CH701974B1 - Leuchte mit einer Vorrichtung zur Befestigung einer Abdeckung. - Google Patents

Leuchte mit einer Vorrichtung zur Befestigung einer Abdeckung. Download PDF

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CH701974B1
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Abstract

Die Leuchte umfasst eine Vorrichtung zur Befestigung einer Abdeckung (5) an einer Basis (1) der Leuchte. Die Abdeckung (5) und die Basis (1) weisen zusammen eine Kombination aus elastischem Rastorgan (512) und Eingriffskontur auf, wobei sich das Rastorgan (512) von der Innenseite (50) der Abdeckung (5) erstreckt. Das Rastorgan (512) ist zungenförmig ausgebildet und besitzt an seinem freien Ende eine Hakenkontur (513). Die Eingriffskontur ist als Durchgangsloch beschaffen, welches bei auf die Basis (1) aufgesetzter, arretierter Abdeckung (5) vom Rastorgan (512) hintergriffen wird. Zur Entriegelung des Rastorgans (512) ist ein Auslöser (4) vorhanden, welcher mit einem Spreizelement (3) in Wirkverbindung steht, das bei Betätigung des Auslösers (4) das Rastorgan (512) in eine entriegelte Stellung treibt. Der Auslöser (4) ist in einem Andockteil (51) angeordnet, welches als integraler Bestandteil der Abdeckung (5) oder als damit verbundenes separates Teil ausgebildet ist. Die Basis (1) hat ein Einbauteil (2), an dem die Eingriffskontur vorgesehen ist. Die Vorrichtung ermöglicht ein servicefreundliches Andocken und Abnehmen der Abdeckung (5) von einer Leuchte.

Description

Anwendungsgebiet der Erfindung
[0001] Die Erfindung betrifft eine Leuchte mit einer Vorrichtung zur Befestigung einer Abdeckung, insbesondere in Gestalt eines Diffusors, an einer Basis der Leuchte. Die Abdeckung und die Basis weisen zusammen eine Kombination aus elastischem Rastorgan und Eingriffskontur auf. Typischerweise ist die Basis mit den elektrischen Anschlüssen und Bauteilen sowie den Leuchtmitteln in einem Gehäuse untergebracht.
Stand der Technik
[0002] Die DE 29 815 480 A1 zeigt eine Leuchte, die sich im Prinzip aus einer Grundplatte, einem Leuchtenmodul und einem haubenförmigen Deckel zusammensetzt. Die Grundplatte dient als Träger für das Leuchtenmodul, welches einerseits mit einer Leuchtstofflampe und andererseits mit den elektrischen Bauteilen zum Betrieb der Leuchte bestückt ist. Zur Halterung des Leuchtenmoduls gehen von der Grundplatte elastische Stege mit Hakenkonturen ab, die im montierten Zustand in dazu komplementären Öffnungen am Leuchtenmodul eingreifen. Der Deckel wird mit dem Leuchtenmodul verschraubt.
[0003] In der DE 4 445 164 C2 wird eine Leuchte gezeigt, die im Wesentlichen aus einer Grundplatte, einem Deckel und einem Leuchtenaufsatz besteht. Zur Halterung des Deckels gehen von der Grundplatte elastische Stege mit Hakenkonturen ab, die im montierten Zustand in dazu komplementäre Aussparungen am Deckel einrasten. Auf der Grundplatte sind das Vorschaltgerät, die Sockel für eine Leuchtstofflampe und die elektrischen Anschlüsse vorgesehen. Diese Konstruktion hat den Nachteil, dass zum Lösen des verrasteten Deckels ein Werkzeug für das Aufbiegen der elastischen Stege nötig ist und der Monteur somit seine zweite Hand zum Abziehen bzw. Halten des Deckels gebrauchen muss. Ferner erfordert das Lösen des Deckels das Entrasten aller Verbindungen, was nacheinander geschieht und somit zeitaufwendig ist sowie das Ankanten bzw. Biegen des Deckels im Bereich der zu lösenden Verbindung bedingt. Schliesslich wird die optische Erscheinung beeinträchtigt, da sich eine Mehrzahl von Rastlöchern und diese durchragende Hakenkonturen auf der Sichtseite der Leuchte befinden.
Aufgabe der Erfindung
[0004] Angesichts der bisherigen Nachteile bekannter Konstruktionen liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Leuchte mit einer Vorrichtung zur Befestigung einer Abdeckung, insbesondere in Gestalt eines Diffusors, an der Leuchte vorzuschlagen, die ein servicefreundliches Andocken und Abnehmen der Abdeckung von der Leuchte ermöglicht. Hierbei ist darauf zu orientieren, dass Andocken und Abnehmen der Abdeckung, auch wenn diese im Grundriss keine Kreisfläche hat, ohne Werkzeug vorgenommen werden kann. Ist die Leuchte von einem Gehäuse umgeben, soll die Abdeckung mittels der Vorrichtung quasi spaltfrei am Gehäuse der Leuchte anliegen, um dabei einen ästhetischen Übergang zwischen Abdeckung und Gehäuse zu schaffen. Schliesslich muss die Vorrichtung zu effizienten Kosten in Serie gefertigt werden können.
Übersicht über die Erfindung
[0005] Die konzipierte Leuchte mit einer Vorrichtung zur Befestigung einer Abdeckung an einer Basis der Leuchte beruht darauf, dass die Abdeckung und die Basis zusammen eine Kombination aus elastischem Rastorgan und Eingriffskontur aufweisen, wobei sich das Rastorgan von der Innenseite der Abdeckung erstreckt.
[0006] Die nachfolgenden Merkmale beziehen sich auf spezielle Ausführungen der Erfindung: Das Rastorgan ist zungenförmig ausgebildet und besitzt an seinem freien Ende eine Hakenkontur. Die Eingriffskontur ist als Durchgangsloch beschaffen, welches bei auf die Basis aufgesetzter, arretierter Abdeckung vom Rastorgan hintergriffen wird. Zur Entriegelung des Rastorgans ist ein Auslöser vorhanden. Der Auslöser steht mit einem Spreizelement in Wirkverbindung, welches bei Betätigung des Auslösers das Rastorgan in eine entriegelte Stellung treibt. Der Auslöser ist an der Abdeckung angeordnet und lässt sich von Hand betätigen.
[0007] Der Auslöser besteht aus einem Aktor und einer darauf wirkenden Feder. Der Aktor hat einen zur Handbetätigung bestimmten Teller, von dem sich ein Schaft erstreckt. Der Schaft hat einen axial verlaufenden Schlitz, der am freien Ende des Schafts mündet und sich somit zwei Äste bilden. Am freien Ende des jeweiligen Asts ist eine auskragende Nase vorhanden.
[0008] Das Rastorgan ist als Paar aus zwei sich diametral gegenüberstehenden Formelementen gebildet, deren Hakenkonturen zueinander gerichtet sind. Die Eingriffskontur ist als Paar aus zwei voneinander beabstandeten Profilelementen gebildet. Das Spreizelement zur Entriegelung des Rastorgans ist axial in Richtung der Hakenkonturen verschiebbar zwischen dem Paar von Formelementen angeordnet, und eine Kegelkontur des Spreizelements liegt an den Innenseiten des Rastorgans an.
[0009] Das Spreizelement hat im Prinzip die Form einer Hülse mit einem axialen Durchgang und erstreckt sich im Wesentlichen zwischen einer Bodenseite und einer Ringschulter. Die Kegelkontur ist an einem äusseren Mantel des Spreizelements in Form zweier sich diametral gegenüberstehenden Wülste ausgebildet. Die Wülste der Kegelkontur gehen an der Bodenseite des Spreizelements jeweils in einen abgewinkelten Fortsatz über, und die Fortsätze ragen aufeinandergerichtet in die Mündung des Durchgangs.
[0010] Im montierten Zustand liegen die Äste des Aktors im Durchgang, die Fortsätze ragen in den Schlitz, die Nasen übergreifen die Ringschulter, und die auf dem Schaft sitzende Feder stützt sich zwischen dem Teller und einem Andockteil ab, welches integraler Bestandteil der Abdeckung oder als separates Bauteil an der Abdeckung befestigt ist. Das Rastorgan erstreckt sich vom Andockteil.
[0011] In einer ersten Variante erhebt sich das Andockteil als integraler Bestandteil der Abdeckung auf deren Innenseite zunächst mit einem hülsenförmigen Sockel, der mit einer Schulter abschliesst. Von der Schulter erstreckt sich das Rastorgan. Der Sockel umschliesst einen Freiraum, welcher einerseits von der Schulter umrandet zum Rastorgan hin in eine verengte innere Öffnung übergeht. Andererseits geht der Freiraum in eine äussere Öffnung über und nimmt den Teller sowie den daran ansetzenden Schaft des Auslösers mit der Feder auf. Der Schaft mit den Ästen durchragt die innere Öffnung. Die Feder stützt sich vor einem Eintritt in die innere Öffnung ab. Bei unbetätigtem Auslöser erstreckt sich der Teller innerhalb der äusseren Öffnung, und die Bodenseite des Spreizelements sitzt auf der Schulter des Andockteils auf und bildet somit für den Auslöser eine Verliersicherung.
[0012] In einer zweiten Variante hat das Andockteil als separates Teil der Abdeckung einen hülsenförmigen Sockel, der mit einer Schulter abschliesst. Von der Schulter erstreckt sich das Rastorgan. Der Sockel umschliesst einen Freiraum, welcher einerseits von der Schulter umrandet zum Rastorgan hin in eine verengte innere Öffnung und andererseits in eine äussere Öffnung übergeht. Der Sockel nimmt den Teller sowie den daran ansetzenden Schaft des Auslösers mit der Feder auf. Der Schaft mit den Ästen durchragt die innere Öffnung. Die Feder stützt sich vor einem Eintritt in die innere Öffnung ab. Bei unbetätigtem Auslöser erstreckt sich der Teller innerhalb der äusseren Öffnung, und die Bodenseite des Spreizelements sitzt auf der Schulter des Andockteils auf und bildet somit für den Auslöser eine Verliersicherung. Vom Sockel erstreckt sich radial ein Flansch, der auf der Innenseite der Abdeckung aufsetzt. Ein dem Flansch vorgelagerter Abschnitt des Sockels ist in einen Durchgang in der Abdeckung eingesetzt.
[0013] Die Basis hat einen Rahmen, von dem sich Arme erstrecken, die mit Halterungen versehen sind, welche der Aufnahme von zumindest einem Leuchtmittel dienen. Von den Armen setzen sich Zapfen fort, an denen ein Einbauteil befestigt ist. Der Rahmen besitzt einen Verbinder, welcher zur Befestigung einer Aufhängung bestimmt ist. Die Aufhängung umfasst einen Schaft und eine daran ansetzende Scheibe. Der Schaft hat einen rohrförmigen Kanal, der sich axial durch den Schaft sowie die Scheibe erstreckt und zur Kabelführung nutzbar ist. Der Schaft durchragt ein die Basis aufnehmendes Gehäuse, und die Scheibe ist am Verbinder fixiert. Die Basis hat das Einbauteil, an dem die Eingriffskontur vorgesehen ist. Das Einbauteil hat einen Mittelabschnitt, in welchem die Eingriffskontur positioniert ist. Bohrungen im Einbauteil dienen zu dessen Befestigung an der Basis. Eine Rippenstruktur verläuft über den Mittelabschnitt.
[0014] Die Abdeckung ist als schalenförmiger Diffusor ausgebildet und hat einen umlaufenden Rand, der mit einer Haltekontur versehen ist. Die Abdeckung kann einen nicht kreisförmigen Grundriss haben. In die Haltekontur ist eine Dichtung eingesetzt. Das Gehäuse besitzt einen umlaufenden Rand, der mit einer Gegenkontur versehen ist und lichtundurchlässig oder transluzent oder transparent ist. Bei auf das Gehäuse aufgesetzter Abdeckung ist die Dichtung zwischen der Haltekontur und der Gegenkontur eingebettet, was das Eindringen von Staub und Feuchtigkeit in die Leuchte verhindert.
Kurzbeschreibung der beigefügten Zeichnungen
[0015] Es zeigen: <tb>Fig. 1<sep>eine erfindungsgemässe Leuchte mit einer Vorrichtung zur Befestigung der Abdeckung an der Leuchte, im zusammengebauten Zustand, in perspektivischer Unteransicht; <tb>Fig. 2<sep>den Aufbau gemäss Fig. 1mit einem Andockteil erster Variante, in perspektivischer Explosivansicht von oben; <tb>Fig. 3A<sep>das Einbauteil aus Fig. 2, in Perspektivansicht; <tb>Fig. 3B<sep>das Spreizelement aus Fig. 2, in Perspektivansicht von oben und unten; <tb>Fig. 3C<sep>der Auslöser aus Fig. 2mit Aktor und Feder, in Perspektivansicht; <tb>Fig. 3D<sep>ein Andockteil zweiter Variante, in Perspektivansicht; <tb>Fig. 3E<sep>das Andockteil gemäss Fig. 3D, in Seitenansicht; <tb>Fig. 4A<sep>die Abdeckung gemäss Fig. 1mit einem Andockteil erster Variante, in Draufsicht; <tb>Fig. 4B<sep>einen Schnitt in Fig. 4A auf der Linie A–A; <tb>Fig. 4C<sep>einen Schnitt in Fig. 4A auf der Linie B–B; <tb>Fig. 4D<sep>das vergrösserte Detail X1 aus Fig. 4B; <tb>Fig. 4E<sep>das vergrösserte Detail X2 aus Fig. 4B; <tb>Fig. 4F<sep>das vergrösserte Detail X3 aus Fig. 4C; <tb>Fig. 5A<sep>die Darstellung gemäss Fig. 1mit einem Andockteil erster Variante, Auslöser nicht betätigt, als Schnitt; <tb>Fig. 5B<sep>das vergrösserte Detail X4 aus Fig. 5A; <tb>Fig. 5C<sep>das vergrösserte Detail X5 aus Fig. 5A; <tb>Fig. 6A<sep>die Darstellung gemäss Fig. 1mit einem Andockteil erster Variante, Auslöser betätigt, als Schnitt; <tb>Fig. 6B<sep>das vergrösserte Detail X6 aus Fig. 6A; <tb>Fig. 7A<sep>eine Abdeckung mit einem Andockteil zweiter Variante, Auslöser nicht betätigt, als Schnitt; und <tb>Fig. 7B<sep>das vergrösserte Detail X7 aus Fig. 7A.
Ausführungsbeispiel
[0016] Mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen erfolgt nachstehend die detaillierte Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemässen Leuchte mit der Vorrichtung zur Befestigung einer Abdeckung an der Leuchte mit zwei Varianten modifizierter Bauteile.
[0017] Für die gesamte weitere Beschreibung gilt folgende Festlegung: Sind in einer Figur zum Zweck zeichnerischer Eindeutigkeit Bezugsziffern enthalten, aber im unmittelbar zugehörigen Beschreibungstext nicht erläutert, so wird auf deren Erwähnung in vorangehenden oder nachfolgenden Figurenbeschreibungen Bezug genommen. Im Interesse der Übersichtlichkeit wird auf die wiederholte Bezeichnung von Bauteilen in weiteren Figuren zumeist verzichtet, sofern zeichnerisch eindeutig erkennbar ist, dass es sich um «wiederkehrende» Bauteile handelt.
Figuren 1 und 2
[0018] Die rechteckförmige Leuchte besteht im Wesentlichen aus einer Basis 1, einem Einbauteil 2, einem Spreizelement 3, einem Auslöser 4, einer Abdeckung 5, die vorzugsweise als Diffusor wirkt, einer Dichtung 6, einem Gehäuse 7, einer Aufhängung 8 und zumindest einem Leuchtmittel 9, z.B. eine Fluoreszenzröhre.
[0019] Die Basis 1 hat einen Rahmen 10, von dem sich Arme 12 erstrecken, die an ihren freien Enden Halterungen 13 besitzen, welche zur Aufnahme des Leuchtmittels 9 dienen. Von den Armen 12 gehen Zapfen ab 14, an denen das Einbauteil 2 anhand Fixiermittel, z.B. Schrauben, befestigt ist. An der Oberseite des Rahmens 10 ist ein Verbinder 11 zur Befestigung der Aufhängung 8 vorgesehen.
[0020] Die schalenförmige rechteckige Abdeckung 5 hat eine Innenseite 50, eine dieser gegenüberliegende Aussenseite 53 und einen umlaufenden Rand 54. Das Andockteil erster Variante 51 erhebt sich als integraler Bestandteil der Abdeckung 5, von deren Innenseite 50 zunächst mit einem hülsenförmigen Sockel 510 und schliesst mit einer Schulter 511 ab. Von der Schulter 511 erstrecken sich als Paar zwei diametral gegenüberstehende Formelemente, die zungenförmig ausgebildet sind, schräg aufeinanderzulaufen und ein Rastorgan 512 ergeben. Das Rastorgan 512 besitzt an seinem freien Ende eine Hakenkontur 513, die zueinander gerichtet sind. Die Abdeckung 5 hat einen zum Andockteil 51 hin ausgerichteten konkaven Verlauf. Die Abdeckung 5 besteht aus lichtdurchlässigem Material. Dem umlaufenden Rand der Abdeckung 5 entsprechend ist die ringförmige Dichtung 6 beschaffen.
[0021] Das schalenförmige rechteckige Gehäuse 7 hat eine Innenseite 70, eine dazu gegenüberliegende Aussenseite 73 und einen umlaufenden Rand 74. Das Gehäuse 7 dient insbesondere zur Aufnahme der Basis 1 sowie des Einbauteils 2 und besitzt einen zur Basis 1 hin ausgerichteten konkaven Verlauf. Das Gehäuse 7 ist lichtundurchlässig, transluzent oder transparent. Die lichtundurchlässige oder transluzente Eigenschaft kann z.B. durch Metallbedampfen erzeugt werden.
[0022] Zur Montage der Leuchte, z.B. an einer Decke, ist eine Aufhängung 8 vorgesehen, die einen Schaft 80 und eine daran ansetzende Scheibe 81 umfasst. Ein rohrförmiger Kanal 89 erstreckt sich axial durch den Schaft 80 sowie die Scheibe 81 und ist zur Kabelführung nutzbar. Die Aufhängung 8 ist mit ihrer Scheibe 81 am Verbinder 11 der Basis 1 anhand von Befestigungsmitteln, z.B. Schrauben, fixiert. Dabei durchragt der Schaft 80 das die Basis 1 aufnehmende Gehäuse 7.
[0023] In der gezeigten Situation gemäss Fig. 1verschliesst die Abdeckung 5 von unten – an der Lichtaustrittsseite – das Gehäuse 7. Dabei liegt der umlaufende Rand 54 der Abdeckung 5 am umlaufenden Rand 74 des Gehäuses 7 an. Die Abdeckung 5 und das Gehäuse 7 weisen in Richtung ihrer jeweiligen Aussenseiten 53, 73 eine konvexe Wölbung auf. Zentrisch in der Abdeckung 5 sitzt der Auslöser 4.
Figuren 3A bis 3E
[0024] Das Einbauteil 2 hat die Gestalt eines T-Trägers und umfasst einen Mittelabschnitt 20 mit an den Längsseiten ansetzenden Flanken 21. Im Mittelabschnitt 20 ist ein Paar aus zwei voneinander beabstandeten Profilelementen in Gestalt von Durchgangslöchern vorgesehenen, die eine Eingriffskontur 23 ergeben. Im Mittelabschnitt 20, benachbart der Eingriffskontur 23 und nahe den schmalen Querseiten, ist jeweils eine Bohrung 24 vorhanden. Der Mittelabschnitt 20 ist beidseits mit einer Rippenstruktur 22 versehen, wobei die einzelnen Rippen 22 in der Höhe bündig mit den Flanken 21 abschliessen und quasi in die Flanken 21 übergehen.
[0025] Das Spreizelement 3 hat im Prinzip die Form einer Hülse mit einem axialen Durchgang 31 und erstreckt sich im Wesentlichen zwischen der Bodenseite 32 und der Ringschulter 33. Die Kegelkontur 34 am äusseren Mantel ist in Form zweier sich diametral gegenüberstehenden Wülste ausgebildet. Die Wülste der Kegelkontur 34 gehen an der Bodenseite 32 des Spreizelements 3 jeweils in einen abgewinkelten Fortsatz 35 über, und die Fortsätze 35 ragen aufeinandergerichtet in die Mündung des Durchgangs 31.
[0026] Der Auslöser 4 besteht aus einem Aktor 48 und einer darauf wirkenden spiralförmigen Feder 49. Der Aktor 48 hat einen zur Handbetätigung bestimmten Teller 40, von dem sich ein Schaft 41 erstreckt mit axial darin verlaufendem Schlitz 44, der am freien Ende des Schafts 41 mündet, wodurch sich zwei Äste 42 bilden. Am freien Ende des jeweiligen Asts 42 ist eine auskragende Nase 43 vorhanden.
[0027] Das Andockteil zweiter Variante 52 hat mit dem Andockteil erster Variante 51 Gemeinsamkeiten, bildet jedoch einen separaten Teil der Abdeckung 5, da das Andockteil 52 an der Abdeckung 5 befestigt ist. Das Andockteil 52 hat einen hülsenförmigen Sockel 520, der mit einer Schulter 521 abschliesst. Vom Sockel 520 erstreckt sich radial ein Flansch 527, der auf der Innenseite 50 aufsetzt, und ein dem Flansch 527 vorgelagerter Abschnitt des Sockels 520 ist in einen Durchgang 56 in der Abdeckung 5 eingesetzt (s. Fig. 7B). Von der Schulter 521 erstrecken sich als Paar zwei diametral gegenüberstehende Formelemente, die zungenförmig ausgebildet sind, schräg aufeinanderzulaufen und ein Rastorgan 522 ergeben. Das Rastorgan 522 besitzt an seinem freien Ende eine Hakenkontur 523, die zueinandergerichtet sind. Der Sockel 520 umschliesst einen Freiraum 524, welcher einerseits von der Schulter 521 umrandet zum Rastorgan 522 hin in eine verengte innere Öffnung 525 übergeht und andererseits in eine äussere Öffnung 526 übergeht.
Figuren 4A bis 4F
[0028] Die Abdeckung 5 mit dem Andockteil erster Variante 51 ist mit zugehörigem Auslöser 4 und Spreizelement 3 gezeigt, wobei die Abdeckung 5 vom Gehäuse 7 losgelöst ist. Der Sockel 510 umschliesst wiederum einen Freiraum 514, welcher einerseits von der Schulter 511 umrandet zu den Rastorganen 512 hin in eine verengte innere Öffnung 515 übergeht und andererseits in eine äussere Öffnung 516 übergeht. Der Freiraum 514 nimmt den Teller 40 sowie den daran ansetzenden Schaft 41 des – hier unbetätigten – Auslösers 4 mit der Feder 49 auf. Der Schaft 41 mit den Ästen 42 durchragt die Öffnung 515.
[0029] Das Spreizelement 3 zur Entriegelung des Rastorgans 512 ist axial in Richtung der Hakenkonturen 513 verschiebbar zwischen dem Paar von Formelementen des Rastorgans 512 angeordnet. Die Kegelkontur 34 des Spreizelements 3 liegt an den Innenseiten des Rastorgans 512 an. Im montierten Zustand von Auslöser 4 und Spreizelement 3 liegen die Äste 42 des Aktors 48 im Durchgang 31, die Fortsätze 35 ragen in den Schlitz 44, die Nasen 43 übergreifen die Ringschulter 33, und die auf dem Schaft 41 sitzende Feder 49 stützt sich zwischen dem Teller 40 und der Innenseite der Schulter 511 benachbart der inneren Öffnung 515 ab. Die Bodenseite 32 des Spreizelements 3 sitzt auf der Schulter 511 des Andockteils 51 der Abdeckung 5, bildet somit für den Auslöser 4 eine Verliersicherung und verhindert, dass dieser zusammen mit dem Spreizelement 3 aus dem Andockteil 51 der Abdeckung 5 fällt. Der von Hand zu betätigende Auslöser 4 erstreckt sich mit seinem Teller 40 innerhalb der äusseren Öffnung 516 und schliesst mit der Aussenseite 53 der Abdeckung 5 bündig ab.
[0030] Beim Zusammenbau wird zunächst die Feder 49 auf den Schaft 41 des Aktors 48 geschoben, wofür die beiden Äste 42 vorzugsweise zusammengedrückt werden, um dann die Feder 49 vollständig über die beiden Nasen 43 zu schieben, bis die Feder 49 auf dem Schaft 41 sitzt. Anschliessend wird der Schaft 41 mit den davon sich erstreckenden Ästen 42 durch die Öffnung 515 geführt, um dann – in gleicher Weise wie zuvor die Feder 49 – das Spreizelement 3 auf den Schaft 41 des Aktors 48 vom Betätigungselement 4 zu schieben, bis die Ringschulter 33 von den Nasen 43 umgriffen wird. Dabei muss beachtet werden, dass die Bodenseite 32 den Nasen 43 zugewandt ist und die beiden Fortsätze 35 in gleicher Ausrichtung zum Schlitz 44 verlaufen. Die Feder 49 stützt sich unter leichter Vorspannung zwischen dem Teller 40 des Aktors 48 und der Schulter 511 vor dem Eintritt in die innere Öffnung 515 ab und sorgt dafür, dass das Spreizelement 3 mit seiner Ringschulter 33 an den Nasen 43 des Auslösers 4 anliegt. Das Zusammendrücken der Äste 42 des Aktors 48 kann auch entfallen, da aufgrund einer Anschrägung an der Bodenseite 32 im Durchgang 31 des Spreizelements 3, die komplementär zu den Aussenflanken der beiden Nasen 43 ist, beim Aufschiebevorgang des Spreizelements 3 die Äste 42 selbstständig zusammengedrückt werden, bei vollständig aufgeschobenem Spreizelement 3 sich wieder aufweiten und mit den beiden Nasen 43 die Ringschulter 33 übergreifen. Benachbart zum umlaufenden Rand 54 ist eine Haltekontur 55 vorhanden, in welcher die Dichtung 6 eingesetzt ist.
Figuren 5A bis 5C
[0031] Das Einbauteil 2 könnte an der Basis 1 mittels Schrauben fixiert werden, wobei diese durch die Bohrungen 24 des Einbauteils 2 ragen und mit Gewindebohrungen in den Zapfen 14 in Eingriff sind. In den Halterungen 13 sind Leuchtmittel 9 aufgenommen – z.B. mittels Klemmung –, und am Verbinder 11 ist die Scheibe 81 der Aufhängung 8 fixiert. Dabei durchragt der Schaft 80 der Aufhängung 8 die Aussparung im Gehäuse 7. Die Basis 1, das Einbauteil 2, die Scheibe 81 und die Leuchtmittel 9 werden quasi vom Gehäuse 7 von oben halbseitig umschlossen. Gegenüberliegend – an der Lichtaustrittsseite – umschliesst die Abdeckung 5 die Basis 1, das Einbauteil 2, die Scheibe 81 und die Leuchtmittel 9 von unten, so dass das Leuchteninnere vollständig vom Gehäuse 7 und der Abdeckung 5 umgeben sind. Das Gehäuse 7 hat einen umlaufenden Rand 74, der mit einer Gegenkontur 75 versehen ist.
[0032] Beim Aufsetzen der Abdeckung 5 an das Gehäuse 7 ist darauf zu achten, dass die Längs- und Schmalseiten der Abdeckung 5 prinzipiell kongruent auf die Längs- und Schmalseiten des Gehäuses 7 zu liegen kommen, wobei das Andockteil 51 mit den beiden Formelementen des Rastorgans 512 in Richtung des Einbauteils 2 weist. Durch Aufdrücken der Abdeckung 5 – ohne Betätigung des Auslösers 4 – vermindert sich die Krümmung der Abdeckung 5, bis die Hakenkonturen 513 an die Eingriffskontur 23 gelangen, sich das Rastorgan 512 durch das Auftreffen seiner Schrägflächen auf die Eingriffskontur 23 elastisch aufweitet und schliesslich die Eingriffskontur 23 hintergreift, wodurch Bewegungsfreiheit für die arretierte, zusammengeschnappte Endlage der beiden Formelemente des Rastorgans 512 entsteht. Durch die auf die Abdeckung 5 ausgeübte Zugspannung sitzt die Abdeckung 5 stramm auf dem Gehäuse 7, und die Dichtung 6 ist quasi spaltfrei zwischen den beiden Konturen 55, 75 eingebettet, was das Eindringen von Staub und Feuchtigkeit in die Leuchte verhindert. Die Ränder 54, 74 liegen bündig aneinander, wodurch ein optisch harmonischer Anschluss entsteht.
Figuren 6A und 6B
[0033] Um die Abdeckung 5 vom Gehäuse 7 zu entfernen, ist zuerst der Teller 40 des Auslösers 4 zu betätigen, d.h. in den Freiraum 514 einzudrücken, wodurch die Feder 49 zusammengedrückt wird. Dies bewirkt ein Einfahren des Schafts 41 tiefer in die innere Öffnung 515 und schiebt damit das Spreizelement 3 voran in Richtung der Hakenkonturen 513. Die zuvor sich aufwärts zu den Hakenkonturen 513 schräg verengenden Formelemente des Rastorgans 512 werden durch das vordringende Spreizelement 3 mit dem Anliegen der Kegelkontur 34 an den Innenseiten des Rastorgans 512 aufgeweitet. Damit kommen die Hakenkonturen 513 aus der die Eingriffskontur 23 hintergreifende Stellung in eine innerhalb der Eingriffskontur 23 entriegelte Position; zunächst stehen die Hakenkonturen 513 aber weiterhin in der Eingriffskontur 23. Bisher stand die Abdeckung 5 unter Zugspannung, welche nach der Entriegelung aufgehoben wird und dadurch die Rückverformung der Abdeckung 5 in den mehr gekrümmten Ruhezustand freigibt. Die Abdeckung 5 lässt sich vom Gehäuse 7 entfernen. Wird das Eindrücken des Tellers 40 beendet, dominiert die Rückstellkraft der Feder 49, und von den die Ringschulter 33 des Spreizelements 3 übergreifenden Nasen 43 des Auslösers 4 wird das Spreizelement 3 in seine Ruhestellung gezogen. Mit dem Rückzug des Spreizelements 3 in Richtung der Schulter 511 des Andockteils 51 ist die aufweitende Wirkung des Spreizelements 3 aufgehoben, und das Rastorgan 512 kehrt aufgrund seiner Elastizität in seine verengte Ursprungsstellung zurück. In der Ruhestellung des Auslösers 4 kommt die Bodenseite 32 auf die Schulter 511 zu liegen, und der Teller 40 schliesst bündig mit der Aussenseite 53 der Abdeckung 5 ab.
Figuren 7A und 7B
[0034] Dieses Figurenpaar illustriert eine für ein Gehäuse 7 bestimmte Abdeckung 5 mit einer zweiten Variante des Andockteils 52, welches nun nicht mehr gemäss erster Variante integraler Bestandteil der Abdeckung 5 ist, sondern ein separates Teil darstellt, welches an der Abdeckung 5 befestigt ist. Der Auslöser 4 ist im unbetätigten Zustand gezeigt. Im Freiraum 524 wird der Teller 40 sowie der daran ansetzende Schaft 41 des Auslösers 4 mit der Feder 49 aufgenommen. Der Schaft 41 mit den Ästen 42 durchragt die innere Öffnung 525. Der dem sich radial erstreckenden Flansch 527 vorgelagerte Abschnitt des Sockels 520 ist in einen Durchgang 56 in der Abdeckung 5 eingesetzt, wobei der Flansch 527 auf der Innenseite 50 anliegt und mit dieser verbunden, z.B. verschraubt, ist. Das Spreizelement 3 zur Entriegelung des Rastorgans 522 ist erneut axial in Richtung der Hakenkonturen 523 verschiebbar zwischen dem Paar von Formelementen des Rastorgans 522 angeordnet. Die Kegelkontur 34 des Spreizelements 3 liegt wiederum an den Innenseiten des Rastorgans 522 an.
[0035] Im montierten Zustand von Auslöser 4 und Spreizelement 3 liegen – wie bei der ersten Variante des Andockteils 51 – die Äste 42 des Aktors 48 im Durchgang 31, die Fortsätze 35 ragen in den Schlitz 44, die Nasen 43 übergreifen die Ringschulter 33 und die auf dem Schaft 41 sitzende Feder 49 stützt sich zwischen dem Teller 40 und der Innenseite der Schulter 521 benachbart der inneren Öffnung 525 ab. Die Bodenseite 32 des Spreizelements 3 sitzt auf der Schulter 521 des Andockteils 52, bildet somit für den Auslöser 4 eine Verliersicherung und verhindert, dass der Auslöser 4 zusammen mit dem Spreizelement 3 aus dem Andockteil 52 fällt. Der von Hand zu betätigende Auslöser 4 erstreckt sich mit seinem Teller 40 innerhalb der äusseren Öffnung 526 und schliesst mit der Aussenseite 53 der Abdeckung 5 bündig ab. Die Funktion des Andockteils 52 gemäss zweiter Variante ist zur ersten Variante identisch.

Claims (13)

1. Leuchte mit einer Vorrichtung zur Befestigung einer Abdeckung (5) an einer Basis (1) der Leuchte, wobei: a) die Abdeckung (5) eine Innenseite (50) und eine dieser gegenüberliegende Aussenseite (53) hat; b) die Abdeckung (5) und die Basis (1) zusammen eine Kombination aus elastischem Rastorgan (512, 522) und Eingriffskontur (23) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass c) sich das Rastorgan (512,522) von der Innenseite (50) der Abdeckung (5) erstreckt.
2. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass a) das Rastorgan (512, 522) zungenförmig ausgebildet ist und an seinem freien Ende eine Hakenkontur (513, 523) besitzt; und b) die Eingriffskontur (23) als Durchgangsloch beschaffen ist, welches bei auf die Basis (1) aufgesetzter, arretierter Abdeckung (5) vom Rastorgan (512, 522) hintergriffen wird.
3. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass a) zur Entriegelung des Rastorgans (512, 522) ein Auslöser (4) vorhanden ist; und b) der Auslöser (4) mit einem Spreizelement (3) in Wirkverbindung steht, welches bei Betätigung des Auslösers (4) das Rastorgan (512, 522) in eine entriegelte Stellung treibt.
4. Leuchte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslöser (4) an der Abdeckung (5) angeordnet ist und sich von Hand betätigen lässt.
5. Leuchte nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass a) der Auslöser (4) aus einem Aktor (48) und einer darauf wirkenden Feder (49) besteht; b) der Aktor (48) einen zur Handbetätigung bestimmten Teller (40) hat, von dem sich ein Schaft (41) erstreckt; c) der Schaft (41) einen axial verlaufenden Schlitz (44) hat, der am freien Ende des Schafts (41) mündet und sich somit zwei Äste (42) bilden; und d) am freien Ende des jeweiligen Asts (42) eine auskragende Nase (43) vorhanden ist.
6. Leuchte nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass a) das Rastorgan (512, 522) als Paar aus zwei sich diametral gegenüberstehen Formelementen gebildet ist, deren Hakenkonturen (513) zueinandergerichtet sind; b) die Eingriffskontur (23) als Paar aus zwei voneinander beabstandeten Profilelementen gebildet ist; und c) das Spreizelement (3) zur Entriegelung des Rastorgans (512, 522) axial in Richtung der Hakenkonturen (513) verschiebbar zwischen dem Paar von Formelementen angeordnet ist und eine Kegelkontur (34) des Spreizelements (3) an den Innenseiten des Rastorgans (512, 522) anliegt.
7. Leuchte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass a) das Spreizelement (3) im Prinzip die Form einer Hülse mit einem axialen Durchgang (31) hat und sich im Wesentlichen zwischen einer Bodenseite (32) und einer Ringschulter (33) erstreckt; b) die Kegelkontur (34) an einem äusseren Mantel (30) des Spreizelements (3) in Form zweier sich diametral gegenüberstehender Wülste ausgebildet ist; c) die Wülste der Kegelkontur (34) an der Bodenseite (32) des Spreizelements (3) jeweils in einen abgewinkelten Fortsatz (35) übergehen und die Fortsätze (35) aufeinandergerichtet in die Mündung des Durchgangs (31) ragen; d) im montierten Zustand die Äste (42) des Aktors (48) im Durchgang (31) liegen, die Fortsätze (35) in den Schlitz (44) ragen, die Nasen (43) die Ringschulter (33) übergreifen und sich die auf dem Schaft (41) sitzende Feder (49) zwischen dem Teller (40) und einem Andockteil (51, 52) abstützt, welches integraler Bestandteil der Abdeckung (5) oder als separates Bauteil an der Abdeckung (5) befestigt ist; und e) das Rastorgan (512, 522) sich vom Andockteil (51, 52) erstreckt.
8. Leuchte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass a) das Andockteil (51) als integraler Bestandteil der Abdeckung (5) sich auf deren Innenseite (50) zunächst mit einem hülsenförmigen Sockel (510) erhebt, der mit einer Schulter (511) abschliesst; b) von der Schulter (511) sich das Rastorgan (512) erstreckt; c) der Sockel (510) einen Freiraum (514) umschliesst, welcher: ca) einerseits von der Schulter (511) umrandet zum Rastorgan (512) hin in eine verengte innere Öffnung (515) übergeht; cb) andererseits in eine äussere Öffnung (516) übergeht; und cc) den Teller (40) sowie den daran ansetzenden Schaft (41) des Auslösers (4) mit der Feder (49) aufnimmt; d) der Schaft (41) mit den Ästen (42) die Öffnung (515) durchragt; e) sich die Feder (49) vor einem Eintritt in die innere Öffnung (515) abstützt; und f) bei unbetätigtem Auslöser (4): fa) der Teller (40) sich innerhalb der äusseren Öffnung (516) erstreckt; und fb) die Bodenseite (32) des Spreizelements (3) auf der Schulter (511) des Andockteils (51) aufsitzt und somit für den Auslöser (4) eine Verliersicherung bildet.
9. Leuchte nach den Ansprüchen 5 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass a) das Andockteil (52) in Gestalt eines separaten Teils der Abdeckung (5) einen hülsenförmigen Sockel (520) hat, der mit einer Schulter (521) abschliesst; b) von der Schulter (521) sich das Rastorgan (522) erstreckt; c) der Sockel (520) einen Freiraum (524) umschliesst, welcher: ca) einerseits von der Schulter (521) umrandet zu den Rastorganen (522) hin in eine verengte innere Öffnung (525) übergeht; cb) andererseits in eine äussere Öffnung (526) übergeht; und cc) den Teller (40) sowie den daran ansetzenden Schaft (41) des Auslösers (4) mit der Feder (49) aufnimmt; d) der Schaft (41) mit den Ästen (42) die innere Öffnung (525) durchragt; e) sich die Feder (49) vor einem Eintritt in die innere Öffnung (525) abstützt; f) bei unbetätigtem Auslöser (4): fa) der Teller (40) sich innerhalb der äusseren Öffnung (526) erstreckt; und fb) die Bodenseite (32) des Spreizelements (3) auf der Schulter (521) des Andockteils (52) aufsitzt und somit für den Auslöser (4) eine Verliersicherung bildet; g) sich vom Sockel (520) radial ein Flansch (527) erstreckt, der auf der Innenseite (50) der Abdeckung (5) aufsetzt; und h) ein dem Flansch (527) vorgelagerter Abschnitt des Sockels (520) in einen Durchgang (56) in der Abdeckung (5) eingesetzt ist.
10. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass a) die Basis (1) einen Rahmen (10) hat, von dem sich Arme (12) erstrecken, die mit Halterungen (13) versehen sind, welche der Aufnahme von zumindest einem Leuchtmittel (9) dienen; b) sich von den Armen (12) Zapfen (14) fortsetzen, an denen ein Einbauteil (2) befestigt ist; c) der Rahmen (10) einen Verbinder (11) besitzt, welcher zur Befestigung einer Aufhängung (8) bestimmt ist; d) die Aufhängung (8) einen Schaft (80) und eine daran ansetzende Scheibe (81) umfasst; e) der Schaft (80) einen rohrförmigen Kanal (89) hat, der sich axial durch den Schaft (80) sowie die Scheibe (81) erstreckt und zur Kabelführung nutzbar ist; und f) der Schaft (80) ein die Basis (1) aufnehmendes Gehäuse (7) durchragt und die Scheibe (81) am Verbinder (11) fixiert ist.
11. Leuchte nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Basis (1) das Einbauteil (2) hat, an dem die Eingriffskontur (23) vorgesehen ist.
12. Leuchte nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass a) das Einbauteil (2) einen Mittelabschnitt (20) hat; b) die Eingriffskontur (23) im Mittelabschnitt (20) positioniert ist; c) Bohrungen (24) im Einbauteil (2) zu dessen Befestigung an der Basis (1) dienen; und d) eine Rippenstruktur (22) über den Mittelabschnitt (20) verläuft.
13. Leuchte nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass a) die Abdeckung (5) als schalenförmiger Diffusor ausgebildet ist und einen umlaufenden Rand (54) hat, der mit einer Haltekontur (55) versehen ist; b) die Abdeckung (5) einen nicht kreisförmigen Grundriss haben kann; c) in die Haltekontur (55) eine Dichtung (6) eingesetzt ist; d) das Gehäuse (7) einen umlaufenden Rand (74) besitzt, der mit einer Gegenkontur (75) versehen ist, und lichtundurchlässig oder transluzent oder transparent ist; und e) bei auf das Gehäuse (7) aufgesetzter Abdeckung (5) die Dichtung (6) zwischen der Haltekontur (55) und der Gegenkontur (75) eingebettet ist, was das Eindringen von Staub und Feuchtigkeit in die Leuchte verhindert.
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