Technisches Gebiet
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Brennkammer gemäss Oberbegriff des Anspruchs 1.
Stand der Technik
[0002] Die Lösung des Problems um die thermoakustischen Schwingungen in modernen Low-NOx-Brennkammern von Gasturbinen gewinnt zunehmend an Bedeutung. Es ist deshalb im Stand der Technik verschiedentlich vorgeschlagen worden, an der Brennkammer einer Gasturbine sogenannte Helmholtzdämpfer anzuordnen, die aufgrund ihrer Konfiguration, bei der ein Dämpfungsvolumen über einen dünnen Verbindungskanal mit der Brennkammer in Verbindung steht, in der Lage sind, bestimmte Schwingungsfrequenzen in der Brennkammer effektvoll zu dämpfen.
[0003] Da die in einer Brennkammer auftretenden thermoakustischen Schwingungen in Frequenz und Amplitude von den unterschiedlichsten geometrischen und Betriebsparametern der Brennkammer beeinflusst werden, können bei einer neuen Brennkammer die zu erwartenden Schwingungen nur sehr schwierig und unvollständig vorausgesagt werden. Es kann daher sein, dass die an der Brennkammer eingesetzten Helmholtzdämpfer nicht optimal auf die tatsächlich auftretenden Schwingungen in der Brennkammer abgestimmt sind, insbesondere dann, wenn diese Brennkammer breite Betriebsverhalten abzudecken haben.
[0004] Es ist daher, beispielweise in EP-A1-0 597 138, vorgeschlagen worden, die Helmholtzdämpfer ganz oder teilweise austauschbar auszubilden, um nachträgliche Veränderungen im Spektrum der auftretenden Resonanzfrequenzen vornehmen zu können. Hierzu ist im Turbinengehäuse als Massnahme ein sogenanntes Mannloch vorgeschlagen worden, durch welches der Austausch der Helmholtzdämpfer erfolgen kann.
[0005] Nachteilig ist hierbei, dass einerseits die Abstimmung auf eine Resonanzfrequenz nur in Stufen erfolgen kann, dass der Austausch von Dämpferteilen oder ganzen Dämpfern sehr aufwendig ist, und dass für den Austausch regelmässig ein erheblicher konstruktiver Aufwand am Turbinengehäuse und an der Brennkammer selbst getrieben werden muss.
[0006] Des Weiteren ist aus dem Stand der Technik die Druckschrift EP 02 782 607.2 bekannt geworden, welche zeigt, wie ein Helmholtzdämpfer in eine Brennkammer eingebaut ist. Der finale Zweck besteht hier darin, den Helmholtzdämpfer derart auszubilden, dass seine Dämpfungsfrequenz verstellbar ist, und insbesondere kontinuierlich verstellbar gestaltet ist. Hierdurch kann die Dämpfung auf einfache Weise dem thermoakustischen Verhalten der Brennkammer angepasst und entsprechend optimiert werden. Ein Austausch von Teilen oder von ganzen Dämpfern ist dabei nicht erforderlich, so dass auf entsprechende gross dimensionierte Zugangsmöglichkeiten verzichtet werden kann. Gleichzeitig entfällt durch die Verstellbarkeit der Helmholtzdämpfer die Notwendigkeit, für unterschiedliche Resonanzfrequenzen unterschiedlich konfigurierte Dämpfer oder Dämpferteile herzustellen und bereitzuhalten.
[0007] Der Einbau dieser Helmholtzdämpfer steht im Zusammenhang mit einer Brennkammer einer Gasturbine, welche mit Vormischbrennern der neueren Generation betrieben wird. Dabei werden diese Helmholtzdämpfer an der Eintrittsseite der Brennkammer vorgesehen, welche beispielsweise mit zwei Ringen von Vormischbrennern und dazwischen angeordneten, verstellbaren Helmholtzdämpfer ausgebildet ist. Die Gasturbine selbst ist von einem Gasturbinengehäuse umschlossen, innerhalb welchem sich ein mit komprimierter Luft gefülltes Plenum befindet. Das Plenum umgibt die Brennkammer, die von dem Plenum durch ein Brennkammergehäuse getrennt ist. Die Anordnung der Brennkammer innerhalb der Gasturbine ist im Wesentlichen dieselbe wie in der eingangs genannten Druckschrift EP-A1-0 597 138 beschrieben.
Innerhalb des Brennkammergehäuses ist die Brennkammer eintrittsseitig durch eine Frontabdeckung begrenzt Die Brennkammer ist des Weiteren ringförmig ausgebildet und mit den genannten Vormischbrennern bestückt, wie sie beispielsweise in den Basis Schutzrechten EP-0 321 809 A1 oder EP-0 704 657 A1, und in den folgenden Weiterentwicklungen, dargestellt sind, wobei sämtliche Druckschriften hier einen integrierenden Bestandteil dieser Anmeldung bilden.
[0008] Die Vormischbrenner sind in entsprechenden Öffnungen in der Frontabdeckung angeordnet und münden in die Brennkammer. Zur Dämpfung der in der Brennkammer beim Verbrennungsvorgang angeregten thermoakustischen Schwingungen sind zwischen den Brennern Helmholtzdämpfer vorgesehen. Diese Helmholtzdämpfer weisen jeweils ein Dämpfungsvolumen auf, das sich aus einem festen zylindrischen und einem variablen zylindrischen Dämpfungsvolumen zusammensetzt. Das Dämpfungsvolumen ist mit der Brennkammer über einen vergleichsweise engen Verbindungskanal verbunden. Die Anordnung aus Verbindungskanal und Dämpfungsvolumen bildet einen dämpfenden Resonator, dessen Resonanzfrequenz unter anderem von der Grösse des Dämpfungsvolumens bestimmt wird.
[0009] Eine solche Konfiguration zeigt deutlich auf, dass ein solcher Einbau der Helmholtzdämpfer zwischen den Vormischbrennern relativ viel Platz innerhalb der ringförmigen Brennkammer beansprucht, was zwangsläufig eine gewisse Einengung in der Auslegung und Anordnung der Vormischbrenner nach sich ziehen kann. Auch darf nicht verkannt werden, dass sowohl Einbau als auch Ausbau solcher Helmholtzdämpfer interdependent zu denjenigen der Vormischbrenner steht, womit die ursprünglich vorgesehene Anordnung zwischen Vormischbrennern und Helmholtzdämpfern später nicht mehr ohne weiteres verändert werden kann.
Daraus ergeben sich Einschränkungen, welche individuell auf die jeweiligen Bedürfnisse beim Betrieb der Brennkammer hinsichtlich der schnellen und zielgerichteten Ergreifung von Massnahmen gegen das Aufkommen von thermoakustischen Schwingungen entgegen stehen oder diesen nicht in genügendem Masse gerecht werden.
Darstellung der Erfindung
[0010] Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Der Erfindung wie sie in den Ansprüchen gekennzeichnet ist, liegt die Aufgabe zugrunde, die Ausführung eines Helmholtzdämpfers der eingangs genannten Art so zu gestalten, dass er ohne grundsätzliche Umbauten an der Brennkammer nach Bedarf, Ort und Anzahl mannigfach zum Einsatz gelangen kann, und auf die jeweiligen zu erzielenden Dämpfungen eine einfache Verstellmöglichkeit zur Verfügung stellt.
[0011] Die wesentlichen Vorteile der Erfindung sind darin zu sehen, dass der erfindungsgemäss ausgelegte Helmholtzdämpfer anstelle eines wegentfernten Vormischbrenners der bekannten Art eingesetzt werden kann. Insbesondere ist darauf hinzuweisen, dass durch den Fortschritt in der Vormischverbrennung bei Ringbrennkammer neuerdings Vormischbrenner zum Einsatz gelangen können, deren Anzahl für die gleiche Leistung kleiner als die Anzahl der ursprünglich vorgesehenen Vormischbrenner, so dass bei einem solchem Repowering der Ringbrennkammer einige Brennerpositionen nicht mehr benötigt werden und deshalb die frei gewordene Position auch zur Verfügung steht.
[0012] Somit ergibt sich hier eine unvorhergesehene Möglichkeit, dass für den Einbau der erfindungsgemässen Helmholtzdämpfer die freien resp. freigewordenen Brennerpositionen genutzt werden können, ohne Einhandlung von Nachteilen hinsichtlich des Brennkammerbetriebskonzeptes.
[0013] Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, dass die genaue Anordnung des Helmholtzdämpfers mittels einer vorweg durchgeführten thermoakustischen Simulation optimiert werden kann, eingedenk der Tatsache, dass nunmehr genügende Einstellungsvariationen zur Verfügung stehen, so dass man beim Einbau eines solchen Helmholtzdämpfers nicht in irgendeiner Form eingeschränkt ist, weder von der Anzahl her, noch von der zuzuweisenden Position innerhalb eines Verbundes von Vormischbrennern. Demnach können diese Helmholtzdämpfer problemlos an den Stellen eingebaut werden, wo sie auch eine maximierte Dämpfungswirkung hergeben, denn bei falscher Positionierung nur eines einzelnen Helmholtzdämpfers kann es ohne weiteres vorkommen, dass gesamthaft gar keine zufriedenstellende Wirkung erzielt wird.
[0014] Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, dass die vorgegebenen Platzverhältnisse durch ein maximales Dämpfungsvolumen optimal ausgenutzt werden können, indem der erfindungsgemässe Helmholtzdämpfer vorschlägt, das Abstimmungsrohr nicht vorgelagert vorzusehen, wie dies üblicherweise der Fall ist, sondern tief in das Dämpfungsvolumen hineinragen zu lassen, womit sich das positiv auf die Platzverhältnisse für den Einbau auswirkt.
[0015] Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, dass auf die exponierte Positionierung des Helmholtzdämpfers Massnahmen gegen die dort wirkenden thermischen Belastung Abhilfe geschaffen wird. Diese Massnahmen bestehen darin, dass zunächst eine effiziente Prallkühlung vorgesehen wird, welche die Frontfläche des Helmholtzdämpfers kühlt. Zu diesem Zweck wird der Helmholtzdämpfer mit einem speziellen Übergangsstück mit radialen Luftzufuhrbohrungen ausgestattet, durch welche das Kühlmedium zugeführt wird.
[0016] Ein weiterer wesentlicher Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, dass der Helmholtzdämpfer zur Verstellung der Frequenz direkt von der Aussenseite her, ohne Ausbau oder Entfernen irgendwelcher Abdeckungen, vollumfänglich zugänglich ist.
[0017] Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, dass der Helmholtzdämpfer so gestaltet ist, dass er innerhalb der Brennkammer in Relation zu den anderen verschiedenen Komponenten nicht nur eine axiale Flexibilität aufweist, sondern auch mit einer seitlichen Nachgiebigkeit versehen ist, so dass eine platzbezogene Einschränkung beim Einbau nicht gegeben ist, und sich auch sonst im Betrieb nachgiebig verhält.
[0018] Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aufgabengemäss aus den abhängigen Ansprüchen.
Kurze Erläuterung der Figuren
[0019] Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert. Alle für das unmittelbare Verständnis der Erfindung nicht erforderlichen Elemente sind weggelassen worden. Gleiche Elemente sind in den verschiedenen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Es zeigen:
<tb>Fig. 1<sep>eine Konfiguration von Vormischbrenner mit dem Einbau eines Helmholtzdämpfer nach dem Stand der Technik;
<tb>Fig. 2<sep>der Einbau eines erfindungsgemässen Helmholtzdämpfers an Stelle eines Vormischbrenners;
<tb>Fig. 3<sep>der Einbau eines erfindungsgemässen Helmholtzdämpfers zwischen zwei Vormischbrennern;
<tb>Fig. 4<sep>der vordere Teil des Helmholtzdämpfers mit gekühlter Frontfläche und Abstimmrohr und
<tb>Fig. 5<sep>einen Schnitt durch den hinteren Teil eines erfindungsgemässen Helmholtzdämpfers.
Wege zur Ausführung der Erfindung
[0020] In Fig. 1 ist in einem Ausschnitt im Querschnitt die Eintrittsseite der Brennkammer einer Gasturbine mit, wie bereits oben erwähnt, zwei Ringen von Doppelkegelbrennern und einem dazwischen angeordneten, verstellbaren Helmholtzdämpfer gemäss einer zum Stand der Technik gehörenden Ausführung. Die Gasturbine 10 ist von einem Gasturbinengehäuse 11 umschlossen, innerhalb dessen sich ein mit komprimierter Luft gefülltes Plenum 12 befindet. Das Plenum 12 umgibt die Brennkammer 16, die von dem Plenum 12 durch ein Brennkammergehäuse 13 getrennt ist. Die Anordnung der Brennkammer 16 innerhalb der Gasturbine 10 ist im Wesentlichen dieselbe wie in der eingangs genannten Druckschrift EP-A1-0597 138 beschrieben. Innerhalb des Brennkammergehäuses 13 ist die Brennkammer 16 eintrittsseitig durch eine Frontabdeckung 26 begrenzt.
Die Brennkammer 16 ist ringförmig ausgebildet und ist mit sogenannten Vormischbrennern 14, 15 bestückt, die von der Anmelderin als EV-Brenner oder AEV-Brenner genannt werden, und in Fachkreisen bestens bekannt sind, und in Ringen um die Achse der Gasturbine angeordnet sind, wie dies in der EP-A1-0 597 138 oder in EP 0 976 982 B1, insbesondere Fig. 2, offenbart ist.
[0021] Die Vormischbrenner 14, 15 sind in entsprechenden Öffnungen in der Frontabdeckung 20 angeordnet und münden in die Brennkammer 16. Zur Dämpfung der in der Brennkammer 16 beim Verbrennungsvorgang angeregten thermoakustischen Schwingungen sind zwischen den Ringen mit den Brennern 14, 15 Helmholtzdämpfer 17 vorgesehen. Diese Helmholtzdämpfer 17 weisen ein Dämpfungsvolumen auf, dass sich aus einem festen zylindrischen und einem variablen zylindrischen Dämpfungsvolumen zusammensetzt. Das Dämpfungsvolumen ist mit der Brennkammer 16 über einen vergleichsweise engen Verbindungskanal 18 verbunden. Die Anordnung aus Verbindungskanal 18 und Dämpfungsvolumen bildet einen dämpfenden Resonator, dessen Resonanzfrequenz unter anderem von der Grösse des Dämpfungsvolumens bestimmt wird, wobei dieser Verbindungskanal 18 direkt mit der Brennkammer in Verbindung steht.
Der Einbau eines solchen Helmholtzdämpfers bedingt einer vorhergehenden bestimmten Einbaustruktur, welche zu einer festen Positionierung der Helmholtzdämpfers führt.
[0022] Fig. 2 zeigt eine gleiche Ausgangkonfiguration der Brennkammer 16 wie in Fig. 1. Der ursprüngliche Vormischbrenner 15 aus Fig. 1wird durch einen erfindungsgemässen Helmholtzdämpfer 30 ersetzt. Dabei ist dieser Helmholtzdämpfer 30 so ausgelegt, dass er demnach mit einem Vormischbrenner ausgetauscht werden kann. Was diese Implementierung betrifft, kann der Helmholtzdämpfer 30 und in der dort bereits vorhandenen Frontplatte radial geführt und axial frei eingebaut werden, womit ein solcher Einbau keine spezielle Einbaustruktur mehr nötig macht. Auf die spezielle Ausführung dieses Helmholtzdämpfers 30 wird in der Beschreibung der Fig. 4und 5näher eingegangen.
[0023] Eine weitere Möglichkeit des Einbaues eines solchen Helmholtzdämpfers 30 wird unter Fig. 3näher erläutert. Hier lässt sich der Helmholtzdämpfer 30, dank seiner schlank gehaltenen Ausführungsform, innerhalb der Ringbrennkammer sogar zwischen zwei Vormischbrennern 14, 15 einbauen, also immer dort, wo eine vorgängig vorgenommene thermoakustische Simulation entsprechende Informationen liefert. Eine solche Konfiguration lässt demnach höchste Flexibilität bei der Positionierung des Helmholtzdämpfers 30 innerhalb eines Verbundes von Vormischbrennern zu, wobei das Gleiche auch dann gilt, wenn statt Vormischbrenner Diffusionsbrenner vorgesehen werden sollten.
[0024] Die Einschiebung des Helmholtzdämpfers sowie dessen Frequenzeinstellung kann dann ohne weiteres von aussen vorgenommen werden, wenn im Gasturbinengehäuse 11 eine entsprechende Öffnung vorgesehen wird, wie dies in der Fig. 3angedeutet ist. Damit lässt sich überdies eine individuelle Regulierung des Helmholtzdämpfers 30 von aussen bewerkstelligen. Innerhalb des Brennkammergehäuses 13 lässt sich die Verankerung für den Helmholtzdämpfer 30 beispielsweise unter Inanspruchnahme der bereits vorhandenen Aufhängestruktur der Vormischbrenner erreichen.
[0025] Fig. 4 zeigt der vordere Teil 30a des eingebauten Helmholtzdämpfers 30, bei welchem ersichtlich ist, dass ein Abstimmrohr 31 innenliegend angeordnet ist. Damit lässt sich die für die Wirkung so wichtige Länge eines solchen Abstimmrohres 31 sehr flexibel gestalten, denn der zur Verfügung stehende Platz innerhalb der Rohrlänge 30a ist an sich gross, so dass das Abstimmrohr 31 nicht wie üblicherweise vorgelagert werden muss, sondern inwendig tief in das Dämpfungsvolumen 35 hineinragen kann. Bei einer solchen Ausgestaltung lässt sich auch mit einer Frontfläche 32 operieren, die durch eine Kühlung betrieben wird, so dass das anschliessende Abstimmrohr 31 sowie das umliegende Dämpfungsvolumen 35 gegen die thermischen Belastungen aus dem Brennkammerraum optimal geschützt sind.
Das Kühlmedium 33 selbst strömt über ein Übergangsstück 34 und durch dort angebrachte radiale oder quasi-radiale Öffnungen 33a in das Innere des Dämpfungsvolumens 35 Richtung Frontfläche 32 des Helmholtzdämpfers 30, wobei die Frontfläche 32 vorzugsweise durch eine effiziente Prallkühlung gekühlt wird. Das thermisch verbrauchte Kühlmedium strömt dann frontseitig der Frontfläche 32 ab, wie dies aus den Darstellungen in den Fig. 2 und 3ersichtlich ist. Grundsätzlich wird das Dämpfungsvolumen 35 so gewählt, dass die damit erzielbare Dämpfungsfrequenz in der Nähe der Frequenz einer der in der Brennkammer zu erwartenden thermoakustischen Schwingungen liegt.
Die durch die hier näher beschriebene Konstruktion vorgesehene Implementierung eines Abstimmrohres 31 wird erreicht, dass durch die Ausgestaltung dieses Abstimmrohres 31, sowohl hinsichtlich seines Durchmessers, dessen Wanddicke, als auch seiner Länge, möglich wird, bei einer neu in Betrieb zu nehmenden Gasturbine die Helmholtzdämpfer 30 genau auf die auftretenden Schwingungsfrequenzen abzustimmen und somit geringsten Mitteln eine optimale Dämpfung zu erhalten. Hier kommt noch hinzu, dass durch eine vorgängig durchgeführte thermo-akustische Simulation die optimale Einbauposition eruiert werden kann. Diese Option ist aber nur möglich, wenn die Einbau-Vorgaben betreffend einen Helmholtzdämpfer 30 gemäss Fig. 2 und 3 auch zu erfüllen sind.
[0026] Einerseits wird also durch die thermoakustische Simulation die optimale Einbauposition eruiert, andererseits lässt sich eine feinere Abstimmung gegen thermoakustische Schwingungen durch die vorgeschlagene Konstruktion erzielen. Durch diese Abstimmungen, die einzeln oder in Kombinationen zueinander implementiert werden können, lassen sich die unterschiedlichsten Schwingungsfrequenzen durch eine einzelne Ausführung eines Helmholtzdämpfers 30 abdecken, womit vermieden wird, dass zur Dämpfung unterschiedlicher Schwingungsfrequenzen auch unterschiedlich dimensionierte Helmholtzdämpfer in Kombination eingesetzt werden müssen.
[0027] Fig. 5 zeigt den hinteren Teilabschnitt 30b des Helmholtzdämpfers 30, wobei mithin auf zwei weitere Vorzüge des Systems hingewiesen wird. Zürn einen wird hier noch zusätzlich eine mögliche Verstellung des Dämpfungsvolumens 35 vorgesehen, indem diese Verstellung insbesondere so ausgestaltet ist, dass sie im eingebauten Zustand des Helmholtzdämpfers 30 durchführbar ist, wie dies in den Fig. 2 und 3 dargestellt ist. Zu diesem Zweck wird das endseitige Dämpfungsvolumen 35 mit einer Abschlussbüchse 36 versehen, welche der endseitigen Lagerung und Führung einer Kolbenstange 37 dient. Im Dämpfungsvolumen 35 ist diese Kolbenstange 37 mit einem Verstellkolben 38 verbunden, der die lichte Weite des Dämpfungsvolumens 35 erfasst.
Die Verschiebbarkeit des Verstellkolbens 38, der eine Volumenveränderung des aktiven Dämpfungsvolumens 35 hervorruft, wird durch die Verschiebung der genannten Kolbenstange 37 in Wirkverbindung mit einer einstellbaren Klemmverschraubung 39 oder mit anderen Mitteln erreicht. Damit wird eine zusätzliche Komponente zur Verfügung gestellt, welche einerseits ohne umfangreiche Vorkehrungen am Turbinengehäuse zur Anwendung gelangen kann, und andererseits nach Bedarf eine unmittelbare feine Einstellung des aktiven Dämpfungsvolumens ermöglicht, insbesondere wenn es sich um das Dämpfungsverhalten bei transienten Lastbereichen der Gasturbine handelt, bei welchen eine Dämpfungskorrektur gegen unvorhergesehene thermoakustische Schwingungen in der Brennkammer notwendig wird.
[0028] Zum anderen weist der Helmholtzdämpfer 30 eine seitliche Verstellmöglichkeit auf, welche sich beim Einbau oder im Betrieb als äusserst vorteilhaft erweist. Zu diesem Zweck wird ein in den Fig. 2 und 3 ersichtlicher Flansch 40 vorgesehen, der dafür sorgt, dass eine Fixpunktaufnahme 41 des Helmholtzdämpfers 30 gegeben ist. Dieser Zwischenflansch 40 steht in unmittelbarer Wirkverbindung mit einer Aussenschale 42 des Helmholtzdämpfers 30. Über diese Aussenschale 42 ist die Aufnahme seitlicher Dehnungen im Wirkverbindung mit einem etwa in der Längsmitte des Helmholtzdämpfers 30 platzierten Verstellkolben 43 gewährleistet. Vorzugsweise wird der Zwischenflansch 40 im Bereich der Frontpartie des Brennkammergehäuses 13 angeordnet und dort verankert, was aus den Fig. 2 und 3 sinngemäss hervorgeht.
[0029] Nach alldem, ist auf diese Weise möglich, mit minimierten Aufwendungen das Dämpfungsverhalten der eingesetzten Helmholtzdämpfer 17 an die tatsächlich während des Betriebes in der Brennkammer 16 auftretenden thermoakustischen Schwingungen optimal anzupassen, falls sich eine zusätzliche Notwendigkeit ergeben sollte, und dies ohne auf eine Abdeckung des Gasturbinengehäuses 11 zurückgreifen zu müssen.
Bezugszeichenliste
[0030]
<tb>10<sep>Gasturbine
<tb>11<sep>Turbinengehäuse
<tb>12<sep>Plenum
<tb>13<sep>Brennkammergehäuse
<tb>14<sep>Brenner, Vormischbrenner
<tb>15<sep>Brenner, Vormischbrenner
<tb>16<sep>Brennkammer
<tb>17<sep>Helmholtzdämpfer nach Stand der Technik
<tb>18<sep>Verbindungskanal
<tb>19<sep>Zugangsöffnung
<tb>20<sep>Frontabdeckung
<tb>30<sep>Helmholtzdämpfer
<tb>30a<sep>Vorderer Teil des Helmholtzdämpfers
<tb>30b<sep>Hinterer Teil des Helmholtzdämpfers
<tb>31<sep>Abstimmrohr
<tb>32<sep>Frontfläche, gekühlt
<tb>33<sep>Kühlmedium
<tb>33a<sep>Öffnungen für die Einströmung des Kühlmediums
<tb>34<sep>Übergangsstück
<tb>35<sep>Dämpfungsvolumen
<tb>36<sep>Abschlussbüchse
<tb>37<sep>Kolbenstange
<tb>38<sep>Verstellkolben
<tb>39<sep>Klemmverschraubung
<tb>40<sep>Flansch
<tb>41<sep>Fixpunktaufnahme
<tb>42<sep>Aussenschale
<tb>43<sep>Verstellkolben
Technical area
The present invention relates to a combustion chamber according to the preamble of claim 1.
State of the art
The solution to the problem of the thermoacoustic oscillations in modern low-NOx combustion chambers of gas turbines is becoming increasingly important. It has therefore been variously proposed in the prior art to arrange on the combustion chamber of a gas turbine so-called Helmholtz damper, which due to their configuration in which a damping volume communicates via a thin connecting channel with the combustion chamber, are capable of certain vibration frequencies in the combustion chamber effectively dampen.
Since the occurring in a combustion chamber thermoacoustic oscillations in frequency and amplitude are influenced by the various geometric and operating parameters of the combustion chamber, the expected vibrations can be predicted only very difficult and incomplete in a new combustion chamber. It may therefore be that the Helmholtz damper used on the combustion chamber are not optimally adapted to the vibrations actually occurring in the combustion chamber, especially if this combustion chamber have to cover wide operating behavior.
It is therefore, for example, in EP-A1-0 597 138, proposed to form the Helmholtz damper completely or partially interchangeable to make subsequent changes in the spectrum of resonant frequencies occurring can. For this purpose, a so-called manhole has been proposed in the turbine housing as a measure, by which the replacement of the Helmholtz damper can be done.
The disadvantage here is that on the one hand, the vote on a resonant frequency can be done only in stages that the replacement of damper parts or whole dampers is very expensive, and that for the exchange regularly a considerable design effort on the turbine housing and the combustion chamber itself driven must become.
Furthermore, the publication EP 02 782 607.2 has become known from the prior art, which shows how a Helmholtz damper is installed in a combustion chamber. The final purpose here is to form the Helmholtz damper such that its damping frequency is adjustable, and in particular is designed to be continuously adjustable. As a result, the damping can be easily adapted to the thermoacoustic behavior of the combustion chamber and optimized accordingly. An exchange of parts or entire dampers is not required, so that can be dispensed with corresponding large-sized access options. At the same time eliminated by the adjustability of the Helmholtz damper the need for different resonant frequencies differently configured damper or damper parts manufacture and ready.
The installation of these Helmholtz damper is related to a combustion chamber of a gas turbine, which is operated with Vormischbrennern the newer generation. These Helmholtz damper are provided on the inlet side of the combustion chamber, which is formed for example with two rings of premix burners and arranged therebetween, adjustable Helmholtz damper. The gas turbine itself is enclosed by a gas turbine housing within which is a plenum filled with compressed air. The plenum surrounds the combustion chamber, which is separated from the plenum by a combustion chamber housing. The arrangement of the combustion chamber within the gas turbine is essentially the same as described in the aforementioned document EP-A1-0 597 138.
Within the combustion chamber housing, the combustion chamber is bounded on the inlet side by a front cover. The combustion chamber is further ring-shaped and equipped with the aforementioned premix burners, as described, for example, in the basic patent EP-0 321 809 A1 or EP-0 704 657 A1, and in the following Further developments, are shown, all references here form an integral part of this application.
The premix burners are arranged in corresponding openings in the front cover and open into the combustion chamber. To dampen the excited in the combustion chamber during the combustion process thermoacoustic oscillations Helmholtz dampers are provided between the burners. These Helmholtz damper each have a damping volume, which is composed of a fixed cylindrical and a variable cylindrical damping volume. The damping volume is connected to the combustion chamber via a comparatively narrow connection channel. The arrangement of connecting channel and damping volume forms a damping resonator whose resonant frequency is determined inter alia by the size of the damping volume.
Such a configuration clearly shows that such an installation of the Helmholtz damper between the premix burners takes up a relatively large amount of space within the annular combustion chamber, which can inevitably entail some constriction in the design and arrangement of the premix burners. Also, it must not be ignored that both installation and removal of such Helmholtz damper is interdependent to those of Vormischbrenner, whereby the originally proposed arrangement between premix burners and Helmholtz damper can not be changed later without further notice.
This results in restrictions that are individually opposed to the particular needs of the operation of the combustion chamber with respect to the rapid and targeted action taken by measures against the advent of thermoacoustic vibrations or this does not meet to a sufficient extent.
Presentation of the invention
Here is the invention to remedy the situation. The invention as characterized in the claims, the object is to design the execution of a Helmholtz damper of the type mentioned so that it can be used without fundamental modifications to the combustion chamber as needed, place and number manifold, and on the respective damping to be achieved provides a simple adjustment.
The main advantages of the invention can be seen in the fact that the Helmholtz damper designed according to the invention can be used instead of a wegem removed premix burner of the known type. In particular, it should be pointed out that due to the progress in premix combustion in the annular combustion chamber, premix burners can now be used whose number for the same power is less than the number of premix burners originally provided, so that some burner positions are no longer needed in such repowering of the annular combustion chamber and therefore the vacant position is also available.
Thus, this results in an unforeseen possibility that for the installation of the inventive Helmholtz damper free resp. Burner positions that have been freed up can be used without any disadvantages arising with regard to the combustion chamber operating concept.
Another advantage of the invention is the fact that the exact arrangement of the Helmholtz damper can be optimized by means of a previously carried out thermoacoustic simulation, mindful of the fact that now sufficient adjustment variations are available, so you do not when installing such a Helmholtz damper is limited in any form, neither in number nor in the position to be assigned within a composite of premix burners. Accordingly, these Helmholtz damper can be easily installed in the places where they also give a maximized damping effect, because if incorrectly positioning only a single Helmholtz damper, it may easily happen that overall no satisfactory effect is achieved.
Another advantage of the invention is the fact that the given space can be optimally utilized by a maximum damping volume by proposing the Helmholtz damper according to the invention, not provide the tuning tube upstream, as is usually the case, but deep into the damping volume protrude, which has a positive effect on the space for installation.
Another advantage of the invention is the fact that measures against the thermal load acting there is remedied on the exposed positioning of the Helmholtz damper. These measures consist of initially providing efficient impingement cooling, which cools the front surface of the Helmholtz damper. For this purpose, the Helmholtz damper is equipped with a special transition piece with radial air supply holes through which the cooling medium is supplied.
Another significant advantage of the invention is the fact that the Helmholtz damper for adjusting the frequency directly from the outside, without removal or removal of any covers, is fully accessible.
Another advantage of the invention is the fact that the Helmholtz damper is designed so that it not only has an axial flexibility within the combustion chamber in relation to the other various components, but also provided with a lateral compliance, so that a space-related restriction during installation is not given, and behave otherwise compliant in operation.
Further advantages of the invention will become apparent from the dependent claims.
Brief explanation of the figures
The invention will be explained in more detail with reference to an embodiment in conjunction with the drawings. All elements not required for the immediate understanding of the invention have been omitted. The same elements are provided in the various figures with the same reference numerals. Show it:
<Tb> FIG. 1 <sep> a configuration of premix burner with the installation of a Helmholtz damper according to the prior art;
<Tb> FIG. 2 <sep> the installation of a Helmholtz damper according to the invention instead of a premix burner;
<Tb> FIG. 3 <sep> the installation of a Helmholtz damper according to the invention between two premix burners;
<Tb> FIG. 4 <sep> the front part of the Helmholtz damper with cooled front surface and tuning tube and
<Tb> FIG. 5 <sep> a section through the rear part of a Helmholtz damper according to the invention.
Ways to carry out the invention
In Fig. 1, in a section in cross section, the inlet side of the combustion chamber of a gas turbine with, as already mentioned above, two rings of double-cone burners and arranged therebetween, adjustable Helmholtz damper according to a belonging to the prior art design. The gas turbine 10 is enclosed by a gas turbine housing 11 within which a filled with compressed air plenum 12 is located. The plenum 12 surrounds the combustion chamber 16, which is separated from the plenum 12 by a combustion chamber housing 13. The arrangement of the combustion chamber 16 within the gas turbine 10 is substantially the same as described in the aforementioned document EP-A1-0597 138. Within the combustion chamber housing 13, the combustion chamber 16 is bounded on the inlet side by a front cover 26.
The combustion chamber 16 is annular and is equipped with so-called premix burners 14, 15, which are known by the applicant as EV burners or AEV burners, and are well known in the art, and are arranged in rings around the axis of the gas turbine, such as this is disclosed in EP-A1-0 597 138 or in EP 0 976 982 B1, in particular Fig. 2.
The premix burners 14, 15 are arranged in corresponding openings in the front cover 20 and open into the combustion chamber 16. To dampen the excited in the combustion chamber 16 during the combustion process thermoacoustic oscillations between the rings with the burners 14, 15 Helmholtz damper 17 are provided. These Helmholtz damper 17 have a damping volume that is composed of a fixed cylindrical and a variable cylindrical damping volume. The damping volume is connected to the combustion chamber 16 via a comparatively narrow connection channel 18. The arrangement of connecting channel 18 and damping volume forms a damping resonator, the resonant frequency of which is determined inter alia by the size of the damping volume, this connecting channel 18 communicating directly with the combustion chamber.
The installation of such a Helmholtz damper requires a previous specific installation structure, which leads to a fixed positioning of the Helmholtz damper.
Fig. 2 shows a same output configuration of the combustion chamber 16 as in Fig. 1. The original premix burner 15 of Fig. 1 is replaced by a Helmholtz damper 30 according to the invention. This Helmholtz damper 30 is designed so that it can therefore be replaced with a premix burner. As far as this implementation is concerned, the Helmholtz damper 30 and in the front plate already existing there can be radially guided and axially freely installed, so that such an installation does not require any special mounting structure. The specific embodiment of this Helmholtz damper 30 will be discussed in more detail in the description of FIGS. 4 and 5.
Another way of installing such a Helmholtz damper 30 is explained in Fig. 3näher. Here, the Helmholtz damper 30, thanks to its slender held embodiment, even within the annular combustion chamber between two Vormischbrennern 14, 15 install, so wherever a previously made thermoacoustic simulation provides appropriate information. Such a configuration thus allows maximum flexibility in the positioning of the Helmholtz damper 30 within a composite of premix burners, the same also applies if diffusion burners should be provided instead of premix burners.
The insertion of the Helmholtz damper and the frequency setting can then be made readily from the outside, if a corresponding opening is provided in the gas turbine housing 11, as indicated in Fig. 3. In addition, an individual regulation of the Helmholtz damper 30 can be accomplished from the outside. Within the combustion chamber housing 13, the anchoring for the Helmholtz damper 30 can be achieved, for example, by utilizing the already existing suspension structure of the premix burner.
Fig. 4 shows the front part 30a of the installed Helmholtz damper 30, in which it can be seen that a tuning tube 31 is arranged on the inside. Thus, the length of such a tuning tube 31, which is so important for the effect, can be designed to be very flexible, since the available space within the tube length 30a is large, so that the tuning tube 31 does not have to be stored as usual, but rather deep inside Damping volume 35 can protrude. In such an embodiment, it is also possible to operate with a front surface 32, which is operated by cooling, so that the subsequent tuning tube 31 and the surrounding damping volume 35 are optimally protected against the thermal loads from the combustion chamber space.
The cooling medium 33 itself flows via a transition piece 34 and through radial or quasi-radial openings 33a mounted there into the interior of the damping volume 35 in the direction of the front surface 32 of the Helmholtz damper 30, the front surface 32 preferably being cooled by efficient impingement cooling. The thermally consumed cooling medium then flows from the front side of the front surface 32, as can be seen from the illustrations in FIGS. 2 and 3. Basically, the damping volume 35 is selected so that the damping frequency that can be achieved in the vicinity of the frequency of one of the expected in the combustion chamber thermoacoustic oscillations.
The envisaged by the construction described in detail implementation of a tuning tube 31 is achieved that is possible by the design of this tuning tube 31, both in terms of its diameter, its wall thickness, as well as its length, in a newly put into operation gas turbine Helmholtz damper 30th to tune exactly to the occurring vibration frequencies and thus to obtain the lowest means optimal damping. In addition, the optimal installation position can be determined by a previously performed thermo-acoustic simulation. However, this option is only possible if the installation specifications regarding a Helmholtz damper 30 according to FIGS. 2 and 3 are also to be fulfilled.
On the one hand, therefore, the optimal installation position is determined by the thermoacoustic simulation, on the other hand can be a finer vote against thermoacoustic vibrations achieved by the proposed construction. These adjustments, which can be implemented individually or in combinations with one another, make it possible to cover a wide variety of oscillation frequencies by a single embodiment of a Helmholtz damper 30, thereby avoiding the need to use differently dimensioned Helmholtz dampers for damping different oscillation frequencies.
Fig. 5 shows the rear portion 30b of the Helmholtz damper 30, which is therefore pointed to two other advantages of the system. In addition, a possible adjustment of the damping volume 35 is additionally provided here, in that this adjustment is designed in particular such that it can be carried out in the installed state of the Helmholtz damper 30, as shown in FIGS. 2 and 3. For this purpose, the end-side damping volume 35 is provided with a closure sleeve 36 which serves for the end-side mounting and guiding of a piston rod 37. In the damping volume 35, this piston rod 37 is connected to an adjusting piston 38 which detects the clear width of the damping volume 35.
The displaceability of the adjusting piston 38, which causes a change in volume of the active damping volume 35, is achieved by the displacement of said piston rod 37 in operative connection with an adjustable compression fitting 39 or by other means. Thus, an additional component is provided which on the one hand can be applied to the turbine housing without extensive provisions, and on the other hand allows an immediate fine adjustment of the active damping volume as needed, especially when it comes to the damping behavior in transient load areas of the gas turbine, in which a damping correction against unforeseen thermoacoustic vibrations in the combustion chamber is necessary.
On the other hand, the Helmholtz damper 30 on a lateral adjustment, which proves to be extremely advantageous during installation or operation. For this purpose, an apparent in FIGS. 2 and 3 flange 40 is provided, which ensures that a fixed point recording 41 of the Helmholtz damper 30 is given. This intermediate flange 40 is in direct operative connection with an outer shell 42 of the Helmholtz damper 30. About this outer shell 42, the inclusion of lateral strains in operative connection with an approximately placed in the longitudinal center of the Helmholtz damper 30 adjusting piston 43 is ensured. Preferably, the intermediate flange 40 is arranged in the region of the front part of the combustion chamber housing 13 and anchored there, as apparent from FIGS. 2 and 3.
After all, is possible in this way, with minimum expenditure, the damping behavior of the Helmholtz damper 17 used to optimally adapt to the actually occurring during operation in the combustion chamber 16 thermoacoustic oscillations, if an additional need should arise, and this without a To fall back cover of the gas turbine housing 11.
LIST OF REFERENCE NUMBERS
[0030]
<Tb> 10 <sep> Gas Turbine
<Tb> 11 <sep> turbine housing
<Tb> 12 <sep> Plenary
<Tb> 13 <sep> combustion chamber housing
<tb> 14 <sep> burners, premix burners
<tb> 15 <sep> burners, premix burners
<Tb> 16 <sep> combustion chamber
<17>> Helmholtz damper according to the prior art
<Tb> 18 <sep> connecting channel
<Tb> 19 <sep> access opening
<Tb> 20 <sep> front cover
<Tb> 30 <sep> Helmholtz damper
<tb> 30a <sep> Front part of the Helmholtz damper
<bb> 30b <sep> Rear part of the Helmholtz damper
<Tb> 31 <sep> tuning tube
<tb> 32 <sep> front surface, cooled
<Tb> 33 <sep> coolant
<tb> 33a <sep> Openings for the inflow of the cooling medium
<Tb> 34 <sep> transition piece
<Tb> 35 <sep> damping volume
<Tb> 36 <sep> Final bush
<Tb> 37 <sep> piston rod
<Tb> 38 <sep> adjusting piston
<Tb> 39 <sep> Compression fittings
<Tb> forty <sep> flange
<Tb> 41 <sep> fixed mounting
<Tb> 42 <sep> outer shell
<Tb> 43 <sep> adjusting piston