CH703632B1

CH703632B1 - Lock, insbesonderer oil and high water barrier as coastal protection.

Info

Publication number: CH703632B1
Application number: CH01386/10A
Authority: CH
Inventors: Heinz Wartenweiler
Original assignee: Wagner Umweltschutz Ag
Priority date: 2010-08-26
Filing date: 2010-08-26
Publication date: 2015-03-31
Also published as: AT510372B1; AT510372A3; CH703632A2; AT510372A2

Abstract

Die Sperre umfasst eine Mehrzahl miteinander verbindbarer Auftriebskörper. Diese weisen an den Enden überragende rohrförmige Bereiche auf, welche mit den Verlängerungen (7) des benachbarten Abschnitts (1) verbunden werden können. Innerhalb der rohrförmigen Bereiche, die die Auftriebskörper überragen, befindet sich vorzugsweise im unteren und oberen Bereich der Abschnitte (1) eine die Abschnitte vollständig der Länge nach durchdringende Gurte (17), deren Enden mit Befestigungsmitteln wie Karabiner miteinander verbinden. Der Zugang zu den Gurten (17) erfolgt von oben. Die miteinander verbundenen Abschnitte (1) bilden die Sperre.The barrier comprises a plurality of interconnectable buoyancy bodies. These have at the ends of projecting tubular portions which can be connected to the extensions (7) of the adjacent portion (1). Within the tubular regions which project beyond the buoyancy bodies, there is preferably in the lower and upper regions of the sections (1) a strap (17) penetrating the sections completely longitudinally, the ends of which connect with fastening means such as carabiners. The access to the straps (17) takes place from above. The interconnected sections (1) form the barrier.

Description

[0001] Gegenstand der Erfindung ist eine Sperre, insbesondere Öl- und Hochwassersperre als Küstenschutz gemäss Oberbegriff des Patentanspruchs 1. The invention relates to a barrier, in particular oil and flood barrier as coastal protection according to the preamble of claim 1.

[0002] Ölsperren sind in verschiedensten Ausführungen seit Jahren bekannt und dienen dazu, aufschwimmendes Öl oder andere Gewässer belastende Kohlenwasserstoffe auf stehenden oder fliessenden Gewässern an deren Ausbreitung zu verhindern. Die bekannten Ölsperren bestehen aus einer Mehrzahl von durch einen schlauchförmig ausgebildeten textilen Mantel umgebenen Schwimmkörpern, mindestens einem Zugelement, z.B. einem Drahtseil oder einer Kette, welche die Zugkräfte auf die Sperre, insbesondere in Fliessgewässern, übernehmen. Die Schwimmkörper weisen an deren beiden Enden überragende Lappen auf, die Teile des Mantels sind, wobei die Lappen mit denjenigen einer benachbarten Sperre sich gegenseitig überlappen und durch geeignete Verbindungsmittel miteinander verbindbar sind. Die bekannten Ölsperren erfüllen den ihnen zugedachten Zweck. Sie sind allerdings oft nur mit grossem Kraftaufwand miteinander zu verbinden, wenn sie bereits im Wasser liegen. An den Verbindungsstellen zweier benachbarter Abschnitte wird der Wasserfluss bei stehenden und Fliessgewässern gestört, und es kann zu einer Verwirbelung und zur örtlichen Ansammlung des auf dem Wasser treibenden Öls oder von Festkörpern kommen, so dass diese unter der Ölsperre hindurchgespült werden können. Zum Verlegen direkt auf trockenen Uferbereichen/Küsten eignen sich herkömmliche Ölsperren nicht. Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Sperre, welche die Nachteile der bekannten behebt, einfach in der Herstellung ist und insbesondere das Verbinden einzelner Abschnitte der Sperre von oben, ganz oder teilweise über der Wasserlinie ermöglicht. Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Sperre, insbesondere Öl- und Hochwasserschutzsperre, zu schaffen. Oil barriers are known in various designs for years and serve to prevent floating oil or other waters polluting hydrocarbons on standing or flowing waters to their spread. The known oil barriers consist of a plurality of floats surrounded by a tubular textile jacket, at least one tension element, e.g. a wire rope or a chain, which take over the tensile forces on the barrier, especially in rivers. The floats have at both ends of superior lobes, which are parts of the shell, wherein the lobes overlap with those of an adjacent barrier to each other and can be connected by suitable connection means. The known oil barriers fulfill their intended purpose. Often, however, they can only be combined with great effort if they are already in the water. At the junctions of two adjacent sections, the water flow in standing and flowing waters is disturbed and there may be turbulence and local accumulation of the oil or solids floating on the water, so that they can be flushed under the oil barrier. For laying directly on dry shores / shores conventional oil barriers are not suitable. It is an object of the present invention to provide a barrier which overcomes the disadvantages of the known ones, which is simple to manufacture and in particular makes it possible to connect individual sections of the barrier from above, in whole or in part above the waterline. Another object of the invention is to provide a barrier, in particular oil and flood protection barrier.

[0003] Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Ölsperre gemäss den Merkmalen des Patentanspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Sperre sind in den abhängigen Ansprüchen umschrieben. This object is achieved by an oil barrier according to the features of claim 1. Advantageous embodiments of the lock are described in the dependent claims.

[0004] Die rohrförmige Ausbildung des das Ende der Auftriebskörper überragenden Mantels mit einem oben offenen und spreizbaren Bereich bewirkt einerseits, dass im Verbindungsbereich zweier Sperren-Abschnitte keine störende Verringerung des Querschnitts eintritt und dadurch Verwirbelung von zurückzuhaltendem Öl vermieden wird und andererseits auch eine Ansammlung von aufschwingenden Festkörpern und damit Verschmutzung des Inneren und der Enden der Öl- und Hochwasserschutzsperre vermieden werden kann. Im Weiteren können die Abschnitte durch leicht durch Ösen einbringbare Verbindungselemente wie Karabinerhaken oder Schäkelschrauben miteinander verbunden werden. Um hohe Zugkräfte, insbesondere in Fliessgewässern, von Abschnitt zu Abschnitt übertragen zu können, ist in dessen unteren Bereich mindestens ein gurtförmiges Zugelement eingelegt, dessen schlaufenförmig ausgebildete Enden wiederum mit Schäkeln, Karabinerhaken oder dergleichen miteinander verbindbar sind. Die Öffnung im Scheitel am Ende der Sperrenabschnitte ist stets weit oberhalb der Wasserlinie liegend und der Zugriff zum Zugelement von oben ohne weiteres möglich. Auch zum Schliessen der Öffnung am Scheitel muss nicht ins meist kalte Wasser gegriffen werden. Dies ermöglicht es, mit Handschuhen zu arbeiten, ohne dass diese danach durchnässt sind. In einer vorteilhaften Ausführung eignet sich die Erfindung auch für den Trockeneinsatz entlang Ufern als Küstenschutz bei Ölkatastrophen. The tubular design of the end of the buoyancy superior towering shell with an open-topped and spreadable area, on the one hand, that no disturbing reduction of cross-section occurs in the connecting region of two barrier sections and thus turbulence is avoided by restrained oil and on the other hand, an accumulation of aufschwingenden solids and thus pollution of the interior and the ends of the oil and flood barrier can be avoided. Furthermore, the sections can be connected to one another by slightly insertable by eyelets fasteners such as snap hook or shackle screws. In order to be able to transfer high tensile forces, in particular in watercourses, from section to section, at least one belt-shaped tension element is inserted in its lower region, the loop-shaped ends of which are in turn connectable with shackles, snap hooks or the like. The opening in the apex at the end of the barrier sections is always located far above the waterline and the access to the tension element from above readily possible. Also to close the opening at the apex does not have to be used in the mostly cold water. This makes it possible to work with gloves without them getting drenched afterwards. In an advantageous embodiment, the invention is also suitable for dry use along banks as coastal protection in oil spills.

[0005] Anhand illustrierter Ausführungsbeispiele wird die Erfindung näher beschrieben. Es zeigen <tb>Fig. 1<SEP>eine perspektivische Ansicht eines Kopfendes einer Sperre (teilweise aufgeschnitten und mit Ösen für eine Karabinerhakenverbindung), <tb>Fig. 2<SEP>eine perspektivische Ansicht eines Kopfendes einer Sperre (teilweise aufgeschnitten und mit Klettbändern), <tb>Fig. 3<SEP>eine perspektivische Ansicht eines Kopfendes einer Sperre (teilweise aufgeschnitten, überstehender Bereich verschlossen mit überstehender Gurte als Zugelement), <tb>Fig. 4<SEP>eine perspektivische Ansicht eines Kopfendes einer Sperre (teilweise aufgeschnitten mit zurückversetztem Zugelement), <tb>Fig. 5<SEP>eine perspektivische Ansicht eines Kopfendes einer Sperre (teilweise aufgeschnitten, überstehender Bereich überlappt und verschlossen), <tb>Fig. 6<SEP>eine perspektivische Ansicht eines Kopfendes einer Sperre (teilweise aufgeschnitten mit zurückversetztem Zugelement, oben durch Karabiner verschlossen), <tb>Fig. 7a – d<SEP>verschiedene Karabiner/Schäkel/Ringschrauben zum Verbinden und Verschliessen der Enden der Sperren, <tb>Fig. 8<SEP>ein Kopfende einer den Abschluss bildenden Sperre mit Verbindung zu einer an Land stehenden Verankerung, <tb>Fig. 9<SEP>eine weitere Ausgestaltung der Ausführung gemäss Fig. 8 , <tb>Fig. 10<SEP>eine Seitenansicht einer weiteren Ausgestaltung der Sperre mit einem rohrförmigen Auftriebskörper, <tb>Fig. 11a – b<SEP>eine perspektivische Darstellung des Kopfendes einer weiteren Ausgestaltung der Sperre mit zweiseitig angebrachten Zugelementen, <tb>Fig. 12<SEP>ein Kopfende der weiteren Ausgestaltung der Sperre, teilweise aufgeschnitten, mit als Kiel dienendem Zugelement, <tb>Fig. 13<SEP>eine Sperre gemäss Fig. 12 mit eingezeichneten, das Kopfende überlappendem Zugelement, <tb>Fig. 14<SEP>eine weitere Ausgestaltung der Erfindung mit einem als Kiel dienenden Zugelement, <tb>Fig. 15<SEP>eine weitere Ausgestaltung des Kopfendes einer Sperre mit zusätzlichem zentralem Lappen, <tb>Fig. 16<SEP>eine Aufsicht auf eine Sperre mit zusätzlichen Haltemitteln für Karabiner oder Haken, <tb>Fig. 17a – b<SEP>Ausgestaltungen der Erfindung mit zwei Zugelementen und Ein- und Auslaufstutzen für das Befüllen der Sperren mit Luft oder Wasser.Based on illustrated embodiments, the invention will be described in more detail. Show it <Tb> FIG. 1 <SEP> a perspective view of a head end of a barrier (partially cut open and with eyelets for a snap hook connection), <Tb> FIG. 2 <SEP> a perspective view of a head end of a barrier (partially cut open and with Velcro strips), <Tb> FIG. 3 <SEP> a perspective view of a head end of a barrier (partially cut open, protruding area closed with protruding straps as tension element), <Tb> FIG. FIG. 4 is a perspective view of a head end of a barrier (partially cut away with the tension element retracted); FIG. <Tb> FIG. 5 <SEP> is a perspective view of a head end of a barrier (partially cut open, overlapping region overlapped and closed), <Tb> FIG. FIG. 6 is a perspective view of a head end of a barrier (partially cut away with the tension element retracted, closed at the top by carabiners), FIG. <Tb> FIG. 7a-d <SEP> various karabiners / shackles / eye bolts for connecting and closing the ends of the barriers, <Tb> FIG. 8 <SEP> a head of a closing barrier connected to a shore anchorage, <Tb> FIG. 9 <SEP> a further embodiment of the embodiment according to FIG. 8, <Tb> FIG. FIG. 10 shows a side view of a further embodiment of the barrier with a tubular buoyant body, FIG. <Tb> FIG. 11a-b <SEP> is a perspective view of the head end of another embodiment of the barrier with two-sided tension elements, <Tb> FIG. 12 <SEP> a head end of the further embodiment of the barrier, partially cut open, with tension element serving as a keel, <Tb> FIG. 13 <SEP> a barrier according to FIG. 12 with the traction element overlapping the head end, <Tb> FIG. FIG. 14 shows a further embodiment of the invention with a tension element serving as a keel, FIG. <Tb> FIG. 15 <SEP> another embodiment of the head end of a barrier with additional central lobe, <Tb> FIG. 16 <SEP> a view of a barrier with additional holding means for carabiners or hooks, <Tb> FIG. 17a - b <SEP> Embodiments of the invention with two tension elements and inlet and outlet nozzles for filling the barriers with air or water.

[0006] Mit Bezugszeichen 1 ist in den Figuren die Gesamtheit eines Sperrenabschnitts als Beispiel für eine aus mehreren Abschnitten 1 zusammengesetzte Ölsperre 2 bezeichnet. Der besseren Übersichtlichkeit halber sind jeweils nur die Endbereiche dargestellt, die auf beiden Seiten der Ölsperrenabschnitte, kurz Abschnitte 1, identisch ausgebildet sind. Jeder Abschnitt 1 umfasst einen zentralen runden oder ovalen oder mehreckigen Bereich 3, welcher mit Auftriebskörpern 4 gefüllt ist, die aus einem geschlossenporigen Kunststoff oder aus einem rohrförmigen Hohlkörper bestehen können. Der jeweilige Abschnitt 1 wird von einem Mantel 5 umschlossen, der aus einem wasserundurchlässigen Gewebe besteht und den zentralen Bereich an beiden Enden rohrförmig überragt. Die Enden sind im Bereich des Scheitels S als oben aufgeschnittenes Rohr 7 ausgeführt und an den freien oberen Kanten 9 des Rohrs mit Ösen 11, Klettverschlüssen oder mit Magnetplatten oder -folien 13 versehen. Die Ösen 11 bzw. Klettverschlüsse oder die Magnetplatten oder -folien 13 sind derart angeordnet, dass die beiden oberen Kanten 9, wenn sie zusammengefügt sind, aneinander anliegen. Der dem Scheitel S gegenüberliegende Bereich des Mantels 5 überragt den ovalen oder runden zentralen Bereich in einer Falte 15. In dieser Falte 15 liegt eine Gurte 17, vorzugsweise eine gewebte Gurte, wie sie zum Festzurren von Gütern auf Transportmitteln verwendet wird. Die Gurte 17 weist am Ende eine Schlaufe und/oder einen eingenähten Ring 19 auf. Das Ende der Gurte 17 bzw. der Ring liegt innerhalb des Rohrs 7 an beiden Enden der Abschnitte 1 und dient dazu, mit dem analog ausgebildeten Ende eines weiteren benachbarten Abschnitts der Sperre 21 durch Karabinerhaken 21 oder andere Verbindungsmittel verbunden zu werden. Die Falte 15 bewirkt eine Vergrösserung des Unterwasserbereichs der Ölsperre, d.h. die Falte 15 ragt kielartig in das Wasser und dient weiter dazu, bei Fliessgewässern nach unten gedrückte flüssige oder feste Verunreinigungen zurückzuhalten. Oberhalb der Falte 15 bzw. der Gurte 17 können Ösen 23 angebracht sein, um auch dort weitere Verbindungen zwischen zwei Abschnitten 1 zu erlauben (Fig. 1 bis 6 ). With reference numeral 1, the entirety of a barrier portion is referred to as an example of an assembled from several sections 1 oil barrier 2 in the figures. For better clarity, in each case only the end regions are shown, which are formed identically on both sides of the oil barrier sections, in short sections 1. Each section 1 comprises a central round or oval or polygonal area 3, which is filled with buoyancy bodies 4, which may consist of a closed-cell plastic or of a tubular hollow body. The respective section 1 is enclosed by a jacket 5, which consists of a water-impermeable fabric and projects beyond the central region at both ends in a tubular manner. The ends are in the region of the apex S as cut above the tube 7 and provided at the free upper edges 9 of the tube with eyelets 11, hook-and-loop fasteners or magnetic plates or foils 13. The eyelets 11 or Velcro fasteners or the magnetic plates or foils 13 are arranged such that the two upper edges 9, when joined together, abut each other. The region of the jacket 5 opposite the apex S projects beyond the oval or round central region in a fold 15. In this fold 15 lies a belt 17, preferably a woven belt, as used for lashing goods on means of transport. The straps 17 has at the end of a loop and / or a sewn ring 19. The end of the straps 17 and the ring is located within the tube 7 at both ends of the sections 1 and serves to be connected to the analogously formed end of another adjacent portion of the lock 21 by snap hooks 21 or other connecting means. The crease 15 causes an enlargement of the underwater area of the oil barrier, i. the fold 15 protrudes keel-like into the water and further serves to retain fluid or solid impurities pressed down in flowing waters. Eyelets 23 may be attached above the fold 15 or the straps 17 in order to allow further connections between two sections 1 there as well (FIGS. 1 to 6).

[0007] In den Fig. 7a bis 7c sind unterschiedliche Ausbildungen von handelsüblichen Karabinerhaken 21 dargestellt. Die Fig. 7d zeigt eine weitere Befestigungsvorrichtung (Ring) mit einer Schraubverbindung. In Figs. 7a to 7c different configurations of commercial snap hooks 21 are shown. Fig. 7d shows a further fastening device (ring) with a screw connection.

[0008] Als Auftriebskörper 4 im zentralen Bereich 3 können nicht nur geschlossenporig ausgebildete Kunststoffkörper verwendet werden, sondern mit Luft oder anteilig mit Wasser füllbare Schläuche oder luftdicht abgeschlossene Kunststoffrohre. Diese werden vom vorzugsweise textilen Mantel 5 geschützt und rohrförmig umschlossen und gehalten. Nebst der unten in der Falte 15 gehaltenen Gurte 17 können im Mantel 5 oder an diesen Zugseile oder Zugbänder einkonfektioniert sein, welche die einzelnen Auftriebskörper 4 im zentralen Bereich 3 zusammenhalten, so dass die Sperren 2 somit nicht knicken, wenn sie beispielsweise in einem Fliessgewässer eingesetzt und von der Strömung gebogen werden. As buoyancy body 4 in the central region 3 not only closed-pore plastic body can be used, but with air or proportionately filled with water hoses or hermetically sealed plastic pipes. These are protected by the preferably textile sheath 5 and enclosed and held tubular. In addition to the below held in the fold 15 straps 17 may be incorporated in the jacket 5 or on these pull ropes or drawstrings, which hold the individual buoyancy bodies 4 in the central region 3, so that the locks 2 thus do not buckle when used for example in a watercourse and be bent by the flow.

[0009] Die unten in der Falte 15 eingearbeitete Gurte 17 kann nicht nur zum Verbinden der einzelnen Abschnitte 1 eingesetzt werden, sondern sie dient auch dazu, bei Fliessgewässern die Sperre 2 am Ufer zu verankern oder sie mit einem Boot an die Einsatzstelle zu ziehen, Fig. 8 . Als Zugs- oder Verbindungsmittel kann vorzugsweise wiederum eine Gurte 17 ́ eingesetzt werden, welche beispielsweise mit einem Pfahl 25 verbunden wird (vergleiche Fig. 8 und 9 ). Im Unterschied zu Fig. 8 ist in Fig. 9 der Abschnitt 1 nicht nur an der unten liegenden Gurte 17, sondern oben zusätzlich mit einer weiteren zweiten Gurte 17 ́ an einem zwischen den Lappen 17 ausgebildeten V-förmig zusammenlaufenden, mit dem Mantel 5 verbundenen Haltelappenpaar verbunden. Fig. 10 zeigt das Haltelappenpaar 27. Alternativ kann die obere Gurte 17 ́ auch an den Ösen 11 des Rohrs 7 befestigt sein. The incorporated below in the fold 15 straps 17 can not only be used to connect the individual sections 1, but it also serves to anchor the waterway 2 barrier on the shore or to pull them with a boat to the site, Fig. 8. As tension or connection means, it is preferably once again possible to use a belt 17 which, for example, is connected to a pile 25 (cf. FIGS. 8 and 9). In contrast to FIG. 8, in FIG. 9, the section 1 is not only connected to the underlying straps 17, but also, at the top, with a further second straps 17 at a V-shaped connection formed between the tabs 17 and connected to the jacket 5 Pair of holding tabs connected. Fig. 10 shows the retaining tab pair 27. Alternatively, the upper straps 17 may also be attached to the eyelets 11 of the tube 7.

[0010] Die Fig. 11a und 11b zeigen eine weitere Ausgestaltung des erfindungsgemässen Sperrenabschnitts 1 mit zwei seitlich angeordneten Gurten 17 anstelle einer oben zusätzlich zur unten angeordneten Gurte. Die Gurte kann, wie in Fig. 11a ersichtlich, durch einen Schlitz 29 seitlich aus dem Mantel 7 herausgeführt und so von aussen zugänglich sein. 11a and 11b show a further embodiment of the inventive locking portion 1 with two laterally arranged straps 17 instead of a top in addition to the bottom arranged straps. As can be seen in FIG. 11a, the straps can be led laterally out of the jacket 7 through a slot 29 and thus be accessible from the outside.

[0011] In der Ausgestaltung der Erfindung gemäss Fig. 12 ist die Gurte 17 wesentlich breiter ausgeführt und steckt in einer radial verlaufenden Ausnehmung 31 im Auftriebskörper 4. Eine solche Gurte 17 kann höhere Zugkräfte aufnehmen und sie gibt den aneinandergereihten zentralen Bereichen mit den Auftriebskörpern 4 zusätzlich eine gewisse Steifigkeit (siehe auch Fig. 13 ). Wie bei den erst beschriebenen Beispielen sind die Auftriebskörper 4 mit einem Mantel 5 umhüllt. In the embodiment of the invention according to FIG. 12, the straps 17 is made substantially wider and inserted in a radially extending recess 31 in the buoyancy body 4. Such straps 17 can absorb higher tensile forces and they are the juxtaposed central areas with the buoyancy bodies. 4 in addition a certain rigidity (see also Fig. 13). As in the examples described first, the buoyancy bodies 4 are enveloped by a jacket 5.

[0012] Alternativ zu den Gurten 17, die innerhalb der Rohre 7 am Kopfende der Abschnitte 1 austreten und damit geschützt vor Verschmutzung angeordnet sind, kann die Gurte 17 wiederum in einer Falte 15 geführt werden, aber ihr Ende mit dem Ring 19 liegt frei ausserhalb des Mantels 5. Alternatively to the straps 17, which emerge within the tubes 7 at the head of the sections 1 and thus protected from contamination, the straps 17 can again be performed in a fold 15, but its end with the ring 19 is exposed outside of the coat 5.

[0013] In der Ausgestaltung der Erfindung gemäss Fig. 16 sind am Mantel 5 Ausschnitte 33 ausgebildet, welche es ermöglichen, an der dort vorbeiführenden Gurte 17 einen Karabiner 21 einzuhängen. Dies erlaubt es, eine Sperre oder Abschnitte 1 davon an einer vorgegebenen Einsatzstelle an einem dort angebrachten Tragseil hängend über ein gefährdetes Gewässer zu führen und abzusenken. In the embodiment of the invention according to FIG. 16 5 cutouts 33 are formed on the jacket, which make it possible to hook a carabiner 21 to the straps 17 passing there. This makes it possible to guide and lower a barrier or sections 1 thereof at a predetermined point of use to a suspension rope attached there over an endangered body of water.

[0014] In der Ausgestaltung der Erfindung gemäss Fig. 17a und b sind am Mantel 5 oben und unten Gurten oder Seile 17, und der Mantel 5 ist beidseits mit einer luft- und wasserdichten Schweissnaht 39 verschlossen, und entlang dieser Naht 38 sind Öffnungen mit verschliessbaren Stutzen 41 im Mantel 5 angebracht, welche zum Befüllen des Mantels 5 mit Luft oder Wasser dienen. Eine so befüllte Sperre kann sowohl tiefer liegend auf dem Wasser eingesetzt werden als auch direkt auf Sandstränden/Küstenbereichen und auf dem Trockenen als Küsten- oder Hochwasserschutz. In the embodiment of the invention according to Fig. 17a and b are on the jacket 5 above and below straps or ropes 17, and the jacket 5 is closed on both sides with an air-tight and watertight weld 39, and along this seam 38 are openings with closable nozzle 41 mounted in the jacket 5, which serve to fill the jacket 5 with air or water. Such a filled barrier can be used both deeper on the water as well as directly on sandy beaches / coastal areas and on the dry as coastal or flood protection.

Claims

1. barrier, in particular oil and flood barrier as coastal protection (2), with a plurality of connectable, from several buoyancy bodies (4) assembled sections (1) forming the barrier (2), wherein the sections (1) tension elements ( 17), which are connectable at their ends to the ends of tension elements (17) of adjacent sections (1), and the buoyancy bodies (4) frontally superior connecting parts for closing the gap of a respective textile sheath as a jacket (5) of the buoyancy bodies (4 ) between two sections (1), characterized in that the connecting parts are formed by the tubular bodies (7) of the jacket (5) projecting beyond the buoyancy bodies (4) at the ends of the sections (1) and the periphery of the buoyancy bodies (4). following and slotted at the top thereof and for connecting the edges of the regions (7) at the top at least one eyelet (11), through which connecting elements can be introduced, or comprise a closure for joining the edges.

2. Lock according to claim 1, characterized in that the tubular regions (7) are part of the jacket (5) or in extension of the same on the jacket (5) are attached.

3. Lock according to one of claims 1 or 2, characterized in that for receiving tensile forces at least one straps (17, 17) as a tension element within the jacket (5) extends lying, wherein the ends of the buoyancy body (4) project beyond the front, However, within the buoyancy body (4) superior tubular areas (7) lie.

4. Lock according to claim 3, characterized in that at the ends of the straps (17) loops or rings (19) are mounted, which are suitable for connection to the adjacent sections (1) with connecting means.

5. Lock according to one of claims 3 or 4, characterized in that at least one straps (17) arranged on the underside of the buoyancy body (4) and there in a fold (15) of the jacket (5) is inserted.

6. Lock according to claim 5, characterized in that the straps (17) wholly or partially in a slot (29) in or within the shell (5) is guided lying in the longitudinal direction.

7. Lock according to one of claims 3 or 4, characterized in that additional straps (17) are arranged to extend laterally in the longitudinal direction of the buoyancy body (4).

8. Lock according to one of claims 1 to 7, characterized in that on the buoyancy body (4) superior tubular portions (7) of the shell (5) a plurality of eyelets (11, 23) and / or hook and loop fasteners and / or magnetic films or plates (13) are mounted, wherein by the eyelets (11, 23) insertable connecting elements, in particular carabiner (21) or shackle screws, for connecting the opposite edges (9) of the jacket can be used.

9. Lock according to one of claims 1 to 8, characterized in that at the ends of the buoyancy body (4) V-shaped or flat converging retaining tabs (27) are mounted.

10. Lock according to one of claims 3 to 9, characterized in that in the jacket (5) recesses (33) are formed through which the underlying straps (17) for attaching a snap hook (21) is exposed.