CH701933B1 - Wasserfilter für einen Wassertank, einen Wassertank sowie Getränkemaschine mit Wassertank und Wasserfilterkartusche. - Google Patents

Wasserfilter für einen Wassertank, einen Wassertank sowie Getränkemaschine mit Wassertank und Wasserfilterkartusche. Download PDF

Info

Publication number
CH701933B1
CH701933B1 CH14162007A CH14162007A CH701933B1 CH 701933 B1 CH701933 B1 CH 701933B1 CH 14162007 A CH14162007 A CH 14162007A CH 14162007 A CH14162007 A CH 14162007A CH 701933 B1 CH701933 B1 CH 701933B1
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
filter cartridge
water
water filter
water tank
cartridge according
Prior art date
Application number
CH14162007A
Other languages
English (en)
Inventor
Beat Aregger
Original Assignee
Elfo Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Elfo Ag filed Critical Elfo Ag
Priority to CH14162007A priority Critical patent/CH701933B1/de
Priority to PCT/CH2008/000206 priority patent/WO2009033299A1/de
Publication of CH701933B1 publication Critical patent/CH701933B1/de

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/44Parts or details or accessories of beverage-making apparatus
    • A47J31/60Cleaning devices
    • A47J31/605Water filters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Apparatus For Making Beverages (AREA)

Abstract

Die erfindungsgemässe Wasserfilterkartusche für einen Wassertank einer Getränkemaschine umfasst ein Gehäuse (1), das einen Schenkel (1.1) aufweist, wobei im unteren Bereich des Schenkels (1.1) ein Einlass (6) vorgesehen ist. Zudem weist das Gehäuse (1) einen weiteren Schenkel (1.5) auf, wobei im unteren Bereich des weiteren Schenkels (1.5) ein Auslass (8) vorgesehen ist. Die beiden Schenkel (1.1, 1.5) sind derart miteinander verbunden, dass sie einen Strömungskanal für das zu filternde Wasser bilden.

Description

Technisches Gebiet
[0001] Die Erfindung betrifft eine Wasserfilterkartusche für einen Wassertank, einen Wassertank sowie eine Getränkemaschine mit Wassertank und Wasserfilterkartusche.
[0002] Wasserfilterkartuschen werden in Wassertanks von Getränkemaschinen eingebaut, um das im Wassertank befindliche Wasser aufzubereiten. Dazu befindet sich im Inneren der Wasserfilterkartusche ein Filtergranulat, das das durch die Filterkartusche geleitete Wasser demineralisiert und entkarbonisiert, das heisst die Karbonathärte des Wassers verringert. Zudem können damit feine Partikel herausgefiltert werden. Im Wassertank befindet sich ein Anschluss, auf den die Filterkartusche gesteckt und über den das aufbereitete Wasser aus dem Wassertank entnommen werden kann. Um das Wasser durch die Filterkartusche zu saugen, verfügt die Getränkemaschine vorzugsweise über eine Saugpumpe.
Stand der Technik
[0003] Aus dem Stand der Technik EP 1 340 442 B1 ist eine Filterkartusche mit einem zylinderförmigen Gehäuse bekannt, bei der der Einlass für das zu filternde Wasser und die Auslauföffnung für das gefilterte Wasser im Bodenbereich des Gehäuses angeordnet sind. An den Einlass schliesst sich eine Aufströmkammer und an diese wiederum eine im Zentrum der Aufströmkammer angeordnete Fallleitung an. Die Aufströmkammer und die Fallleitung stehen im oberen Bereich der Filterkartusche miteinander in Verbindung.
[0004] Aus der Druckschrift EP 1 498 060 B1 ist eine Filterpatrone für einen Wasserbehälter einer Kaffeemaschine bekannt. Die Filterpatrone weist einen Einlass und einen Auslass auf, wobei der Auslass nach unten aus dem Gehäuse der Filterpatrone herausgeführt ist. Im Inneren der Filterpatrone sind eine Vielzahl von vertikal verlaufenden Schikanen angeordnet, um den Wasserlauf zwischen dem Einlass und dem Auslass zu verlängern. Die Schikanen sind wechselseitig am Unterteil und am Oberteil des Gehäuses der Filterpatrone angeordnet.
[0005] Aus der Offenlegungsschrift DE 10 2004 025 285 A1 ist eine weitere Bauart für eine Filterpatrone für eine Getränkemaschine bekannt. Das Gehäuse der Filterpatrone weist im unteren Bereich einen Einlass und einen Auslass auf, wobei im Inneren des Filtergehäuses Trennwände vorgesehen sind, um den Querschnitt der Filterstrecke zu verkleinern und die Filterstrecke zu verlängern.
Darstellung der Erfindung
[0006] Eine Aufgabe der Erfindung ist es, eine Wasserfilterkartusche für einen Wassertank anzugeben, die so ausgebildet ist, dass sie eine gleichmässige Durchströmung ermöglicht.
[0007] Das zu filternde Wasser soll einen möglichst langen Weg durch das Filtergranulat nehmen und auch möglichst gleichmässig und laminar durch das Filtergranulat strömen.
[0008] Vorteilhafterweise wird bei der erfindungsgemässen Wasserfilterkartusche das Filtergranulat gleichmässig ausgenützt und das Wasser gleichmässig demineralisiert. Zudem wird bei der erfindungsgemässen Wasserfilterkartusche das Wasser gleichmässig gereinigt und ein gleichbleibender Geschmack erzielt.
[0009] Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Wasserfilterkartusche anzugeben, welche bei einem Wassertank ohne Anschlussstutzen eingesetzt werden kann.
[0010] Dazu ist die Auslaufzone der Filterkartusche mit der Auslaufzone des Wassertanks formschlüssig verbunden. Eine in der Auslaufzone der Filterkartusche vorgesehene Dichtung sorgt dafür, dass kein ungefiltertes Wasser in die Auslaufzone des Wassertanks und damit aus dem Wassertank gelangt. Vorteilhafterweise muss der Wassertank hierfür kein eigens für die Filterkartusche vorgesehenes Anschluss- oder Verbindungselement aufweisen.
[0011] Vorteilhafterweise ist die Wasserfilterkartusche insbesondere für einen schmalen, länglichen Wassertank oder einen schmalen, hohen Wassertank geeignet und kann dort platzsparend eingesetzt werden.
[0012] Die Geometrie der Wasserfilterkartusche ist vorteilhafterweise so gewählt, dass sie ohne weiteres an verschiedene Wassertankformen angepasst werden kann, ohne dass dies zu Einbussen in der Durchströmung und in der Filterqualität führt.
[0013] Die Aufgabe wird durch eine Wasserfilterkartusche für einen Wassertank mit den Merkmalen gemäss Patentanspruch 1 gelöst.
[0014] Die erfindungsgemässe Wasserfilterkartusche für einen Wassertank einer Getränkemaschine umfasst ein Gehäuse, das einen Schenkel aufweist, wobei im unteren Bereich des Schenkels ein Einlass vorgesehen ist. Zudem weist das Gehäuse einen weiteren Schenkel auf, wobei im unteren Bereich des weiteren Schenkels ein Auslass vorgesehen ist. Die beiden Schenkel sind derart miteinander verbunden, dass sie einen Strömungskanal für das zu filternde Wasser bilden.
[0015] Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den in den abhängigen Patentansprüchen angegebenen Merkmalen.
[0016] Bei einer Ausführungsform der Erfindung sind die Schenkel wenigstens zum Teil mit Filtermaterial befüllt.
[0017] Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung verlaufen die Schenkel parallel zueinander.
[0018] Vorteilhafterweise ist ein zusätzlicher Schenkel vorgesehen, der Teil des Strömungskanals ist. Dadurch kann auf einfache Art und Weise der Strömungskanal verlängert werden.
[0019] Zudem ist es von Vorteil, wenn in einem der Schenkel ein Absatz vorgesehen ist. Auf diese Weise wird verhindert, dass das granulatartige Filtermaterial während des Betriebs des Wasserfilters im Laufe der Zeit vom Einlass zum Auslass geschwemmt wird.
[0020] Alternativ oder zusätzlich dazu kann in wenigstens einem der Schenkel auch ein Mittel zum Zurückhalten des Filtermaterials vorgesehen sein. Das Mittel zum Zurückhalten des Filtermaterials kann beispielsweise ein Kamm oder ein Sieb sein.
[0021] Zur Lösung der Aufgabe wird ferner vorgeschlagen, dass der Strömungskanal horizontal verläuft.
[0022] Alternativ dazu kann der Strömungskanal auch vertikal verlaufen.
[0023] Bei der erfindungsgemässen Wasserfilterkartusche kann das Gehäuse nach einem weiteren Merkmal der Erfindung eiförmig oder S-förmig ausgebildet sein.
[0024] Bei einer Weiterbildung der erfindungsgemässen Wasserfilterkartusche sind der Einlass und der Auslass zueinander benachbart angeordnet.
[0025] Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann diese noch weiter verbessert werden, indem eine Dichtung vorgesehen ist, die am Auslass angeordnet ist. Dadurch wird verhindert, dass im Wassertank befindliches noch nicht gefiltertes Wasser ungefiltert zum Auslassstutzen des Wassertanks gelangt.
[0026] Bei einer Ausführungsform der erfindungsgemässen Wasserfilterkartusche ist die Dichtung als Schnurdichtung oder als flächige Dichtung ausgebildet.
[0027] Bei einer Ausführungsform des Tanks mit Wasserfilterkartusche ist die Wasserfilterkartusche derart ausgebildet, dass sie im eingebauten Zustand mit den Seitenwänden des Tanks formschlüssig verbunden ist. Dies hat den Vorteil, dass kein eigens für die Filterkartusche vorgesehenes Verbindungselement am Auslass des Wassertanks notwendig ist, um die Filterkartusche mit dem Auslauf des Wassertanks verbinden zu können.
[0028] Bei einer weiteren Ausführungsform des Tanks mit Wasserfilterkartusche ist die Dichtung der Wasserfilterkartusche derart ausgebildet, dass sie zwischen der Kartusche und den Seitenwänden und dem Boden des Tanks wirksam ist.
[0029] Ist die Filterkartusche in den Wassertank eingebaut, wird die Dichtung zwischen der der Auslaufzone der Filterkartusche und der Auslaufzone des Wassertanks zusammengedrückt und sorgt so für eine ausreichende Dichtwirkung, so dass kein ungefiltertes Wasser in die Auslaufzone des Wassertanks und damit aus dem Wassertank gelangt.
[0030] Schliesslich kann die erfindungsgemässe Wasserfilterkartusche in einer Getränkemaschine, wie beispielsweise einer Kaffeemaschine verwendet werden.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
[0031] Im Folgenden wird die Erfindung mit mehreren Ausführungsbeispielen anhand von 10 Figuren weiter erläutert. <tb>Fig. 1<sep>zeigt eine erste mögliche Ausführungsform der erfindungsgemässen Wasserfilterkartusche in einer Ansicht schräg von oben. <tb>Fig. 2<sep>zeigt die erste Ausführungsform der Wasserfilterkartusche in einer Ansicht schräg von unten. <tb>Fig. 3<sep>zeigt die erste Ausführungsform der erfindungsgemässen Wasserfilterkartusche schräg von oben im geöffneten Zustand. <tb>Fig. 4<sep>zeigt die erste Ausführungsform der Wasserfilterkartusche in der Draufsicht. <tb>Fig. 5<sep>zeigt einen Wassertank mit eingebauter Wasserfilterkartusche. <tb>Fig. 6<sep>zeigt eine zweite mögliche Ausführungsform der erfindungsgemässen Wasserfilterkartusche in einer Ansicht schräg von vorne. <tb>Fig. 7<sep>zeigt die zweite Ausführungsform der erfindungsgemässen Wasserfilterkartusche schräg von unten. <tb>Fig. 8<sep>zeigt die zweite Ausführungsform der erfindungsgemässen Wasserfilterkartusche im geöffneten Zustand. <tb>Fig. 9<sep>zeigt den Einlass- und Auslassbereich der zweiten Ausführungsform der erfindungsgemässen Wasserfilterkartusche in einer vergrösserten Darstellung. <tb>Fig. 10<sep>zeigt einen Wassertank und die darin eingebaute zweite Ausführungsform der Wasserfilterkartusche.
Wege zur Ausführung der Erfindung
[0032] In den Fig. 1 bis 4 sind dreidimensionale Ansichten einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemässen Wasserfilterkartusche gezeigt. Fig. 1zeigt die Wasserfilterkartusche von schräg oben und Fig. 2die Wasserfilterkartusche von schräg unten betrachtet. Die Wasserfilterkartusche umfasst ein Gehäuse 1, das einen Deckel 2, Seitenwände 3 und einen Boden 4.1, 4.2, 4.3 aufweist. Das Gehäuse 1 ist in fünf Gehäuseabschnitte 1.1–1.5 aufgeteilt. Auf der Unterseite des Gehäuseabschnittes 1.1 befindet sich ein einen Ansaugstutzen 6 aufweisender Einlass, um zu filterndes Wasser aus einem nicht gezeigten Wassertank in das Filtergehäuse 1 zu saugen. Der Gehäuseabschnitt 1.1 wird im Folgenden auch als erster Schenkel des Gehäuses 1 bezeichnet. Der Gehäuseabschnitt 1.3, welcher ebenfalls als Schenkel ausgebildet ist und als zweiter Schenkel 1.3 bezeichnet wird, ist über den gekrümmten Gehäuseabschnitt 1.2 mit dem ersten Schenkel 1.1 verbunden. Schliesslich ist ein dritter Schenkel 1.5 vorgesehen, der über den gekrümmten Gehäuseabschnitt 1.4 mit dem zweiten Schenkel 1.3 verbunden ist. Im Schenkel 1.5 befindet sich im unteren Bereich ein einen Auslassstutzen 8 aufweisender Auslass, der mit dem Auslassstutzen des Tanks verbindbar ist. Wie in Fig. 2zu erkennen ist, weist der Schenkel 1.1 im Bereich des Einlasses 6 ein Sieb, bestehend aus zwei Siebreihen 5.1 und 5.2, auf. Der Schenkel 1.5 weist im Bereich des Auslasses 8 ebenfalls ein Sieb mit zwei Siebreihen 7.1 und 7.2 auf. Im Inneren der Wasserfilterkartusche befindet sich granulatförmiges Filtermaterial, das in den Figuren nicht dargestellt ist. Da das Filtermaterial sich in der Regel ausdehnt, wenn es nass ist, wird die Filterkartusche vorzugsweise nur zum Teil mit Filtermaterial befüllt. Die Siebe 5.1, 5.2 und 7.1, 7.2 verhindern, dass Filtermaterial aus der Filterkartusche entweicht.
[0033] In den Fig. 3 und 4 ist die erste Ausführungsform der erfindungsgemässen Wasserfilterkartusche im geöffneten Zustand dargestellt. Wie durch die Pfeile 10 gekennzeichnet, wird durch den Einlass 6 ungefiltertes Wasser aus dem Wassertank angesaugt, durch den Strömungskanal 9 transportiert und fliesst dann über den Auslass 8, der mit dem Auslassstutzen des Wassertanks verbunden ist, aus dem Wassertank in die Getränkemaschine. Um das Wasser durch die Filterkartusche saugen zu können, weist die Getränkemaschine vorzugsweise eine Pumpe auf.
[0034] Im Schenkel 1.3 der Wasserfilterkartusche befindet sich ein Absatz 4.3 oder eine Steigung, welcher beziehungsweise welche als Rückhaltemittel für das Filtergranulat dienen. Auf diese Weise wird verhindert, dass das Granulat während des Betriebs durch das Wasser vom Einlass 6 zum Auslass 8 hingeschwemmt wird. Im Inneren der Wasserfilterkartusche können zusätzliche Rückhaltemittel, wie beispielsweise Kämme oder Siebe, vorgesehen sein. Diese sind in den Figuren nicht dargestellt.
[0035] In Fig. 5 ist die erste Ausführungsform der erfindungsgemässen Wasserfilterkartusche zusammen mit einem Wassertank 20 dargestellt. Am Boden 21 des Tanks 20 befindet sich ein Auslassstutzen 22, über den das Wasser aus dem Tank 20 fliesst und der mit dem Auslassstutzen 8 der Wasserfilterkartusche verbunden ist.
[0036] In einer vereinfachten Form kann die Wasserfilterkartusche statt drei Schenkel 1.1, 1.3 und 1.5 auch nur zwei Schenkel 1.1 und 1.3 aufweisen. In diesem Fall befindet sich der Einlass am stromaufwärtigen Ende des Schenkels 1.1 und der Auslass 8 am stromabwärtigen Ende des Schenkels 1.3. Die beiden Schenkel können auch gekrümmt sein, so dass das Gehäuse 1 in der Draufsicht zum Beispiel die Form eines Cs oder eines Kreisbogens aufweist.
[0037] Falls erforderlich, kann die erfindungsgemässe Wasserfilterkartusche auch einen zusätzlichen vierten Schenkel aufweisen.
[0038] Die erste Ausführungsform der Wasserfilterkartusche gemäss Fig. 1 bis 5 ist insbesondere für Wassertanks geeignet, die schmal und lang oder schmal und hoch gebaut sind.
[0039] In den Fig. 6 bis 10 ist eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemässen Wasserfilterkartusche dargestellt. Das Gehäuse 11 der Wasserfilterkartusche umfasst zwei Schenkel 11.1 und 11.3, die über einen Verbindungsabschnitt 11.2 miteinander verbunden sind.
[0040] Die zweite Ausführungsform der Wasserfilterkartusche gemäss Fig. 6 bis 10 ist vorzugsweise für Wassertanks geeignet, die schmal und hoch gebaut sind.
[0041] Im unteren Bereich des ersten Schenkels 11.1 befinden sich drei Reihen Schlitze 15.1, 15.2 und 15.3, die den Einlass der Wasserfilterkartusche bilden. Die Anzahl der Schlitze kann von Fall zu Fall variieren. Der Auslass der Wasserfilterkartusche wird durch zwei Schlitzreihen 17.1 und 17.2 gebildet, die am verjüngten Ende 11.4 des Schenkels 11.3 angeordnet sind.
[0042] Wie in Fig. 8 anhand der Pfeile 10 gezeigt ist, strömt das zu filternde Wasser durch den Einlass 15.1, 15.2 in den ersten Schenkel 11.1 der Wasserfilterkartusche, wird nach oben zum zweiten Schenkel 11.2 der Wasserfilterkartusche gesaugt, strömt anschliessend durch den Schenkel 11.3 und die Verjüngung 11.4 und tritt schliesslich durch die Auslasssiebe 17.1 und 17.2 wieder aus der Wasserfilterkartusche aus.
[0043] Wie in der Detailansicht in Fig. 9gezeigt, befindet sich im Bereich der unteren Enden der beiden Schenkel 11.1 und 11.3 eine flächig ausgebildete Dichtung 19. Die Dichtung 19 ist derart geformt, dass sie bei eingebauter Wasserfilterkartusche mit den Seitenwänden und dem Boden des Wassertanks in Berührung steht. Dadurch wird verhindert, dass aus dem Wassertank ungefiltertes Wasser in den Auslassbereich 17.1 und 17.2 gelangt. Die Dichtung 19 kann als eigenständiges Bauteil hergestellt und über eine Schnapp-, Klebe- oder Schweissverbindung mit dem Gehäuse 11 der Wasserfilterkartusche verbunden sein.
[0044] Optional kann, wie in Fig. 10gezeigt, die Filterkartusche auch einen Griff 14 aufweisen. Mit Hilfe des Griffs 14 kann der Benutzer die Filterkartusche besser fassen, die Filterkartusche leichter in den Wassertank einbauen und auch leichter aus dem Wassertank entnehmen.
[0045] Fig. 10 zeigt einen Wassertank 25, in den die zweite Ausführungsform der erfindungsgemässen Wasserfilterkartusche eingebaut ist. Am Boden 26 des Tanks 25 befindet sich in einer Auslaufzone ein Auslass, über den das Wasser aus dem Tank 25 fliesst. Der Tank 25 weist auf seiner Aussenseite im Bereich dieses Auslasses einen Anschlussstutzen 27 auf, über den der Tank 25 mit einer in den Figuren nicht gezeigten Saugleitung und einer Saugpumpe der Getränkemaschine verbunden werden kann.
[0046] Die Auslaufzone der Filterkartusche befindet sich im unteren Bereich der Filterkartusche. Wie in Fig. 10gezeigt ist, ist die Auslaufzone der Filterkartusche mit der Auslaufzone des Wassertanks formschlüssig verbunden. Eine in der Auslaufzone der Filterkartusche vorgesehene Dichtung 19 sorgt dafür, dass kein ungefiltertes Wasser in die Auslaufzone des Wassertanks 25 und damit aus dem Wassertank 25 gelangt. Vorteilhafterweise muss der Wassertank 25 hierfür kein eigens für die Filterkartusche vorgesehenes Anschluss- oder Verbindungselement aufweisen. Die Geometrie der Filterkartusche ist im Bereich ihrer Auslaufzone an die Geometrie der Auslaufzone des Wassertanks 25 angepasst.
[0047] Die vorhergehende Beschreibung der Ausführungsbeispiele gemäss der vorliegenden Erfindung dient nur zu illustrativen Zwecken und nicht zum Zwecke der Beschränkung der Erfindung. Im Rahmen der Erfindung sind verschiedene Änderungen und Modifikationen möglich, ohne den Umfang der Erfindung sowie den Schutzbereich zu verlassen.
Bezugszeichenliste
[0048] <tb>1<sep>Gehäuse <tb>1.1–1.5<sep>Gehäuseabschnitte <tb>2<sep>Deckel <tb>3<sep>Seitenwand <tb>4.1<sep>Bodenabschnitt <tb>4.2<sep>Bodenabschnitt <tb>4.3<sep>Absatz <tb>5.1<sep>Ansaugschlitze <tb>5.2<sep>Ansaugschlitze <tb>6<sep>Ansaugstutzen <tb>7.1<sep>Schlitze <tb>7.2<sep>Schlitze <tb>8<sep>Auslassstutzen <tb>9<sep>Strömungskanal <tb>10<sep>Strömungsrichtung <tb>11<sep>Gehäuse <tb>11.1–11.4<sep>Gehäuseabschnitte <tb>12<sep>Deckel <tb>13<sep>Seitenwand <tb>14<sep>Griff <tb>15.1<sep>Ansaugschlitze <tb>15.2<sep>Ansaugschlitze <tb>15.3<sep>Ansaugschlitze <tb>17.1<sep>Schlitze <tb>17.2<sep>Schlitze <tb>19<sep>Dichtung <tb>20<sep>Wassertank <tb>21<sep>Boden des Wassertanks <tb>22<sep>Auslass des Wassertanks <tb>25<sep>Wassertank <tb>26<sep>Boden des Wassertanks <tb>27<sep>Auslass des Wassertanks

Claims (16)

1. Wasserfilterkartusche für einen Wassertank einer Getränkemaschine, – mit einem Gehäuse (1), -- das einen Schenkel (1.1) aufweist, wobei im unteren oder seitlichen Bereich des Schenkels (1.1) ein Einlass (6) vorgesehen ist, -- das einen weiteren Schenkel (1.5) aufweist, wobei im unteren oder seitlichen Bereich des weiteren Schenkels (1.5) ein Auslass (8) vorgesehen ist, – wobei die Schenkel (1.1, 1.5) derart miteinander verbunden sind, dass sie einen Strömungskanal (9) für das zu filternde Wasser bilden.
2. Wasserfilterkartusche nach Patentanspruch 1, bei der sich in den Schenkeln (1.1, 1.5) Filtermaterial befindet.
3. Wasserfilterkartusche nach Patentanspruch 1 oder 2, bei der die Schenkel (1.1, 1.5) vorwiegend parallel verlaufen.
4. Wasserfilterkartusche nach Patentanspruch 1 oder 2, bei der zwischen den beiden Schenkeln (1.1, 1.5) ein zusätzlicher Schenkel (1.3) vorgesehen ist, der Teil des Strömungskanals (9) ist.
5. Wasserfilterkartusche nach einem der Patentansprüche 1 bis 3, bei der in einem der Schenkel (1.1; 1.5) ein Absatz (4.3) oder eine Steigung vorgesehen ist.
6. Wasserfilterkartusche nach einem der Patentansprüche 2, 3 oder 5, bei der in wenigstens einem der Schenkel (1.1) ein Mittel zum Zurückhalten des Filtermaterials vorgesehen ist.
7. Wasserfilterkartusche nach einem der Patentansprüche 1 bis 6, bei der der Strömungskanal (9) horizontal verläuft.
8. Wasserfilterkartusche nach einem der Patentansprüche 1 bis 6, bei der der Strömungskanal (9) vertikal verläuft.
9. Wasserfilterkartusche nach einem der Patentansprüche 1 bis 8, bei der das Gehäuse (1), bogenförmig, C-förmig oder S-förmig ausgebildet ist.
10. Wasserfilterkartusche nach einem der Patentansprüche 1 bis 9, bei der der Einlass (6) und der Auslass (8) zueinander benachbart angeordnet sind.
11. Wasserfilterkartusche nach einem der Patentansprüche 1 bis 10, mit einer Dichtung, die am Auslass (8) angeordnet ist.
12. Wasserfilterkartusche nach einem der Patentansprüche 1 bis 10, mit einer Dichtung für die Seitenwände und den Boden des Wassertanks, die derart ausgebildet ist, dass sie den Einlass (15.1) gegenüber dem Auslass (17.1) abdichtet.
13. Wasserfilterkartusche nach einem der Patentansprüche 11 bis 12, bei der die Dichtung als Schnurdichtung oder als flächige Dichtung ausgebildet ist.
14. Wassertank mit Wasserfilterkartusche nach einem der Patentansprüche 1 bis 13, bei der die Wasserfilterkartusche mit den Seitenwänden des Wassertanks formschlüssig und dichtend verbunden ist.
15. Wassertank mit Wasserfilterkartusche nach einem der Patentansprüche 1 bis 13, bei der eine Auslaufzone der Wasserfilterkartusche eine Dichtung aufweist, die mit einer Auslaufzone des Wassertanks einen Formschluss bildet, ohne dass am Wassertank ein eigens für die Wasserfilterkartusche vorgesehenes Verbindungselement vorhanden ist.
16. Getränkemaschine mit einem Wassertank nach Patentanspruch 14 oder 15 und einer Wasserfilterkartusche nach einem der Patentansprüche 1 bis 13, bei der eine Saugpumpe vorgesehen ist.
CH14162007A 2007-09-11 2007-09-11 Wasserfilter für einen Wassertank, einen Wassertank sowie Getränkemaschine mit Wassertank und Wasserfilterkartusche. CH701933B1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH14162007A CH701933B1 (de) 2007-09-11 2007-09-11 Wasserfilter für einen Wassertank, einen Wassertank sowie Getränkemaschine mit Wassertank und Wasserfilterkartusche.
PCT/CH2008/000206 WO2009033299A1 (de) 2007-09-11 2008-05-06 Wasserfilter für einen wassertank sowie getränkemaschine mit wassertank und wasserfilterkartusche

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH14162007A CH701933B1 (de) 2007-09-11 2007-09-11 Wasserfilter für einen Wassertank, einen Wassertank sowie Getränkemaschine mit Wassertank und Wasserfilterkartusche.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH701933B1 true CH701933B1 (de) 2011-04-15

Family

ID=39672555

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH14162007A CH701933B1 (de) 2007-09-11 2007-09-11 Wasserfilter für einen Wassertank, einen Wassertank sowie Getränkemaschine mit Wassertank und Wasserfilterkartusche.

Country Status (2)

Country Link
CH (1) CH701933B1 (de)
WO (1) WO2009033299A1 (de)

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10359443A1 (de) * 2003-07-10 2005-02-10 Aquis Wasser-Luft-Systeme Gmbh, Lindau, Zweigniederlassung Rebstein Filterpatrone
ES2277226T3 (es) * 2003-07-17 2007-07-01 Saeco Ipr Limited Un cartucho de filtro para recipientes de agua de cafeteras.
DE102006006932A1 (de) * 2006-02-14 2007-08-30 Aquis Wasser-Luft-Systeme Gmbh, Lindau, Zweigniederlassung Rebstein Filterpatrone zum Einsetzen in einen Wasservorratstank
DE102006006933A1 (de) * 2006-02-14 2007-08-16 Aquis Wasser-Luft-Systeme Gmbh, Lindau, Zweigniederlassung Rebstein Filterpatrone zum Einsetzen in einen Wasservorratstank

Also Published As

Publication number Publication date
WO2009033299A1 (de) 2009-03-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69419210T3 (de) Belüfter für Flüssigkeiten
DE60104958T2 (de) Filter für dieselmotorkraftstoff
DE102007027732B4 (de) Abschäumer-Vorrichtung
DE102006013261B4 (de) Wasserfilter
DE112005002732T5 (de) Hydraulikflüssigkeitstank
DE102007033337B4 (de) Filterkartusche für eine Wasserfiltervorrichtung
EP3144053B1 (de) Behälter für eine filterkartusche sowie filtersatz
EP1510503B1 (de) Wasserfiltervorrichtung und Filtereinsatz mit einer Nut
DE202008002581U1 (de) Getränkemaschine mit einem Wassertank und einer Wasserfilterkartusche
DE4200566C2 (de) Austauschbares Frischwasserfilter mit einer Kartusche für eine elektrisch betriebene Brühgetränkezubereitungsmaschine
CH701933B1 (de) Wasserfilter für einen Wassertank, einen Wassertank sowie Getränkemaschine mit Wassertank und Wasserfilterkartusche.
DE202021001244U1 (de) Filterpatrone und Filtertasche für eine Wasserfiltervorrichtung
DE10138699B4 (de) Membrantank
DE2725854B1 (de) Filtervorrichtung zur Herstellung von Aromaauszuegen aus Kaffee oder Tee
DE10207633B4 (de) Filter
DE10303817B4 (de) Filterplatte
DE2721505C3 (de) Filter zur Reinigung von Natur-und Abwässern
DE10359443A1 (de) Filterpatrone
DE102011111479B4 (de) Filterplatte
DE102005048696B4 (de) Behälter mit Filtereinsatz
DE69619322T2 (de) Vorrichtung zum Filtrieren von Flüssigkeiten
DE10318270B4 (de) Durchlauffilter mit Schmutzkontrolle
DE9210212U1 (de) Vorrichtung zum Ölabscheiden
DE202020003910U1 (de) Instandhaltungsset für eine Tischwasserfiltervorrichtung
AT411573B (de) Durch die schwerkraft selbst reinigender mechanischer feststoff-filter

Legal Events

Date Code Title Description
PL Patent ceased