CH712036B1 - Verfahren zum Anzeigen des Kohlendioxidgehalts geschnittenen klimakterischen Obsts oder Gemüses. - Google Patents

Verfahren zum Anzeigen des Kohlendioxidgehalts geschnittenen klimakterischen Obsts oder Gemüses. Download PDF

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CH712036B1
CH712036B1 CH00617/16A CH6172016A CH712036B1 CH 712036 B1 CH712036 B1 CH 712036B1 CH 00617/16 A CH00617/16 A CH 00617/16A CH 6172016 A CH6172016 A CH 6172016A CH 712036 B1 CH712036 B1 CH 712036B1
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Zhang Min
Chen Huizhi
Chen Zhen
Si Xinchao
Gao Zhongxue
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Univ Jiangnan
Wuxi Delin Marine Equipment Co Ltd
Jiangnan Univ (Yangzhou) Food Biotechnology Inst
Tili Nutrition Catering Science & Tech Co Ltd
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Abstract

Ein Verfahren zum Anzeigen des Kohlendioxidgehalts geschnittenen klimakterischen Obsts oder Gemüses, welches die Lagerung frischer Lebensmittel betrifft. Erfindungsgemäss werden Früchte von Myrica rubra entsteint, wobei zunächst Ultraschall zur Extraktion sauren Wassers sowie zur Alkoholpräzipitation und AB-8-Harz zum Reinigen eingesetzt werden, um eine Lösung natürlichen Pigments zu erhalten, deren pH-Wert auf 5 bis 6 eingestellt wird. Ein Baumwollfaserpapier wird in die Lösung natürlichen Pigments getaucht, daraus entnommen und getrocknet, um ein Baumwollfaserpapier mit einer angehafteten Schicht natürlichen Pigments zu erhalten. Gleichzeitig wird die Lösung natürlichen Pigments mit einer Methylzellulose und einem Glyzerin durchgemischt, auf eine Platte gegossen und getrocknet, um die Schicht natürlichen Pigments zu bilden. Die Schicht natürlichen Pigments und das Baumwollfaserpapier, an dessen Oberfläche die Schicht natürlichen Pigments angehaftet ist, werden mit einer Schicht einer LDPE-Folie umhüllt, um eine CO 2 -lndikatorkarte fertigzustellen. Die CO 2 -lndikatorkarte der vorliegenden Erfindung zeichnet sich durch hohe Sicherheit und einen einfachen Fertigungsprozess aus und sorgt dafür, dass die Verbraucher frisches und hochwertiges Obst und Gemüse kaufen können.

Description

Beschreibung Gebiet der Erfindung [0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Anzeigen des Kohlendioxidgehalts geschnittenen klimakterischen Obsts oder Gemüses, welches die Lagerung frischer Lebensmittel betrifft.
Technischer Hintergrund [0002] Geschnittenes Obst und Gemüse sind auch als geschnittenes Obst und Gemüse, halbverarbeitetes Obst und Gemüse oder leicht verarbeitetes Obst und Gemüse bekannt und zeichnen sich durch guten Frischezustand und gut erhaltene Nährstoffe aus. Fleischige Früchte klimakterischen Obsts oder Gemüses erfahren einen drastischen Anstieg der Atmungsrate während der Zeitspanne zwischen Wachstumseinstellung und Einleitung des Alterungsprozesses, wobei beim oder vor dem Klimakterium die Menge des im Inneren der Früchte gebildeten Ethens (ein die Fruchtreifung förderndes Hormon) ebenfalls einen raschen Anstieg erfährt. Dies steht oft im Zusammenhang mit dem Frischezustand und dem Reifungsprozess der Früchte bis zum Erreichen eines genussbaren Zustands. Auch nach einem Schnittvorgang weist ein klimakterisches Obst oder Gemüse ein Klimakterium auf, weshalb der Frischezustand des geschnittenen klimakterischen Obsts oder Gemüses in gewissem Zusammenhang mit den Konzentrationen von C02 und Ethen in dessen Verpackung steht.
[0003] Als Verpackungstechnik, die in den letzten Jahrzehnten in der ausländischen Lebensmittelindustrie verwendet wurde, ermöglicht die Lebensmittelverpackungstechnik einen positiven Eingriff und eine Sicherstellung der Qualität und Verteilungssicherheit von Waren mittels neuartiger Verpackungsmaterialien, -Strukturen sowie -formen, welche den Verbrauchern das Auswählen frischer und gut erhaltener Lebensmittel erleichtert, die Lagerung und Transport der Lebensmittel verbessert und gute Marktaussichten verspricht. Eine Verpackung mit Indikatorfunktion erfasst die Qualität, Sicherheit sowie andere Daten der verpackten Gegenstände während der Lagerung vor allem durch Überwachung der Änderung der Umgebung in der Verpackung oder der Eigenschaft verpackter Gegenstände, was von grosser Bedeutung für die Sicherheit und den Nährwert von Lebensmittel ist. Die Indikatorfunktion einer Verpackung wird meistens durch Anzeigen einer Änderung der Daten einschliesslich der Temperatur, des Gases, des pH-Wertes, bestimmter flüchtiger Stoffe sowie der Mikroorganismen innerhalb der Verpackung verwirklicht, wobei eine solche Änderung in der Regel durch einen in der Verpackung eingebauten Indikator angezeigt wird.
[0004] Ein auf C02-Konzentration basierter Frischezustandsindikator findet potentiell Anwendung bei der Verpackung von geschnittenem klimakterischen Obst oder Gemüse. Eine Verpackung mit Frischezustandsanzeige auf dem Stand der Technik verwendet als Indikator meistens einen pH-Farbreaktionsstoff, wobei als übliche Färbelösung für pH-Wertände-rung empfindliche Indikatoretiketten Bromthymolblau, Xylenolblau, Bromkresolgrün, Bromkresolpurpur, Phenolrot, Methylrot usw. eingesetzt werden. Zudem stellen Porphyrin-basierte Verbindungen auch übliche optische gasempfindliche Stoffe dar und finden in der Regel bei der Herstellung von Gassensoren Anwendung.
[0005] Hu Yunfeng et al. (2014) entwickelten als Indikator für Änderung der C02-Konzentration innerhalb einer Lebensmittelverpackung einen C02-Mengenindikator, welcher aus einer Lösung von Methylrot und Bromthymolblau im Massenverhältnis von 3:2 und mit einem Massenanteil von 5% besteht und jeweils eine deutliche Farbveränderung bei einer Umgebung mit einem C02-Volumenanteii von 0,5%, 7%, 13%, 18%, 34%, 43%, 61%, 78% erfährt. Auf dieser Grundlage stellte oben genanntes Autorenteam (2014) mittels von Methylzellulose (mit einem Massenanteil von 1,8%) und Glyzerin (mit einem Massenanteil von 4%) als hautsächliche gelierende Stoffe eine gelierte Indikatoretikette für C02-Menge her. Bei einer Tintenkomposition zur Überprüfung von Kohlendioxide (autorisierte Veröffentlichungsnummer: CN 100 340 857 C) wird die Farbe in Abhänigkeit von einem pH-lndikator, einem Klebstoff und einer Lösung bestimmt, wobei der pH-lndi-kator zumindest einen der Stoffe Bromkresolgrün, Methylrot, chloriertes Phenolrot, Bromkresolpurpur, Bromthymolblau, Neutralrot, Phenolrot, Kresolrot, a-Naphtholphthalein, Kurkumin, Metakresolpurpur, Ethyl- (2,4-Dinitrophenyl)-Diacetat, Thymolblau, p-Xylenolblau und Phenolphthalein enthält. Eine farbverändernde Indikatoreinrichtung (Anmeldungsnummer: CN 104 777 162 A, CN 204 575 542 U) weist einen Indikator auf, welcher mit Kohlendioxid, Stickstoff oder Sauerstoff reagieren kann und mit Zunahme der Reaktionszeit unterschiedliche Farben aufweist, um somit eine Feststellung des Frischezustands des Produkts zu ermöglichen. Bei einer Lebensmittelfrische-Indikatorkarte zum Anzeigen der CCfe-Menge als kennzeichnendes Gas und einem zugehörigen Herstellungsverfahren (Anmeldungsnummer: CN 104 048 958 A) wird eine Polylactidenfolie als Basisfolie für die Indikatorkarte verwendet, wobei eine Verbund-Indikatorlösung aus Bromthymolblau und Methylrot auf die Basisfolie abgelegt und getrocknet wird, um eine Indikatorkarte fertigzustellen. Im Vergleich zur vorliegenden Erfindung handelt es sich bei den oben erwähnten CC^-Mengeindikatoren um synthetisierte chemische Stoffe mit geringer Sicherheit, bei denen es für eine sichtbare Farbveränderung einer grossen Änderung der C02-Men-ge bedarf und welche bei Verpackung geschnittenen Obsts und Gemüses nicht unbedingt Anwendung finden. Trotz der Vorteile wie z.B. des breiten Farbveränderungsbereichs und der deutlichen Farbveränderung bei solchen herkömmlichen Reaktionsstoffen bestehen bei der für Indikatoretiketten verwendeten Pigmentlösung Probleme möglicher Verschmutzung der Lebensmittel aufgrund unzureichender Sicherheit hinsichtlich des Fertigungsprozesses und der Wanderung der Pigmentlösung.
[0006] Natürliche pigmentsensibilisierte Stoffe übersteigen bei Weitem chemisch synthetisierter pigmentsensibilisierter Stoffe hinsichtlich ihrer Sicherheit und können somit breite Anwendung bei Verpackung von Lebensmitteln finden. Bei der
Farbentwicklungskomponente natürlicher pigmentsensibilisierter Stoffe handelt es sich meistens um Anthocyane, die bei unterschiedlichen pH-Werten oder unterschiedlichen Redoxsystemen auch verschiedene Farben aufweisen. Wang Guilian et al. (2014) entwickelten eine Indikatoretikette für die Indikation des Frischezustands von Erdbeeren, wobei eine Karotten-Pigmentlösung als pH-Sensibilisator eingesetzt wird und sich die Farbe der Indikatoretikette innerhalb der Reifungs- und Überreifungsphase von Erdbeeren verändert. Gegenüber der vorliegenden Erfindung benötigt diese Indikatoretikette eine direkten Kontakt mit Erdbeeren, wobei trotz der Sicherheit des als Indikator verwendeten Karottenpigments bei dessen Extraktion und der gesamten Frischezustandsetiketten (pH-lndikator, Träger, transparenter Grundstoff) weiterhin bestimmte Sicherheitsrisiken bestehen. Hingegen verwendet die erfindungsgemässe Indikatoretikette ein sicheres, natürliches Pigment und erfordert keinen direkten Kontakt mit geschnittenem Obst oder Gemüse, was für eine erhöhte Sicherheit sorgt.
[0007] Bei einem Herstellungsverfahren für einen auf natürlichen Pigmenten basierten optischen Lebensmittel-Geruchssensor (Veröffentlichungsnummer: CN 102 507 550 B) werden Pigmente aus vier Rohstoffen, also schwarzem Reis, Blumen von Rhododendron simsii, Pfirsichblüten und violetten Süsskartoffeln extrahiert und auf unterschiedliche pH-Werte (4—10) vorkonditioniert, wobei davon jeweils ein Pigment, welches in schwachsaurer, neutraler und schwachalkalischer Umgebungsbedingung eine deutliche Farbveränderung aufweist, als gassensitiver Stoff ausgewählt, auf einem Substratmaterial fixiert und getrocknet wird, um eine Matrix optischer Sensoren zu erhalten. Im Vergleich zur vorliegenden Erfindung wird dieser optische Sensor zur Geruchsdetektion für Schweinefleisch sowie andere Fleischwaren eingesetzt, wobei bei verdorbenen Fleischwaren sich die Farbe des farbempfindlichen Stoffs in alkalischer Entwicklung verändert, während geschnittenes Obst oder Gemüse im Zuge des Verderbungsprozesses eine gegenüber Fisch- und Fleischwaren unterschiedliche Geruchsveränderung erfährt, also eine Änderung in alkalischer Entwicklung, so dass die eine Farbreaktion des Pigments auslösenden Schwellenwerte ganz unterschiedlich sind.
[0008] Wie bisher beschrieben, handelt es sich bei bestehenden C02-indikatoretiketten meistens um chemisch synthetisierte pH-Farbreaktionsstoffe mit geringer Sicherheit. Hingegen wird bei der vorliegenden Erfindung als Indikator ein natürliches Pigment eingesetzt, welches mittels Ultraschalltechnologie extrahiert wird, wobei eine zweischichtige Indikatorschicht aus Pigment umfassenden Bauwollfaserpapier und einer gelierten Schicht natürlichen Pigments hergestellt wird und die Schicht natürlichen Pigments und das Baumwollfaserpapier, an dessen Oberfläche die Schicht natürlichen Pigments angehaftet ist, mit einer Schicht LDPE-Folie umhüllt werden, um eine C02-indikatorkarte fertigzustellen, die bei einem Verpackungssack und einer Verpackungsschachtel für geschnittenes klimakterisches Obst oder Gemüse Anwendung finden kann. Beim oder vor dem Klimakterium des klimakterischen Obsts oder Gemüses ändert sich die Farbe der C02-lndikatorkarte in säurehaltiger Entwicklung, also von Violett zu Rotviolett, was auf eine Abnahme des Frischezustands des Obsts oder Gemüses hinweist, während sich die Farbe der C02-indikatorkarte beim Verderben des geschnittenen Obsts oder Gemüses weiter in säurehaltiger Entwicklung, also von Rotviolett zu Rot, ändert, was darauf hinweist, dass das Obst oder Gemüse keinen Genusswert mehr aufweist.
Offenbarung der Erfindung [0009] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zum Beheben der vorstehenden Nachteile ein Verfahren zum Anzeigen des Kohlendioxidgehalts geschnittenen klimakterischen Obsts oder Gemüses bereitzustellen, welches eine Erkennung des Frischezustands des geschnittenen klimakterischen Obsts oder Gemüses ermöglicht, wobei eine Farbveränderung der Indikatoretikette in säurehaltiger Entwicklung auf eine Abnahme des Frischezustands hinweist.
[0010] Das Verfahren zum Anzeigen des Kohlendioxidgehalts geschnittenen klimakterischen Obsts oder Gemüses weist folgende Schritte auf: (1) Extraktion natürlichen Pigments: Entsteinen der Früchte von Myrica rubra, Vermischen entsteinter Früchte von Myrica rubra mit Wasser im Masseverhältnis von 1:1, um eine gleichmässig durchmischte Suspension zu erhalten, Hinzufügen einer HCI-Lösung mit einer Volumenkonzentration von 0,3% bis 0,4% als Extraktionsmittel, dessen Volumen dem Zweifachen des Volumens der gleichmässigen Suspension entspricht, Ultraschallbehandlung für 20 bis 30 min mit einer Ultraschallleistung von 360 Watt, einer Pause von 4s nach einer Behandlungszeit von 4s und bei einer Temperatur von 60 °C, um einen flüssigen Rohextrakt von Anthocyanen zu erhalten,
Hinzufügen reinen Ethanols in den erhaltenen flüssigen Rohextrakt von Anthocyanen im Volumenverhältnis von 1:1, Durchmischen und weitere Ultraschallbehandlung für 10 bis 15 min mit einer Ultraschallleistung von 360 Watt, einer Pause von 4s nach einer Behandlungszeit von 4s und bei einer Temperatur von 60 °C; Lagerung für 2 Stunden im Dunkeln bei Raumtemperatur und Sammeln des klaren Überstands, um eine Anthocyane-Lösung zu erhalten,
Adsorption der Anthocyane-Lösung auf AB-8-Harz im Masseverhältnis von 40:1, Elution mittels Ethanol mit einem pH-Wert von 3 und Sammeln des Eluats; Entfernen des Ethanols und teilweise des Wassers durch Konzentrieren des Eluats bei einem Druck von 10kPa und einer Temperatur von 37 °C, um eine konzentrierte Anthocyane-Lösung zu erhalten, welche als Lösung natürlichen Pigments bezeichnet wird und ein Volumen aufweist, welches dem Fünftel bis Sechstel des Volumens im Vergleich zu vor dem Konzentrieren entspricht, (2) Herstellen einer C02-empfindlichen Indikatorlösung für natürliches Pigment: Vorkonditionierung der aus Schritt (1) erhaltenen Lösung natürlichen Pigments mittels einer NaOH-Lösung mit einer Konzentration von 0,2mol/L bis auf einen pH-Wert von 5 bis 6, Tauchen eines Baumwollfaserpapiers in die hinsichtlich des pH-Wertes vorkonditionierte Lösung natürlichen Pigments, Entnehmen und Trocken des Papiers für 10 h bei Raumtemperatur, um ein Baumwollfaserpapier mit einer angehafteten Schicht natürlichen Pigments zu erhalten, Durchmischen der hinsichtlich des pH-Wertes vorkonditionierten Lösung natürlichen Pigments mit einer Methylzellulose mit einem Volumenanteil von 2,0% bis 2,5% und einem Glyzerin mit einem Volumenanteil von 3,0% bis 3,5%, Plattenguss und Trocken für 24 Stunden bei Raumtemperatur, um eine Schicht natürlichen Pigments zu bilden; Umhüllen der Schicht natürlichen Pigments und des Baumwollfaserpapiers, an dessen Oberfläche die Schicht natürlichen Pigments angehaftet ist, mit einer Schicht LDPE-Folie, um eine C02-indikatorkarte fertigzustellen, (3) Prüfen: Ankleben der aus Schritt (2) hergestellten C02-indikatorkarte an einer Innenseite eines Verpackungssacks oder einer Verpackungsschachtel für ein geschnittenes klimakterisches Obst oder Gemüse, ohne in direktem Kontakt mit dem Obst oder Gemüse zu kommen, und Feststellen des Frischezustands des geschnittenen Obsts oder Gemüses anhand der Farbänderung der C02-indikatorkarte durch Zunahme der COz-Konzentration beim Klimakterium, wobei der Bereich der Änderung der C02-Konzentration, der eine Farbänderung an der Indikatorkarte auslöst, zwischen 0% und 5% liegt.
[0011] Beim oder vor dem Klimakterium des klimakterischen Obsts oder Gemüses verändert sich die Farbe der C02-ln-dikatorkarte in säurehaltiger Entwicklung, also von Violett zu Rotviolett, was auf eine Abnahme des Frischezustands des Obsts oder Gemüses hinweist, während sich die Farbe der C02-indikatorkarte beim Verderben des geschnittenen Obsts oder Gemüses weiter in säurehaltiger Entwicklung verändert, also von Rotviolett zu Rot, was darauf hinweist, dass das Obst oder Gemüse keinen Genusswert mehr aufweist.
[0012] Vorteile der Erfindung: Die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren zur effizienten Extraktion natürlichen Pigments zur Verfügung, bei der Ultraschall zur Extraktion sauren Wassers sowie zur Alkoholpräzipitation eingesetzt und eine C02-lndikatorkarte zur Erkennung des Frischezustands geschnittenen klimakterischen Obsts oder Gemüses hergestellt wird, wobei der eine Farbveränderung auslösende Bereich von C02-Konzentration zwischen 0% und 5% liegt und es sich bei dem Indikator um ein selbst hergestelltes natürliches Pigment mit hoher Sicherheit handelt. Dabei ist konkret vorgesehen, dass eine zweischichtige Indikatorschicht aus einem Baumwollfaserpapier, an dessen Oberfläche Pigment angehaftet ist, und aus einer gelierten Schicht natürlichen Pigments mit einer Schicht gut luftdurchlässiger LDPE-Folie umhüllt und dann an der Innenseite einer Verpackung angeklebt werden, ohne in direktem Kontakt mit dem geschnittenen Obst oder Gemüse zu gelangen.
[0013] Das Gemüse kann ein grünes Blattgemüse sein.
Konkrete Ausführungsformen Ausführungsbeispiel 1: [0014] Verfahren zum Anzeigen des Kohlendioxidgehalts geschnittenen (klimakterischen) Broccolis:
Entsteinen der Früchte von Myrica rubra, Vermischen entsteinter Früchte von Myrica rubra mit Wasser im Masseverhältnis von 1:1, um eine gleichmässig durchmischte Suspension zu erhalten, Hinzufügen einer HCI-Lösung mit einer Volumenkonzentration von 0,4% als Extraktionsmittel, deren Volumen dem Zweifachen des Volumens der gleichmässig durchmischten Suspension entspricht, Ultraschallbehandlung für 30 min mit einer Ultraschallleistung von 360 Watt, einer Pause von 4s nach einer Behandlungszeit von 4s und bei einer Temperatur von 60 °C, um einen flüssigen Rohextrakt von An-thocyanen zu erhalten.
Hinzufügen reinen Ethanols in den erhaltenen flüssigen Rohextrakt von Anthocyanen im Volumenverhältnis von 1:1, Durchmischen und weitere Ultraschallbehandlung für 15 min mit einer Ultraschallleistung von 360 Watt, einer Pause von 4s nach einer Behandlungszeit von 4s und bei einer Temperatur von 60 °C; Lagerung für 2 Stunden im Dunkeln bei Raumtemperatur und Sammeln des klaren Überstands, um eine Anthocyane-Lösung zu erhalten,
Adsorption der Anthocyane-Lösung auf AB-8-Harz im Masseverhältnis von 40:1, Elution mittels Ethanols mit einem pH-Wert von 3 und Sammeln des Eluats; Entfernen des Ethanols und teilweise des Wassers durch Konzentrieren des Eluats bei einem Druck von 10kPa und einer Temperatur von 37 °C, um eine konzentrierte Anthocyane-Lösung zu erhalten, welche als Lösung natürlichen Pigments bezeichnet wird und ein Volumen aufweist, welches dem Fünftel des Volumens im Vergleich zu vor dem Konzentrieren entspricht,
Vorkonditionierung der aus Schritt (1) erhaltenen Lösung natürlichen Pigments mittels einer NaOH-Lösung mit einer Konzentration von 0,2mol/L bis auf einen pH-Wert von 6, Tauchen eines Baumwollfaserpapiers in die hinsichtlich des pH-Wer-tes vorkonditionierte Lösung natürlichen Pigments, Entnehmen und Trocken des Papiers für 10 h bei Raumtemperatur, um ein Baumwollfaserpapier mit einer angehafteten Schicht natürlichen Pigments zu erhalten, Durchmischen der hinsichtlich des pH-Wertes vorkonditionierten Lösung natürlichen Pigments mit einer Methylzellulose mit einem Volumentanteil von 2,0% und einem Glyzerin mit einem Volumenanteil von 3,5%, Plattenguss und Trocken für 24 Stunden bei Raumtemperatur, um die Schicht natürlichen Pigments zu bilden; Umhüllen der Schicht natürlichen Pigments und des Baumwollfaser-

Claims (3)

  1. papiers, an dessen Oberfläche die Schicht natürlichen Pigments angehaftet ist, mit einer Schicht LDPE-Folie, um eine C02-lndikatorkarte fertigzustellen. Die C02-indikatorkarte wird innerhalb einer transparenten Schachtel für frisch geschnittenen Broccoli angeklebt, ohne in direktem Kontakt damit zu gelangen. Bei einer violetten C02-indikatorkarte kann davon ausgegangen werden, dass der frisch geschnittene Broccoli noch frisch ist, wobei bei einer rotvioletten C02-indikatorkarte es darauf hinweist, dass der frisch geschnittene Broccoli den klimakterischen Höhepunkt erreicht, der Bereich der C02-Konzentration bei einer Verpackung mit 300 g frisch geschnittenem Broccoli zwischen 4,0% und 4,5% liegt und ein Verderbungsprozess bereits eingeleitet wird, während ein rote C02-indikatorkarte bedeutet, dass der frisch geschnittene Broccoli schon verdorben ist. Ausführungsbeispiel 2: [0015] Verfahren zum Anzeigen des Kohlendioxidgehalts von geschnittener (klimakterischer) Mango: Entsteinen der Früchte von Myrica rubra, Vermischen entsteinter Früchte von Myrica rubra mit Wasser im Masseverhältnis von 1:1, um eine gleichmässig durchmischte Suspension zu erhalten, Hinzufügen einer HCI-Lösung mit einer Volumenkonzentration von 0,3% als Extraktionsmittel, deren Volumen dem Zweifachen des Volumens der gleichmässig durchmischten Suspension entspricht, Ultraschallbehandlung für 25 min mit einer Ultraschallleistung von 360 Watt, einer Pause von 4s nach einer Behandlungszeit von 4s und bei einer Temperatur von 60 °C, um einen flüssigen Rohextrakt von An-thocyanen zu erhalten, Hinzufügen reinen Ethanols in den erhaltenen flüssigen Rohextrakt von Anthocyanen im Volumenverhältnis von 1:1, Durchmischen und weitere Ultraschallbehandlung für 12 min mit einer Ultraschallleistung von 360 Watt, einer Pause von 4s nach einer Behandlungszeit von 4s und bei einer Temperatur von 60 °C; Lagerung für 2 Stunden im Dunkeln bei Raumtemperatur und Sammeln des klaren Überstands, um eine Anthocyane-Lösung zu erhalten, Adsorption der Anthocyane-Lösung auf AB-8-Harz im Masseverhältnis von 40:1, Elution mittels Ethanols mit einem pH-Wert von 3 und Sammeln des Eluats; Entfernen des Ethanols und teilweise des Wassers durch Konzentrieren des Eluats bei einem Druck von 10kPa und einer Temperatur von 37 °C, um eine konzentrierte Anthocyane-Lösung zu erhalten, welche als Lösung natürlichen Pigments bezeichnet wird und ein Volumen aufweist, welches dem Sechstel des Volumens im Vergleich zu vor dem Konzentrieren entspricht, Vorkonditionierung der aus Schritt (1) erhaltenen Lösung natürlichen Pigments mittels einer NaOH-Lösung mit einer Konzentration von 0,2mol/L bis auf einen pH-Wert von 5, Tauchen eines Baumwollfaserpapiers in die hinsichtlich des pH-Wer-tes vorkonditionierte Lösung natürlichen Pigments, Entnehmen und Trocken des Papiers für 10 h bei Raumtemperatur, um ein Baumwollfaserpapier mit einer angehafteten Schicht natürlichen Pigments zu erhalten, Durchmischen der hinsichtlich des pH-Wertes vorkonditionierten Lösung natürlichen Pigments mit einer Methylzellulose mit einem Volumenanteil von 2,5% und einem Glyzerin mit einem Volumenanteil von 3,25%, Plattenguss und Trocken für 24 h bei Raumtemperatur, um die Schicht natürlichen Pigments zu bilden; Umhüllen der Folie natürlichen Pigments und des Baumwollfaserpapiers, an dessen Oberfläche die Schicht natürlichen Pigments angehaftet ist, mit einer Schicht LDPE-Folie, um eine C02-lndi-katorkarte fertigzustellen. Die C02-indikatorkarte wird innerhalb einer transparenten Schachtel für geschnittene Mango angeklebt, ohne in direktem Kontakt damit zu gelangen. Bei einer violetten C02-indikatorkarte kann davon ausgegangen werden, dass die geschnittene Mango noch frisch ist, wobei eine rotviolette C02-indikatorkarte darauf hinweist, dass die geschnittene Mango den klimakterischen Höhepunkt erreicht, der Volumengehalt der C02-Konzentration bei einer Verpackung mit 300 g geschnittener Mango zwischen 3,0% und 3,5% liegt und ein Verderbungsprozess bereits begonnen hat, während eine rote C02-Indikatorkarte bedeutet, dass die geschnittene Mango schon verdorben ist. Patentansprüche
    1. Verfahren zum Anzeigen des Kohlendioxidgehalts geschnittenen klimakterischen Obsts oder Gemüses, gekennzeichnet durch folgende Schritte: 1) Extraktion natürlichen Pigments: Entsteinen der Früchte von Myrica rubra, Vermischen entsteinter Früchte von Myrica rubra mit Wasser im Masseverhältnis von 1:1, um eine gleichmässig durchmischte Suspension zu erhalten, Hinzufügen einer HCI-Lösung mit einer Konzentration von 0,3 bis 0,4 Massenprozent als Extraktionsmittel, deren Volumen dem Zweifachen des Volumens der gleichmässig durchmischten Suspension entspricht, Ultraschallbehandlung für 20 bis 30 min mit einer Ultraschallleistung von 360 Watt, einer Pause von 4s nach einer Behandlungszeit von 4s und bei einer Temperatur von 60 °C, um einen flüssigen Rohextrakt von Anthocyanen zu erhalten, Hinzufügen reinen Ethanols in den erhaltenen flüssigen Rohextrakt von Anthocyanen im Volumenverhältnis von 1:1, Durchmischen und weitere Ultraschallbehandlung für 10 bis 15 min mit einer Ultraschallleistung von 360 Watt, einer Pause von 4s nach einer Behandlungszeit von 4s und bei einer Temperatur von 60 °C; Lagerung für 2 Stunden im Dunkeln bei Raumtemperatur und Sammeln des klaren Überstands, um eine Anthocyane-Lösung zu erhalten, Adsorption der Anthocyane-Lösung auf AB-8-Harz im Masseverhältnis von 40:1, Elution mittels Ethanols mit einem pH-Wert von 3 und Sammeln des Eluats; Entfernen des Ethanols und teilweise des Wassers durch Konzentrieren des Eluats bei einem Druck von 10kPa und einer Temperatur von 37 °C, um eine konzentrierte Anthocyane-Lösung zu erhalten, welche als Lösung natürlichen Pigments bezeichnet wird und ein Volumen aufweist, welches dem Fünftel bis Sechstel des Volumens im Vergleich zu vor dem Konzentrieren entspricht, 2) Herstellen einer CCVempfindlichen Indikatorlösung für natürliches Pigment: Vorkonditionierung der aus Schritt 1) erhaltenen Lösung natürlichen Pigments mittels einer NaOH-Lösung mit einer Konzentration von 0,2 mol/L bis auf einen pH-Wert von 5 bis 6, Tauchen eines Baumwollfaserpapiers in die hinsichtlich des pH-Wertes vorkonditionierte Lösung natürlichen Pigments, Entnehmen und Trocken des Papiers für 10 Stunden bei Raumtemperatur, um ein Baumwollfaserpapier mit einer angehafteten Schicht natürlichen Pigments zu erhalten, Durchmischen der hinsichtlich des pH-Wertes vorkonditionierten Lösung natürlichen Pigments mit einer Methylzellulose mit einem Volumenanteil von 2,0% bis 2,5% und einem Glyzerin mit einem Volumenanteil von 3,0% bis 3,5%, Plattenguss und Trocken für 24 Stunden bei Raumtemperatur, um eine Schicht natürlichen Pigments zu bilden; Umhüllen der Schicht natürlichen Pigments und des Baumwollfaserpapiers, an dessen Oberfläche die Schicht natürlichen Pigments angehaftet ist, mit einer Schicht einer LDPE-Folie, um eine C02-indikatorkarte fertigzustellen, 3) Prüfen: Ankleben der aus Schritt 2) hergestellten C02-indikatorkarte an einer Innenseite eines Verpackungssacks oder einer Verpackungsschachtel für das geschnittene klimakterische Obst oder Gemüse, ohne in direktem Kontakt mit dem Obst oder Gemüse zu kommen, und Feststellen des Frischezustands des geschnittenen Obsts oder Gemüses anhand der durch Zunahme der C02-Konzentration beim Klimakterium verursachten Farbänderung der C02-ln-dikatorkarte, wobei der Bereich der Änderung der C02-Konzentration, der eine Farbänderung an der Indikatorkarte auslöst, zwischen 0% und 5% liegt.
  2. 2. Verfahren zum Anzeigen des Kohlendioxidgehalts geschnittenen klimakterischen Obsts oder Gemüses nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Farbe der C02-indikatorkarte beim oder vor dem Klimakterium des klimakterischen Obsts oder Gemüses in säurehaltiger Entwicklung, von Violett zu Rotviolett ändert, was auf eine Abnahme des Frischezustands des Obsts oder Gemüses hinweist, während sich die Farbe der C02-indikatorkarte beim Verderben des geschnittenen Obsts oder Gemüses weiter in säurehaltiger Entwicklung, von Rotviolett zu Rot, ändert, was darauf hinweist, dass das Obst oder Gemüse keinen Genusswert mehr aufweist.
  3. 3. Verfahren zum Anzeigen des Kohlendioxidgehalts des geschnittenen klimakterischen Obsts oder Gemüses nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gemüse ein grünes Blattgemüse ist.
CH00617/16A 2016-01-08 2016-05-12 Verfahren zum Anzeigen des Kohlendioxidgehalts geschnittenen klimakterischen Obsts oder Gemüses. CH712036B1 (de)

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