CH701858A2 - Verfahren und Vorrichtung zum Fixieren eines Gegenstandes auf einer stabilen Unterlage. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Fixieren eines Gegenstandes auf einer stabilen Unterlage. Download PDF

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Abstract

Bei einem Verfahren zum Fixieren eines Gegenstandes (12) auf bzw. in einer stabilen Unterlage (11) wird der Gegenstand (12) auf bzw. in die Unterlage (11) gelegt und mittels eines oder mehrerer Fixierelemente (13, 14), welche über den Gegenstand (12) geführt und an der Unterlage (11) befestigt werden, gegen eine Bewegung relativ zur Unterlage (11) gesichert. Eine verbesserte Fixierung wird dadurch erreicht, dass ein in sich steifes, mit der Hand dauerhaft verformbares Fixierelement (13, 14) verwendet wird, und dass das Fixierelement (13, 14) zum Sichern jeweils mit der Hand an eine Aussenkontur des Gegenstandes (12) angeformt wird.

Description

[0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich gleichermassen auf das Gebiet der Verpackungstechnik wie auch auf das Gebiet der medizinischen Schienen. Sie betrifft ein Verfahren zum Fixieren eines Gegenstandes auf bzw. in einer stabilen Unterlage gemäss dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie eine Fixiervorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
[0002] Aus der Druckschrift US-A1-2006/0 129 075 ist eine orthopädische Schiene bekannt (siehe Fig. 5-8 oder 9), bei der eine stabile Unterlage an Hand und Unterarm angeformt wird, und dann Hand und Unterarm an der angeformten Unterlage (Schiene) mittels elastischer Bänder an verschiedenen Stellen fixiert werden. Diese Art der Fixierung hat jedoch einige Nachteile: Zum Einen müssen die elastischen, flexiblen Bänder vergleichsweise straff angezogen werden, um eine gewisse Fixierung überhaupt zu ermöglichen. Dies führt zu einem erheblichen Druck auf die geschienten Gliedmassen und ist für den Träger der Schiene, insbesondere bei längerer Tragedauer, zunehmend unangenehm. Zum Anderen ist die Fixierung aufgrund der Flexibilität und Elastizität der Bänder in manchen Fällen unzureichend, weil die in der Schiene gelagerten Gliedmassen unter Dehnung der Befestigungsbänder gleichwohl bewegt, insbesondere gedreht werden können.
[0003] Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Fixieren eines Gegenstandes auf bzw. in einer stabilen Unterlage zu schaffen, die besonderes für medizinische Schienen, aber darüber hinaus auch für das generelle Verpacken von Gegenständen geeignet sind und auf einfache Weise ohne zusätzliche Hilfsmittel eine genaue und sicher Fixierung ermöglichen.
[0004] Die Aufgabe wird durch die Ansprüche 1 und 7 gelöst.
[0005] Wesentlich für das erfindungsgemässe Verfahren ist, dass zum Fixieren ein in sich steifes, mit der Hand dauerhaft verformbares Fixierelement verwendet wird, und dass das Fixierelement zum Sichern jeweils mit der Hand an eine Aussenkontur des Gegenstandes angeformt wird.
[0006] Eine Ausgestaltung des Verfahrens nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass ein streifenförmiges Fixierelement verwendet wird, welches ein gewelltes Kernblech, vorzugsweise aus Aluminium, umfasst.
[0007] Insbesondere ist das Kernblech in Längsrichtung des Streifens gewellt ist.
[0008] Eine andere Ausgestaltung des erfindungsgemässen Verfahrens zeichnet sich dadurch aus, dass das bzw. die Fixierelement(e) lösbar an der Unterlage befestigt werden.
[0009] Bevorzugt werden dabei zur Anpassung des Fixierelements an eine Vertiefung oder Erhöhung in der Aussenkontur des Gegenstandes die Wellen des Kernblechs lokal mit der Hand flach gedrückt.
[0010] Eine weitere Ausgestaltung des Verfahrens nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenstand eine Gliedmasse ist, und die Unterlage Teil einer medizinischen Schiene ist, und dass die Gliedmasse in der Schiene fixiert wird.
[0011] Die erfindungsgemässe Fixiervorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie wenigstens eine stabile Unterlage aufweist, sowie wenigstens ein separates, in sich steifes, mit der Hand dauerhaft verformbares Fixierelement, welches an der Unterlage befestigbar ist.
[0012] Vorzugsweise ist das wenigstens eine Fixierelement streifenförmig ausgebildet und umfasst ein gewelltes Kernblech, vorzugsweise aus Aluminium.
[0013] Insbesondere ist das Kernblech in Längsrichtung des Streifens gewellt.
[0014] Gemäss einer bevorzugten Weiterbildung ist das Kernblech ein- oder beidseitig mit einer flexiblen Abdeckung, vorzugsweise aus einem Schaumstoff oder Gewebe, versehen. Darüber hinaus kann das Fixierelement, insbesondere beim Einsatz in medizinischen Schienen, perforiert sein, um einen Luftzutritt in den Bereich unterhalb des Elements zu ermöglichen.
[0015] Eine andere Ausgestaltung der Fixiervorrichtung nach der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass an der Unterlage und/oder dem wenigstens einen Fixierelement Mittel zum lösbaren Befestigen des wenigstens einen Fixierelements an der Unterlage vorgesehen sind.
[0016] Vorzugsweise sind die Befestigungsmittel nach Art eines Klettverschlusses ausgebildet.
[0017] Eine weitere Ausgestaltung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Fixiervorrichtung als medizinische Schiene, insbesondere als Ellbogenschiene, ausgebildet ist.
[0018] Die Erfindung soll nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert werden. Es zeigen <tb>Fig. 1<sep>In einer perspektivischen Darstellung die Fixierung eines Gegenstandes auf einer Unterlagen gemäss einem Ausführungsbeispiel der Erfindung; <tb>Fig. 2<sep>die Draufsicht auf (Fig. 2a) und der Längsschnitt durch (Fig. 2b) ein beispielhaftes, lösbar zu befestigendes Fixierelement für eine Vorrichtung nach Fig. 1; <tb>Fig. 3<sep>eine Ellbogenschiene bekannter Art mit flexiblen Befestigungsbändern; und <tb>Fig. 4<sep>in einer zu Fig. 2b vergleichbaren Darstellung ein Fixierelement nach der Erfindung mit abweichenden Befestigungsmitteln.
[0019] Fig. 3 zeigt eine Ellbogenschiene bekannter Art. Die Ellbogenschiene 22 umfasst ein Unterarmteil 23 und ein Oberarmteil 24, die zueinander nahezu einen rechten Winkel bilden. Beide Teile 23, 24 haben eine näherungsweise U-förmige Querschnittskontur, die den Unterarm bzw. den Oberarm soweit aufnimmt, dass er nach oben nur geringfügig übersteht. Zur Befestigung der Ellbogenschiene 22 am Arm sind mehrere flexible Befestigungsbänder 25 vorgesehen, die über den Arm laufend von einer Seite der Schiene zur anderen Seite reichen und dort lösbar befestigt sind. Die Ellbogenschiene 22 kann auf der Innenseite zur Erhöhung des Tragekomforts eine zusätzliche Polsterung aufweisen und perforiert sein, um Luft an den in der Schiene liegenden Arm zu lassen.
[0020] Ein kritischer Bereich der bekannten Ellbogenschiene 22 ist der vordere Endbereich, in dem die Hand zu liegen kommt. Die Hand ist weitgehend hochkant in der Schiene positioniert und soll durch ein längeres Befestigungsband 26, dass zwischen Daumen und Zeigefinger hindurchgeführt wird, in der Schiene fixiert werden. Da auch dieses Befestigungsband 26 flexibel ausgebildet ist, ist die Fixierung ungenügend: Die Hand kann trotz des Befestigungsbandes 26 beispielsweise um ihre Längsachse gedreht werden, was in bestimmten Verletzungssituationen des Armes problematisch ist und die schienende Wirkung mehr oder weniger stark vermindert.
[0021] Um hier Abhilfe zu schaffen, schlägt die Erfindung vor, die flexiblen Befestigungsbänder 26 und ggf. auch 25 durch spezielle, insbesondere streifenförmige, Fixierelemente zu ersetzen, wie sie beispielhaft in Fig. 2und Fig. 4gezeigt sind.
[0022] Das Fixierelement 13 der Fig. 2zeichnet sich durch seine speziellen Verformungs- und Stabilitätseigenschaften aus. Es basiert auf einem gewellten Kernblech 18, vorzugsweise aus Aluminium, wie es bereits früher zum Einsatz als Schienenmaterial vorgeschlagen worden ist (siehe die WO-A1-97/22 312). Die dortige Offenbarung ist Teil der vorliegenden Anmeldung und gibt Auskunft über die bevorzugten Abmessungen und sonstige Eigenschaften des gewellten Kernblechs 18. Die Wellung des Kernblechs, die in Längsrichtung des Streifens verläuft (die Berge und Täler der Wellen erstrecken sich dabei jeweils quer zur Längsrichtung), gibt dem Fixierelement 13 besondere Eigenschaften. Bei geeigneter Blechdicke kann das Kernblech 18 ohne weitere Hilfsmittel mit der Hand verformt werden, wobei die Wellen durch lokales Stauchen steiler werden und grössere Wellenhöhen ausbilden bzw. durch lokales Dehnen flacher werden oder ganz verschwinden. Auf diese Weise kann das gewellte Kernblech einer unebenen Aussenkontur angepasst bzw. angeformt werden, ohne dass seine Steifigkeit verloren geht. Im Gegenteil: Durch die Verformung der Wellen erhöht sich die Steifigkeit des Materials, so dass es noch besser eine stützende Funktion ausüben kann.
[0023] Wird nun ein solches streifenförmiges Fixierelement 13 anstelle des flexiblen Befestigungsbandes 26 bei einer Ellbogenschiene 22 gemäss Fig. 3oder einer anderen Schiene, wie zum Beispiel der eingangs beschriebenen, eingesetzt, kann das Fixierelement an die in der gezeigten Position befindliche Hand angeformt werden und hält aufgrund seiner Steifigkeit die Hand sicher in dieser Position. Ein unbeabsichtigtes, schädliches Verdrehen der Hand ist dann nicht mehr möglich.
[0024] Wird ein solches Fixierelement 13 - wie in Fig. 3 gezeigt - bei einer medizinischen Schiene eingesetzt, ist es vorteilhaft, wenn es ein- oder beidseitig mit einer Abdeckung 19 versehen ist, die den direkten Kontakt der Haut mit dem Kernblech 18 verhindert und beispielsweise aus einem Schaumstoff oder einem Gewebe besteht. Darüber hinaus kann das Fixierelement perforiert sein, um einen Luftaustausch mit abgedeckten Körperpartien zu ermöglichen.
[0025] Zur lösbaren Befestigung des Fixierelements 13 an der Schiene kann das Fixierelement 13 an den Enden mit oberflächlich aufgebrachten Befestigungsmitteln 20 und 21 versehen sein, die als mit Haken versehene Bereiche Teil eines Befestigungssystems nach Art eines Klettverschlusses sind. Ein mit entsprechenden Ösen versehener Velours kann als Gegenstück auf der Oberfläche der Schiene angeordnet sein.
[0026] Anstelle eines integrierten Klettverschlusssystems kann gemäss Fig. 4 ein Fixierelement 13 ́ aber auch mit Befestigungsmitteln 27, 28 ausgestattet sein, die als flexible Laschen an den Enden des Elements angeordnet sind und Haken, Druckknöpfe oder andere Mittel zum lösbaren Befestigen aufweisen. Es ist aber auch denkbar, die Fixierelemente Lösbar oder nicht lösbar an der Schiene anzukleben. Ein einseitiges Anformen der Fixierelemente an die Schiene bringt dagegen den Nachteil, dass beim Zuschneiden des Grundmaterials vergleichsweise viel Material verloren geht.
[0027] Es ist unmittelbar einleuchtend, dass im Rahmen der Erfindung Fixierelemente 13, 13 ́ der in Fig. 2und Fig. 4gezeigten Art nicht nur bei einer Ellbogenschiene gemäss Fig. 3 Anwendung finden können, sondern auch bei anderen medizinischen Schienen, wo eine stabile und genaue Fixierung eines geschienten Teils relativ zur Unterlage einfach und sicher erreicht werden muss.
[0028] Die Erfindung kann aber weit über den Bereich der medizinischen Schienen hinaus ganz allgemein dort eingesetzt werden, wo ein Gegenstand mit einer bestimmten Aussenkontur auf einer stabilen Unterlage schnell und sicher fixiert werden muss. Ein solcher allgemeiner Anwendungsfall ist in Fig. 1 illustriert. Ein - in diesem Fall zylindrischer - Gegenstand oder Körper 12, der auf einer stabilen Unterlage 11 mit Grundplatte 11a und parallelen Seitenwänden 11b, 11c liegt, soll auf dieser Unterlage 11 so fixiert werden, dass er sich relativ zur Unterlage 11 nicht bewegen (wegrollen oder verschieben) kann. Die Enden des Gegenstandes 12 werden dazu mit zwei streifenförmigen Fixierelementen 13 und 14 der in Fig. 2oder 4 gezeigten Art fixiert, indem die Elemente an die kreisförmigen Kanten an den Enden des Zylinders angeformt werden. Zur Befestigung der angeformten Fixierelemente 13 und 14 sind auf den Aussenseiten der Seitenwände 11b, 11c beispielsweise Befestigungsbereiche 15 und 16 vorgesehen, die fein verteilt kleine Schlingen aufweisen, in welche das Fixierelement 13 aus Fig. 2mit seinen Befestigungsmitteln 20, 21 nach Art eines Klettverschlusses flächig einhaken kann. Andere Arten der lösbaren oder nicht lösbaren Befestigung sind aber auch denkbar.
[0029] Durch die inhärente Steifigkeit der Fixierelemente 13, 13 ́ mit dem gewellten Kernblech 18 können auch schwerere Körper auf der Unterlage 11 gegen Verschieben oder Wegrollen gesichert werden, wobei die Anformung an die Aussenkontur ohne Hilfsmittel nur mit der Hand schnell und einfach durchgeführt werden kann.
Bezugszeichenliste
[0030] <tb>10<sep>Fixiervorrichtung <tb>11<sep>Unterlage (stabil) <tb>11a<sep>Grundplatte <tb>11b, c<sep>Seitenwand <tb>12<sep>Gegenstand <tb>13, 13 ́,14<sep>Fixierelement (z.B. streifenförmig) <tb>15, 16<sep>Befestigungsbereich <tb>17<sep>Streifen <tb>18<sep>Kernblech (gewellt) <tb>19<sep>Abdeckung <tb>20, 21<sep>Befestigungsmittel (z.B. klettbandartig <tb>22<sep>Ellbogenschiene <tb>23<sep>Unterarmteil <tb>24<sep>Oberarmteil <tb>25, 26<sep>Befestigungsband <tb>27, 28<sep>Befestigungsmittel

Claims (13)

1. Verfahren zum Fixieren eines Gegenstandes (12) auf bzw. in einer stabilen Unterlage (11), bei welchem Verfahren der Gegenstand (12) auf bzw. in die Unterlage (11) gelegt und mittels eines oder mehrerer Fixierelemente (13, 14; 13 ́), welche über den Gegenstand (12) geführt und an der Unterlage (11) befestigt werden, gegen eine Bewegung relativ zur Unterlage (11) gesichert wird, dadurch gekennzeichnet, dass ein in sich steifes, mit der Hand dauerhaft verformbares Fixierelement (13, 14; 13 ́) verwendet wird, und dass das Fixierelement (13, 14; 13 ́) zum Sichern jeweils mit der Hand an eine Aussenkontur des Gegenstandes (12) angeformt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein streifenförmiges Fixierelement (13, 14; 13 ́) verwendet wird, welches ein gewelltes Kernblech (18), vorzugsweise aus Aluminium, umfasst.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Kernblech (18) in Längsrichtung des Streifens gewellt ist.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das bzw. die Fixierelement(e) (13, 14; 13 ́) lösbar an der Unterlage (11) befestigt werden.
5. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass zur Anpassung des Fixierelements (13, 14; 13 ́) an eine Vertiefung oder Erhöhung in der Aussenkontur des Gegenstandes (12) die Wellen des Kernblechs (18) lokal mit der Hand flach gedrückt werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenstand eine Gliedmasse ist, und die Unterlage Teil einer medizinischen Schiene (22) ist, und dass die Gliedmasse in der Schiene (22) fixiert wird.
7. Fixiervorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixiervorrichtung (10) wenigstens eine stabile Unterlage (11) aufweist, sowie wenigstens ein separates, in sich steifes, mit der Hand dauerhaft verformbares Fixierelement (13, 14; 13 ́), welches an der Unterlage (11) befestigbar ist.
8. Fixiervorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Fixierelement (13, 14; 13 ́) streifenförmig ausgebildet ist und ein gewelltes Kernblech (18), vorzugsweise aus Aluminium, umfasst.
9. Fixiervorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Kernblech (18) in Längsrichtung des Streifens gewellt ist.
10. Fixiervorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Kernblech (18) ein- oder beidseitig mit einer flexiblen Abdeckung (19), vorzugsweise aus einem Schaumstoff oder Gewebe, versehen ist.
11. Fixiervorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterlage (11) und/oder dem wenigstens einen Fixierelement (13, 14; 13 ́) Mittel (15, 16; 20, 21; 27, 28) zum lösbaren Befestigen des wenigstens einen Fixierelements (13, 14; 13 ́) an der Unterlage vorgesehen sind.
12. Fixiervorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel (15, 16; 20, 21) nach Art eines Klettverschlusses ausgebildet sind.
13. Fixiervorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixiervorrichtung als medizinische Schiene, insbesondere als Ellbogenschiene (22), ausgebildet ist.
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