CH699328A2 - Manometer. - Google Patents
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Abstract
Ein Manometer besteht aus einer Manometerbaugruppe (1) und einer Anschlussbaugruppe. Die Manometerbaugruppe besitzt einen Messdruckanschluss (1151, 1152) für den zu messenden Druck, und die Anschlussbaugruppe besitzt einen Druckmessanschluss. Die Manometerbaugruppe ist mit der Anschlussbaugruppe verbindbar. Damit eine Relativdrehung von Manometerbaugruppe und Anschlussbaugruppe möglich ist, trägt die Manometerbaugruppe und/oder die Anschlussbaugruppe mindestens einen Ringkanalabschnitt (1153, 1154), der den Messdruckanschluss und den Druckmessanschluss miteinander verbindet.
Description
Technisches Gebiet [0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein Manometer mit einer Manometerbaugruppe und einer Anschlussbaugruppe, bei dem eine Relativdrehung von Manometerbaugruppe und Anschlussbaugruppe in zusammengebautem Zustand möglich ist. Stand der Technik [0002] Es sind Manometer bekannt, die aus einer Manometerbaugruppe und einer Anschlussbaugruppe bestehen. Bei dieser Art von Manometern sind die Manometerbaugruppe und die Anschlussbaugruppe fest miteinander verbunden und wird die Anschlussbaugruppe mit einem Objekt verbunden, an dem ein Druck zu messen ist. Jedoch ist bei diesen Manometern bauartbedingt eine Verdrehung zwischen Manometerbaugruppe und Anschlussbaugruppe nicht möglich. [0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Manometer mit einer Manometerbaugruppe und mit einer Anschlussbaugruppe bereitzustellen, das eine Relativdrehung von Manometerbaugruppe zur Anschlussbaugruppe gestattet. [0004] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch ein Manometer mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben. Zusammenfassung der Erfindung [0005] Erfindungsgemäss hat das Manometer eine Manometerbaugruppe mit einem Messdruckanschluss für den zu messenden Druck. Ferner hat dieses Manometer eine Anschlussbaugruppe, die einen Druckmessanschluss hat und mit der Manometerbaugruppe verbindbar ist. Die Manometerbaugruppe und/oder die Anschlussbaugruppe tragen mindestens einen Ringkanalabschnitt. Dieser Ringkanalabschnitt dient dem Verbinden des Messdruckanschlusses mit dem Druckmessanschluss und ermöglicht es, die Manometerbaugruppe relativ zu der Anschlussbaugruppe zu verdrehen. [0006] Wenn das Manometer Druckdifferenzen zwischen zwei Druckquellen erfassen soll, ist es erforderlich, dass die Manometerbaugruppe zwei Messdruckanschlüsse hat und dass die Anschlussbaugruppe zwei Druckmessanschlüsse hat. Um die zwei Messdruckanschlüsse der Manometerbaugruppe mit den zwei Druckmessanschlüssen der Anschlussbaugruppe zu verbinden und gleichzeitig eine Verdrehbarkeit der beiden Baugruppen zueinander zu gewährleisten, kann man vorzugsweise einen Ringkanalabschnitt und eine zentrale Durchgangsbohrung verwenden. [0007] Vorzugsweise haben bzw. hat die Manometerbaugruppe und/oder die Anschlussbaugruppe mindestens zwei Ringkanalabschnitte. [0008] Mit zwei Ringkanalabschnitten ist es möglich, der Manometerbaugruppe zwei unterschiedliche Drücke zuzuführen, jedoch gleichzeitig zentral einen Raum freizuhalten, der anderweitig verwendet werden kann. [0009] Es ist wünschenswert, dass die Ringkanalabschnitte konzentrisch sind. Je nach Länge der Ringkanalabschnitte sind die Baugruppen zueinander verdrehbar. Die beiden mit verschiedenen Drücken zu beaufschlagenden Ringkanalabschnitte können jedoch auch auf einem gemeinsamen Kreis liegen. Dann ist bei gleicher Teilung die Verdrehbarkeit auf maximal 180[deg.] begrenzt. [0010] Auch kann der mindestens eine Ringkanalabschnitt umlaufend ausgebildet sein. Diese Anordnung ermöglicht es, dass die Manometerbaugruppe relativ zu der Anschlussbaugruppe um 360[deg.] gedreht werden kann. [0011] Die Manometerbaugruppe kann ein mechanisches Messglied mit einem Werk und einer Anzeige aufweisen. Dabei ist es denkbar, dass ein elektrischer Abgriff vom Messglied, dem Werk oder von der Anzeige erfolgt. Beispielsweise kann der elektrische Abgriff mit einem Hall-Sensor erfolgen. Der elektrische Abgriff kann jedoch auch mit anderen geeigneten Sensoren erfolgen. Der elektrische Abgriff kann nach aussen abgreifbar sein. In diesem Zusammenhang ist es wünschenswert, dass der Abgriff nach aussen mittels mehrpoligem, zentral angeordnetem Klinkenstecker erfolgt. Es sind jedoch auch andere elektrische Verbindungen denkbar, wie beispielsweise eine Schleifkontaktverbindung. [0012] Des Weiteren kann die Manometerbaugruppe mittels Bajonettverschluss mit der Anschlussbaugruppe verbunden sein, wobei der Bajonettverschluss eine Vorraste und einen Einstellbereich aufweist. Dies ermöglicht eine einfache und sehr schnelle Verbindung von Manometerbaugruppe und Anschlussbaugruppe und ein einfaches Ausrichten der Teile zueinander. [0013] Wünschenswerter Weise hat der Bajonettverschluss vier Anschlussstellen, die zueinander um 90[deg.] versetzt sind. Es müssen jedoch nicht zwingend vier Anschlussstellen sein. Vielmehr können bzw. kann die Anschlussstellenanzahl und/oder der Versatz der Anschlussstellen zueinander in geeigneter Weise frei gewählt werden. [0014] Auch ist es denkbar, dass die Manometerbaugruppe mittels in eine umlaufende Nut eingreifender Einrastbauteile mit der Anschlussbaugruppe verbunden ist. Welche der beiden Baugruppen dabei die Nut bzw. die Einrastbauteile aufweist, kann frei gewählt werden. Auch muss die Nut nicht vollständig umlaufend sein. Es sind auch Nutabschnitte denkbar, in die beispielsweise jeweils ein Einrastbauteil eingreift. Diese Nutabschnitte müssen auch nicht alle an einer Baugruppe ausgeformt sein. Es ist auch möglich, Nutabschnitte versetzt auf beiden Baugruppen auszuformen. Auch kann die Verbindung der Baugruppen mittels Überwurfverschraubung vorgenommen werden. [0015] Die Anschlussbaugruppe kann Aufputz oder Unterputz an einer Wand montiert werden. [0016] Es ist wünschenswert, das der Druckmessanschluss seitlich oder rückwärtig an der Anschlussbaugruppe vorgesehen ist. [0017] Weitere Aufgaben, Vorteile und Gesichtspunkte ergeben sich aus den angehängten Ansprüchen, der Beschreibung der Ausführungsbeispiele und den Zeichnungen. Kurzbeschreibung der Zeichnungen [0018] <tb>Fig. 1 <sep>zeigt eine Schnittansicht des erfindungsgemässen Manometers. <tb>Die Fig. 2A und 2B <sep>zeigen perspektivische Ansichten, die unterschiedliche Montagearten des erfindungsgemässen Manometers zeigen. Ausführliche Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels [0019] In dem Ausführungsbeispiel ist das Manometer als Differenzdruckmanometer realisiert. In Fig. 1ist der Aufbau des Manometers ersichtlich. Die Manometerbaugruppe 1 besteht hauptsächlich aus einem mechanischen Messglied 11, mit dem ein Werk 12 und eine Anzeige 13 wirkverbunden sind. Des Weiteren hat das mechanische Messglied 11 einen nicht gezeigten Sensor zum elektrischen Abgreifen einer Bewegung des Messglieds 11. [0020] Das Messglied 11 besteht im vorliegenden Fall aus einer Membran 111 und einer Membranhalterung 112. [0021] Die Membran 111 hat einen zweiteiligen Aufbau mit einem scheibenförmig ausgebildeten mittleren Abschnitt 113 und einen Randabschnitt 114, der mit dem mittleren Abschnitt 113 verbunden ist und dessen Rand vollständig umgibt. Hier ist der mittlere Abschnitt 113 kreisrund ausgebildet. Er kann jedoch auch andere Formen aufweisen. [0022] Der mittlere Abschnitt 113 und der Randabschnitt 114 sind aus Silikon hergestellt, können jedoch auch aus anderen geeigneten Materialien hergestellt sein. Auch muss die Membran 111 nicht vollständig aus einem Material hergestellt sein, sondern das Material des mittleren Abschnitts 113 kann sich vom Material des Randabschnitts 114 unterscheiden. Der mittlere Abschnitt 113 der Membran 111 muss eine grössere Steifigkeit als der Randabschnitt 114 besitzen. Dies liegt daran, dass der Randabschnitt 114 als elastische Aufhängung des mittleren Abschnitts 113 dient, damit dieser ganzteilig und gleichmässig bewegt wird. [0023] Damit sich der mittlere Abschnitt 113 nicht verformt, sind gemäss dem Ausführungsbeispiel zusätzlich Versteifungsrippen auf dem mittleren Abschnitt 113 angeformt, die von der Mitte des mittleren Abschnitts 113 radial auswärts verlaufen. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Randabschnitt 114 im Querschnitt halbkreisförmig. Jedoch ist auch ein wellenförmiger oder zickzackgefalteter Querschnitt des Randabschnitts 114 denkbar. [0024] Die Membranhalterung 112 besteht aus drei Bauteilen, und zwar aus einer Grundplatte 115, einem Befestigungsring 116 und einer Deckplatte 117. Die Membran 111 ist so zwischen Grundplatte 115 und Befestigungsring 116 eingelegt, dass der mittlere Abschnitt 113 der Membran 111 beweglich bleibt. Dies wird dadurch erreicht, dass lediglich der äussere Rand des Randabschnitts 114 der Membran 111 zwischen Grundplatte 115 und Befestigungsring 116 eingeklemmt ist. [0025] Auf der Grundplatte 115 ist die Deckplatte 117 so angebracht, dass der Befestigungsring 116 zwischen Grundplatte 115 und Deckplatte 117 eingeklemmt ist und von diesen fixiert wird. Ferner bilden die Grundplatte 115 und die Deckplatte 117 zusammen einen Druckraum aus, der von der Membran 111 in eine anzeigeseitige Druckkammer 118 und eine anschlussbaugruppenseitige Druckkammer 119 unterteilt wird. In diese Druckkammern 118, 119 wird jeweils ein Druck eingeführt, so dass sich die Membran 111 entsprechend des zwischen den beiden Druckkammern 118, 119 herrschenden Druckunterschieds bewegt. [0026] Damit ein Druck angelegt werden kann, hat die Grundplatte 115 auf der Anschlussbaugruppenseite zwei Messdruckanschlüsse 1151, 1152, die mit den Druckkammern 118, 119 verbunden sind. Gemäss dem Ausführungsbeispiel erfolgt eine Verbindung von Messdruckanschluss und anschlussbaugruppenseitiger Druckkammer 119 durch eine Öffnung in der Grundplatte 115. Um jedoch die Verbindung zwischen dem anderen Messdruckanschluss und der anzeigeseitigen Druckkammer 118 herzustellen, ist es erforderlich den Druck um die Membran 111 herumzuführen. Gemäss dem Ausführungsbeispiel erfolgt dies anhand eines in der Grundplatte 115 und Deckplatte 117 ausgebildeten Kanals, der in der Grundplatte 115 zuerst in Richtung Grundplattenrand und anschliessend in Richtung Deckplatte 117 verläuft und in diese mündet. In der Deckplatte 117 wird der Kanal dann weiter zu der anzeigeseitigen Druckkammer 119 geführt. Die Verbindung der beiden Kanalteilstücke in der Grundplatte 115 und Deckplatte 117 wird gemäss dem Ausführungsbeispiel durch eine O-Ring-Dichtung erreicht. [0027] Ferner besitzt die Grundplatte 115 auf der Seite der Messdruckanschlüsse 1151, 1152 zwei Ringkanäle 1153, 1154, in die je einer der Messdruckanschlüsse 1151, 1152 mündet. Die Ringkanäle 1153, 1154 sind konzentrisch ausgebildet. Bei dem Ausführungsbeispiel sind die Kanäle durch Nuten in der Grundplatte 115 ausgebildet, wobei die Wände der Nuten über das Ende der Grundplatte 115 hinaus rippenartig verlängert sind, so dass sich die Wände dieser Ringkanäle von der Grundplatte 115 weg in Richtung Anschlussbaugruppe 2 erstrecken. Es wäre jedoch auch denkbar, dass in der Grundplatte 115 nur Nuten als Ringkanäle ausgebildet sind oder dass anstatt der Nuten lediglich die Ringkanalwände an die Fläche der Grundplatte 115 angeformt sind. Ferner ist in dem Messglied 11 ein Sensor vorgesehen, der die Bewegung der Membran 111 erfassen kann. Im vorliegenden Fall ist dieser Sensor an dem Befestigungsring 116 befestigt. Der Sensor kann jedoch an jeder anderen Stelle befestig werden, solange der Sensor bei einer Bewegung der Membran 111 ortsfest zu dieser verbleibt. Die Signale, die dieser Sensor erzeugt, werden über Anschlussleitungen zu einem Klinkenstecker 252 übertragen, beispielsweise einen handelsüblichen 3.5 mm Klinkenstecker, der zentral in der Grundplatte 115 des Messglieds 11 angeordnet ist. [0028] Das mechanische Werk 12 ist mit dem mittleren Abschnitt 113 der Membran 111 wirkverbunden. Durch diese Verbindung kann eine Bewegung der Membran 111 in eine Drehung eines Zeigers 131 umgewandelt werden. [0029] Die Anzeige 13 besteht aus dem Zeiger 131 und einem Zifferblatt 132 und dient zur optischen Anzeige eines Messwerts. Das Zifferblatt 132 wird bei dem Ausführungsbeispiel von der Deckplatte 117 getragen. [0030] Bei dem Ausführungsbeispiel ist die Manometerbaugruppe 1 in der Anschlussbaugruppe 2 befestigt. Die Anschlussbaugruppe 2 hat zwei Druckmessanschlüsse. Um die Messdruckanschlüsse 1151, 1152 der Manometerbaugruppe 1 mit den Druckmessanschlüssen 21, 22 der Anschlussbaugruppe 2 zu verbinden, sind in der Anschlussbaugruppe 2 ebenfalls zwei Ringkanäle ausgebildet, die mit den Ringkanälen der Manometerbaugruppe 1 in Verbindung stehen. Diese Ringkanäle sind auf einer Grundplatte 115 der Anschlussbaugruppe 2 ausgeformt und ermöglichen es, dass die Manometerbaugruppe 1 relativ zu der Anschlussbaugruppe 2 verdreht werden kann. Je ein Druckmessanschluss 21, 22 der Anschlussbaugruppe 2 mündet in einen Ringkanal 23, 24 der Anschlussbaugruppe 2. In der Mitte der Anschlussbaugruppe 2 ist ferner eine Klinkenbuchse 251 vorgesehen, die den an der Grundplatte 115 des Messglieds 11 befindlichen Klinkenstecker 252 aufnimmt. Von dieser Klinkenbuchse 251 ist eine Leitung zu der Aussenseite der Anschlussbaugruppe 2 hin geführt. [0031] Neben den Ringkanälen 23, 24, den Druckmessanschlüssen 21, 22 und der Klinkenbuchse 251 hat die Anschlussbaugruppe 2 des Weiteren eine weitere zu den Ringkanälen 23, 24 konzentrisch angeordnete Wand 26, die der Befestigung der Manometerbaugruppe 1 dient. Genauer gesagt hat die Wand 26 mehrere Vorsprünge 27, die in eine entsprechend in der Deckplatte 117 der Manometerbaugruppe 1 ausgebildete Nut eingreifen. [0032] Anstelle eines derartigen Schnappverschlusses ist es jedoch auch denkbar die Manometerbaugruppe 1 mittels Bajonettverschluss mit der Anschlussbaugruppe 2 zu verbinden. [0033] Zusätzlich zu der vorstehend beschriebenen Wand 26 hat die Anschlussbaugruppe 2 eine Aussenwand 28. Diese dient in erster Linie dazu, eine Befestigungsöffnung 29 der Anschlussbaugruppe 2 zu beherbergen. Durch diese Befestigungsöffnung 29 kann die Anschlussbaugruppe 2 mittels einer Schraube an einem anderen Gegenstand befestigt werden, wie beispielsweise einem Gehäuse. Die Aussenwand 28 ist jedoch nicht zwingend erforderlich. Die Grundplatte 115 der Anschlussbaugruppe 2 könnte auch als Flansch von der vorstehend beschriebenen Wand 26 vorragen und die Befestigungsöffnungen 29 tragen. Des Weiteren ist es auch möglich die Wand 26 wegzulassen und deren Funktion durch die Seitenwand des äusseren Ringkanals zu realisieren. [0034] Nachfolgend wird auf mögliche Alternativen der Verbindung der Druckmessanschlüsse der Anschlussbaugruppe 2 mit den Messdruckanschlüssen 1151, 1152 der Manometerbaugruppe 1 eingegangen. Bei dem Ausführungsbeispiel sind die Ringkanäle dicht miteinander verbunden, indem sich deren Seitenwände axial überlappen und dazwischen eine O-Ring-Dichtung eingespannt ist. Dazu sind bei dem Ausführungsbeispiel Absätze an den freien Ringkanalwandenden vorgesehen, in die ein Dichtungsring eingelegt ist. [0035] Es ist jedoch auch denkbar, dass einer der beiden zu verbindenden Ringkanäle durch eine Nut in der Grundplatte 115 ausgeformt ist, wobei keine Seitenwand dieses Ringkanals von der Grundplatte 115 hervorsteht. In diesem Fall kann der anzubindende Ringkanal so ausgebildet sein, dass dessen Seitenwände in die Nut hineinragen und mittels Dichtungsring gegen die Seitenwände der Nut abgedichtet sind. [0036] Wie es in den Fig. 2Aund 2B gezeigt ist, kann das erfindungsgemässe Manometer auf unterschiedliche Arten montiert werden. Genauer gesagt zeigt Fig. 2A beispielhaft eine Aufputzmontage des Manometers wohingegen Fig. 2Beine Unterputzmontage des Manometers zeigt. Wie es aus diesen Figuren ersichtlich ist, ist es wünschenswert im Falle der Aufputzmontage die Druckmessanschlüsse 21, 22 seitlich an der Anschlussbaugruppe 2 vorzusehen. Bei der Unterputzmontage ist es dagegen wünschenswert, die Druckmessanschlüsse 21, 22 rückwärtig und der Anschlussbaugruppe 2 vorzusehen. [0037] Die Erfindung ist nicht auf das vorstehende ausführliche Ausführungsbeispiel beschränkt. Sie kann in dem Umfang der nachfolgenden Ansprüche abgewandelt werden.
Claims (16)
1. Manometer, mit einer Manometerbaugruppe (1) mit einem Messdruckanschluss (1151, 1152) für den zu messenden Druck, und einer Anschlussbaugruppe (2), die einen Druckmessanschluss (21, 22) hat und mit der Manometerbaugruppe (1) verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Manometerbaugruppe (1) und/oder die Anschlussbaugruppe (2) mindestens einen Ringkanalabschnitt (1153, 1154, 23, 24) trägt, der den Messdruckanschluss (1151, 1152) und den Druckmessanschluss (21, 22) miteinander verbindet und eine Relativdrehung von Manometerbaugruppe (1) und Anschlussbaugruppe (2) gestattet.
2. Manometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Manometerbaugruppe (1) und/oder die Anschlussbaugruppe (2) mindestens zwei Ringkanalabschnitte (1153, 1154, 23, 24) trägt.
3. Manometer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringkanalabschnitte (1153, 1154, 23, 24) konzentrisch sind.
4. Manometer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Ringkanalabschnitt (1153, 1154, 23, 24) umlaufend ausgebildet ist.
5. Manometer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Manometerbaugruppe (1) ein mechanisches Messglied (11) mit einem Werk (12) und einer Anzeige (13) aufweist.
6. Manometer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein elektrischer Abgriff vom Messglied (11), dem Werk (12) oder von der Anzeige (13) erfolgt.
7. Manometer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der elektrische Abgriff mit einem Hall-Sensor erfolgt.
8. Manometer nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der elektrische Abgriff mittels mehrpoligem zentral angeordneten Klinkenstecker (252) nach aussen abgreifbar ist.
9. Manometer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Manometerbaugruppe (1) mittels Bajonettverschluss mit der Anschlussbaugruppe (2) verbunden ist, wobei der Bajonettverschluss eine Vorraste und einen Einstellbereich aufweist.
10. Manometer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Bajonettverschluss vier Anschlussstellen aufweist, die zueinander um 90[deg.] versetzt sind.
11. Manometer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Manometerbaugruppe (1) mittels in eine umlaufende Nut eingreifender Einrastbauteile mit der Anschlussbaugruppe (2) verbunden ist.
12. Manometer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Manometerbaugruppe (1) mittels Überwurfverschraubung mit der Anschlussbaugruppe (2) verbunden ist.
13. Manometer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussbaugruppe (2) Aufputz oder Unterputz an einer Wand montierbar ist.
14. Manometer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckmessanschluss (21, 22) seitlich oder rückwärtig an der Anschlussgruppe (2) vorgesehen ist.
15. Manometerbaugruppe (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche.
16. Anschlussbaugruppe (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 14.
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