CH702184A2 - Schuh, insbesondere Damenschuh. - Google Patents
Schuh, insbesondere Damenschuh. Download PDFInfo
- Publication number
- CH702184A2 CH702184A2 CH16872009A CH16872009A CH702184A2 CH 702184 A2 CH702184 A2 CH 702184A2 CH 16872009 A CH16872009 A CH 16872009A CH 16872009 A CH16872009 A CH 16872009A CH 702184 A2 CH702184 A2 CH 702184A2
- Authority
- CH
- Switzerland
- Prior art keywords
- shoe
- elastic element
- heel
- rubber
- shoe according
- Prior art date
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B7/00—Footwear with health or hygienic arrangements
- A43B7/14—Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts
- A43B7/1405—Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form
- A43B7/1415—Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form characterised by the location under the foot
- A43B7/144—Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form characterised by the location under the foot situated under the heel, i.e. the calcaneus bone
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B21/00—Heels; Top-pieces or top-lifts
- A43B21/24—Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by the constructive form
- A43B21/26—Resilient heels
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B7/00—Footwear with health or hygienic arrangements
- A43B7/14—Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts
- A43B7/1405—Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form
- A43B7/1475—Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form characterised by the type of support
- A43B7/148—Recesses or holes filled with supports or pads
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B7/00—Footwear with health or hygienic arrangements
- A43B7/14—Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts
- A43B7/1405—Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form
- A43B7/1475—Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form characterised by the type of support
- A43B7/149—Pads, e.g. protruding on the foot-facing surface
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schuh (1), insbesondere Damenschuh, mit einem Absatz (2), in welchen ein elastisches Element (5) eingebaut ist, einem Sohlenteil (3) und einem Oberteil (4), welche miteinander verbunden sind. Erfindungsgemäss ist das elastische Element aus Kork und/oder Gummi gefertigt.
Description
[0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen Schuh, insbesondere Damenschuh, nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
[0002] Aus der GB 146 458 ist bekannt, dass Absätze für Schuhe aus künstlichem Kork, nämlich einem Gemisch aus pulverförmigem Naturkork und einem Bindemittel, hergestellt werden können.
[0003] Die WO 2005/063 072 A1 sowie die US 2 691 832 beschreiben beispielsweise Damenschuhe mit hohem Absatz, welche insbesondere im Bereich des Fussballens ein speziell gestaltetes Sohlenteil aufweisen.
[0004] Aus der DE 10 2008 004 404 A1 ist ein Damenschuh mit hohem Absatz bekannt, welcher eine spezielle Innensohlenanordnung mit Fussbett aufweist. Spezielle Fusspolster insbesondere für den Bereich des Quergewölbes und des Ballens des Fusses sind in den US 2 465 817 sowie DE 20 2005 017 609 U1 beschrieben.
[0005] Aus der US 4 429 473 ist ein Schuh bekannt, bei dem das Innere des Absatzes mittels einer Stahlstütze verstärkt ist.
[0006] Gemäss der US 2009/0 007 455 A1 ist die Ferse eines Fusses im Bereich des Absatzes des hochhackigen Schuhs besonders abgestützt.
[0007] Ein Schuh gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 ist aus der US 4848 008 bekannt. Danach ist in den Absatz eines hochhackigen Damenschuhs ein relativ aufwändiger Stossabsorbermechanismus eingebaut, welcher aus einem federbelasteten, im Inneren des Absatzes hin und her schiebbar gelagerten Stössel gebildet ist. Das freie Ende des Stössels bildet die untere, mit einem Boden in Kontakt kommende Spitze des Absatzes.
[0008] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schuh der eingangs erwähnten Art zu schaffen, welcher einen hohen Tragkomfort auf einfache Art und Weise ermöglicht.
[0009] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch einen Schuh mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
[0010] Erfindungsgemäss ist das in den Absatz des Schuhs eingebaute elastische Element aus Kork und/oder Gummi gefertigt. Dadurch erhält man auf besonders einfache und trotzdem effektive Weise einen Schockabsorber, welcher den Aufprall beim Gehen gut dämpft und kostengünstig herstellbar ist. Damit kann das elastische Element beim Gehen den Schlag effektiv auffangen und die Belastung so absorbieren, dass an die Ferse nur eine deutlich verringerte Belastung weitergegeben wird. Der erfindungsgemässe Schuh gewährleistet damit auf der einen Seite beim Gehen eine gute Stossabsorption, auf der anderen Seite ein effektives und gleichzeitig kostengünstiges Herstellen der in den Schuh eingebauten Dämpfung.
[0011] Vorteilhafterweise ist das Innere des Absatzes zumindest teilweise mit dem elastischen Element ausgefüllt. Damit kann der Absatz aus einem äusseren, vorzugsweise härteren und verschleissfesteren und aus einem inneren elastischen Material gefertigt sein. Eine gewisse Elastizität des äusseren Materials ist vorteilhaft, da bei einer Verformung des im Inneren des Absatzes vorgesehenen elastischen Elementes auch eine leichte Verformung des Aussenmaterials des Absatzes auftreten kann. Je nach Auswahl der miteinander kombinierten Materialien des Absatzes kann beispielsweise zwischen dem verschleissfesten Aussenmaterial und dem das elastische Element bildende Innenmaterial eine Relativbewegung auftreten.
[0012] Gemäss einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist das elastische Element kegel- oder kegelstumpfartig ausgebildet, wobei die Umfangsfläche des elastischen Elementes auch treppenartig ausgebildet sein kann. Diese Weiterbildung ermöglicht eine gute Kraftableitung und damit Absorption der auftretenden Belastungen, wobei alle Bereiche des elastischen Elementes zum Aufnehmen der auf das elastische Element einwirkenden Kräfte herangezogen werden können.
[0013] Vorteilhaft ist ferner eine S-förmige Leistenform, bei der die obere, äussere Fläche des Absatzes, welche die Ferse des Fusses aufnimmt, horizontal oder zum Vorderschuh hin leicht (vorzugsweise unter einem Winkel <15°, bevorzugt unter einem Winkel <10°, besonders bevorzugt unter einem Winkel <5°) nach unten hin geneigt ist. Diese Leistenform ist der anatomischen Form des Frauenfusses gut angepasst und kann auch massgeschneidert konkret auf einen ganz bestimmten Frauenfuss angefertigt sein. Damit läuft die Leistenform im oberen Bereich, nämlich dort, wo die Ferse aufliegt, eher waagerecht aus. Vorteilhaft ist dabei, dass die Ferse damit weniger vom Absatz herunterrutschen kann und somit der gesamte Fuss beim Gehen deutlich weniger nach vorne zum Vorderschuh hin drückt. Dies kann beim Gehen auch die Zehen entlasten, welche sich sonst andauernd gegen die Innensohle fest abdrücken müssen, um Halt zu finden. Beim Stehen in derartigen Schuhen kann somit das Gewicht primär auf dem Absatz und damit auf der Ferse liegen, so dass die Gewichtskraft nur sekundär an den Vorderfuss weitergegeben wird. Es ist mit dieser Leistenform daher möglich, das Körpergewicht nicht mehr wie bei bisherigen Schuhen zu 40 % auf die Ferse und zu 60 % auf den Fussballen, sondern zu 55 % auf die Ferse und zu 45 % auf den Ballen zu verteilen. Ein derartiger Schuh weist daher auf relativ einfache Weise einen deutlich verbesserten Tragkomfort auf.
[0014] Gemäss einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist das Sohlenteil auf der Innenseite mittels wenigstens einer Pelotte, vorzugsweise im Bereich des Quergewölbes und/oder des Ballens und/oder der Zehen des Fusses, gepolstert, wobei die Pelotte vorzugsweise aus Gummi, Kautschuk oder Silikon gefertigt ist. Die Pelotte kann in das Sohlenteil, insbesondere in die Innensohle des Schuhs eingearbeitet bzw. integriert sein. Auf diese Weise erhält man dort, wo beispielsweise ein Stöckelschuh besonders häufig drückt, ein weiches Polster. Es ist ebenfalls möglich, durch die Form und Anordnung der Pelotte auch ein anatomisch korrekt gestaltetes Fussbett vorzusehen. Besonders vorteilhaft kann die Pelotte aus Moosgummi gefertigt sein.
[0015] Gemäss einer anderen bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist die den Fuss zumindest teilweise umgebende Innenauskleidung von Sohlenteil und/oder Oberteil des Schuhs aus Wildleder gefertigt. Hier lässt sich der Tragkomfort dadurch verbessern, dass Wildleder die Feuchtigkeit des Fusses, welche sich beim Tragen des Schuhs bildet, besser aufnehmen kann als Glattleder, wodurch der Fuss im Schuh weniger leicht rutscht und ein angenehmes Gefühl beim Tragen des Schuhs entsteht. Der Fuss hat damit im Schuh einen besseren Halt.
[0016] Gemäss einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist die Längsachse des Absatzes zur Vertikalen (vorzugsweise unter einem Winkel zwischen 1 und 10°, bevorzugt zwischen 1 und 5°, besonders bevorzugt zwischen 2 und 3°) derart geneigt, dass die Spitze des Absatzes im Vergleich zum gegenüberliegenden, oberen Abschnitt des Absatzes nach vorn zum Vorderschuh hin versetzt ist. Bei dieser Weiterbildung steht somit der Absatz nicht senkrecht sondern leicht schräg auf dem Boden. Durch diese schräge Anordnung ist der Absatz des Schuhs der Aufprallrichtung des Schuhs auf dem Boden entgegenwirkend angeordnet. Beim Gehen entsteht dadurch weniger leicht der Eindruck, dass der Absatz nach hinten wegknickt. Dadurch wird der gefühlte Halt des Fusses im Schuh und damit der Tragkomfort weiter verbessert. Auf der anderen Seite wird dadurch aber auch die Gefahr verringert, dass der Absatz beim schnellen Gehen abgeschlagen wird und verloren gehen kann.
[0017] Das Sohlenteil und der Absatz weisen mit Vorteil eine Laufsohle aus Gummi (insbesondere mit leichtem Profil) auf. Eine solche Laufsohle verbessert die Rutschfestigkeit und damit den sicheren Auftritt des Schuhs. Gleichzeitig kann ein solcher besonders leicht ausgebildet sein, ohne dass man auch bei feuchter oder nasser Witterung auf einen sicheren Halt verzichten müsste.
[0018] Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert, wobei alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung bilden. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische, teilweise Seitenansicht eines Schuhs, insbesondere Damenschuhs;
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht eines elastischen Elementes des Schuhs; und
Fig. 3 eine schematische, teilweise Seitenansicht des Schuhs.
[0019] In Fig. 1 und 3 ist eine schematische Darstellung eines Schuhs 1 teilweise gezeigt. Dieser Schuh 1 ist vorzugsweise, aber nicht ausschliesslich ein Damenschuh.
[0020] Der Schuh 1 hat einen Absatz 2, ein Sohlenteil 3 und ein Oberteil 4. Er ist vorzugsweise, aber nicht ausschliesslich ein Damenschuh mit hohem Absatz 2, insbesondere eine Sandalette.
[0021] Wie in Fig. 1 gestrichelt angedeutet, ist in den Absatz 2 ein elastisches Element 5 eingebaut. Erfindungsgemäss ist das elastische Element 5 aus Kork und/oder Gummi gefertigt. Das Innere 6 des Absatzes 2 ist zumindest teilweise mit dem elastischen Element 5 ausgefüllt, wobei sich das elastische Element, wie in Fig. 1 gestrichelt angedeutet, allein in der oberen Hälfte des Absatzes 2 oder, wie nicht näher gezeigt, auch über einen kleineren oder grösseren Teil der Länge des Absatzes 2 erstrecken kann. Die Umfangsfläche 7 des elastischen Elementes 5 verläuft weitgehend parallel zur äusseren Umfangsfläche 8 des Absatzes 2.
[0022] Wie ferner in Fig. 1 angedeutet, ist das elastische Element 5 kegel- oder kegelstumpfartig ausgebildet. Es kann die Form eines geraden oder aber auch die Form eines schrägen Kegels oder Kegelstumpfes haben. Üblicherweise ist das gesamte elastische Element 5 aus einem elastischen Material, nämlich mit Vorteil aus Kork und/oder Gummi hergestellt. Das elastische Element 5 besteht somit aus Vollmaterial.
[0023] Gemäss einer in Fig. 2schematisch gezeigten Ausführungsform der Erfindung ist die Umfangsfläche 7 des elastischen Elementes 5 treppenartig ausgebildet, so dass sich pro Treppenstufe jeweils ein Absatz 10 ausbildet. Üblicherweise verjüngt sich das elastische Element 5, wie in Fig. 1gezeigt, nach unten hin. Es ist aber auch möglich, das elastische Element sich nach oben verjüngend auszubilden. Ferner ist es möglich, den Elastizitätsmodul des elastischen Elementes über die Höhe des Elementes zu verändern. Beispielsweise kann man das elastische Element so ausgestalten, dass es von oben nach unten schichtweise aufgebaut ist und die obere Schicht im Vergleich zu einer sich unmittelbar daran (nach unten hin) anschliessenden Schicht einen geringeren Elastizitätsmodul aufweist. Insofern kann ein und dasselbe elastische Element einen schichtweise gestaffelten (beispielsweise nach unten hin zunehmenden) Elastizitätsmodul haben.
[0024] Wie in den Fig. 1 und 3 genauer gezeigt, hat der Schuh 1 eine S-förmige Leistenform 11. Bei dieser Leistenform ist die obere, äussere Fläche 13 des Absatzes 2, welche die Ferse 12 des Fusses aufnimmt, horizontal oder zum Vorderschuh 14 hin leicht (vorzugsweise unter einem Winkel 15 <15°, bevorzugt unter einem Winkel <10°, besonders bevorzugt unter einem Winkel <5°) nach unten hin geneigt. Die Ferse 12 ist in der Darstellung gemäss Fig. 3 lediglich teilweise und zudem nur schematisch angedeutet.
[0025] Gemäss einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist das Sohlenteil 3 auf der Innenseite mittels wenigstens einer Pelotte 16 (vorzugsweise im Bereich des Quergewölbes und/oder des Ballens des Fusses) gepolstert. Eine Pelotte kann auch im Bereich der Zehen des Fusses angeordnet sein. Die Pelotte 16 ist vorzugsweise aus Gummi, Kautschuk oder Silikon gefertigt.
[0026] Gemäss einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist die den Fuss zumindest teilweise umgebende Innenauskleidung 17 vom Sohlenteil 3 und/oder vom Oberteil 4 aus Wildleder gefertigt.
[0027] Gemäss einer anderen, bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Längsachse 20 des Absatzes 2 zur Vertikalen 21 (vorzugsweise unter einem Winkel 22 zwischen 1 und 10°, bevorzugt zwischen 1 und 5°, besonders bevorzugt zwischen 2 und 3°) derart geneigt, dass die Spitze 23 des Absatzes 2 im Vergleich zum gegenüberliegenden, oberen Abschnitt 24 des Absatzes 2 nach vorne zum Vorderschuh 14 hin versetzt ist. Das Sohlenteil 3 und der Absatz 2 haben eine Laufsohle 25 aus Gummi, welche zur besseren Rutschfestigkeit vorzugsweise mit einem leichten Profil versehen ist.
[0028] Gemäss einer teilweise anderen Ausführungsform der Erfindung kann der Winkel 22 (siehe Fig. 3), unter welchem die Längsachse 20 des Absatzes 2 zur Vertikalen 21 geneigt ist, auch zwischen 5 und 15° betragen.
[0029] Wie in Fig. 1 gezeigt, erstreckt sich das elastische Element 5 bis zur oberen, äusseren Fläche 13 des Absatzes 2. Das elastische Element 5 kann damit lediglich durch eine Deckschicht beispielsweise aus Leder abgedeckt sein. Wie zuvor erwähnt, kann sich das elastische Element 5 auch nahezu über die gesamte Höhe des Absatzes 2 und damit von dessen Spitze 23 bis zu dessen oberer, äusserer Fläche 13 erstrecken. Ferner kann der Schuh 1 insbesondere auf seinem Oberteil 4, falls gewünscht aber auch auf seinem Sohlenteil 3 und auf seinem Absatz 2 mit Steinen 26, insbesondere Kunststeinen, verziert sein (siehe Fig. 3).
[0030] Damit wurde ein Schuh geschaffen, welcher sehr bequem zu tragen ist und deshalb einen hohen Tragkomfort aufweist. Er ist auf einfache Weise und somit auch kostengünstig herstellbar. Aufgrund dieser Erfindung können demgemäss auch elegante Stöckelschuhe mit hohem Absatz über einen langen Zeitraum bequem getragen werden.
Claims (10)
1. Schuh, insbesondere Damenschuh, mit einem Absatz (2), in welchen ein elastisches Element (5) eingebaut ist, einem Sohlenteil (3) und einem Oberteil (4), welche miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Element (5) aus Kork und/oder Gummi gefertigt ist.
2. Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Innere (6) des Absatzes (2) zumindest teilweise mit dem elastischen Element (5) ausgefüllt ist.
3. Schuh nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Element (5) kegel- oder kegelstumpfartig ausgebildet ist.
4. Schuh nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Umfangsfläche (7) des elastischen Elementes (5) treppenartig ausgebildet ist.
5. Schuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine S-förmige Leistenform (11), bei der die obere, äussere, die Ferse (12) des Fusses aufnehmende Fläche (13) des Absatzes (2) horizontal oder zum Vorderschuh (14) hin leicht, vorzugsweise unter einem Winkel (15) <15°, bevorzugt unter einem Winkel (15) <10°, besonders bevorzugt unter einem Winkel (15) <5°, nach unten hin geneigt ist.
6. Schuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sohlenteil (3) mittels wenigstens einer Pelotte (16), vorzugsweise im Bereich des Quergewölbes und/oder des Ballens und/oder der Zehen des Fusses, gepolstert ist.
7. Schuh nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Pelotte (16) aus Gummi, Kautschuk oder Silikon gefertigt ist.
8. Schuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die den Fuss zumindest teilweise umgebende Innenauskleidung (17) von Sohlenteil (3) und/oder Oberteil (4) aus Wildleder gefertigt ist.
9. Schuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachse (20) des Absatzes (2) zur Vertikalen (21) vorzugsweise unter einem Winkel (22) zwischen 1 und 10°, bevorzugt zwischen 1 und 5°, besonders bevorzugt zwischen 2 und 3°, derart geneigt ist, dass die Spitze (23) des Absatzes (2) im Vergleich zum gegenüberliegenden, oberen Abschnitt (24) des Absatzes (2) nach vorne zum Vorderschuh (14) hin versetzt ist.
10. Schuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sohlenteil (3) und der Absatz (2) eine Laufsohle (25) aus Gummi vorzugsweise mit leichtem Profil aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH16872009A CH702184A2 (de) | 2009-11-03 | 2009-11-03 | Schuh, insbesondere Damenschuh. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH16872009A CH702184A2 (de) | 2009-11-03 | 2009-11-03 | Schuh, insbesondere Damenschuh. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH702184A2 true CH702184A2 (de) | 2011-05-13 |
Family
ID=43977870
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH16872009A CH702184A2 (de) | 2009-11-03 | 2009-11-03 | Schuh, insbesondere Damenschuh. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH702184A2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2014138322A1 (en) * | 2013-03-08 | 2014-09-12 | Nike International Ltd. | Footwear fluid-filled chamber having central tensile feature |
-
2009
- 2009-11-03 CH CH16872009A patent/CH702184A2/de not_active Application Discontinuation
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2014138322A1 (en) * | 2013-03-08 | 2014-09-12 | Nike International Ltd. | Footwear fluid-filled chamber having central tensile feature |
US10806214B2 (en) | 2013-03-08 | 2020-10-20 | Nike, Inc. | Footwear fluid-filled chamber having central tensile feature |
US11918073B2 (en) | 2013-03-08 | 2024-03-05 | Nike, Inc. | Footwear fluid-filled chamber having central tensile feature |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69503150T2 (de) | Orthopaedische innensohle und verfahren zu seiner herstellung | |
DE102014215897B4 (de) | adistar boost | |
DE60030188T2 (de) | Schuhwerk | |
EP1845816B1 (de) | Schuhwerk mit integrierter mittelfussrolle | |
EP2540181B1 (de) | Sohle für einen Schuh, insbesondere Laufschuh | |
EP3151694B1 (de) | Schuh, insbesondere laufschuh | |
EP2491807B1 (de) | Sohlenkörper für einen Shuh sowie zugehöriger Schuh mit Sohlenkörper | |
DE3027601C2 (de) | Formsohle mit durchtrittssicherer Einlage | |
DE102006058591A1 (de) | Schuhsohle bzw. Schuhwerk mit Schuhsohle | |
WO1989004125A1 (en) | Molded inner sole with sloping support, in particular composite structure comprising said sole and an outsole | |
DE102010017340A1 (de) | Sohlenaufbau für einen Laufschuh sowie Laufschuh | |
CH702184A2 (de) | Schuh, insbesondere Damenschuh. | |
WO2011020798A1 (de) | Auftrittspuffer für schuhsohlen | |
EP3207815B1 (de) | Schuhsohle | |
DE202008002681U1 (de) | Schuhsohle | |
CH714378A2 (de) | Schuh, insbesondere Damenschuh. | |
DE102009050783A1 (de) | Auftrittspuffer für Schuhsohlen | |
DE102007024427A1 (de) | Sohlenkonstruktion für einen Schuh | |
DE9110925U1 (de) | Bergschuh | |
DE102012020526A1 (de) | Bettung für einen Schuh | |
WO2007082749A1 (de) | Fussformsohle für einen schuh | |
EP2564710B1 (de) | Einlegesohle und Schuh | |
DE202008018366U1 (de) | Einlegesohle | |
DE102016216675A1 (de) | Schuhsohlenkonstruktion | |
DE102014019786B3 (de) | Sohle |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
AZW | Rejection (application) |