CH708407B1 - Repositionspinzette. - Google Patents

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CH708407B1
CH708407B1 CH01502/13A CH15022013A CH708407B1 CH 708407 B1 CH708407 B1 CH 708407B1 CH 01502/13 A CH01502/13 A CH 01502/13A CH 15022013 A CH15022013 A CH 15022013A CH 708407 B1 CH708407 B1 CH 708407B1
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CH
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sleeve
spring
repositioning
forceps
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CH01502/13A
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English (en)
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Daniel Reisinger
Severin Reisinger
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Redam Instr Gmbh
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    • A61B17/56Surgical instruments or methods for treatment of bones or joints; Devices specially adapted therefor
    • A61B17/58Surgical instruments or methods for treatment of bones or joints; Devices specially adapted therefor for osteosynthesis, e.g. bone plates, screws, setting implements or the like
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Repositionspinzette (100) mit mindestens einer ersten, oberen Branche (1) und mindestens einer zweiten, unteren Branche (2), wobei die erste, obere Branche (1) und die zweite, untere Branche (2) in einem gemeinsamen Anlenkpunkt (3) angelenkt sind und wobei die erste, obere Branche (1) einen starren, ersten oberen Pinzettenarm (4), ein erstes Griffstück (5) und eine erste, obere Instrumentenspitze (10) mit einer Zielhülse (11) umfasst und die zweite, untere Branche (2) einen starren, zweiten unteren Pinzettenarm (7), ein zweites Griffstück (8) und eine zweite, untere Instrumentenspitze (15) mit einem Zielstachel (16) umfasst und wobei die Repositionspinzette (100) mindestens eine Feder (6, 9) umfasst und ein Hub (H) der Instrumentenspitzen (10, 15) durch einen Betätigungsdruck (D 1 ) an den Griffstücken (5, 8) gegen eine Federkraft (F 1 –F 2 ) der Feder (6, 9) erfolgt.

Description

[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein medizinisches Instrument, wie es beispielsweise bei der Durchführung von Operationen Verwendung findet, bei denen Knochen, beispielsweise Finger-, Hand- oder Fussknochen beispielsweise nach einem ihre Position dislozierenden Schrägbruch, reponiert werden müssen. Für die Durchführung solcher sogenannter offener Repositionen, bei der die Fehlstellung des Knochens im Rahmen einer Operation mittels osteosynthetischer Implantate (Schrauben, Nägel, Platten, Drähten u.a.) beseitigt wird, gibt es bereits Repositionsklemmen und -zangen.
[0002] Diese Repositionsklemmen und -zangen weisen in der Regel ein arretierendes Schloss oder eine sogenannte Rastersperre auf, in Form von Einzel-Einrastklemmen oder widerhakenförmig ineinandergreifenden einzelnen Zähnen oder gegenläufig angeordneten Zahnstangen. Die Funktionsweise solcher arretierender Schlösser oder Rastersperren ist für ein sehr exaktes und feines Reponieren jedoch nicht optimal geeignet, weil die Branchen eines mit einem solchen Schliessmechanismus ausgestatteten Instrumentes beim Setzen in der Regel über den optimalen Schliesspunkt hinaus zusammengedrückt werden müssen, um sich beim Loslassen bis in den tatsächlich arretierten Zustand wieder etwas zu lösen. Das Schliessen solcher Repositionsinstrumente erfolgt je nach Grösse der Zahnung in grösseren oder kleineren Stufen, aber nicht stufenlos.
[0003] Im Falle eines Reponierens ergibt sich dieser optimale Schliesspunkt beim Setzen der Repositionsklemme oder -zange einerseits aus einer nicht zu hohen Druckbelastung der gebrochenen oder gesplitterten Knochenfragmente, sodass durch das Setzen der Branchenspitzen keine weitere Beschädigung der Knochenfragmente auftreten kann. Andererseits soll das Reponierinstrument sicher sitzen und sich beim Anbringen der osteosynthetischen Implantate (z.B. beim Bohren eines Loches für das Einführen eines Kirschnerdrahtes) nicht verschieben oder lösen.
[0004] Bekannte Repositionsinstrumente weisen des Weiteren in der Regel eine Zielhülse oder -hilfe auf, mittels derer ein Bohrer oder direkt der Kirschnerdraht geführt in die Knochenfragmente gesetzt werden kann. Nachteilig bei diesen bekannten Repositionsinstrumenten ist jedoch, dass der Chirurg keine genaue Information bekommt, wo exakt die Bohrer- oder Kirschnerdraht-Spitze auf der gegenüberliegenden Seite der Zielhülse im Knochenfragment angeordnet sein oder herauskommen wird.
[0005] Ein weiterer Nachteil bekannter Repositionsklemmen und -zangen ist, dass die Branchenspitzen bzw. das Instrument generell zu grosse Abmessungen haben, um den teilweise sehr beengten Platzverhältnissen bei kleinen und feingliedrigen Handknochen gerecht zu werden.
[0006] Weiterhin nachteilig kann bei bekannten Repositionsklemmen und -zangen sein, wenn keine Skalierung vorgesehen ist oder nur eine, die vielleicht einen Öffnungsgrad des Instrumentes darstellt, nicht jedoch gleichzeitig exakt die Tiefe einer gesetzten Bohrung, beispielsweise, und der Chirurg somit zu mehrmaligem und zeitaufwändigem Nachmessen gezwungen ist.
[0007] Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, unter Vermeidung der oben aufgezeigten Nachteile eine exakt und reproduzierbar stufenlos einstellbare Repositionspinzette zu stellen, die darüber hinaus für enge Platzverhältnisse beim Reponieren von Handknochen besonders gut geeignet ist und generell in ihren Eigenschaften und ihrer Anwendung optimiert ist.
[0008] Die Lösung der Aufgabe besteht zunächst in der erfindungsgemässen Anordnung von zwei Pinzettenteilen oder -armen, die in einem gemeinsamen Anlenkpunkt angelenkt sind. Des Weiteren umfasst eine erfindungsgemässe Repositionspinzette mindestens eine Feder, die die Pinzettenarme mit einem Öffnungsdruck beaufschlagt. Es erfolgt also insofern eine Umkehr des Funktionsprinzips von bekannten Repositionsklemmen oder -zangen, als dass sich nicht erst beim Zusammendrücken der Knochenfragmente eine Spannung in dem Repositionsinstrument aufbaut, sondern durch die mindestens eine Feder bereits die freie Betätigung einer erfindungsgemässen Repositionspinzette gegen die Federspannung erfolgt.
[0009] Die Pinzettenarme bzw. -teile selbst sind starr ausgestaltet. Eine Basisvariante einer erfindungsgemässen Repositionspinzette umfasst somit eine erste Branche, die von Instrumentenspitze bis Anlenkpunkt komplett starr ausgebildet ist, und eine zweite, flexible Branche, die wiederum den starren Pinzettenarm und die mindestens eine Feder umfasst. Die Feder der mindestens einen federbewehrten Branche, die mittels dieser an dem Anlenkpunkt angelenkt ist, ist vorzugsweise eine Blattfeder.
[0010] Als andere Federarten oder Federanordnungen kommen beispielsweise auch zwischen den Branchen oder den Pinzettenarmen angeordnete Federspangen in Betracht, grundsätzlich aber auch einfache oder doppelte Evolutenfedern sowie Schraubenfedern. Ebenfalls in Betracht kommt eine Feder ähnlich wie bei Feilchenfeld-Pinzetten, d.h., einer Anfertigung der Pinzettenarme aus gebogenem Federstahl oder einer Anfertigung beider Pinzettenarme inklusive des Anlenkpunktes aus einem einstückigen, gebogenen Federstahl.
[0011] Da es sich um ein medizinisches Instrument handelt, das zugunsten einer möglichst guten Reinig- bzw. Sterilisierbarkeit wenig Ritzen und wenig innenliegende und unzugängliche Flächen aufweisen soll, sind einfache Ausführungen bevorzugt, beispielsweise so eine, bei der eine Blattfeder die Verbindung zwischen starrem Pinzettenarm und gemeinsamem Anlenkpunkt herstellt. Diese Verbindung kann verschweisst, verschraubt, vernietet, verlötet oder verklebt sein.
[0012] In einer bevorzugten Ausgestaltungsvariante einer erfindungsgemässen Repositionspinzette sind die beiden starren Pinzettenarme symmetrisch jeweils mit einer Blattfeder in dem gemeinsamen Anlenkpunkt befestigt und bilden so zwei flexible Branchen. Es wäre aber auch eine erfindungsgemässe Repositionspinzette realisierbar, die die zwei starren Pinzettenarme in einem gemeinsamen Gelenk verbindet und eine Federspangen-Anordnung die beiden Pinzettenarme auseinanderdrückt.
[0013] Eine erfindungsgemässe Repositionspinzette weist des Weiteren vorzugsweise mindestens eine Hubbegrenzung auf, die mindestens in einer Hubrichtung stufenlos verstellbar ist. Dieses kann mittels einer geraden oder gebogenen Schiene oder eines geraden oder gebogenen Stabes realisiert sein, an der oder dem ein Klemmanschlag stufenlos verschiebbar ist. Bevorzugt ist jedoch eine Hubbegrenzung in Form einer Gewindestange, an der eine Stellmutter stufenlos verdrehbar ist.
[0014] Die Gewindestange ist vorzugsweise mit einem Ende an der Innenseite einer Branche angeordnet, vorzugsweise vernietet oder/und verschweisst oder/und verlötet und weiterhin vorzugsweise durch ein Führungslangloch der anderen Branche geführt.
[0015] An dem anderen Ende der Gewindestange ist vorzugsweise ein Begrenzungsstift angeordnet, der einerseits ein versehentliches komplettes Abdrehen der Stellmutter verhindert und andererseits – der maximalen Öffnung der Repositionspinzette entsprechend – einen Maximalwert mindestens einer Skalierung darstellt, die vorzugsweise an der Gewindestange angeordnet ist. Diese mindestens eine Skalierung kann Ziffern oder Farben oder beides aufweisen und entspricht vorzugsweise dem jeweiligen Öffnungshub der erfindungsgemässen Repositionspinzette insofern, als dass die Skalierung die Tiefe darstellt, mit der ein Bohrer oder ein Kirschnerdraht maximal zwischen den Branchenspitzen einsetzbar ist. Genauer gesagt, entspricht die geschlossene Position der Repositionspinzette dem Wert null auf der Skalierung, und ein jeweiliger Öffnungshub der Repositionspinzette wird vorzugsweise in Millimetern als Distanz zwischen den Instrumentenspitzen bzw. als Dicke der gefassten Knochenfragmente dargestellt. Auf diese Weise bekommt der Operateur die Information, dass beispielsweise bei auf der Skalierung dargestellten 15 mm beispielsweise eine 10 mm lange Schraube indiziert wäre. Für die Bohrung steht ihm dann ein Bohrer mit einer entsprechenden Gradierung zur Verfügung, die um die Längen der Ziel- und Bohrhülse versetzt anzeigt, wann die Bohrerspitze 10 mm in das Knochenmaterial eingedrungen ist.
[0016] Die Gewindestange kann für die Skalierung oder Skalierungen eine oder mehrere abgeflachte Längsseiten haben, die vorzugsweise senkrecht zu einer Längsachse der Repositionspinzette ausgerichtet sind. Alternativ oder zusätzlich kann die Gewindestange, mit oder ohne Skalierung, auch an den Seiten längs abgeflacht sein, die mit den Rändern des Führungslangloches in Berührung kommen können. Dieses kann beispielsweise dann hilfreich sein, wenn sich aufgrund einer Nichtparallelität von Knochenfragment-Oberseite und -Unterseite eine Verschränkung der geschlossenen erfindungsgemässen Repositionspinzette ergibt. Auf diese Weise wird sicher ausgeschlossen, dass sich die obere Branche mit dem Führungslangloch in dem Gewinde der Gewindestange verhaken kann.
[0017] Die Gewindestange weist vorzugsweise zu dem mit der unteren Branche vernieteten Ende hin einen Anschlag auf, der durch ein Auftreffen der Ränder des Führungslangloches auf diesen Anschlag die maximale Schliessung der erfindungsgemässen Repositionspinzette vorgibt. Dieser Anschlag ist vorzugsweise so dimensioniert, dass die Instrumentenspitzen nicht aufeinandertreffen können und somit geschützt werden.
[0018] Die Stellmutter formt vorzugsweise einen konusartigen Fortsatz aus, der aufgrund des federverursachten Öffnungsdruckes der Pinzettenarme an den oberen bzw. äusseren Rändern des Führungslangloches anliegt. Die Innenbohrung mit Gewinde ist vorzugsweise nicht gefast, um eine gute Ablesbarkeit auf der Skalierung zu ergeben. Die Stellmutter ist vorzugsweise an ihrem grössten Aussendurchmesser vorzugsweise geriffelt.
[0019] Die Stellmutter und die Gewindestange weisen vorzugsweise ein Gewinde mit einer Steigung in einem Bereich von 0.1 bis 0.5 mm, vorzugsweise von 0.25 mm auf, d.h., 4 Umdrehungen der Stellmutter ergeben eine Axialbewegung der Stellmutter von 1 mm entlang einer Längsachse der Gewindestange. Dieses ist ein Steigungswert, der auch bei einem wegen guter Reinig- und Sterilisierbarkeit bevorzugten oberflächenglatten Kugel- oder Rollengewinde eine gute Justierbarkeit bei gleichzeitig guter Selbsthemmung ergibt.
[0020] Grundsätzlich wäre es möglich, die Gewindegänge der Stellmutter mit so einem Spiel vorzusehen, dass die Gewindestange leicht gebogen sein kann, natürlich bei Erhalt der Steigung, der erforderlichen Leichtgängigkeit und Selbsthemmung.
[0021] Ein Mittelteil einer erfindungsgemässen Repositionspinzette, der sich vorzugsweise zwischen den Blattfedern und der Gewindestange erstreckt, umfasst des Weiteren vorzugsweise verdickte Griffstücke, die vorzugsweise annähernd mittig oder vorzugsweise annähernd in dem Massenmittelpunkt einer erfindungsgemässen Repositionspinzette angeordnet sind, d.h., jeweils in beiden Branchen und sich gegenüberliegend. Diese verdickten Griffstücke dienen einerseits einer verbesserten Handhabung und Haptik, aber andererseits auch einer Optimierung des Gewichts und der Balance einer erfindungsgemässen Repositionspinzette.
[0022] Beim Zusammendrücken der verdickten Griffstücke ergibt sich vorzugsweise eine Schliessbewegung der erfindungsgemässen Repositionspinzette, die sich, insbesondere bei annähernd gleich starken Blattfedern an jeder Branche, annähernd gleichermassen aus einer Bewegung der Gewindestange durch das Führungslangloch und einer entgegengesetzten Bewegung des Führungslangloches gegen die Gewindestange zusammensetzt. Wie bereits eingangs erwähnt, wäre es aber auch möglich, eine Branche komplett starr, d.h. ohne Feder, auszugestalten, und dann würde die Schliessbewegung nur noch aus einer bogenförmigen Bewegung der flexiblen Branche gegen die starre Branche bestehen.
[0023] Die Gewindestange oder auch eine Schraube mit Kopf können nach Belieben an der einen oder an der anderen Branche befestigt sein.
[0024] Die im Anwendungsfall eher als eine obere Branche zu verstehende Branche ist diejenige, die im Falle einer erfindungsgemässen Repositionspinzette mit nur einer federbewelirten Branche vorzugsweise auch die federbewehrte ist. Weiterhin ist an der Instrumentenspitze dieser oberen Branche annähernd in einem rechten Winkel zu der Längsachse der Repositionspinzette bzw. der Längsachse der oberen Branche eine Zielhülse angeordnet. Diese Zielhülse ist vorzugsweise schräg abgeschnitten, sodass sie eine schnabelförmige Spitze ausformt und ist des Weiteren vorzugsweise hohl, zur Aufnahme einer Bohrhülse bzw. -hilfe, die wiederum vorzugsweise in unterschiedlichen Grössen und mit unterschiedlichen Bohrdurchmessern als Set lieferbar und nach Bedarf in die Zielhülse einsteckbar ist.
[0025] Das Einsetzen der Bohrhülse bzw. -hilfe in die Zielhülse erfolgt vorzugsweise durch Überwindung eines leichten Widerstandes, beispielsweise, indem eine kleine ringförmig angeordnete Aussendurchmesserverdickung in eine entsprechende Innennut gedrückt werden muss. Weiterhin optional können der Innendurchmesser der Zielhülse und der Aussendurchmesser der Bohrhülse bzw. -hilfe mehrkantig bzw. korrespondierend formschlüssig ausgestaltet sein. Auf diese Weise wäre eine Anordnung der Bohrhülse bzw. -hilfe in der Zielhülse realisiert, die gegen Herausfallen und Verdrehen gesichert ist. Die Bohrhülse ist vorzugsweise an ihrem grössten Aussendurchmesser vorzugsweise geriffelt.
[0026] Die gegenüberliegende, untere Branche formt an ihrer Instrumentenspitze einen Zielstachel aus. Die zu reponierenden Knochenfragmente werden mit der Spitze der Zielhülse und dem Zielstachel gefasst. Der Zielstachel weist vorzugsweise eine Länge auf, die in einem Bereich von 2 bis 20 mm liegt und vorzugsweise ca. 10 mm beträgt. Ein Vorteil dieses relativ langen Zielstachels ist, dass er durch den Weichteilmantel durchdringen kann, falls die Freilegung nur einer Seite des Knochens bzw. der Knochenfragmente genügt.
[0027] Die Spitze der Zielhülse und der Zielstachel sind bei einer erfindungsgemässen Repositionspinzette vorzugsweise versetzt, d.h., dass der Zielstachel proximal eingeschoben ist und annähernd der Bohrachse entspricht, die die Bohrhülse vorgibt. Auf diese Weise erhält der Chirurg die exakte Information, wo an der gegenüberliegenden Seite des Knochenfragmentes der Bohrer oder der Kirschnerdraht gesetzt sein wird oder wo er austreten wird, falls durchgebohrt wird. Für den letzteren Fall kann eine Bohrung oder ein Langloch in der unteren Branche in der Nähe des Zielstachels hilfreich sein, um eventuell mit dem Bohrer oder dem Kirschnerdraht da durch zu können.
[0028] Zielstachel und Zielhülse müssen nicht gleich lang sein und können weiterhin optional jeweils in einem Winkel zu den Branchen angeordnet sein, der kleiner als recht ist. Dieser Winkel kann in einem Bereich von 85 bis 75 Grad liegen und beträgt vorzugsweise ca. 80 Grad. Dieser Winkel ist vorzugsweise so gewählt, dass die beiden Instrumentenspitzen dann annähernd senkrecht auf ein Knochenfragment auftreffen würden, wenn die Repositionspinzette halb geöffnet ist bzw. mit einer Reponierposition gearbeitet wird, die annähernd dem halben Hub der Repositionspinzette entspricht.
[0029] Die fixen Verbindungen zwischen den einzelnen Teilen einer erfindungsgemässen Repositionspinzette sind vorzugsweise verschweisst oder verlötet, geschliffen und weiterhin vorzugsweise oberflächenbehandelt. Wie bereits erwähnt, kommen als weitere Verbindungsarten auch Verschrauben, Vernieten und/oder Verkleben in Betracht.
[0030] Eine erfindungsgemässe Repositionspinzette ist vorzugsweise insgesamt oberflächenbehandelt, vorzugsweise auch antibakteriell nanobeschichtet, beispielsweise mit Nanosilber, oder plasmabeschichtet nach einem neu von dem Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung IFAM in Bremen/Deutschland und der Plasmatreat GmbH in Steinhagen/Deutschland entwickelten Verfahren.
[0031] Ebenfalls in Betracht kommen sogenannte Lotosblüten-Oberflächen, aber auch eine Nano-Beschichtung nach dem Verfahren der Firma nanopool GmbH in Hülzweiler-Schwalbach/Deutschland.
[0032] Weitere in Betracht kommende Oberflächenbehandlungen betreffen Beschichtungen, die eine dunkel-matte Farbe der gesamten Repositionspinzette ergeben, sodass sie unter der Beleuchtung von OP-Leuchten oder eines Mikroskops reflexionsfrei ist. Dieses wird vorzugsweise erreicht, indem die Oberflächen einer erfindungsgemässen Repositionspinzette mindestens teilweise sandgestrahlt sind oder mit einer schwarzen Keramik beschichtet sind. Des Weiteren kommen Farbcodierungen in Betracht, aber auch Oberflächenbehandlungen, die einer frühzeitigen Abnützung der Repositionspinzette oder der Instrumentenspitzen entgegenwirken. Als Letzteres kommt insbesondere die sogenannte Diamantierung in Betracht.
[0033] Die Griffstücke einer erfindungsgemässen Repositionspinzette können auch Flach- oder Rundgriffe sein, die vorzugsweise eine Breite bzw. einen Durchmesser aufweisen, der in einem Bereich von 5–35 mm liegt und vorzugsweise ca. 15 mm beträgt. Die Griffstücke können zwecks verbessertem Kontakt in der Hand des Operateurs eine Riffelung aufweisen, beispielsweise eine sogenannte Pyramiden-Riffelung. Weiterhin bevorzugt ist jedoch ein sogenanntes Golfball-Design, das sich durch im Durchmesser ca. 1–10 mm, vorzugsweise in einer Länge ca. 4 und in einer Breite ca. 3 mm betragende, ovale gewölbte Vertiefungen in der Oberfläche auszeichnet. Dieses Golfball-Design ergibt beste Ergebnisse hinsichtlich Reinig- bzw. Sterilisierbarkeit, aber auch hinsichtlich Handhabung und Haptik.
[0034] Eine erfindungsgemässe Repositionspinzette ist vorzugsweise aus Titan oder einer oder mehreren Titanlegierungen gefertigt, es kommen aber auch nichtrostende Stahllegierungen bzw. ein Verbund aus den genannten Materialien in Betracht.
[0035] Die Federn können an den Griffstücken flächig angeschweisst, angeschraubt, angenietet oder angeklebt sein, möglich ist jedoch auch eine seitlich offene oder aber auch eine geschlossene Ausfräsung in dem Griffstück, in die die Feder vor dem Verschweissen oder Verlöten bajonettartig einsetzbar ist.
[0036] Mit einer ähnlichen Ausfräsung ist es grundsätzlich möglich, eine erfindungsgemässe Repositionspinzette mit auswechselbaren Instrumentenspitzen vorzusehen. D.h., dass nicht nur vor dem Verschweissen, Verlöten, Verschrauben, Vernieten oder Verkleben eine beliebige Instrumentenkombination ausgewählt werden kann, sondern auf das fixe Verbinden verzichtet wird und auch beim späteren Gebrauch die Instrumentenspitzen nach Belieben auswechselbar bleiben.
[0037] Optional kann die Hubbewegung einer erfindungsgemässen Repositionspinzette durch einen Anschlagbolzen begrenzt sein, der zwischen den Pinzettenarmen angeordnet ist, statt oder zusätzlich zu dem bereits beschriebenen Anschlag an der Gewindestange.
[0038] Die Hubbewegung setzt sich bei einer bevorzugten Ausgestaltungsvariante einer erfindungsgemässen Repositionspinzette vorzugsweise aus annähernd synchron erfolgenden Hubbewegungen einer ersten und einer zweiten Branche zusammen, d.h., beide Branchen sind aufgrund annähernd gleicher Federstärken in gleichem Masse flexibel. Im Rahmen der Offenbarung der vorliegenden Anmeldung liegen jedoch auch Ausgestaltungsvarianten von erfindungsgemässen Repositionspinzetten mit einer starren und einer flexiblen Branche, sowie zwei starre Branchen, die mit einem gebogenen Federstahl oder mit einem Gelenk miteinander verbunden sind.
[0039] Des Weiteren liegen jedoch auch solche Ausgestaltungsvarianten einer erfindungsgemässen Repositionspinzette im Rahmen der Offenbarung der vorliegenden Anmeldung, bei denen eine Funktionsumkehr der Branchen durch eine Umlenkung derselben realisiert ist. Eine solche erfindungsgemässe Repositionspinzette mit umgelenkten Branchen öffnet sich beim Zusammendrücken der Griffstücke und schliesst sich mit Federdruck beim Loslassen. Auf diese Weise kann es bei bestimmten Anwendungen von Vorteil sein, die Repositionspinzette mit nur einer Hand setzen zu können, sie loszulassen, und sie verbleibt bereits in der gesetzten Position. Anschliessend kann eine fakultativ vorgesehene Hubbegrenzung bzw. Fixierung zusätzlich zur bereits haltenden Federkraft gesetzt oder verschraubt werden.
[0040] Die offenbarten unterschiedlichen Ausgestaltungsvarianten einer erfindungsgemässen Repositionspinzette sind hinsichtlich der nicht grundfunktionsrelevanten Merkmale beliebig miteinander kombinierbar. So sind beispielsweise alle beschriebenen Ausgestaltungsvarianten mit den beschriebenen Federarten kombinierbar, auch innerhalb einer einzigen Repositionspinzette, genauso wie die Ausgestaltungsvarianten mit oder ohne Hubbegrenzung, mit oder ohne Skalierung, mit oder ohne verdickte Griffstücke, mit oder ohne Anschlag, mit oder ohne Umlenkung, mit oder ohne Oberflächenbehandlung, Farbgebung, Mattierung oder Diamantierung, mit den beschriebenen unterschiedlichen Griffarten, sowie hinsichtlich der offenbarten Materialien oder Verbunden hiervon miteinander kombinierbar.
[0041] Die vorliegende Anmeldung offenbart ein Verfahren zum Reponieren mit einer wie offenbarten Repositionspinzette, mit folgenden grundsätzlichen Verfahrensschritten: a) – Setzen der Repositionspinzette, indem die zu reponierenden Knochenfragmente durch einen Betätigungsdruck an den Griffstücken zwischen der Zielhülse und dem Zielstachel gefasst werden; b) – Schliessen der stufenlos verstellbaren Hubbegrenzung durch Verdrehen der Stellmutter bis ihr konusartiger Fortsatz an den Rändern des Führungslangloches in der ersten, oberen Branche ansteht; c) – Einsetzen der aus einem Set ausgewählten Bohrhülse in die Zielhülse; d) – Bohren oder direktes Setzen einer Schraube oder eines Kirschnerdrahtes durch eine Führungsbohrung in der Bohrhülse; e) – Entfernen der Bohrhülse; f) – Lösen der Stellmutter; g) – Entfernen der Repositionspinzette.
[0042] Eine erfindungsgemässe Repositionspinzette bringt folgende Vorteile: – Sie ist aufgrund ihrer geringen Abmessungen und der Ausgestaltung als Pinzette besonders gut für feines Reponieren an kleinen und eng aneinander angeordneten Knochen geeignet. – Sie funktioniert federkraftunterstützt mit einer stufenlosen Hubbegrenzung. – Beim Fassen der Knochenfragmente wird exakt nur der Druck ausgeübt, der auch nötig ist. – Sie bietet im gesetzten Zustand einen sicheren Sitz. – Sie liefert dem Chirurgen die genaue Information, wo der Bohrer oder der Kirschnerdraht im Knochenfragment gesetzt wird oder wo er austritt. – Die Skalierung stellt die Bohrtiefe dar, ein Nachmessen entfällt. – Die Instrumentenspitzen sind durch einen Anschlag gegen Berührung geschützt. – Durch die Hubbegrenzung mit einer feinen Steigung bietet sie eine gute Justierbarkeit. – Die Bohrhülse ist gegen Herausfallen und/oder Verdrehen gesichert. – Die Winkel der Instrumentenspitzen zu den Branchen sind optimiert. – Die Handhabung der Repositionspinzette ist insgesamt optimiert. – Die Oberflächen sind gut sterilisierbar. – Die Oberflächen sind reflexionsfrei. – Sofern es vorgesehen ist, sind die Instrumentenspitzen auswechselbar. – Sofern eine Umlenkung der Branchen vorgesehen ist, kann die Repositionspinzette für bestimmte Anwendungsfälle besser geeignet sein.
[0043] Weitere oder vorteilhafte Ausgestaltungen einer erfindungsgemässen Repositionspinzette bilden die Gegenstände der abhängigen Ansprüche.
[0044] Die Bezugszeichenliste ist Bestandteil der Offenbarung.
[0045] Anhand von Figuren wird die Erfindung symbolisch und beispielhaft näher erläutert. Die Figuren werden zusammenhängend und übergreifend beschrieben. Sie stellen schematische und beispielhafte Darstellungen dar und sind nicht massstabsgetreu, auch in der Relation der einzelnen Bestandteile zueinander nicht. Gleiche Bezugszeichen bedeuten das gleiche Bauteil, Bezugszeichen mit unterschiedlichen Indices geben funktionsgleiche oder ähnliche Bauteile an.
[0046] Es zeigen dabei <tb>Fig. 1<SEP>eine schematische und perspektivische Darstellung einer beispielhaften ersten Ausgestaltungsvariante einer erfindungsgemässen Repositionspinzette in geöffnetem Zustand; <tb>Fig. 2<SEP>eine schematische Darstellung der Ausgestaltungsvariante einer erfindungsgemässen Repositionspinzette aus der Fig. 1 , ebenfalls in perspektivischer Ansicht, aber in geschlossenem Zustand; <tb>Fig. 3<SEP>eine schematische und perspektivische Darstellung der Ausgestaltungsvariante einer erfindungsgemässen Repositionspinzette aus den Fig. 1 und 2 , in zusammengedrücktem Zustand und in einer Ansicht von schräg unten; <tb>Fig. 4<SEP>eine schematische und perspektivische Darstellung eines Rohlings einer unteren Branche der erfindungsgemässen Repositionspinzette aus den bisherigen Figuren; <tb>Fig. 5<SEP>eine schematische und perspektivische Darstellung eines Rohlings einer oberen Branche der erfindungsgemässen Repositionspinzette aus den Fig. 1 – 3 ; <tb>Fig. 6<SEP>eine schematische Darstellung einer Gewindestange einer Hubbegrenzung der erfindungsgemässen Repositionspinzette aus den Fig. 1 – 3 ; <tb>Fig. 7<SEP>eine schematische Darstellung einer Stellmutter einer Hubbegrenzung der erfindungsgemässen Repositionspinzette aus den Fig. 1 – 3 ; <tb>Fig. 8<SEP>eine schematische Darstellung einer Zielhülse der erfindungsgemässen Repositionspinzette aus den Fig. 1 – 3 ; <tb>Fig. 9<SEP>eine schematische Seitenansicht einer zweiten Ausgestaltungsvariante einer weiterhin erfindungsgemässen Repositionspinzette mit einem Anlenkpunkt für die Branchen in Form einer gebogenen Feder; <tb>Fig. 10<SEP>eine schematische Seitenansicht einer dritten Ausgestaltungsvariante einer weiterhin erfindungsgemässen Repositionspinzette mit einem Anlenkpunkt für die Branchen in Form eines Gelenkes und einer Federspangenanordnung und <tb>Fig. 11<SEP>eine schematische Seitenansicht einer vierten Ausgestaltungsvariante einer weiterhin erfindungsgemässen Repositionspinzette mit einer Umlenkung der Branchen.
[0047] In der Fig. 1 ist eine beispielhafte erste Ausgestaltungsvariante einer erfindungsgemässen Repositionspinzette 100 schematisch dargestellt, die eine Längsausrichtung entlang einer Längsachse LA hat, mit einer ersten, oberen Branche 1 und einer zweiten, unteren Branche 2, die jeweils in einem gemeinsamen Anlenkpunkt 3 miteinander verbunden sind, vorzugsweise verschweisst oder verlötet. Die erste, obere Branche 1 umfasst einen ersten, oberen Pinzettenarm 4, ein erstes, verdicktes Griffstück 5 und eine erste Blattfeder 6. Die zweite, untere Branche 2 umfasst einen zweiten, unteren Pinzettenarm 7, ein zweites, verdicktes Griffstück 8 und eine zweite Blattfeder 9.
[0048] Die erste, obere Branche 1 der Repositionspinzette 100 formt als erste, obere Instrumentenspitze 10 eine Zielhülse 11 aus, die entlang einer Bohrachse BA annähernd senkrecht zu der Längsausrichtung des ersten, oberen Pinzettenarmes 4 angeordnet ist und in die eine Bohrhülse 12 eingesetzt ist. In dieser Ansicht ist von der Bohrhülse 12 nur ein geriffelter Kopf 13 und eine Führungsbohrung 14 zu erkennen, durch die geführt gebohrt oder eine Schraube oder ein Kirschnerdraht gesetzt wird.
[0049] Die zweite, untere Branche 2 der Repositionspinzette 100 formt als zweite, untere Instrumentenspitze 15 einen Zielstachel 16 aus, der ebenfalls annähernd senkrecht zu der Längsausrichtung des zweiten, unteren Pinzettenarmes 7 angeordnet ist.
[0050] Die Repositionspinzette 100 umfasst des Weiteren eine Hubbegrenzung 200, die wiederum eine Gewindestange 17 umfasst, die in der dargestellten Position in einer Achse Y angeordnet ist. Die Gewindestange 17 ist mit einem unteren Ende an dem zweiten, unteren Pinzettenarm 7 befestigt und formt in einem unteren Teil einen verdickten Anschlag 18 aus.
[0051] An einem oberen Ende der Gewindestange 17 ist eine Stellmutter 19 auf ein Gewinde 20 aufgeschraubt. Die Stellmutter 19 weist einen geriffelten Kopf 21 und einen konusartigen Fortsatz 22 auf, der als Öffnungsanschlag 23 für den Pinzettenarm 4 bzw. für die Ränder eines Führungslangloches 24 gegen eine erste Federkraft F1der Blattfeder 6 und eine dazuaddierte, zweite Federkraft F2der Blattfeder 9 dient.
[0052] Die Gewindestange 17 weist des Weiteren eine abgeflachte Längsseite 25 auf, an der eine Skalierung 26 angebracht ist. An dem oberen Ende der Gewindestange 17 ist ein Begrenzungsstift 27 angeordnet.
[0053] Ein Betätigungsdruck D1auf die verdickten Griffstücke 5 und 8 bewirkt eine Hubbewegung H der Instrumentenspitzen 10 und 15. Die maximale Hubbewegung H reicht von einem Anstehen der unteren Ränder des Führungslangloches 24 an dem Anschlag 18, was dann einer geschlossenen Minimalposition bzw. Minimalöffnung Pminder Repositionspinzette 100 entsprechen würde, bis zu einem Anstehen der oberen Ränder des Führungslangloches 24 an dem konusartigen Fortsatz 22 der Stellmutter 19, wobei die Stellmutter 19 wie abgebildet an dem Begrenzungsstift 27 ansteht, was wiederum einer abgebildeten maximal geöffneten Maximalposition bzw. Maximalöffnung Pmaxentspricht.
[0054] Des Weiteren ist in der dargestellten Ansicht ersichtlich, dass an der Oberseite des ersten, verdickten Griffstückes 5 ovale Vertiefungen 28 angeordnet sind und ein sogenanntes Golfball-Design ergeben.
[0055] In der Fig. 2 ist die Repositionspinzette 100 aus der Fig. 1 erneut in einer perspektivischen Gesamtansicht gezeigt, dieses Mal allerdings der maximal geschlossenen Minimalposition bzw. Minimalöffnung Pminentsprechend. D.h., dass die Stellmutter 19 auf der Gewindestange 17 maximal heruntergeschraubt ist, und zwar so, dass der erste, obere Pinzettenarm 4 bzw. die unteren Ränder des Führungslangloches 24 an dem Anschlag 18 anstehen. Der erste, obere Pinzettenarm 4 und der zweite, untere Pinzettenarm 7 sind nicht mehr beweglich. Es ist des Weiteren ersichtlich, dass sich zu ihrem Schutz selbst in dieser Position die erste, obere Instrumentenspitze 10 bzw. die Zielhülse 11 und die zweite, untere Instrumentenspitze 15 bzw. der Zielstachel 16 nicht berühren.
[0056] In der Fig. 3 ist die Repositionspinzette 100 aus den Fig. 1 und 2 erneut in einer perspektivischen Gesamtansicht dargestellt, dieses Mal allerdings von schräg unten. Man muss sich vorstellen, dass von Hand ein Betätigungsdruck Dxgegen die Federkräfte F1und F2ausgeübt wird und somit, obwohl die Stellmutter 19 nicht an dem ersten, oberen Pinzettenarm ansteht, sich die Repositionspinzette 100 in der komplett geschlossenen Minimalposition Pminbefindet. Dieses ist gut daran erkennbar, dass die unteren Ränder des Führungslangloches 24 an dem Anschlag 18 anstehen.
[0057] Des Weiteren ist gut erkennbar, dass die Gewindestange 17 in einer Befestigungsbohrung 29 der zweiten, unteren Branche 2 eingesetzt, vorzugsweise vernietet und verschweisst oder verlötet ist und dass das zweite, verdickte Griffstück 8 ebenfalls das sogenannte Golfball-Design ergebende ovale Vertiefungen 28a aufweist, so wie die Oberseite des ersten, verdickten Griffstückes 5 auch.
[0058] Weiterhin ist die Bohrhülse 12 explodiert dargestellt. Dadurch sieht man, dass der geriffelte Kopf 13 unten zentrisch eine Einsteckhülse 30 ausformt, durch die die Führungsbohrung 14 ebenfalls zentrisch durchgeht. Mittels dieser Einsteckhülse 30 ist die Bohrhülse 12 in eine Aufnahmebohrung 32 der Zielhülse 11 einsetzbar. Optional kann die Bohrhülse 12 gegen radiales Verdrehen um die Bohrachse BA gesichert sein, indem die Einsteckhülse 30 und die Aufnahmebohrung 32 nicht rund, sondern beispielsweise vierkantig ausgeformt sind.
[0059] Des Weiteren ist in dieser Fig. 3 gut ersichtlich, dass die zweite, untere Instrumentenspitze 15 der zweiten, unteren Branche 2 bzw. der Zielstachel 16 des zweiten, unteren Pinzettenarmes 7 um einen Versatz V zu der ersten, oberen Instrumentenspitze 10 der ersten, oberen Branche 1 bzw. einer Zielspitze 31 der Zielhülse 11 des ersten, oberen Pinzettenarmes 4 proximal versetzt angeordnet ist. Der Zielstachel 16 entspricht vielmehr der Bohrachse BA und gibt somit dem Operateur, die Unterseite der zu reponierenden Knochenfragmente betrachtend, eine gute und exakte Angabe, wo die Bohrung positioniert ist.
[0060] In der Fig. 4 ist die zweite, untere Branche 2 der Repositionspinzette 100 aus den bisherigen Fig. 1 – 3 separat dargestellt. Die Befestigungsbohrung 29 ist jetzt gut erkennbar, sowie eine Befestigungsverdickung 33, die zum Verschweissen oder Verlöten mit der anderen Branche der Repositionspinzette dient.
[0061] Die Fig. 5 zeigt die erste, obere Branche 1 der Repositionspinzette 100 aus den bisherigen Fig. 1 – 3 separat. Man sieht das Führungslangloch 24, eine der Befestigungsverdickung 33 der Branche 2 aus der Fig. 4 entsprechende Befestigungsverdickung 33a und gegenüberliegend eine Befestigungsbohrung 34, in die die Zielhülse 11 eingesetzt wird.
[0062] In der Fig. 6 ist die Gewindestange 17 dargestellt, mit der Skalierung 26 auf der abgeflachten Längsseite 25. Es können auch mehrere abgeflachte Längsseiten angeordnet sein, mit oder ohne Skalierungen.
[0063] Die Fig. 7 zeigt die Stellmutter 19, mit ihrem konusartigen Fortsatz 22 und einer zentrisch angeordneten Gewindebohrung 35.
[0064] In der Fig. 8 ist die Zielhülse 11 separat und vergrössert dargestellt, mit der Zielspitze 31 und der durchgehenden Aufnahmebohrung 32.
[0065] Die Fig. 9 zeigt eine zweite Ausgestaltungsvariante einer weiterhin erfindungsgemässen Repositionspinzette 100a, die sich von der Repositionspinzette 100 aus den Fig. 1 – 3 dadurch unterscheidet, dass ein gebogener Federstahl 36 einen gemeinsamen Anlenkpunkt 3a bildet. Eine erste, obere Branche 1a und eine zweite, untere Branche 2a werden jeweils mit einer Federkraft F3 bzw. F4 auseinandergedrückt.
[0066] Ein Betätigungsdruck D2, der beidseitig auf Griffstücke 5a und 8a wirkt, ist in der dargestellten Position der Repositionspinzette 100a kleiner bis gleich als die Federkräfte F3 und F4 und somit stehen die oberen Ränder eines Führungslangloches 24a an einem konusartigen Fortsatz 22a einer Stellmutter 19a an. Dadurch, dass sich die Stellmutter 19a in einer maximal oberen Position an einem Begrenzungsstift 27a befindet, zeigt die Fig. 9 eine maximal geöffnete Maximalposition Pmax1der Repositionspinzette 100a.
[0067] Weitere Unterschiede zu der Repositionspinzette 100 aus den Fig. 1 – 3 bestehen nicht, sodass die bekannten Teile die gleichen Bezugszeichen haben, allerdings mit einem Index a oder einem um eine Ziffer erhöhten.
[0068] In der Fig. 10 ist, analog zu der Fig. 9 , eine weitere Ausgestaltungsvariante einer weiterhin erfindungsgemässen Repositionspinzette 100b ebenfalls in einer maximal geöffneten Maximalposition Pmax2gezeigt. Diese Repositionspinzette 100b hat einen gemeinsamen Anlenkpunkt 3b in Form eines Gelenkes 37, in dem eine komplett starre erste, obere Branche 1b und eine ebenfalls komplett starre zweite, untere Branche 2b angelenkt sind, die sich wiederum aufgrund von Federkräften F5 und F6 einer Federspangenanordnung 38 öffnet. Diese Federspangenanordnung 38 kann zwei Federspangen 39a und 39b umfassen, aber auch nur eine einzige, S-förmige.
[0069] Die Fig. 11 zeigt eine vierte Ausgestaltungsvariante einer weiterhin erfindungsgemässen Repositionspinzette 100c, die im Wesentlichen durch eine Umlenkung 40 einer ersten, oberen Branche 1c und einer zweiten, unteren Branche 2c gekennzeichnet ist. Diese beiden Branchen 1c und 2c sind jeweils mittels einer Blattfeder 6a und 9a in einem gemeinsamen Anlenkpunkt 3c angelenkt, der optional als Rundgriff 41 ausgestaltet ist.
[0070] Die Federkräfte F7und F8der Blattfedern 6a und 9a drücken einen ersten, oberen Pinzettenarm 4c und einen zweiten, unteren Pinzettenarm 7c in die dargestellte, geschlossene Minimalposition Pmin3, solange ein Betätigungsdruck D4nicht grösser als die Federkräfte F7und F8ist. Mit der Repositionspinzette 100c werden Instrumentenspitzen 15c und 10c durch den Betätigungsdruck D4auf jeweilige Griffstücke 5c und 8c geöffnet, und durch Loslassen werden die zu reponierenden Knochenfragmente gefasst. Dieses Loslassen kann komplett unter Wegnahme der Hände erfolgen, weil die Federkräfte F7und F8vorzugsweise so entsprechend stark ausgelegt sind, dass die Instrumentenspitzen 15c und 10c an der gesetzten Position an den Knochenfragmenten verbleiben. Für das anschliessende Sichern mit einer Stellmutter 19c stehen dem Operateur somit beide Hände zur Verfügung, ohne weiter Betätigungsdruck D4ausüben zu müssen. Dieses kann bei bestimmten Anwendungen vielleicht von Vorteil sein.
Bezugszeichenliste
[0071] <tb>1, 1a–1c<SEP>erste, obere Branche <tb>2, 2a–2c<SEP>zweite, untere Branche <tb>3, 3a–3c<SEP>gemeinsamer Anlenkpunkt <tb>4, 4a–4c<SEP>erster, oberer Pinzettenarm <tb>5, 5a–5c<SEP>erstes, verdicktes Griffstück <tb>6, 6a<SEP>erste Blattfeder <tb>7, 7a–7c<SEP>zweiter, unterer Pinzettenarm <tb>8, 8a–8c<SEP>zweites, verdicktes Griffstück <tb>9, 9a<SEP>zweite Blattfeder <tb>10, 10a–10c<SEP>erste, obere Instrumentenspitze <tb>11, 11a–11c<SEP>Zielhülse <tb>12, 12a–12c<SEP>Bohrhülse <tb>13, 13a–13c<SEP>geriffelter Kopf <tb>14<SEP>Führungsbohrung <tb>15, 15a–15c<SEP>zweite, untere Instrumentenspitze <tb>16, 16a–16c<SEP>Zielstachel <tb>17, 17a–17c<SEP>Gewindestange <tb>18, 18a–18c<SEP>Anschlag <tb>19, 19a–19c<SEP>Stellmutter <tb>20, 20a–20c<SEP>Gewinde <tb>21, 21a–21c<SEP>geriffelter Kopf <tb>22, 22a–22c<SEP>konusartiger Fortsatz <tb>23<SEP>Öffnungsanschlag <tb>24, 24a–24c<SEP>Führungslangloch <tb>25<SEP>abgeflachte Längsseite <tb>26<SEP>Skalierung <tb>27, 27a–27c<SEP>Begrenzungsstift <tb>28, 28a<SEP>ovale Vertiefung <tb>29<SEP>Befestigungsbohrung <tb>30, 30a<SEP>Einsteckhülse <tb>31<SEP>Zielspitze <tb>32<SEP>Aufnahmebohrung <tb>33, 33a<SEP>Befestigungsverdickung <tb>34<SEP>Befestigungsbohrung <tb>35<SEP>Gewindebohrung <tb>36<SEP>gebogener Federstahl <tb>37<SEP>Gelenk <tb>38<SEP>Federspangen-Anordnung <tb>39a, 39b<SEP>Federspange <tb>40<SEP>Umlenkung <tb>41<SEP>Rundgriff <tb>100, 100a–100c<SEP>Repositionspinzette <tb>200, 200a–200c<SEP>Hubbegrenzung <tb>BA, BA1–3<SEP>Bohrachse <tb>D1–D4-<SEP>Betätigungsdruck <tb>F1–F8<SEP>Federkraft <tb>H, H1–H3<SEP>Hub <tb>LA, LA1–LA5<SEP>Längsachse <tb>Pmax, Pmax1–Pmax3<SEP>Maximalposition, -Öffnung <tb>Pmin, Pmin1–Pmin3<SEP>Minimalposition, -Öffnung <tb>V<SEP>Versatz <tb>Y, Y1–Y3<SEP>Achse, Ordinate

Claims (12)

1. Repositionspinzette (100, 100a–100c) mit mindestens einer ersten, oberen Branche (1, 1a–1c) und mindestens einer zweiten, unteren Branche (2, 2a–2c), wobei die erste, obere Branche (1, 1a–1c) und die zweite, untere Branche (2, 2a–2c) in einem gemeinsamen Anlenkpunkt (3, 3a–3c) angelenkt sind und wobei die erste, obere Branche (1, 1a–1c) einen starren, ersten oberen Pinzettenarm (4, 4a–4c), ein erstes Griffstück (5, 5a–5c) und eine erste, obere Instrumentenspitze (10, 10a–10c) mit einer Zielhülse (11, 11a–11c) umfasst, und die zweite, untere Branche (2, 2a–2c) einen starren, zweiten unteren Pinzettenarm (7, 7a–7c), ein zweites Griffstück (8, 8a–8c) und eine zweite, untere Instrumentenspitze (15, 15a–15c) mit einem Zielstachel (16, 16a–16c) umfasst und wobei die Repositionspinzette (100, 100a–100c) mindestens eine Feder (6, 6a, 9, 9a, 36, 39a, 39b) umfasst und ein Hub (H, H1–H3) der Instrumentenspitzen (10, 10a–10c, 15, 15a–15c) durch einen Betätigungsdruck (D3–D4) an den Griffstücken (5, 5a-5c, 8, 8a–8c) gegen eine Federkraft (F1–F8) der Feder (6, 6a, 9, 9a, 36, 39a, 39b) erfolgt.
2. Repositionspinzette (100, 100a–100c) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Repositionspinzette (100, 100a–100c) eine stufenlos verstellbare Hubbegrenzung (200, 200a–200c) umfasst.
3. Repositionspinzette (100, 100a–100c) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubbegrenzung (200, 200a–200c) eine Skalierung (26) umfasst.
4. Repositionspinzette (100, 100a–100c) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubbegrenzung (200, 200a–200c) eine Gewindestange (17, 17a–17c) mit mindestens einer abgeflachten Längsseite (25); mit einem Anschlag (18, 18a–18c); mit einem Begrenzungsstift (27, 27a–27c) und eine Stellmutter (19, 19a–19c) mit einem konusartigen Fortsatz (22, 22a–22c) umfasst, und dass die Gewindestange (17, 17a–17c) mittels einer Befestigungsbohrung (29) an dem zweiten, unteren Pinzettenarm (7, 7a–7c) befestigt ist und durch ein Führungslangloch (24, 24a–24c) in dem ersten, oberen Pinzettenarm (4, 4a–4c) geführt ist.
5. Repositionspinzette (100, 100a–100c) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zielhülse (11, 11a–11c) eine Aufnahmebohrung (32) aufweist, in die eine Bohrhülse (12, 12a–12c) einsetzbar ist.
6. Repositionspinzette (100, 100a–100c) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Zielhülse (11, 11a–11c) und die Bohrhülse (12, 12a–12c) eine Sicherung gegen Herausfallen und Verdrehen der Bohrhülse (12, 12a–12c) umfassen.
7. Repositionspinzette (100, 100a–100c) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zielstachel (16, 16a–16c) zu einer Zielspitze (31) der Zielhülse (11, 11a–11c) proximal versetzt angeordnet ist.
8. Repositionspinzette (100, 100a–100c) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zielhülse (11, 11a–11c) zu dem ersten, oberen Pinzettenarm (4, 4a–4c) und der Zielstachel (16, 16a–16c) zu dem zweiten, unteren Pinzettenarm (7, 7a–7c) in einem Winkel angeordnet sind, der in einem Bereich von 85 bis 75 Grad liegt und vorzugsweise 80 Grad beträgt.
9. Repositionspinzette (100, 100a–100c) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächen der Repositionspinzette (100, 100a–100c) nano- und/oder plasmabeschichtet sind.
10. Repositionspinzette (100, 100a–100c) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Griffstücke (5, 5a–5c, 8, 8a–8c) reihenförmig angeordnete ovale Vertiefungen (28, 28a) in ihren Oberflächen umfassen.
11. Repositionspinzette (100b) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Repositionspinzette (100b) einen Anlenkpunkt (3b) in Form des Gelenks (37) umfasst, in dem die Branchen (1b, 2b) angelenkt sind.
12. Repositionspinzette (100c) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Repositionspinzette (100c) eine Umlenkung (40) der Branchen (1c, 2c) umfasst.
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