CH701219A2 - Waschmaschine mit schwenkbarer Wanne für ein Waschreagens. - Google Patents

Waschmaschine mit schwenkbarer Wanne für ein Waschreagens. Download PDF

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CH701219A2
CH701219A2 CH01816/10A CH18162010A CH701219A2 CH 701219 A2 CH701219 A2 CH 701219A2 CH 01816/10 A CH01816/10 A CH 01816/10A CH 18162010 A CH18162010 A CH 18162010A CH 701219 A2 CH701219 A2 CH 701219A2
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F39/00Details of washing machines not specific to a single type of machines covered by groups D06F9/00 - D06F27/00 
    • D06F39/02Devices for adding soap or other washing agents
    • D06F39/028Arrangements for selectively supplying water to detergent compartments

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)

Abstract

Bei der beschriebenen Waschmaschine ist eine Zumischvorrichtung vorgesehen, mit welcher ein Waschreagens dem Wasser zugemischt werden kann. Die Zumischvorrichtung kann mehrere Wannen (5) besitzen, die einzeln durch Wasserkraft gekippt werden können. Die Zumischvorrichtung ist dabei so konstruiert, dass sich auf einer Seite jeder Wanne (5) je eine Staukammer bildet, in welche Wasser eingeführt werden kann, so dass die Wanne (5) von der Staukammer wegschwenkt und in eine Stellung gebracht wird, in der sie gespült werden kann. In dieser Weise wird ein zuverlässiges Kippen der Wannen (5) erreicht.

Description

Gebiet der Erfindung
[0001] Die Erfindung betrifft eine Waschmaschine mit einer Zumischvorrichtung für Waschreagens, wobei die Zumischvorrichtung mindestens eine Wanne aufweist. Die Wanne besitzt eine Einfüllöffnung, wobei die Einfüllöffnung zur Aufnahme von Waschreagens in einer ersten Stellung der Wanne gegen oben gerichtet ist, und wobei die Wanne in eine zweite Stellung geschwenkt werden kann, in welcher die Einfüllöffnung zur Abgabe des Waschreagens zur Seite und/oder nach unten gerichtet ist. Weiter besitzt die Zumischvorrichtung Wasserzufuhrmittel zum Zuführen von Wasser, wobei die Wanne durch Einwirkung des Wassers gekippt werden kann.
Hintergrund
[0002] Eine Vorrichtung dieser Art ist aus DE 1 902 679 bekannt, wo Wasser in einem Strahl auf eine an der Wanne befestigte Prallplatte geworfen wird, wodurch die Wanne gekippt werden kann. Das Kippen der Wanne ist bei dieser Art von Vorrichtung allerdings vom Massenstrom des Strahls bzw. vom Leitungswasserdruck abhängig.
Darstellung der Erfindung
[0003] Die Aufgabe der Erfindung liegt somit darin, eine Waschmaschine der eingangs genannten Art bereitzustellen, welche ein zuverlässiges Kippen der Wanne auch bei nicht genau bekanntem Leitungswasserdruck gewährleistet.
[0004] Diese Aufgabe wird von der Waschmaschine nach Anspruch 1 erfüllt.
[0005] Demgemäss bildet die Zumischvorrichtung eine Staukammer, wobei mindestens eine erste Wand der Staukammer von der Wanne in ihrer ersten Stellung gebildet wird. Die Wanne ist gegenüber einen zweiten Wand der Staukammer kippbar, d.h. die zweite Wand ist im Wesentlichen nicht kippbar in der Zumischvorrichtung angeordnet. Die Waschmaschine ist nun dazu ausgestaltet, über die Wasserzufuhrmittel eine derartige Menge Wasser in die Staukammer einzufüllen, dass die Wanne durch Druck des Wassers von der zweiten Wand wegschwenkt und so von der ersten in die zweite Stellung gebracht werden kann.
[0006] Bei diesem Schwenkmechanismus bildet der statische Druck des Wassers in der Staukammer zumindest einen wichtigen Beitrag zum Auslösen der Kippbewegung. Da der statische Druck unabhängig vom Leitungswasserdruck ist, wird hierdurch ein zuverlässigeres Kippen erreicht.
[0007] In einer bevorzugten Ausführung weist die Zumischvorrichtung eine Schublade auf, in weicher mindestens eine Wanne schwenkbar angeordnet ist. Durch Herausziehen der Schublade wird die Wanne für den Benutzer gut zugänglich.
[0008] In diesem Fall weist die Zumischvorrichtung vorzugsweise eine Rückstellvorrichtung auf, welche beim Herausziehen auf die Wanne wirkt und diese von der zweiten in die erste Stellung bringt, so dass sie bereit zum erneuten Befüllen ist.
[0009] Weiter kann die Zumischvorrichtung eine Haltevorrichtung aufweisen, welche die Wanne bei herausgezogener Schublade in der ersten Stellung arretiert, so dass sie beim Befüllen nicht unabsichtlich kippt. Erst beim Einschieben der Schublade gibt die Haltevorrichtung die Wanne wieder frei, so dass sie durch Einfüllen von Wasser in den Stauraum in die zweite Stellung gekippt werden kann.
[0010] Die erfindungsgemässe Zumischvorrichtung ist sowohl für flüssige als auch für pulverförmige Waschreagenzien geeignet.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
[0011] Weitere Ausgestaltungen, Vorteile und Anwendungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen und aus der nun folgenden Beschreibung anhand der Figuren. Dabei zeigen: <tb>Fig. 1<sep>eine Ausführung einer Zumischvorrichtung einer Waschmaschine in teilweiser Explosionsdarstellung, <tb>Fig. 2<sep>die Zumischvorrichtung ohne die Wasserzufuhrmittel, wobei der vorderste der Kippbecher nicht dargestellt ist, <tb>Fig. 3<sep>einen Schnitt entlang Linie III-III von Fig. 1 mit dem Kippbecher in der ersten Stellung, <tb>Fig. 4<sep>den Schnitt von Fig. 3mit dem Kippbecher in der zweiten Stellung, <tb>Fig. 5<sep>die Zumischvorrichtung mit herausgezogener Schublade und <tb>Fig. 6<sep>einen Schnitt entlang Linie VI-VI von Fig. 5.
Wege zur Ausführung der Erfindung
Grundaufbau:
[0012] Die Figuren zeigen eine mögliche Ausführung einer Zumischvorrichtung. Diese ist in einer nicht dargestellten Waschmaschine angeordnet und dient dazu, Wasser und Waschreagens zu mischen. Unter Waschreagens ist dabei ein beliebiger, dem Wasser zuzumischender Zusatzstoff zu verstehen, wie z.B. Waschmittel, Gewebeveredler oder dergleichen. Das Waschreagens kann in flüssiger Form oder Pulverform vorliegen.
[0013] Üblicherweise ist die Zumischvorrichtung in einem oberen Teil der Waschmaschine hinter der Front angeordnet, so dass sie von vorne beschickt werden kann. Andere Anordnungen sind jedoch möglich.
[0014] Die Zumischvorrichtung umfasst die folgenden Hauptkomponenten: – Ein Basisteil 1 ist fest in der Waschmaschine angeordnet. – Eine Schublade 3 liegt auf seitlichen Führungsschienen 4 des Basisteils und ist in horizontaler Richtung ausziehbar, so dass sie so weit aus dem Gerät gezogen werden kann, dass der Benutzer die im Folgenden beschriebenen Wannen beschicken kann (Fig. 1, 5). – Mindestens eine Wanne 5 ist zur Aufnahme des Waschreagens vorgesehen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind drei Wannen 5 vorgesehen, welche in bekannter Weise der getrennten Aufnahme von Waschreagenzien für Vorwaschen, Hauptwaschen und Veredeln dienen. – Wasserzufuhrmittel 7 dienen dazu, den Wannen 5 und den unten beschriebenen Staukammern Wasser zuzuführen. Sie umfassen einen unteren Teil 8 und einen oberen Teil 9 (siehe z.B. Fig. 1, 3). Die Wasserzufuhrmittel sind mit dem Basisteil 1 verbunden und fest in der Waschmaschine angeordnet.
[0015] Im Folgenden werden diese Teile genauer beschrieben.
Basisteil:
[0016] Der Basisteil 1 bildet einen wannenartigen Ablauf unterhalb der Wannen 5 und besitzt eine Ablauföffnung 2 (Fig. 2), welche mit dem Bottich der Waschmaschine verbunden ist. Er dient dazu, das Wasser von den Wasserzufuhrmitteln zu sammeln, nachdem es in der später beschriebenen Weise die Staukammer und/oder die Wannen passiert hat, und das Wasser dem Bottich zuzuführen.
[0017] Am Basisteil 1, oder an einem anderen stationären Teil der Waschmaschine, ist unterhalb der Wannen eine Rampe 11 angeordnet, deren Aufgabe weiter unten genauer beschrieben wird.
Schublade und Wannen:
[0018] Die Schublade 3 und die Wannen 5 bilden eine ausziehbare Einheit, wozu an der Schublade eine Zugleiste 12 vorgesehen ist, über welche eine Zugkraft zum Herausziehen der Schublade ausgeübt werden kann.
[0019] Die Schublade 3 bildet drei Kompartimente 14, welche in Auszugsrichtung von vertikalen Wänden 15 begrenzt und voneinander getrennt sind und von denen jedes jeweils eine Wanne 5 aufnimmt (Fig. 2). Auf der in Fig. 3 linken Seite sind die Kompartimente 14 von einer Seitenwand 16 der Schublade 3 begrenzt, während die in Fig. 3rechte Seite der Kompartimente 14 nach unten offen ist.
[0020] Die Wannen 5 sind um eine horizontale, in Auszugsrichtung der Schublade 3 gerichtete Schwenkachse A schwenkbar (Fig. 1, 2). Hierzu ist an der Seitenwand 16 ein Kipplager 17 vorgesehen, dass in eine längliche Nut im Boden jeder Wanne 5 eingreift (Fig. 3, 4). Die Wannen 5 sitzen schwenkbar auf dem Kipplager 17, so dass sie in einfacher Weise nach oben angehoben und z.B. für Reinigungszwecke entfernt werden können.
[0021] Wie z.B. auf Fig. 1 und 5 ersichtlich, sind in der Schublade 3 die Wannen in Auszugsrichtung hintereinander angeordnet.
[0022] Jede Wanne besitzt zwei stabile Stellungen, aus denen sie jeweils nur mit gewissem Kraftaufwand auslenkbar sind: – In der ersten Stellung, welche in allen Figuren mit Ausnahme von Fig. 4 dargestellt ist, ist eine Einfüllöffnung 19 der Wannen, welche zur Aufnahme des Waschreagens dient, nach oben gerichtet. Dies ist die Befüllstellung, welche die Wanne insbesondere dann einnehmen sollte, wenn sie vom Benutzer befüllt wird. In dieser Stellung lehnt die Wanne in einem Bereich 20 (Fig. 3) an der Schublade 3 an. Der Schwerpunkt der Wanne 5 ist relativ zur Schwenkachse A so gewählt, dass die Wanne 5 nur mit Kraftaufwand aus dieser Stellung verschwenkt werden kann. Weiter ist die Form des Innenraums 5 der Wanne vorzugsweise so gewählt, dass auch beim Befüllen der Wanne der Schwerpunkt der Wanne mit Waschreagens auf derjenigen Seite der Kippachse A bleibt, auf der sich der Bereich 20 befindet, so dass die erste Stellung auch bei befüllter Wanne 5 stabil ist. – In der zweiten Stellung, welche in Fig. 4 dargestellt ist, ist die Einfüllöffnung 19 zur Seite oder nach unten gerichtet (in Fig. 4ist sie zur Seite hin gerichtet), so dass das Waschreagens zusammen mit eingespültem Wasser ohne verbleibenden Rest ablaufen kann.
[0023] Die Rampe 11 (Fig. 1und 6) bildet eine Rückstellvorrichtung und dient dazu, die sich in der zweiten Stellung befindlichen Wannen 5 beim Herausziehen der Schublade 3 in die erste Stellung zu bringen. Hierzu läuft jede Wanne 5, die sich in der zweiten Stellung befindet, beim Herausziehen der Schublade 3 von oben auf die Rampe 11 auf und wird dadurch in die erste Stellung gekippt.
[0024] Die so in die erste Stellung gebrachten Wannen 5 werden bei herausgezogener Schublade 3 in dieser ersten Stellung arretiert, wozu eine Haltevorrichtung 22 vorgesehen ist (Fig. 6). Erst beim Einschieben der Schublade gibt die Haltevorrichtung 22 die Schubladen wieder frei, so dass sie in der weiter unten beschriebenen Weise wieder in die zweite Stellung gebracht werden können.
[0025] In der gezeigten Ausführung, weist die Haltevorrichtung 22 mindestens ein Halteelement 23, 24, 25 auf, auf welchem die Wannen 5 in der herausgezogenen Stellung der Schublade 3 in der ersten Position aufliegen. Die Halteelemente 23, 24, 25 werden durch Einschieben der Schublade 3 von den Wannen 5 wegbewegt, um so die Wannen 5 freizugeben.
[0026] Wie am besten aus Fig. 5und 6 ersichtlich, bestehen in der gezeigten Ausführung die Haltelemente 23, 24, 25 aus elastischen Zungen, z.B. aus Federblech. Bei herausgezogener Schublade 3 ragen diese Zungen jeweils
[0027] unter das in Fig. 5 und 6 rechte Ende 27 der Wannen 5 und stützen diese, so dass sie nicht in die zweite Stellung kippen können. Wird die Schublade eingeschoben, so laufen die Zungen der Haltelemente 23, 24, 25 auf Stufen 29 einer fest am Basisteil 1 befestigten Kulisse 30 auf (Fig. 5, 6), werden dadurch gegen ihre elastische Kraft von den Wannen 5 wegbewegt und geben diese frei (vgl. Fig. 3 und).
[0028] Zu beachten ist, dass dies nur eine mögliche Ausgestaltung der Haltevorrichtung 22 ist. So kann z.B. anstelle der Halteelemente 23, 24, 25 auch nur ein einziges Halteelement vorgesehen werden, welches sich in Auszugsrichtung der Schublade 3 über alle Wannen 5 erstreckt und diese stützt. Beim Einschieben der Schublade 3 wird dieses Halteelement von den Wannen 5 wegbewegt, z.B. gegen eine elastische Kraft.
Wasserzufuhrmittel:
[0029] Der Aufbau der Wasserzufuhrmittel 7 wird am besten aus Fig. 1 verständlich. Wie ersichtlich, bilden die Wasserzufuhrmittel 7 für jede Wanne einen Wasserkanal, der eine Zufuhröffnung 34 aufweist, von welcher das Wasser in einen ersten Kanalzweig 35 und einen zweiten Kanalzweig 36 geführt wird.
[0030] Die ersten Kanalzweige 35 verlaufen oberhalb der Seitenwand 16 der Schublade 3 (Fig. 3) und sie besitzen Öffnungen 37 (Fig. 1), von denen das Wasser zwischen die Seitenwand 16 und die der Seitenwand 16 zugewandte Wannenwand 38 einläuft. Der Raum zwischen der Seitenwand 16 und der Wannenwand 38, der in Auszugsrichtung von den vertikalen Wänden 15 begrenzt ist, wird im Folgenden als Staukammer 40 bezeichnet.- Das Wasser, dass über einen der ersten Kanalzweige 35 und dessen Öffnung 37 läuft, fliesst in die entsprechende Staukammer 40 und erzeugt dort einen primär statischen Wasserdruck, der eine Kraft auf die Wannenwand 38 ausübt und die Wanne 5 von der ersten in die zweite Stellung kippt.
[0031] Die zweiten Kanalzweige 36 verlaufen beabstandet von und parallel zu den ersten Kanalzweigen 35. Sie besitzen Öffnungen 42 (vgl. Fig. 3, 4), von denen das Wasser in jeweils eine der Wannen 5 fliesst. Die Öffnungen 42 sind so angeordnet, dass das Wasser sowohl bei erster als auch zweiter Stellung der Wannen 5 jeweils in die Wannen 5 einfliesst, wie dies durch Pfeile 44 in Fig. 3und 4illustriert ist, so dass die Wannen 5 auch in gekippter Stellung gut gespült werden.
[0032] Vorzugsweise sind die Wasserzufuhrmittel also so ausgeführt, dass sie in der Lage sind, Wasser sowohl in die Stauräume 40 als auch in die Wannen 5 einzuführen. Indem also durch eine der Zuführöffnungen 34 Wasser zugeführt wird, kann eine einzelne Wanne 5 gezielt gekippt und gespült werden.
Bemerkungen:
[0033] Bei der beschriebenen Waschmaschine ist also eine Zumischvorrichtung vorgesehen, mit welcher ein Waschreagens dem Wasser zugemischt werden kann. Die Zumischvorrichtung kann mehrere Wannen besitzen, die einzeln durch Wasserkraft gekippt werden können. Die Zumischvorrichtung ist dabei so konstruiert, dass sich auf einer Seite der Wannen je eine Staukammer bildet, in welche Wasser eingeführt werden kann, so dass die Wanne von der Staukammer wegschwenkt und in eine Stellung gebracht wird, in der sie gespült werden kann. In dieser Weise wird ein zuverlässiges Kippen der Wannen erreicht.
[0034] Während in der vorliegenden Anmeldung bevorzugte Ausführungen der Erfindung beschrieben sind, ist klar darauf hinzuweisen, dass die Erfindung nicht auf diese beschränkt ist und in auch anderer Weise innerhalb des Umfangs der folgenden Ansprüche ausgeführt werden kann.

Claims (10)

1. Waschmaschine mit einer Zumischvorrichtung für Waschreagens, wobei die Zumischvorrichtung aufweist – mindestens eine Wanne (5) mit einer Einfüllöffnung (19), wobei die Einfüllöffnung (19) zur Aufnahme von Waschreagens in einer ersten Stellung der Wanne (5) gegen oben gerichtet ist, und wobei die Wanne (5) in eine zweite Stellung schwenkbar ist, in welcher die Einfüllöffnung (19) zur Abgabe des Waschreagens zur Seite oder nach unten gerichtet ist, und – Wasserzufuhrmittel (7) zum Zuführen von Wasser, wobei die Wanne (5) durch Einwirkung des Wassers kippbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Zumischvorrichtung eine Staukammer (40) bildet, wobei mindestens eine erste Wand (38) der Staukammer (40) von der Wanne (5) in ihrer ersten Stellung gebildet wird und die Wanne (5) gegenüber einer zweiten Wand (16) der Staukammer (40) kippbar ist, und wobei die Waschmaschine dazu ausgestaltet ist, über die Wasserzufuhrmittel (7) eine derartige Menge Wasser in die Staukammer (40) einzufüllen, dass die Wanne (5) durch Druck des Wassers von der zweiten Wand (16) wegschwenkt und so in die zweite Stellung bringbar ist.
2. Waschmaschine nach Anspruch, wobei die Zumischvorrichtung eine Schublade (3) aufweist, in welcher die Wanne (5) schwenkbar angeordnet ist, und wobei die mindestens eine Wanne (5) durch Herausziehen der Schublade (3) für den Benutzer zugänglich wird.
3. Waschmaschine nach Anspruch 2, wobei die Zumischvorrichtung eine Rücksteilvorrichtung aufweist, welche beim Herausziehen der Schublade (3) auf die mindestens eine Wanne (5) wirkt und diese von der zweiten in die erste Stellung bringt.
4. Waschmaschine nach Anspruch 3, wobei die Rückstellvorrichtung eine stationär an der Waschmaschine angeordnete Rampe (11) aufweist, auf welche die mindestens eine Wanne (5) beim Herausziehen von oben aufläuft und dadurch von der zweiten in die erste Stellung kippbar ist.
5. Waschmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei die Zumischvorrichtung eine Haltevorrichtung (22) aufweist, welche die mindestens eine Wanne (5) bei herausgezogener Schublade (3) in der ersten Stellung arretiert, beim Einschieben der Schublade (3) aber freigibt.
6. Waschmaschine nach Anspruch 5, wobei die Haltevorrichtung (22) mindestens ein Halteelement (23, 24, 25) aufweist, auf welchem die mindestens eine Wanne (5) in der herausgezogenen Stellung der Schublade (3) in der ersten Position aufliegt, wobei das Halteelement (23, 24, 25) durch Einschieben der Schublade (3) von der Wanne (5) wegbewegbar ist, um die Wanne (5) freizugeben, und insbesondere wobei das Haltelement (23, 24, 25) durch Einschieben der Schublade (3) gegen eine elastische Kraft von der Wanne (5) wegbewegbar ist.
7. Waschmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 6, wobei eine Schwenkachse (A) der Wanne (5) parallel zu einer Auszugsrichtung der Schublade (3) ist.
8. Waschmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 7, wobei in der Schublade (3) mehrere Wannen (5) in Auszugsrichtung der Schublade (3) hintereinander angeordnet sind, und wobei die Schublade (3) mehrere Kompartimente (14) aufweist, welche in Auszugsrichtung der Schublade (3) von Wänden (15) begrenzt und voneinander getrennt sind und von denen jedes jeweils eine Wanne (5) aufnimmt.
9. Waschmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die erste Stellung der Wanne (5) eine stabile Stellung ist, aus welcher die Wanne (5) nur durch Kraftaufwand auslenkbar ist.
10. Waschmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei mit den Wasserzufuhrmitteln (7) Wasser sowohl in den Stauraum (40) als auch in die Wanne (5) einführbar ist.
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