CH700876A1 - Verfahren zum Herstellen von Reis. - Google Patents

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CH700876A1 CH00657/09A CH6572009A CH700876A1 CH 700876 A1 CH700876 A1 CH 700876A1 CH 00657/09 A CH00657/09 A CH 00657/09A CH 6572009 A CH6572009 A CH 6572009A CH 700876 A1 CH700876 A1 CH 700876A1
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Abstract

1. Verfahren zum Herstellen von Reis, umfassend den Schritt des Trocknens von Reiskörnern, wobei die Trocknungsbedingungen derart gewählt werden, dass zumindest während einer Teilzeitdauer der gesamten Zeitdauer des Trocknungsvorgangs zumindest ein Teilbereich der Oberfläche, vorzugsweise die gesamte Oberfläche des Reiskörner, in einem gummiartigen, viskoelastischen respektive plastischen Zustand verbleibt.

Description


  [0001]    Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen von Reis, insbesondere von Paddy, der durch Trocknen der Reiskörner hergestellt wird.

  

[0002]    Beim Trocknen von Reis ist darauf zu achten, dass die Reiskörner während des Trocknungsvorgangs möglichst wenige Beeinträchtigungen wie z.B. Rissbildung erfahren und/oder zu starke Verfärbungen erfahren.

  

[0003]    Beim Trocknen von Reis ist besonders darauf zu achten, dass die Reiskörner während des Trocknungsvorgangs keine negativen Beeinträchtigungen wie Rissbildung und/oder zu starke Verfärbungen erfahren.

  

[0004]    Ein zu starkes und schnelles Trocknen bei hoher Temperatur, niedriger relativer Luftfeuchtigkeit und starker Luftumwälzung (hohe Trocknungsleistung) verursacht Schwindungsspannungen, die in der Regel zu Rissen oder Sprüngen in den Resikömer während oder nach deren Trocknung führen. Auf diese Weise getrockneter Reis zerfallen dann beim Vermählen leicht in Einzelstücke.

  

[0005]    Darüber hinaus werden durch eine derartig "aggressive" Trocknung Maillard-Reaktionen an den Reiskörnern während ihres Trocknens begünstigt, wodurch die erwähnten Verfärbungen entstehen.

  

[0006]    Ausserdem sind die bisher erzielten Trocknungszeiten bei der Reistrocknung immer noch unbefriedigend lang.

  

[0007]    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, getrocknete Reis höchster Qualität, insbesondere ohne unerwünschte Risse und zu starke Verfärbungen, in möglichst kurzer Zeit, insbesondere mit markant verkürztem Trocknungsvorgang, herzustellen.

  

[0008]    Zur Lösung dieser Aufgabe stellt die Erfindung ein Verfahren zum Herstellen von Reis bereit mit einem Schritt des Trocknens von Reis, wobei die Trocknungsbedingungen derart gewählt werden, dass zumindest während einer Teilzeitdauer der gesamten Zeitdauer des Trocknungsvorgangs zumindest ein Teilbereich der Oberfläche, vorzugswei-se die gesamte Oberfläche des Reiskorners, in einem gummiartigen, viskoelastischen respektive plastischen Zustand verbleibt. Dadurch lässt sich nicht nur das Ausmass von Schwindungsspannungen und von Maillard-Reaktionen während des Trocknungsvorgangs verringern, so dass die derart hergestellten Trocken-Reis keine Risse und keine Verfärbungen aufweisen, sondern man erreicht auch eine deutliche Verkürzung der Dauer des Trocknungsvorgangs.

  

[0009]    Zweckmässigerweise durchläuft zumindest ein Teilbereich der Oberfläche, vorzugsweise die gesamte Oberfläche, verschiedene Temperatur/Feuchtigkeits-Zustände, insbesondere unter Erhöhung der Temperatur der Oberfläche und Abnahme der Feuchtigkeit der Oberfläche.

  

[0010]    Vorzugsweise sind dabei die verschiedenen Temperatur/Feuchtigkeits-Zustände der Oberfläche derart gewählt, dass sie oberhalb der Glasübergangskurve in einem gummiartigen, viskoelastischen respektive plastischen Zustand liegen. Dabei soll insbesondere in einem Diagramm aus Temperatur der Oberfläche und Feuchtigkeit der Oberfläche a) die Temperatur der Oberfläche nicht mehr als 40[deg.]C über der Temperatur auf der Glasübergangskurve im Punkt gleicher Feuchtigkeit der Oberfläche liegen und/oder b) die Feuchtigkeit der Oberfläche nicht mehr als 20 % über der Feuchtigkeit auf der Glasübergangskurve im Punkt gleicher Temperatur der Oberfläche liegen.

  

[0011]    Die Temperatur und Feuchtigkeit der Oberfläche können derart eingestellt werden, dass die Trocknungszeit minimiert ist. Diese Minimierung wird erreicht, indem möglichst schnell geringstmögliche Gleichgewichtsfeuchten der Reisoberfläche angestrebt werden. Dies geschieht durch die entsprechende Wahl der Trocknungslufttemperatur- und -feuchtigkeit unter der Voraussetzung, dass die Gummiartigkeit der Oberfläche gewährleistet bleibt (nicht versprödet).

  

[0012]    Vorzugsweise wird für das Verfahren eine Glasübergangskurve im Temperatur/-Feuchtigkeits-Diagramm (T/U-Diagramm) des Reises bereitgestellt.

  

[0013]    Vorzugsweise wird beim Trocknen die Gleichgewichts-Feuchtigkeit U an der Oberfläche des Reiskornes überwacht.

  

[0014]    Besonders vorteilhaft ist es, wenn während der Trocknung die Temperatur/Feuchtig-keits-Wertepaare der Oberfläche des Reiskornes derart eingestellt werden, dass die Glasübergangskurve in einem Diagramm aus Temperatur der Oberfläche und Feuchtigkeit der Oberfläche nicht in den glasartigen Bereich unterschritten wird.

  

[0015]    Besonders vorteilhaft ist es, wenn beim Trocknen (nur) die Gleichgewichts-Feuchtigkeit U an der Oberfläche des Reiskornes überwacht wird. Dabei handelt es sich um die Feuchtigkeit an der Oberfläche des Reiskornes. Diese Oberflächen-Feuchtigkeit wird den Reiskörnern durch das sie umgebende Trocknungsklima aufgeprägt und bildet eine der Randbedingungen (Gastemperatur, Wasserdampf-Partialdruck) für den sich während der Trocknung im Innern des Reiskornes einstellenden Feuchtigkeits-Gradienten. Die Feuchtigkeiten U werden angegeben als (Masse des Wassers im Produkt)/(Gesamtmasse des wasserhaltigen Produkts).

  

[0016]    Das Trocknungsklima ist vorzugsweise eine Luftatmosphäre mit definierter Lufttemperatur und definierter relativer Luftfeuchtigkeit. Bei Bedarf kann auch mit anderen Gasen, insbesondere sauerstofffreien oder sauerstoffarmen Inertgasen, als Trocknungsklima gearbeitet werden. Vorteilhaft sind die Gase Stickstoff oder Kohlendioxid sowie aus diesen bestehende Mischungen mit einem definierten Partialdruck bzw. molarem Anteil an darin enthaltenem Wasserdampf.

  

[0017]    Beim Reis handelt es sich vorzugsweise um Reis von der Ernte (Paddy), der typischerweise einen Feuchtegehalt von 17-25%wb vor der Trocknung hat. Bei Bedarf kann auch parbolizierter Reis getrocknet werden, der typischerweise einen Feuchtegehalt von 25%wb-35%wb vor der Trocknung hat.

  

[0018]    Der beim Trocknen des Reises auftretende visko-elastische bzw. gummiartige Zustand (T; U) bei einer Temperatur T und einer Feuchtigkeit U sollte von einem Zustand am Glasübergang (Tg; Ug) des Reises einen Minimalabstand [Delta]UMIN = U - Ug parallel zur Feuchtigkeits-Achse U (Gew.-% Wasser/Gesamtgewicht) haben.

  

[0019]    Während des Trocknens "reitet man auf der Glasübergangskurve" im T/U-Diagramm. Überraschenderweise hat sich gezeigt, dass dadurch kurze Trocknungszeiten mit geringem Energieeinsatz und ohne Beeinträchtigung der eingangs genannten Produkteigenschaften erzielt werden.

  

[0020]    Vorzugsweise liegt der Minimalabstand im Bereich 0.5% < [Delta]UMIN< 5%, noch bevorzugter im Bereich 1% < [Delta]UMIN< 3.5% und am bevorzugtesten im Bereich 1.5% < [Delta]UMIN < 2.5%. Dies gewährleistet im Temperatur/Feuchtigkeits-Diagramm (T/U) einen Sicherheitsabstand zur Glasübergangskurve, deren Übertreten in den Glaszustand zumindest während einer Teilzeitdauer des Trocknungsvorgangs verhindert werden soll, wobei bei Bedarf und zum richtigen Zeitpunkt während des Trocknens ggf. ein kontrolliertes und zeitlich begrenztes Übertreten in den Glasübergang ermöglicht werden kann.

  

[0021]    Der beim Trocknen des Reises auftretende visko-elastische bzw. gummiartige Zustand (T; U) bei einer Temperatur T und einer Feuchtigkeit U sollte von einem Zustand am Glasübergang (Tg; Ug) einen Minimalabstand [Delta]TMIN= T - Tg parallel zur Temperatur-Achse T (Grad Kelvin) haben.

  

[0022]    Vorzugsweise liegt der Minimalabstand im Bereich 1K < [Delta]TMIN< 10K und noch bevorzugter im Bereich 1K < [Delta]TMIN < 5K. Auch dies gewährleistet im Temperatur/Feuchtigkeits-Diagramm (T/U) einen Sicherheitsabstand zur Glasübergangskurve, deren Übertreten in den Glaszustand zumindest während einer Teilzeitdauer des Trocknungsvorgangs verhindert werden soll, wobei bei Bedarf und zum richtigen Zeitpunkt während des Trocknens ggf. ein kontrolliertes und zeitlich begrenztes Übertreten in den Glasübergang ermöglicht werden kann.

  

[0023]    Der beim Trocknen des Reises auftretende visko-elastische bzw. gummiartige Zustand (T; U) bei einer Temperatur T und einer Feuchtigkeit U sollte von einem Zustand am Glasübergang (Tg; Ug) einen Maximalabstand [Delta]UMIN= U - Ug parallel zur Feuchtigkeits-Achse U (Gew.-% Wasser / Gesamtgewicht) nicht überschreiten.

  

[0024]    Vorzugsweise liegt der Maximalabstand im Bereich 5% < [Delta]UMIN< 20% und noch bevorzugter im Bereich 5% < [Delta]UMIN < 10%.

  

[0025]    Der beim Trocknen des Reises auftretende visko-elastische bzw. gummiartige Zustand (T; U) bei einer Temperatur T und einer Feuchtigkeit U sollte von einem Zustand am Glasübergang (Tg; Ug) einen Maximalabstand [Delta]TMAX= T - Tg parallel zur Temperatur-Achse T (Grad Kelvin) nicht überschreiten.

  

[0026]    Vorzugsweise liegt der Maximalabstand im Bereich 10K < [Delta]TMAX< 40K und noch bevorzugter im Bereich 10K < [Delta]TMAX < 30K.

  

[0027]    Vorzugsweise wird die Glasübergangskurve im Temperatur/Feuchtigkeits-Diagramm (T/U-Diagramm) des vorliegenden Rohteig-Materials durch Messungen an Proben des Reises vor und/oder während des Trocknens bereitgestellt. Die hierfür nötigen Probennahmen und Messungen können Inline oder offline durchgeführt werden. Dabei werden an den Proben Feuchtigkeiten und/oder Temperaturen bestimmt, bei denen es sich um die homogene Feuchtigkeit bzw. homogene Temperatur im gesamten Volumen der entnommenen Probe handelt, nachdem sich die zum Zeitpunkt der Probenentnahmen vorhandenen Feuchtigkeits- und Temperaturgradienten innerhalb der Probe abgebaut haben.

  

[0028]    Alternativ oder komplementär kann die benötigte Glasübergangskurve im Temperatur/Feuchtigkeits-Diagramm (T/U-Diagramm) des vorliegenden Reises aus einer Bibliothek bereitgestellt werden, in der Glasübergangs-Daten und Daten über den Feuchtigkeitsgehalt im Gleichgewicht mit der umgebenden Luft bereitgestellt sind.

  

[0029]    Die Bestimmung der Glasübergänge in den Proben kann durch dem Fachmann geläufige DSC-Messungen oder DMTA-Messungen erfolgen.

  

[0030]    Vorzugsweise wird während mindestens eines Teils des Trocknungsvorgangs die relative Feuchtigkeit und/oder die Temperatur der Trocknungsumgebung des Reises derart gesteuert oder geregelt, dass zumindest in Teilbereichen der Oberfläche der Rohteig-Gebilde eine Glasumwandlung vom schmelzeartigen bzw. gummiartigen Zustand in den glasartigen Zustand verhindert wird. In den Bereichen, in denen der zu trocknenden Reis nicht im glasartigen Zustand vorliegen, können Wassermoleküle schneller (ca. 5 bis 10 mal schneller) diffundieren, so dass das Abführen von Wasser und somit das Trocknen der Gebilde insgesamt schneller erfolgt. Idealerweise wird dabei eine Glasumwandlung durch Steuerung der relativen Luftfeuchtigkeit bei jeder Temperatur während des Trocknungsvorgangs verhindert.

  

[0031]    Besonders vorteilhaft ist es, wenn bei den Reiskörnern eine Glasumwandlung durch Steuerung der relativen Luftfeuchtigkeit und/oder der Temperatur während des gesamten Trocknungsvorgangs verhindert wird. Vorzugsweise wird dies während mindestens 90% und noch bevorzugter während mindestens 95% der gesamten Zeitdauer des Trocknungsvorgangs verhindert. Dies sollte bei mindestens 80% der Gesamtoberfläche der Reiskörner der Fall sein. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die nicht im glasartigen Zustand vorliegende Teiloberfläche mindestens 90% und noch bevorzugter mindestens 95% der Gesamtoberfläche der Reiskörner beträgt.

  

[0032]    Zweckmässigerweise befindet sich beim Trocknen ein Grossteil des Volumens, vorzugsweise das gesamte Volumen, oder zumindest die gesamte Oberfläche der Reiskörner in einem visko-elastischen bzw. gummiartigen Zustand jenseits des Glasübergangs des Reises. Besonders bevorzugt ist es dabei, wenn während der gesamten Zeitdauer des Trocknungsvorgangs der Reis einen visko-elastischen bzw. gummiartigen Zustand jenseits des Glasübergangs aufweisen. Vorzugsweise sollte nur bzw. erst am Ende des Trocknungsvorgangs beim raschen Abkühlen des getrockneten Reises auf Umgebungstemperatur der Glasübergang zum glasartigen Zustand hin unterschritten werden.

  

[0033]    Zweckmässigerweise wird die Temperatur T während des Trocknens unter 150[deg.]C und vorzugsweise unter 120[deg.]C gehalten. Dadurch werden Maillard-Reaktionen in den Reiskörnern und somit zu stärke Verfärbungen während des Trocknens verhindert.

  

[0034]    Zweckmässigerweise wird die Gesamtdauer tTOTdes Trocknens unter 300 min, bevorzugter unter 240 min, noch bevorzugter unter 200 min und vorzugsweise unter 180 min gehalten. Selbst bei einer Gesamtdauer tTOTunter 120 min sind gute Resultate möglich. Dies reicht bei dem erfindungsgemässen Verfahren für eine vollständige Trocknung von einem Anfangs-Feuchtegehalt vor der Trocknung bis auf einen End-Feuchtegehalt nach der Trocknung und ermöglicht ein energiesparendes Trocknen.

  

[0035]    Bei einer besonders vorteilhaften Ausführung des erfindungsgemässen Verfahrens ist das Zeit-Integral des zeitlichen Temperaturverlaufs T(t) (in [deg.]C) über die Trocknungs-Gesamtdauder tTOT kleiner als 20 * 103 min [deg.]C und vorzugsweise kleiner als 15 * 103 min [deg.]C. Auch dies trägt zur Verhinderung trocknungsbedingter Verfärbungen bei und ermöglicht es, den Trocknungs-Energieaufwand gering zu halten und dennoch ein Unterschreiten des Glasübergangs in den glasartigen Zustand während des Trocknens zu vermeiden.

  

[0036]    Wenn der Zustand der Oberfläche des Reises kurzzeitig (einige Sekunden bis einige Minuten) den Glasübergang in den glasartigen Zustand unterschreitet, ist dies um so unbedenklicher je früher im Trocknungsvorgang dies stattfindet. Insbesondere ist ein kurzzeitigs Unterschreiten des Glasübergangs während des Transfers des Reises zur Trockungsstufe unbedenklich.

  

[0037]    Die Reiskörner können während des Trocknungsvorgangs relativ zueinander bewegt werden und/oder relativ zueinander beabstandet gehalten werden.

  

[0038]    Idealerweise bleiben bei der Erfindung sowohl die Oberfläche als auch das Innere der Reiskörner bis zum Mittelpunkt während des gesamten Trocknungsvorgangs, im gummiartigen, d.h. nicht glasartigen Zustand. Dies führt dazu, dass der Feuchtigkeitstransport vom Innern bzw. vom Mittelpunkt des Reiskorners zu deren Oberfläche sowie von deren Oberfläche in die umgebende Trocknungsluft rasch erfolgt. Man erreicht somit eine höhere Trocknungsgeschwindigkeit bzw. eine schnellere Trockungs-Sättigung. Da kein Glasübergang stattfindet, besteht keine Gefahr der Rissbildung in den Reiskörnern.

  

[0039]    Die Oberfläche und das Innere bzw. der Mittelpunkt des Reiskömers erreichen beim Trocknen den Feuchtigkeitsgehalt im Gleichgewicht mit der umgebenden Luft.

  

[0040]    Zur Lösung der eingangs geschilderten Aufgabe stellt die Erfindung auch Anlage zum Herstellen von Reis bereit, die wenigstens einen Temperatur-Sensor und wenigstens einen Feuchtigkeits-Sensor zum Bestimmen der Temperatur und der Feuchtigkeit des Trocknungsklimas aufweist.

  

[0041]    Vorzugsweise ist dem wenigstens einen Temperatur-Sensor und Feuchtigkeits-Sensor eine Steuerungseinheit oder Regelungseinheit zugeordnet, die derart programmiert ist oder programmierbar ist, dass die Durchführung eines Verfahrens gemäss einem der Ansprüche 1 bis 28 ermöglicht ist.

  

[0042]    Besonders vorteilhaft ist es, wenn mit der Steuerungseinheit oder der Regelungseinheit eine Bibliothek verbunden oder verbindbar ist, in der Glasübergangs-Daten und/oder Daten über den Feuchtigkeitsgehalt im Gleichgewicht mit der umgebenden Luft bereitgestellt sind.

  

[0043]    Vorzugsweise besitzen zumindest die Trocknungs-Mittel mindestens einen Temperatur-Sensor und mindestens einen Feuchtigkeits-Sensor zum Bestimmen der Temperatur und der Feuchtigkeit des Klimas in mindestens einem Bereich des Trocknungs-Mittels.

  

[0044]    Vorzugsweise ist den Trocknungsmitteln eine Steuerungseinheit oder Regelungseinheit zugeordnet, mit der sich die Feuchtigkeit und die Temperatur eines Trocknungsklimas steuern bzw. regeln lässt.

  

[0045]    Vorzugsweise besitzen die Trocknungsmittel eine Vorrichtung zum Bestimmen eines Glasübergangs der Rohteig-Gebilde.

  

[0046]    Der Steuerungseinheit oder der Regelungseinheit kann eine Bibliothek zugeordnet sein, in der Glasübergangs-Daten und/oder Daten über den Feuchtigkeitsgehalt im Gleichgewicht mit der umgebenden Luft bereitgestellt sind.

  

[0047]    Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus den folgenden Beispielen anhand von Tabelle 1 und 2.

  

[0048]    Tabelle 1 zeigt Trocknungsbedingungerl, die in einer erfindungsgemässen Trocknungsanlage appliziert werden können. Die in diesem Beispiel angeführten Reiskörner wurden bei einem Wassergehalt von 20 g/100 g FG geerntet (20%wb). Der Reis wurde in die Trocknungsanlage überführt, in welcher mittels konvektiver Trocknung mit konditio-nierter Luft die Trocknung bewerkstelligt wurde. Der Wassergehalt des Reises nach der Trockung war 12%wb, zirka. Die Bedingungen dieser Trocknungsluft (Temperatur T und relative Luftfeuchtigkeit RF) wurden über die Gesamttrocknungsdauer von 180 min gemäss den in der Tabelle 1 angegebenen Sollwerten appliziert. Die Gesamttrocknungsdauer ist die Summe der Verweilzeiten t (siehe 3. Spalte der Tabelle) bei einem jeweiligen Klima (T/RF-Kombination, siehe Spalte 1 und Spalte 2 der Tabelle).

   Tabelle 1 zeigt Trocknungsbedingungen, die in einer erfindungsgemässen Trocknungsanlage appliziert werden können. Die in diesem Beispiel angeführten Reiskörner wurden bei einem Wassergehalt von 20g / 100g FG geerntet (20%wb). Der Reis wurde in die Trocknungsanlage überführt, in welcher mittels konvektiver Trocknung mit konditionierter Luft die Trocknung bewerkstelligt wurde. Der Wassergehalt des Reises nach der Trockung war 12%wb, zirka. Die Bedingungen dieser Trocknungsluft (Temperatur T und relative Luftfeuchtigkeit RF) wurden über die Gesamttrocknungsdauer von 120 min gemäss den in der Tabelle 2 angegebenen Sollwerten appliziert.

  

[0049]    Tabelle 1: Beispiel zur Trocknung von Reis gemäss der Erfindung.
<tb>Zustand der Oberfläche der Reiskörner<sep>T
[[deg.]C]<sep>RF
[%]<sep>T
[min]


  <tb>Gummiartig<sep>60<sep>75<sep>60


  <tb>Gummiartig<sep>70<sep>75<sep>60


  <tb>Gummiartig<sep>80<sep>75<sep>60

  

[0050]    Tabelle 2: Beispiel zur Trocknung von Reis gemäss der Erfindung.
<tb>Zustand der Oberfläche der Reiskörner<sep>T
[[deg.]C]<sep>RF
[%]<sep>T
[min]


  <tb>Gummiartig<sep>90<sep>75<sep>60


  <tb>Gummiartig<sep>60<sep>75<sep>60

Claims (32)

1. Verfahren zum Herstellen von Reis, umfassend den Schritt des Trocknens von Reiskörner, wobei die Trocknungsbedingungen derart gewählt werden, dass zumindest während einer Teilzeitdauer der gesamten Zeitdauer des Trocknungsvorgangs zumindest ein Teilbereich der Oberfläche, vorzugsweise die gesamte Oberfläche des Reiskörner, in einem gummiartigen, viskoelastischen respektive plastischen Zustand verbleibt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teilbereich der Oberfläche, vorzugsweise die gesamte Oberfläche, verschiedene Temperatur/Feuchtigkeitszustände durchläuft, insbesondere unter Erhöhung der Temperatur der Oberfläche und Abnahme der Feuchtigkeit der Oberfläche.
3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die verschiedenen Temperatur/Feuchtigkeits-Zustände der Oberfläche derart gewählt sind, dass sie oberhalb der Glasübergangskurve in einem gummiartigen, viskoelastischen respektive plastischen Zustand liegen, wobei insbesondere in einem Diagramm aus Temperatur der Oberfläche und Feuchtigkeit der Oberfläche a) die Temperatur der Oberfläche nicht mehr als 40[deg.]C über der Temperatur auf der Glasübergangskurve im Punkt gleicher Feuchtigkeit der Oberfläche liegt und/oder b) die Feuchtigkeit der Oberfläche nicht mehr als 20% über der Feuchtigkeit auf der Glasübergangskurve im Punkt gleicher Temperatur der Oberfläche liegt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperatur und Feuchtigkeit der Oberfläche derart eingestellt werden, dass die Trocknungszeit minimiert ist.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass für das Verfahren eine Glasübergangskurve im Temperatur/Feuchtigkeits-Diagramm (T/U-Diagramm) des Reises bereitgestellt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass beim Trocknen die Gleichgewichts-Feuchtigkeit U an der Oberfläche der Reiskörner überwacht wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass während der Trocknung die Temperatur/Feuchtigkeits-Wertepaare der Oberfläche der Reiskörner derart eingestellt werden, dass die Glasübergangskurve in einem Diagramm aus Temperatur der Oberfläche und Feuchtigkeit der Oberfläche nicht in den glasartigen Bereich unterschritten wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der beim Trocknen des Reises auftretende visko-elastische bzw. gummiartige Zustand (T; U) bei einer Temperatur T und einer Feuchtigkeit U von einem Zustand am Glasübergang (Tg; Ug) einen Minimalabstand [Delta]UMIN= U - Ug parallel zur Feuchtigkeits-Achse U (Gew.-% Wasser/Gesamtgewicht) aufweist.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass für den Minimalabstand [Delta]UMIN gilt:
0.5% < [Delta]UMIN< 5%.
10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass für den Minimalabstand [Delta]UMIN gilt:
1% < [Delta]UMIN< 3.5%.
11. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass für den Minimalabstand [Delta]UMIN gilt:
1.5% < [Delta]UMIN< 2.5%.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der beim Trocknen des Reises auftretende visko-elastische bzw. gummiartige Zustand (T; U) bei einer Temperatur T und einer Feuchtigkeit U von einem Zustand am Glasübergang (Tg; Ug) einen Minimalabstand [Delta]TMIN= T - Tg parallel zur Temperatur-Achse T (Grad Kelvin) aufweist.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass für den Minimalabstand [Delta]TMIN gilt:
1K < [Delta]TMIN< 10K.
14. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass für den Minimalabstand [Delta]TMIN gilt:
1K < [Delta]TMIN< 5K.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der beim Trocknen des Reises auftretende visko-elastische bzw. gummiartige Zustand (T; U) bei einer Temperatur T und einer Feuchtigkeit U von einem Zustand am Glasübergang (Tg; Ug) einen Maximalabstand [Delta]UMAX= U - Ug parallel zur Feuchtigkeits-Achse U (Gew.-% Wasser/Gesamtgewicht) aufweist.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass für den Maximalabstand [Delta]UMAX gilt:
5% < [Delta]UMAX< 20%.
17. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass für den Maximalabstand [Delta]UMAX gilt:
5% < [Delta]UMAX< 10%.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der beim Trocknen des Reises auftretende visko-elastische bzw. gummiartige Zustand (T; U) bei einer Temperatur T und einer Feuchtigkeit U von einem Zustand am Glasübergang (Tg; Ug) einen Maximalabstand [Delta]TMAX= T - Tg parallel zur Temperatur-Achse T (Grad Kelvin) aufweist.
19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass für den Maximalabstand [Delta]TMAX gilt:
10K < [Delta]TMAX< 40K.
20. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass für den Maximalabstand [Delta]TMAX gilt:
10K < [Delta]TMAX< 30K.
21. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass eine Glasübergangskurve im Temperatur/Feuchtigkeits-Diagramm (T/U-Diagramm) verwendet wird, die durch Messungen an Proben des Reises vor und/oder während des Trocknens erhalten worden ist.
22. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass eine Glasübergangskurve im Temperatur/Feuchtigkeits-Diagramm (T/U-Diagramm) verwendet wird, die aus einer Bibliothek von Glasübergangsdaten und/oder Daten über den Feuchtigkeitsgehalt im Gleichgewicht mit der umgebenden Luft ableitbar ist.
23. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass während mindestens eines Teils, vorzugsweise während des ganzen Trocknungsvorgangs die relative Feuchtigkeit der Trocknungsumgebung und/oder die Temperatur der Trocknungsumgebung des Reises derart gesteuert oder geregelt werden, dass zumindest ein Teilbereich der Oberfläche, vorzugsweise die gesamte Oberfläche der Rohteig-Gebilde nicht versprödet, sondern in einem gummiartigen, viskoelastischen respektive plastischen Zustand verbleibt.
24. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass während des Trocknens im wesentlichen das gesamte Volumen des Reises nicht versprödet, sondern in einem gummiartigen, viskoelastischen respektive plastischen Zustand verbleibt.
25. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Gesamtdauer tTOT des Trocknens unter 280 min, vorzugsweise unter 200 min, besonders bevorzugt unter 120 min gehalten wird.
26. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass das Zeit-Integral des zeitlichen Temperaturverlaufs T(t) (in [deg.]C) über die Trocknungs-Gesamtdauder tTOTkleiner als 20 * 103 min [deg.]C ist.
27. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass das Zeit-Integral des zeitlichen Temperaturverlaufs T(t) (in [deg.]C) über die Trocknungs-Gesamtdauder tTOTkleiner als 15 * 103 min [deg.]C ist.
28. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Reiskörner während des Trocknungsvorgangs relativ zueinander bewegt werden und/oder relativ zueinander beabstandet gehalten werden.
29. Anlage zum Herstellen von Reis, insbesondere unter Verwendung eines Verfahrens gemäss einem der Ansprüche 1 bis 28, umfassend wenigstens einen Temperatur-Sensor und wenigstens einen Feuchtigkeits-Sensor zum Bestimmen der Temperatur und der Feuchtigkeit des Trocknungsklimas.
30. Anlage nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass dem wenigstens einen Temperatur-Sensor und Feuchtigkeits-Sensor eine Steuerungseinheit oder Regelungseinheit zugeordnet ist, die derart programmiert ist oder programmierbar ist, dass die Durchführung eines Verfahrens gemäss einem der Ansprüche 1 bis 28 ermöglicht ist.
31. Anlage nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Steuerungseinheit oder der Regelungseinheit eine Bibliothek verbunden oder verbindbar ist, in der Glasübergangs-Daten und/oder Daten über den Feuchtigkeitsgehalt im Gleichgewicht mit der umgebenden Luft bereitgestellt sind.
32. Reis, hergestellt nach einem Verfahren gemäss einem der Ansprüche 1 bis 28 und/oder unter Verwendung einer Anlage gemäss einem der Ansprüche 29 bis 31.
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