[0001] Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungsanordnung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] Eine derartige Beleuchtungsanordnung ist beispielsweise aus der Gebrauchsmusterschrift DE 20 2007 015 390 U1 bekannt. Diese Beleuchtungsanordnung kann als Lichtband verwendet werden, wobei als Länge für das Lichtband mehrere Meter vorgesehen sein kann. Aufgrund der besonderen Länge sind dabei mehrere stabförmige Lichtquellen in Form von Leuchtstoffröhren vorgesehen, die der Länge nach versetzt zueinander angeordnet sind.
[0003] Um auf Höhe der Fassungen - also im Übergangsbereich zweier Leuchtstoffröhren -dunklere Stellen im Lichtbild zu vermeiden, sind die Leuchtstoffröhren derart angeordnet, dass sie sich an ihren Stirnbereichen leicht überlappen. Berücksichtigt wird dabei die Tatsache, dass die Helligkeit einer Leuchtstofflampe in der Nähe der Fassungen etwas geringer ist, als in einem mittleren Bereich der Lampe; eine entsprechende Lampe weist nämlich typischerweise zum Lampensockel hin einen markanten Leuchtdichteabfall auf, wobei das Ausmass dieses Abfalls vom Lampentyp abhängt. Die Anordnung der Leuchtstofflampen bei der genannten Beleuchtungsanordnung ist gemäss dem Stand der Technik so gewählt, dass die Leuchtstofflampen zumindest um die Länge dieses dunkleren Bereichs überlappen.
[0004] Es hat sich nunmehr allerdings gezeigt, dass die überlappende Anordnung nach wie vor zu zumindest geringfügigen Ungleichmässigkeiten im Lichtbild, wie es sich beim Blick auf die Lampe bzw. Abdeckung zeigt, führt.
[0005] In den Fig. 4A und 4B ist diese Erscheinung näher dargestellt. In Fig. 4Aist schematisch ein Ausschnitt eines Längsschnitts durch eine entsprechende Beleuchtungsanordnung gezeigt, in Fig. 4B das entsprechende Lichtbild schematisch dargestellt, das sich bei Blick auf die Abdeckung der Beleuchtungsanordnung zeigt. Man erkennt aus der Darstellung, dass an der mit "S1" bezeichneten Stelle die Helligkeit - in Längsrichtung der Beleuchtungsanordnung betrachtet - reduziert ist. Im Folgenden wird diese Stelle daher als "Dunkelstelle" bezeichnet. An der Stelle "S2" ist hingegen die Helligkeit vergleichsweise hoch.
[0006] Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine gattungsgemässe Beleuchtungsanordnung anzugeben, die ein verbessertes Lichtbild aufweist, insbesondere ein besonders gleichmässiges Lichtbild.
[0007] Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung mit der in dem unabhängigen Anspruch genannten Beleuchtungsanordnung gelöst. Besondere Ausführungsseiten der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
[0008] Gemäss der Erfindung ist eine Beleuchtungsanordnung vorgesehen, die ein Gehäuse mit einer Öffnung zur Lichtabgabe aufweist, wobei eine Lichtabgabe in einer Hauptabstrahlrichtung vorgesehen ist, die die Öffnung durchsetzt; weiterhin weist die Beleuchtungsanordnung eine erste Fassung zur Halterung einer ersten stabförmigen Lichtquelle auf und eine zweite Fassung zur Halterung einer zweiten stabförmigen Lichtquelle, wobei die beiden Fassungen derart angeordnet sind, dass die beiden Lichtquellen - wenn sie in die Fassungen eingesetzt sind - in Hauptabstrahlrichtung gesehen nebeneinander und der Länge nach versetzt zueinander angeordnet sind.
Weiterhin weist die Beleuchtungsanordnung ein Reflektorelement zur Vergleichsmässigung des von der Beleuchtungsanordnung abgegebenen Lichts auf, wobei mit Bezug auf die Längsachse der zweiten Lichtquelle das Reflektorelement der ersten Fassung gegenüberliegend angeordnet ist und eine reflektierende Fläche des Reflektorelements zur zweiten Lichtquelle weisend angeordnet ist.
[0009] Durch das Reflektorelement wird erzielt, dass Licht, das von der zweiten Lichtquelle abgestrahlt wird, durch Reflexion an dem Reflektorelement in einen Bereich um die "Dunkelstelle" S1 gelenkt wird. Auf diese Weise kann Licht zu dieser Stelle hingelenkt werden und so eine weitergehende Homogenisierung des Lichtbildes erzielt werden.
[0010] Vorzugsweise weist die Beleuchtungsanordnung weiterhin einen ersten Geräteträger zur Halterung der ersten Fassung und einen zweiten Geräteträger zur Halterung der zweiten Fassung auf, wobei die Geräteträger innerhalb des Gehäuses mit diesem verbindbar sind und wobei das Reflektorelement an dem ersten Geräteträger und/oder an dem zweiten Geräteträger angeordnet ist. Mit derartigen Geräteträgern kann an sich eine Abstrahlung von Licht erzielt werden, die gegenüber dem Fall ohne Geräteträger homogener ist.
Weiterhin vorzugsweise bildet bzw. bilden dabei der erste Geräteträger und/oder der zweite Geräteträger einen der Öffnung der Beleuchtungsanordnung zugewandten Reflektor, wobei der durch den ersten Geräteträger und/oder den zweiten Geräteträger gebildete Reflektor einen geringeren Reflexionsgrad aufweist als die reflektierende Fläche des Reflektorelements.
[0011] Vorzugsweise ist die reflektierende Fläche des Reflektorelements eine in Längsrichtung der Beleuchtungsanordnung gebogene Fläche. Die gebogene Reflektorfläche bewirkt eine Reduzierung der Lichtmenge auf dem unmittelbar über dem Reflektor liegenden Bereich der Abdeckung.
[0012] Vorzugsweise weist die Beleuchtungsanordnung weiterhin ein weiteres Reflektorelement auf, das analog zu dem zuerst genannten Reflektorelement mit Bezug auf die Längsachse der ersten Lichtquelle der zweiten Fassung gegenüberliegend angeordnet ist. Hierdurch wird aus Symmetriegründen eine weitergehende Homogenisierung des Lichtbildes ermöglicht.
[0013] Das Reflektorelement kann in Längsrichtung der Beleuchtungsanordnung eine Länge zwischen 60 und 80 Millimetern aufweisen. Der Abstand des Reflektorelements von der Stirnfläche der zweiten Fassung in Längsrichtung der Beleuchtungsanordnung gesehen kann zwischen 50 und 70 Millimetern betragen.
[0014] Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels und mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
<tb>Fig. 1<sep>eine schematische Querschnittdarstellung durch ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Beleuchtungsanordnung,
<tb>Fig. 2<sep>eine perspektivische Ansicht eines Reflektorelements einer erfindungsgemässen Beleuchtungsanordnung,
<tb>Fig. 3<sep>einen Ausschnitt eines Längsschnitts durch die in Fig. 1 gezeigte Beleuchtungsanordnung,
<tb>Fig. 4Aund 4B <sep>schematische Darstellungen von einem Ausschnitt eines Längsschnitts im Fall einer gattungsgemässen Beleuchtungsanordnung nach dem Stand der Technik und des entsprechenden Lichtbilds, das sich bei Blick auf die Abdeckung der Beleuchtungsanordnung ergibt,
<tb>Fig. 5A und 5B <sep>den Fig. 4A und 4B entsprechende Darstellungen im Fall einer erfindungsgemässen Beleuchtungsanordnung, und
<tb>Fig. 6<sep>eine perspektivische Skizze, die exemplarisch einen Teilbereich eines Geräteträgers mit einem Reflektorelement zeigt.
[0015] In Fig. 1 ist eine schematische Querschnittdarstellung durch ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Beleuchtungsanordnung gezeigt. Die Beleuchtungsanordnung weist ein Gehäuse 2 mit einer Öffnung 4 zur Lichtabgabe auf, wobei eine Lichtabgabe in einer Hauptabstrahlrichtung R vorgesehen ist, die die Öffnung 4 durchsetzt. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass die Öffnung 4 eine Ebene festlegt und die Hauptabstrahlrichtung R senkrecht zu der Ebene verläuft.
[0016] Bei der Beleuchtungsanordnung kann es sich insbesondere um eine Beleuchtungsanordnung handeln, wie sie in der eingangs bereits erwähnten deutschen Gebrauchsmusterschrift DE 20 2007 015 390 U1 beschrieben ist.
[0017] Bei dem Gehäuse 2 kann es sich um ein schmales, längliches Aluminium-Extrusionsprofil handeln. Das Gehäuse 2 kann ein im Wesentliches U-förmiges Profil sein, wobei die offene Seite des Profils in Richtung der Hauptabstrahlrichtung R weist.
[0018] Die Öffnung 4 kann durch eine lichtdurchlässige Platte bzw. Abdeckscheibe 6 abgedeckt sein. Die Abdeckscheibe 6 kann lichtstreuende Eigenschaften aufweisen, so dass hierdurch eine Vergleichsmässigung der Lichtabstrahlung unterstützt wird.
[0019] Die Beleuchtungsanordnung weist eine erste stabförmige Lichtquelle 20 auf, die so angeordnet ist, dass deren Hauptachse parallel zur Längsrichtung der Beleuchtungsanordnung orientiert ist. Mit Bezug auf die Darstellung der Fig. 1 ist dabei die Hauptachse der ersten Lichtquelle 20 in der rechten Hälfte der Beleuchtungsanordnung angeordnet. Bei der ersten Lichtquelle 20 kann es sich um eine Leuchtstoffröhre, beispielsweise um eine so genannte T16-Lampe handeln. Weiterhin weist die Beleuchtungsanordnung eine zweite stabförmige Lichtquelle 22 auf, die der ersten Lichtquelle 20 entsprechen kann, jedoch in der linken Hälfte der Beleuchtungsanordnung angeordnet ist.
[0020] In Fig. 3 ist ein Ausschnitt eines Längsschnitts durch die in Fig. 1 gezeigte Beleuchtungsanordnung dargestellt, wie er sich bei Blick in die Hauptabstrahlrichtung R ergibt. Beim Ausführungsbeispiel sind zur Halterung der Lichtquellen 20, 22 in an sich üblicher Weise jeweils zwei Fassungen vorgesehen. In Fig. 3erkennt man eine erste Fassung 10, die zur Halterung der ersten Lichtquelle 20 dient; die erste Fassung 10 stellt also eine von zwei Fassungen dar, die zur Halterung der ersten Lichtquelle 20 vorgesehen sind, wobei die entsprechend andere Fassung in Fig. 3aufgrund des gewählten Ausschnitts nicht dargestellt ist. Weiterhin erkennt man in Fig. 3eine zweite Fassung 12, die zur Halterung der zweiten Lichtquelle 22 dient; wiederum ist die entsprechende andere Fassung nicht dargestellt.
[0021] Die Haupt- bzw. Längsachse der zweiten Lichtquelle 22 ist in Fig. 3 mit L bezeichnet.
[0022] Man erkennt, dass die beiden Fassungen 10, 12 so angeordnet sind, dass die Lichtquellen 20, 22 - wenn sie in die Fassungen 10, 12 eingesetzt sind - in Hauptabstrahlrichtung R gesehen nebeneinander und der Länge nach versetzt zueinander angeordnet sind. Dabei kann eine Überlappung in Längsrichtung vorgesehen sein, die mindestens so gross gewählt ist, wie es dem sichtbaren Leuchtdichteabfall entspricht, den einer der beiden Lichtquellen zum Endbereich hin aufweist.
[0023] Es kann vorgesehen sein, dass die Beleuchtungsanordnung mehr als zwei Lichtquellen aufweist, wobei die Lichtquellen entsprechend der in Fig. 3dargestellten Anordnung jeweils zueinander versetzt und in Längsrichtung überlappend angeordnet vorgesehen sind. Es kann vorgesehen sein, dass die Beleuchtungsanordnung eine Länge von mehreren Metern aufweist, so dass die Beleuchtungsanordnung ein Lichtband bildet.
[0024] Weiterhin erkennt man in den Figuren 1 und 3 ein Reflektorelement 30, das zur Vergleichsmässigung des von der Beleuchtungsanordnung abgegebenen Lichts dient. Das Reflektorelement 30 ist mit Bezug auf die Längsachse L der zweiten Lichtquelle 22 der ersten Fassung 10 gegenüberliegend angeordnet; das Reflektorelement 30 weist eine reflektierende Fläche auf, die zur zweiten Lichtquelle 22 weisend angeordnet ist.
[0025] Durch das Reflektorelement 30 wird erzielt, dass Licht, das von der zweiten Lichtquelle 22 abgestrahlt wird, durch Reflexion an dem Reflektorelement 30 in den Bereich der in Fig. 4A bezeichneten "Dunkelstelle" S1 gelenkt wird. Auf diese Weise wird diese Stelle erhellt, so dass insgesamt eine weitergehende Homogenisierung des Lichtbildes, wie es sich bei Blick auf die Abdeckscheibe 6 der Beleuchtungsanordnung ergibt, erzielt wird.
[0026] Die Fiund 5B entsprechen den Fig. 4A und 4B, zeigen jedoch den Fall einer erfindungsgemässen Beleuchtungsanordnung. Insbesondere weist also die in Fig. 5Agezeigte Beleuchtungsanordnung im Gegensatz zu der in Fig. 4A gezeigten Beleuchtungsanordnung das genannte Reflektorelement 30 auf. Der durch das Reflektorelement 30 erzielbare Effekt ist qualitativ in Fig. 5Bzu erkennen: Die Stelle S1 ist gegenüber dem in Fig. 4B gezeigten Lichtbild heller, und zwar derart, dass das in Fig. 5Bdargestellte Lichtbild insgesamt gleichförmiger ist, als das in Fig. 4Bdargestellte.
[0027] Wie aus den Fig.und 3ersichtlich, weist beim gezeigten Ausführungsbeispiel die Beleuchtungsanordnung weiterhin einen ersten Geräteträger 40 zur Halterung der ersten Fassung 10 auf und einen zweiten Geräteträger 41 zur Halterung der zweiten Fassung 12, wobei die Geräteträger 40, 41 innerhalb des Gehäuses 2 mit diesem verbindbar sind und wobei das Reflektorelement 30 an dem ersten Geräteträger 40 und/oder an dem zweiten Geräteträger 41 angeordnet ist. Der erste Geräteträger 40 und/oder der zweite Geräteträger 41 kann bzw. können insbesondere einen der Öffnung 4 zugewandten Reflektor 50 bilden. Wenn durch die Geräteträger 40 ein solcher Reflektor 50 gebildet ist, kann dies an sich zur Vergleichsmässigung des Lichtbildes beitragen.
Der oben beschriebene Effekt der Aufhellung der "Dunkelstelle" S1 durch das Reflektorelement 30 kann dann so erreicht werden, dass die reflektierende Fläche des Reflektorelements 30 einen Reflexionsgrad aufweist, der grösser ist als derjenige des Reflektors 50, der durch den ersten Geräteträger 40 und/oder den zweiten Geräteträger 41 gebildet ist.
[0028] Das Reflektorelement 30 des hier gezeigten Ausführungsbeispiels ist perspektivisch in Fig. 2gezeigt. Man erkennt dabei, dass die reflektierende Fläche des Reflektorelements 30 eine in Längsrichtung der Beleuchtungsanordnung gebogene Fläche ist. Das Reflektorelement 30 kann also Biegung 32 aufweisen, die in Längsrichtung der Beleuchtungsanordnung verläuft. Hierdurch ist die reflektierende Fläche des Reflektorelements 30 in zwei Anteile untergliedert, nämlich einen - mit Bezug auf die Darstellungen der Figuren 1 und 2 - oberen Anteil 31 und einen unteren Anteil 33.
Wie aus Fig. 1zu entnehmen, kann vorgesehen sein, dass das Reflektorelement 30 derart mit Bezug auf die restliche Beleuchtungsanordnung angeordnet ist, dass der untere Anteil 33 der reflektierenden Fläche so orientiert ist, dass durch den unteren Anteil Licht von der zweiten Lichtquelle teilweise entgegen der Hauptabstrahlrichtung R gelenkt wird. Dies kann insbesondere in Verbindung mit dem genannten, durch den ersten Geräteträger 40 und/oder den zweiten Geräteträger 41 gebildeten Reflektor 50 zur weitergehenden Homogenisierung des Lichtbildes beitragen.
[0029] Die Biegung des Reflektorelements 30 kann alternativ auch beispielsweise so vorgesehen sein, dass die reflektierende Fläche eine konkave Wölbung aufweist.
[0030] Wie aus den Fig. 1 und 3 ersichtlich, kann die Beleuchtungsanordnung weiterhin ein weiteres Reflektorelement 32 aufweisen, das analog zu dem zuerst genannten Reflektorelement 30 mit Bezug auf die Längsachse der ersten Lichtquelle 21 der zweiten Fassung 12 gegenüberliegend angeordnet ist. Aus Symmetriegründen ergibt sich hierdurch eine weitergehende Homogenisierung des Lichtbildes. Wie bei Betrachtung der Fig. 4B und 5B deutlich wird, wird hierdurch ausserdem eine entsprechende Vergleichsmässigung der Helligkeit an der Stelle S2 bewirkt.
[0031] In Längsrichtung der Beleuchtungsanordnung betrachtet können die beiden Reflektorelemente 30, 32 nicht überlappend angeordnet vorgesehen sein, so wie es in den Fig. 3 und 5Aexemplarisch dargestellt ist.
[0032] In Fig. 6 ist ein eine perspektivische Skizze gezeigt, die exemplarisch einen Teilbereich des ersten Geräteträgers 40 mit dem Reflektorelement 30 zeigt. Bei dem hier gezeigten Beispiel ist ein Geräteträger der Beleuchtungsanordnung aus mehreren Geräteträger-Teilstücken aufgebaut, wie es an sich aus der genannten DE 20 2007 015 390 U1 bekannt ist, wobei der erste Geräteträger bzw. der zweite Geräteträger den Geräteträger-Teilstücken entsprechen.
[0033] Das Reflektorelement 30 kann in Längsrichtung der Beleuchtungsanordnung eine Länge 1 zwischen 60 und 80 Millimetern, beispielsweise von 70 Millimetern aufweisen. Weiterhin kann das Reflektorelement 30 von der nächstgelegenen Stirnfläche der zweiten Fassung 12 in Längsrichtung der Beleuchtungsanordnung gesehen einen Abstand von zwischen 50 und 70 Millimetern, beispielsweise 62 Millimetern aufweisen. Die genannten Werte sind insbesondere für den Fall vorteilhaft, dass die Lichtquellen 20, 22 T16-Lampen sind.
The invention relates to a lighting arrangement according to the preamble of claim 1.
Such a lighting arrangement is known for example from the utility model DE 20 2007 015 390 U1. This illumination arrangement can be used as a light band, wherein the length of the light band can be several meters. Because of the special length, a plurality of rod-shaped light sources in the form of fluorescent tubes are provided, which are arranged offset in length from one another.
In order to avoid at the height of the versions - ie in the transition region of two fluorescent tubes -dunklere points in the photograph, the fluorescent tubes are arranged such that they overlap slightly at their frontal areas. This takes into account the fact that the brightness of a fluorescent lamp near the sockets is slightly lower than in a central region of the lamp; a corresponding lamp typically has a marked luminance drop towards the lamp base, the extent of this drop depending on the lamp type. The arrangement of the fluorescent lamps in said lighting arrangement is chosen according to the prior art so that the fluorescent lamps overlap at least by the length of this darker area.
It has now been found, however, that the overlapping arrangement still leads to at least slight unevenness in the light image, as is apparent when looking at the lamp or cover.
In Figs. 4A and 4B, this phenomenon is shown in more detail. FIG. 4A schematically shows a section of a longitudinal section through a corresponding illumination arrangement, FIG. 4B schematically illustrating the corresponding light image which is visible when looking at the cover of the illumination arrangement. It can be seen from the illustration that the brightness, as viewed in the longitudinal direction of the illumination arrangement, is reduced at the point designated by "S1". In the following, this point is therefore referred to as "dark spot". At the point "S2", however, the brightness is comparatively high.
The invention is based on the object to provide a generic lighting arrangement, which has an improved light image, in particular a particularly uniform photo.
This object is achieved according to the invention with the lighting arrangement mentioned in the independent claim. Particular embodiments of the invention are set forth in the dependent claims.
According to the invention, a lighting arrangement is provided which comprises a housing having an opening for emitting light, wherein a light output is provided in a main emission direction, which passes through the opening; Furthermore, the lighting arrangement has a first socket for holding a first rod-shaped light source and a second socket for holding a second rod-shaped light source, wherein the two sockets are arranged such that the two light sources - when they are inserted into the sockets - seen in the main emission side by side and are offset in length from each other.
Furthermore, the illumination arrangement has a reflector element for equalizing the light emitted by the illumination arrangement, wherein with respect to the longitudinal axis of the second light source, the reflector element of the first version is arranged opposite and a reflective surface of the reflector element is arranged facing the second light source.
By the reflector element is achieved that light which is emitted from the second light source is directed by reflection on the reflector element in an area around the "dark spot" S1. In this way, light can be directed to this point and thus a more thorough homogenization of the light image can be achieved.
Preferably, the lighting assembly further comprises a first device carrier for holding the first socket and a second device carrier for mounting the second socket, wherein the device carrier are connectable within the housing with this and wherein the reflector element on the first device carrier and / or on the second device carrier is arranged. With such equipment carriers, a radiation of light can be achieved, which is more homogeneous compared to the case without equipment carrier.
Furthermore, the first device carrier and / or the second device carrier preferably forms or forms a reflector facing the opening of the illumination arrangement, the reflector formed by the first device carrier and / or the second device carrier having a lower reflectivity than the reflecting surface of the reflector element.
Preferably, the reflective surface of the reflector element is a curved surface in the longitudinal direction of the illumination arrangement. The curved reflector surface reduces the amount of light on the area of the cover immediately above the reflector.
Preferably, the lighting arrangement further comprises a further reflector element, which is arranged opposite to the reflector element first mentioned with respect to the longitudinal axis of the first light source of the second version opposite. As a result, a further homogenization of the light image is made possible for reasons of symmetry.
The reflector element may have a length between 60 and 80 millimeters in the longitudinal direction of the illumination arrangement. The distance of the reflector element seen from the end face of the second version in the longitudinal direction of the illumination arrangement can be between 50 and 70 millimeters.
The invention will be explained in more detail below with reference to an embodiment and with reference to the drawings. Show it:
<Tb> FIG. 1 <sep> is a schematic cross-sectional view through an exemplary embodiment of a lighting arrangement according to the invention,
<Tb> FIG. 2 <sep> a perspective view of a reflector element of a lighting arrangement according to the invention,
<Tb> FIG. FIG. 3 shows a detail of a longitudinal section through the illumination arrangement shown in FIG. 1, FIG.
<Tb> FIG. 4A and 4B are schematic representations of a detail of a longitudinal section in the case of a generic lighting arrangement according to the prior art and the corresponding light image which results when looking at the cover of the lighting arrangement,
<Tb> FIG. FIGS. 5A and 5B show diagrams corresponding to FIGS. 4A and 4B in the case of a lighting arrangement according to the invention, and FIGS
<Tb> FIG. 6 <sep> is a perspective sketch, which shows by way of example a partial area of a device carrier with a reflector element.
In Fig. 1 is a schematic cross-sectional view is shown by an embodiment of an inventive lighting arrangement. The lighting arrangement has a housing 2 with an opening 4 for emitting light, wherein a light output in a main emission direction R is provided, which passes through the opening 4. For example, it can be provided that the opening 4 defines a plane and the main emission direction R is perpendicular to the plane.
The lighting arrangement may in particular be a lighting arrangement, as described in the above-mentioned German Utility Model DE 20 2007 015 390 U1.
In the housing 2 may be a narrow, elongated aluminum extrusion profile. The housing 2 may be a substantially U-shaped profile, the open side of the profile facing in the direction of the main radiation direction R.
The opening 4 may be covered by a translucent plate or cover 6. The cover 6 may have light-scattering properties, so that thereby a homogenization of the light emission is supported.
The illumination arrangement has a first rod-shaped light source 20, which is arranged so that its main axis is oriented parallel to the longitudinal direction of the illumination arrangement. With reference to the illustration of FIG. 1, the main axis of the first light source 20 is arranged in the right half of the illumination arrangement. The first light source 20 may be a fluorescent tube, for example a so-called T16 lamp. Furthermore, the illumination arrangement has a second rod-shaped light source 22, which may correspond to the first light source 20, but is arranged in the left half of the illumination arrangement.
In Fig. 3 is a detail of a longitudinal section through the illumination arrangement shown in Fig. 1, as it results in looking in the main radiation direction R. In the exemplary embodiment, in each case two sockets are provided for holding the light sources 20, 22 in a conventional manner. In Fig. 3erkennt a first version 10, which serves to support the first light source 20; The first version 10 thus represents one of two versions, which are provided for holding the first light source 20, wherein the corresponding other version in Fig. 3 is not shown due to the selected section. Furthermore, one recognizes in Fig. 3, a second version 12, which serves to support the second light source 22; again, the corresponding other version is not shown.
The main or longitudinal axis of the second light source 22 is designated in Fig. 3 with L.
It can be seen that the two sockets 10, 12 are arranged so that the light sources 20, 22 - when they are inserted into the sockets 10, 12 - seen in the main radiation R side by side and the length are arranged offset to one another. In this case, an overlap in the longitudinal direction may be provided which is at least as large as corresponds to the visible luminance drop, which has one of the two light sources to the end region.
It can be provided that the illumination arrangement has more than two light sources, wherein the light sources according to the arrangement shown in Fig. 3d each offset from one another and provided overlapping in the longitudinal direction are provided. It can be provided that the illumination arrangement has a length of several meters, so that the illumination arrangement forms a light band.
Furthermore, it can be seen in Figures 1 and 3, a reflector element 30 which serves to equalize the light emitted by the lighting arrangement. The reflector element 30 is arranged opposite with respect to the longitudinal axis L of the second light source 22 of the first socket 10; the reflector element 30 has a reflective surface, which is arranged facing the second light source 22.
It is achieved by the reflector element 30 that light which is emitted by the second light source 22 is directed by reflection on the reflector element 30 into the region of the "dark spot" S1 designated in FIG. 4A. In this way, this point is brightened, so that a total of further homogenization of the light image, as is apparent when looking at the cover 6 of the lighting arrangement, is achieved.
Figures 5B correspond to Figures 4A and 4B, but show the case of a lighting arrangement according to the invention. Thus, in contrast to the illumination arrangement shown in FIG. 4A, the illumination arrangement shown in FIG. 5A in particular has the aforementioned reflector element 30. The effect achievable by the reflector element 30 can be seen qualitatively in FIG. 5B: The point S1 is lighter in relation to the light image shown in FIG. 4B, in such a way that the overall light image illustrated in FIG. 5B is more uniform than that shown in FIG. 4B ,
As can be seen from FIGS. 3 and 3, in the embodiment shown the lighting arrangement furthermore has a first equipment carrier 40 for holding the first holder 10 and a second equipment carrier 41 for holding the second holder 12, wherein the equipment carriers 40, 41 are inside the housing 2 are connectable to this and wherein the reflector element 30 is arranged on the first device carrier 40 and / or on the second device carrier 41. The first device carrier 40 and / or the second device carrier 41 may or may in particular form a reflector 50 facing the opening 4. If such a reflector 50 is formed by the equipment carrier 40, this can in itself contribute to the homogenization of the light image.
The above-described effect of brightening the "dark spot" S1 by the reflector element 30 can then be achieved so that the reflective surface of the reflector element 30 has a reflectance greater than that of the reflector 50, which is provided by the first device carrier 40 and / or the second device carrier 41 is formed.
The reflector element 30 of the embodiment shown here is shown in perspective in FIG. 2. It can be seen that the reflective surface of the reflector element 30 is a curved surface in the longitudinal direction of the illumination arrangement. The reflector element 30 can therefore have a bend 32 extending in the longitudinal direction of the illumination arrangement. As a result, the reflective surface of the reflector element 30 is subdivided into two parts, namely a - with reference to the illustrations of Figures 1 and 2 - upper portion 31 and a lower portion 33rd
As can be seen from FIG. 1, it can be provided that the reflector element 30 is arranged with respect to the rest of the illumination arrangement in such a way that the lower portion 33 of the reflective surface is oriented so that light from the second light source is partly counteracted by the lower portion Main radiation direction R is directed. This can contribute, in particular in conjunction with the aforementioned reflector 50 formed by the first device carrier 40 and / or the second device carrier 41, to the further homogenization of the light image.
The bending of the reflector element 30 may alternatively be provided, for example, so that the reflective surface has a concave curvature.
As can be seen from Figs. 1 and 3, the lighting arrangement may further comprise a further reflector element 32, which is arranged analogously to the first-mentioned reflector element 30 with respect to the longitudinal axis of the first light source 21 of the second version 12 opposite. For reasons of symmetry, this results in a further homogenization of the light image. As is clear from consideration of FIGS. 4B and 5B, this also causes a corresponding equalization of the brightness at the point S2.
Viewed in the longitudinal direction of the illumination arrangement, the two reflector elements 30, 32 may be provided not overlapping arranged, as shown in Figures 3 and 5Aexemplary.
In Fig. 6 is a perspective sketch is shown, which shows an example of a portion of the first device carrier 40 with the reflector element 30. In the example shown here, a device carrier of the lighting arrangement is constructed from a plurality of device carrier sections, as is known per se from the cited DE 20 2007 015 390 U1, the first device carrier or the second device carrier corresponding to the device carrier sections.
The reflector element 30 may have a length 1 between 60 and 80 millimeters, for example of 70 millimeters, in the longitudinal direction of the illumination arrangement. Furthermore, the reflector element 30 seen from the nearest end face of the second socket 12 in the longitudinal direction of the illumination arrangement can have a spacing of between 50 and 70 millimeters, for example 62 millimeters. The values mentioned are particularly advantageous in the case where the light sources 20, 22 are T16 lamps.