CH710027A2 - Leuchte mit magnetischer Befestigung - Google Patents

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CH710027A2
CH710027A2 CH01293/14A CH12932014A CH710027A2 CH 710027 A2 CH710027 A2 CH 710027A2 CH 01293/14 A CH01293/14 A CH 01293/14A CH 12932014 A CH12932014 A CH 12932014A CH 710027 A2 CH710027 A2 CH 710027A2
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lamp body
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CH01293/14A
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Sandro Roth
Thomas Styger
Beat Kaufmann
David Breil
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Hyperion Sa
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Leuchte, insbesondere eine Wand- oder Deckenleuchte mit einem Sockel (2), welcher im Wesentlichen säulenförmig ist. Eine zentrale Kontaktanordnung (5) ist für den elektrischen Kontakt zum Leuchtenkörper (3) mit dem Leuchtmittel vorgesehen. Die Kontaktanordnung ist zentrisch angeordnet und ergibt eine Zentrierung des Leuchtenkörpers bei der Montage am Sockel und erlaubt ferner das Drehen des Leuchtenkörpers parallel zur Wand oder Decke zu dessen Ausrichtung. Der Leuchtenkörper und der Sockel sind mit werkzeuglos befestigbaren und lösbaren Befestigungsmitteln aneinander befestigt, z.B. mit magnetischen Befestigungsmitteln (6, 7). Eine solche Leuchte ist besonders einfach montierbar.

Description

Technisches Gebiet
[0001] Die Erfindung betrifft eine Leuchte.
Stand der Technik
[0002] Leuchten, z.B. zur Montage an einer Wand oder Decke sind in vielen Ausgestaltungen bekannt. Solche Leuchten weisen jeweils einen an der Wand oder Decke montierbaren Teil und einen weiteren Teil auf, der den wand- oder deckenmontierten Teil abdeckt und den Lichtaustritt für das Licht des Leuchtmittels der Leuchte bildet. Bekannte Leuchten können sehr zeitaufwändig bei der mechanischen und elektrischen Montage sein.
Darstellung der Erfindung
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Leuchte zu schaffen, welche die Nachteile bekannter Leuchten vermeidet. Insbesondere soll die Leuchte einfach montierbar sein. Dies sowohl als Pendelleuchte, als Steh- oder Tischleuchte, insbesondere aber als Wand- oder Deckenleuchte.
[0004] Dies wird mit einer Leuchte gemäss Anspruch 1 erreicht.
[0005] Durch die Trennung in einen säulenartigen Sockel und den daran werkzeuglos befestigbaren Leuchtenkörper ergibt sich einerseits für eine bevorzugte Ausführung als Wand- oder Deckenlampe eine einfache mechanische Montierbarkeit an der Wand oder Decke, indem ein wand- bzw. deckenseitig zu liegen kommender Fuss des Sockels für die Montage einfach zugänglich ist. Auch eine einfache Montage des Sockels an Pendelseilen/einem Pendelrohr für eine Pendelleuchte oder die Befestigung des Sockels an einem Ständer für eine Stehleuchte oder eine Tischleuchte ist so gegeben. Die Ausbildung des Sockels als säulenförmiger Sockel erlaubt den einfachen Anschluss der Netzspannungsleitung an die elektrischen Elemente der Leuchte und ein säulenförmiger Sockel eignet sich ausgezeichnet zur Anordnung von elektronischen Schaltungen zur Ansteuerung des Leuchtelements am bzw. um den oder auch im Sockel, welche Schaltungen auf diese Weise auch nach der vollständigen Montage der Leuchte einfach zugänglich bleiben. Ist der Sockel auf diese Weise montiert, ist die Anordnung des Leuchtenkörpers an diesem Sockel stark vereinfacht. Es genügt den Leuchtenkörper grob positioniert über den Sockel zu stülpen und so zu verschieben, dass die Kontaktteile miteinander in Eingriff kommen. Durch die Selbstzentrierung wird der Leuchtenkörper automatisch richtig am Sockel angeordnet. Dabei können gleichzeitig die Befestigungsmittel aneinander angreifen. Oder diese können durch eine Drehung des Leuchtenkörpers in Eingriff gebracht werden, da die Kontaktanordnung rotierbar ausgestaltet ist. Dies erlaubt auch ein nachträgliches genaues Ausrichten des Leuchtenkörpers wenn dieser in einer bestimmten Stellung zu einer Ecke der Wand oder Decke oder zu einer anderen Leuchte gebracht werden soll, was bei quadratischen, rechteckigen oder dreieckigen Leuchtenkörpern die korrekte Montage stark erleichtert. Die Merkmale des Anspruchs 1 ergeben somit in Kombination eine ausserordentlich vereinfachte Montage. Der Leuchtenkörper ist den Sockel allseitig umgebend ausgebildet. Damit ergibt sich weiter ein allseitiger Berührungsschutz für die elektrischen Elemente im Sockel.
[0006] Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Leuchte sind die Befestigungsmittel magnetische Befestigungsmittel. Anstelle von Magneten sind auch mechanische werkzeuglose Befestigungsmittel verwendbar, z.B. ein Bajonettverschluss mit Teilen am Sockel und am Leuchtenkörper.
[0007] Bevorzugt weist der Leuchtenkörper eine Mehrzahl von Leuchtmitteln, insbesondere Leuchtdioden (LEDs oder OLEDs) auf. Diese Leuchtmittel können auf mindestens einer Platine bzw. Leiterplatte angeordnet sein, welche insbesondere ein tragendes Element des Leuchtenkörpers bilden kann. Anstelle von Leuchtdioden kann auch eine Leuchtstoffröhre oder können mehrere Leuchtstoffröhren im Leuchtenkörper angeordnet sein. Wie erwähnt, eignet sich der Sockel zur Anordnung der entsprechenden Schaltungen zur Speisung der Leuchtmittel bzw. Leuchtdioden oder Leuchtstoffröhren im Leuchtenkörper. Die Anordnung der Schaltungen am Sockel hat neben der einfachen Verdrahtung, die herstellerseitig vollständig ausgeführt werden kann, so dass der Installateur nur noch das Netzkabel im Sockel anschliessen muss, bei den LEDs und OLEDs den Vorteil, dass die Kontaktanordnung nur Niederspannung übertragen muss.
Kurze Darstellung der Zeichnungen
[0008] Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigt <tb>Fig. 1<SEP>eine schematische Schnittansicht einer Leuchte mit voneinander getrenntem Sockel und Leuchtenkörper; <tb>Fig. 2<SEP>eine schematische Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform der Leuchte mit voneinander getrenntem Sockel und Leuchtenkörper; <tb>Fig. 3<SEP>eine schematische Draufsicht auf einen Leuchtenkörper mit darin angedeutetem Sockel; <tb>Fig. 4<SEP>eine schematische Draufsicht auf eine weitere Ausführung des Leuchtenkörpers mit darin angedeutetem Sockel; <tb>Fig. 5<SEP>eine schaubildliche Ansicht eines Leuchtenkörpers; und <tb>Fig. 6<SEP>eine schaubildliche Ansicht eines Sockels.
Wege zur Ausführung der Erfindung
[0009] Anhand der Fig. 1 bis 6 werden verschiedene Ausführungsformen der Erfindung erläutert. In Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel der Leuchte 1 in einer vereinfachten Vertikalschnittansicht dargestellt, wobei die Decke 30, an welcher die Leuchte montiert ist, nur angedeutet ist. Die Leuchte 1 weist einen Sockel 2 und einen Leuchtenkörper 3 auf, der teilweise aus einem lichtdurchlässigen Material, insbesondere aus einem Kunststoff gebildet ist, damit das von dem oder den im Leuchtenkörper 3 angeordneten Leuchtmitteln erzeugte Licht austreten kann. Als Leuchtmittel können insbesondere Leuchtdioden (LED) oder organische Leuchtdioden (OLED) vorgesehen sein, was noch erläutert wird. Der Leuchtenkörper 3 und der Sockel 2 sind zwei einzelne separate Bauteile. Die Montage von Sockel und Leuchtenkörper aneinander bzw. deren Trennung erfolgt mit werkzeuglos verbindbaren bzw. lösbaren Befestigungsmitteln, was an Hand von Beispielen noch erläutert wird. Die Montage des Sockels 2 an der Wand oder an der Decke erfolgt auf bekannte Weise, in der Regel mittels Schrauben und Dübeln in Bohrlöchern in der Wand oder Decke, wozu am Sockel 2 insbesondere ein plattenförmiger Fuss 14 vorgesehen sein kann (der in Fig. 6 nicht gezeigt ist). Oder die Befestigung erfolgt mit Pendelseilen / Pendelrohr an der Decke oder an einem Ständer oder Fuss für eine Stehleuchte oder Tischleuchte; die Mittel für eine solche dem Fachmann bekannte Befestigung sind in der Figur mit dem Kasten 29 angedeutet, der vom Sockel 2 weg ragt. Im Falle einer Steh- oder Tischleuchte ist die Position von Sockel und Leuchtenkörper entsprechend um 180 Grad gedreht zu sehen.
[0010] Fig. 2 zeigt die beiden Bauteile Sockel 2 und Leuchtenkörper 3 in voneinander getrennter Stellung und zum Teil vereinfacht. Nicht dargestellt ist die Öffnung in der Decke oder Wand und die Zuführung der elektrischen Leitungen zum oder in den Sockel 2. Dafür geeignete Ausnehmungen / Aussparungen sind im Sockel 2 vorgesehen und bei der schaubildlichen Ansicht eines Sockels in Fig. 6 sind Klemmenblöcke für den Anschluss der Netz- und allfälliger Steuerleitungen ersichtlich. Dies muss hier, da dem Fachmann bekannt, nicht weiter erläutert werden.
[0011] Gemäss der Erfindung sind der Sockel säulenartig und der Leuchtenkörper haubenförmig ausgestaltet. Unter säulenförmig wird eine sich in die Höhe erstreckende Formgebung des Sockels 2 verstanden, wobei die Grundrissfläche beliebig geformt sein kann. In den Fig. 1 bis 4 ist eine ungefähr quaderförmige Form des Sockels angedeutet. Fig. 6 mit einer Detailansicht eines Sockels zeigt ebenfalls eine ungefähr quaderförmige Gestalt des eigentlichen Sockels 2, wobei an diesem elektrische Komponenten 15 der Leuchte angeordnet und befestigt sind. Die Anordnung der elektrischen Komponenten der Leuchte, die für den Betrieb der Leuchtmittel vorgesehen sind, direkt am Sockel ist bevorzugt. Damit werden über die Kontaktanordnung 5 und 10 Spannung und Strom für das / die Leuchtmittel 20 geleitet und damit in der Regel keine Netzspannung, was aber ebenfalls möglich ist.
[0012] Der haubenförmige Leuchtenkörper 3 stülpt sich über den Sockel 2 und deckt diesen allseitig ab. Im ganz am Sockel montierten Zustand kann der Leuchtenkörper bis nahe an die Wand oder Decke reichen, kann aber auch einen grösseren Abstand aufweisen. Der Abstand wird jedenfalls durch die Höhe (dies ist die Erstreckung des Sockels vertikal zur Decke bzw. Wand) des Sockels und die Grösse der Vertiefung im Leuchtenkörper, die die Haubenform ergibt, definiert. Der Leuchtenkörper weist lichtdurchlässige äussere Seitenwände 17 auf, die in der Regel aus Kunststoff bestehen. Die decken- bzw. wandseitige Seitenwand 18 kann ebenfalls lichtdurchlässig sein oder undurchlässig. Die Innenwände 13 die sich durch die Haubenform ergeben sind in der Regel undurchsichtig. Fig. 5 zeigt eine schaubildliche Ansicht auf die Innenseite, wobei in diesem Beispiel die Innenwände 13 eine Wanne bilden und zum Beispiel aus Metall gebildet sind. In der vereinfachten Fig. 1 ist dies nicht dargestellt, dort sind die lichtdurchlässigen Seitenwände 17, die Wand 18 und die Innenwände 13 nur durch Linien gezeigt, die direkt aneinander anstossen.
[0013] Der Sockel 2 und der haubenförmige Leuchtkörper werden über eine Kontaktanordnung 5, 10 miteinander elektrisch verbunden Im gezeigten Beispiel weist der Sockel einen vorstehenden ersten Kontaktteil 5 auf und der Leuchtenkörper einen versenkten zweiten Kontaktteil 10. Dies könnte auch umgekehrt ausgeführt sein mit dem versenkten Kontaktteil am Sockel. Bei der Kontaktanordnung 5, 10 handelt es sich um eine elektrische Kontaktanordnung, welche neben den elektrischen Kontakten eine Gehäuseausgestaltung von erstem und zweitem Kontaktteil aufweist, die eine Steckverbindung (in Steckrichtung S) unter gleichzeitiger Zentrierung der Kontaktteile zueinander ermöglicht, was mit zusammenwirkenden konischen Flächen an den Kontaktteilen erreicht wird. Ferner erlaubt die Kontaktanordnung eine Drehbarkeit der ineinander gesteckten Kontaktteile zueinander um die Steckachse S. Solche Kontaktanordnungen sind z.B. bei Wasserkochern üblich, die eine mit dem elektrischen Netz verbindbare Basis aufweisen und einen darauf platzierbaren Wasserkochbehälter, der sich beim Aufsetzen auf die Basis elektrisch verbindet und zentriert. Kontaktanordnungen dieser Art sind im Handel erhältlich, z.B. von der Firma Strix Limited und eine Kontaktanordnung vom Typ P72 dieser Firma kann hier verwendet werden und ist dargestellt.
[0014] Es sind werkzeuglose Befestigungsmittels für die Befestigung und Trennung von Sockel und Leuchtenkörper vorgesehen. Im bevorzugten Beispiel sind diese von Magneten 6 gebildet, die zum Beispiel am Leuchtenkörper angeordnet und befestigt sind. Das zweite Teil des werkzeuglosen Befestigungsmittels ist in diesem Fall eine Fläche 7 an der Oberseite des Sockels 2, die aus einem ferromagnetischen Material besteht, so dass die Magnete 6 den Leuchtkörper 3 am Sockel 2 festhalten. Die Positionierung und Zentrierung wird von der Kontaktanordnung übernommen und die werkzeuglos herstellbare und trennbare Befestigung durch die Magnete. Dies ist eine bevorzugte Ausführung. Anstelle eines magnetischen Befestigungsmittels kann aber auch ein dem Fachmann bekanntes mechanisches Befestigungsmittel treten, z.B. ein Bajonettverschluss mit ineinander eingreifenden und durch Drehung verriegelbaren mechanischen Teilen an Sockel und Leuchtenkörper.
[0015] Die Fig. 2 und 3 zeigen Draufsichten auf den jeweiligen Leuchtkörper und zeigen, dass dieser einen quadratischen oder rechteckigen oder runden Grundriss haben kann. Auch andere Grundrissformen sind möglich. Der in den Fig. 2 und 3 angedeutete Sockel 2 ist jeweils im Grundriss rechteckig, könnte aber einen runden Grundriss haben oder eine andere Form. Zwischen den Innenwänden 13 des Leuchtenkörpers 3 und dem Sockel ist vorzugsweise ein genügend grosser Abstand vorgesehen, so dass eine Drehung des Leuchtenkörpers um den Sockel bzw. um die Steckachse S möglich ist. Damit kann der Leuchtenkörper nach der Montage des Leuchtenkörpers am Sockel ausgerichtet werden. Die Befestigungskraft mit den Magneten muss so gewählt werden, dass eine solche Ausrichtbewegung und natürlich auch die erneute Trennung von Sockel und Leuchtenkörper möglich ist.
[0016] Fig. 1 zeigt eine Ausführung, bei der im Leuchtenkörper 3 Leiterplatten 24 angeordnet sind, welche Leuchtmittel 20, z.B. LEDs, tragen und deren elektrische Zuleitung aufweisen. Bei der Ausführung von Fig. 2 sind direkt die Innenwände 23 des Leuchtenkörpers 3 von Leiterplatten gebildet, die somit auch ein tragendes Element des Leuchtenkörpers bilden. Im Fall der den zweiten Kontaktteil 10 und die Magnete 6 tragenden Innenwand kann allenfalls auch eine Kombination eines zusätzlichen Wandteils und einer Leiterplatte eingesetzt werden. In der Ausführung der Fig. 1 und allenfalls auch der Fig. 2 können die Leiterplatten 24 und ggf. auch die Innenwände 23 durch flächige OLED-Elemente ersetzt werden. Die flächigen OLED-Elemente können auch näher bei den lichtdurchlässigen Seitenwänden 17 angeordnet sein oder allenfalls können die Seitenwände 17 selber von flächigen OLED-Elementen gebildet sein.
[0017] Fig. 6 zeigt eine Ansicht des Sockels 2 und es ist ein Vorteil der säulenartigen Ausgestaltung ersichtlich, die es erlaubt, elektronische Schaltungen 15 am oder allenfalls im Sockel anzuordnen, z.B. Treiberschaltungen für Leuchtdioden oder OLEDS im Leuchtenkörper 3. Die Kontaktanordnung überträgt bei einer Verwendung von LEDs oder OLEDs als Leuchtelemente im Leuchtenkörper 3 nur Niederspannung. Die Verdrahtung aller elektronischen Komponenten und deren Verbindung mit der Kontaktanordnung bzw. dem zweiten, vorstehenden Kontaktteil 5 ist somit auf Seite des Leuchtenherstellers möglich. Bei der Montage an der Wand oder Decke ist dann nur das Netzkabel mit dem Kontaktblock zu verbinden. Die elektronischen Schaltungen bleiben werkzeuglos zugänglich, da sie im Sockel angeordnet und mit der werkzeuglosen Entfernung des Leuchtenkörpers zugänglich sind.
[0018] Bei einer Leuchte, insbesondere Wand- oder Deckenleuchte, wird somit ein Sockel 2 vorgesehen, welcher im Wesentlichen säulenförmig ist. Eine zentrale Kontaktanordnung 5 ist für den elektrischen Kontakt zum Leuchtenkörper 3 mit dem Leuchtmittel vorgesehen. Die Kontaktanordnung ist zentrisch angeordnet und ergibt eine Zentrierung des Leuchtenkörpers bei der Montage am Sockel und erlaubt ferner das Drehen des Leuchtenkörpers parallel zur Wand oder Decke zu dessen Ausrichtung. Der Leuchtenkörper und der Sockel sind mit werkzeuglos befestigbaren und lösbaren Befestigungsmitteln aneinander befestigt, z.B. mit magnetischen Befestigungsmitteln. Eine solche Leuchte ist besonders einfach montierbar.

Claims (10)

1. Leuchte (1), umfassend einen säulenartigen Sockel (2) und einen haubenförmigen Leuchtenkörper (3), welcher Leuchtenkörper am Sockel werkzeuglos befestigbar und lösbar ist und mindestens ein Leuchtelement (20) enthält, wobei am Sockel und am Leuchtenkörper zusammenwirkende Elemente eines werkzeuglos bedienbaren Befestigungsmittels (6, 7) vorgesehen sind und wobei der haubenförmige Leuchtenkörper in seinem am Sockel befestigten Zustand mit seinem Hohlraum (4) den Sockel allseitig übergreift und wobei die elektrische Verbindung zwischen Sockel und Leuchtenkörper über eine im Sockel und im Leuchtenkörper im Wesentlichen zentrisch angeordnete Steckkontaktanordnung (5, 10) erfolgt, deren erster Kontaktteil (5) am Sockel und deren zweiter Kontaktteil (10) im Leuchtenkörper angeordnet ist, und wobei die Kontaktanordnung mechanisch selbstzentrierend ausgestaltet ist und der erste und zweite Kontaktteil im eingesteckten Zustand zueinander um die Steckachse (S) rotierbar sind.
2. Leuchte (1) nach Anspruch 1, wobei die Befestigungsmittel als zusammenwirkende Elemente Magnete (6) und mindestens eine ferromagnetisch ausgestaltete Metallfläche (7) umfassen.
3. Leuchte (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei der erste Kontaktteil (5) am Sockel oberseitig vorstehend ausgeführt ist und der zweite Kontaktteil (10) ein im Leuchtenkörper versenkter Kontaktteil ist.
4. Leuchte (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Leuchtenkörper (3) wannenförmig angeordnete Innenwände (13) des Leuchtenkörpers aufweist, welche den Hohlraum (4) bilden, wobei eine der Oberseite des Sockels gegenüberliegende Innenwand den zweiten Kontaktteil (10) trägt.
5. Leuchte (1) nach Anspruch 4, wobei mindestens ein Teil der Innenwände von Leiterplatten (23) gebildet wird, welche auf ihrer dem Hohlraum (4) abgewandten Seite jeweils mindestens ein Leuchtmittel (20) tragen.
6. Leuchte (1) nach Anspruch 4 wobei die Innenwände (13) des Leuchtenkörpers (3) aus Metall gebildet ist und innen im Leuchtenkörper mehrere Leiterplatten (24) gegenüberliegend zu den lichtdurchlässigen Aussenflächen (17) des Leuchtenkörpers angeordnet sind, welche Leiterplatten jeweils mindestens ein Leuchtmittel (20) tragen.
7. Leuchte (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der Sockel (2) elektrische Komponenten (15) für die Speisung der Leuchtelemente trägt.
8. Leuchte (1) nach Anspruch 7, wobei mindestens eine elektrische Komponente (15) aussenseitig am Sockel angeordnet ist.
9. Leuchte (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei der Leuchtenkörper eine Mehrzahl von Leuchtelementen enthält, insbesondere eine Mehrzahl von auf mindestens einer Leiterplatte (23; 24) angeordnete Leuchtdioden (20) oder mindestens ein OLED-Element.
10. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Leuchte eine Wand- oder Deckenleuchte ist und der Sockel zur Wand- oder Deckenmontage ausgestaltet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN110145726A (zh) * 2019-06-05 2019-08-20 上海医疗器械股份有限公司 磁力连接组件及包括其的灯具模组

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