CH700075B1 - Stuhl mit einem Paar Armlehnen. - Google Patents

Stuhl mit einem Paar Armlehnen. Download PDF

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CH700075B1
CH700075B1 CH01942/08A CH19422008A CH700075B1 CH 700075 B1 CH700075 B1 CH 700075B1 CH 01942/08 A CH01942/08 A CH 01942/08A CH 19422008 A CH19422008 A CH 19422008A CH 700075 B1 CH700075 B1 CH 700075B1
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CH01942/08A
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Egon Braeuning
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Vitra Patente Ag
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C1/00Chairs adapted for special purposes
    • A47C1/02Reclining or easy chairs
    • A47C1/022Reclining or easy chairs having independently-adjustable supporting parts
    • A47C1/03Reclining or easy chairs having independently-adjustable supporting parts the parts being arm-rests
    • A47C1/0308Reclining or easy chairs having independently-adjustable supporting parts the parts being arm-rests adjustable by rotation

Abstract

Der Stuhl ist mit einem Paar Armlehnen (1) ausgestattet. Die einzelne Armlehne (1) hat eine Armauflage (6), die von einer Stütze getragen wird und ist in einer horizontalen Seitenposition und in einer horizontalen Drehposition um eine zumindest im Prinzip senkrechte Drehachse sowie in einer Höhenposition einstellbar. Die horizontale Seitenposition der Armauflage (6) ergibt mit einer weiteren Armauflage (6) einer am Stuhl angeordneten komplementären zweiten Armlehne (1) die Spannweite zwischen den beiden Armauflagen (6). Eine mit der Stütze verbundene Spanneinheit ist vorgesehen, welche um die Drehachse drehbar ist. Bei Lockerung der Spanneinheit zumindest auf ein Teilmass ist eine Arretierung an der Armauflage (6) zur Verstellung der Seitenposition freigegeben. Bei Lockerung der Spanneinheit auf ein Vollmass ist eine Arretierung an der Armauflage (6) zur Verstellung der Drehposition freigegeben.

Description

Anwendungsgebiet der Erfindung
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft einen Stuhl mit einem Paar Armlehnen, deren Armauflagen sich auf die Bedürfnisse eines Benutzers in drei Dimensionen einstellen lassen, nämlich in der Höhe, der Drehposition und der Seitenposition. Die komfortable Höhe wird vorrangig durch die Körpergrösse und Proportionen des Benutzers sowie dem Niveau der Arbeitsfläche bestimmt. Die Dreh- und Seitenposition der Armauflagen kann der Benutzer gemäss seinem Körperbau und der auszuführenden Tätigkeiten einstellen.
Stand der Technik
[0002] Vom Markt und aus der Literatur sind verschiedene konstruktive Lösungen für die Verstellbarkeit von Armlehnen an Stühlen bekannt. In der einfachsten Form sind die Armlehnen an sich gar nicht separat verstellbar, sondern folgen lediglich synchron dem in der Neigung verstellbaren Sitz (z.B. DE 3 116 614 C2).
[0003] In der Druckschrift «Blueprint» Oktober 1994, S. 29 ff. wird eine verstellbare Armlehne offenbart, bei welcher die horizontale Tragstange auf der Rückseite des Stuhles entlang eines Rasters höhenverstellbar ist. Vorn an der Tragstange ist der Armsupport angebracht, wobei sich im Armsupport ein Drehgelenk mit einem Raster befindet. Das Drehgelenk erlaubt ein stufenweises Ein- bzw. Ausschwenken des Armsupports. Diese Konstruktion hat mehrere Nachteile. Es sind zwei separate Stellmechaniken für die Höhe und Ausrichtung vorhanden, wodurch sich die Stühle nicht unwesentlich verteuern. Um eine bestimmte Lehneneinstellung vorzunehmen, muss man sich für die Fixierung der Höhe hinter den Stuhl begeben. Das Einstellen der Höhe der Lehnen ist vom Sitzen aus nur durch starkes Verdrehen des eigenen Körpers möglich. Die Ausrichtung des Armsupports im Winkel – also die Horizontalverstellung – muss man separat vornehmen. Das Raster der Horizontalverstellung schnappt jedoch relativ leicht von selbst, d.h. ungewollt, aus der gewählten Position, wenn der Benutzer einen seitlichen Druck auf den Armsupport ausübt. Dies kann insbesondere geschehen, wenn sich der Benutzer dreht, erhebt oder setzt. Ferner erlaubt diese Konstruktion der Horizontalverstellung nur einen sehr beschränkten Stellbereich, allein durch Veränderung der Winkelposition. Eine tatsächliche Erweiterung oder Verengung zwischen den beiden Armsupporten eines Stuhles kann nicht stattfinden. Auch ist es unmöglich, den Armsupport vorzuziehen oder zurückzusetzen, so dass dieser z.B. näher an eine Schreibtischkante gelangt bzw. davon weiter entfernt ist.
[0004] Die EP 0 317 835 B1 beinhaltet einen Stuhl mit verstellbaren Armlehnen, in Form von Ellenbogenstützen. Unterhalb des Sitzes ist eine nach oben gebogene Tragstange befestigt, auf die der höhenverstellbare Armsupport aufgesteckt ist. Die Höhenverstellbarkeit hat man durch teleskopisches Verschieben des Armsupports auf der Tragstange realisiert. In der horizontalen Winkelposition lässt sich der Armsupport durch mehrere fächerartig ausschwenkbare Scheiben einstellen. Ungünstig bei dieser Konstruktion sind die relativ geringe Belastbarkeit der Fächerscheiben und die uneinheitliche Auflagefläche mit den stufenförmigen Absätzen zwischen den einzelnen Fächerscheiben. Überdies ist auch hier nur ein beschränkter, horizontaler Stellbereich möglich, wie bei der zuvor beschriebenen Konstruktion.
[0005] Das Prinzip der Armlehne gemäss der DE 29 510 588 U1 besteht darin, dass der Armsupport auf einer vertikalen Tragstange in der Höhe verstellbar und zugleich um zwei Radien horizontal schwenkbar ist, wobei sich der grössere Radius aus der Addition zweier Exzentrizitäten ergibt und der kleinere Radius einer Exzentrizität entspricht. Die Exzentrizitäten ergeben sich aus der aussermittigen Positionierung einer als Lagerpfanne dienenden Aushöhlung in der Trägerplatte des Armsupports, wobei in der Aushöhlung dreh- und fixierbar der exzentrisch an einer Griffhülse angeordnete Basisteller sitzt und die Griffhülse nochmals dreh-, höhenverstellbar und fixierbar auf der Tragstange angeordnet ist. Die Fixierung aller Stellpositionen erfolgt durch Betätigung einer Klemmhebel-Baugruppe, wodurch zugleich die Drehbarkeit des gesamten Armsupports und die Schwenkbarkeit der das Armpolster aufweisenden Trägerplatte blockiert werden.
[0006] Die insoweit bekannten Verstellmechaniken für Armlehnen weisen noch wesentliche Unvollkommenheiten auf. Teilweise sind die Konstruktionen recht aufwendig, und die Einstellung der Höhe, der Drehposition und der Seitenposition ist oftmals wenig benutzerfreundlich.
Aufgabe der Erfindung
[0007] Angesichts des insoweit unvollkommenen Standes der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Stuhl mit einer verbesserten Mechanik für eine in der Höhe, der Dreh- und der Seitenposition einstellbare Armlehne vorzuschlagen. Die Verstellung soll sich vom Benutzer bequem, auch im Sitzen, ohne grössere Kraftanstrengung ausführen lassen. Die eingestellten Positionen müssen auch bei wechselnder und längerer Belastung stabil bleiben.
[0008] Eine weitere Aufgabe besteht darin, die identische Einstellung der Positionen an beiden Armlehnen eines Stuhls zu erleichtern. Schliesslich darf die Mechanik die äussere Ästhetik des Stuhls nicht beeinträchtigen und muss sich kostengünstig in Serie herstellen lassen.
Übersicht über die Erfindung
[0009] Der Stuhl ist mit einem Paar Armlehnen ausgestattet. Die einzelne Armlehne hat eine Armauflage, die von einer Stütze getragen wird, und ist in einer horizontalen Seitenposition und in einer horizontalen Drehposition um eine zumindest im Prinzip senkrechte Drehachse sowie in einer Höhenposition einstellbar. Die horizontale Seitenposition der Armauflage ergibt mit einer weiteren Armauflage einer am Stuhl angeordneten komplementären zweiten Armlehne die Spannweite zwischen den beiden Armauflagen. Eine mit der Stütze verbundene Spanneinheit ist vorgesehen, welche um die Drehachse drehbar ist. Bei Lockerung der Spanneinheit zumindest auf ein Teilmass ist eine Arretierung an der Armauflage zur Verstellung der Seitenposition freigegeben. Bei Lockerung der Spanneinheit auf ein Vollmass ist eine Arretierung an der Armauflage zur Verstellung der Drehposition freigegeben.
[0010] Nachfolgend werden spezielle Ausführungsformen der Erfindung definiert: Die Armauflage umfasst zur Verstellung der Seitenposition einen Bolzen. Der Bolzen ist in einer in der Armauflage vorhandenen Durchgangsnut geführt, die sich in Richtung der Verstellung der Seitenposition erstreckt. Der Bolzen besitzt eine Achse, die ein an der Stütze vorgesehenes Tellersegment durchragt und ein Gewinde aufweist, das in ein komplementäres Gewinde in einem Drehknopf eingreift, der Bestandteil der Spanneinheit ist.
[0011] Die Achse des Bolzens geht oben in einen Gleiter über, der in einer die Durchgangsnut in der Armauflage umgebenden Vertiefung sitzt. Die Armauflage umfasst ein unteres Schalenteil und ein oberes Schalenteil. Die Durchgangsnut ist im unteren Schalenteil ausgebildet.
[0012] Zur Verstellung der Seitenposition sind ein Raster definierende Stellschritte vorgesehen. Das Raster besteht aus zueinander beabstandeten Rastmulden, die an einer Unterseite des unteren Schalenteils in bogenförmigem Verlauf und parallel zur Durchgangsnut angeordnet sind. Komplementär zu den Rastmulden ist eine erhabene Rastnase vorgesehen, die sich auf einem Scheibensegment befindet, das auf dem Tellersegment montiert ist. Zum Durchtritt der Achse des Bolzens hat das Scheibensegment und das Tellersegment einen Durchgang.
[0013] Der Gleiter am Bolzen ist scheibenförmig. Die Achse hat unterhalb des Gleiters einen nicht-rotationssymmetrischen Profilabschnitt, der z.B. als Mehrkant ausgebildet ist, und durchragt den dazu komplementär konfigurierten Durchgang im Tellersegment. Die Achse hat zum freien Ende hin ein Aussengewinde, das in ein Innengewinde innerhalb eines sich durch den Drehknopf erstreckenden Axialdurchgangs eingreift. Zwischen dem Tellersegment und dem Drehknopf ist eine von der Achse durchragte Feder angeordnet, welche auf den Bolzen wirkt und bei zumindest auf das Teilmass eingestellter Lockerung der Spanneinheit, das Scheibensegment und die darüber angeordnete Armauflage auf das Tellersegment zieht.
[0014] Zwischen der Unterseite der Armauflage und dem Scheibensegment ist eine Kupplung eingesetzt, die der Stabilisierung der Armauflage im arretierten Zustand, der stabilisierten Führung der Armauflage bei der Verstellung der Seitenposition und als Anschlag bei der maximal nach aussen und der maximal nach innen eingestellten Seitenposition dient. Die Kupplung besteht aus zwei einander gegenüber angeordneten, horizontal schwenkbaren Bügeln, an deren einem Ende jeweils ein erster Zapfen nach oben ragt und an deren anderen Ende jeweils ein zweiter Zapfen und unten ragt. Die ersten Zapfen stecken in Löchern, die sich an der Unterseite des unteren Schalenteils längs der Durchgangsnut befinden, und die zweiten Zapfen stecken in Löchern, die im Scheibensegment vorgesehen sind. Die Löcher im Scheibensegment münden auf dessen Oberseite benachbart zu einer Erhebung, welche sich am Rand über einen Kreisbogen erstreckt und obenauf die erhabene Rastnase hat.
[0015] Die Mündung der Durchgangsnut, die Löcher und die Rastmulden an der Unterseite des unteren Schalenteils sind innerhalb einer Vertiefung angeordnet. Die beiden Bügel der Kupplung sind zwischen der Unterseite des unteren Schalenteils und der gegenüber der Erhebung abgesenkten Oberseite des Scheibensegments in der horizontalen Ebene begrenzt beweglich eingebettet.
[0016] Das Tellersegment hat eine Rastkontur, die mit einer Rastkontur am Scheibensegment in Eingriff ist. Im Zustand der im Vollmass gelockerten Spanneinheit bei Verstellung der Armauflage in ihrer Drehposition um die Drehachse ratscht das mittels der Kupplung sich mitdrehende Scheibensegment mit seiner Rastkontur drehend über die feststehende Rastkontur des Tellersegments.
[0017] Auf einer Oberseite des unteren Schalenteils sind Rastelemente, z.B. von becherförmiger Gestalt, angeordnet, die bei aufgesetztem oberen Schalenteil mit daran vorhandenen Gegenkonturen, z.B. als Ringschulter in einem Loch ausgebildet, in Eingriff kommen und den Zusammenhalt der beiden Schalenteile bewirken. Das obere Schalenteil ist mit einer Polsterung versehen.
[0018] An der Stütze ist am dem Tellersegment gegenüberliegenden Ende eine Höheneinheit angeordnet, die der Einstellung der Höhenposition der Armauflage dient. Die Höheneinheit ist in eine Aufnahme eines Rückenbügels eingesetzt, der einerseits eine Rückenlehne stützt und andererseits an einer auf einem Stuhluntergestell angeordneten Mechanik angelenkt ist, die einen Sitz trägt. Zur komplementären zweiten Armlehne ist auch ein zweiter komplementärer RückenbügeI vorgesehen.
[0019] Die Höheneinheit umfasst zwei zusammensetzbare, mit einer inneren Zahnkontur versehene Seitenteile, die feststehend in der Aufnahme eingebaut sind und einen feststehend mit der Stütze verbundenen Einsatz, der einen Höhensteller mit einem betätigbaren Zahnelement hat, das im Ruhezustand mit der Zahnkontur in Eingriff ist und die Einstellung der Höhenposition arretiert.
[0020] Der Höhensteller umfasst: einen Stift, an dessen einem Ende das Zahnelement angeordnet ist, z.B. als quer den Stift durchragender Dorn; ein am anderen Ende des Stifts sitzendes Druckelement, das einen Durchgang in der Stütze nach aussen durchragt und bei Betätigung das Zahnelement aus der Zahnkontur bewegt; sowie eine auf dem Stift zwischen dem Zahnelement und dem Druckelement steckende Feder.
[0021] Der Einsatz umfasst: eine Grundplatte, die zum Einsetzen in eine Ausnehmung an der Stütze bestimmt ist; einen sich von der Grundplatte erstreckenden Fortsatz, der von den beiden Seitenteilen umgeben ist; senkrechte Stege am Fortsatz, die in Vertikalnuten der Seitenteile geführt sind; eine sich von der Grundplatte in den Fortsatz erstreckende Bohrung für den Durchtritt des Stifts mit dem Zahnelement; sowie beidseits des Fortsatzes eine Nut für den Durchtritt des Zahnelements.
Kurzbeschreibung der beigefügten Zeichnungen
[0022] Es zeigen: <tb>Fig. 1A<sep>– einen Stuhl mit einem Paar Armlehnen, in perspektivischer Frontansicht; <tb>Fig. 1B<sep>– den Stuhl gemäss Fig. 1A, in Seitenansicht; <tb>Fig. 1C<sep>– den Stuhl gemäss Fig. 1A, in Rückansicht; <tb>Fig. 1D<sep>– den Stuhl gemäss Fig. 1A, in Vorderansicht; <tb>Fig. 2A<sep>– den Stuhl gemäss Fig. 1A, in partieller Explosivansicht; <tb>Fig. 2B<sep>– die Mechanik aus Fig. 2Amit angelenkten Rückenbügeln, in Perspektivansicht; <tb>Fig. 2C<sep>– die versteilbare Armlehne mit Höheneinheit aus Fig. 2A, der Aufnahme im Rückenbügel angenähert, in Perspektivansicht; <tb>Fig. 2D<sep>– die Armlehne mit Höheneinheit gemäss Fig. 2C, in Alleinstellung, in gewechselter Perspektivansicht; <tb>Fig. 2E<sep>– den Aufbau gemäss Fig. 2D, in nochmals gewechselter Perspektivansicht; <tb>Fig. 3<sep>– die Armlehne mit Höheneinheit aus Fig. 2C, bestehend aus Stütze, Höheneinheit, Spanneinheit, Horizontaleinheit und Auflage, in Explosivansicht; <tb>Fig. 4A<sep>– die Stütze, Spanneinheit, Horizontaleinheit und den Höhensteller aus Fig. 3, in vergrösserter Explosivansicht; <tb>Fig. 4B<sep>– die Höheneinheit aus Fig. 3, in vergrösserter Explosivansicht; <tb>Fig. 4C<sep>– die Auflage aus Fig. 3, in vergrösserter Explosivansicht; <tb>Fig. 5A<sep>– die Stütze und die partiell zusammengesetzte Höheneinheit aus Fig. 3, in vergrösserter gewechselter Perspektivansicht; <tb>Fig. 5B<sep>– die Armlehne gemäss Fig. 2Dmit partiell montierter Höheneinheit, in gewechselter Perspektivansicht; <tb>Fig. 5C<sep>– den Aufbau gemäss Fig. 5B, in gewechselter Perspektivansicht; <tb>Fig. 5D<sep>– die Auflage gemäss Fig. 4Czusammengebaut, mit eingesetztem Bolzen und angenäherter Kupplung, in Perspektivansicht von unten; und <tb>Fig. 5E<sep>– den Aufbau gemäss Fig. 5Dmit angefügter Kupplung, in Perspektivansicht von unten.
Ausführungsbeispiel
[0023] Anhand der beiliegenden Zeichnungen erfolgt nachstehend die detaillierte Beschreibung eines Ausführungsbeispiels zum Stuhl mit den erfindungsgemässen Armlehnen und deren Befestigung am Stuhl sowie zu deren Zusammenbau und Funktionsweise in den drei einstellbaren Dimensionen.
[0024] Fig. 1A bis 2D Der auf einem Untergestell 9 ruhende Stuhl hat beidseits je eine Armlehne 1, die sich auf die Bedürfnisse eines Benutzers einstellen lassen. Die an sich aus der WO 2007/124 609 A2 bekannte Mechanik 90, welche auf das Untergestell 9 aufgesetzt ist, trägt den Sitz 95. Auf jeder Seite der Mechanik 90 ist ein Rückenbügel 7 in einer ersten feststehenden und einer zweiten ortsbeweglichen Drehachse angelenkt. Von den Rückenbügeln 7 wird die Rückenlehne 8 gehaltert. Die Rückenlehne 8 hat einen Lehnenrahmen 80, der beidseits je einen als Hohlraum ausgebildeten Anschluss 81 besitzt, um darin das zur Rückenlehne 8 gerichtete Ende des zugehörigen Rückenbügels 7 aufzunehmen. An diesem Ende des Rückenbügels 7 ist die jeweilige Armlehne 1 befestigt. In den Lehnenrahmen 80 kann in der komfortablen Ausstattung eine Lumbalstütze 82 integriert sein, die sich über einen Stellhebel 820 in der Positionierung und Wirkung justieren lässt. Die Rückenlehne 8 wird von einem Bezug 89 umgeben.
[0025] Eine Armlehne 1 besteht aus einer Stütze 2, der Höheneinheit 3, der Spanneinheit 4, der Horizontaleinheit 5 (s. Fig. 3) und der Armauflage 6. Die Armauflage 6 ist in der Höhe h, in der horizontalen Seitenposition s und in der horizontalen Drehposition t um die Drehachse A einstellbar. Die horizontale Seitenposition s der Armauflage 6 ergibt mit der weiteren Armauflage 6 der am Stuhl angeordneten komplementären zweiten Armlehne 1 die Spannweite zwischen den beiden Armauflagen 6. Die Höhe h wird hier als Abstand zwischen den Oberseiten von Sitz 95 und Armauflage 6 definiert.
[0026] Ein Rückenbügel 7 hat an einem seiner Enden einen Ansatz 72, der mittels Lagerteilen 76 an der Mechanik 90 in der ersten feststehenden Drehachse angelenkt ist. Vom Ansatz 72 erstreckt sich der Ast 70, der in das Anschlussstück 73 übergeht. Im Anschlussstück 73 befindet sich die seitlich nach aussen offene Aufnahme 71, während nach innen gewandt ein erhabener Steg 74 liegt, der zum Formschluss mit einer innerhalb des Anschlusses 81 der Rückenlehne 8 verlaufenden Nut vorgesehen ist. Von jedem Ast 70 der beiden Rückenbügel 7 geht jeweils ein Stutzen 78 ab, die aufeinander zugerichtet sind und zwischen sich einen Achsstab 75 zur Anlenkung an der zweiten ortsbeweglichen Drehachse an der Mechanik 90 aufnehmen. Am Anschlussstück 73 sind mehrere Schraubenlöcher 77 für darin eingreifende Schrauben 79 vorhanden, um die in der Aufnahme 71 eingesetzte Höheneinheit 3 zu fixieren. Andererseits ist die Höheneinheit 3 auf der Innenseite der Stütze 2 anmontiert, wobei auf deren Aussenseite das Druckelement 354 des Höhenstellers 350 herausragt. Mit Betätigung des Druckelements 354 lässt sich die Armauflage 6 in der Höhe einstellen. In der Höheneinheit 3 steckt eine Schraube 39, welche zum Durchragen eines im Anschlussstück 73 des Rückenbügels 7 vorhandenen Schraubenlochs 77 und zum Eingriff in ein im Anschluss 81 vorgesehenen Innengewindes bestimmt ist, so dass die gesamte Armlehne 1 am Lehnenrahmen 80 befestigt ist. Die an der Stütze 2 ansetzende Spanneinheit 4 dient dem Lösen bzw. Arretieren der Armauflage 6 beim Einstellen ihrer Dreh- und Seitenposition.
[0027] Sofern keine Armlehnen 1 am Stuhl vorzusehen sind, lassen sich die Aufnahmen 71 an den Rückenbügeln 7 jeweils mit einer Abdeckung 730 verschliessen.
[0028] Fig. 3 Die beiden Armlehnen 1 sind spiegelsymmetrisch ausgebildet. Beispielhaft wird daher nachfolgend nur die vom Benutzer des Stuhls aus vorhandene linke Armlehne 1 mit den dazugehörigen Einzelteilen detailliert beschrieben. Es wird von der Stütze 2 als zentralem Einzelteil der Armlehne 1 ausgegangen, an deren Unterseite die Spanneinheit 4 und an deren Oberseite die Horizontaleinheit 5 angeordnet ist. Auf Letzterer ist die Armauflage 6 platziert, auf welcher sich der Benutzer abstützen kann. Die Höheneinheit 3, die Spanneinheit 4, die Horizontaleinheit 5 sowie die Armauflage 6 setzen sich jeweils aus mehreren Teilen zusammen, die durch komplementäre Konturen teils miteinander Formschluss haben und durch Befestigungsmittel 359, 39, 390, 48, 49, 69, 690 untereinander bzw. mit der Stütze 2 verbunden sind. Im montierten Zustand kommen die Bauteile 49, 48, 40, 47, 2, 53, 50, 68 auf der Drehachse A zu liegen (s. auch Fig. 4A).
[0029] Fig. 4A bis 4C Die abgewinkelte Stütze 2 hat einen ersten Abschnitt 21, an dessen Ende ein Durchgang 25 vorhanden ist, in dem ein Druckelement 354 des Höhenstellers 350 aufgenommen wird und mit seinen Stift 351 den ersten Abschnitt 21 durchragt. Auf dem Stift 351 sitzt eine Feder 353, die sich einerseits am Druckelement 354 und andererseits an einem quer im Stift 351 steckenden Zahnelement 352 abstützt. Der erste Abschnitt 21 geht in einen zweiten Abschnitt 22 über, der mit einem Tellersegment 27 endet. Zentrisch durch das Tellersegment 27 verläuft eine konturierte Bohrung 29, vorzugsweise in Form eines Sechskants, um die eine umlaufende kreisförmige Rastkontur 28 mit einem gezackten Wellenprofil angeordnet ist.
[0030] Die Spanneinheit 4 hat einen zylinderförmigen Drehknopf 40, von dessen Oberseite sich zentrisch ein Zapfen 41 erhebt, durch den sich ein Axialdurchgang 42 mit einem darin angeordneten Innengewinde erstreckt. Der Drehknopf 40 hat äusserlich eine Rändelung, die dem erleichterten Umgreifen dient. Auf den Zapfen 41 ist eine Feder 47 gesteckt, die sich an der Unterseite des Tellersegments 27 abstützt. Im zusammengebauten Zustand, d.h. mit der montierten Armauflage 6, wird mit der Schraube 49, aufweiche die Scheibe 48 aufgesteckt ist, in ein Innengewinde am Ende 683 der Achse 680 des Bolzens 68 eingegriffen. Das am freien Ende der Achse 680 vorhandene Aussengewinde 682 greift in das im Axialdurchgang 42 des Zapfens 41 liegende Innengewinde ein.
[0031] Die Horizontaleinheit 5 setzt sich aus einem Scheibensegment 53 und einer Kupplung 50 zusammen, wobei Letztere aus zwei auf dem Scheibensegment 53 geführten spiegelsymmetrischen Bügeln 500 besteht. Die Bügel 500 sind jeweils halbkreisförmig und haben an einem Ende einen nach oben ragenden ersten Zapfen 51 und am gegenüberliegenden Ende einen nach unten weisenden zweiten Zapfen 52. Das Scheibensegment 53 hat an der Unterseite eine kreisförmige Rastkontur 58, die komplementär zur an der Stütze 2 vorhandenen Rastkontur 28 ist. An der Oberseite 54 des Scheibensegments 53 sind zwei Löcher 57 vorgesehen, in denen die zweiten Zapfen 52 der Bügel 500 zu liegen kommen, die wie Halbkreise aufeinandergerichtet sind. Am Rand auf der Oberseite 54 des Scheibensegments 53 befindet sich benachbart zu den beiden Löchern 57 eine Erhebung 55, die sich über einen Kreisbogen erstreckt und obenauf eine Rastnase 56 hat. An den beidseitigen Übergängen von der Erhebung 55 zum umlaufenden Rand liegt jeweils ein Absatz, welche als Anschläge in den beiden maximalen Seitenpositionen s der Armauflage 6 dienen. Im Scheibensegment 53 ist zentrisch ein Durchgang 59 vorhanden. Im montierten Zustand sind die Bauteile 49, 48, 40, 47, 2, 53, 50 auf der Drehachse A angeordnet.
[0032] Die Höheneinheit 3 besteht aus zwei Seitenteilen 30 und einem Einsatz 35. Die Seitenteile 30 haben die Form länglicher Halbschalen und lassen sich mittels zueinander komplementärer Rastorgane 33 zusammenfügen, um zwischen sich den Einsatz 35 aufzunehmen. Jedes Seitenteil 30 hat an der Innenseite in Erstreckungsrichtung einen erhabenen Sims 300 mit beidseits je einer längslaufenden Nut 32, die parallel zueinander liegen. Am Sims 300 ist durch Materialaussparung eine Zahnkontur 31 erzeugt, welche sich etwa über die halbe Länge des Simses 300 erstreckt, wobei oberhalb und unterhalb der Zahnkontur 31 auf dem Sims 300 jeweils eine Freistrecke 301 verbleibt. Bei zusammengefügten Seitenteilen 30 kommen die Simse 300, Nuten 32 und Zahnkonturen 31 zueinander kongruent zu liegen. Jedes Seitenteil 30 hat am oberen Ende eine halbe Öffnung 34, die sich bei zusammengesetzten Seitenteilen 30 ergänzen und ein Lager für die Hülse 390 bilden, welche als Aufnahme der Schraube 39 dient. Jedes Seitenteil 30 hat an den Freistrecken 301 Löcher 307, die fluchtend zu den Schraubenlöchern 77 in der Aufnahme 71 des Anschlussstücks 73 vom Rückenbügel 7 liegen und dem Eingriff von vorzugsweise selbstschneidenden Schrauben 79 dienen, so dass die Höheneinheit 3 innerhalb der Aufnahme 71 des Rückenbügels 7 fixiert ist. Der Einsatz 35 hat eine Grundplatte 36, in der mehrere erste Bohrungen 361 und eine mittig angeordnete zweite Bohrung 362 vorhanden sind. Einerseits von der Grundplatte 36 erheben sich zwei zueinander beabstandete Nocken 360. Andererseits erstreckt sich von der Grundplatte 36 ein Fortsatz 37, an dem in Längsrichtung des Einsatzes 35 auf beiden Seiten zwei zueinander beabstandete Stege 320 verlaufen. Jeweils beidseits am Fortsatz 37 tritt zwischen den Stegen 320 eine Nut 38 aus, die im Prinzip mit der zweiten Bohrung 362 fluchtet.
[0033] Die Armauflage 6 hat ein unteres Schalenteil 60, das mit dem oberen Schalenteil 66 zusammengesetzt wird. Das untere Schalenteil 60 hat eine bogenförmige Durchgangsnut 61, die von einer auf der Oberseite 600 vorhandenen Vertiefung 601 umgeben ist. Der Bolzen 68 hat eine Achse 680, die zentrisch an einen scheibenförmigen Gleiter 684 anschliesst. Vom freien Ende 683 der Achse 680 erstreckt sich zunächst ein Aussengewinde 682, das in einen Profilabschnitt 681 mit einem Aussensechskant übergeht, welcher zum Formschluss mit dem Innensechskant in der Bohrung 29 im Tellersegment 27 der Stütze 2 bestimmt ist. Vom Bolzen 68 werden die Achse 680 in der Durchgangsnut 61 und der Gleiter 684 in der Vertiefung 601 begrenzt beweglich geführt, was den Schwenkbereich für die Seitenposition s der Armauflage 6 der Armlehne 1 bestimmt. Die Oberseite 600 des unteren Schalenteils 60 ist zur Versteifung mit einer Rippenstruktur 602 versehen. Benachbart zur Durchgangsnut 61 sind zwei zumindest zur Unterseite 605 mündende Löcher 62 vorhanden, um darin die ersten Zapfen 51 der Bügel 500 aufzunehmen. An der Oberseite 600 sind an Kreuzungspunkten der Rippenstruktur 602 Buchsen 64 angeordnet. Das obere Schalenteil 66 ist an die Form des unteren Schalenteils 60 angepasst, die beide miteinander verrastet sind.
[0034] Jeweils ein Rastelement 690 wird mittels einer Schraube 69 oben auf einer Buchse 64 fixiert. Im oberen Schalenteil 66 sind zu den Rastelementen 690 fluchtend liegende Öffnungen 660 mit einer inneren Gegenkontur 661, z.B. ein zirkulärer Absatz, vorgesehen. Beim Zusammenfügen der beiden Schalenteile 60,66 dringen die Rastelemente 690 in die Öffnungen 660 ein und verkrallen sich auf der Gegenkontur 661. Die Öffnungen 660 werden von der Oberseite des oberen Schalenteils 66 jeweils mit einer einsetzbaren Scheibe 691 verschlossen. Das obere Schalenteil 66 ist am äusseren Rand mit einer Profilierung 662, z.B. ein Lochraster, versehen, wodurch eine bessere Verbindung mit der auf die Oberseite des oberen Schalenteils 66 aufgeschäumten Polsterung 67 entsteht.
[0035] Fig. 5A bis 5E Die Stütze 2 hat am ersten Abschnitt 21 eine – der dem jeweiligen Rückenbügel 7 zugewandte – Ausnehmung 24, in welcher der Einsatz 35 mit seiner Grundplatte 36 zu liegen kommt. Die an der Grundplatte 36 abgehenden Nocken 360 greifen in Vertiefungen 26 innerhalb der Ausnehmung 24 ein. Benachbart zu den Vertiefungen 26 sind in der Ausnehmung 24 Gewindebohrungen 23 vorhanden, die in Fluchtrichtung zu den ersten Bohrungen 361 in der Grundplatte 36 des Einsatzes 35 liegen. Beim Einbau des Höhenstellers 350 in den Einsatz 35 wird der Höhensteiler 350 zunächst um 90° verdreht, mit dem Stift 351 voran, unter Zusammendrücken der Feder 353, in die zweite Bohrung 362 eingeführt, bis das sich nach beiden Seiten des Einsatzes 35 erstreckende Zahnelement 352 an die von den Nuten 38 rechtwinklig abgehenden Schlitze 380 gelangt. Hiernach wird der Höhensteller 350 um 90° zurückgedreht, so dass das Zahnelement 352 an den Eintritt in die Nuten 38 gelangt und durch den Druck der Feder 353 maximal in Nuten 38 einfährt. Nun lässt sich mittels Schrauben 359, die durch die ersten Bohrungen 361 ragen und in die Gewindebohrungen 23 greifen, der Einsatz 35 innerhalb der Ausnehmung 24 fixieren und ist dadurch mit der Stütze 2 fest verbunden. Das Zahnelement 352 des Höhenstellers 350 ragt beidseits des Fortsatzes 37 aus den Nuten 38 heraus und lässt sich durch Betätigung des Druckelements 354 – gegen die Spannung der Feder 353 – innerhalb der Nut 38 aus der der Grundplatte 36 zugewandten Arretierstellung in die Lösestellung bewegen.
[0036] Die Unterseite 605 des unteren Schalenteils 60 hat eine Vertiefung 606, die der an der Oberseite 600 vorhandenen Vertiefung 601 quasi gegenüberliegt. Innerhalb der Vertiefung 606 ist ein Raster 63 angeordnet, das zur bogenförmigen Durchgangsnut 61 parallel liegt und z.B. aus fünf zueinander äquidistanten Rastmulden 63.1–63.5 besteht. Bei vollständig montierter Armlehne 1 kommt die Rastnase 56 des Scheibensegments 53 in einer dieser Rastmulden 63.1–63.5, abhängig von der gewählten Seitenposition s der Armauflage 6, zu liegen.
[0037] Der scheibenförmige Gleiter 684 des Bolzens 68 liegt in der Vertiefung 601 des unteren Schalenteils 60, auf welches das obere Schalenteil 66 aufgesetzt ist. Hierbei durchragt die Achse 680 die Durchgangsnut 61. Die zwei Bügel 500 der Kupplung 50 liegen innerhalb der Vertiefung 606 und stecken mit den ersten Zapfen 51 in den am unteren Schalenteil 60 vorhandenen Löchern 62. Die zweiten Zapfen 52 sind in den Löchern 57 des Scheibensegments 53 gelagert, die beiden Bügel 500 liegen peripher an der Erhebung 55 auf der Oberseite 54, die Rastnase 56 greift in eine der Rastmulden 63.1–63.5, und die Rastkontur 58 des Scheibensegments 53 liegt auf der Rastkontur 28 des Tellersegments 27 der Stütze 2. Die Achse 680 durchragt das untere Schalenteil 60, die beiden Bügel 500, das Scheibensegment 53, das Tellersegment 27 sowie die Feder 47 und ist in Eingriff mit dem im Axialdurchgang 42 vorhandenen Innengewinde des Drehknopfs 40. Drehknopf 40 und Feder 47 werden mittels der Schraube 49 und Scheibe 48 gegen unbeabsichtigtes Lösen von der Achse 680 gesichert, wobei die Schraube 49 in das am Achsende 683 befindliche Innengewinde eingreift. Die unter Vorspannung stehende Feder 47 steckt einerseits auf dem Zapfen 41 am Drehknopf 40 und stützt sich andererseits unten am Tellersegment 27 ab.
[0038] In der arretierten Situation – eine Verstellung der Armauflage 6 in ihrer Seitenposition s und/oder Drehposition t ist nicht möglich – ragt das Achsende 683 mit der daran eingedrehten Schraube 49 in einen im Durchmesser erweiterten Bereich des unten am Drehknopf 40 mündenden Axialdurchgangs 42. In der gelösten Situation fährt der Drehknopf 40 abwärts, so dass sich das Achsende 683 relativ aufwärts in den Axialdurchgang 42 bewegt, bis die Schraube 49 und die zwischengefügte Scheibe 48 als Anschlag wirken. Schraube 49 und Scheibe 48 liegen versenkt im erweiterten Bereich des Axialdurchgangs 42.
[0039] Der innerhalb der Ausnehmung 24 an der Stütze 2 fixierte Einsatz 35 wird im Bereich des Fortsatzes 37 von den beiden innerhalb der Aufnahme 71 am Anschlussstück 73 des Rückenbügels 7 fixierten Seitenteilen 30 umschlossen. Dabei kommen die am Fortsatz 37 vorhandenen Stege 320 innerhalb der Nuten 32 der Seitenteile 30 zu liegen.
Funktionsweise der Höheneinstellung
Arretierte Situation
[0040] Durch die Wirkung der Feder 353 befinden sich das Zahnelement 352 des Höhenstellers 350 innerhalb der Nuten 38 am zur Grundplatte 36 des Einsatzes 35 weisenden Anschlag und hat daher Eingriff mit der Zahnkontur 31 in den Seitenteilen 30. Damit ist der Einsatz 35 innerhalb der Seitenteile 30 arretiert und die Stütze 2 mit der gesamten Armlehne 1 und der daran montierten Armauflage 6 lässt sich in der Höhe h nicht verschieben. Die Belastung, welche vom Benutzer auf die Armlehne 1 ausgeübt wird, muss von dem in der Zahnkontur 31 ruhenden Zahnelement 352 abgestützt werden.
Gelöste Situation
[0041] Ist eine Anpassung in der Höheneinstellung der Armlehne 1, d.h. eine für den Benutzer mehr komfortable Höhe h der Armauflage 6, beabsichtigt, muss man das Druckelement 354 des Höhenstellers 350 entgegen der Feder 353 betätigen, nämlich den Höhensteiler 350 eindrücken. Dadurch fährt das Zahnelement 352 in den Nuten 38 vor und gelangt ausser Eingriff mit der Zahnkontur 31, so dass sich der Einsatz 35 zusammen mit der verbundenen Stütze 2 in Erstreckungsrichtung der Seitenteile 30 verfahren lässt und die Armauflage 6 an die beabsichtigte Höhenposition h gelangt. Sobald das Druckelement 354 losgelassen wird, zwingt die Feder 353 das Zahnelement 352 erneut in die Zahnkontur 31, und die arretierte Situation ist wieder hergestellt.
Funktionsweise der Einstellung der Seitenposition
Arretierte Situation
[0042] Der Drehknopf 40 ist fest auf das Aussengewinde 682 der Achse 680 des Bolzens 68 aufgeschraubt. Somit wird das untere Schalenteil 60 der Armauflage 6 durch den Gleiter 684 stramm auf das Scheibensegment 53 gepresst. Auch bei versuchtem Anheben der Armauflage 6 lässt sich kein so grosses Spiel zwischen unterem Schalenteil 60 und Scheibensegment 53 erzeugen, dass die Rastnase 56 am Scheibensegment 53 aus einer der gegenwärtig belegten Rastmulden 63.1–63.5 am unteren Schalenteil 60 gebracht werden kann. Die gesamte Armauflage 6 lässt sich in ihrer gegenwärtigen Seitenposition s nicht verändern.
Gelöste Situation
[0043] Ist eine Anpassung in der Seitenposition s der Armauflage 6 beabsichtigt, muss man den Drehknopf 40 zumindest auf ein Teilmass lockern, d.h. z.B. vom Aussengewinde 682 der Achse 680 um einen Gewindegang abschrauben. Damit entsteht im Verbund aus Drehknopf 40, Feder 47, Bolzen 68, Tellersegment 27, Scheibensegment 53, Kupplung 50 und Armauflage 6 ein Spiel, welches erlaubt, die Armauflage 6 seitlich zu verschieben. Dabei gleitet die Rastnase 56 zunächst aus der z.B. gegenwärtig belegten ersten Rastmulde 63.1 und springt dann mit dem seitlichen Verschieben der Armauflage 6 in die nächstgelegene zweite Rastmulde 63.2. Wird das seitliche Verschieben der Armauflage 6 in gleicher Richtung fortgesetzt, gleitet die Rastnase 56 aus der zweiten Rastmulde 63.2 und springt beim Erreichen in die dritte Rastmulde 63.3. Hierbei wandern die Achse 680 innerhalb der Durchgangsnut 61 und der Gleiter 684 in der Vertiefung 601. Die beiden Bügel 500 haben die Funktion einer Kupplung 50, welche bei Verstellung der Seitenposition s bewirkt, dass beim Verschieben der Armauflage 6 – auch wenn der Drehknopf 40 über das Teilmass hinaus bis zum Vollmass gelockert ist – das Scheibensegment 53 drehstabil auf dem Tellersegment 27 verbleibt. Ferner dient die Kupplung 50 der Stabilisierung der Armauflage 60 im arretierten Zustand, der stabilisierten Führung der Armauflage 60 bei der Verstellung der Seitenposition s und als Anschlag bei der maximal nach aussen und der maximal nach innen eingestellten Seitenposition s. Die Seitenposition s der beiden am Stuhl vorhandenen Armauflagen 6 lässt sich zwischen der maximalen und der minimalen Spannweite einstellen. Nach dem Einstellen einer neu gewählten Seitenposition s an der Armauflage 6 sollte der Drehknopf 40 wieder fest angezogen werden, um bei Benutzung des Stuhls das unbeabsichtigte Verstellen der Seitenposition s zu verhindern.
Funktionsweise der Einstellung der Drehposition
Arretierte Situation
[0044] Ist der Drehknopf 40 fest auf das Aussengewinde 682 der Achse 680 des Bolzens 68 aufgeschraubt oder nur im Teilmass gelockert, reicht das Spiel im Verbund aus Drehknopf 40, Feder 47, Bolzen 68, Tellersegment 27, Scheibensegment 53, Kupplung 50 und Armauflage 6 nicht aus, um bei versuchter Drehbewegung an der Armauflage 6 die Rastkontur 58 am Scheibensegment 53 so weit von der Rastkontur 28 des Tellersegments 27 abzuheben, dass die beiden Rastkonturen 58, 28 ausser Eingriff kommen und somit ein Verdrehen der Armauflage 6 um die vom Bolzen 68 gebildete Drehachse A zu ermöglichen. Bei der Lockerung bis zum Teilmass wäre zwar eine Verstellung der Armauflage 6 in der Seitenposition s möglich, nicht aber in der Drehposition t.
Gelöste Situation
[0045] Ist eine Veränderung in der Drehposition t der Armauflage 6 beabsichtigt, muss man den Drehknopf 40 auf ein Vollmass lockern, d.h. z.B. vom Aussengewinde 682 der Achse 680 um zwei Gewindegänge abschrauben. Damit entsteht im Verbund aus Drehknopf 40, Feder 47, Bolzen 68, Tellersegment 27, Scheibensegment 53, Kupplung 50 und Armauflage 6 ein erweitertes Spiel, welches erlaubt, die Armauflage 6 um die vom Bolzen 68 gebildete Drehachse A zu drehen. Gegen die Spannung der Feder 47 werden die beiden Rastkonturen 58, 28 voneinander gespreizt und ratschen übereinander hinweg. Ausser der relativen Drehstellung findet keine Ortsveränderung der Achse 680 innerhalb der Durchgangsnut 61 und des Gleiters 684 in der Vertiefung 601 statt. Die beiden die Kupplung 50 bildenden Bügel 500 bewirken bei der Verstellung der Drehposition t, dass beim Verdrehen der Armauflage 6 das Scheibensegment 53 von der drehenden Armauflage 6 mitgenommen wird, aber die Armauflage 6 in der eingestellten Seitenposition s verbleibt, d.h. die Rastnase 56 verlässt nicht die eine bereits vor dem Verstellen der Drehposition t der Armauflage 6 belegte Rastmulde 63.1–63.5. Das Verstellen der Drehposition t der Armauflage 6 kann über 360° erfolgen, ist ohne Anschlag und damit quasi endlos.
[0046] Da bei der Lockerung im Vollmass auch die Lockerung im Teilmass erreicht ist, könnte neben der Verstellung der Drehposition t der Armauflage 6 zugleich deren Verstellung in der Seitenposition s vorgenommen werden, wobei hierfür der Vorgang zur Einstellung der Seitenposition s gemäss obiger Beschreibung abläuft. Nach dem Einstellen einer neu gewählten Drehposition t an der Armauflage 6 – und eventuell zugleich veränderter Seitenposition s – sollte der Drehknopf 40 wieder fest angezogen werden, damit bei Benutzung des Stuhls kein unbeabsichtigtes Verstellen der Drehposition t und/oder Seitenposition s geschieht.

Claims (13)

1. Stuhl mit einem Paar Armlehnen (1), wobei: <tb>a)<sep>die einzelne Armlehne (1) eine Armauflage (6) hat, die von einer Stütze (2) getragen wird und in einer horizontalen Seitenposition (s) und in einer horizontalen Drehposition (t) um eine zumindest im Prinzip senkrechte Drehachse (A) sowie in einer Höhenposition (h) einstellbar ist; <tb>b)<sep>die horizontale Seitenposition (s) der Armauflage (6) mit einer weiteren Armauflage (6) einer am Stuhl angeordneten komplementären zweiten Armlehne (1) die Spannweite zwischen den beiden Armauflagen (6) ergibt, dadurch gekennzeichnet, dass <tb>c)<sep>eine mit der Stütze (2) verbundene Spanneinheit (4) vorgesehen ist, welche um die Drehachse (A) drehbar ist; <tb>d)<sep>bei Lockerung der Spanneinheit (4) zumindest auf ein Teilmass eine Arretierung an der Armauflage (6) zur Verstellung der Seitenposition (s) freigegeben ist; und <tb>e)<sep>bei Lockerung der Spanneinheit (4) auf ein Vollmass eine Arretierung an der Armauflage (6) zur Verstellung der Drehposition (t) freigegeben ist.
2. Stuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Armauflage (6) zur Verstellung der Seitenposition (s) einen Bolzen (68) umfasst, welcher: <tb>a)<sep>in einer in der Armauflage (6) vorhandenen Durchgangsnut (61) geführt ist, die sich in Richtung der Verstellung der Seitenposition (s) erstreckt; und <tb>b)<sep>eine Achse (680) besitzt, die ein an der Stütze (2) vorgesehenes Tellersegment (27) durchragt und ein Gewinde (682) aufweist, das in ein komplementäres Gewinde in einem Drehknopf (40) eingreift, der Bestandteil der Spanneinheit (4) ist.
3. Stuhl nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass <tb>a)<sep>die Achse (680) des Bolzens (68) oben in einen Gleiter (684) übergeht, der in einer die Durchgangsnut (61) in der Armauflage (6) umgebenden Vertiefung (601) sitzt; <tb>b)<sep>die Armauflage (6) ein unteres Schalenteil (60) und ein oberes Schalenteil (66) umfasst; und <tb>c)<sep>die Durchgangsnut (61) im unteren Schalenteil (60) ausgebildet ist.
4. Stuhl nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass <tb>a)<sep>an der Stütze (2) am dem Tellersegment (27) gegenüberliegenden Ende eine Höheneinheit (3) angeordnet ist, die der Einstellung der Höhenposition (h) der Armauflage (6) dient; <tb>b)<sep>die Höheneinheit (3) in eine Aufnahme (71) eines Rückenbügels (7) eingesetzt ist, der einerseits eine Rückenlehne (8) stützt und andererseits an einer auf einem Stuhluntergestell (9) angeordneten Mechanik (90) angelenkt ist, die einen Sitz (95) trägt; und <tb>c)<sep>zur komplementären zweiten Armlehne (1) auch ein zweiter komplementärer Rückenbügel (7) vorgesehen ist.
5. Stuhl nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, <tb>a)<sep>dass zur Verstellung der Seitenposition (s) ein Raster (63) definierende Stellschritte vorgesehen ist; <tb>b)<sep>das Raster (63) aus zueinander beabstandeten Rastmulden (63.1–63.5) besteht, die an einer Unterseite (605) des unteren Schalenteils (60) in bogenförmigem Verlauf und parallel zur Durchgangsnut (61) angeordnet sind; <tb>c)<sep>komplementär zu den Rastmulden (63.1–63.5) eine erhabene Rastnase (56) vorgesehen ist, die sich auf einem Scheibensegment (53) befindet, das auf dem Tellersegment (27) montiert ist; und <tb>d)<sep>zum Durchtritt der Achse (680) des Bolzens (68) das Scheibensegment (53) einen Durchgang (59) und das Tellersegment (27) einen Durchgang (29) hat.
6. Stuhl nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass <tb>a)<sep>auf einer Oberseite (600) des unteren Schalenteils (60) Rastelemente (690), z.B. von becherförmiger Gestalt, angeordnet sind, die bei aufgesetztem oberen Schalenteil (66) mit daran vorhandenen Gegenkonturen (661), z.B. als Ringschulter in einem Loch ausgebildet, in Eingriff kommen und den Zusammenhalt der beiden Schalenteile (60, 66) bewirken; und <tb>b)<sep>das obere Schalenteil (66) mit einer Polsterung (67) versehen ist.
7. Stuhl nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass <tb>a)<sep>am Bolzen (68) der Gleiter (684) scheibenförmig ist; <tb>b)<sep>die Achse (680) unterhalb des Gleiters (684) einen nicht-rotationssymmetrischen Profilabschnitt (681) hat, der z.B. als Mehrkant ausgebildet ist und den dazu komplementär konfigurierten Durchgang (29) im Tellersegment (27) durchragt; <tb>c)<sep>die Achse (680) zum freien Ende (683) hin ein Aussengewinde (682) hat, das in ein Innengewinde innerhalb eines sich durch den Drehknopf (40) erstreckenden Axialdurchgangs (42) eingreift; und <tb>d)<sep>zwischen dem Tellersegment (27) und dem Drehknopf (40) eine von der Achse (680) durchragte Feder (47) angeordnet ist, welche auf den Bolzen (68) wirkt und bei zumindest auf das Teilmass eingestellter Lockerung der Spanneinheit (4), das Scheibensegment (53) und die darüber angeordnete Armauflage (6) auf das Tellersegment (27) zieht.
8. Stuhl nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Höheneinheit (3) umfasst: <tb>a)<sep>zwei zusammensetzbare, mit einer inneren Zahnkontur (31) versehene Seitenteile (30), die feststehend in der Aufnahme (71) eingebaut sind; und <tb>b)<sep>einen feststehend mit der Stütze (2) verbundenen Einsatz (35), der einen Höhensteller (350) mit einem betätigbaren Zahnelement (352) hat, das im Ruhezustand mit der Zahnkontur (31) in Eingriff ist und die Einstellung der Höhenposition (h) arretiert.
9. Stuhl nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (35) umfasst: <tb>a)<sep>eine Grundplatte (36), die zum Einsetzen in eine Ausnehmung (24) an der Stütze (2) bestimmt ist; <tb>b)<sep>einen sich von der Grundplatte (36) erstreckenden Fortsatz (37), der von den beiden Seitenteilen (30) umgeben ist; <tb>c)<sep>senkrechte Stege (320) am Fortsatz (37), die in Vertikalnuten (32) der Seitenteile (30) geführt sind; <tb>d)<sep>eine sich von der Grundplatte (36) in den Fortsatz (37) erstreckende Bohrung (362) für den Durchtritt eines Stifts (351) mit dem Zahnelement (352); und <tb>e)<sep>beidseits des Fortsatzes (37) eine Nut (38) für den Durchtritt des Zahnelements (352).
10. Stuhl nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Höhensteller (350) umfasst: <tb>a)<sep>den Stift (351), an dessen einem Ende das Zahnelement (352) angeordnet ist, z.B. als quer den Stift (351) durchragender Dorn; <tb>b)<sep>ein am anderen Ende des Stifts (351) sitzendes Druckelement (354), das einen Durchgang (25) in der Stütze (2) nach aussen durchragt und bei Betätigung das Zahnelement (352) aus der Zahnkontur (31) bewegt; und <tb>c)<sep>eine auf dem Stift (351) zwischen dem Zahnelement (352) und dem Druckelement (354) steckende Feder (353).
11. Stuhl nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass <tb>a)<sep>zwischen der Unterseite der Armauflage (6) und dem Scheibensegment (53) eine Kupplung (50) eingesetzt ist, die der Stabilisierung der Armauflage (6) im arretierten Zustand, der stabilisierten Führung der Armauflage (6) bei der Verstellung der Seitenposition (s) und als Anschlag bei der maximal nach aussen und der maximal nach innen eingestellten Seitenposition (s) dient; <tb>b)<sep>die Kupplung (50) aus zwei einander gegenüber angeordneten, horizontal schwenkbaren Bügeln (500) besteht, an deren einem Ende jeweils ein erster Zapfen (51) nach oben ragt und an deren anderen Ende jeweils ein zweiter Zapfen (52) und unten ragt; <tb>c)<sep>die ersten Zapfen (51) in Löchern (62) stecken, die sich an der Unterseite des unteren Schalenteils (60) längs der Durchgangsnut (61) befinden, und die zweiten Zapfen (52) in Löchern (57) stecken, die im Scheibensegment (53) vorgesehen sind; und <tb>d)<sep>die Löcher (57) im Scheibensegment (53) auf dessen Oberseite (54) benachbart zu einer Erhebung (55) münden, welche sich am Rand über einen Kreisbogen erstreckt und obenauf die erhabene Rastnase (56) hat.
12. Stuhl nach den Ansprüchen 5 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass <tb>a)<sep>das Tellersegment (27) eine Rastkontur (28) hat, die mit einer Rastkontur (58) am Scheibensegment (53) in Eingriff ist; und <tb>b)<sep>im Zustand der im Vollmass gelockerten Spanneinheit (4) bei Verstellung der Armauflage (6) in ihrer Drehposition (t) um die Drehachse (A) das mittels der Kupplung (50) sich mitdrehende Scheibensegment (53) mit seiner Rastkontur (58) drehend über die feststehende Rastkontur (28) des Tellersegments (27) ratscht.
13. Stuhl nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass <tb>a)<sep>die Mündung der Durchgangsnut (61), die Löcher (62) und die Rastmulden (63.1–63.5) an der Unterseite (605) des unteren Schalenteils (60) innerhalb einer Vertiefung (606) angeordnet sind; und <tb>b)<sep>die beiden Bügel (500) der Kupplung (50) zwischen der Unterseite (605) des unteren Schalenteils (60) und der gegenüber der Erhebung (55) abgesenkten Oberseite (54) des Scheibensegments (53) in der horizontalen Ebene begrenzt beweglich eingebettet sind.
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