropes.

9. Device according to one of claims 7 or 8, characterized in that the rod (6) is pulled up in the area of at least one anchoring section (6b) in order to achieve a higher break-out resistance in the concrete cover (3).

10. Device according to claim 1, characterized in that the anchoring section comprises a metal plate (10) lying over the recess body (2) and connected to the attachment section (11) through the wall of the recess body (2).

11. The device according to claim 10, characterized in that the metal plate (10) extends beyond the region of the cavity (1) on at least one side for load distribution.

12. Device according to one of claims 10 or 11, characterized in that at least one bar (12) is attached to the metal plate (10) for load distribution and that the bar (12), preferably on both sides, 25 - 50 cm above the metal plate (10) extends.

13. The device according to claim 1, characterized in that the anchoring section comprises a wave anchor (20) which can be arranged in the concrete cover (3) above the recess body (2) and which can be connected through the wall of the recess body (2) to the attachment section ( 11) is connected.

14. Device according to one of claims 10-13, characterized in that the attachment portion (11) has the form of an eyelet or loop.

15. Device according to one of claims 1, 2, 3, 7, 10, 13 or 14, characterized in that the attachment section (6a; 11) is attached asymmetrically to a longitudinal axis of the cavity (1) to allow attachment from one side to facilitate.