[0001] Gegenstand der Erfindung sind Montagemittel zur Montage einer Ablaufvorrichtung, die insbesondere für den Einbau in eine Dusche oder Nasszelle geeignet ist, sowie ein entsprechendes Verfahren.
[0002] Es kommen vermehrt Duschenrinnen zum Einsatz, die dazu ausgelegt sind, das Brauchwasser, das in dem Bereich der Dusche anfällt, einem Sifon oder Abfluss zuzuführen. Eine solche Duschenrinne wird versenkt im Boden verlegt und erstreckt sich zum Beispiel entlang einer Seite oder Rückwand des Duschbereichs. Sieht man einen leicht geneigten Untergrund vor, so läuft das Brauchwasser Richtung Duschenrinne und wird von dort dem Sifon oder Abfluss zugeführt, der unterhalb der Duschenrinne im Boden angeordnet ist. Um die Duschenrinne nach oben hin zu verkleiden, kann gemäss Stand der Technik ein länglicher Abdeckrost montiert werden.
[0003] Eine wandparallele und genau horizontale Montage einer solchen Duschenrinne ist nicht ganz einfach, zumal typischerweise erst die Duschenrinne positioniert wird, bevor der geneigte Unterboden der Dusche, hier als Duschenboden bezeichnet, erstellt wird. Während dem Erstellen des Unterbodens muss gewährleistet sein, dass sich die Duschenrinne nicht verschiebt. Ausserdem werden Duschrinnen typischerweise auf Füssen stehend montiert. Solche Füsse können aber eine unerwünschte Schallbrücke bilden.
[0004] Es stellt sich daher die Aufgabe, eine Montagevorrichtung, respektive entsprechende Montagemittel, zu entwickeln, die einfacher in der Handhabung ist und die eine schnelle und genaue wandparallele Montage einer Duschenrinne ermöglicht. Ausserdem soll ein entsprechendes Montageverfahren bereitgestellt werden, das eine einfache und schnelle Montage ermöglicht. Weiterhin sollen Schallbrücken vermieden werden.
[0005] Gemäss Erfindung wird eine Montagevorrichtung bereitgestellt, deren Merkmale dem Patentanspruch 1 zu entnehmen sind. Ausserdem wird ein Verfahren bereitgestellt, dessen Details dem Patentanspruch 9 zu entnehmen sind. Bevorzugte Ausführungsformen sind den jeweiligen abhängigen Ansprüchen zu entnehmen.
[0006] Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen und mit Bezug auf die Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
<tb>Fig. 1<sep>eine perspektivische Ansicht einer ersten Dusche mit Duschenrinne;
<tb>Fig. 2<sep>eine perspektivische Ansicht einer Duschenrinne mit den erfindungsgemässen Montagemitteln;
<tb>Fig. 3<sep>eine Rückansicht der Duschenrinne und der erfindungsgemässen Montagemittel;
<tb>Fig. 4<sep>eine Seitenansicht der Duschenrinne und der erfindungsgemässen Montagemittel;
<tb>Fig. 5<sep>eine Vorderansicht der Duschenrinne und der erfindungsgemässen Montagemittel;
<tb>Fig. 6<sep>eine Draufsicht der Duschenrinne und der erfindungsgemässen Montagemittel.
[0007] Eine Dusche mit Duschenrinne 10 ist in Fig. 1dargestellt. Gezeigt ist eine Dusche 10, die ohne Duschwanne oder dergleichen auskommt. Ein ausreichender Abfluss des Wassers wird dadurch gewährleistet, dass der Duschbodenbereich 11 gegenüber dem umgebenden Bodenbereich 12 ein leichtes Gefälle aufweist. Im gezeigten Beispiel hat der Duschbodenbereich 11 rechts ungefähr das Niveau des mit Platten 13 belegten Badezimmerbodens 12. Nach links hin (d.h. in Richtung auf die Wand 20 zu) fällt der Duschbodenbereich 11 gegenüber dem Niveau des mit Platten 17 belegten Badezimmerbodens 12 ab. Am tiefsten Punkt ist ein Abfluss vorgesehen. Im gezeigten Beispiel kommt eine sogenannte Duschenrinne 10 zum Einsatz, die nach oben hin mit einem rechteckigen Rost 14 abgedeckt ist.
Die Grösse des Rosts 14 ist so gewählt, dass am Rand ein Spalt 15 besteht, durch den hindurch Wasser in die Duschenrinne 10 gelangt. Besonders für eine solche Anwendung geeignet ist eine Duschenrinne AQUA, die bei der Firma Schaco AG, Schweiz, erhältlich ist.
[0008] Es liegt auf der Hand, dass sowohl aus technischen als auch ästhetischen Gründen die Duschenrinne 10 in einer genau vorgegebenen Lage montiert werden muss. Um diese Montage zu vereinfachen und zu beschleunigen, kommen gemäss Erfindung entsprechende Montagemittel zum Einsatz, die hier gesamthaft mit dem Bezugszeichen 30 bezeichnet sind.
[0009] Die Gesamtsituation wird in Fig. 2gezeigt und anhand dieser Figur erläutert. Im (Badezimmer-)Boden 12 wurde bauseitig eine Grube 11.1 mit einer entsprechenden Tiefe vorgesehen. An der rückwärtigen vertikalen Wand 20 soll nun die Duschenrinne 10 frei schwebend aufgehängt werden, bevor dann in weiteren Schritten der Duschbodenbereich 11 fertig gestellt wird. Zum Aufhängen der Duschenrinne 10 kommen die erfindungsgemässen Montagemittel 30 zum Einsatz.
[0010] Die Montagemittel 30 umfassen zwei verstellbare Befestigungswinkel 31 (siehe auch Fig. 6). Vorzugsweise kommt ein rechter und ein linker Befestigungswinkel 31 zum Einsatz, wobei diese spiegelsymmetrisch ausgelegt sind. Es können aber auch zwei identische Befestigungswinkel 31 eingesetzt werden, die zum Beispiel beide nach links oder nach rechts weisen.
[0011] In den Fig. 2 bis 6 ist eine Ausführungsform der Erfindung mit spiegelsymmetrischen Befestigungswinkeln 31 gezeigt.
[0012] Jeder dieser Befestigungswinkel 31 umfasst ein erstes Winkelelement 32, das von oben her in die Ablaufrinne 17 der Duschenrinne 10 eingreift und dort mit ersten Befestigungsmitteln 33 lösbar zu befestigen ist. Vorzugsweise kommen hier Schraubmittel 33 zum Einsatz (zum Beispiel Schrauben 33 mit Flügelkopf, die von Hand einschraubbar sind). Der erste Befestigungswinkel 31 umfasst weiterhin ein zweites Winkelelement 34, das an der vertikalen Wand 20 zu befestigen ist. In Fig. 2 sind zwei dieser zweiten Winkelelemente 34 an der Wand 20 festgeschraubt. Die Wandbefestigung erfolgt vorzugsweise mittels Schrauben 36, die sich in die Wand 20 hineinerstrecken (siehe z.B. Fig. 4).
[0013] Je ein erstes Winkelelement 32 und ein zweites Winkelelement 34 sind mittels zweiter Befestigungsmittel 35 verschiebbar aneinander zu befestigen. Diese Art der Befestigung der ersten Winkelelemente 32 mit den zweiten Winkelelementen 34 erlaubt es, die Ablaufvorrichtung 10 temporär an der Wand 20 befestigen. Ausserdem kann die Position der Ablaufvorrichtung 10 flexibel eingestellt und die Ablaufvorrichtung 10 kann zum Beispiel mittels einer Wasserwaage horizontal ausgerichtet werden.
[0014] Das erste Winkelelement 32 weist vorzugsweise einen Vertikalabschnitt 32.1 mit mindestens einem vertikal verlaufenden Längsschlitz 32.2 und einen Horizontalabschnitt 32.3 auf. Die ersten Befestigungsmittel 33 zum Verschrauben der Montagemittel 30 mit der Duschenrinne 10 sind in diesem Fall im Bereich des Horizontalabschnitts 32.3 angeordnet. Konkret kann der Horizontalabschnitt 32.3 z.B. ein Schraubenloch zum Hindurchstecken einer Schraube 33 mit Flügelkopf aufweisen. In der Ablaufrinne 17 der Duschenrinne 10 können vertikal nach oben weisende Befestigungszapfen 17.1, vorzugsweise in Form von angeschweissten Bolzen, mit Innengewinde angeordnet sein, damit die ersten Befestigungsmittel 33 von oben her in diese Befestigungszapfen 17.1 einschraubbar sind.
In einer anderen Ausführungsform können aber auch Klemmspangen in das Innere der Ablaufrinnen 17 eingeklemmt sein, um das erste Winkelelement 32 temporär (während der Montage) mit der Duschenrinne 10 verbinden zu können. Entsprechende Klemmspangen können zum Beispiel dem Schweizer Patent "ABLAUFVORRICHTUNG FÜR EINE FLÜSSIGKEIT, CH 698 575 entnommen werden.
[0015] Das zweite Winkelelement 34 weist vorzugsweise einen Vertikalabschnitt 34.1 (auch als Wandplatte bezeichnet) auf, der mehrere Löcher 34.2 zur Befestigung an der Wand 20 umfasst. Ausserdem weist das zweite Winkelelement 34 einen senkrecht zu diesem Vertikalabschnitt 34.1 stehenden Kragarm 34.3 (z.B. eine Vertikalplatte) mit mindestens einem horizontal verlaufenden Längsschlitz 34.4 auf.
[0016] Wenn ein erstes Winkelelement 32 mit einem zweiten Winkelelement 34 verbunden ist, z.B. mittels Flügelschrauben 35.2 und Muttern 35.1, wird durch die Lage der/des horizontal verlaufenden Längsschlitze/s 34.4 in Bezug auf die Lage der vertikal verlaufenden Längsschlitze 32.2 ein Verstellbereich definiert. So kann z.B. das erste Winkelelement 32 zur Wand 20 hingeschoben oder von der Wand 20 wegbewegt werden. Das zweite Winkelelement 34 kann in Bezug auf das erste Winkelelement 32 in der Höhe nach oben oder unten verschoben werden. Neben diesen rein translatorischen Relativbewegungen kann das erste Winkelelement 32 auch leicht gegenüber dem zweiten Winkelelement 34 gekippt werden. Diese Kippbewegung ist jedoch nur bei entsprechender Anordnung und Ausgestaltung der Längsschlitze 32.2 und 34.4 möglich.
Durch eine solche Kippbewegung kann die Duschenrinne leicht um eine Achse A1 (siehe z.B. Fig. 3) geneigt werden, die parallel zu einer Längsachse der Duschenrinne 10 und parallel zur Wand 20 verläuft.
[0017] Dadurch, dass mindestens zwei verstellbare Befestigungswinkel 31 pro Duschenrinne 10 eingesetzt werden, und dadurch, dass jeder dieser Befestigungswinkel 31 individuell verstellbar ist, kann die Neigung der Duschenrinne 10 eingestellt werden. D.h. es ergibt sich eine virtuelle Kippachse A2, die in Fig. 5 angedeutet ist.
[0018] Gegenwärtig besonders bevorzugt sind Montagemittel 30, die aus Kunststoff (z.B. recyceltem Kunststoff) gefertigt sind und die auf Grund der geringen Kosten vorzugsweise als Einwegteile einsetzbar sind. Vorzugsweise werden die Montagemittel 30 zusammen mit der Ablaufvorrichtung 10 geliefert. Die Montagemittel 30 können aber auch aus Metall (z.B. Metallblech) gefertigt sein.
[0019] Vorzugsweise sind diejenigen Oberflächen des ersten Winkelelements 32 und des zweiten Winkelelements 34 mit einer hohen Oberflächenrauigkeit versehen, die im montierten Zustand einander zugewandt sind. Damit kann sichergestellt werden, dass nach dem Verbinden der Winkelelemente 32, 34 miteinander und nach dem festen Anziehen der Schrauben 35.2, 35.1 die absolute Position der Duschenrinne 10 während der nachfolgenden bauseitigen Schritte (Einbringen eines Duschenbodens 11 z.B. durch Giessen sowie beim Verlegen von Fliesen 13 oder Platten) fixiert bleibt.
[0020] Die hohe Oberflächenrauigkeit kann zum Beispiel durch Erodieren oder Aufrauen erzeugt werden.
[0021] In Fig. 3 ist die Duschenrinne 10 samt Montagemittel 30 von hinten gezeigt. Der Vertikalabschnitt 34.1 kann mehrere Langlöcher 34.2 aufweisen, um nach dem Bohren von Löchern in der Wand 20 und nach dem Einschrauben der Schrauben 36 ein leichtes Ausrichten der zweiten Winkelelemente 34 relativ zur Wand 20 zu ermöglichen.
[0022] In Fig. 4 ist die Höhenverstellbarkeit sehr gut zu erkennen, die dadurch erreicht wird, dass vertikale Längsschlitze 32.2 in dem Vertikalelement 32.1 vorgesehen sind.
[0023] In Fig. 5 ist die Duschenrinne 10 samt der Montagemittel 30 im montierten Zustand von vorn (d.h. mit Blickrichtung auf die Wand 20 hin) gezeigt. Unterhalb der Duschenrinne 10 sieht man einen Sifon 16, der Teil des Abflusses ist.
[0024] In Fig. 6 ist eine entsprechende Draufsicht gezeigt. An einer Seite der Duschenrinne 10 sind zwei Fliesen 13 gezeigt, um darzustellen, dass diese Fliesen 13 einen horizontal umlaufenden Kragen 17.2 der Duschenrinne 10 überdecken. Unterhalb der Fliesen kann sich der Duschboden 11 befinden. Ein Stück dieses Duschenbodens 11 ist in Fig. 6 grau dargestellt.
[0025] Vorzugsweise sind die von oben in die Ablaufrinne 17 eingreifenden Teile der Befestigungsmittel 30 so ausgelegt, dass sie das Einbringen des Duschenbodens 11 und das Verlegen der Fliesen 13 oder Platten nicht behindern. Vorzugsweise nach dem Einbringen des Estrichs werden die Montagemittel 30 entfernt.
[0026] Die Montage läuft vorzugsweise wie folgt ab, wobei zu beachten ist, dass die Schritte mindestens teilweise auch in einer anderen Reihenfolgen ausgeführt werden können.
[0027] Als Erstes können die beiden ersten Winkelelemente 32 an einer Oberseite der Ablaufvorrichtung 10 befestigt werden (z.B. durch das Einschrauben von Flügelschrauben 33 in das Innengewinde von Bolzen 17.1). Vorher oder nachher können die beiden zweiten Winkelelemente 34 an der vertikalen Wand 20 befestigt werden, entlang welcher die Ablaufvorrichtung 10 verlaufen soll. Dann befestigt man jeweils eines der ersten Winkelelemente 32 an einem der zweiten Winkelelemente 34, um die Ablaufvorrichtung 10 frei schwebend an der Wand 20 aufzuhängen. Es ist aber z.B. auch möglich, die Montagemittel 30 erst an der Duschenrinne 10 zu befestigen, bevor alles zusammen dann an die Wand 20 geschraubt wird.
[0028] Vorher oder nachher wird eine dichte Verbindung zwischen der Ablaufrinne 17 und dem Abfluss 16 (z.B. über einen Sifon) hergestellt.
[0029] Vorher oder nachher kann ein kompletter Trittschallschutz (z.B. in Form einer Matte) unter der frei schwebenden Ablaufvorrichtung 10 verlegt werden. Dadurch, dass diese Matte nicht mit Öffnungen für das Hindurchführen von Stellfüssen versehen werden muss, können Schallbrücken verhindert werden.
[0030] Vorher oder nachher kann die Position der Ablaufvorrichtung 10 durch eine Relativbewegung der ersten Winkelelemente 32 in Bezug auf die zweiten Winkelelemente 34 eingestellt werden. Vorzugsweise werden dann alle notwendigen Schraubverbindungen nachgezogen, um einen sicheren Halt zu garantieren.
[0031] Dann wird der geneigte Duschenboden 11 erstellt, der zur Ablaufvorrichtung 10 hin ein Gefälle aufweist. Dieser Duschenboden 11 kann zum Beispiel gegossen werden.
[0032] Vorzugsweise werden dann die Montagemittel 30 entfernt, damit eine Flüssigabdichtung auf den gesamten horizontalen Kragen 17.2 der Duschenrinne 10 aufgetragen werden kann.
[0033] In einem weiteren Schritt wird ein Bodenbelag (z.B. durch das Verlegen von Fliesen 13) angebracht, der mindestens teilweise den umlaufenden Kragen 17.2 der Ablaufvorrichtung 10 überdeckt. Dieser Schritt ist in Fig. 6angedeutet.
[0034] An dieser Stelle sei angemerkt, dass die Montagemittel 30 auch für andere als die gezeigten Duschenrinnen 10 ausgelegt werden können.
The invention relates to mounting means for mounting a drainage device, which is particularly suitable for installation in a shower or wet room, and a corresponding method.
There are more shower channels used, which are designed to supply the service water that is generated in the shower area, a siphon or drain. Such a shower channel is sunk buried in the floor and extends for example along a side or rear wall of the shower area. If one looks at a slightly inclined surface, then the service water runs towards the shower channel and is fed from there to the siphon or drain, which is arranged below the shower channel in the floor. To disguise the shower channel upwards, according to the prior art, an elongated cover grating can be mounted.
A wall-parallel and exactly horizontal mounting of such a shower channel is not easy, especially since typically the shower channel is positioned before the inclined bottom of the shower, referred to here as a shower floor created. During the construction of the subfloor it must be ensured that the shower channel does not shift. In addition, shower channels are typically mounted on feet. But such feet can form an undesirable sound bridge.
It therefore has the task of developing a mounting device, respectively corresponding mounting means, which is easier to handle and which allows a fast and accurate wall-parallel installation of a shower channel. In addition, a corresponding assembly method is to be provided, which allows a simple and quick installation. Furthermore, sound bridges should be avoided.
According to the invention, a mounting device is provided, the features of which can be found in the patent claim 1. In addition, a method is provided, the details of which can be found in claim 9. Preferred embodiments can be found in the respective dependent claims.
Further details and advantages of the invention will be described below with reference to embodiments and with reference to the drawings. Show it:
<Tb> FIG. Fig. 1 is a perspective view of a first shower with shower channel;
<Tb> FIG. 2 <sep> is a perspective view of a shower channel with the mounting means according to the invention;
<Tb> FIG. 3 <sep> a rear view of the shower channel and the mounting means according to the invention;
<Tb> FIG. 4 <sep> a side view of the shower channel and the mounting means according to the invention;
<Tb> FIG. 5 <sep> a front view of the shower channel and the mounting means according to the invention;
<Tb> FIG. 6 <sep> is a plan view of the shower channel and the mounting means according to the invention.
A shower with shower channel 10 is shown in Fig. 1dargestellt. Shown is a shower 10, which does not require a shower tray or the like. Sufficient drainage of the water is ensured by the fact that the shower floor area 11 has a slight gradient with respect to the surrounding floor area 12. In the example shown, the shower floor area 11 on the right approximately equals the level of the bathroom floor 12 covered with slabs 13. Turning to the left (i.e., towards the wall 20), the shower floor area 11 drops off the level of the bathroom floor 12 covered with slabs 17. At the lowest point, an outflow is planned. In the example shown, a so-called shower channel 10 is used, which is covered at the top with a rectangular grate 14.
The size of the grate 14 is selected so that there is a gap 15 at the edge through which water enters the shower channel 10. Particularly suitable for such an application is a shower channel AQUA, which is available from Schaco AG, Switzerland.
It is obvious that both for technical and aesthetic reasons, the shower channel 10 must be mounted in a precisely predetermined position. In order to simplify and accelerate this assembly, according to the invention corresponding mounting means are used, which are referred to here in its entirety by the reference numeral 30.
The overall situation is shown in Fig. 2 and explained with reference to this figure. In the (bathroom) floor 12 a pit 11.1 was provided with a corresponding depth on site. On the rear vertical wall 20, the shower channel 10 is now to be suspended freely suspended, before the shower floor area 11 is then completed in further steps. To hang the shower channel 10, the inventive mounting means 30 are used.
The mounting means 30 comprise two adjustable mounting bracket 31 (see also Fig. 6). Preferably, a right and a left mounting bracket 31 is used, which are designed mirror-symmetrically. However, it is also possible to use two identical fastening angles 31, which, for example, point both to the left or to the right.
2 to 6, an embodiment of the invention with mirror-symmetrical mounting brackets 31 is shown.
Each of these mounting bracket 31 includes a first angle member 32 which engages from above into the gutter 17 of the shower channel 10 and is releasably secured there with first fasteners 33. Screwing means 33 are preferably used here (for example screws 33 with wing head, which can be screwed in by hand). The first mounting bracket 31 further includes a second angle member 34 to be secured to the vertical wall 20. In Fig. 2, two of these second angle members 34 are bolted to the wall 20. The wall attachment is preferably by means of screws 36 extending into the wall 20 (see, e.g., Fig. 4).
Depending on a first angle element 32 and a second angle element 34 are to be fastened by means of second fastening means 35 slidably to each other. This type of attachment of the first angle members 32 to the second angle members 34 allows the drainage device 10 to be temporarily fixed to the wall 20. In addition, the position of the drainage device 10 can be adjusted flexibly and the drainage device 10 can be horizontally aligned, for example, by means of a spirit level.
The first angle element 32 preferably has a vertical section 32.1 with at least one vertically extending longitudinal slot 32.2 and a horizontal section 32.3. The first fastening means 33 for screwing the mounting means 30 with the shower channel 10 are arranged in this case in the region of the horizontal section 32.3. Concretely, the horizontal section 32.3 may be e.g. have a screw hole for inserting a screw 33 with wing head. In the gutter 17 of the shower channel 10 can vertically upward fastening pins 17.1, preferably in the form of welded bolts, be arranged with internal thread, so that the first fastening means 33 are screwed from above into these mounting pins 17.1.
In another embodiment, however, clamping clips can also be clamped into the interior of the drainage channels 17, so that the first angle element 32 can be temporarily connected to the shower channel 10 (during assembly). Corresponding clamping clips can, for example, be taken from the Swiss patent "LEAKAGE DEVICE FOR A LIQUID, CH 698 575.
The second angle element 34 preferably has a vertical portion 34.1 (also referred to as a wall plate), which includes a plurality of holes 34.2 for attachment to the wall 20. In addition, the second angle element 34 has a cantilever arm 34.3, which is perpendicular to this vertical section 34.1 (for example a vertical plate), with at least one horizontally extending longitudinal slot 34.4.
When a first angle member 32 is connected to a second angle member 34, e.g. by means of thumbscrews 35.2 and nuts 35.1, is defined by the position of the / of the horizontally extending longitudinal slots / s 34.4 with respect to the position of the vertically extending longitudinal slots 32.2 an adjustment. Thus, e.g. the first angle member 32 pushed towards the wall 20 or moved away from the wall 20. The second angle member 34 may be displaced upwardly or downwardly in height with respect to the first angle member 32. In addition to these purely translational relative movements, the first angle element 32 can also be slightly tilted relative to the second angle element 34. However, this tilting movement is only possible with a corresponding arrangement and configuration of the longitudinal slots 32.2 and 34.4.
By such a tilting movement, the shower gutter can easily be inclined about an axis A1 (see, for example, Fig. 3) which is parallel to a longitudinal axis of the shower gutter 10 and parallel to the wall 20.
Characterized in that at least two adjustable mounting bracket 31 per shower channel 10 are used, and in that each of these mounting bracket 31 is individually adjustable, the inclination of the shower channel 10 can be adjusted. That This results in a virtual tilt axis A2, which is indicated in Fig. 5.
Presently particularly preferred are mounting means 30 which are made of plastic (e.g., recycled plastic) and which, because of the low cost, are preferably disposable. Preferably, the mounting means 30 are supplied together with the drainage device 10. However, the mounting means 30 may also be made of metal (e.g., metal sheet).
Preferably, those surfaces of the first angle member 32 and the second angle member 34 are provided with a high surface roughness, which face each other in the assembled state. This can ensure that after connecting the angle elements 32, 34 with each other and after tightening the screws 35.2, 35.1, the absolute position of the shower channel 10 during the subsequent on-site steps (insertion of a shower tray 11, for example, by casting and laying tiles. 13 or plates) remains fixed.
The high surface roughness can be generated for example by erosion or roughening.
In Fig. 3, the shower channel 10 including mounting means 30 is shown from behind. The vertical portion 34.1 may have a plurality of slots 34.2 to allow for drilling holes in the wall 20 and after screwing the screws 36, an easy alignment of the second angle members 34 relative to the wall 20.
In Fig. 4, the height adjustment is very easy to recognize, which is achieved in that vertical longitudinal slots 32.2 are provided in the vertical element 32.1.
In Fig. 5, the shower duct 10 together with the mounting means 30 in the mounted state is shown from the front (i.e., facing the wall 20). Below the shower channel 10 you can see a siphon 16, which is part of the drain.
In Fig. 6 a corresponding plan view is shown. On one side of the shower channel 10, two tiles 13 are shown to show that these tiles 13 cover a horizontally encircling collar 17.2 of the shower channel 10. Below the tiles, the shower tray 11 may be located. A piece of this shower tray 11 is shown in Fig. 6 gray.
Preferably, the engaging from above into the gutter 17 parts of the fastening means 30 are designed so that they do not interfere with the introduction of the shower floor 11 and the laying of the tiles 13 or plates. Preferably, after the introduction of the screed, the mounting means 30 are removed.
The assembly preferably proceeds as follows, wherein it should be noted that the steps can be performed at least partially in a different order.
First, the two first angle members 32 may be secured to a top of the downcomer 10 (e.g., by screwing thumbscrews 33 into the internal threads of bolts 17.1). Before or after the two second angle elements 34 can be attached to the vertical wall 20, along which the drainage device 10 should run. One then fixes one of the first angle elements 32 on one of the second angle elements 34 in order to suspend the drainage device 10 floating on the wall 20. It is, however, e.g. also possible to first attach the mounting means 30 to the shower channel 10 before everything is then screwed together to the wall 20.
Before or after, a tight connection is made between the gutter 17 and the drain 16 (e.g., via a siphon).
Before or after, a complete footfall sound protection (e.g., in the form of a mat) may be laid under the free-flowing downcomer 10. The fact that this mat must not be provided with openings for the passage of adjustable feet, sound bridges can be prevented.
Before or after the position of the drain device 10 can be adjusted by a relative movement of the first angle members 32 with respect to the second angle members 34. Preferably then all necessary screw connections are tightened to guarantee a secure fit.
Then, the inclined shower tray 11 is created, which has a slope towards the drain 10. This shower tray 11 can be poured, for example.
Preferably, then the mounting means 30 are removed so that a liquid seal on the entire horizontal collar 17.2 of the shower channel 10 can be applied.
In a further step, a floor covering (for example by the laying of tiles 13) is applied, which at least partially covers the circumferential collar 17.2 of the drainage device 10. This step is indicated in FIG.
It should be noted that the mounting means 30 can be designed for other than the showers 10 shown.