CH716353A1 - Laufschuh mit adaptivem Obermaterial. - Google Patents

Laufschuh mit adaptivem Obermaterial. Download PDF

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CH716353A1
CH716353A1 CH00866/19A CH8662019A CH716353A1 CH 716353 A1 CH716353 A1 CH 716353A1 CH 00866/19 A CH00866/19 A CH 00866/19A CH 8662019 A CH8662019 A CH 8662019A CH 716353 A1 CH716353 A1 CH 716353A1
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running shoe
running
area
tensioning
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CH00866/19A
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Bernhard Olivier
Heitz Ilmarin
Tageldin Dina
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On Clouds Gmbh
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Abstract

Offenbart wird ein Laufschuh (1) mit einer lateralen Seite und einer medialen Seite. Der Laufschuh (1) weist einen Fersenbereich (FB), einen Vorderfussbereich (VB), einen Mittelfussbereich (MB) auf. Das vordere Ende des Vorderfussbereichs (VB) bildet eine Schuhspitze (4) und das hintere Ende des Fersenbereichs eine Fersenkante (5) aus. Der Laufschuh (1) umfasst eine Schuhsohle (3) und ein Oberteil (2), wobei das Oberteil (2) ein textiles Grundmaterial aufweist. Zudem weist der Laufschuh (1) eine Gruppe Spannbänder mit mindestens einem komprimierenden Spannband (11, 12, 14) und eine Gruppe Zugbänder mit mindestens einem komprimierenden Zugband (15, 16) auf. Die Gruppe Spannbänder ist im Fersenbereich (FB) und im Mittelfussbereich (MB) des Laufschuhs (1) angeordnet und die Gruppe Zugbänder ist im Vorderfussbereich (VB) angeordnet. Dabei ist das mindestens eine Spannband (11, 12, 14) derart ausgebildet, dass es im getragenen Zustand eine nach innen gerichtete Kompressionskraft ausübt. Zudem ist das mindestens eine Spannband (11, 12, 14) derart angeordnet, dass es im getragenen Zustand entlang einer nicht-expandierenden Linie (LONE -line of non-extension) des Fusses des Trägers verläuft.

Description

Technisches Gebiet
[0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Schuhtechnik. Insbesondere betrifft die Erfindung einen Laufschuh mit einem adaptiven Obermaterial.
Stand der Technik
[0002] Laufschuhe, beispielweise Sportschuhe, Tennisschuhe, Wanderschuhe oder Freizeitschuhe, werden typischerweise mittels Schnürsenkel oder Klettverschluss am Fuss des Trägers gehalten. Klettverschlüsse haben den Nachteil, dass diese zwar leicht geschlossen und geöffnet werden können, jedoch bereits nach kurzer Zeit ihre ursprüngliche Haltewirkung verlieren. Schnürsenkel hingegen haben den Nachteil, dass diese häufig zu unangenehmen Druckstellen führen und sich die Knoten beim Laufen lösen können, was besonders während des Sports unerwünscht ist. Des Weiteren gewinnt das Gesamtgewicht eines Laufschuhs vor allem im Bereich des Leistungssports zunehmend an Bedeutung. Sowohl die Verwendung von Klettverschlüssen, als auch von Schnürsenkel erfordert zusätzliche Komponenten und Materialien, welche das Gesamtgewicht des Laufschuhs erhöhen.
[0003] Im Stand der Technik sind Schuhe bekannt, welche keine Schnürung aufweisen. So ist es beispielsweise bekannt, einen Schuh mit einem elastischen textilen Oberteil bereitzustellen, welches im ungetragenen Zustand stark komprimiert ist. Sobald der Träger den Schuh über den Fuss zieht, wird das elastische Obermaterial gedehnt und an den Fuss gepresst.
Darstellung der Erfindung
[0004] Bei den bekannten Schuhen ohne Schnürung ist jedoch der Halt des Fusses im Schuh im Vergleich zu gängigen Schuhen mit Schnürung deutlich vermindert. Während ein geringerer Halt bei Freizeitschuhen aufgrund der langsamen Gehgeschwindigkeiten des Trägers tolerierbar ist, erhöht sich das Verletzungsrisiko beim Sport bei solchen Schuhen signifikant. Es sind keine verschlussfreien Laufschuhe bekannt, welche beim Sport einen guten Halt bieten und somit die gängigen geschnürten Ausführungsformen adäquat ersetzen können. Insbesondere ist es bei schnürungsfreien Laufschuhen ein Problem, den Fuss des Trägers derart oberhalb der Schuhsohle zu halten, dass der Fuss nicht über die Peripherie der Schuhsohle hinausrutschen kann, sodass auch bei schrägen Auftreten ein Umknicken verhindert wird.
[0005] Es ist daher die allgemeine Aufgabe der Erfindung, den Stand der Technik im Bereich der verschlussfreien Laufschuhe zu verbessern und vorzugsweise einen oder mehrere der Nachteile des Standes der Technik zu überwinden.
[0006] In einigen Ausführungsformen wird ein verschlussfreier Laufschuh bereitgestellt, welcher einen vergleichbar guten oder besseren Halt wie ein geschnürter Laufschuh bietet.
[0007] In weiteren Ausführungsformen wird ein verschlussfreier Laufschuh bereitgestellt, welcher ein besonders geringes Gewicht aufweist.
[0008] In einigen Ausführungsformen wird ein verschlussfreier Laufschuh bereitgestellt, welcher den Fuss des Trägers beim Laufen stabilisiert und einen hohen Tragekomfort aufweist.
[0009] Die allgemeine Aufgabe wird durch den unabhängigen Patentanspruch gelöst. Weitere vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen, sowie der Beschreibung und den Zeichnungen.
[0010] Ein Aspekt der Erfindung betrifft einen Laufschuh mit einer lateralen Seite und einer medialen Seite. Der Laufschuh weist einen Fersenbereich (FB), einen Vorderfussbereich (VB), einen Mittelfussbereich (MB) auf. Das vordere Ende des Vorderfussbereichs bildet eine Schuhspitze und das hintere Ende des Fersenbereichs eine Fersenkante aus. Der Laufschuh umfasst eine Schuhsohle und ein Oberteil, wobei das Oberteil ein textiles Grundmaterial aufweist. Zudem weist der Laufschuh eine Gruppe Spannbänder mit mindestens einem komprimierenden Spannband und eine Gruppe Zugbänder mit mindestens einem komprimierenden Zugband auf. Die Gruppe Spannbänder und die Gruppe Zugbänder sind dabei Teil des Oberteils und können sich optional jeweils in die Schuhsohle erstrecken oder an dieser befestigt sein. Die Gruppe Spannbänder ist im Fersenbereich und im Mittelfussbereich des Laufschuhs angeordnet und die Gruppe Zugbänder ist im Vorderfussbereich angeordnet. Dabei ist das mindestens eine Spannband derart ausgebildet, dass es im getragenen Zustand eine nach innen gerichtete Kompressionskraft ausübt. Zudem ist das mindestens eine Spannband derart angeordnet, dass es im getragenen Zustand entlang einer nicht-expandierenden Linie (LONE - line of non-extension) des Fusses des Trägers verläuft. Somit wirkt im getragenen Zustand eine Kompressionskraft auf den Fuss des Trägers entlang einer LONE. Vorzugsweise kann der Druck der durch das mindestens eine Spannband zusätzlich auf den Fuss des Trägers wirkt zwischen 0 und 100 mmHg (0 bis 0.15 atm) betragen. Das mindestens eine Zugband kann eine Zugkraft auf das Oberteil des Laufschuhs bewirken.
[0011] Vorzugsweise ist die Gruppe der Spannbänder nur im Fersenbereich und im Mittelfussbereich, jedoch nicht im Vorderfussbereich, und die Gruppe der Zugbänder nur im Vorderfussbereich, jedoch nicht im Fersenbereich, angeordnet. Typischerweise erstreckt sich das mindestens eine Zugband von der lateralen Seite der Schuhsohle über den Laufschuh hin zur medialen Seite der Schuhsohle. Optional kann sich ein Zugband auch von der medialen Seite der Schuhsohle aus hin zu einem zweiten Zugband erstrecken, in dieses übergehen und sich somit in der Kombination mit dem zweiten Zugband von der Schuhsohle der medialen Seite über den Laufschuh hin zur Schuhsohle der lateralen Seite erstrecken.
[0012] In einigen Ausführungsformen umgibt die Gruppe der Spannbänder die Einstiegsöffnung im Wesentlichen von allen Seiten.
[0013] Das Oberteil des Laufschuhs umschliesst den Fuss des Trägers im getragenen Zustand typischerweise vollständig. Somit ist der Fuss nicht direkt der Umgebung exponiert oder zugänglich.
[0014] Ein Laufschuh im Sinne der vorliegenden Erfindung kann vorzugsweise einen geschlossenen Schuh bezeichnen. Insbesondere kann es sich dabei um einen Sportschuh für Leichtathletik, Tennis, Wandern, Trekking oder ähnliches, oder um einen Freizeitschuh handeln. Der Fachmann versteht, dass die mediale Seite des Laufschuhs im getragenen Zustand die äussere Innenseite des Schuhs bezeichnet. Bei einem Laufschuhpaar zeigen somit die beiden medialen Seiten zueinander. Die laterale Seite des Laufschuhs bezeichnet im getragenen Zustand die Aussenseite des Schuhs und liegt damit auf der Seite des Aussenrists. Typischerweise liegt der Vorderfussbereich im Bereich der Zehen und des Fussballens, der Fersenbereich im Bereich der Ferse. Der Mittelfussbereich liegt zwischen dem Fersenbereich und dem Vorderfussbereich. Der Länge des Vorderfussbereichs in longitudinaler Richtung kann beispielsweise 40-55%, der Fersenbereich in etwa 25-35% und der Mittelfussbereich etwa 10-35% der Gesamtlänge der Schuhsohle entsprechen. Die Fersenkante ist gegenüber der Schuhspitze angeordnet und bezeichnet somit die vertikale hintere Kante des Laufschuhs.
[0015] In einigen Ausführungsformen ist der Laufschuh ein verschlussfreier Laufschuh. Ein verschlussfreier Laufschuh im Sinne der Erfindung bezeichnet einen Laufschuh, welcher keine Schnürsenkel, Reissverschluss, Klettverschluss, Knöpfe, Rastverschlüsse oder ähnliche Verschlüsse und Befestigungen aufweist.
[0016] Die Gruppe der Spannbänder oder der Zugbänder kann jeweils lediglich ein einziges Spannband oder Zugband oder mehrere Spann- oder Zugbänder aufweisen. Der Fachmann versteht, dass sich der Term „das mindestens eine Zug-/Spannband“ sowohl auf den Singular als auch den Plural beziehen kann.
[0017] Typischerweise ist das mindestens eine Zugband und/oder das mindestens eine Spannband im ungetragenen Zustand komprimiert. Im getragenen Zustand kann dabei eine starke Zugkraft, bzw. Kompressionskraft ausgeübt werden.
[0018] Eine Spannband ist typischerweise derart im Oberteil des Laufschuhs angeordnet, dass es im getragenen Zustand auf einer „LONE“ des Fusses des Trägers liegt. Eine LONE ist eine sich über den Fuss des Trägers erstreckende hypothetische Linie, welche während der Laufbewegung weder gedehnt noch komprimiert wird (siehe Jenkins, Dressing for Altitude: U.S. Aviation Pressure Suits, Wiley Post to Space Shuttle, US National Aeronautics and Space Administration, ISBN 9780160901 102 and Iberall, J. Basic Engineering, 1970, 251-264). Beschreibt die Linie eine geschlossene geometrische Figur, beispielsweise einen Kreis oder eine Ellipse, erfährt diese während der Laufbewegung keine Umfangsänderung. Das komprimierende Spannband übt im Ruhezustand eine Kompression auf den Fuss des Trägers aus. Wird ein Spannband im Oberteil derart angeordnet, dass dieses im getragenen Zustand auf einer LONE liegt, hat dies den Vorteil, dass das Spannband während der Laufbewegung im Wesentlichen nicht gedehnt oder gespannt wird. Eine Kompression, welche gross genug ist, den Laufschuh im Ruhezustand am Fuss des Trägers zu halten ohne ein unangenehmes Druckgefühl auszuüben, erzeugt somit auch während der Laufbewegung kein Druckgefühl. Somit kann eine relativ starke Kompression eingesetzt werden, welche einerseits einen guten Halt des Fusses im Laufschuh bewirkt, andererseits jedoch selbst während der Laufbewegung nicht zu einem unangenehmen Druckgefühl führt. Aufgrund des mindestens einen Spannbands kann somit auf einen Verschluss verzichtet werden. Dies hat den Vorteil, dass geringere Kräfte beim Laufen aufgewendet werden müssen, da ein Verschluss, beispielsweise eine gängige Schnürung, eine Bewegungseinschränkung verursacht, welche durch den Läufer überwunden werden muss.
[0019] Das mindestens eine Spannband und/oder das mindestens eine Zugband weist typischerweise zwei Angriffspunkte am Laufschuh, insbesondere an der Schuhsohle oder am Oberteil des Laufschuhs auf. Die Angriffspunkte definieren dabei den Start- und den Endpunkt des zumindest über das Oberteil verlaufende Spann- bzw. Zugband. In Ausführungsformen mit mehreren Zugbändern und/oder mit mehreren Spannbändern können sich mehrere Zug- und/oder Spannbänder innerhalb der jeweiligen Gruppe Spannbänder oder Gruppe Zugbänder überkreuzen, kontaktieren oder ineinander übergehen.
[0020] Es hat sich gezeigt, dass die Gruppe der Spannbänder bevorzugt im Fersenbereich und Mittelfussbereich angeordnet ist. Zudem kann auf Spannbänder im Vorderfussbereich verzichtet werden, da deren stabilisierende Wirkung vor allem im Fersen- und Mittelfussbereich benötigt wird.
[0021] In weiteren Ausführungsformen ist das mindestens eine Zugband derart angeordnet, dass es entgegen der Pronation des Fusses im Vorderfussbereich eine Zugkraft ausüben kann. Hierdurch wird die Winkelgeschwindigkeit der Pronation während der Laufbewegung verringert und die Dämpfungswirkung beim Auftritt erhöht. Zudem wird durch eine Reduktion der Pronationsgeschwindigkeit eine stabilisierende und unterstützende Funktion des Fusses beim Laufen erzeugt. Das mindestens eine komprimierende Zugband kann dabei derart angeordnet sein, dass eine Zugkraft von der medialen Seite hin zur lateralen Seite des Laufschuhs, vorzugsweise von der medialen Seite der Schuhsohle zur lateralen Seite der Schuhsohle des Laufschuhs, ausgeübt wird.
[0022] Vorzugsweise ist das mindestens eine Zugband sowohl auf der medialen Seite, als auch an der lateralen Seite direkt mit der Schuhsohle verbunden. Typischerweise sind die Zugbänder derart angeordnet, dass diese jeweils oder in Verbindung miteinander von der medialen Seite über den Spann des Fusses des Trägers zur lateralen Seite verlaufen.
[0023] In einigen Ausführungsformen weist die Gruppe der Zugbänder ein erstes Zugband auf, welches von der Schuhsohle auf der medialen Seite zur Schuhsohle auf der lateralen Seite verläuft und welches eine Zugkraft zwischen der medialen Seite und der lateralen Seite der Schuhsohle ausübt. Das erste Zugband erstreckt sich somit im getragenen Zustand über den Spann des Fusses. Das Zugband kann dabei direkt mit der Schuhsohle verbunden sein oder oberhalb der Schuhsohle angeordnet sein. Das Zugband bewirkt, dass die Winkelgeschwindigkeit der Pronation des Fusses während dem Auftritt verringert wird, wodurch die Dämpfungswirkung erhöht wird.
[0024] Typischerweise kann das erste Zugband ausgehend von der medialen Seite hin zur lateralen Seite schräg in Richtung des Fersenbereichs verlaufen. Hierdurch wird die Dämpfungswirkung zusätzlich verbessert.
[0025] In einigen Ausführungsformen kann das erste Zugband derart angeordnet sein, dass es im getragenen Zustand in Laufrichtung vor dem Halux des Trägers angeordnet ist. Vorzugsweise verläuft das erst Zugband tangential zum Halux.
[0026] In weiteren Ausführungsformen teilt das erste Zugband den Vorderfussbereich des Oberteils in eine erste und eine zweite funktionelle Zone ein. Die erste funktionelle Zone erstreckt sich dabei von der Schuhspitze zum ersten Zugband und ist in longitudinaler Richtung vorgespannt. Hierdurch wird ermöglicht, dass das Material in longitudinaler Richtung, d.h. entlang der Fusswurzelknochen (Metatarsalen) des Trägers komprimiert wird, wodurch die durch den Träger aufzuwendende Kraft beim Laufen verringert wird. In latitudinaler Richtung kann die erste funktionelle Zone kraftneutral sein. Der Term „kraftneutral“ bedeutet, dass die erste funktionelle Zone in latitudinaler Richtung im Ruhezustand im Wesentlichen weder vorgespannt noch vorgedehnt ist. Die erste funktionelle Zone gewährleistet insbesondere, dass der Fuss oberhalb der Schuhsohle gehalten wird und nichtteilweise über deren Peripherie hinaus rutschen kann.
[0027] Dem Fachmann ist es bekannt, wie eine Vorspannung, d.h. eine Kontraktion, oder eine Vordehnung, d.h. eine Expansion einer funktionellen Zone erreicht werden kann. Beispielsweise kann dies während der Herstellung des Obermaterials durch Nähen unter Spannung, durch bestimme Legungen eines Gewirks, durch engmaschiges Weben oder Stricken, oder auch durch additive Fertigung des Oberteils des Laufschuhs erreicht werden.
[0028] In einigen Ausführungsformen ist die zweite funktionelle Zone in latitudinaler Richtung vorgespannt und/oder in longitudinaler Richtung vorgedehnt. Die zweite funktionelle Zone kann zudem beispielsweise von einem Spannband, insbesondere dem ersten Spannband, oder einem weiteren Zugband begrenzt werden. Die longitudinale Vordehnung ermöglicht die anterior-posteriore Bewegung des Fusses und die latitudinale Vorspannung fixiert den Fuss am Spann und ersetzt somit wesentliche Funktionen einer Schnürung ohne die Flexibilität der natürlichen Bewegung des Fusses signifikant einzuschränken.
[0029] In weiteren Ausführungsformen weist die Gruppe der Zugbänder ein zweites Zugband auf, welches sich von der Schuhsohle auf der medialen Seite zum ersten Zugband hin erstreckt und eine Zugkraft in Richtung des ersten Zugbands ausübt. Das zweite Zugband ist typischerweise direkt mit dem ersten Zugband verbunden. Vorzugsweise erstreckt sich das zweite Zugband von der medialen Seite schräg zur Sohlenspitze in Richtung des ersten Zugbands.
[0030] In einigen Ausführungsformen kann das zweite Zugband derart angeordnet sein, dass es im getragenen Zustand in Laufrichtung hinter dem Halux des Trägers angeordnet ist. Vorzugsweise verläuft das zweite Zugband tangential zum Halux. Insbesondere kann der Halux im getragenen Zustand vom ersten und zweiten Zugband umgeben werden.
[0031] In weiteren Ausführungsformen definieren das erste und zweite Zugband eine dritte funktionelle Zone. Optional kann die dritte funktionelle Zone eine im Wesentlichen dreieckige Form aufweisen, welche durch das erste und zweite Zugband, sowie der Schuhsohle ausgebildet wird. Die dritte funktionelle Zone kann dabei elastisch ausgebildet sein, wodurch eine angenehme Passform für verschiedene Halluxformen und Halluxgrössen bereitgestellt werden kann.
[0032] In einigen Ausführungsformen umfasst die Gruppe der Spannbänder ein erstes Spannband, welches sich von der medialen Seite der Schuhsohle zur lateralen Seite der Schuhsohle erstreckt und im Mittelfussbereich des Laufschuhs angeordnet ist. Das erste Spannband kann sich dabei im getragenen Zustand über den Spann des Fusses des Trägers erstrecken. Typischerweise verläuft das erste Spannband in Laufrichtung vor der Einstiegsöffnung des Laufschuhs. Vorzugsweise ist das erste Spannband derart angeordnet, dass es im getragenen Zustand auf einer LONE des Fusses des Trägers liegt. Das erste Spannband fixiert den Fuss des Trägers und verhindert eine ungewollte vertikale Bewegung des Fusses relativ zum Laufschuh.
[0033] Vorzugsweise weist das erste Spannband einen medialen Angriffspunkt im Mittelfussbereich auf. Dieser kann beispielsweise in Laufrichtung ausgehend von der Fersenkante aus bei etwa 20 bis 40%, bevorzugt 30 bis 35%, der Gesamtlänge des Laufschuhs angeordnet sein. Des Weiteren kann das erste Spannband einen lateralen Angriffspunkt im Mittelfussbereich aufweisen. Dieser kann beispielsweise in Laufrichtung ausgehend von der Fersenkante aus bei etwa 20 bis 40%, bevorzugt 30 bis 35%, der Gesamtlänge des Laufschuhs angeordnet sein.
[0034] In weiteren Ausführungsformen definieren das erste Spannband und die Schuhsohle eine vierte funktionelle Zone im Mittelfussbereich und dem Fersenbereich, welche in alle Richtungen kraftneutral ist. Hierdurch wird gewährleistet, dass die Funktion des Spannbands oder der Spannbänder nicht durch eine Vorspannung oder Vordehnung der vierten funktionellen Zone beeinträchtigt wird.
[0035] Die vierte funktionelle Zone kann dabei den gesamten Mittelfussbereich und Fersenbereich umfassen. Insbesondere kann die vierte Zone von weiteren Zugbändern in Unterzonen unterteilt werden, welche typischerweise alle kraftneutral ausgebildet ein können oder auch teilweise vorgespannt und/oder vorgedehnt ausgebildet sein können.
[0036] In einigen Ausführungsformen umfasst die Gruppe der Spannbänder ein zweites Spannband, welches auf der medialen Seite im Fersenbereich verläuft und sich vertikal ansteigend von der Laufschuhsohle an der Fersenkante zum ersten Spannband erstreckt. Insbesondere kann das zweite Spannband mit dem ersten Spannband direkt verbunden sein. Beispielsweise kann das zweite Spannband nur auf der medialen Seite des Laufschuhs angeordnet und nicht auf der lateralen Seite. Das zweite Spannband kann dabei in vertikaler Richtung kontinuierlich ansteigen oder nur auf einem Teilabschnitt vertikal ansteigen und teilweise horizontal in Laufrichtung angeordnet sein. Durch das zweite Spannband wird eine zusätzliche Stabilisierung im Fersenbereich erreicht. Vorzugsweise ist das zweite Spannband derart angeordnet, dass es im getragenen Zustand auf einer LONE des Fusses des Trägers liegt.
[0037] In weiteren Ausführungsformen umfasst die Gruppe der Spannbänder ein drittes Spannband welches auf der lateralen Seite im Fersenbereich verläuft und sich vertikal ansteigend von der Laufschuhsohle an der Fersenkante zum ersten Spannband erstreckt. Insbesondere kann das dritte Spannband mit dem ersten Spannband direkt verbunden sein. Bevorzugt ist das dritte Spannband nur auf der lateralen Seite des Laufschuhs angeordnet und nicht auf der medialen Seite. Das dritte Spannband kann dabei in vertikaler Richtung kontinuierlich ansteigen oder nur auf einem Teilabschnitt vertikal ansteigen und teilweise horizontal in Laufrichtung angeordnet sein. Durch das dritte Spannband wird eine zusätzliche Stabilisierung im Fersenbereich erreicht. Vorzugsweise ist das dritte Spannband derart angeordnet, dass es im getragenen Zustand auf einer LONE des Fusses des Trägers liegt.
[0038] Das zweite und dritte Spannband hat den Vorteil, dass ein mediales oder laterales Abknicken des Fusses des Trägers während dem Laufen noch besser verhindert wird. Hierdurch wird eine zusätzliche Erhöhung der Stabilität des Fusses im Laufschuh erreicht.
[0039] In einigen Ausführungsformen umfasst die Gruppe der Spannbänder ein viertes Spannband, welches sich im Fersenbereich ausgehend von der medialen Seite der Schuhsohle über die Fersenkante zur lateralen Seite der Schuhsohle erstreckt und eine Steigung in vertikaler Richtung aufweist. Vorzugsweise erstreckt sich das vierte Spannband an der Fersenkante bis an die Einstiegsöffnung des Laufschuhs. Das vierte Spannband ist bevorzugt derart angeordnet, dass es im getragenen Zustand auf einer LONE des Fusses des Trägers liegt. Das vierte Spannband verhindert effizient, dass der Fuss des Trägers während der Laufbewegung, beispielsweise währende des Auftritts mit der Ferse über die Peripherie der Schuhsohle rutscht. Besonders bevorzugt hat sich die Kombination des ersten und vierten Spannbands erwiesen, da diese den Fuss des Trägers im Wesentlichen vollständig umschliessen und durch die ausgeübte Kompressionskraft fest fixieren können.
[0040] Vorzugsweise weist das vierte Spannband einen medialen Angriffspunkt im Fersenbereich auf. Dieser kann beispielsweise in Laufrichtung ausgehend von der Fersenkante aus bei etwa 20 bis 30%, bevorzugt 25 bis 27%, der Gesamtlänge des Laufschuhs angeordnet sein. des Weiteren kann das vierte Spannband einen lateralen Angriffspunkt im Fersenbereich aufweisen. Dieser kann beispielsweise in Laufrichtung ausgehend von der Fersenkante aus bei etwa 20 bis 30%, bevorzugt 25 bis 27%, der Gesamtlänge des Laufschuhs angeordnet sein.
[0041] In einigen Ausführungsformen definieren das erste, zweite, dritte und vierte Spannband eine fünfte funktionelle Zone, welche in longitudinaler und latitudinaler Richtung vorgespannt ist. Die fünfte funktionelle Zone liegt somit im Bereich der Einstiegsöffnung des Laufschuhs und komprimiert das Oberteil des Lauschuhs im getragenen Zustand somit im Bereich der Fussknöchel, wodurch ein besserer Halt des Laufschuhs am Fuss des Trägers ermöglicht wird. Die fünfte funktionelle Zone kann hierbei beispielsweise als Unterzone der vierten funktionellen Zone ausgebildet sein.
[0042] In weiteren Ausführungsformen weist das mindestens eine Spannband, bzw. die Spannbänder und/oder das mindestens eine Zugband, bzw. die Zugbänder, eine Breite von 0.5 bis 4 cm auf. Der Fachmann versteht, dass die Breite des Spann- und Zugbands abhängig von der Schuhgrösse ist. Die Spannbänder und/oder die Zugbänder können auf dem textilen Grundmaterial aufgebracht sein, peripher von diesem umgeben und/oder Teil des textilen Grundmaterials sein. Insbesondere ist es möglich, dass die Breite eines bestimmten Spannbands variiert.
[0043] In einigen Ausführungsformen weist das Oberteil zwischen dem Spannband, bzw. den Spannbändern, und dem textilen Grundmaterial und/oder zwischen dem Zugband, bzw. den Zugbändern, und dem textilen Grundmaterial einen auxethischen Übergangsbereich auf. Der Übergangsbereich kann dabei beispielsweise eine Breite von bis zu 2 cm aufweisen, vorzugsweise zwischen 0.5 und 2 cm.
[0044] In weiteren Ausführungsformen ist die erste, zweite, dritte und/oder vierte funktionelle Zone auxethisch ausgestaltet. Vorzugsweise ist zumindest die erste funktionelle Zone auxethisch ausgestaltet, wodurch ein Zerknautschen des textilen Grundmaterials bei der Laufbewegung und dadurch entstehende Druckpunkte am Fuss des Trägers verhindert werden. Hierdurch kann die Haltbarkeit und Beständigkeit des Oberteils des Laufschuhs erhöht werden.
[0045] In weiteren Ausführungsformen ist das mindestens eine Spannband und/oder das mindestens eine Zugband mit der Schuhsohle verbunden. So ist es beispielsweise möglich, dass das mindestens eine Spann- und/oder Zugband stoffschlüssig mit der Schuhsohle verbunden ist, an diese angenäht ist, an dieser anliegt oder auch zumindest teilweise von der Schuhsohle umgeben ist. Alternativ kann das mindestens eine Spannband und/oder Zugband oberhalb der Schuhsohle entlang einer Oberfläche der Schuhsohle verlaufen. Im getragenen Zustand verlaufen in solchen Ausführungsformen das mindestens eine Spann- und/oder Zugband unterhalb des Fusses des Trägers.
Kurze Erläuterung der Figuren
[0046] Figur 1 zeigt eine schematische Ansicht auf die mediale Seite eines Laufschuhs gemäss einer ersten Ausführungsform der Erfindung. Figur 2 zeigt eine schematische Ansicht auf die laterale Seite Laufschuhs gemäss einer weiteren Ausführungsform der Erfindung. Figur 3 zeigt eine schematische Ansicht auf die mediale Seite eines Laufschuhs gemäss einer weiteren Ausführungsform der Erfindung. Figur 4 zeigt eine schematische Ansicht auf die laterale Seite eines Laufschuhs gemäss einer weiteren Ausführungsform der Erfindung. Figur 5 zeigt eine zweidimensionale Sicht auf ein sogenanntes Upper für ein Oberteil eines erfindungsgemässen Laufschuhs.
Wege zur Ausführung der Erfindung
[0047] In der Figur 1 ist ein erfindungsgemässer Laufschuh 1 mit einem Fersenbereich FB, einem Vorderfussbereich VB und einem Mittelfussbereich MB dargestellt. Der Fachmann versteht, dass die Pfeile die Bereichsgrenzen exemplarisch andeuten und keine scharfen Bereichsgrenzen definieren. Gemäss dem Koordinatensystem bezeichnet die longitudinale Richtung die Laufrichtung des Schuhs, d.h. die y-Richtung. Die vertikale Richtung wird durch die z-Richtung beschrieben. Die latitudinale Richtung wird durch die x, bzw. -x-Richtung beschrieben. Der Laufschuh 1 weist zudem eine Schuhspitze 4 und eine Fersenkante 5 auf. Des Weiteren umfasst der Laufschuh eine Schuhsohle 3 und ein Oberteil 2, wobei das Oberteil 2 ein textiles Grundmaterial umfasst. Zudem weist der Laufschuh eine Gruppe Zugbänder mit einem ersten Zugband 15 und einem zweiten Zugband 16 auf. Die Zugbänder 15 und 16 sind in Längsrichtung dehnbar und üben eine Zugkraft auf das Oberteil und das textile Grundmaterial aus. Im getragenen Zustand sind die Zugbänder 15 und 16 gedehnt und führen durch Ausbildung einer Zugkraft entgegen der Pronation des Fusses dazu, dass die Pronationswinkelgeschwindigkeit beim Laufen verringert wird, wodurch die Dämpfungswirkung erhöht wird. Dieser Effekt wird zusätzlich dadurch verstärkt, dass die Zugbänder 15 und 16 jeweils direkt mit der Schuhsohle verbunden sind. Zudem verhindern die Zugbänder, dass der Fuss des Trägers teilweise über die Peripherie der Schuhsohle 3 hinausrutscht. Wie in der Figur 1 ersichtlich ist, verläuft das zweite Zugband 16 von der Schuhsohle auf der medialen Seite vertikal, d.h. in z-Richtung, ansteigend, hin zum ersten Zugband 15. Hierdurch wird eine im Wesentlichen dreieckige dritte funktionelle Zone 23 ausgebildet. Die dritte funktionelle Zone ist sowohl in longitudinaler Richtung, d.h. in y-Richtung, als auch in latitudinaler Richtung, d.h. senkrechter zur longitudinalen Richtung und ausgehend von der medialen Seite zur lateralen Seite über den Fuss des Trägers in x-Richtung, vorgedehnt. Dies ermöglicht eine angenehme Passform für verschiedene Halluxformen und Halluxgrössen, ohne dass beim Laufen ein unangenehmer Druck auf den Hallux verspürt wird.
[0048] Das erste Zugband 15 teilt den Vorderfussbereich VB in eine erste funktionelle Zone 21 und eine zweite funktionelle Zone 22 ein. Wie in der Figur 1 dargestellt, erstreckt sich die erste funktionelle Zone 21 von der Schuhspitze 4 bis zum ersten Zugband 15. Die zweite funktionelle Zone 22 wird einerseits durch das erste und zweite Zugband 15 und 16 begrenzt und andererseits durch das erste Spannband 11. Das erste Spannband 11 erstreckt sich von der medialen Seite der Schuhsohle 3 zur lateralen Seite der Schuhsohle 3 und ist im Mittelfussbereich angeordnet. Wie in der Figur 1 gezeigt, verläuft das erste Spannband 11 im Allgemeinen von der Schuhspitze 4 aus gesehen vor der Einstiegsöffnung des Laufschuhs 1. Das erste Spannband 11 verläuft im getragenen Zustand über eine LONE des Fusses des Trägers und bewirkt eine nach innen gerichtete, d.h. in Richtung des Fusses gerichtete, Kompressionskraft, wodurch der Fuss einerseits seitlich, d.h. in x- und -x-Richtung stabilisiert und gehalten wird und andererseits in vertikaler, d.h. in z-Richtung stabilisiert und gehalten wird. Das erste Spannband 11 definiert zudem eine vierte funktionelle Zone 24 des Oberteils 2, welche von der Schuhspitze 4 aus gesehen hinter dem ersten Spannband 11 angeordnet ist und sich von dort bis zur Fersenkante 5 erstreckt.
[0049] Des Weiteren umfasst der in der Figur 1 gezeigte Laufschuh 1 das zweite Spannband 12, welches auf der medialen Seite im Fersenbereich FB verläuft und sich vertikal ansteigend von der Laufschuhsohle 3 an der Fersenkante 5 zum ersten Spannband 11 erstreckt. Im Allgemeinen können sich mehrere Zug- und/oder Spannbänder überkreuzen, kontaktieren oder ineinander übergehen. Das zweite Spannband 12 umgibt den Fuss des Trägers von der Fersenkante über die mediale Seite. Somit wird der Fuss in x-Richtung stabilisiert. Zudem wird durch die vom Spannband 12 auf den Fuss wirkende Kompressionskraft ein guter Halt des Laufschuhs am Fuss gewährleistet. Die Gruppe der Spannbänder des in der Figur 1 gezeigten Laufschuhs 1 umfasst zudem ein viertes Spannband 14, welches vor allem einen guten Halt des hinteren Fersenteils im Bereich der Achillessehne gewährleistet. Das vierte Spannband 14 erstreckt sich ausgehend von der medialen Seite der Schuhsohle 3 über die Fersenkante 5 zur lateralen Seite der Schuhsohle 3. Zudem steigt das vierte Spannband 14 in Richtung der Fersenkante vertikal, d.h. in z-Richtung, an und erreicht an der Fersenkante 5 seine maximale Höhe in z-Richtung. Das erste, zweite, dritte (in der Figur 1 nicht gezeigt, siehe Figur 2) und vierte Spannband (11-14) definieren eine fünfte funktionelle Zone 25, welche in longitudinaler und latitudinaler Richtung vorgespannt ist. Die fünfte funktionelle Zone 25 liegt somit im Bereich der Einstiegsöffnung des Laufschuhs und komprimiert das Oberteil des Lauschuhs im getragenen Zustand somit im Bereich der Fussknöchel
[0050] Die Figur 2 zeigt die Ausführungsform des Laufschuhs 1 als Anfsicht auf die laterale Seite. Es ist ersichtlich, dass das Zugband 15 vom Angriffspunkt auf der medialen Seite hin zur lateralen Seite schräg in Richtung des Fersenbereichs FB verläuft. Somit ist der Angriffspunkt auf der lateralen Seite weiter in Richtung der Fersenkante 5 verschoben als der Angriffspunkt an der medialen Seite. Der Laufschuh 1 weist zusätzlich zum ersten, zweiten und vierten Spannband ein drittes Spannband 13 auf, welches auf der lateralen Seite im Fersenbereich FB verläuft und sich vertikal ansteigend von der Laufschuhsohle an der Fersenkante 5 zum ersten Spannband 11 erstreckt. Äquivalent zum zweiten Spannband 12 steigt das Spannband 13 in vertikaler Richtung kontinuierlich an und verläuft schliesslich horizontal, d.h. in y-Richtung. Die komprimierenden Spannbänder 11 bis 14 üben somit im Wesentlichen von allen Seiten eine nach innen gerichtete Kraft auf den Fuss des Trägers aus, wodurch der Laufschuh fest am Fuss gehalten wird.
[0051] In der Figur 3 ist eine weitere Ausführungsform des Laufschuhs 1 gezeigt. Im Unterschied zum Laufschuh aus den Figuren 1 und 2 weist dieser lediglich das erste Zugband 15, sowie das erste und vierte Spannband 14 auf.
[0052] In der Figur 4 ist eine Ansicht auf die laterale Seite eines Laufschuhs gemäss einer weiteren Ausführungsform der Erfindung gezeigt. Im Unterschied zu der in Figur 3 gezeigten Ausführungsform verlaufen sowohl das erste als auch das zweite Zugband 15 und 16 von der medialen Seite über die laterale Seite und beschreiben eine V-Form. Das zweite Zugband 16 erstreckt sich in Richtung des ersten Zugbands 15, kommt jedoch erst im Bereich der Schuhsohle 3 auf der lateralen Seite mit diesem in Verbindung.
[0053] Die Figur 5 zeigt eine zweidimensionale Aufsicht auf ein Upper für ein Oberteil 2 eines erfindungsgemässen verschlussfreien Laufschuhs mit einer Gruppe Spannbänder umfassend Spannbänder 11, 12, 13, sowie 14a und 14b und einer Gruppe Zugbänder umfassend Zugbänder 15 und 16. Das erste Zugband 15 verläuft dabei vom vorderen Teil des Haluxbereichs auf der medialen Seite schräg in Richtung der Fersenkante, d.h. in negativer y Richtung, wobei das erste Zugband an der Verbindungsposition mit dem zweiten Zugband 16 abgewinkelt ist. Das zweite Zugband 16 verläuft vom hinteren Teil des Haluxbereichs auf der medialen Seite schräg in Richtung der Sohlenspitze hin zum ersten Zugband 15 und geht an der Verbindungsposition in dieses über. Das erste Zugband 15 unterteilt das Oberteil 2 im Vorderfussbereich in eine erste funktionelle Zone 21 und einer zweite funktionelle Zone 22, welche im Allgemeinen zudem vom ersten Spannband 13 begrenzt wird. Die erste funktionelle Zone ist dabei, wie durch die Pfeile angedeutet in longitudinaler vorgespannt und in latitudinaler Richtung kraftneutral ausgebildet. Die zweite funktionelle Zone ist in longitudinaler Richtung vorgedehnt und in latitudinaler Richtung vorgespannt. Eine dritte funktionelle Zone 23 wird von vom ersten Zugband 15 und vom zweiten Zugband 16 begrenzt. Diese bedeckt im getragenen Zustand den Halux des Trägers. Die dritte funktionelle Zone ist elastisch ausgebildet und vorzugsweise kraftneutral ausgestaltet. Das erste komprimierende Spannband 11 erstreckt sich im Mittelfussbereich des Oberteils 2 von der medialen zur lateralen Seite und verläuft in y Richtung gesehen vor der Einstiegsöffnung. Im getragenen Zustand verläuft das erste Spannband 11 auf einer LONE des Fusses des Trägers. Das zweite Zugband 12 und das dritte Zugband 13 verlaufen von der medialen, bzw. lateralen Seite geschwungen hin zum ersten Spannband 11 und gehen in dieses jeweils an einer Verbindungsposition über. Somit umgeben die Spannbänder 12 und 13 im getragenen Zustand zumindest die Knöchel des Sprunggelenks des Trägers. Ein viertes Spannband wird durch die Spannbänder 14a und 14b ausgebildet. Diese verlaufen von der Fersenkante hin zur medialen, bzw. lateralen Seite des Oberteils 2 und umgeben daher im getragenen Zustand den Fuss des Trägers zumindest im Bereich der Achillessehne. Somit wird der Fuss des Trägers im Wesentlichen vollständig von allen Seiten von den Spannbändern 11, 12, 13, 14a und 14b umgeben. Eine vierte funktionelle Zone 24 wird durch die Unterzonen 24a-d ausgebildet und wird vom ersten Spannband 11 begrenzt.
Liste der Bezugszeichen
[0054] 1 Laufschuh 2 Oberteil 3 Schuhsohle 4 Schuhspitze 5 Fersenkante 11 erstes Spannband 12 zweites Spannband 13 drittes Spannband 14 viertes Spannband 14a,b Teilabschnitt des vierten Spannbands 15 erstes Zugband 16 zweites Zugband 21 erste funktionelle Zone 22 zweite funktionelle Zone 23 dritte funktionelle Zone 24 vierte funktionelle Zone 25 fünfte funktionelle Zone

Claims (15)

1. Laufschuh (1) mit einer lateralen Seite und einer medialen Seite sowie einem Fersenbereich (FB), einem Vorderfussbereich (VB), einem Mittelfussbereich (MB), einer Schuhspitze (4) und einer Fersenkante (5), der Laufschuh (1) umfassend: - eine Schuhsohle (3) und ein Oberteil (2), wobei das Oberteil (2) ein textiles Grundmaterial umfasst, - eine Gruppe Spannbänder enthaltend mindestens ein komprimierendes Spannband (11, 12, 13, 14), und eine Gruppe Zugbänder enthaltend mindestens ein komprimierendes Zugband (15, 16), wobei die Gruppe Spannbänder und die Gruppe Zugbänder Teil des Oberteils (2) sind und sich optional jeweils in die Schuhsohle (3) erstrecken, wobei die Gruppe der Spannbänder im Fersenbereich (FB) und im Mittelfussbereich (MB) des Laufschuhs angeordnet ist und die Gruppe der Zugbänder im Vorderfussbereich (VB) angeordnet ist, und wobei das mindestens eine Spannband (11, 12, 13, 14) derart angeordnet ist, dass es im getragenen Zustand entlang einer nicht-expandierenden Linie (LONE) des Fusses des Trägers angeordnet ist und eine nach innen gerichtete Kompressionskraft verläuft.
2. Laufschuh (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das mindestens eine Zugband (15,16) derart ausgebildet ist, dass es im getragenen Zustand eine Zugkraft entgegen der Pronation des Fusses des Trägers ausübt.
3. Laufschuh (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Gruppe der Zugbänder ein erstes Zugband (15) aufweist, welches von medialen Seite der Schuhsohle (3) zur lateralen Seite der Schuhsohle (3) verläuft und welches eine Zugkraft zwischen der medialen Seite und der lateralen Seite der Schuhsohle (3) ausübt.
4. Laufschuh (1) nach Anspruch 3, wobei das erste Zugband (15) den Vorderfussbereich (VB) des Oberteils (2) in eine erste (21) und eine zweite funktionelle Zone (22) einteilt, wobei sich die erste funktionelle Zone (21) von der Schuhspitze (4) zum ersten Zugband (11) erstreckt und wobei die erste funktionelle Zone (21) in longitudinaler Richtung vorgespannt ist und in latitudinaler Richtung kraftneutral oder vorgespannt ist und/oder wobei die zweite funktionelle Zone (22) in latitudinaler Richtung vorgespannt ist und optional in longitudinaler Richtung vorgedehnt ist.
5. Laufschuh (1) nach einem der Ansprüche 3 oder 4, wobei die Gruppe der Zugbänder ein zweites Zugband (16) aufweist, welches sich von der Schuhsohle (3) auf der medialen Seite zum ersten Zugband (15) hin erstreckt und eine Zugkraft in Richtung des ersten Zugbands ausübt.
6. Laufschuh (1) nach Anspruch 5, wobei die Schuhsohle (3), das erste (15) und zweite Zugband (16) eine dritte funktionelle Zone definieren (23), welche elastisch ausgebildet ist.
7. Laufschuh (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Gruppe der Spannbänder ein erstes Spannband (11) umfasst, welches sich von der medialen Seite der Schuhsohle (3) zur lateralen Seite der Schuhsohle (3) erstreckt und im Mittelfussbereich (MB) des Laufschuhs (1) angeordnet ist.
8. Laufschuh (1) nach Anspruch 7, wobei das erste Spannband (11) und die Schuhsohle (3) eine vierte funktionelle Zone (24) im Mittelfussbereich und im Fersenbereich definieren, welche in alle Richtung kraftneutral ist.
9. Laufschuh (1) nach Anspruch 7 oder 8, wobei die Gruppe der Spannbänder ein zweites Spannband (14) umfasst, welches auf der medialen Seite im Fersenbereich (FB) verläuft und sich vertikal ansteigend von der Laufschuhsohle (3) an der Fersenkante (5) zum ersten Spannband (11) erstreckt.
10. Laufschuh (1) nach einem der Ansprüche 7 bis 9, wobei die Gruppe der Spannbänder ein drittes Spannband (13) umfasst, welches auf der lateralen Seite im Fersenbereich (FB) verläuft und sich vertikal ansteigend von der Laufschuhsohle (3) an der Fersenkante (5) zum ersten Spannband erstreckt.
11. Laufschuh (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Gruppe der Spannbänder ein viertes Spannband (14) umfasst, welches sich im Fersenbereich (FB) ausgehend von der medialen Seite der Schuhsohle (3) über die Fersenkante (5) zur lateralen Seite der Schuhsohle (3) erstreckt und eine Steigung in vertikaler Richtung aufweist.
12. Laufschuh (1) nach Anspruch 11, wobei das erste, zweite, dritte und vierte Spannband eine fünfte funktionelle Zone definieren, welche in longitudinaler und latitudinaler Richtung vorgespannt ist.
13. Laufschuh (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Spannband, bzw. die Spannbänder (11, 12, 13, 14), und das Zugband, bzw. die Zugbänder (15, 16), eine Breite von 0.5 bis 4 cm aufweisen.
14. Laufschuh (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Oberteil (2) zwischen dem mindestens einen Spannband (11, 12, 13, 14), und dem textilen Grundmaterial und/oder zwischen dem mindestens einen Zugband (15, 16), und dem textilen Grundmaterial einen auxethischen Übergangsbereich aufweist.
15. Laufschuh (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das mindestens eine Spannband (11, 12, 13, 14) und/oder das mindestens eine Zugband (15, 16) mit der Schuhsohle (3) verbunden ist.
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