[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Leuchte, insbesondere eine Aussenleuchte für öffentliche Bereiche wie Strassen, Höfe und Parks gemäss Oberbegriff des Patentanspruches 1.
[0002] Solche Aussenleuchten, auch Pollerleuchten genannt, die in öffentlichen Bereichen zum Einsatz kommen, müssen höchste Anforderungen erfüllen. Sie müssen nicht nur Witterungseinflüssen, sondern auch in zunehmendem Masse Vandalismus standhalten. Geringe Unterhaltskosten, ein rascher, einfacher Wechsel von Röhren und Vorschaltgeräten und ein minimaler Reinigungsaufwand sind Grundanforderungen, die gewährleistet sein müssen. Gleichzeitig müssen jedoch auch hohen Anforderungen an ein ästhetisches, zeitgemässes Design und den neusten Stand der Lichttechnik erfüllt werden, um im hart umkämpften Markt Aussichten auf Erfolg zu haben.
[0003] Es sind Leuchten bekannt, bei denen Leuchtenzylinder mittels einer Mehrzahl von Schrauben oder Klemmbriden an Endabschnitten von Rohrmasten oder ähnlichen Trägern befestigt sind. Bei diesen Konstruktionen durchsetzen Schrauben die Wand des Rohrmastes und sind dadurch der witterungsbedingten Feuchtigkeit ausgesetzt. Zudem schaffen sie Öffnungen, durch die Nässe in das Innere des Standrohres gelangen kann und dort unerwünschte Korrosion und Funktionsstörungen hervorrufen kann. Sofern Schrauben die Leuchtenzylinder durchsetzen, werden diese von den aufnehmenden Bohrungen geschwächt. Die Herstellung solcher Leuchten wird dadurch verteuert und erschwert, dass die korrespondierenden Bohrungen im Standrohr und Leuchtenzylinder sehr genau positioniert sein müssen.
Da die Befestigungsschrauben von aussen zugänglich sind, können Unbefugte die Leuchtenhalterung abmontieren oder manipulieren. Die punktuellen Halterungen der Leuchtenzylinder am Standrohr werden bei mechanischer Gewalteinwirkung wie Tritten und Schlägen gegen den Leuchtenzylinder oder auch das Rütteln am Standrohr sehr stark belastet und brechen daher leicht aus. Bei grossen Leuchten, bei denen sich der Leuchtenzylinder auf einem mehrere Meter hohen Standrohr befindet und selbst eine Höhe von über einem Meter aufweisen kann, wirken gewaltige Hebelkräfte auf die Leuchtenzylinder, falls zum Beispiel an der Basis des Standrohres gerüttelt wird. Bei den bekannten Leuchten sind daher entsprechend kräftig dimensionierte zusätzliche Haltemittel oder Stützen nötig, welche diese Kräfte aufnehmen können und die Leuchte inklusive Leuchtenzylinder stabilisieren.
Diese Ständer im Bereich der Leuchtmittel machen die Leuchte schwerer, teurer, sie benötigen viel Platz und erzeugen oft einen unerwünschten Schattenwurf.
[0004] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Leuchte der eingangs beschriebenen Gattung, insbesondere deren Leuchtenzylinder und Befestigungseinrichtung, so zu verbessern, dass die vorbeschriebenen Mängel der bekannten Ausführungen beseitigt sind. Dabei wird besonderer Wert darauf gelegt, dass die neue Konstruktion hohe Stabilität, geringe Unterhaltskosten, einen raschen, einfachen Wechsel von Röhren und Vorschaltgeräten, einen minimalen Reinigungsaufwand mit einem Minimum an Materialeinsatz gewährleistet.
[0005] Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Leuchte mit den Merkmalen gemäss dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 ausgestattet ist.
[0006] Weitere Einzelheiten und Ausführungsformen der Erfindung gehen aus den abhängigen Ansprüchen hervor.
[0007] Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Zeichnungen, welche ein Ausführungsbeispiel darstellen, näher erläutert. Es zeigen:
<tb>Fig. 1<sep>Seitenansichten von erfindungsgemässen Leuchten verschiedener Grössen;
<tb>Fig. 2<sep>einen Längsschnitt durch eine Leuchte gemäss einer bevorzugten Ausführungsform und
<tb>Fig. 3<sep>einen weiteren Längsschnitt durch die Leuchte gemäss Fig. 2, wobei die Schnittebene um 90[deg.] gedreht ist;
<tb>Fig. 4<sep>eine Sicht von oben auf eine Leuchtmittelträgerplatte mit eingesetzten Leuchtmitteln;
<tb>Fig. 5<sep>einen Querschnitt durch ein Standrohr;
<tb>Fig. 6<sep>zeigt den Abschlussdeckel in einer Ansicht von unten und
<tb>Fig. 7<sep>denselben Abschlussdeckel in einem Diametralschnitt, während
<tb>Fig. 8<sep>einen in die Leuchte einsetzbaren Reflektor in einer Seitenansicht darstellt.
[0008] In der Fig. 1 sind drei Ausführungsvarianten einer Leuchte 1 gemäss der vorliegenden Erfindung im Grössenvergleich zu einer Passantin gezeigt. Von einem im Boden verankerten Standrohr 10 ist nur der oberirdische Teil gezeigt. Auf einem oberen Ende des Standrohres 10 sitzt ein Leuchtenzylinder 20. Die vorzugsweise im Querschnitt kreisrunden Mantelflächen des Standrohres 10 und Leuchtenzylinders 20 haben denselben Durchmesser. Die Leuchte weist dadurch eine glatte, geschlossene Oberfläche ohne weitere externe Strukturen auf. Der so gebildete stabile Zylinder kann einfach gereinigt werden. Lediglich ein Oberschlussdeckel 30 steht einige Millimeter über dem Leuchtenzylinder 20 vor und bildet umlaufend eine kleine Tropfnase. Diese reicht aus, um die Verschmutzung des Leuchtenzylinders zu reduzieren.
[0009] Das Standrohr 10, vorzugsweise ein stranggepresstes Aluminiumrohr, ist äusserst stabil. Eine Eloxierung oder spezielle, industrielle Pulverbeschichtung des Rohres garantieren ein langjähriges, optimales Aussehen.
[0010] Das Standrohr 10 ist in der Fig. 2in einem horizontalen diametralen Schnitt gezeigt. Die Aussenwand 16 des Standrohres 10 ist glatt und zylindrisch gestaltet. Die Innenwand 17 hat zwei einander diametral gegenüberliegende, über die gesamte Länge sich erstreckende, Anformungen 13, die im Schnitt die Form eines Öhres haben, weisen über die gesamte Länge sich erstreckende Längsbohrungen 18. Der Innenraum ist mit 19 bezeichnet.
[0011] Für die Verbindung des Standrohres 10 mit dem Leuchtenzylinder 20 ist die Aussenwand 16 im Bereich des Tragflansches 12 so gedreht, dass eine umlaufende, koplanare Auflagefläche 14 entsteht, wobei gleichzeitig eine Restwand 15 verbleibt. Über dieser Restwand 15 lässt sich der Leuchtenzylinder 20 zentriert schieben, bis dieser auf der Auflagefläche 14 zum Aufliegen kommt. Damit ist der Leuchtenzylinder 20 richtungsstabil zentrisch auf dem Standrohr 10 gehalten.
[0012] Gleichzeitig mit dem Abdrehen der Aussenwand zur Bildung des Tragflansches 12, werden innen beidseitig die beiden Anformungen 13 ein Stück weit weggefräst, um zwei einander diametral gegenüberliegende innere Auflageflächen 14 zu bilden, auf denen eine Trägerplatte 40 zum Aufliegen gebracht werden kann. Diese Trägerplatte 40 ist im eingebauten Zustand in der Fig. 4 dargestellt. Diese Trägerplatte 40 ist mit zwei einander gegenüberliegenden Langlöchern 43 und 44 versehen, die eine vorteilhafte Montageweise der Trägerplatte 40 erlauben. Diese Montageweise besteht darin, dass man in die Längsbohrungen 18 der Anformungen 13 selbstschneidende Gewindeschrauben 45 vormontiert und danach die Trägerplatte 40 aufsetzt, wozu das eine, geschlossene Langloch 44 eine Erweiterung 46 aufweist, während das zweite Langloch 43 ein seitlich offenes Langloch ist.
So lässt sich die Trägerplatte entsprechend verdreht auf die vormontierten Schrauben 45 aufsetzen und danach bajonettartig in die Endposition drehen, worauf die Schrauben 45 fest angezogen werden können. In umgekehrter Weise lässt sich diese Trägerplatte 40 auch einfach demontieren.
[0013] Diese Montage- beziehungsweise Demontagemethode erlaubt so auch eine einfache Reparatur der elektrischen Teile der erfindungsgemässen Leuchte. An der Trägerplatte 40 ist nämlich ein um 90[deg.] abgewinkelter Trägerarm 47 angeformt, der im montierten Zustand unterhalb des Tragflansches 12 in das Standrohr 10 nach unten hineinragt. Auf dem Trägerarm 47 lassen sich problemlos ein Vorschaltgerät 50 und weitere eventuell benötigte elektrische Teile montieren.
[0014] Im montierten Zustand oben auf der Trägerplatte 40 ist ein Lampensockel 60, beispielsweise mittels zweier Schrauben 61, montiert. In diesem Sockel 60 steckbar auswechselbar ist eine Lampe 70 mit einer Lampenfassung 71 gehalten. Die erforderlichen elektrischen Leitungen sind zur Entlastung der Zeichnung nicht dargestellt.
[0015] Auf der Trägerplatte 40 ist mindestens ein Zugstab 43 montiert, der sich bis nahe dem oberen Ende des Leuchtenzylinders 20 erstreckt. Mittels einer zentralen Spannschraube 31 lässt sich ein Abschlussdeckel 30, der in den Fig. 6 und 7für sich allein in grösserem Massstab dargestellt ist, aufschrauben. Über den mindestens einen Zugstab 43, mit dem die Spannschraube 31 direkt oder mittelbar verbunden ist, lässt sich der Leuchtenzylinder 20 unter Spannung zwischen dem Abschlussdeckel 30 und dem Standrohr 10 einspannen. Bei der hier gewählten Form der Lampe wird man vorzugsweise zwei parallele Zugstäbe 43 einsetzen, die an ihrem oberen Ende über eine Jochplatte 48 miteinander verbunden sind. In dieser Jochplatte 48 ist zentrisch ein Gewindeloch eingeformt, welches der Spannschraube 31 entsprechend geformt ist.
Auf den beiden Zugstäben 43 ist ein Reiter 49 verschiebbar aufgesetzt. Dieser Reiter 49 trägt eine Halteklammer 41, die die u-förmig gestaltete Röhrenlampe 70 an ihrem oberen, quer verlaufenden Ende stabilisierend zu halten vermag. Da die Länge dieser energiesparenden Lampen 70 unterschiedlich sind, je nach der gewählten Wattzahl der entsprechenden Lampen 70, kann dank dem verschiebbaren Reiter die Höhe entsprechend angepasst werden, so dass die Halteklammer 41 immer auf die entsprechende, korrekte Höhe bringbar ist.
[0016] Konzentrisch im Leuchtenzylinder 20 steht ein Reflektorrohr 80. Dieses Reflektorrohr 80 ist für sich allein in der Fig. 8 dargestellt. Das Reflektorrohr 80 steht auf der Trägerplatte 40 und ist am oberen Ende konzentrisch mittels des Abschlussdeckels 30 gehalten. Das Reflektorrohr 80 besteht aus einem dünnwandigen Blechrohr, welches aus einem Wickel gebildet ist und mit Lamellen 81 versehen ist. Diese Lamellen 81 sind entsprechend im Rohr eingestanzt und zum Rohrinnern abgewinkelt gebogen. Entsprechend ist das Reflektorrohr im Querschnitt mehrkantig. Die entsprechenden Kanten 82 sind in der Fig. 8deutlich erkennbar. Ein solches Reflektorrohr lässt sich einfach aus einem Flachblech stanzen und biegen, worauf danach der eigentliche mehreckige Zylinder geformt wird.
[0017] Eine relativ grosse Bedeutung kommt der Ausgestaltung des Abschlussdeckels 30 zu. Dieser kann als Drehteil gefertigt werden oder bei grösseren Stückzahlen auch als Gussteil gefertigt sein. Der Abschlussdeckel 30, der detailliert in den Fig. 6 und 7 gezeigt ist, weist auf seiner Unterseite eine äussere, etwas breitere Ringnut 32 auf, die zur Aufnahme des oberen Randes des Leuchtenzylinders 20 dient. Konzentrisch zu dieser äusseren Ringnut 32 ist eine innere Ringnut 33 angebracht, die zur Aufnahme des konzentrisch im Leuchtenzylinder 20 liegenden Reflektors 80 dient. Im Bereich der beiden Ringnuten 32 und 33 sind im Abschlussdeckel 30 gleichmässig über dem Umfang verteilt drei Sacklöcher 34 angebracht, die im Durchmesser so gross sind, dass beide Ringnuten die Sacklöcher 34 queren.
Der Grund für diese Sacklöcher 34 ist darin zu sehen, dass eine absolut luftdichte Gestaltung der Leuchten 1 nicht möglich ist. Entsprechend befindet sich innerhalb der Leuchte auch immer Luft, die eine gewisse Luftfeuchtigkeit aufweist. Durch die entsprechenden Wärmedifferenzen könnte sich somit am Leuchtenzylinder 20 auf dessen Innenseite immer auch Kondenswasser bilden. Um dies zu vermeiden, sind die Sacklöcher 34 vorgesehen, die einen Luftaustausch mit der Aussenluft zulassen, wodurch sich die Kondenswasserbildung vermeiden lässt. Gleichzeitig steht der äussere Rand des Abschlussdeckels 30 gegenüber dem Leuchtenzylinder 20 vor und bildet die bereits erwähnte Tropfnase 35. Hierdurch ist sichergestellt, dass der Regen mit Garantie nicht ins Innere des Leuchtenzylinders 20 einzudringen vermag.
[0018] Mittig auf der Aussenseite des Abschlussdeckels 30 ist eine zylindrische Einsenkung 36 eingeformt, die eine zentrische Durchgangsbohrung 37 aufweist. Die Einsenkung 36 ist so gross gestaltet, dass der Kopf der Spannschraube 31 darin Aufnahme findet. Zur Dichtung kann in der Einsenkung 36 zusätzlich ein Dichtring eingelegt sein. Durch die zentrische Durchgangsbohrung 37 ragt der Gewindestift der Spannschraube 31 ins Innere und lässt sich so mit dem Gewindeloch in der Jochplatte 48 verschrauben, so dass schliesslich der Abschlussdeckel 30 mit Druck auf den Leuchtenzylinder 20 aufliegt und dieser wiederum mit Druck auf die Auflagefläche 15 zum Aufliegen kommt.
[0019] Die hier dargestellte und beschriebene Ausführungsform stellt die bevorzugte Lösung dar. Dank dieser Formgebung lassen sich durch einfache Ablängung eines vorgefertigten Standrohres 10 und einer Ablängung eines entsprechenden Leuchtenzylinders 20 Leuchten 1 von beliebiger Länge zusammenstellen, ohne dass hierzu unterschiedliche Bauteile erforderlich sind. Dies ergibt mittels weniger Mittel ein ganzes Programm von Varianten der erfindungsgemässen Leuchten, ohne eine Vielzahl von unterschiedlichen Teilen an Lager legen zu müssen. Die Leuchten lassen sich folglich praktisch auf Bestellung hin kundenspezifisch anfertigen. Lediglich der allerdings nicht zwingend erforderliche Reflektor 80, muss jeweils typspezifisch gefertigt sein.
Liste der Bezugszahlen
[0020]
<tb>Leuchte<sep>1
<tb>Standrohr<sep>10
<tb>Tragflansch<sep>12
<tb>Anformungen<sep>13
<tb>Auflagefläche <sep>14
<tb>innere Auflageflächen<sep>14
<tb>Restwand<sep>15
<tb>Aussenwand<sep>16
<tb>Innenwand<sep>17
<tb>Längsbohrungen<sep>18
<tb>Innenraum<sep>19
<tb>Leuchtenzylinder<sep>20
<tb>Abschlussdeckel<sep>30
<tb>Spannschraube<sep>31
<tb>äussere Ringnut<sep>32
<tb>innere Ringnut<sep>33
<tb>Sacklöcher<sep>34
<tb>Tropfnase<sep>35
<tb>Einsenkung<sep>36
<tb>zentrische Durchgangsbohrung<sep>37
<tb>Trägerplatte<sep>40
<tb>Halteklammer<sep>41
<tb>Vertikalplatte<sep>42
<tb>Zugstab<sep>43
<tb>Langlöcher<sep>44
<tb>Erweiterung<sep>46
<tb>Trägerarm<sep>47
<tb>Jochplatte<sep>48
<tb>Reiter<sep>49
<tb>Vorschaltgerät<sep>50
<tb>Zuleitungskabel<sep>51
<tb>Stecker<sep>52
<tb>Leuchtmittel<sep>L, L
<tb>Sockel<sep>60
<tb>Lampe<sep>70
<tb>Lampenfassung<sep>71
<tb>Reflektor<sep>80
The present invention relates to a lamp, in particular an outdoor lamp for public areas such as streets, courtyards and parks according to the preamble of claim 1.
Such outdoor lights, also called bollards, which are used in public areas, must meet the highest standards. Not only do they have to withstand the elements of the weather, they also have to withstand vandalism to an increasing extent. Low maintenance costs, a quick, easy change of tubes and ballasts and minimal cleaning are basic requirements that must be guaranteed. At the same time, however, high standards of aesthetic, contemporary design and state-of-the-art lighting technology have to be met in order to be successful in the highly competitive market.
There are lights are known in which luminaire cylinders are fastened by means of a plurality of screws or clamp brackets to end portions of tubular masts or similar carriers. In these constructions, screws penetrate the wall of the tubular mast and are thus exposed to weather-related moisture. In addition, they create openings through which moisture can penetrate into the interior of the standpipe, where it can cause unwanted corrosion and malfunction. If screws pass through the luminaire cylinders, they are weakened by the receiving holes. The production of such lights is made more expensive and difficult that the corresponding holes in the standpipe and lamp cylinder must be positioned very accurately.
Since the fixing screws are accessible from the outside, unauthorized persons can remove or manipulate the lamp holder. The punctual mountings of the luminaire cylinder on the standpipe are very heavily loaded in mechanical violence such as kicks and punches against the luminaire cylinder or the shaking on the standpipe and therefore break easily. In the case of large luminaires in which the luminaire cylinder is located on a stand tube several meters high and may even have a height of more than one meter, tremendous leverage forces act on the luminaire cylinders, for example if the base of the standpipe is shaken. In the known lights therefore correspondingly strong-sized additional holding means or supports are needed, which can absorb these forces and stabilize the lamp including lamp cylinder.
These stands in the area of bulbs make the light heavier, more expensive, they require a lot of space and often create an undesirable shadow.
The invention is therefore based on the object, a luminaire of the type described above, in particular their luminaire cylinder and fastening device to improve so that the above-described deficiencies of the known embodiments are eliminated. Particular emphasis is placed on ensuring that the new construction ensures high stability, low maintenance costs, quick and easy replacement of tubes and ballasts, minimal cleaning effort with the minimum use of materials.
The stated object is achieved according to the invention that the lamp is equipped with the features according to the characterizing part of claim 1.
Further details and embodiments of the invention will become apparent from the dependent claims.
The invention will be explained in more detail below with reference to drawings, which illustrate an embodiment. Show it:
<Tb> FIG. 1 <sep> side views of inventive lamps of different sizes;
<Tb> FIG. 2 <sep> a longitudinal section through a lamp according to a preferred embodiment and
<Tb> FIG. 3 <sep> is a further longitudinal section through the luminaire according to FIG. 2, the sectional plane being rotated by 90 °;
<Tb> FIG. 4 <sep> a view from above onto a light source carrier plate with inserted bulbs;
<Tb> FIG. 5 <sep> a cross section through a standpipe;
<Tb> FIG. 6 <sep> shows the end cover in a view from below and
<Tb> FIG. 7 <sep> the same end cover in a diametrical section, while
<Tb> FIG. 8 <sep> represents a deployable in the lamp reflector in a side view.
In Fig. 1, three variants of a lamp 1 according to the present invention in size comparison to a passer-by are shown. From an anchored in the ground standpipe 10 only the above-ground part is shown. On an upper end of the standpipe 10 sits a lamp cylinder 20. The preferably circular in cross-sectional outer surfaces of the standpipe 10 and lamp cylinder 20 have the same diameter. As a result, the luminaire has a smooth, closed surface without any further external structures. The thus formed stable cylinder can be easily cleaned. Only a top cover 30 protrudes a few millimeters above the luminaire cylinder 20 and forms a small drip nose all around. This is sufficient to reduce the pollution of the luminaire cylinder.
The standpipe 10, preferably an extruded aluminum tube, is extremely stable. Anodizing or special, industrial powder coating of the pipe guarantee a long-term, optimal appearance.
The standpipe 10 is shown in Fig. 2in a horizontal diametrical section. The outer wall 16 of the standpipe 10 is smooth and cylindrical. The inner wall 17 has two diametrically opposite, over the entire length extending, projections 13, which have the shape of an eye in section, have over the entire length extending longitudinal holes 18. The interior is designated 19.
For the connection of the standpipe 10 with the lamp cylinder 20, the outer wall 16 is rotated in the region of the support flange 12 so that a circumferential, coplanar bearing surface 14 is formed, at the same time a residual wall 15 remains. About this residual wall 15, the lamp cylinder 20 can be centered slide until it comes to rest on the support surface 14. Thus, the luminaire cylinder 20 is kept stable directionally centric on the standpipe 10.
Simultaneously with the twisting of the outer wall to form the support flange 12, the two projections 13 are on both sides milled away a bit far to form two diametrically opposed inner bearing surfaces 14, on which a support plate 40 can be brought to rest. This support plate 40 is shown in the installed state in FIG. 4. This support plate 40 is provided with two opposing slots 43 and 44, which allow an advantageous manner of mounting the support plate 40. This installation method consists in premounting self-tapping threaded screws 45 in the longitudinal bores 18 of the projections 13 and then placing the carrier plate 40 in place, for which purpose the closed slot 44 has an extension 46, while the second slot 43 is a laterally open slot.
Thus, the support plate can be twisted according to the pre-mounted screws 45 and then set in a bayonet turn to the final position, after which the screws 45 can be tightened. In the reverse manner, this support plate 40 can also be easily disassembled.
This assembly or disassembly method also allows a simple repair of the electrical parts of the inventive lamp. On the support plate 40, namely, a bent by 90 ° [deg.] Angled arm 47 is formed, which protrudes in the mounted state below the support flange 12 in the standpipe 10 down. On the support arm 47 can be easily mounted a ballast 50 and any other required electrical parts.
In the mounted state on top of the support plate 40 is a lamp base 60, for example by means of two screws 61, mounted. In this socket 60 pluggable interchangeable a lamp 70 is held with a lamp holder 71. The required electrical cables are not shown to relieve the drawing.
On the support plate 40, at least one pull rod 43 is mounted, which extends to near the upper end of the lamp cylinder 20. By means of a central clamping screw 31 can be a cover 30, which is shown in Figs. 6 and 7 alone on a larger scale, unscrew. About the at least one tie rod 43 to which the clamping screw 31 is connected directly or indirectly, the lamp cylinder 20 can be clamped under tension between the end cap 30 and the standpipe 10. In the shape of the lamp selected here, it is preferable to use two parallel tension rods 43, which are connected to one another at their upper end via a yoke plate 48. In this yoke plate 48, a threaded hole is formed centrally, which is the clamping screw 31 is formed accordingly.
On the two Zugstäben 43 a tab 49 is slidably mounted. This tab 49 carries a retaining clip 41, which is able to hold the U-shaped tube lamp 70 stabilizing at its upper, transverse end. Since the length of these energy-saving lamps 70 are different, depending on the selected wattage of the corresponding lamps 70, thanks to the sliding tab, the height can be adjusted accordingly, so that the retaining clip 41 can always be brought to the appropriate, correct height.
Concentric in the luminaire cylinder 20 is a reflector tube 80. This reflector tube 80 is shown alone in FIG. 8. The reflector tube 80 stands on the support plate 40 and is concentrically held at the upper end by means of the end cover 30. The reflector tube 80 consists of a thin-walled sheet metal tube, which is formed from a winding and provided with fins 81. These fins 81 are stamped accordingly in the pipe and bent to pipe interior bent. Accordingly, the reflector tube is polygonal in cross section. The corresponding edges 82 are clearly visible in FIG. Such a reflector tube can be easily punched out of a flat sheet and bend, after which the actual polygonal cylinder is formed.
A relatively large importance is the design of the end cover 30. This can be made as a turned part or be manufactured in larger quantities as a casting. The end cover 30, which is shown in detail in Figs. 6 and 7, has on its underside an outer, slightly wider annular groove 32 which serves to receive the upper edge of the lamp cylinder 20. Concentric with this outer annular groove 32, an inner annular groove 33 is mounted, which serves to receive the concentric in the luminaire cylinder 20 reflector 80. In the area of the two annular grooves 32 and 33, three blind holes 34, which are so large in diameter that both annular grooves cross the blind holes 34, are uniformly distributed over the circumference in the end cover 30.
The reason for these blind holes 34 is the fact that an absolutely airtight design of the lights 1 is not possible. Accordingly, there is always air within the luminaire, which has a certain humidity. Due to the corresponding differences in heat could thus form on the lamp cylinder 20 on the inside always condensation. To avoid this, the blind holes 34 are provided, which allow an exchange of air with the outside air, whereby the formation of condensation can be avoided. At the same time, the outer edge of the end cover 30 protrudes from the luminaire cylinder 20 and forms the already mentioned drip edge 35. This ensures that the rain can not penetrate into the interior of the luminaire cylinder 20 with guarantee.
Centered on the outside of the end cover 30, a cylindrical recess 36 is formed, which has a central through hole 37. The recess 36 is designed so large that the head of the clamping screw 31 is receiving therein. To seal 36 may be inserted in the recess additionally a sealing ring. Through the central through hole 37 of the threaded pin of the clamping screw 31 protrudes into the interior and can be so screwed to the threaded hole in the yoke plate 48, so that finally the end cover 30 rests with pressure on the lamp cylinder 20 and this in turn with pressure on the support surface 15 to rest comes.
The embodiment shown here and described represents the preferred solution. Thanks to this shape can be composed by simply cutting a prefabricated standpipe 10 and a cut to length of a corresponding lamp cylinder 20 lights 1 of any length, without the need for different components are required. This results in less means a whole range of variants of the inventive lights without having to put a variety of different parts in stock. As a result, the luminaires can be custom made to order. Only the reflector 80, which is not absolutely necessary, must be manufactured in each case type-specific.
List of reference numbers
[0020]
<Tb> light <sep> 1
<Tb> standpipe <sep> 10
<Tb> flange <sep> 12
<Tb> formations <sep> 13
<tb> contact surface <sep> 14
<tb> inner bearing surfaces <sep> 14
<Tb> residual wall <sep> 15
<Tb> outer wall <sep> 16
<Tb> inner <sep> 17
<Tb> longitudinal bores <sep> 18
<Tb> interior <sep> 19
<Tb> luminaire cylinder <sep> 20
<Tb> end cover <sep> 30
<Tb> turnbuckle <sep> 31
<tb> outer ring groove <sep> 32
<tb> inner ring groove <sep> 33
<Tb> blind holes <sep> 34
<Tb> drip <sep> 35
<Tb> recess <sep> 36
<tb> central through-hole <sep> 37
<Tb> carrier plate <sep> 40
<Tb> retaining clip <sep> 41
<Tb> vertical panel <sep> 42
<Tb> tension rod <sep> 43
<Tb> slots <sep> 44
<Tb> Extension <sep> 46
<Tb> carrier arm <sep> 47
<Tb> yoke plate <sep> 48
<Tb> Tab <sep> 49
<Tb> ballast <sep> 50
<Tb> supply cable <sep> 51
<Tb> plug <sep> 52
<tb> Illuminant <sep> L, L
<Tb> base <sep> 60
<Tb> lamp <sep> 70
<Tb> lamp socket <sep> 71
<Tb> reflector <sep> 80