CH707921B1 - Anlage für das Gegenstromschwimmen, mit einem Schwimmbecken. - Google Patents
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Abstract
Bei einer Anlage für das Gegenstromschwimmen sind in der Strahlwand Wassereinführungsdüsen (3) mindestens in einer Reihe angeordnet. In der gegenüberliegenden Ansaugwand (6) oder dem Boden des Schwimmbeckens mit der Anlage ist eine Saugöffnung (7) vorgesehen, die mit der Saugleitung (8) der Pumpe (1) verbunden ist.
Description
Beschreibung
Technischer Bereich [0001] Die technische Lösung betrifft eine Anlage, insbesondere für das Konditionsschwimmen, die aber auch für einen Schwimmunterricht, Profisport, Rehabilitation des Bewegungsapparats von Patienten sowie auch für die Ausbildung und Stärkung verwendet werden kann.
Stand der Technik [0002] Es gibt zurzeit drei Hauptgruppen von technischen Lösungen der Anlagen die die Gegenstromtechnologien verwenden.
[0003] Die erste Konzeption der Gegenstromanlage geht davon aus, dass der Ausdruck sowie auch das Ansaugen in einem Ort angeordnet werden. Klassische technische Gegenstromanlagen bringen das Wasser in Bewegung durch eine oder zwei Düsen. Diese Gegenstromanlagen erzielen eine Leistung bis 120 Kubikmeter/St. Auch in dem Fall, dass die Düsen verdoppelt sind, vermischt sich der Wasserstrom mit dem umgebenden Wasser und es entsteht ein sehr turbulenter Wasserstrom mit gewisser Dynamik. Die Wasserdynamik wird sowohl durch Turbulenzen als auch durch die Rückströmung des Wassers reduziert, das für die Zwecke der Gegenstromanlagen angesaugt wird. Das Wasser kehrt derart auf die genaue Stelle zurück, woher es unter Druck in das Schwimmbecken hinausdrängt wird. Diese Rückströmung erhöht die turbulenten Strömungen weiter. Wie es der Fall in der Luft-Aerodynamik ist, ist die turbulente Strömung für das aktive Schwimmen völlig ungeeignet, weil diese dem Schwimmer die notwendige aktive Differenz zwischen dem Wasserunterdruck und Wasserdruck, die den Schwimmer in Bewegung setzt, unmöglich macht. Die laminare Strömung geht sehr schnell in die turbulente Strömung über, sodass der Bereich des hochwertigen Schwimmens sehr schmal ist. Der Bereich des hochwertigen Schwimmens befindet sich ausserdem auch nur gerade in der Achse der Gegenstromanlage, wobei die geringste Abweichung von dieser Achse die Qualität des Schwimmens vermindert und der Schwimmer gegenüber den Wasserstromlinien in einer instabilen Position ist.
[0004] Das Prinzip der zweiten Lösung der Gegenstromanlage mit verbesserter laminarer Strömung und mit dem Ansaugen an dem gegenüberliegenden Ende des Schwimmbeckens geht von der Rückkehr des Wassers durch einen in dem Schwimmbeckenkörper angeordneten separaten Kanal zurück an den Einlauf des Schwimmbeckens aus. Der Gegenstrom ist durch eine in das Schwimmbecken hineingesetzte technische Anlage erzeugt, die das Wasser in Bewegung setzt und gleichzeitig das Wasser durch einen Rückwärtskanal an beiden Seiten des Schwimmbeckens in eine an der Strahlwand angeordnete Pumpe zurückschiebt. Die elektrische Pumpe ist solcherweise direkt im Schwimmbeckenkörper aufgelegt, was in europäischen Bedingungen den entsprechenden Sicherheitsnormen nicht entspricht, weil eine erhöhte Gefahr eines Stromschlags droht. Darüber hinaus erzielt diese Lösung immer noch nicht die Leistung, die optimale Bedingungen für das Schwimmen sicherstellen kann.
[0005] Die dritte Lösung besteht aus Gegenstromanlagen mit einem separaten Ausdruck des laminaren Wassers und mit einem Ansaugen mit der Wasserrückführung ausser dem Schwimmbeckenkörper. Die Gegenstromanlagen machen Gebrauch von umfangreichen Flügelzellen einer Räderpumpe in der gegenüberliegenden Ansaugwand. Diese erzielen zwar eine laminare Strömung, deren Nachteil besteht aber darin, dass die Richtung des Wasserstroms nicht beeinflusst werden kann. Darüber hinaus zirkuliert ein erheblich grösseres Wasservolumen und deshalb macht auch der passive verdeckte Teil des Schwimmbeckens einen grossen Anteil des sichtbaren Teiles des Schwimmbeckens aus. Die gewählte Pumpe ermöglicht nicht eine vollwertige Wasserreinigung während der Untätigkeit der Pumpe, wodurch sich die Qualität des zwischen den Flügelzellen geschlossenen Wassers schnell verschlimmert. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass man an der Strahl- und Ansaugwand keinen Wasserspiegelüberlauf erstellen kann. Dieser ist aus dem hygienischen Gesichtspunkt hauptsächlich in öffentlichen Schwimmbecken erforderlich.
[0006] Alle sonstigen Typen von Schwimmbecken zeigen keine Effizienz, sie ermöglichen keine optimale, womöglich kontaktlose automatische Leistungsregelung in Abhängigkeit von der Bewegung des Sportlers oder Patienten und schliesslich garantieren sie keine minimale Wassermenge in dem abgesetzten Schwimmbecken, wodurch die Wasserqualität sich verschlimmert.
Gegenstand der technischen Lösung [0007] Die oben erwähnten Nachteile beseitigt im Wesentlichen eine Anlage für das Gegenstromschwimmen mit einem Schwimmbecken, gemäss der technischen Lösung, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die Strahlwand des Schwimmbeckens mindestens in einer Reihe angeordnete Wassereinführungsdüsen umfasst, und in der gegenüberliegenden Ansaugwand oder in dem Boden des Schwimmbeckens eine Säugöffnung angeordnet ist, die mit der Saugleitung der Pumpe verbunden ist.
[0008] Die Anlage nach dieser technischen Lösung kann für die Betätigung der Wassermasse im Schwimmbecken in eine lineare horizontale Bewegung, die von der Strahlwand zu der Ansaugwand her einseitig ausgerichtet ist, verwendet werden. Die lineare Bewegung des Wassers nähert sich der linearen Strömung des Wassers in natürlichem Gewässer. Aufgrund der Anzahl und Anordnung der Düsen in unmittelbarer Nähe ist die turbulente Strömung eliminiert.
CH 707 921 B1 [0009] Es ist zweckmässig, die Einführungsdüsen in der Strahlwand des Schwimmbeckens in zwei Reihen anzuordnen, wobei zu jeder Reihe der Düsen eine separate Pumpe angeordnet wird.
[0010] Die Saugleitung ist symmetrisch zur Längsachse des Schwimmbeckens angeordnet, wobei die in der Ansaugwand ausgebildete Ansaugöffnung symmetrisch zur Seitenwand des Schwimmbeckens angeordnet ist und im Wesentlichen über die gesamte Breite der Ansaugwand des Schwimmbeckens verläuft. Die Horizontalachse der Saugleitung ist in einer Hälfte bis in zwei Drittel der Höhe des Schwimmbeckenwasserspiegels angeordnet.
[0011] Die Randeinführungsdüsen sind symmetrisch zur Längsachse des Schwimmbeckens angeordnet und sind maximal 250 Millimeter von den Seitenwände des Schwimmbeckens situiert, wobei der Abstand zwischen einzelnen Einführungsdüsen 300 Millimeter nicht überschreitet. In Richtung von der Längsachse des Schwimmbeckens her nimmt das Profil der Zuführungsleitung der Einführungsdüsen allmählich ab.
[0012] Die Saugleitung der Pumpe wird zurück zu den Einführungsdüsen ausserhalb des Schwimmbeckenbodens oder ausserhalb der Seitenwände des Schwimmbeckens geleitet, wobei in dem Fall von zwei Reihen der Zuführungsdüsen die Saugleitung in zwei separaten Zweigen, die ausserhalb unter dem Schwimmbeckenboden oder ausserhalb unter der Seitenwänden des Schwimmbeckens angeordnet sind, unterteilt ist.
[0013] In einigen Fällen kann es vorteilhaft sein, die Öffnung für den Wasserablauf aus dem Schwimmbecken in der Strahlwand unter mindestens einer Reihe der Einführungsdüsen zu erstellen.
[0014] Die Ansaugöffnung kann mit einer Schutzabdeckung, in der die Saugdüsen angeordnet sind, ausgerüstet werden.
[0015] Das Ergebnis der technischen Lösung ist es, eine aktive lineare horizontale Bewegung des Wassers im Schwimmbeckenkörper, die durch Seitenwände des Schwimmbeckens in der Richtung von der Strahlwand zu der mit dem Ansaugkanal ausgerüsteten gegenüberliegenden Seite des Schwimmbeckens orientiert wird, zu erstellen.
[0016] Die technische Lösung behebt die Majorität der Mängel der klassischen Schwimmbecken für das Gegenstromschwimmen, insbesondere dadurch, dass sie eine Optimale lineare Strömung in dem Schwimmbecken garantiert. Dies wird durch einen regelmässigen Abstand und eine ausreichende Häufigkeit der Düsen sichergestellt, die in mindestens zwei übereinander liegenden Reihen angeordnet sind. Die hohe Effizienz dieser Lösung wird gleichzeitig durch separate Pumpen für die obere und untere Reihe der Düsen unterstützt.
[0017] Die hohe Leistung relativ kleiner Mengen des zirkulierenden Wassers im Schwimmbecken verbessert hygienische Bedingungen in dem Schwimmbecken. Gemäss der Einstellung der Technologie zum Zeitpunkt des Abstellens des Schwimmbeckens, zirkuliert das Wasser in der Gegenstromanlage immer noch im Bereich der eingestellten Mindestparameter des Umlaufs. Das Wasser aus dem Gegenstromsystem ist also immer mit dem aufbereiteten Wasser aus der Technologie vermischt.
[0018] Eine Sonderausstattung ermöglicht die Überwachung von Fehlern in der Biophysik des jeweiligen Schwimmers beim Schwimmen und deren Behebung, oder die Überwachung der Biophysik der Bewegung bei der Rehabilitation des Bewegungsapparates. Es ist auch möglich, die Menge des Strahles mithilfe verschiedener Alten der Steuerung zu ändern. Das am weitesten fortgeschrittene Gerät kontrolliert die Dynamik der Wasserbewegung in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit des Schwimmers oder des Patienten. Der Schwimmer beginnt gegen die Strahlwand zu schwimmen und die Einrichtung setzt das Wasser im Schwimmbecken in Bewegung, derart, dass die Geschwindigkeit dieser Bewegung direkt proportional zu der Geschwindigkeit des Schwimmers ist, und umgekehrt.
[0019] Das Erreichen hoher Leistung durch den Umlauf kleiner Mengen an Wasser verringert die Inzidenz von Standorten ohne regelmässiges Durchrühren des Wassers. Gemäss der Einstellung der Technologie zum Zeitpunkt des Abstellens des Schwimmbeckens, zirkuliert das Wasser in der Gegenstromanlage immer noch im Bereich der eingestellten Mindestparameter des Umlaufs. Das Wasser aus dem Gegenstromsystem ist also immer mit dem aufbereiteten Wasser aus der Technologie vermischt. Derart wird also die Möglichkeit der sanitären Verschlechterung der Qualität des Schwimmbeckenwassers vermindert.
Übersicht der Zeichnungen [0020] Die technische Lösung des Schwimmbeckens wird ferner auf der Grundlage der beigefügten Zeichnungen näher erläutert, in denen die
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf die technische Lösung eines Schwimmbeckens mit einer Strahlwand zeigt, die
Fig. 2 einen Querschnitt des Schwimmbeckens entlang der Schnittlinie A-A nach der Fig. 1 für die technische Lösung, die nur eine einzige Reihe von Düsen umfasst, zeigt, die
Fig. 3 einen Querschnitt des Schwimmbeckens entlang der Schnittlinie B-B nach der Fig. 1 für eine technische Lösung, die nur eine einzige Reihe von Düsen umfasst, zeigt, die
CH 707 921 B1
Fig. 4 einen Querschnitt des Schwimmbades entlang der Schnittlinie C-C nach der Fig. 1 zeigt, die
Fig. 5 einen Querschnitt des Schwimmbades entlang der Schnittlinie D-D nach der Fig. 1 zeigt, die
Fig. 6 einen Teillängsschnitt des Schwimmbeckens entlang der Schnittlinie G-G nach der Fig. 1 für die technische
Lösung, die nur eine Reihe von Düsen umfasst, und die eine schematische Schaltung der Pumpe vorstellt, zeigt, und die
Fig. 7 einen schematischen Längsschnitt des Schwimmbades, der nur eine Reihe von Düsen umfasst, zeigt, wobei die Figur auch eine schematische Schaltung der Pumpe umfasst.
Beispiel der Durchführung der technischen Lösung [0021] Ein Ausführungsbeispiel des Schwimmbeckens für das Gegenstromschwimmen nach der vorliegenden technischen Lösung besteht aus einer Strahlwand 4, einer gegenüberliegenden Ansaugwand 6 und zwei Seitenwänden 5. Es ist bevorzugt, wenn das gesamte Schwimmbecken aus rostfreiem Stahl hergestellt wird, was aber für den Gegenstand der technischen Lösung nicht erforderlich ist. In der Strahlwand 4 sind Wassereinführungsdüsen 3 wenigstens in einer Reihe angeordnet, wobei in der gegenüberliegenden Ansaugwand 6 eine Ansaugöffnung 7 erstellt wird, die mit einer Saugleitung einer Pumpe 1 verbunden ist. Die Ansaugöffnung 7 ist mit einer Schutzabdeckung mit der entsprechenden Anzahl und Grössen von Saugdüsen ausgestattet, wobei die Saugdüsen in Übereinstimmung mit den Sicherheitsanforderungen der einschlägigen Normen sind. Im Falle eines Schwimmbeckens mit grösseren Abmessungen, insbesondere wenn seine Länge 11 m übersteigt, ist es möglich, die Ansaugöffnung 7 in dem Schwimmbeckenboden anzuordnen.
[0022] Die Art der Pumpe 1 ist nicht Teil des Gegenstandes der technischen Lösung, und man kann solche Pumpen verwenden, die für diesen Zweck marktüblich sind. Die Pumpenleistung sollte im Hinblick auf die Menge von Druckdüsen gewählt werden. Die optimale Menge beträgt 20 m3/h pro Düse. Eine Leistungsregelung der Strahlwand 4 ist durch eine Kontaktbetätigung an dem Schwimmbeckenkörper oder an der Wand der Schwimmbadhalle ermöglicht, ggf. durch eine kontaktlose, d.h. eine Fernbedienung in den Händen des Sportlers oder Trainers, wobei es auch möglich ist, eine berührungslose Automatik zu verwenden.
[0023] Eine günstigere Ausführung im Hinblick auf die technischen Parameter geht von zwei Reihen der Wassereinführungsdüsen 3 aus, die derart angeordnet sind, dass die Wassereinführungsdüsen 3 symmetrisch zur Längsachse des Schwimmbeckens liegen und randseitige Wassereiführungsdüsen 3 maximal 250 Millimeter von den Seitenwänden 5 des Schwimmbeckens entfernt sind, wobei der Abstand zwischen einzelnen Wassereinführungsdüsen 3300 Millimeter nicht überschreitet.
[0024] Dies gilt insbesondere für die obere Reihe von Düsen. Die Anzahl dieser Düsen ist in der Regel mindestens sechs. Die Anzahl der Wassereinführungsdüsen 3 in der unteren Reihe ist in der Regel geringer. Das Profil der Zuführungsleitung der Wassereinführungsdüsen 3 nimmt in Richtung der Längsachse des Schwimmbeckens allmählich ab, um optimale Druckverhältnisse in individuellen Wassereinführungsdüsen halten zu können.
[0025] Falls die Wassereinführungsdüsen 3 in der Strahlwand 4 des Schwimmbeckens in zwei Reihen angeordnet sind, ist es vorteilhaft, dass jeder Reihe von Düsen 3 eine separate Pumpe 1 zugeordnet ist.
[0026] In der Strahlwand 4 des Schwimmbeckens ist in manchen Fällen für eine optimale Regulierung der Wasserströmung in dem Schwimmbecken notwendig, unterhalb der unteren Reihe der Wassereinführungsdüsen 3 eine Öffnung für den Wasserablauf aus dem Schwimmbecken zu erstellen.
[0027] Auch die Saugleitung 8 ist am Austritt des Schwimmbeckens symmetrisch zur Längsachse des Schwimmbeckens angeordnet und knüpft mit der Säugöffnung 7, die in der Ansaugwand 6 ausgebildet ist, an. Die Horizontalachse der Saugleitung 8 ist in einer Hälfte bis in zwei Drittel der Höhe des Schwimmbeckenwasserspiegels angeordnet. Die Saugleitung 8 der Pumpe 1 wird zurück zu den Wassereinführungsdüsen 3 ausserhalb unter dem Schwimmbeckenboden 2 oder ausserhalb neben den Seitenwänden 5 des Schwimmbeckens geleitet.
[0028] Im Falle von zwei Reihen der Wassereinführungsdüsen 3, ist die Saugleitung 8 der Pumpe 1 in zwei unabhängigen Zweigen unterteilt, die unter dem Schwimmbeckenboden oder neben den Seitenwänden 5 des Schwimmbeckens positioniert sind. In diesem Fall ist es vorteilhaft, für jede Reihe der Wassereinführungsdüsen 3 separate Pumpen 1 anzuordnen.
[0029] Die Anlage nach dieser technischen Lösung kann für die Betätigung der Wassermasse im Schwimmbecken in eine lineare horizontale Bewegung, die von der Strahlwand 3 zu der Ansaugwand 6 her einseitig ausgerichtet ist, verwendet werden. Die lineare Bewegung des Wassers nähert sich der linearen Strömung des Wassers in natürlichem Gewässer. Aufgrund der Anzahl und Anordnung der Düsen in unmittelbarer Nähe ist die turbulente Strömung eliminiert.
[0030] Die technische Lösung ist in Gebieten geeignet, wo der Wassergegenstrom verwendet wird. Zum Beispiel in dem Leistungs- und Konditionsschwimmen sowie auch bei jeweiligen Schwimmkursen. Ferner bei der Rehabilitation des Bewegungsapparates nach Operationen und nach schweren Unfällen. Die technische Lösung findet die Benutzung für die spezielle Einübung zur Stärkung und Verbesserung im Gebiet anderer Leistungssportarten.
CH 707 921 B1
Gewerbliche Verwertbarkeit [0031] Diese technische Lösung ist für das Konditionsschwimmen und für Schwimmkurse geeignet. Es ist weiter für die Rehabilitation des Bewegungsapparates von Patienten, für die Einübung von ungewöhnlichen Situationen, Verstärkungsübungen und für ähnliche Tätigkeiten geeignet.
Claims (10)
- Patentansprüche1. Anlage, insbesondere für das Gegenstromschwimmen, mit einem Schwimmbecken, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Strahlwand (4) des Schwimmbeckens Wassereinführungsdüsen (3) mindestens in einer Reihe angeordnet sind, und in einer gegenüberliegenden Ansaugwand (6) oder in einem Boden (2) des Schwimmbeckens eine Ansaugöffnung (7) angeordnet ist, die mit einer Saugleitung (8) einer Pumpe (1) verbunden ist.
- 2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Strahlwand (4) Wassereinführungsdüsen (3) in zwei Reihen angeordnet sind, wobei jeder Reihe der Wassereinführungsdüsen (3) eine separate Pumpe zugeordnet ist.
- 3. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugleitung (8) symmetrisch zur Längsachse des Schwimmbeckens angeordnet ist, wobei die in der Ansaugwand (6) ausgebildete Ansaugöffnung (7) symmetrisch zu einer der Seitenwände (5) des Schwimmbeckens angeordnet ist.
- 4. Anlage nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Horizontalachse der Ansaugöffnung (7) in einer Hälfte bis in zwei Drittel der Höhe des Schwimmbeckenwasserspiegels angeordnet ist.
- 5. Anlage nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass randseitige Wassereinführungsdüsen (3) symmetrisch zur Längsachse des Schwimmbeckens angeordnet sind, und die randseitigen Wassereinführungsdüsen (3) maximal 250 Millimeter von Seitenwänden (5) des Schwimmbeckens eingestellt sind, wobei der Abstand zwischen einzelnen Wassereinführungsdüsen 300 Millimeter nicht überschreitet.
- 6. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil einer Zuführungsleitung (9) der Wassereinführungsdüsen (3) in der Richtung von der Längsachse des Schwimmbeckens her allmählich abnimmt.
- 7. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugleitung (8) der Pumpe (1) zurück zu den Wassereinführungsdüsen (3) aussen unter dem Schwimmbeckenboden (2) oder aussen neben Seitenwände (5) des Schwimmbeckens verläuft.
- 8. Anlage nach den Ansprüchen 2 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass im Falle von zwei Reihen der Wassereinführungsdüsen (3), die Saugleitung (8) der Pumpe (1) in zwei unabhängigen Zweigen unterteilt ist, die aussen unter dem Schwimmbeckenboden (2) oder aussen neben den Seitenwänden (5) des Schwimmbeckens positioniert sind.
- 9. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Strahlwand (4) des Schwimmbeckens unterhalb der mindestens einen Reihe der Wassereinführungsdüsen (3) eine Öffnung für den Wasserablauf aus dem Schwimmbecken angeordnet ist.
- 10. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansaugöffnung (7) mit einer Schutzabdeckung ausgestattet ist, in der Saugdüsen angeordnet sind.CH 707 921 B1
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