CH714768A2 - System zum Transportieren von im Laderaum eines Transportbehältnisses in Transportposition gehaltenen Transportgütern. - Google Patents

System zum Transportieren von im Laderaum eines Transportbehältnisses in Transportposition gehaltenen Transportgütern. Download PDF

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CH714768A2
CH714768A2 CH00855/18A CH8552018A CH714768A2 CH 714768 A2 CH714768 A2 CH 714768A2 CH 00855/18 A CH00855/18 A CH 00855/18A CH 8552018 A CH8552018 A CH 8552018A CH 714768 A2 CH714768 A2 CH 714768A2
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein System zum Transportieren von im Laderaum (11) eines Transportbehältnisses (10) in Transportposition gehaltenen Transportgütern (1), umfassend mindestens einen Transportträger (2) zur Halterung mindestens eines Transportgutes (1) sowie einen oberhalb des Transportträgers (2) angeordneten und mit diesem verbundenen Laufwagen (4), ferner eine Transportschiene (31) zum hängenden Transport des mindestens einen Transportträgers zum Transportbehältnis (10) sowie mindestens eine im Laderaum (11) des Transportbehältnisses (10) angeordnete Laderaumschiene (67), wobei der mindestens eine Transportträger (2) über den Laufwagen (4) entlang der Transportschiene (31) und entlang der mindestens einen Laderaumschiene (67) hängend in den Laderaum (11) transportiert und im Laderaum (11) in einer Transportposition hängend unterhalb der mindestens einen Laderaumschiene (67) gehalten werden kann. Der Laufwagen (4) umfasst mindestens eine Laufrolle und bildet mindestens eine Gleitfläche aus, wobei der Laufwagen (4), die Transportschiene (31) und die Laderaumschiene (67) so ausgebildet und angeordnet sind, dass der Laufwagen (4) entlang der Transportschiene (31) rollend und entlang der Laderaumschiene (67) gleitend bewegbar ist.

Description

CH 714 768 A2
Beschreibung [0001] Die vorliegende Erfindung liegt auf dem Gebiet der Transportlogistik, insbesondere der Intralogistik. Sie betrifft eine Einrichtung zum Sichern von mindestens einem hängend gehaltenen Transportträger im Laderaum eines Transportbehältnisses nach dem Oberbegriff des unabhängigen Anspruchs 1. Ferner betrifft die Erfindung eine Einrichtung und ein Verfahren zum Transportieren von im Laderaum eines Transportbehältnisses in Transportposition gehaltenen Transportgütern nach dem Oberbegriff des unabhängigen Anspruchs 11.
[0002] Beim Fördern von Transportgütern kommen je nach Art des Transportguts unterschiedlichste Fördervorrichtungen zum Einsatz. Die Fördervorrichtungen weisen typischerweise Transporteinheiten auf, welche das Transportgut aufnehmen, und welche mit der Fördervorrichtung gefördert werden. Die Ausbildung der Fördervorrichtung und insbesondere der Transporteinheiten wird dabei zu einem wesentlichen Teil von den Gegebenheiten des Transportguts wie z.B. der Geometrie und/oder der Masse desselben bestimmt.
[0003] Bei kleinerem Stückgut wie Konsumgütern oder Druckerzeugnissen haben sich z.B. entsprechend dimensionierte Behälter, Taschen oder Greifer bewährt. Am anderen Ende des Spektrums befinden sich grosse Transportgüter, wie Werkstücke von Gebäuden oder Automobilbauteile, z.B. Front- oder Heckschürzen, Verkleidungen, Türen, Badewannen, Fensterrahmen etc.
[0004] Zum Fördern von solch grossen Transportgütern werden die Transporteinheiten typischerweise entsprechend gross dimensioniert, wobei sich in vielen Anwendungsfallen unter anderem Transportgestelle als geeignet herausgestellt haben. Aufgrund der Grösse und der Masse der Werkstücke oder der Bauteile stellen sich besondere Anforderungen an die Ausgestaltung der Transporteinheiten sowie an den Umgang mit solchen Transporteinheiten.
[0005] Es ist zudem gebräuchlich, dass grosse Werkstücke, wie Automobilteile, innerhalb eines Werkgeländes zwischen verschiedenen Fertigungshallen, d.h. zwischen verschiedenen Fördervorrichtungen, transportiert werden müssen. So werden die Werkstücke beispielsweise in einer ersten Fertigungshalle hergestellt und in einerzweiten Fertigungshalle montiert.
[0006] Es ist bekannt, die Werkstücke mittels Nutzfahrzeugen, wie LKW, zwischen den Fertigungshallen zu transportieren. Es kann sogar vorkommen, dass die Werkstücke über öffentliche Verkehrswege zwischen zwei Werkgeländen transportiert werden müssen. Dies geschieht in der Regel ebenfalls mittels Nutzfahrzeugen.
[0007] So werden beispielsweise grossdimensionierte Werkstücke auf Paletten oder auf Gestelle verladen und die beladenen Paletten bzw. Gestelle mit den Werkstücken in den Laderaum des Nutzfahrzeuges befördert. In der Regel müssen zum Transferieren der auf Paletten oder Gestellen geladenen Werkstücke Flurfördergeräte, wie Hubwagen oder Gabelstapler, eingesetzt werden.
[0008] Die genannten Verlademethoden sind ineffizient und Nutzen häufig den zur Verfügung stehende Laderaum nur unzureichend aus. Zudem besteht immer die Gefahr, dass sich die Werkstücke beim Be- und Entladen der Paletten bzw. der Gestelle sowie beim Verschieben der Paletten bzw. Gestelle und ferner auch während des Transportes mittels Nutzfahrzeug, z.B. durch Beschleunigungskräfte, verrutschen und mit anderen Transportgütern oder sonstigen Bauteilen im Laderaum kollidieren und Schaden nehmen. Überdies erfordert die Bedienung von Flurfördergeräten entsprechend geschultes Personal.
[0009] Ein weiterer Nachteil liegt ferner darin, dass die Werkstücke vor dem Verladen von der Fördervorrichtung auf die Paletten oder Gestelle transferiert und nach dem Transport wieder von den Paletten oder Gestellen an eine weitere Fördervorrichtung transferiert werden müssen. Diese Transferschritte sind zeitraubend und müssen in der Regel durch geschulte Arbeitskräfte ausgeführt werden, wobei bei jedem Transferschritt immer die Gefahr der Beschädigung des Werkstücke besteht.
[0010] Selbst wenn beispielsweise Gestelle mit Rollen eingesetzt werden, welche den Einsatz von Flurfördergeräten überflüssig machen, wird das Risiko einer Beschädigung der Werkstücke durch den Umgang mit den Transportgestellen kaum reduziert.
[0011] Da das Verpacken der Werkstücke alleine schon aufgrund ihrer Dimensionen für den innerbetrieblichen Transport zu aufwendig und umständlich ist, müssen andere Lösungen in Betracht gezogen werden, damit die Transportgüter vor, während und nach dem Transport möglichst keinen Schaden nehmen.
[0012] Im Weiteren muss in gewissen Fällen beim Be- und Entladen der Werkstücke auch eine bestimmte Ordnung bzw. Reihenfolge eingehalten werden, damit die Werkstücke im Anschluss an den Transport in der richtigen Abfolge, z.B. in derselben Prozessabfolge wie im vorangegangenen Arbeitsschritt, wieder in den Verarbeitungsprozess eingeschleust werden. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn die herzustellenden Endprodukte, wie Automobile, individuelle Ausstattungsmerkmale, wie z.B. eine individuelle Lackierung, aufweisen sollen.
[0013] In diesen Fällen ist eine Transportordnung vorgegeben, wie sie beispielsweise beim Einsatz von Paletten oder Transportgestellen nur mit grossem Aufwand und Umsicht eingehalten werden kann.
[0014] Trotz der oben genannten Anforderungen an den Transport der Transportgüter soll dieser und damit auch das Be- und Entladen der Transportbehältnisse schnell und effizient und mit möglichst wenig Personal und Hilfsmitteln erfolgen.
CH 714 768 A2 [0015] Es sind nun Hängefördereinrichtungen bekannt, mittels welchen die Transportgüter entlang einer Transportschiene hängend in den Laderaum eines Nutzfahrzeuges transportiert werden. Eine solche Einrichtung ist beispielsweise aus der Veröffentlichungsschrift FR 2 667 849 A1 bekannt.
[0016] Bekannte Einrichtungen weisen jedoch den Nachteil auf, dass die Transportgüter im Laderaum ungenügend oder nur mit entsprechend grossem Aufwand ausreichend gesichert sind.
[0017] Es ist nun Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Einrichtung zum Transportieren von im Laderaum eines Transportbehältnisses in Transportposition gehaltenen Transportgütern vorzuschlagen, welche die oben genannten Anforderungen erfüllt.
[0018] Ein weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt ferner darin, eine Einrichtung zum Sichern von mindestens einem hängend gehaltenen Transportträger in einem Laderaum vorzuschlagen, damit die Transportträger und mit diesen die Transportgüter während des Transportes nicht gegeneinander stossen und sich so gegenseitig beschädigen können.
[0019] Wenigstens eine der oben genannten Aufgaben wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche 1 und 11 gelöst. Weiterbildungen und besondere Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen, der Beschreibung und den Figuren.
[0020] Der mindestens eine Transportträger wird im Laderaum insbesondere über mindestens einen Laufwagen an mindestens einer im Laderaum angeordneten Laderaumschiene hängend geführt und gehalten.
[0021] Der Laufwagen umfasst mindestens einen Laufwagenkörper.
[0022] Der mindestens eine Laufwagenkörper kann insbesondere mindestens eine, im Besonderen mehrere Laufrollen umfassen. Die Laufrollen sind insbesondere auch Tragrollen.
[0023] Der mindestens eine Laufwagenkörper kann ferner eine oder mehrere Führungsrollen zur Führung, insbesondere zur seitlichen Führung des Laufwagens entlang einer zuführenden Transportschiene eines Hängeförderers umfassen.
[0024] Der mindestens eine Laufwagenkörper kann insbesondere mindestens eine, im Besonderen mehrere Gleitflächen umfassen.
[0025] Die Gleitflächen können von Gleitorganen, wie Gleitelementen, am Laufwagenkörper ausgebildet werden. Gleitorgane können in Bewegungsrichtung betrachtet seitlich, insbesondere beidseits dem Laufwagenkörper vorstehen. Die Gleitorgane können dem Laufwagenkörper seitlich vorstehen.
[0026] Die Bewegungsrichtung kann eine Beladerichtung oder eine der Beladerichtung entgegen gesetzte Entladerichtung sein.
[0027] Die Beladerichtung entspricht insbesondere der Bewegungsrichtung des Laufwagens entlang der Laderaumschiene beim Beladen des Laderaums.
[0028] Es kann vorgesehen sein, dass in Bewegungsrichtung auf jeder Seite des Laufwagenkörpers jeweils zwei in Bewegungsrichtung voneinander beabstandete Gleitorgane mit Gleitflächen angeordnet sind. Diese Anordnung soll ein Kippen des Laufwagens bzw. des Laufwagenkörpers in Bewegungsrichtung verhindern.
[0029] Zwischen jeweils zwei Gleitorganen einer Seite kann ein seitlich dem Laufwagenkörper vorstehendes Mitnahmeelement zur Mitnahme des Laufwagens entlang einer Mitnahmestrecke durch Mitnehmer angeordnet sein.
[0030] Die Gleitorgane können auch gemeinsam mit ebenfalls seitlich dem Laufwagenkörper vorstehenden Mitnahmeelementen ausgebildet sein.
[0031] Der mindestens eine Laufwagenkörper kann gemäss einer besonderen Ausführungsform sowohl mindestens eine, insbesondere mehrere Laufrollen enthalten, als auch mindestens eine, insbesondere mehrere Gleitflächen ausbilden.
[0032] Die Gleitflächen können in Bewegungsrichtung betrachtet insbesondere relativ zu den Laufrollen aussen liegend angeordnet sein.
[0033] So kann der mindestens eine Laufwagenkörper zwei Laufrollen mit einer gemeinsamen geometrischen Drehachse aufweisen, wobei der Laufwagenkörper jeweils in Bewegungsrichtung betrachtet seitlich aussen relativ zur Laufrolle eine Gleitfläche ausbildet.
[0034] Gemäss einer ersten Ausführungsvariante sind Laufwagen und Laderaumschiene so ausgebildet und aufeinander abgestimmt, dass der Laufwagen mittels der mindestens einen Laufrolle entlang der Laderaumschiene abrollt. Die Laderaumschiene ist entsprechend als Laufschiene mit mindestens einer, insbesondere mehreren Laufflächen ausgebildet, auf welcher die mindestens eine Laufrolle des Laufwagen abrollen kann.
[0035] Gemäss einer zweiten Ausführungsvariante sind Laufwagen und Laderaumschiene so ausgebildet und aufeinander abgestimmt, dass der Laufwagen entlang der Laderaumschiene gleitet. Die Laderaumschiene ist entsprechend als Gleitschiene mit mindestens einer Gleitbahn, insbesondere mehreren Gleitbahnen ausgebildet, auf welcher bzw. welchen der Laufwagen mit seiner mindestens einen Gleitfläche gleitet.
CH 714 768 A2 [0036] Die Gleitschiene ist insbesondere so ausgestaltet, dass die Laufrollen der Laderaumschiene nicht an- bzw. aufliegen, also entlastet sind. Die Laufrollen sind insbesondere frei drehend.
[0037] Der mindestens eine Transportträger kann also entlang der mindestens einen Laderaumschiene je nach Ausführungsvariante entweder rollend oder gleitend bewegt bzw. transportiert werden.
[0038] Ist die Laderaumschiene als Gleitschiene ausgebildet, so umfasst diese insbesondere ein Gleitprofil. Das Gleitprofil ist insbesondere nach unten, d.h. zum Boden hin offen, insbesondere einseitig offen.
[0039] Die Laderaumschiene bzw. dessen Gleitprofil bildet insbesondere Gleitkanten aus, entlang welchen der Laufwagen mit seinen Gleitflächen gleiten kann. Die Gleitkanten können durch längslaufende Profilschenkel ausgebildet sein.
[0040] So kann das Gleitprofil zwei parallel zueinander verlaufende und voneinander beabstandete längslaufende Gleitkanten bzw. Profilschenkel mit Gleitkanten ausbilden. Die Profilschenkel können nach oben bzw. schräg nach oben gerichtet sein.
[0041] Die Profilschenkel begrenzen insbesondere einen Aufnahmeraum zur wenigstens teilweisen Aufnahme des Endabschnittes einer Überführungsschiene bzw. von deren Abrollprofil. Die Profilschenkel begrenzen den Aufnahmeraum in Schienenlängsrichtung betrachtet seitlich. Der Aufnahmeraum ist nach unten insbesondere offen. Der Aufnahmeraum ist nach oben insbesondere geschlossen.
[0042] An den längslaufenden Profilschenkeln können Kantenschutzprofile angebracht sein, welche die Gleitbahnen bzw. Gleitkanten ausbilden. Die Kantenschutzprofile, welche z.B. Kunststoff profi le sind, können U-förmig sein und zwei seitliche Klemmschenkel umfassen, über welche das Kantenschutzprofil klemmend auf den Profilschenkeln aufgesetzt ist.
[0043] Der Laufwagen ist insbesondere an einer einzelnen Laderaumschiene rollend bzw. gleitend gehalten. Es kann allerdings auch vorgesehen sein, dass der Laufwagen über mindestens zwei separate Laderaumschienen, welche beispielsweise parallel zueinander verlaufen, rollend bzw. gleitend gehalten wird.
[0044] Der Laderaum und insbesondere auch die mindestens eine Laderaumschiene im Laderaum ist insbesondere dazu ausgelegt, mehrere Transportträger aufzunehmen.
[0045] Bei den Transportträgern handelt es sich insbesondere um Transportträger eines Hängeförderers, auch Hängefördervorrichtung genannt. Das heisst die Transportträger mit den Transportgütern werden beim Beladen ohne Umladen der Transportgüter vom Hängeförderer in den Laderaum des Transportbehältnisses gefördert. Umgekehrt werden die Transportgüter beim Entladen ebenfalls ohne Umladen der Transportgüter vom Laderaum des Transportbehältnisses eines Hängeförderers übergeben.
[0046] Der Hängeförderer umfasst insbesondere eine Transportschiene für den rollenden Transport der Laufwagen. Die zuführende Transportschiene des Hängeförderers ist insbesondere eine Laufschiene, welche mindestens eine Laufflächen für die mindestens eine Laufrolle ausbildet. Die Laufschiene kann überdies einen längslaufenden Führungskanal zur Aufnahme von an den Laufwagen angebrachten Führungsrollen aufweisen.
[0047] Gemäss Erfindung ist am Boden des Laderaums eine Sicherungsvorrichtung angeordnet, welche dazu ausgelegt ist, mit einem zum Boden weisenden Halteorgan des mindestens einen Transportträgers temporär in Wirkverbindung, insbesondere in mechanischen Kontakt, zu treten, um den mindestens einen Transportträger am Boden bzw. zum Boden hin gegen ein Auslenken zu sichern.
[0048] Der Transportträger wird also über das Halteorgan am Boden gesichert. Dies ist notwendig, da die hängende Halterung des Transportträger in der Regel nicht starr ist. Das heisst, der Transportträger kann beispielsweise gelenkig mit dem Laufwagen verbunden sein. Damit kann der Transportträger bei Beschleunigungen in Schwingung versetzt werden, wobei wegen der hängenden Halterung die Auslenkung des Transportträgers zum Boden hin am grössten ist.
[0049] Die Sicherungsvorrichtung dient also insbesondere der Sicherung des Transportträgers gegen ein Auslenken des Transportträgers.
[0050] Unter Auslenken ist insbesondere auch ein Pendeln, Schwingen oder Schwenken des Transportträgers gemeint. Die Auslenkachse ist dabei insbesondere im Bereich der gelenkigen Verbindung zwischen Transportträger und Laufwagen angeordnet.
[0051] Die Sicherungsvorrichtungsoll insbesondere eine Auslenkung des Transportträgers parallel zur Belade bzw. Transportrichtung (Auslenkung nach vorne und nach hinten) verhindern. Die geschieht insbesondere über einen nachfolgend noch beschriebenen Riegel.
[0052] Die Sicherungsvorrichtung soll insbesondere eine Auslenkung des Transportträgers quer zur Belade bzw. Transportrichtung (seitliche Auslenkung) verhindern. Dies geschieht insbesondere über eine nachfolgend noch beschriebene Führungsschiene.
[0053] Die Sicherungsvorrichtung soll insbesondere eine Auslenkung des Transportträgers in sämtliche Richtungen verhindern.
CH 714 768 A2 [0054] Die Sicherungsvorrichtung kann insbesondere eine Arretiervorrichtung zur Arretierung des Transportträgers am Boden bzw. zum Boden hin sein. Die Arretiervorrichtung ist definitionsgemäss eine mechanische Vorrichtung zum Feststellen des Halteorgans gegen jegliche Art von Bewegung desselbigen.
[0055] Der Transportträger ist insbesondere in der Form eines Gestells ausgebildet. Der Transportträger umfasst insbesondere Trägerelemente welche ein Gestänge des Gestells bilden. Die Trägerelemente können als Profile, wie Hohlprofile, vorliegen.
[0056] Der Transportträger kann ein Hauptträgerelement aufweisen, an welchem weitere Trägerelemente angeordnet sein können. Die Trägerelement können in Form von Armen ausgebildet sein.
[0057] Der Transportträger kann z.B. ein, zwei oder mehr als zwei Aufnahmeplätze für ein Transportgut ausbilden. Die Transportplätze sind insbesondere in vertikaler Richtung übereinander angeordnet.
[0058] In einer Ausgestaltung weist der Transportträger ein vertikales Hauptträgerelement auf.
[0059] Am vertikalen Hauptträgerelement können des Weiteren horizontale Trägerelemente angeordnet sein. Die horizontalen Trägerelemente können horizontale Auflagen zur Aufnahme von Transportgütern bilden. Vorzugsweise sind die horizontalen Trägerelemente in einem rechten Winkel bezüglich dem Hauptträgerelement angeordnet.
[0060] Das Hauptträgerelement kann in vertikaler Richtung teleskopierend ausgebildet sein, d.h. Trägerelemente umfassen, welche teleskopierend ineinander greifen. Durch das vertikale Teleskopieren des Hauptträgerelements können die vertikalen Abstände der z.B. durch die horizontalen Trägerelemente gebildeten Auflagen an die Transportgüter angepasst werden.
[0061] Ein derartiger Transportträger ist zum Beispiel in der Schweizer Patentanmeldung Nr. 01350/17 vom 9. November 2017 von der Ferag AG beschrieben.
[0062] Das Halteorgan ist insbesondere ein zum Boden hin gerichteter, insbesondere vertikal verlaufender Pfosten, wie Stützpfosten.
[0063] Das Halteorgan ist insbesondere ein zum Boden hin gerichtetes, insbesondere vertikal verlaufendes, Profil bzw. Profilabschnitt.
[0064] Das Halteorgan kann insbesondere in der Verlängerung des vertikalen Hauptträgerelements zum Boden hin angeordnet sein oder einer Verlängerung des vertikalen Hauptträgerelements zum Boden hin entsprechen.
[0065] Gemäss einer Weiterbildung ist das Halteorgan relativ zum Transportträger vertikal verschiebbar.
[0066] Das Halteorgan ist insbesondere relativ zum Transportträger teleskopierbar am Transportträger angeordnet. Das Halteorgan ist insbesondere aus einem vertikalen Trägerelement, wie Hauptträgerelement, teleskopierbar angeordnet. Durch die Verschiebbarkeit bzw. Teleskopierbarkeit ist die Distanz des Halteorgans zum Boden des Laderaums einstellbar.
[0067] Gemäss einer Weiterbildung der Erfindung ist die Sicherungsvorrichtung so ausgelegt, dass diese in Sicherungsstellung mechanisch gegen das Halteorgan, insbesondere von unten gegen das Halteorgan drückt und das Halteorgan so zum Boden hin fixiert, d.h. arretiert.
[0068] In einer Passivstellung ist die Sicherungsvorrichtung bzw. deren sichernden Elemente nicht in einer sichernden, mechanischen Wirkverbindung mit dem Halteorgan. Das Halteorgan ist in der Passivstellung insbesondere von der Sicherungsvorrichtung bzw. von deren sichernden Elementen beabstandet. Der Transportträger ist in der Passivstellung der Sicherungsvorrichtung insbesondere mindestens in Belade- und Entladerichtung über dem Boden des Laderaums bewegbar.
[0069] Gemäss einer besonderen Ausführungsform umfasst die Sicherungsvorrichtung einen Expansionskörper, welcher in einem expandierten Zustand eine Arretierstellung einnimmt, in welcher die Sicherungsvorrichtung den mindestens einen Transportträger über das Halteorgan am Boden arretiert, d.h. sichert.
[0070] Der Expansionskörper sichert das Halteorgan insbesondere gegen eine vertikale Bewegung. Der Expansionskörper kann das Halteorgan auch gegen ein Auslenken quer und/oder parallel zur dazugehörigen Laderaumschiene sichern.
[0071] Der Expansionskörper kann so ausgelegt sein, dass dieser in Arretierstellung mechanisch auf das Halteorgan einwirkt, insbesondere gegen dieses drückt. Der Expansionskörper kann insbesondere von unten mechanisch auf das Halteorgan einwirken, bzw. gegen dieses drücken. Die mechanische Einwirkung kann direkt oder indirekt, z.B. über ein weiteres Bauteil der Arretiervorrichtung, erfolgen.
[0072] Durch die mechanische Einwirkung auf das Halteorgan, wird dieses insbesondere gegen ein Verschieben bzw. Auslenken parallel zum Boden gesichert.
[0073] Wirkt die Sicherungsvorrichtung bzw. der Expansionskörper von unten auf das Halteorgan ein, so kann diese neben der Sicherung auch eine Gewichtsentlastung auf den Laufwagen ausüben. Das heisst, ein Teil des Gewichts des Transportträgers mit Transportgütern wird in die Sicherungsvorrichtung bzw. in den Boden des Laderaums abgeleitet und lastet nicht mehr auf dem Laufwagen. Es kann auch vorgesehen sein, dass die Sicherungsvorrichtung die gesamte Gewichtslast aufnimmt und in den Boden einleitet. Die Laufwagen sind so vollständig entlastet.
CH 714 768 A2 [0074] Dadurch werden die Laufwagen und die Laderaumschiene geschont und der Verschleiss reduziert. Durch die Gewichtsentlastung kann insbesondere auch eine Beschädigung der Laufwagen, wie z.B. ein Durchbiegen des Verstrebungskörpers, vermieden werden.
[0075] Der Expansionskörper liegt in der Passivstellung insbesondere in einem nicht expandiertem Zustand vor. In diesem Zustand ist der Expansionskörper im Vergleich zur Arretierstellung vom Halteorgan beabstandet, bzw. weiter beabstandet.
[0076] Der Expansionskörper ist insbesondere ein mit einem Fluid befüllbarer Hohlkörper.
[0077] Dieser dehnt sich beim Befüllen mit dem Fluid aus und wird beim Entleeren wieder kompaktiert, entweder durch äussere Krafteinwirkung (z.B. Gewichtslast), durch Rückstellkräfte (z.B. Eigengewicht) oder durch Erzeugen eines auf das Fluid im Hohlkörper wirkenden Unterdruckes (z.B. mittels Abpumpen).
[0078] Der Expansionskörper ist im befüllten Zustand in der Sicherungsstellung und im entleerten Zustand in der Passivstellung. Der Expansionskörper braucht in der Sicherungsstellung allerdings nicht zwingend komplett befüllt zu sein, wie er in der Passivstellung auch nicht komplett entleert zu sein braucht.
[0079] Der Expansionskörper kann pneumatisch betrieben werden. Das Fluid ist hierbei insbesondere ein Gas bzw. Gasgemisch, wie Luft. Der Expansionskörper kann beispielsweise an ein Fahrzeug internes Druckluftsystem angeschlossen sein, und über dieses mit Druckluft befüllt werden.
[0080] Der Expansionskörper kann aber auch hydraulisch betrieben werden. Das Fluid ist in diesem Fall eine Flüssigkeit, wie Wasser oder eine wässrige Flüssigkeit.
[0081] Es kann vorgesehen sein, dass pro Transportträger im Laderaum jeweils ein separater Expansionskörper vorgesehen ist, so dass die Expansionskörper individuell betätigt und die Transportträger entsprechend individuell arretiert und gelöst werden können.
[0082] Es kann aber auch vorgesehen sein, dass für mehrere Transportträger im Laderaum ein gemeinsamer Expansionskörper vorgesehen ist, so dass mehrere Transportträger über einen gemeinsamen Expansionskörper arretiert und gelöst werden können.
[0083] Das heisst, der Expansionskörper ist mit den Halteorganen von mehreren im Laderaum angeordneten Transportträgern in eine arretierende Wirkverbindung bringbar.
[0084] So kann vorgesehen sein, dass die Transportträger gruppenweise gesichert werden. Im Speziellen kann jeweils für eine Reihe von Transportträgern ein gemeinsamer Expansionskörper vorgesehen sein, so dass die Transportträger einer Reihe z.B. gemeinsam gesichert und gelöst werden können. Bei mehreren Reihen von Transportträgern können die Transportträger auf diese Weise reihenweise gesichert oder gelöst werden.
[0085] Eine Reihe von Transportträgern erstreckt sich dabei insbesondere entlang einer Laderaumschiene.
[0086] Es ist sogar möglich, dass für sämtliche Transportträger im Laderaum ein gemeinsamer Expansionskörper vorgesehen ist. Gemäss dieser Ausführungsvariante können auf diese Weise alle Transportträger insbesondere gemeinsam gesichert werden.
[0087] Der Expansionskörper kann als flächiger Körper ausgebildet sein.
[0088] Der Expansionskörper kann beispielsweise kissen- bzw. matratzenartig oder mattenartig ausgebildet sein.
[0089] Der Expansionskörper kann sich flächig, wie teilflächig oder ganzflächig, über den Boden des Laderaums erstrecken.
[0090] Der Expansionskörper weist insbesondere die oben genannte Form auf, wenn für mehrere oder sämtliche Transportträger ein gemeinsamer Expansionskörpervorgesehen ist.
[0091] Der Expansionskörper kann auch schlauchartig ausgebildet sein. Diese Ausführungsform findet insbesondere Einsatz, wenn für eine Reihe von Transportträgern ein gemeinsamer Expansionskörper vorgesehen ist.
[0092] Der Expansionskörper kann eine oder mehrere Hohlkammern enthalten, welche mit dem Fluid befüllbar sind. Unter Hohlkammern soll im weiten Sinne auch eine Porenstruktur gemeint sein, wie sie z.B. in einem Schaumstoff anzutreffen ist.
[0093] Die Hohlkammern können miteinander verbunden oder geschlossen sein. Enthält der Expansionskörper mehrere geschlossene Hohlkammern, so müssen diese individuell mit dem Fluid befüllt werden.
[0094] So kann vorgesehen sein, dass für mehrere Transportträger, z.B. für eine Gruppe, wie Reihe von Transportträgern, oder für sämtliche Transportträger ein gemeinsamer Expansionskörper allerdings mit mehreren geschlossenen Kammern vorgesehen ist, so dass die Transportträger dennoch einzeln oder gruppenweise arretiert werden können.
[0095] Die Sicherungsvorrichtung ist insbesondere so ausgelegt, dass diese mit dem Halteorgan in der Sicherungsstellung einen formschlüssigen oder einen reibschlüssigen oder eine Kombination von formschlüssigen und reibschlüssigen Sicherungskontakt ausbildet.
[0096] Gemäss einer weiteren Ausführungsform umfasst die Sicherungsvorrichtung einen Verriegelungsmechanismus mit mindestens einem Riegel zum Sichern des Transportträgers bzw. des Halteorgans gegen ein Auslenken.
CH 714 768 A2 [0097] Der Verriegelungsmechanismus kann einen Riegel enthalten, welcher in Sicherungsstellung in, insbesondere in einer Beladerichtung betrachtet, vor dem Halteorgan angeordnet ist.
[0098] Der Verriegelungsmechanismus kann einen Riegel enthalten, welcher in Sicherungsstellung, insbesondere in einer Beladerichtung betrachtet, hinter dem Halteorgan angeordnet ist.
[0099] Der Riegel kann als Bügel bzw. Klaue ausgebildet sein.
[0100] Der Riegel ist insbesondere beweglich gelagert. Der Riegel kann zwischen einer Passivposition und einer Sicherungsposition schwenkbar gelagert sein. Der Riegel kann zwischen einer Passivposition und einer Sicherungsposition auch linear verschiebbar sein.
[0101] Der Verriegelungsmechanismus findet insbesondere zusammen mit einer nachfolgend beschriebenen Führungsschiene Einsatz. Der Riegel kann z.B. quer zur Führungsschiene zwischen einer Passivposition und einer Sicherungsposition bewegbar sein.
[0102] So kann der Riegel an der Führungsschiene befestigt sein. Der Riegel kann schwenkbar an der Führungsschiene befestigt sein. Der Riegel kann linear verschiebbar an der Führungsschiene befestigt sein.
[0103] Der Riegel ist in der Passivposition insbesondere derart angeordnet, dass das Halteorgan sowohl in Beladerichtung als auch in Endladerichtung bewegbar, d.h. verschiebbar ist. Der Riegel blockiert in der Sicherungsposition also das Halteorgan bezüglich einer Bewegung in Beladerichtung und/oder Entladerichtung.
[0104] Es kann vorgesehen sein, dass die Riegel eines Stranges bzw. einer Reihe von Transportträgern zentral gesteuert bzw. betätigt werden.
[0105] Der Riegel dient insbesondere der Sicherung des Transportträgers gegen ein Auslenken. Gemäss einer besonderen Weiterbildung dient der Riegel der Sicherung des Transportträgers gegen ein Auslenkenparallel zur dazugehörigen Laderaumschiene.
[0106] Ist eine Führungsschiene vorgesehen, so dient der Riegel insbesondere der Sicherung des Transportträgers gegen ein Schwenken parallel zur Führungsschiene. Die Führungsschiene dient ferner insbesondere der Sicherung des Transportträgers gegen ein seitliches Schwenken, das heisst quer zur Führungsschiene bzw. zur Be- und Entladerichtung.
[0107] Es kann vorgesehen sein, dass die entlang einer Führungsschiene angeordneten Riegel zentral gesteuert bzw. betätigt werden.
[0108] Die Sicherungsvorrichtung kann gemäss einer besonderen Ausführungsvariante sowohl einen Expansionskörper als auch einen Verriegelungsmechanismus, wie in vorliegender Anmeldung jeweils beschrieben, enthalten. Gemäss dieser Ausführungsvariante ergänzen sich die beiden Sicherungsmechanismen.
[0109] Gemäss einer Weiterbildung der Erfindung umfasst die Sicherungsvorrichtung, wie oben bereits erwähnt, eine Führungsschiene, in welcher das Halteorgan insbesondere seitlich geführt ist. Das Halteorgan ist in der Führungsschiene insbesondere gegen ein seitliches Schwenken bzw. Auslenken gesichert.
[0110] Seitlich heisst insbesondere quer zur Laderaumschiene bzw. Führungsschiene. Die Führungsschiene dient insbesondere der Führung und Sicherung einer Reihe von Transportträgern.
[0111] Die Führungsschiene verläuft insbesondere parallel zur Laderaumschiene. Die Führungsschiene verläuft insbesondere unterhalb der Laderaumschiene.
[0112] Es kann insbesondere vorgesehen sein, dass für jeweils eine Reihe von insbesondere hintereinander angeordneten Transportträgern einer Laderaumschiene jeweils eine Führungsschiene vorgesehen ist.
[0113] Die Führungsschiene ist insbesondere ein zur Decke hin gerichtetes Profil. Die Führungsschiene weist insbesondere mindestens ein zur Decke gerichteter Führungsflansch auf. Dieser dient insbesondere der seitlichen Führung des Halteorgans.
[0114] Die Führungsschiene kann z.B. ein nach oben bzw. zur Decke hin offenes Profil sein. Das Profil kann ein U-Profil, ein V-Profil oder ein C-Profil sein. Die seitlichen Wände bzw. Profilflanken entsprechen hierbei dem Führungsflansch.
[0115] Der mindestens eine Führungsflansch begrenzt in der Arretierstellung also die seitliche Bewegung des Transportträgers. Umfasst die Führungsschiene ein U-, C- oder V-Profil, so erstreckt sich das Halteorgan in der Sicherungsstellung insbesondere zwischen den beiden seitlichen Wänden in das U-, C- bzw. V-Profil hinein.
[0116] Das Profil kann ferner auch ein T-Profil sein, wobei der Profilschaft zur Decke gerichtet ist und dem Führungsflansch entspricht.
[0117] Enthält die Sicherungsvorrichtung einen Expansionskörper so kann dieser unterhalb der Führungsschiene angeordnet sein. Der Expansionskörper kann so in der Lage sein, die Führungsschiene in eine Sicherungsstellung anzuheben und in eine Passivstellung abzusenken.
[0118] Die Sicherungsstellung wird insbesondere durch Expandieren und die Passivstellung durch Kompaktieren des Expansionskörpers erreicht.
CH 714 768 A2 [0119] Der Expansionskörper kann allerdings auch an bzw. in der Führungsschiene zum Halteorgan hin gerichtet angeordnet sein.
[0120] Gemäss einer Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass die Sicherungsvorrichtung einen elastisch verformbaren Kontaktkörper zur Ausbildung eines Sicherungskontaktes mit dem Halteorgan enthält.
[0121] Der Kontaktkörper wird in der Sicherungsstellung insbesondere gegen eine Kontaktfläche des Halteorgans gedrückt. Dadurch wird der bereits weiter oben erwähnte mechanische Wirkkontakt hergestellt, welcher die Sicherung des Halteorgans bewirkt.
[0122] Die elastischen Eigenschaften des Kontaktkörpers erzeugen eine zusätzliche Andrückkraft auf das Halteorgan.
[0123] Der Kontaktkörper kann aus Kunststoff sein. Der Kontaktkörper kann insbesondere aus einem Elastomer sein. Der Kontaktkörper kann ein Schaumstoffkörper sein. Der Kontaktkörper kann z.B. aus Moosgummi sein.
[0124] Der Kontaktkörper kann sich insbesondere durch einen hohen Reibungskoeffizienten auszeichnen, welcher einem Verrutschen des Halteorgans entgegenwirkt.
[0125] Der elastische Kontaktkörper kann zwischen einem Expansionskörper und dem Halteorgan angeordnet sein. Der elastische Kontaktkörper kann auch Teil eines Expansionskörpers sein und z.B. eine Aussenwand des Expansionskörpers ausbilden.
[0126] Umfasst die Arretiervorrichtung eine Führungsschiene, so kann der elastische Kontaktkörper an bzw. in der Führungsschiene angeordnet sein. Der Kontaktkörper ist insbesondere zum Halteorgan hin gerichtet.
[0127] Der Laufwagen kann einen einzelnen oder mehrere miteinander verbundene Laufwagenkörper umfassen. Der Laufwagen kann insbesondere aus einem Laufwagenkörper bestehen.
[0128] Gemäss einer besonderen Ausführungsform weist der Laufwagen zwei in Bewegungsrichtung bzw. in Längsrichtung der Laderaum- bzw. Transportschiene (Schienenlängsrichtung) hintereinander angeordnete und voneinander beabstandete Laufwagenkörper auf, welche durch einen Verstrebungskörper miteinander verbunden sind.
[0129] Die Bewegungsrichtung entspricht jener Richtung, in welcher sich der Laufwagen entlang der Schiene bewegt.
[0130] Die Laufwagenkörper weisen jeweils mindestens eine, insbesondere mehrere Laufrollen auf.
[0131] Der Laufwagen gemäss dieser Ausführungsform sorgt für eine hohe Stabilität und Laufruhe bei der Förderung der mit den Transportgütern bestückten Transportträgern.
[0132] Die Laufwagen werden in der Transportposition im Laderaum gegen eine Verschiebung entlang der Laderaumschiene gesichert. Dies kann zum Beispiel geschehen, indem die Laufwagen entlang der Laderaumschiene jeweils zwischen einem vorderen und hinteren Anschlag fixiert, insbesondere eingeklemmt werden.
[0133] Die Anschläge können je nach Position der Laufwagen im Laderaum von vorlaufenden und nachlaufenden, d.h. benachbarten Laufwagen, oder von Anschlagorganen, welche im Laderaum des Transportbehältnisses angeordnet sind, ausgebildet werden.
[0134] Die Laufwagen bilden hierzu in Bewegungsrichtung insbesondere vordere und hintere Kontaktflächen aus, über welche baugleiche Laufwagen zwecks Einnahme einer Transportposition im Laderaum berührend aneinander geschoben werden können, ohne dass sich die Transportträger bzw. die mit den Transportträgern transportierten Transportgüter in der Transportposition gegenseitig berühren.
[0135] Die Laufwagen bilden in Bewegungsrichtung betrachtet insbesondere jeweils ein vorderes und hinteres Kontaktorgan aus. Die Kontaktorgane bilden dabei die Kontaktflächen aus, über welche die Laufwagen einander anliegen bzw. berühren können.
[0136] Baugleiche Laufwagen können so entlang einer Laderaumschiene aneinander geschoben werden, wobei diese sich über die Kontaktflächen der Kontaktorgane gegenseitig berühren, ohne dass sich jedoch die Transportträger bzw. die mit den Transportträgern transportierten Transportgüter gegenseitig berühren.
[0137] Die Laufwagen üben insbesondere auch die Funktion eines Abstandhalters für benachbarte Transportträger aus.
[0138] Die Laufwagen haben hierbei in Laufrichtung eine grössere Breite als die Transportträger bzw. die Transportträger mit den auf diesen mitgeführten Transportgütern.
[0139] Die Laufwagen können nun in der Transportposition im Laderaum hintereinander angeordnet sein und einander über die Kontaktflächen der Kontaktorgane berührend anliegen. Der in einer Beladerichtung vorderste Laufwagen kann über die Kontaktfläche des vorderen Kontaktorgans einem vorderen Anschlagelement des Transportbehältnisses anliegen. Der in einer Beladerichtung hinterste Laufwagen kann über die Kontaktfläche des hinteren Kontaktorgans einem hinteren Anschlagelement des Transportbehältnisses anliegen.
[0140] Das hintere Anschlagelement kann ein beweglicher Riegel sein, welcher im Anschluss an den Beladevorgang die Laufwagen gegen ein Verschieben in Entladerichtung sichert.
CH 714 768 A2 [0141] Das hintere Anschlagelement kann auch ein Feststellmechanismus, wie Feststellschraube, sein, mittels welchem eine nachfolgend noch beschriebene Überführungsschiene mit der Laderaumschiene verbunden werden kann.
[0142] Auf diese Weise werden die Laufwagen zwischen dem vorderen und hinteren Anschlagelement quasi eingeklemmt, wodurch die Laufwagen und mit diesen die Transportträger gegen ein Verschieben entlang der Laderaumschiene gesichert sind.
[0143] Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein System zum Transportieren von im Laderaum eines Transportbehältnisses in Transportposition gehaltenen Transportgütern.
[0144] Erfindungsgemäss umfasst das System:
- mindestens einen Transportträger zur Halterung mindestens eines Transportgutes sowie einen oberhalb des Transportträgers angeordneten und mit diesem verbundenen Laufwagen;
- eine Transportschiene zum hängenden Transport des mindestens einen Transportträgers zum Transportbehältnis;
- mindestens eine im Laderaum des Transportbehältnisses angeordnete Laderaumschiene.
[0145] Der mindestens eine Transportträger kann über den Laufwagen entlang der Transportschiene und entlang der mindestens einen Laderaumschiene hängend in den Laderaum bewegt bzw. transportiert und im Laderaum in einer Transportposition hängend unterhalb der mindestens einen Laderaumschiene gehalten werden.
[0146] Der Laufwagen umfasst erfindungsgemäss mindestens eine Laufrolle und bildet mindestens eine Gleitfläche aus, wobei der Laufwagen, die Transportschiene und die Laderaumschiene so ausgebildet und angeordnet sind, dass der Laufwagen entlang der Transportschiene rollend und entlang der Laderaumschiene gleitend bewegbar ist.
[0147] Die mindestens eine Laderaumschiene ist insbesondere an der Decke des Transportbehältnisses angeordnet. Die mindestens eine Laderaumschiene ist insbesondere direkt oder indirekt an der Decke des Transportbehältnisses befestigt. Dies kann über eine Befestigungsvorrichtung erfolgen. Die Laderaumschiene kann direkt an der Decke anliegen oder von der Decke abgehängt sein.
[0148] Die mindestens eine Laderaumschiene ist im Laderaum insbesondere parallel zur Be- und Entladerichtung ausgerichtet. Die mindestens eine Laderaumschiene ist im Laderaum insbesondere parallel zu einer Fahrzeuglängsrichtung ausgerichtet.
[0149] Be- und Entladerichtung verlaufen insbesondere parallel zur Fahrzeuglängsrichtung.
[0150] Die Transportträger können im Laderaum in der Transportposition wie erwähnt entlang der Laderaumschiene hintereinander aufgereiht sein.
[0151] Gemäss einer Weiterbildung enthält das Transportbehältnis mehrere nebeneinander angeordnete Laderaumschienen. Die Laderaumschienen verlaufen insbesondere parallel zueinander.
[0152] Enthält der Laderaum mehrere parallel nebeneinander angeordnete Laderaumschienen, so können im Laderaum entsprechend mehrere Reihen mit hintereinander entlang der Laderaumschienen angeordneten Transportträgern erstellt werden. Die Reihen sind in Be- bzw. Entladerichtung bzw. Fahrzeuglängsrichtung entsprechend nebeneinander angeordnet.
[0153] Die Transportposition der Transportträger ist insbesondere dann erreicht, wenn sich die hintereinander aufgereihten Laufwagen über die Kontaktorgane berühren.
[0154] Das System kann eine Überführungsvorrichtung, wie Schienenweiche, umfassen, über welche die zuführende Transportschiene und die mindestens eine Laderaumschiene zum Beladen miteinander gekoppelt sind.
[0155] Der mindestens eine Transportträger kann auf diese Weise von der zuführenden Transportschiene des Hängeförderers auf die Laderaumschiene im Transportbehältnis gelenkt werden.
[0156] Gemäss einer Weiterbildung der Erfindung kann der mindestens eine Transportträger mittels der Überführungsvorrichtung von der zuführenden Transportschiene wahlweise auf eine von mehreren, insbesondere parallel angeordneten Laderaumschienen im Transportbehältnis gelenkt werden.
[0157] Die Überführungsvorrichtung kann im Transportbehältnis selbst angeordnet sein. Es ist auch möglich, dass die Überführungsvorrichtung ausserhalb des bzw. vor dem Transportbehältnis angeordnet ist und folglich nicht Teil des Transportbehältnisses ist.
[0158] Die Überführungsvorrichtung kann eine schwenkbar gelagerte Überführungsschiene umfassen. Die Überführungsschiene kann so ausgelegt sein, dass der Laufwagen entlang der Überführungsschiene rollend bewegbar ist.
[0159] Die Überführungsschiene umfasst insbesondere ein Abrollprofil. Das Abrollprofil ist im Querschnitt insbesondere gleich ausgebildet wie das weiter oben beschriebene Abrollprofil der zuführenden Transportschiene.
[0160] Die Überführungsschiene kann über eine Verbindungsschiene mit der zuführenden Transportschiene verbunden sein. Die Überführungsschiene ist insbesondere schwenkbar an der Verbindungsschiene angebracht.
[0161] Die Verbindungsschiene ist insbesondere so ausgestaltet, dass der Laufwagen entlang der Verbindungsschiene gleitend bewegbar ist. Die Verbindungsschiene umfasst insbesondere ein Gleitprofil.
CH 714 768 A2 [0162] Das Gleitprofil ist im Querschnitt insbesondere gleich ausgebildet wie das weiter oben beschriebene Gleitprofil zur Laderaumschiene. In diesem Fall begrenzen die Profilschenkel insbesondere einen Aufnahmeraum zur Aufnahme des Endabschnittes der Überführungsschiene bzw. der Transportschiene bzw. von deren Abrollprofilen. Die Profilschenkel begrenzen den Aufnahmeraum in Schienenlängsrichtung betrachtet seitlich. Der Aufnahmeraum ist nach unten insbesondere offen. Der Aufnahmeraum ist nach oben insbesondere geschlossen.
[0163] Die Verbindungsschiene bzw. deren Gleitprofil ist insbesondere so ausgestaltet, dass diese den Endabschnitt der Überführungsschiene bzw. deren Abrollschiene aufnehmen kann. Das heisst, die Überführungsschiene ist unter Ausbildung eines Kopplungsabschnittes mit einem Endabschnitt in die Verbindungsschiene eingeschoben.
[0164] Die in die Verbindungsschiene eingeschobene Überführungsschiene ist insbesondere horizontal schwenkbar an der Verbindungsschiende befestigt. Die Befestigung kann über eine Schraub Verbindung erfolgen, wobei der Schraubenschaft die Schwenkachse ausbildet.
[0165] Die Verbindungsschiene kann eine sich in Schienenlängsrichtung erstreckende Langlochöffnung aufweisen, durch welche die genannte Schraubverbindung geführt ist. Die Langlochöffnung erlaubt die Einstellung der Einschubtiefe der Überführungsschiene in die Verbindungsschiene.
[0166] Die Verbindungsschiene bzw. deren Gleitprofil ist ferner insbesondere so ausgestaltet, dass diese den Endabschnitt der Transportschiene bzw. deren Abrollprofil aufnehmen kann. Das heisst, die Transportschiene ist unter Ausbildung eines Kopplungsabschnittes mit einem Endabschnitt in die Verbindungsschiene eingeschoben.
[0167] Transportschiene und Überführungsschiene greifen hierbei jeweils mit einem Endabschnitt an den beiden einander gegenüber liegenden Enden der Verbindungsschiene in diese ein.
[0168] Die Laderaumschiene bzw. deren Gleitprofil ist ferner insbesondere so ausgestaltet, dass diese den Endabschnitt der Überführungsschiene bzw. deren Abrollprofil aufnehmen kann. Das heisst, die Überführungsschiene kann unter Ausbildung eines Kopplungsabschnittes mit einem Endabschnitt in die Laderaumschiene eingeschoben werden.
[0169] Die Überführungsschiene kann über einen Feststellmechanismus, wie Feststellschraube an der Laderaumschiene lösbar befestigbar sein.
[0170] Die Verbindungsschiene bzw. deren Gleitprofil und die Transportschiene bzw. deren Abrollprofil sowie die Überführungsschiene bzw. deren Abrollprofil sind nun insbesondere so ausgebildet, dass die Laufwagen in den Kopplungsabschnitten, in welchen die Überführungsschiene bzw. die Transportschiene in die Verbindungsschiene eingeschoben bzw. eingeführt ist, mit ihren Gleitflächen den Gleitbahnen der Verbindungsschiene aufliegen und die Laufrollen des Laufwagens dadurch von den Laufflächen der in die Verbindungsschiene eingeschobenen Transport- bzw. Überführungsschiene beabstandet sind, so dass kein Abrollkontakt ausgebildet wird.
[0171] Die Laufwagen werden durch die Verbindungsschiene über den Gleitkontakt relativ zur Transport- bzw. Überführungsschiene insbesondere angehoben, so dass die Laufrollen von den Laufflächen der Transport- bzw. Überführungsschiene abgehoben sind.
[0172] Dasselbe trifft insbesondere auch auf den Kopplungsabschnitt zwischen Überführungsschiene und Laderaumschiene zu.
[0173] Das Transportbehältnis weist funktionsgemäss eine Beladeöffnung auf, welche insbesondere auch der Entladeöffnung entspricht.
[0174] Das Transportbehältnis kann Teil eines Nutzfahrzeuges sein.
[0175] Das Transportbehältnis kann dem Aufbau eines Nutzfahrzeuges, wie Lastkraftwagen (LKW), entsprechen, welcher Transportgüter aufnimmt.
[0176] Das Transportbehältnis kann aber auch einem Bahngüterwagen oder einem Frachtcontainer (z.B. einem ISO-Container) entsprechen, wie er z.B. im internationalen Transportwesen Einsatz findet. Frachtcontainer werden beispielsweise per Flugzeug, Schiff, Bahn oder LKW transportiert.
[0177] Wie bereits weiter oben erwähnt, kann der Transportträger Teil eines Hängefördersystems sein. Dies erlaubt das Zufördern der Transportträger mit den von diesen gehaltenen Transportgütern über eine Transportschiene des Hängeförderers in eine Beladezone, z.B. zu einer Verladerampe.
[0178] In der Beladezone wird die Laderaumschiene über die Überführungsvorrichtung mit der Transportschiene des Hängeförderers gekoppelt, so dass die Transportträger von der Transportschiene des Hängeförderers über die Überführungsvorrichtung auf die Laderaumschiene im Transportbehältnis bewegt und auf diese Weise verladen werden können.
[0179] Gegenstand vorliegender Erfindung ist auch ein Verfahren zum Transportieren von Transportgütern zwischen einer Beladezone und einer Entladezone in einem Transportbehältnis mittels einer oben beschriebenen System.
[0180] Das Verfahren umfasst die folgenden Schritte:
- Zufördern der Transportträger mit den Transportgütern in hängender Position entlang der Transportschiene eines zufördernden Hängeförderers in eine Beladezone;
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- Übergeben der Transportträger von der Transportschiene des zufördernden Hängeförderers an eine Laderaumschiene im Transportbehältnis mittels der Überführungsvorrichtung (90), und
- Verladen der Transportträger in hängender Position in den Laderaum des Transportbehältnisses.
[0181] Die Transportträger werden anschliessend im Laderaum des Transportbehältnisses insbesondere gesichert.
[0182] Das Verfahren zeichnet sich dadurch aus, dass die Laufwagen entlang der Transportschiene abrollen und entlang der Laderaumschiene gleiten.
[0183] Der gesicherte Transportträger ist insbesondere in hängender Position ausgerichtet. Dies bedeutet, dass der Transportträger in gesicherter Position nicht zwingend hängend an der Laderaumschiene gehalten sein muss, jedoch sich in einer solchen Position befindet.
[0184] So kann die Sicherung dafür sorgen, dass der gesicherte Transportträger vollständig am Boden abgestützt ist, so dass keine Gewichtslast auf dem Laufwagen lastet. In diesem Fall ist der Transportträger nicht mehr hängend gehalten sondern wird zum Boden hin abgestützt. Allerdings ist der Transportträger immer noch in einer hängenden Position ausgerichtet.
[0185] Gemäss einer besonderen Ausführung der Erfindung wird der Transportträger auch in gesichertem Zustand hängend gehalten.
[0186] In einer Weiterbildung des Verfahrens umfasst dieses folgende Schritte:
- Entladen der Transportträger aus dem Transportbehältnis in hängender Position und Übergeben der Transportträger von der Laderaumschiene des Transportbehältnisses an die Transportschiene eines wegfördernden Hängeförderers mittels der Überführungsvorrichtung;
- Wegfordern der Transportträger mit den Transportgütern entlang der Transportschiene des wegfördernden Hängeförderers aus der Entladezone in hängender Position, wobei die Laufwagen entlang der Laderaumschiene gleiten und entlang der Transportschiene abrollen.
[0187] Zum Entladen des Transportbehältnisses kann dieses, z.B. an dem der Entladeöffnung gegenüber liegenden Ende, einseitig angehoben werden, z.B. mit einer Neigung von ca. 2° (Winkelgrad), so dass die Transportträger durch die Neigung bedingt mittels Schwerkraftunterstützung selbständig aus dem Transportbehältnis herausgleiten.
[0188] Das erfindungsgemässe System ermöglicht das direkte Verladen der Transportgüter von einem Hängeförderer in den Laderaum eines Transportbehältnisses, ohne dass die Transportgüter z.B. auf Paletten oder Transportgestelle, umgeladen werden müssen und, ohne dass hierzu der Einsatz von Flurfördergeräten notwendig ist.
[0189] Ein analoges Vorgehen ist auch beim Entladen der Transportträger möglich. So können die Transportträger beim Entladen in der Entladezone, z.B. in der Verladerampe, direkt der Transportschiene eines wegfördernden Hängeförderers übergeben werden. Entsprechend wird in der Entladezone die Laderaumschiene im Transportbehältnis über die Überführungsvorrichtung mit der Transportschiene des wegfördernden Hängeförderers gekoppelt, so dass die Transportträger von der Laderaumschiene des Transportbehältnisses auf die Transportschiene des wegfördernden Hängeförderers geführt und auf diese Weise entladen werden können.
[0190] Im Übrigen sind die Merkmale des ersten und zweiten Erfindungsaspektes miteinander kombinierbar.
[0191] Die gleitende Führung der Laufwagen entlang der Laderaumschiene sorgt einerseits für einen erhöhten Reibungswiderstand, was zur Sicherung des Laufwagens gegen ein Verschieben entlang der Laderaumschiene beiträgt. Ferner werden die Laufrollen in der Transportposition entlastet und entsprechend auch geschont, da die Gewichtslast über die Gleitflächen an die Laderaumschiene abgeleitet wird.
[0192] Die Ausbildung der Verbindungsschiene als Gleitschiene erlaubt im Weiteren die Weiterleitung der Laufwagen von der Verbindungsschiene an die Überführungsschiene unabhängig von der Schwenkposition der Überführungsschiene.
[0193] Wie bereits weiter oben erwähnt, bezieht sich die Erfindung insbesondere auf das Handling von grossdimensionalen, sperrigen und insbesondere auch empfindlichen Transportgütern. Solche Transportgüter können z.B. Bauteile bzw. Werkstücke sein, wie:
-Automobilteile, wie Front- oder Heckschürzen;
- Sanitärprodukte, wie Badewannen; oder
- Bauteile von Gebäuden, wie Fenster(rahmen) oder Türen.
[0194] Das erfindungsgemässe System reduziert nicht nur den Verlade- und Entladeaufwand erheblich, sondern senkt auch das Risiko einer Beschädigung der Transportgüter beim Be- und Entladen sowie, dank der erfindungsgemässen Sicherungsvorrichtung, auch während des Transportes.
[0195] Nachfolgend wird der Erfindungsgegenstand anhand von Ausführungsbeispielen, welche in den beiliegenden Figuren dargestellt sind näher erläutert. Es zeigen jeweils schematisch:
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Fig. 1: eine perspektivische Ansicht eines an einer Laderaumschiene über einen Laufwagen hängend gehaltenen Transportträgers, welcher mit einer Frontschürze beladen ist;
Fig. 2: eine Querschnittsansicht des Laderaums eines mit Transportträgern beladenen LKW’s;
Fig. 3: eine Seitenansicht von hintereinander entlang einer Laderaumschiene angeordneten Transportträgern;
Fig. 4a-4c: verschiedene Querschnittsansichten einer Arretiervorrichtung;
Fig. 5: eine weitere Querschnittsansicht des Laderaums eines mit Transportträgern beladenen LKW’s;
Fig. 6: eine weitere Querschnittsansicht des Laderaums eines mit Transportträgern beladenen LKW’s;
Fig. 7a-7b: einen Ausschnitt einer weiteren Querschnittsansicht des Laderaums eines mit Transportträgern beladenen LKW’s;
Fig. 8: eine weitere Querschnittsansicht des Laderaums eines mit Transportträgern beladenen LKW’s;
Fig. 9: eine Draufsicht eines möglichen Schienenverlaufs in der Beladezone;
Fig. 10: eine Draufsicht einer Überführungsvorrichtung;
Fig. 11: eine perspektivische Ansicht einer Laderaumschiene;
Fig. 12: eine perspektivische Ansicht einer Verbindungsschiene;
Fig. 13a: eine Seitenansicht der Überführungsvorrichtung und Laderaumschiene;
Fig. 13b: eine Seitenansicht der Laderaumschiene;
Fig. 13c: eine Seitenansicht der Überführungsvorrichtung;
Fig. 14: eine Querschnittsansicht entlang der Schnittlinie A-A;
Fig. 15: eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsvariante eines Laufwagens.
[0196] Grundsätzlich sind in den Figuren gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
[0197] Für das Verständnis der Erfindung sind gewisse Merkmale in den Figuren nicht dargestellt. Die nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiele stehen lediglich beispielhaft für den Erfindungsgegenstand und haben keine beschränkende Wirkung.
[0198] Die Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines an einer Laderaumschiene 17 über einen Laufwagen 4 hängend gehaltenen Transportträgers 2, welcher mit einem Transportgut 1, im vorliegenden Fall ist es eine U-förmige Frontschürze für Autos, beladen ist. Der Laufwagen 4 umfasst zwei in Schienenlängsrichtung nacheinander und voneinander beabstandet angeordnete Laufwagenkörper 6a, 6b mit jeweils mindestens einer Laufrolle 5. Die Laufwagenkörper 6a, 6b sind durch ein Verstrebungselement 7 miteinander zum Laufwagen 4 verbunden. Der Laufwagen 4 ist über die Laufwagenkörper 6a, 6b entlang der Laderaumschiene 17 rollend bewegbar.
[0199] Der Transportträger 2 umfasst ein mehrteiliges, vertikales Hauptträgerelement 40 mit mehreren teleskopisch gegeneinander vertikal verschiebbaren Trägerteilen. Durch das vertikale Teleskopieren des Hauptträgerelements 40 können die vertikalen Abstände der durch die horizontalen Trägerelemente 41 gebildeten Auflagen an die Dimensionen der Transportgüter 1 angepasst werden.
[0200] Ferner enthält der Transportträger 2 drei vertikal untereinander angeordnete, horizontale, abgewinkelte Trägerelemente 41, welche jeweils eine Auflage bzw. einen Aufnahmeplatz für ein Transportgut 1 ausbilden. Der Transportträger 2 ist dafür ausgelegt, maximal drei Transportgüter 1 übereinander aufzunehmen. In Fig. 1 liegt lediglich auf einer oberen Auflage ein Transportgut 1. In den Fig. 2, 3 und 5 bis 8 sind dahingegen sämtliche Auflagen mit jeweils einem Transportgut 1, d.h. einer U-förmigen Frontschürze, belegt.
[0201] Die horizontalen Trägerelemente 41 sind ebenfalls mehrteilig ausgebildet, wobei deren Trägerteile relativ zueinander teleskopisch verschiebbar sind. Dadurch lässt sich die Grösse der durch die Trägerelemente 41 ausgebildeten Auflagen an die Dimensionen der Transportgüter 1 anpassen.
[0202] Das Hauptträgerelement 40 ist über einen abgewinkelten Befestigungsarm 42 mit dem Verstrebungselement 7 lösbar verbunden. Ein Lagerelement 42, welches den abgewinkelten Befestigungsarm 42 mit dem Verstrebungselement 7 koppelt, ermöglicht ein Schwenken des Hauptträgerelements 40 um eine zum Verstrebungselement 7 senkrechte, horizontale Achse.
CH 714 768 A2 [0203] Der Laufwagen 4 bildet ein vorlaufendes wie auch ein nachlaufendes Kontaktorgan 8a, 8b mit jeweils einer Kontaktfläche aus. Entlang der Laderaumschiene 17 benachbart angeordnete, baugleiche Laufwagen 4 berühren sich in der Transportposition jeweils über die Kontaktfläche ihrer Kontaktorgane 8a, 8b bzw. stossen über die genannten Kontaktflächen aneinander.
[0204] Die Fig. 2 bis 3 und 5 bis 8 zeigen jeweils einen mit Transportträgern 2 beladenen LKW, welche jeweils mit Transportgütern 1 bestückt sind. Die Transportträger 2 entsprechen im vorliegenden Ausführungsbeispiel dem in Fig. 1 beschriebenen Transportträger 2. Der Transportträger 2 kann allerdings auch anders ausgestaltet sein.
[0205] Die Transportträger 2 mit den Transportgütern 1 werden über eine zuführende Transportschiene 31 eines Hängeförderers (nicht gezeigt) in die Beladezone gefördert und dort einer an der Decke 12 im Laderaums 11 eines LKW-Aufbaus angebrachten Laderaumschiene 17 übergeben. Mehrere Transportträger 2 werden entlang der Laderaumschiene 17 im Laderaum 11 jeweils hintereinander aneinander gereiht. Entlang der Laderaumschiene 17 benachbarte Laufwagen 4 stossen dabei in der Transportposition jeweils über die Kontaktfläche ihrer Kontaktorgane 8a, 8b aneinander.
[0206] Wie aus den Fig. 2 bis 3 und 5 bis 6 gut ersichtlich ist, haben die Laufwagen 4 auch die Funktion eines Abstandhalters, indem diese verhindern, dass sich die Transportträger 2 bzw. die Transportgüter 1 in der Transportposition berühren.
[0207] Das vordere Kontaktorgan 8b des in Beladerichtung B vordersten Transportträgers 2 kommt in der Transportposition mit einem vorderen Anschlag 44 im Laderaum 11 in Kontakt. Das hintere Kontaktorgan 8b des hintersten Transportträgers 2 kommt in der Transportposition mit einem hinteren Anschlag im Laderaum 11 in Kontakt. Dieser ist als Verschlussriegel 19 ausgebildet.
[0208] Im Anschluss an das Beladen des hintersten und entsprechend letzten Transportträgers 2 einer Reihe von Transportträgern 2 wird der Verschlussriegel 19 geschlossen und kommt in Anschlag mit dem hinteren Kontaktorgan 8a des hintersten Transportträgers 2. Dadurch wird die Reihe von Laufwagen 4 zwischen dem vorderen und hinteren Anschlag 44, fixiert und quasi eingeklemmt. Die Laufwagen 4 sind gegen eine Bewegung entlang der Laderaumschiene 17 gesichert.
[0209] Da nun der Transportträger 2 über das Lagerelement 43 (siehe Fig. 1) gelenkig mit dem Laufwagen 4 verbunden ist, kann dieser trotz den entlang der Laderaumschiene 17 gesicherten bzw. arretierten Laufwagen 4 aufgrund von Beschleunigungskräften während des Transportes in Schwingung geraten und z.B. gegen andere Transportträger prallen.
[0210] Daher ist vorgesehen, dass die Transportträger 2 zum Boden 13 des Laderaums 11 hin ebenfalls gesichert, d.h. arretiert werden.
[0211] Hierzu bildet der Transportträger einen zum Boden 13 gerichteten Stützpfosten 3 aus, welcher in der Verlängerung des vertikalen Hauptträgerelements 40 angeordnet ist bzw. als Verlängerung desselbigen ausgebildet ist.
[0212] Wie in Fig. 7a und 7b gezeigt, kann der Stützpfosten 3 teleskopisch verschiebbar am Hauptträgerelement 40 gelagert sein. Auf diese Weise lässt sich der Abstand zwischen Boden 13 und Stützpfosten 3 einstellen. Dies kann z.B. notwendig sein, wenn das Hauptträgerelement 40 ebenfalls längenverstellbar ist.
[0213] Der Stützpfosten 3 ist derart ausgebildet, dass dieser bei nicht arretiertem, d.h. nicht gesichertem Transportträger 2 einen Abstand zum Boden 13 des Laderaums ausbildet. Dies erlaubt das ungestörte Beladen und Entladen der Transportträger 2 (siehe Fig. 2, 5, 7a und 8).
[0214] Der Transportträger 2 wird nun über den Stützpfosten 3 am Boden 13 arretiert bzw. gesichert, indem der Stützpfosten 3 in mechanischen Kontakt mit einer Arretiervorrichtung 20 am Boden 13 gebracht wird. Dieser Kontakt soll insbesondere das Schwenken des Transportträgers 2 unterbinden (siehe Fig. 6 und 7b).
[0215] Gemäss Erfindung umfasst die besagte Arretiervorrichtung 20 einen pneumatisch betriebenen Expansionskörper 23, welcher zwecks Herstellung eines mechanischen Kontaktes zwischen dem Stützpfosten 3 und der Arretiervorrichtung mit Luft befüllt und expandiert wird, und welcher zwecks Auflösen des mechanischen Kontaktes zwischen dem Stützpfosten 3 und der Arretiervorrichtung 20 durch Ablassen von Luft wieder kompaktiert wird.
[0216] Zur Herstellung des mechanischen Kontaktes drückt der expandierende Expansionskörper 23 direkt oder indirekt von unten gegen den Stützpfosten 3, insbesondere gegen eine bodenseitige Stirnendfläche des Stützpfostens 3.
[0217] Die Fig. 4a bis 4c zeigen eine besondere Ausgestaltung der Arretiervorrichtung 20. Am Boden 13 des Laderaums ist eine nach oben offene, U-förmige Führungsschiene 22 in eine Bodenrinne 27 mit Hinterschneidung eingelassen. Unterhalb der Führungsschiene 22 ist in der Bodenrinne 27 ein schlauchförmiger Expansionskörper 21 angeordnet, welcher sich in Längsrichtung der Bodenrinne 27 erstreckt. Der Expansionskörper 21 ist über ein Drucklufteinrichtung (nicht gezeigt) mit Druckluft 26 befüllbar.
[0218] Die Führungsschiene 22 bildet seitlich angeordnete Führungsleisten 29 aus, welche in die Hinterschneidung der Bodenrinne 27 greifen. Diese Anordnung verhindert, dass die Führungsschiene 22 vollständig aus der Bodenrinne 27 herausgehoben werden kann. Die Führungsschiene 22 muss entsprechend seitlich in die Bodenrinne 27 eingeschoben werden.
[0219] Der Stützpfosten 3 ist in der Transportposition des Transportträgers 2 auf die Führungsschiene 22 ausgerichtet und greift mit einem Endabschnitt in den U-förmigen Profilraum ein. Die seitlichen Profilflanken 28a, 28b der U-förmigen Füh
CH 714 768 A2 rungsschiene 22 bilden eine Seitenführung aus, welche ein seitliches Ausschwenken der Transportträger 2, insbesondere auch in nicht arretierten Zustand, verhindert oder zumindest begrenzt.
[0220] Am Boden der Führungsschiene 22 ist ein elastischer Schaumstoffkörper 23, z.B. aus Moosgummi, angeordnet.
[0221] Zur Fixierung des Transportträgers 2 wird nun der Expansionskörper 21 mit Druckluft befüllt, wobei sich dieser ausdehnt. Durch die Ausdehnung des Expansionskörper 21 wird die Führungsschiene 22 nach oben, das heisst zur Decke hin angehoben. Bei diesem Vorgang wird die Führungsschiene 22 gegen die zum Boden 13 weisende Stirnendseite des Stützpfostens 3 gepresst, wodurch der Stützpfosten 3 in den elastischen Schaumstoffkörper 23 gedrückt wird. Der Schaumstoffkörper 23 sorgt dabei für einen optimal reibschlüssigen Kontakt. Durch den Reibschluss wird der Stützpfosten 3 und mit diesem der Transportträger 2 zum Boden 13 hin gesichert, so dass dieser zu keiner Seite hin mehr auslenken kann.
[0222] Beim Hochdrücken der Führungsschiene 22 gegen den Stützpfosten 3 findet auch eine Gewichtsentlastung für die Laufwagen 4 statt, da ein Teil der Gewichtslast des Transportträgers 2 nun über die Führungsschiene 22 in den Boden des Laderaums 11 eingeleitet wird.
[0223] Da der Reibschluss zwischen Stützpfosten 3 und Schaumstoffkörper 23 für eine zuverlässige Sicherung der Transportträger 2 zum Boden 13 hin gegen allzu grosse Beschleunigungskräfte, wie sie zum Beispiel bei einer Vollbremsung vorkommen können, nicht ausreichend ist, ist zusätzlich ein schwenkbar am Führungsprofil 22 gelagerter Riegel 25 vorgesehen.
[0224] Der Riegel 25 ist quer über das Führungsprofil 22 schwenkbar und sichert so den Stützpfosten 3 zusätzlich gegen ein Schwenken in Beladerichtung B und in Entladerichtung. Der Riegel 25 ist gemäss vorliegender Ausführungsform als Bügel ausgebildet und enthält eine ersten Bügellasche, welche vor den Stützpfosten 3 geschwenkt wird, sowie eine zweite Bügellasche, welche hinter den Stützpfosten 3 geschwenkt wird, so dass der Stützpfosten 3 in Beladerichtung B sowohl nach vorn als auch nach hinten gesichert ist (siehe Fig. 7b).
[0225] Gemäss einer abgewandelten Ausführungsform kann auf den Expansionskörper 21 verzichtet werden, so dass der Pfosten bzw. Stützpfosten 3 lediglich über das Führungsprofil 22 und den Riegel 25 gegen ein Auslenken gesichert ist. Auf den Schaumstoffkörper 23 kann gegebenenfalls ebenfalls verzichtet werden.
[0226] Der Be- und Entladevorgang ist anhand der Fig. 5 bis 8 anschaulich dargestellt. Die mit den Transportgütern 1 beladenen Transportträger 2 werden über Laufwagen 4 von einem Hängeförderer zugefördert und entlang der Laderaumschiene 17 in den Laderaum 11 bewegt und hintereinander entlang der Laderaumschiene 17 im Laderaum 11 aufgereiht. Die Laufwagen 4 werden in Transportposition hintereinander auf Stoss angeordnet. Der Laufwagen 4 des vordersten Transportträgers 2 einer Reihe von Transportträgern 2 stösst dabei gegen einen vorderen Anschlag 44 im Laderaum 11 (Fig. 5).
[0227] Nach Abschluss des Beladevorgangs wird ein zuvor geöffneter Laderiegel 19 geschlossen. Der geschlossene Laderiegel 19 sichert die Laufwagen 4 gegen ein Herausrollen aus dem Laderaum 11 in Entladerichtung B. Der Laderiegel 19 bildet zugleich ein hinterer Anschlag für die Laufwagen 4 aus und sorgt zusammen mit dem vorderen Anschlag 44 dafür, dass sich die Stoss auf Stoss entlang der Laderaumschiene 17 angeordneten Laufwagen 4 nicht mehr entlang der Laderaumschiene 17 bewegen können, also gesichert sind (Fig. 6).
[0228] Ebenfalls nach Abschluss des Beladevorgangs werden die in Transportposition gebrachten Transportträger 2 zum Boden 13 des Laderaums 11 hin gegen ein Ausschwenken gesichert (Fig. 6). Hierzu wird wie bereits im Zusammenhang mit den Fig. 4a bis 4c beschrieben, der Expansionskörper 21 mit Druckluft befüllt, wodurch ein reibschlüssiger Arretierkontakt mit dem Stützpfosten 3 hergestellt wird (Fig. 4b).
[0229] Zur zusätzlichen Sicherung des Stützpfosten 3 gegen grosse Beschleunigungskräfte wird der ebenfalls im Zusammenhang mit den Fig. 4a bis 4c beschriebene Sicherungsbügel 25 quer über die Führungsschiene 22 geschwenkt, so dass dieser den Stützpfosten gegen eine Bewegung in Beladerichtung B und in Entladerichtung zusätzlich sichert (Fig. 4c und Fig. 7b).
[0230] Die Transportträger 2 sind nun genügend gesichert und für den Transport mit einem Transportfahrzeug, im vorliegenden Ausführungsbeispiel ein LKW, bereit.
[0231] Am Zielort werden zum Entladen der Transportträger 2 in umgekehrter Reihenfolge die Sicherungsbügel 25 an der Führungsschiene 22 in ihre Offenstellung zurückgeschwenkt, der reibschlüssige Arretierkontakt zwischen Stützpfosten 3 und Führungsschiene 22 durch Ablassen von Luft und folglich Komprimieren des Expansionskörpers 21 wieder gelöst, so dass der mechanische Arretierkontakt zwischen Transportträger 2 und der Arretiervorrichtung 20 am Boden 13 wieder aufgehoben wird.
[0232] Im Weiteren wird auch der Laderiegel 19 wieder in die Offenstellung überführt, so dass die Transportträger 2 mit den Transportgütern 1 entlang der Laderaumschiene 17 nacheinander hängend aus dem Laderaum 11 heraus bewegt können.
[0233] Um das Entladen zu vereinfachen kann der LKW-Aufbau kabinenseitig etwas angehoben werden, so dass die Transportträger 2 aufgrund des in Richtung Beladeöffnung erzeugten Gefälles selbsttätig mit Schwerkraftunterstützung entlang der Laderaumschiene 17 hängend aus dem Laderaum herausrollen (Fig. 8).
CH 714 768 A2 [0234] Der Laderaum 11.kann mehrere parallel nebeneinander angeordnete Laderaumschienen 17 aufweisen, welche jeweils eine Reihe von Transportträgern 2 aufnehmen (Fig. 9). Um die Transportträger 2 beim Beladen den einzelnen Laderaumschienen 17 zuzuführen, ist zwischen der vom Hängeförderer zuführenden Transportschiene 31 und den Laderaumschienen 17 im Laderaum 11 eine Weiche 30 vorgesehen, über welche die Transportträger 2 den einzelnen Laderaumschienen 17 im Laderaum 2 zugeführt werden können.
[0235] Dasselbe trifft natürlich auch beim Entladen zu. Hier dient die Weiche 30 dazu, die Transportträger von den einzelnen Laderaumschienen 17 einer gemeinsamen, wegführenden Transportschiene 31 eines Hängeförderers zuzuführen. [0236] Anstelle der in Fig. 9 dargestellten Weiche kann auch eine Überführungsvorrichtung 90, wie nachfolgend beschrieben, vorgesehen sein.
[0237] Die in Fig. 10 dargestellte Ausführungsvariante einer Überführungsvorrichtung 90 zur Überführung der Laufwagen 4 mit den Transportträgern 2 von einer zuführenden Transportschiene 31 auf eine von mehreren parallel zueinander im Laderaum eines Transportbehältnisses angeordneten Laderaumschienen 67 umfasst eine Verbindungsschiene 69 sowie eine horizontal schwenkbar an der Verbindungsschiene 69 befestigte Überführungsschiene 68.
[0238] Die Transportschiene 31 und die Überführungsschiene 68 sind als Laufschienen ausgebildet und umfassen Abrollprofile, entlang welchen die Laufwagen 4 über ihre Laufrollen 76a, 76b abrollen. Die Transportschiene 31 und die Überführungsschiene 68 bzw. deren Abrollprofile sind im Querschnitt gleich ausgebildet.
[0239] Das Gewicht des Laufwagens 4 und des daran befestigten Transportträgers 2 wird entsprechend über die Laufrollen 76a, 76b auf die Transport- bzw. Überführungsschiene 31,68 übertragen. Die Laufrollen 76a, 76b haben daher die Funktion von Tragrollen.
[0240] Die Verbindungsschiene 69 und die Laderaumschiene 67 sind dahingegen als Gleitschienen ausgebildet und umfassen jeweils ein Gleitprofil. Die Verbindungsschiene 69 und die Laderaumschiene 67 sind im Querschnitt gleich ausgebildet.
[0241] Das Gewicht des Laufwagens 4 und des daran befestigten Transportträgers 2 wird entsprechend über Gleitflächen auf die Laderaum- bzw. die Verbindungsschiene 67, 69 übertragen.
[0242] Die zuführende Transportschiene 31 bzw. deren Abrollprofil ist mit einem Endabschnitt an einem ersten Ende der Verbindungsschiene 69 in diese bzw. in deren Gleitprofil eingeschoben bzw. eingeführt.
[0243] Ferner ist die Überführungsschiene 68 bzw. deren Abrollprofil mit einem Endabschnitt an einem dem ersten Ende gegenüber liegenden zweiten Ende der Verbindungsschiene 69 in diese bzw. in deren Gleitprofil eingeschoben bzw. eingeführt.
[0244] Sowohl die Transportschiene 31 als auch die Überführungsschiene 68 sind über Schraubverbindungen 86 mit der Verbindungsschiene 69 verbunden. Die Schraubverbindungen 86 sind jeweils durch eine Langlochöffnung 72 in der Verbindungsschiene 69 geführt.
[0245] Die Langlochöffnung 72 erlaubt die Einstellung der Einschub- bzw. Einführtiefe der Überführungsschiene 68 bzw. der Transportschiene 31 in die Verbindungsschiene 69.
[0246] Die Schraubenachse der Schraubverbindung bildet dabei eine Schwenkachse zum horizontalen Schwenken der Überführungsschiene 68 relativ zur Verbindungsschiene 69 aus.
[0247] Die Überführungsschiene 68 lässt sich zwischen den drei dargestellten Laderaumschienen 67 schwenken, so dass die Laufwagen 4 wahlweise einer der Laderaumschienen 67 zugeführt werden können.
[0248] Zur Verbindung der Überführungsschiene 68 mit einer der Laderaumschienen 67 wird die Überführungsschiene 68 in entsprechender Schwenkposition mit einem Endabschnitt in die Laderaumschiene 67 eingeschoben und mittels einer Feststellschraube 70 fixiert.
[0249] Die Langlochführung an der Verbindungsschiene 69 ermöglicht die Einstellung der Einschub- bzw. Einführtiefe der Überführungsschiene 68 in die Verbindungsschiene.
[0250] Durch die Langlochführung wird ferner auch das Einschieben der einends bereits in die Verbindungsschiene 69 eingeschobene bzw. eingeführte Überführungsschiene 68 in die Laderaumschiene 67 aus unterschiedlichen Schwenkstellungen ermöglicht.
[0251] Wie nachfolgend noch detailliert beschrieben, kann auf diese Weise der Laufwagen 4 von der zuführenden Transportschiene 31 in Beladerichtung B über die Verbindungsschiene 69 und der daran anschliessenden Überführungsschiene 68 abwechselnd rollend und gleitend zu einer Laderaumschiene 67 transportiert und dieser übergeben werden.
[0252] Die Fig. 11 zeigt eine Detailansicht von einer Laderaumschiene 67 mit Laufwagen 4. Die Ausbildung der Laderaumschiene 67 als Gleitschiene wird im Zusammenhang mit Fig. 14 weiter unten noch näher beschrieben.
[0253] Aus der Fig. 11 ist der in Beladerichtung B vordere Endabschnitt der Laderaumschiene 67 gut ersichtlich. In diesem Endabschnitt ist ein Anschlagelement 71 angeordnet, welches einen vorderen Endanschlag für den Laufwagen 4 ausbildet.
CH 714 768 A2
Dieser begrenzt die Bewegung des Laufwagens 4 in Beladerichtung B. Das Anschlagelement 71 ist hier als Schraube ausgebildet, welche das Schienenprofil quert.
[0254] Die Fig. 12 zeigt eine Detailansicht aus dem Bereich der Verbindungsschiene 69, aus welcher besonders gut hervorgeht, wie die Überführungsschiene 68 mit einem Endabschnitt in die Verbindungsschiene 69 eingeschoben ist und über eine durch eine Langlochöffnung 72 geführte Schraub Verbindung 86 mit der Verbindungsschiene 69 verbunden ist. Ferner ist auch gezeigt, wie ein Laufwagen 4 von der Transportschiene 31 über die Verbindungsschiene 69 auf die Überführungsschiene 68 rollt bzw. gleitet.
[0255] Die Fig. 13a zeigt eine erfindungsgemässe Schienenanordnung mit Überführungsvorrichtung in einer Seitenansicht. Von rechts nach links betrachtet ist die von einem Hängeförderer zuführende Transportschiene 31 dargestellt, gefolgt von der Verbindungsschiene 69, welche die Transportschiene 31 mit einer nachfolgenden Überführungsschiene 68 verbindet. Die Überführungsschiene 68 endet in einer Laderaumschiene 67, an welcher ein Laufwagen 4 angeordnet ist.
[0256] Die Fig. 13b zeigt einen vergrösserten Ausschnitt des an der Laderaumschiene 67 hängend angeordneten Laufwagens 4.
[0257] Gezeigt ist auch die in Beladerichtung B im hinteren Endabschnitt der Laderaumschiene 67 angeordnete Feststellschraube 70 zum temporären Befestigen eines in die Laderaumschiene 67 eingeschobenen bzw. eingeführten Endabschnittes einer Überführungsschiene 68.
[0258] Die Feststellschraube 70 dient ferner auch der Ausbildung eines hinteren Endanschlags für den in Beladerichtung B hintersten Laufwagen 4. Die Feststellschraube 70 verhindert also auch eine Bewegung des Laufwagens 4 entgegen der Beladerichtung B während des Transportes.
[0259] Die Fig. 13c zeigt den in Fig. 12 dargestellte Ausschnitt in einer Seitenansicht.
[0260] Die in Fig. 14 entlang der Linie A-A gezeigte Querschnittsansicht mit Laufwagen 4 ist aus jenem Kopplungsabschnitt, in welchem die Überführungsschiene 68 in das Verbindungsprofil 69 eingeschoben ist.
[0261] Da die Gleitprofile von Verbindungsschiene 69 und Laderaumschiene 67 sowie die Abrollprofile von Überführungsschiene 68 und Transportschiene 31 im Querschnitt jeweils gleich ausgebildet sind, entspricht auch die Querschnittsansicht aus dem Kopplungsabschnitt, in welchem die Transportschiene 31 in die Verbindungsschiene 69 bzw. die Überführungsschiene 68 in die Laderaumschiene 67 eingeschoben ist, der Querschnittsansicht gemäss Fig. 14. Überdies trifft die Beschreibung zum ersten Laufwagenkörper 6a auch auf den gleich ausgebildeten zweiten Laufwagenkörper 6b zu.
[0262] Beim Laufwagen 4 gemäss den Fig. 11 bis 14 handelt es sich um denselben Laufwagen 4 wie in den Fig. 1 bis 9 dargestellt.
[0263] Die Verbindungsschiene 69 weist ein nach unten offenes Gleitprofil mit zwei voneinander beabstandeten längslaufende Profilschenkeln 73a, 73b auf. Die schräg nach oben gerichteten Profilschenkel 73a, 73b bilden Gleitkanten aus. An die Profilschenkel 73a, 73b ist jeweils ein Kantenschutzprofil 74 angebracht, welches eine Gleitbahn für die Laufwagen 4 ausbildet.
[0264] Zwischen den Profilschenkeln 73, 73b ist die Überführungsschiene 68 bzw. deren Abrollprofil angeordnet.
[0265] Das Abrollprofil der Überführungsschiene 68 weist in Querschnittsansicht einen ersten seitlich nach aussen offenen, U-förmigen Profilabschnitt 83a mit einer ersten Lauffläche 85a zur Aufnahme der ersten Laufrolle 76a des Laufwagenkörpers 6a, ferner einen zweiten seitlich nach aussen offenen, U-förmigen Profilabschnitt 83b mit einer zweiten Lauffläche 85b zur Aufnahme der zweiten Laufrolle 76b des Laufwagenkörpers 6a, sowie einen dritten nach unten offenen U-förmigen Profilabschnitt 83c zur Aufnahme der Führungsrolle 77 des Laufwagenkörpers 6a.
[0266] Die beiden ersten und zweiten Profilabschnitte 83a, 83b sind spiegelsymmetrisch zu einer vertikalen Mittelängsebene M des Abrollprofils angeordnet. Entsprechend sind die ersten und zweiten Profilabschnitte 83a, 83b in einander entgegen gesetzten Richtungen offen.
[0267] Der dritte Profilabschnitt 83c ist ebenfalls spiegelsymmetrisch zur vertikalen Mittelängsebene M angeordnet.
[0268] Die ersten und zweiten Profilabschnitte 83a, 83b sind voneinander beabstandet angeordnet und bilden einen sich in Längsrichtung des Abrollprofils erstreckenden Zwischenraum 84 aus. Durch diesen Zwischenraum 84 sind die Schraubverbindungen 86 zur Befestigung der Überführungsschiene 68 an der Verbindungsschiene 69 bzw. an der Laderaumschiene 67 geführt.
[0269] Ein unterer Profilschenkel des ersten und zweiten Profilabschnittes 83a, 83b bildet jeweils die Lauffläche 85a, 85b für die erste und zweite Laufrolle 76a, 76b aus.
[0270] Der Laufwagenkörper 6a des Laufwagens 4, wie er in Fig. 14 in einer Querschnittsansicht dargestellt ist, enthält einen ersten und zweiten Schenkel 80a, 80b. Die beiden Schenkel 80a, 80b bilden zusammen mit einem diese verbindenden Verbindungsabschnitt 81 einen, im Querschnitt U-förmigen Umfassungsabschnitt aus. Dieser Umfassungsabschnitt schliesst einen offenen Schienenaufnahmeraum ein, durch welchen die Überführungsschiene 68 oder die Transportschiene 31 bzw. deren Abrollprofil verläuft. Der Laufwagenkörper 6a umgreift die Überführungsschiene 68 mit seinem Umfassungsabschnitt von unten.
CH 714 768 A2 [0271] Innenseitig am ersten und zweiten Schenkel 80a, 80b ist jeweils eine zum Schienenaufnahmeraum weisende erste bzw. zweite Laufrolle 76a, 76b angeordnet. Die beiden Laufrollen 76a, 76b bilden parallele Drehachsen aus.
[0272] Innenseitig am Verbindungsabschnitt 81 ist eine ebenfalls zum Schienenaufnahme-raum weisende Führungsrolle 77 angeordnet, deren Drehachse quer zur Drehachse der Laufrollen 76a, 76b ausgerichtet ist. Die Führungsrolle 77 dient der seitlichen Führung des Laufwagens 4.
[0273] Aussenseitig am ersten und zweiten Schenkel 80a, 80b, d.h. vom Schienenaufnahme-raum wegweisend, ist jeweils ein Gleitelement 82a, 82b angeordnet. Die Gleitelemente 82a, 82b bilden jeweils eine Gleitfläche 75a, 75b aus, über welche der Laufwagenkörper 6a den Gleitfbahnen der Verbindungsschiene 69 aufliegt.
[0274] Im Weiteren ist aussenseitig am ersten und zweiten Schenkel 80a, 80b, d.h. vom Schienenaufnahmeraum wegweisend, jeweils ein Mitnahmeelement 87 zur Mitnahme des Laufwagens 4 durch einen Mitnehmer (nicht gezeigt) angeordnet. [0275] Wie aus der Fig. 14 ersichtlich, sind nun die Überführungsschiene 68 bzw. Transportschiene 31 und die Verbindungsschiene 69 bzw. Laderaumschiene 67 so ausgebildet und im Kopplungsabschnitt so relativ zueinander angeordnet, dass der Laufwagen 4 bzw. dessen Laufwagenkörper 6a, 6b im Kopplungsabschnitt mit ihren Gleitflächen 75 a, 75b den Gleitfbahnen der Verbindungschiene 69 bzw. Laderaumschiene 67 aufliegen, derart dass die Laufrollen 76a, 76b keinen Kontakt zu den Laufflächen 85a, 85b der Überführungsschiene 68 bzw. Transportschiene 31 ausbilden.
[0276] Die Laufwagen 4 gleiten also im Kopplungsabschnitt ausschliesslich mit ihren Laufwagenkörpern 6a, 6b entlang der Verbindungsschiene 69 bzw. Laderaumschiene 67.
[0277] Die Laufrollen 76a, 76b sind im Kopplungsabschnitt allerdings lediglich von den Laufflächen abgehoben, so dass diese bei Wegfällen der Gleitführung durch Absenken des Laufwagens 4 mit den Laufflächen 85 a, 85 der Überführungsschiene 68 in Kontakt kommen und entlang der Überführungsschiene 68 abrollen können.
[0278] Dasselbe trifft auch auf den Kopplungsabschnitt zwischen Transportschiene 31 und Verbindungsschiene 69 sowie zwischen Überführungsschiene 68 und Laderaumschiene 67 zu.
[0279] In Ausführung des dazugehörigen Verfahrens wird nun der Laufwagen 4 vom Hängeförderer entlang der Transportschiene 31 rollend der Beladezone zugeführt. In der Überführungsvorrichtung 90 rollt der Laufwagen 4 von der Transportschiene 31 auf die Verbindungsschiene 69 und gleitet über diese auf die Überführungsschiene 68 und rollt weiter entlang der Überführungsschiene 68 in Richtung der mit der Überführungsschiene 68 gekoppelten Laderaumschiene 67. [0280] Der Laufwagen 4 rollt von der Überführungsschiene 68 auf die Laderaumschiene 67 und gleitet entlang dieser in seine Transportposition im Laderaum des Transportbehältnisses.
[0281] Die Laderaumschiene 67 sowie die Überführungsvorrichtung 90 gemäss den Fig. 10 bis 14 findet insbesondere auch Verwendung in den Ausführungsbeispielen gemäss den Fig. 1 bis 8.
[0282] Der Laufwagen 104 gemäss Fig. 15 besteht aus einem einzelnen Laufwagenkörper 106 und enthält einen ersten und zweiten Schenkel lila, 111b, welche zusammen mit einem die beiden Schenkel lila, 111b verbindenden Verbindungsabschnitt 112 einen, im Querschnitt U-förmigen Umfassungsabschnitt ausbilden. Dieser Umfassungsabschnitt schliesst einen offenen Schienenaufnahmeraum ein, in welchen das Abrollprofil einer Überführungsschiene 68 oder einer Transportschiene 31 verlaufen kann. Der Laufwagen 104 bzw. der Laufwagenkörper umgreift das Abrollprofil mit seinem Umfassungsabschnitt von unten. Das Abrollprofil kann gemäss Fig. 14 ausgebildet sein.
[0283] Innenseitig am ersten und zweiten Schenkel lila, 111b ist jeweils eine, zum Schienenaufnahmeraum weisende Paarung aus ersten bzw. zweiten Laufrollen 105a, 105b angeordnet. Die Laufrollen 105a, 105b bilden parallele Drehachsen aus. Die Laufrollen 105a, 105b einer Paarung sind jeweils in Bewegungsrichtung hintereinander angeordnet.
[0284] Innenseitig am Verbindungsabschnitt 112 ist eine ebenfalls zum Schienenaufnahmeraum weisende Führungsrolle 107 angeordnet, deren Drehachse quer zur Drehachse der Laufrollen 105a, 105b ausgerichtet ist. Die Führungsrolle 107 dient der seitlichen Führung des Laufwagens 104.
[0285] Aussenseitig am ersten und zweiten Schenkel lila, 111b, d.h. vom Schienenaufnahmeraum wegweisend, sind jeweils zwei in Bewegungsrichtung voneinander beabstandete Gleitelemente 109 angeordnet. Die Gleitelemente 109 bilden jeweils eine Gleitfläche 110 aus, über welche der Laufwagen 104 der Gleitbahn einer Gleitschiene aufliegen kann, welche zum Beispiel eine Verbindungsschiene 69 oder eine Laderaumschiene 67 ist.
[0286] Der Laufwagen 104 enthält also insgesamt vier Gleitflächen 110, welche gewährleisten, dass der Laufwagen 104 in Bewegungsrichtung nicht kippen kann.
[0287] Im Weiteren ist aussenseitig am ersten und zweiten Schenkel lila, 111b, d.h. vom Schienenaufnahmeraum wegweisend, jeweils ein Mitnahmeelement 113 zur Mitnahme des Laufwagens 104 durch einen Mitnehmer (nicht gezeigt) angeordnet. Das Mitnahmeelement 113 ist jeweils zwischen zwei, in Bewegungsrichtung voneinander beabstandeten Gleitelementen 109 angeordnet.
[0288] Der Laufwagen 104 bildet ferner vorlaufende wie auch nachlaufende Kontaktorgane 108 mit jeweils einer Kontaktfläche aus. Entlang der Laderaumschiene 67 benachbart angeordnete, baugleiche Laufwagen 104 berühren sich in der

Claims (23)

  1. CH 714 768 A2
    Transportposition jeweils über die Kontaktfläche ihrer Kontaktorgane 108 bzw. stossen über die genannten Kontaktflächen aneinander.
    [0289] Der Laufwagenkörper 106 gemäss Fig. 15 kann auch Einsatz finden in einem Laufwagen 4 gemäss den Fig. 1 bis 8.
    Patentansprüche
    1. System zum Transportieren von im Laderaum (11) eines Transportbehältnisses (10) in Transportposition gehaltenen Transportgütern (1), umfassend:
    - mindestens einen Transportträger (2) zur Halterung mindestens eines Transportgutes (1) sowie einen oberhalb des Transportträgers (2) angeordneten und mit diesem verbundenen Laufwagen (4),
    - eine Transportschiene (31) zum hängenden Transport des mindestens einen Transportträgers zum Transportbehältnis (10);
    - mindestens eine im Laderaum (11) des Transportbehältnisses (10) angeordnete Laderaumschiene (67), wobei der mindestens eine Transportträger (2) über den Laufwagen (4) entlang der Transportschiene (31) und entlang der mindestens einen Laderaumschiene (67) hängend in den Laderaum (11) transportiert und im Laderaum (11) in einer Transportposition hängend unterhalb der mindestens einen Laderaumschiene (67) gehalten werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass der Laufwagen (4) mindestens eine Laufrolle (76a, 76b) umfasst und mindestens eine Gleitfläche (75a, 75b) ausbildet, und der Laufwagen (4), die Transportschiene (31) und die Laderaumschiene (67) so ausgebildet und angeordnet sind, dass der Laufwagen (4) entlang der Transportschiene (31) rollend und entlang der Laderaumschiene (67) gleitend bewegbar ist.
  2. 2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportschiene (31) und die mindestens eine Laderaumschiene (67) über eine Überführungsvorrichtung (90) miteinander gekoppelt sind.
  3. 3. System nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Transportbehältnis (10) mehrere nebeneinander angeordnete Laderaumschienen (67) enthält.
  4. 4. System nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Transportträger (2) mittels der Überführungsvorrichtung (90) von der zuführenden Transportschiene (31) wahlweise auf eine von mehreren Laderaumschienen (67) im Transportbehältnis (10) gelenkt werden kann.
  5. 5. System nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Überführungsvorrichtung (90) eine schwenkbar gelagerte Überführungsschiene (68) umfasst.
  6. 6. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Laufwagen (4) entlang der Überführungsschiene (68) rollend bewegbar ist.
  7. 7. System nach einem der Ansprüche 5 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Überführungsvorrichtung (90) eine Verbindungsschiene (69) enthält, welche die Überführungsschiene (68) mit der Transportschiene (31) verbindet.
  8. 8. System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Laufwagen (4) entlang der Verbindungsschiene (69) gleitend bewegbar ist.
  9. 9. System nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Transportbehältnis (10) Teil eines Nutzfahrzeuges ist.
  10. 10. System nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Laderaumschiene (67) parallel zur Längsachse des Transportbehältnisses, insbesondere eines Nutzfahrzeuges ausgerichtet ist.
  11. 11. System nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Laderaumschiene (67) an der Decke (12) des Transportbehältnisses (10) angeordnet ist.
  12. 12. System nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch eine Hängefördervorrichtung zur hängenden Förderung der Transportgütern (10) umfassend die Transportschiene (31).
  13. 13. Laufwagen, insbesondere für ein System gemäss den Ansprüchen 1 bis 12, enthaltend einen Laufwagenkörper (6a, 6b; 106) mit mindestens einer Laufrolle (76a, 76b; 105a, 105b) zum Abrollen entlang einer Laufschiene (68, 31), dadurch gekennzeichnet, dass der Laufwagenkörper (6a, 6b; 106) mindestens eine Gleitfläche (75a, 75b; 110) zum Gleiten entlang einer Gleitschiene (67, 69) ausbildet.
  14. 14. Laufwagen nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch zwei in Bewegungsrichtung von einander beabstandet angeordnete Laufwagenkörper (6a, 6b), welche jeweils mindestens eine Laufrolle (76a, 76b) enthalten und mindestens eine Gleitfläche (75a, 75b) ausbilden, und die beiden Laufwagenkörper (6a, 6b) über einen Verstrebungskörper (7) miteinander verbunden sind.
  15. 15. Verfahren zum Transportieren von Transportgütern (1) zwischen einer Beladezone und einer Entladezone in einem Transportbehältnis (10) mittels einer Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
    CH 714 768 A2
    -Zufördern der Transportträger (2) mit den Transportgütern (1) entlang der Transportschiene (31) eines zufördernden Hängeförderers in eine Beladezone;
    - Übergeben der Transportträger (2) von der Transportschiene (31) des zufördernden Hängeförderers an eine Laderaum schiene (67) im Transportbehältnis (10) mittels der Überführungsvorrichtung (90), und
    - Verladen der Transportträger (2) in hängender Position in den Laderaum (11) des Transportbehältnisses (10), dadurch gekennzeichnet, dass die Laufwagen (4) entlang der Transportschiene (31) abrollen und die Laufwagen (4) entlang der Laderaumschiene (67) gleiten.
  16. 16. Verfahren nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
    - Entladen der Transportträger (2) aus dem Transportbehältnis (10) und Übergeben der Transportträger (2) von der Laderaumschiene (67) an die Transportschiene (31) eines wegfördernden Hängeförderers mittels der Überführungsvorrichtung (90);
    - Wegfördern der Transportträger (2) mit den Transportgütern (1) entlang der Transportschiene (31) aus der Entladezone, wobei die Laufwagen (4) entlang der Laderaumschiene (67) gleiten und entlang der Transportschiene (31) abrollen.
  17. 17. Einrichtung, insbesondere für ein System gemäss den Ansprüchen 1 bis 12, zum Sichern von mindestens einem hängend gehaltenen Transportträger (2) im Laderaum (11) eines Transportbehältnisses (10), dadurch gekennzeichnet, dass am Boden (13) des Laderaums (11) eine Sicherungsvorrichtung (20) angeordnet ist, welche dazu ausgelegt ist, mit einem zum Boden (13) weisenden Halteorgan (3) des mindestens einen Transportträgers (2) temporär in Wirkverbindung zu treten, um den mindestens einen Transportträger (2) am Boden (13) gegen ein Auslenken zu sichern.
  18. 18. Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsvorrichtung (20) eine Führungsschiene (22) umfasst, über welche das Halteorgan (3) seitlich geführt ist.
  19. 19. Einrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschiene (22) ein zur Decke (12) hin offenes Profil mit seitlichen Profilflanken (28a, 28b) ist.
  20. 20. Einrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsvorrichtung (20) einen Verriegelungsmechanismus (24) mit mindestens einem Riegel (25) zur Sicherung des Transportträgers (2) gegen ein Auslenken enthält.
  21. 21. Einrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Riegel (25) in Sicherungsstellung in Beladerichtung (B) vor oder hinter dem Halteorgan (3) angeordnet ist.
  22. 22. Einrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Transportträger (2) über einen Laufwagen (4) an einer im Laderaum (11) angeordneten Laderaumschiene (17) hängend geführt und gehalten ist.
  23. 23. Einrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteorgan (3) ein zum Boden (13) hin gerichteter Haltepfosten ist.
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