CH707170B1

CH707170B1 - A device for the concentric chucking of an article.

Info

Publication number: CH707170B1
Application number: CH02303/12A
Authority: CH
Inventors: Markus Rogenmoser
Original assignee: Raphael Rogenmoser
Priority date: 2012-11-09
Filing date: 2012-11-09
Publication date: 2016-03-31
Also published as: DE102013104467A1; CH707170A2

Abstract

Vorrichtung (10) zum zentrierten Spannen eines Gegenstands, die einen Grundkörper (11), zwei Spannbacken (200, 300) und eine Spindelanordnung (12) umfasst. Der Grundkörper (11) weist einen Bodenbereich (16) und zwei gegenüberliegende, im Wesentlichen parallel zueinander verlaufende Endplatten (13, 14) auf. Die Spindelanordnung (12) umfasst einen ersten Abschnitt (A1) mit Rechtsgewinde und einen zweiten Abschnitt (A2) mit Linksgewinde. Eine erste Spannbacke (300) hat ein Durchgangsloch mit korrespondierendem Innengewinde (I1) zum Rechtsgewinde des ersten Abschnitts (A1) und die zweite Spannbacke (200) hat ein Durchgangsloch mit korrespondierendem Innengewinde (I2) zum Linksgewinde des zweiten Abschnitts (A2). Zwei Wellen (17, 18) dienen als Führung der Spannbacken (200, 300), wobei die beiden Wellen (17, 18) spiegelsymmetrisch parallel zu einer Spindelachse (SA) verlaufen und zwischen den beiden Endplatten (13, 14) sitzen.Device (10) for the centered clamping of an article comprising a base body (11), two clamping jaws (200, 300) and a spindle arrangement (12). The main body (11) has a bottom region (16) and two opposite, substantially mutually parallel end plates (13, 14). The spindle arrangement (12) comprises a first section (A1) with a right-hand thread and a second section (A2) with a left-hand thread. A first jaw (300) has a through hole with corresponding internal thread (I1) to the right-hand thread of the first section (A1) and the second jaw (200) has a through-hole with corresponding internal thread (I2) to the left-hand thread of the second section (A2). Two shafts (17, 18) serve as a guide for the clamping jaws (200, 300), wherein the two shafts (17, 18) extend in mirror symmetry parallel to a spindle axis (SA) and sit between the two end plates (13, 14).

Description

[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum zentrierten Spannen von Gegenständen. Insbesondere geht es um Zentrierspanner für den Einsatz bei der Bearbeitung von eingespannten Objekten in einer Maschine. The invention relates to a device for the centered clamping of objects. In particular, it is about centering clamps for use in the machining of clamped objects in a machine.

[0002] Es kommen in Bearbeitungsmaschinen häufig Spannmittel zum Einsatz, um einen Gegenstand fest einspannen zu können. Einerseits dient das feste Einspannen der Sicherheit und andererseits ist eine genaue Bearbeitung nur möglich, wenn die Position des Gegenstands in Bezug zur Maschine fixiert ist. It come in processing machines often clamping means used to clamp an object firmly. On the one hand, the tight clamping of the security and on the other hand a precise processing is only possible if the position of the object is fixed in relation to the machine.

[0003] Zum Teil werden sogenannte Zentrierspanner für den genannten Zweck verwendet, bei denen zwei einander gegenüber stehende Spannbacken durch das Betätigen einer Spindel aufeinander zu oder auseinander bewegt werden. Typischerweise sind diese beiden Spannbacken mit einer Art Schwalbenschwanz-Verbindung entlang einer Profilschiene oder einer Nut geführt, die an einem Grundkörper ausgebildet ist. Das Führen entlang einer Profilschiene oder einer Nut ist zum Beispiel auch von klassischen Schraubstöcken bekannt. In part, so-called centering clamps are used for the stated purpose, in which two opposing jaws are moved towards each other by pressing a spindle toward or apart. Typically, these two jaws are guided with a kind of dovetail connection along a rail or a groove which is formed on a base body. Guiding along a profile rail or a groove is also known, for example, from classical vises.

[0004] Es wird als ein Nachteil dieser vorbekannten Lösungen angesehen, dass aufgrund des asymmetrischen Gesamtaufbaus die Spannbacken beim festen Anziehen die Tendenz haben, sich gegeneinander zu verkannten. Ausserdem kann die Bauhöhe solcher vorbekannten Lösungen kaum reduziert werden, was vor allem in Maschinen mit kleiner Bearbeitungszone von Nachteil sein kann. Zusätzlich kann es als nachteilig angesehen werden, dass die Späne, die beim spanenden Bearbeiten eines Gegenstands anfallen, nicht nach unten aus dem Zentrierspanner entnommen werden können. Auch kann Kühl- oder Schmierflüssigkeit nicht ohne Weiteres abgeführt werden, da der Unterbau bekannter Zentrierspanner klobig und meist in sich geschlossen ist. It is considered as a disadvantage of these prior art solutions that due to the asymmetric structure, the jaws have a tendency to tighten during tightening, to misjudge against each other. In addition, the height of such prior art solutions can hardly be reduced, which can be a disadvantage especially in machines with small processing zone. In addition, it may be considered disadvantageous that the chips produced during machining of an object can not be removed downwards from the centering clamp. Also, cooling or lubricating fluid can not be dissipated without further notice, since the substructure known Zentrierspanner is clunky and mostly self-contained.

[0005] Es stellt sich die Aufgabe, einen Zentrierspanner bereit zu stellen, der die erwähnten Nachteile vermeidet oder deren Einfluss auf die Bearbeitung eines Gegenstands reduziert. Insbesondere geht es darum, einen Zentrierspanner bereit zu stellen, dessen Bauhöhe geringer ist als bei konventionellen Zentrierspannern. It has as its object to provide a Zentrierspanner that avoids the mentioned disadvantages or reduces their influence on the processing of an object. In particular, it is about providing a centering, the height of which is lower than in conventional centering.

[0006] Eine erfindungsgemässe Vorrichtung zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass sie einen Grundkörper mit einem Bodenbereich und zwei gegenüberliegenden, im Wesentlichen parallel zueinander verlaufenden Endplatten umfasst. In einer Seitenansicht hat dieser Grundkörper quasi eine U-Form. Zwischen den Endplatten befindet sich ein Zwischenraum, der oberhalb des Bodenbereichs liegt und der an zwei gegenüberliegenden Seiten durch die Endplatten begrenzt ist. Dieser Zwischenraum dient zur Aufnahme der wesentlichen Elemente der Vorrichtung. Es kommt eine Spindelanordnung zum Einsatz, die einen ersten Abschnitt mit Rechtsgewinde und einen zweiten Abschnitt mit Linksgewinde aufweist. Diese beiden Abschnitte liegen koaxial zueinander. Eine erste der beiden Spannbacken weist ein Durchgangsloch mit korrespondierendem Innengewinde zu dem Rechtsgewinde des ersten Abschnitts auf. Die zweite Spannbacke hat ein Durchgangsloch mit korrespondierendem Innengewinde zu dem Linksgewinde des zweiten Abschnitts. Es sind zwei Wellen als Führung der Spannbacken vorgesehen, wobei die beiden Wellen spiegelsymmetrisch parallel zu der Spindelachse der Spindelanordnung verlaufen und oberhalb des Bodenbereichs zwischen den beiden Endplatten sitzen. An inventive device is characterized in particular by the fact that it comprises a main body with a bottom portion and two opposite, substantially parallel end plates. In a side view of this body has a quasi-U-shape. Between the end plates is a gap which is above the bottom portion and which is bounded on two opposite sides by the end plates. This space serves to accommodate the essential elements of the device. There is a spindle assembly is used, which has a first portion with right-hand thread and a second portion with left-hand thread. These two sections are coaxial with each other. A first of the two clamping jaws has a through hole with a corresponding internal thread to the right-hand thread of the first section. The second jaw has a through hole with a corresponding internal thread to the left-hand thread of the second section. There are two shafts provided as a guide of the clamping jaws, wherein the two waves mirror-symmetrically parallel to the spindle axis of the spindle assembly and sit above the bottom portion between the two end plates.

[0007] Die erfindungsgemässe Vorrichtung wird nun anhand von schematischen, den Umfang der Erfindung nicht beschränkenden Zeichnungen einer beispielhaften Ausführungsform im Detail erläutert. <tb>Fig. 1<SEP>zeigt einen beispielhaften Zentrierspanner der Erfindung in einer Perspektivansicht von schräg oben; <tb>Fig. 2A<SEP>zeigt eine Seitenansicht des Zentrierspanners der Fig. 1 ; <tb>Fig. 2B<SEP>zeigt eine Draufsicht des Zentrierspanners der Fig. 2A ; <tb>Fig. 2C<SEP>zeigt eine Schnittansicht des Zentrierspanners der Fig. 2A entlang der Schnittlinie C–C.The inventive device will now be explained with reference to schematic, not limiting the scope of the invention, drawings of an exemplary embodiment in detail. <Tb> FIG. Fig. 1 shows an exemplary centering vise of the invention in a perspective view obliquely from above; <Tb> FIG. 2A <SEP> is a side view of the centering clamp of FIG. 1; <Tb> FIG. Fig. 2B <SEP> shows a plan view of the centering clamp of Fig. 2A; <Tb> FIG. Fig. 2C <SEP> shows a sectional view of the centering clamp of Fig. 2A along the section line C-C.

[0008] Im Folgenden werden vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung beschrieben, wobei es sich um beispielhafte Ausführungsformen handelt. Diese umfassen sowohl verschiedene Ausbildungen der Gesamterfindung, als auch Einzelteile der Erfindung. Grundsätzlich lassen sich die beschriebenen Einzelteile der verschiedenen Ausführungsformen miteinander kombinieren, respektive die Einzelteile einzelner Ausführungsformen lassen sich durch die Einzelteile anderer Ausführungsformen ersetzen. Die hierbei gebildeten Kombinationen können kleinere, jedem Fachmann geläufige und daher nicht weiter beschriebene Anpassungen bedingen, zum Beispiel um ein Zusammenwirken oder Ineinandergreifen der Einzelteile zu ermöglichen. In the following advantageous embodiments of the invention will be described, which are exemplary embodiments. These include both various embodiments of the overall invention, as well as individual parts of the invention. In principle, the described individual parts of the various embodiments can be combined with one another, or the individual parts of individual embodiments can be replaced by the individual parts of other embodiments. The combinations formed in this case may require smaller, familiar to any person skilled and therefore not further described adjustments, for example, to allow interaction or interlocking of the items.

[0009] Bevor Details der Erfindung beschrieben werden, folgt eine Definition derjenigen Begriffe und Grundelemente, die von besonderer Bedeutung für das Verständnis der Erfindung sind. Before describing details of the invention, a definition follows of those terms and primitives that are of particular importance to the understanding of the invention.

[0010] Es geht um eine Vorrichtung 10 zum zentrierten Spannen eines Gegenstands. Typischerweise handelt es sich bei dem Gegenstand um ein Werkstück, das einer (spanenden) Bearbeitung unterzogen wird. Es kann sich aber auch um andere Gegenstände handeln, die fixiert werden müssen. It is a device 10 for centered clamping of an object. Typically, the article is a workpiece that is being machined. But it can also be other items that need to be fixed.

[0011] Es kommt ein Grundkörper 11 zum Einsatz, der einen (horizontal ausgerichteten) Bodenbereich 16 und zwei einander gegenüberliegende, im Wesentlichen parallel zueinander verlaufende Endplatten 13, 14 umfasst. Die Endplatten 13, 14 begrenzen einen Zwischenraum 15, der oberhalb des Bodenbereich 16 liegt, an zwei gegenüberliegenden Seiten. Vorzugsweise ist der Grundkörper 11 bei allen Ausführungsformen einstückig aus Stahl oder einem anderen Metall hergestellt. There is a base body 11 is used, which comprises a (horizontally oriented) bottom portion 16 and two opposite, substantially mutually parallel end plates 13, 14. The end plates 13, 14 define a gap 15, which is above the bottom portion 16, on two opposite sides. Preferably, the base body 11 is integrally made of steel or other metal in all embodiments.

[0012] Es kommen sogenannte Spannbacken 200, 300 zum Einsatz. Vorzugsweise hat jede der Spannbacken 200, 300 eine Spannfläche 201, 301, die in Fig. 2A und 2B gekennzeichnet sind. Die Spannflächen 201, 301 verlaufen im montierten Zustand vorzugsweise bei allen Ausführungsformen senkrecht zu der Spindelachse SA einer Spindelanordnung 12. Je nach Ausführungsform können die Spannflächen 201, 301 strukturiert (z.B. mit Zähnen versehen) sein. There are so-called jaws 200, 300 are used. Preferably, each of the jaws 200, 300 has a clamping surface 201, 301, which are marked in Figs. 2A and 2B. In the assembled state, the clamping surfaces 201, 301 preferably run perpendicular to the spindle axis SA of a spindle arrangement 12 in all embodiments. Depending on the embodiment, the clamping surfaces 201, 301 may be structured (for example provided with teeth).

[0013] Vorzugsweise haben die Spannbacken 200, 300 bei allen Ausführungsformen ein mittiges Durchgangsloch mit einem Innengewinde 11, 12 und zwei symmetrisch dazu angeordnete Durchgangslöcher zum gleitenden Lagern der Spannbacken 200, 300 auf horizontal verlaufende Wellen 17, 18. Preferably, the jaws 200, 300 in all embodiments, a central through hole with an internal thread 11, 12 and two symmetrically arranged through holes for sliding bearings of the clamping jaws 200, 300 on horizontally extending shafts 17, 18th

[0014] Weitere Details werden nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen 1, 2A und 2B beschrieben. Further details will now be described with reference to the drawings 1, 2A and 2B.

[0015] Die Vorrichtung 10 ist speziell zum zentrierten Spannen eines Gegenstands ausgelegt und umfasst einen Grundkörper 11, wie erwähnt. Die Spannbacken 200, 300 sind so mit einer Spindelanordnung 12 in dem Grundkörper 11 entlang einer Führung geführt, dass durch ein Drehen der Spindelanordnung 12 um die Spindelachse SA die Spannbacken 200, 300 aufeinander zu oder auseinander bewegt werden können. Um das entgegengesetzte, gleichmässige Bewegen der Spannbacken 200, 300 zu ermöglichen, weist die Spindelanordnung 12 einen ersten Abschnitt Al mit Rechtsgewinde und einen zweiten Abschnitt A2 mit Linksgewinde auf (diese Zuordnung kann auch umgekehrt sein). Eine erste Spannbacke 300 weist ein Durchgangsloch mit korrespondierendem Innengewinde II (siehe Fig. 2B ) zu dem Rechtsgewinde des ersten Abschnitts Al auf. Die zweite Spannbacke 200 hat ein Durchgangsloch mit korrespondierendem Innengewinde 12 (siehe Fig. 2B ) zu dem Linksgewinde des zweiten Abschnitts A2. The device 10 is specifically designed for centered clamping of an object and comprises a base body 11, as mentioned. The clamping jaws 200, 300 are guided with a spindle arrangement 12 in the base body 11 along a guide such that by rotating the spindle arrangement 12 about the spindle axis SA, the clamping jaws 200, 300 can be moved towards or away from each other. In order to allow the opposing, uniform movement of the clamping jaws 200, 300, the spindle assembly 12 has a first portion Al with right-hand thread and a second portion A2 with left-hand thread (this assignment may also be reversed). A first jaw 300 has a through hole with a corresponding internal thread II (see FIG. 2B) to the right-hand thread of the first portion Al. The second jaw 200 has a through hole with a corresponding internal thread 12 (see FIG. 2B) to the left-hand thread of the second portion A2.

[0016] Gemäss Erfindung dienen bei allen Ausführungsformen zwei Wellen 17, 18 als Führung der Spannbacken 200, 300. Die beiden Wellen 17, 18 verlaufen spiegelsymmetrisch parallel zu der Spindelachse SA und befinden sich oberhalb des Bodenbereichs 16 zwischen den beiden Endplatten 13, 14. D.h. die Spindelanordnung 12 und die beiden Wellen 17, 18 sitzen in dem Zwischenraum, der zwischen den Endplatten 13, 14 liegt. Durch das Anordnen dieser Elemente in dem Zwischenraum 15 wird die Bauhöhe H (siehe Fig. 2A ) der Vorrichtung 10 gegenüber anderen Anordnungen reduziert. According to the invention serve in all embodiments, two shafts 17, 18 as a guide of the clamping jaws 200, 300. The two shafts 17, 18 are mirror-symmetrical parallel to the spindle axis SA and are located above the bottom portion 16 between the two end plates 13, 14th ie the spindle assembly 12 and the two shafts 17, 18 are seated in the space located between the end plates 13, 14. By arranging these elements in the gap 15, the height H (see Fig. 2A) of the device 10 is reduced over other arrangements.

[0017] Vorzugsweise ist bei allen Ausführungsformen am Bodenbereich 16 ein Lagerblock 21 in zentraler Position (d.h. mittig) zwischen den beiden Endplatten 13, 14 befestigt. Im mittigen Bereich 22 (siehe Fig. 2B ) der Spindelanordnung 12 ist ein Rotationsbereich vorgesehen, der ein Drehen der Spindelanordnung 12 um die Spindelachse SA in dem Lagerblock 21 ermöglicht. Vorzugsweise dient dieser Lagerblock 21 bei allen Ausführungsformen als Axiallager, das ein Verschieben der Spindelanordnung 12 parallel zur Spindelachse SA verhindert, ohne jedoch ein Drehen der Spindelanordnung 12 um die Spindelachse SA zu behindern. Preferably, in all embodiments, at the bottom portion 16, a bearing block 21 is fixed in a central position (i.e., centrally) between the two end plates 13, 14. In the central region 22 (see FIG. 2B) of the spindle arrangement 12, a rotation region is provided, which makes it possible to rotate the spindle arrangement 12 about the spindle axis SA in the bearing block 21. Preferably, this bearing block 21 is used in all embodiments as a thrust bearing, which prevents a displacement of the spindle assembly 12 parallel to the spindle axis SA, but without hindering rotation of the spindle assembly 12 about the spindle axis SA.

[0018] Vorzugsweise steht der Lagerblock 21 bei allen Ausführungsformen im montierten Zustand in einer Ebene senkrecht zu der Spindelachse SA eine U-Form, die auf dem Kopf steht. Die U-Form ist in Fig. 2C zu erkennen. In Fig. 2C ist der Lagerblock 21 im Schnitt gezeigt. Preferably, the bearing block 21 is in all embodiments in the mounted state in a plane perpendicular to the spindle axis SA a U-shape, which is upside down. The U-shape can be seen in Fig. 2C. In Fig. 2C, the bearing block 21 is shown in section.

[0019] Vorzugsweise weist der Lagerblock 21 bei allen Ausführungsformen zwei Schenkel 21.1, 21.2 auf (siehe Fig. 2C ), wobei jeder der beiden Schenkel 21.1, 21.2 mit dem Bodenbereich 16 verbunden ist. Vorzugsweise ist der Lagerblock 21 mittels Schrauben 24 mit dem Bodenbereich 16 verbunden, wie in Fig. 2A , 2B und 2C gezeigt. Preferably, the bearing block 21 in all embodiments, two legs 21.1, 21.2 (see Fig. 2C), wherein each of the two legs 21.1, 21.2 is connected to the bottom portion 16. Preferably, the bearing block 21 is connected by screws 24 to the bottom portion 16, as shown in Figs. 2A, 2B and 2C.

[0020] Vorzugsweise ist bei allen Ausführungsformen jede der beiden Wellen 17, 18 an ihrem Wellenende W1 in einer ersten Endplatte 13 und an ihrem anderen Wellenende W2 in der zweiten Endplatte 14 jeweils in einem Sackloch oder Durchgangsloch 23 aufgenommen und gegen Axialverschiebung fixiert. Um die Wellen 17, 18 respektive deren Wellenenden W1, W2 zu fixieren, können an den Endplatten 13, 14 Löcher 26 mit Innengewinde vorgesehen sein, die es ermöglichen, eine (Maden-)Schraube 27 so einzuschrauben, dass sie in eine umlaufende Nut an Wellenenden W1, W2 ragen. Sobald diese (Maden-) Schrauben 27 montiert sind, können die Wellen 17, 18 nicht mehr axial verschoben werden. Die Löcher 26 mit Innengewinde sind in Fig. 2A und die (Maden-) Schrauben 27 sind in den Fig. 2A und 2B zu erkennen. Preferably, in all embodiments, each of the two shafts 17, 18 received at its shaft end W1 in a first end plate 13 and at the other end of the shaft W2 in the second end plate 14 each in a blind hole or through hole 23 and fixed against axial displacement. In order to fix the shafts 17, 18 and their shaft ends W1, W2, holes 26 can be provided with internal threads on the end plates 13, 14, which make it possible to screw a (maggot) screw 27 so that they engage in a circumferential groove Shaft ends W1, W2 protrude. Once these (maggot) screws 27 are mounted, the shafts 17, 18 can not be moved axially. The internally threaded holes 26 are shown in FIG. 2A and the (pinwheel) screws 27 are seen in FIGS. 2A and 2B.

[0021] Bei der Ausführungsform, die in den Fig. 1 bis 2C gezeigt ist, ist die Spindelanordnung 12 jedoch etwas kürzer. Trotzdem kann an einer oder an beiden Endplatten 13, 14 eine Durchgangsbohrung 16 vorgesehen sein. Diese Durchgangsbohrung 16 sollte so ausgeführt sein, dass man zum Beispiel einen Aufsteckschlüssel durch die Durchgangsbohrung 16 auf ein Ende 12.1 der Spindelanordnung 12 aufstecken kann, um die Spindelanordnung 12 zu drehen. Zu diesem Zweck kann das Ende 12.1 der Spindelanordnung 12 z.B. mit einem Sechskantprofil versehen sein, wie in den Fig. 1 , 2A und 2B zu erkennen ist. Mit einem Maulschlüssel kann man je nach Bauform der Vorrichtung 10 auch von oben oder von der Seite her Ende 12.1 der Spindelanordnung 12 packen und drehen. However, in the embodiment shown in Figs. 1 to 2C, the spindle assembly 12 is somewhat shorter. Nevertheless, a through hole 16 can be provided on one or both end plates 13, 14. This through-hole 16 should be designed so that you can attach, for example, a socket wrench through the through hole 16 on one end 12.1 of the spindle assembly 12 to rotate the spindle assembly 12. For this purpose, the end 12.1 of the spindle assembly 12 may be e.g. be provided with a hexagonal profile, as can be seen in Figs. 1, 2A and 2B. Depending on the design of the device 10, an open-end wrench can also be used to grasp and rotate end 12.1 of the spindle arrangement 12 from above or from the side.

[0022] Gemäss Erfindung können bei allen Ausführungsformen an einer Unterseite des Grundkörpers 11 vier Aufnahmelöcher 25 zum Einbringen von Pfosten vorgesehen sein, die ein positionsgenaues Befestigen der Vorrichtung 10 auf einem Spannkörper (nicht gezeigt) ermöglichen. Diese Aufnahmelöcher 25 sind in den Fig. 2A und 2B zu erkennen. According to the invention, four receiving holes 25 can be provided for the introduction of posts in all embodiments on an underside of the base body 11, which allow a positionally accurate fastening of the device 10 on a clamping body (not shown). These receiving holes 25 can be seen in Figs. 2A and 2B.

[0023] Gemäss Erfindung kann bei allen Ausführungsformen an einer Unterseite des Grundkörpers 11 ein zentraler Pfosten oder Zapfen vorgesehen sein, um ein positionsgenaues Befestigen der Vorrichtung 10 auf einem Spannkörper (nicht gezeigt) zu ermöglichen. According to the invention, a central post or pin may be provided in all embodiments on an underside of the base body 11 in order to allow a positionally accurate fastening of the device 10 on a clamping body (not shown).

[0024] Vorzugsweise ist der Grundkörper 11 bei allen Ausführungsformen auf seiner Unterseite und/oder seitlich teilweise offen, um Späne abführen und/oder Kühl- bzw. Schmierflüssigkeit ableiten zu können. Preferably, the base body 11 in all embodiments on its underside and / or laterally partially open to dissipate chips and / or to be able to derive cooling or lubricating fluid.

[0025] Vorzugsweise ist der Grundkörper 11 bei allen Ausführungsformen seitlich so offen, dass er mittels seitlich angeordneten Spannbriden auf einem Arbeitstisch oder einer anderen Unterlage festgespannt oder geklemmt werden kann. Preferably, the base body 11 in all embodiments laterally open so that it can be clamped or clamped by means of laterally arranged clamping brackets on a work table or other surface.

Claims

Claims 1. An apparatus (10) for centering an article comprising a base body (11), two jaws (200, 300) and a spindle assembly (12), the jaws (200, 300) and the spindle assembly (12) being in the base body (11) are guided along a guide, that by rotating the spindle assembly (12) about a spindle axis (SA), the clamping jaws (200, 300) can be moved toward or away from each other, characterized in that - The base body (11) comprises a bottom portion (16) and two opposite, substantially parallel end plates (13, 14) defining a gap (15) which lies above the bottom portion (16) on two opposite sides, The spindle arrangement (12) has a first section (A1) with a right-hand thread and a second section (A2) with a left-hand thread, A first clamping jaw (300) of the two clamping jaws (200, 300) has a through hole with a corresponding internal thread (I1) to the right-hand thread of the first section (A1), The second clamping jaw (200) of the two clamping jaws (200, 300) has a through hole with a corresponding internal thread (12) to the left-hand thread of the second section (A2), - Two shafts (17, 18) serve as a guide of the clamping jaws (200, 300), wherein the two shafts (17, 18) mirror-symmetrically parallel to the spindle axis (SA) and above the bottom region (16) between the two end plates (13 , 14) sit.

2. Device (10) according to claim 1, characterized in that at the bottom region (16) a bearing block (21) in a central position between the two end plates (13, 14) is fixed, wherein in the central region (22) of the spindle assembly (12 ) a rotation area is provided, which enables a rotation of the spindle assembly (12) in the bearing block (21).

3. Device (10) according to claim 2, characterized in that the bearing block (21) serves as a thrust bearing for the spindle assembly (12).

4. Device (10) according to claim 1, 2 or 3, characterized in that each of the two shafts (17, 18) at a shaft end (W1) in a first of the two end plates (13, 14) and at the other end of the shaft (W2 ) is received in the second of the two end plates (13, 14) each in a blind hole or through hole (23) and fixed against axial displacement.

5. Device (10) according to any one of claims 2 or 3, characterized in that the bearing block (21) in a plane perpendicular to the spindle axis (SA) has a U-shape which is upside down.

6. Device (10) according to claim 5, characterized in that the bearing block (21) has two legs, wherein each of the two legs connected to the bottom portion (16), preferably by means of screws (24) is connected.

7. Device (10) according to one of the preceding claims 1 to 7, characterized in that - Each of the clamping jaws (200, 300) has a clamping surface (201, 301) which is perpendicular to the spindle axis (SA), and that - Each of the clamping jaws (200, 300) has a central through hole with the internal thread (I1, I2) and two symmetrically arranged through holes for slidably supporting the clamping jaws (200, 300) on the shafts (17, 18).

8. Device (10) according to claim 7, characterized in that each of the clamping jaws (200, 300) has a structured clamping surface (201, 301), in particular a toothing.

9. Device (10) according to one of the preceding claims 1 to 8, characterized in that - On an underside of the base body (11) four receiving holes (25) are provided for the introduction of posts, which allow a positionally accurate fastening of the device (10) on a clamping body, or that - On a bottom of the base body (11) a central post or pin is provided to allow a positionally accurate fastening of the device (10) on a clamping body.

10. Device (10) according to one of the preceding claims 1 to 8, characterized in that the base body (11) is partially open on its underside to dissipate chips and / or to be able to derive cooling or lubricating fluid and / or the To be able to attach device (10) with a Bride on a base.