[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Reinigung von wasserführenden Becken, die in einem Gehäuse eine Pumpe und ein Leitungssystem aufweist, über welche ein Kreislauf in dem wasserführenden Becken erzeugbar ist, um dieses Becken innenseitig zu reinigen, wobei das Leitungssystem eine Ansaugöffnung und eine Auslassöffnung aufweist. Die Erfindung betrifft zudem ein Verfahren sowie ein hierzu besonders geeignetes Reinigungsmittel.
[0002] Beim routinemässigen Gebrauch von beispielsweise Waschschüsseln, Toilettenschüsseln und Urinale werden diese überlicherweise verschmutzt, weshalb diese periodisch gereinigt werden müssen. Enthält das zur Spülung verwendete Wasser keine Sedimente oder gelöste Mineralien, so ist eine Reinigung durch Auftragen von Reinigungsmitteln beispielsweise in Lösungsform und nachträglichem Bürsten und Spülen ausreichend.
[0003] Müssen aus hygienischen Gründen, beispielsweise in einem Spital, anti-bakterielle und antivirale Mittel eingesetzt werden, so muss gewährleistet sein, dass die genannten Mittel alle Oberflächen des zu reinigenden Beckens erreichen. Dies ist insbesondere bei der Reinigung des Spülrandes einer Toilettenschüssel sehr schwierig zu gewährleisten. Um diese Reinigungsarbeit zu erleichtern, wurden spezielle Bürsten ebenso wie speziell geformte Reinigungsmittelbehälter entwickelt, die ein Bürsten bzw. ein Sprühen des Spülrandes mit dem Reinigungsmittel ermöglichen sollen. Diese Mittel stellen jedoch bislang keine zufriedenstellende Lösung des Problems dar.
[0004] Noch schwieriger ist die Reinigung, wenn das zur Spülung verwendete Wasser Sedimente oder andere Verunreinigungen, wie beispielsweise gelöste Mineralien, insbesondere Kalzium oder Eisen enthält. Mit der Zeit bilden sich insbesondere an Toilettenschüsseln und Urinalen Verfärbungen und Ablagerungen, die nur sehr aufwändig oder nicht mehr vollständig entfernt werden können. In diesen Fällen ist die Verwendung von starken chemischen Reinigungsmitteln, wie beispielsweise Schwämme aus Stahlwolle oder Spachteln notwendig. Es ist offensichtlich, dass diese Reinigungsarbeit ausgesprochen unangenehm und zudem sehr zeitaufwändig ist. In vielen Fällen wird deshalb auf eine entsprechende ausreichende Reinigung verzichtet.
[0005] Ein weiteres Problem stellt sich bei der bisherigen Art der Reinigung notwendige Verwendung von starken chemischen Reinigungsmitteln, z.B. starken Säuren oder Laugen dar. Diese Reinigungsmittel machen ein Tragen einer Brille, Handschuhen und Mundschutz während des Reinigungsvorganges erforderlich. Abgesehen von der gesundheitlichen Gefährdung der die Reinigung durchführenden Personen wird auch die Umwelt durch die Verwendung solcher Mittel stark belastet. Es wurde bereits erkannt, dass sich Verfärbungen und Ablagerungen an Klosettschüsseln und Urinalen besser lösen, wenn die Verweildauer des Reinigungsmittels auf den zu entfernenden Verunreinigungen verlängert wird. Um dies zu erreichen, sind Reinigungsmittel mit sirupähnlicher Konsistenz bekannt, die nur langsam auf den Grund des Wasserbeckens abfliessen.
Diese Reinigungsmittel schliessen jedoch die Notwendigkeit einer manuellen Reinigung mit Bürsten und ähnlichem Gerät nicht aus. Im Stand der Technik sind auch Vorrichtungen bekannt geworden, die Reinigung, insbesondere von Klosettschüsseln, erreichen sollen.
[0006] Beispielsweise offenbart die US 5 381 809 eine Vorrichtung zur Reinigung von Toilettenschüsseln, die eine von einem Motor angetriebene Pumpe aufweist und in einem Deckel angeordnet ist. Zum Reinigen einer Toilettenschüssel wird diese zuerst weitgehend geleert und mit einem in den Siphon am unteren Ende eintauchenden Stutzen mit Reinigungsmittel versehenes Wasser angesaugt. Diese Wasser wird nach oben gegen eine sich horizontal erstreckende Scheibe geleitet und von dieser radial nach aussen gegen die Innenseite der Toilettenschüssel umgelenkt. An der Innenseite der Toilettenschüssel gelangt das Wasser wieder in den Siphon und wird von dort wiederum nach oben gegen die genannte Scheibe geleitet. Mit dieser Vorrichtung ist ein Reinigungszyklus möglich, bei dem die Innenwand der Toilettenschüssel wiederholt mit Reinigungsflüssigkeit besprüht wird.
Die Vorrichtung ist jedoch vergleichsweise aufwändig und benötigt einen Deckel, welcher genau die Öffnung der Toilettenschüssel abdeckt. Für ein Urinal könnte diese Vorrichtung nicht verwendet werden. Sie ist zudem unhandlich und benötigt vergleichsweise viel Platz und dürfte deshalb für den Hausgebrauch nicht geeignet sein.
[0007] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der genannten Art zu schaffen, welche die genannten Nachteile vermeidet und mit welcher auch hartnäckige Ablagerungen und Verfärbungen an Toilettenschüsseln und Urinalen einfach und sicher entfernbar sind.
[0008] Die Aufgabe ist bei einer gattungsgemässen Vorrichtung dadurch gelöst, dass die Auslassöffnung am oberen Ende des Gehäuses angeordnet und düsenförmig ausgebildet ist, derart, dass beispielsweise zur Reinigung einer Toilettenschüssel, ein Reinigungsmittelstrahl gezielt von unten gegen den Spülkanal richtbar ist.
[0009] Die erfindungsgemässe Vorrichtung ermöglicht es, Reinigungsflüssigkeit einem Siphon zu entnehmen und gezielt mit einem Strahl gegen die Unterseite eines zu reinigenden Randes einer Toilettenschüssel oder eines Urinals zu richten.
[0010] Die erfindungsgemässe Vorrichtung benötigt keine Abdeckung und kann in einfacher Weise in jede Toilettenschüssel oder in ein Urinal gestellt werden. Sie ist somit wesentlich universeller und einfacher einsetzbar.
[0011] Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Gehäuse in seiner Länge verstellbar ist. Dadurch ergibt sich eine besonders gute Anpassbarkeit an unterschiedliche zu reinigende Becken. Dies erfolgt in konstruktiv besonders einfacher und sicherer Weise dann, wenn gemäss einer Weiterbildung der Erfindung das Gehäuse wenigstens einen Gehäuseunterteil und einen Gehäuseoberteil besitzt. Diese Gehäuseteile lassen sich dann besonders einfach teleskopisch gegeneinander verschieben.
[0012] Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass am unteren Ende des Gehäuses ein als Fuss ausgebildeter Adapter angeordnet ist, derart, dass das Gehäuse in ein Becken und insbesondere in einen Siphon eines Beckens stellbar ist. Die Vorrichtung kann somit in das zu reinigende Becken eingestellt werden und lässt sich an diesem in einfacher Weise positionieren.
[0013] Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass im Leitungssystem ein Behälter für ein Reinigungsmittel angeordnet ist. Dieses Reinigungsmittel wird während der Reinigung allmählich gelöst, und damit werden gezielt Reinigungssubstanzen in das zirkulierende Wasser eingebracht. Das Reinigungsmittel ist nach einer Weiterbildung der Erfindung als Reinigungstablette ausgebildet. Diese weist nach einer Weiterbildung der Erfindung Abrasivmittel auf, welche die zu entfernenden Beläge mechanisch abtragen. Damit können auch sehr stark haftende Ablagerungen sicher entfernt werden. Solche Reinigungstablette ermöglichen einen sehr sparsamen und effizienten Einsatz von Reinigungsmitteln und eine einfache sowie bequeme Handhabung.
[0014] Die Erfindung betrifft zudem eine besonders geeignete Reinigungstablette für die genannte Vorrichtung bzw. das erfindungsgemässe Verfahren.
[0015] Weitere vorteilhafte Merkmale ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen, der nachfolgenden Beschreibung sowie der Zeichnung.
[0016] Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
<tb>Fig. 1<sep>schematisch eine Ansicht einer erfindungsgemässen Vorrichtung sowie eine hier angedeutete Toilettenschüssel, welche mit dieser Vorrichtung gereinigt wird,
<tb>Fig. 2<sep>eine weitere teilweise geschnittene Ansicht der erfindungsgemässen Vorrichtung,
<tb>Fig. 3<sep>eine weitere Ansicht der erfindungsgemässen Vorrichtung,
<tb>Fig. 4<sep>schematisch eine Ansicht einer weiteren Variante der erfindungsgemässen Vorrichtung, welche in ein hier angedeutetes Urinal eingesetzt ist und
<tb>Fig. 5<sep>schematisch eine Ansicht einer erfindungsgemässen Reinigungstablette.
[0017] Die Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemässe Vorrichtung 1, die hier zur Reinigung einer Toilettenschüssel 16 vorgesehen ist. Diese Toilettenschüssel 16 besitzt in üblicher Weise eine Rückwand 18 und einen Siphon 17, der mit Wasser gefüllt ist. Mit einem hier lediglich angedeuteten Spülkasten 20 wird die Toilettenschüssel 16 gespült, wobei hier das Wasser aus dem Spülkasten 20 in bekannter Weise in einen Spülrand 19 und dann in Richtung des Pfeiles 31 an der Schüsselinnenseite 21 entlang in den Siphon 17 gelangt. Nach einer Spülung wird der Siphon 17 wieder mit Spülwasser nachgefüllt. Mit der Vorrichtung 1 werden nun Ablagerungen und Verschmutzungen an der Innenseite 21 und insbesondere auch im Spülkanal 19 wirksam und selbsttätig gereinigt.
[0018] Die Vorrichtung 1 besitzt ein Gehäuse 2 mit einem Gehäuseoberteil 3 und einem Gehäuseunterteil 4. Am unteren Ende des Gehäuses 2 ist ein als Fuss ausgebildeter Ansaugstutzen 7 angeordnet, der eine Ansaugöffnung 8 besitzt. Diese Ansaugöffnung 8 ist in Kommunikation mit einem in Fig. 2gezeigten Durchgang 14 im Gehäuse 2, welcher die Ansaugöffnung 8 mit einer düsenförmigen Auslassöffnung 9 verbindet, die am oberen Ende des Gehäuseoberteils 3 angeordnet ist. Wie ersichtlich, ist diese Auslassöffnung 9 nach oben und insbesondere schräg nach oben gerichtet und an einem verschieblich am Gehäuse 2 gelagerten Adapter 6 angeordnet.
[0019] Im Gehäuseunterteil 4 ist gemäss Fig. 2eine Pumpe 11 gelagert, die einen Motor 12, beispielsweise einen Elektromotor sowie ein Pumpenrad 13 aufweist. Dieses Pumpenrad ist wie in Fig. 2ersichtlich im Ansaugstutzen 17 und damit in der Nähe der Ansaugöffnung 8 angeordnet. Das Pumpenrad 13 ist so ausgebildet, dass es an der Ansaugöffnung 8 bei der Anordnung gemäss Fig. 1Reinigungsflüssigkeit F bzw. Wasser ansaugt und nach oben zur Auslassöffnung 9 fördert. Damit wird ein Reinigungsstrom S gebildet, der an der Auslassöffnung 9 austritt und wie in Fig. 1 gezeigt in den Spülrand 19 einströmt.
[0020] Im Gehäuseoberteil 3 sind ein Heizelement 10 (optional) sowie ein Behälter 15 angeordnet. Das Heizelement 10, das ein an sich bekanntes elektrisches Heizelement sein kann, befindet sich im Durchgang 14. Das Heizelement 10 ist so angeordnet, dass der Reinigungsstrom S erwärmt wird. Die aus der Auslassöffnung 9 herausströmende Flüssigkeit ist deshalb erwärmt und besitzt eine höhere Temperatur als das übliche Spülwasser. Diese Temperatur ist einstellbar und beträgt beispielsweise 30 bis 50[deg.]C. Es sind hier aber auch höhere Temperaturen möglich, diese richten sich nach dem Grad der Verschmutzung bzw. der abgelagerten Substanzen. Die erhöhte Temperatur hat die Wirkung, dass solche Ablagerangen schneller gelöst werden.
[0021] In den Behälter 15 ist wenigstens eine in Fig. 5 gezeigte Reinigungstablette 27 eingelegt. Diese wird von der Reinigungsflüssigkeit F umströmt und allmählich aufgelöst. Der Reinigungsstrom S fliesst hier vorzugsweise kontinuierlich, sodass gelöste Substanzen der Reinigungstablette 7 mit der Flüssigkeit zur Auslassöffnung 9 und in den Spülkanal 19 und dann wieder in den Siphon 17 gelangen. Diese Reinigungssubstanzen werden hierbei wenigstens teilweise verbraucht und kontinuierlich durch Auflösen der Reinigungstablette 27 ergänzt.
[0022] Die Reinigungstablette 27 besteht vorzugsweise aus zwei Komponenten, und zwar einer äusseren Komponente, die ein Entkalkungsmittel 30 sowie Abrasivmittel 29 aufweist, und einer inneren Komponente in der Form einer Kapsel 28, welche flüssige oder pulvermässige Reinigungsmittel enthält. Wird das Entkalkungsmittel 30 herausgelöst, so werden gleichzeitig Abrasivmittel 29 frei, die in den Reinigungsstrom S gelangen. Diese Abrasivmittel 29 sind vergleichsweise kleine scharfe Körner, welche die zu entfernenden Ablagerungen mechanisch entfernen. Diese Abrasivmittel 29 gelangen somit ebenfalls in den Spülkanal 19 und der Schüsselinnenseite 21 entlang wieder in den Siphon 17. Die im Siphon 17 abgelagerten Abrasivmittel werden teilweise ebenfalls wieder angesogen und gelangen damit wiederum zur Auslassöffnung.
[0023] Am Gehäuse 2 ist ein Handgriff 5 angeordnet, an dem die Vorrichtung 1 in die Toilettenschüssel 16 hineingestellt und wieder herausgehoben werden kann. Der Griff 5 kann gleichzeitig dazu verwendet werden, um die Vorrichtung 1 am oberen Rand der in die Toilettenschüssel 16 zu fixieren.
[0024] Um die Toilettenschüssel 16 zu reinigen, wird die Vorrichtung 1 wie in Fig. 1 in die in die Toilettenschüssel 16 hineingestellt. Der Ansaugstutzen 7 ist hier gleichzeitig ein Fuss, mit dem die Vorrichtung 1 im Siphon 17 abgestützt ist. Die Auslassöffnung 9 wird durch teleskopisches Verschieben des Gehäuseoberteils 3 so positioniert, dass der an dieser Öffnung herausströmender Reinigungsstrom S in den Spülkanal 19 gerichtet ist. Anschliessend wird die Pumpe 11 eingeschaltet, wobei diese im Fall eines Elektromotors über ein hier nicht gezeigtes Kabel an eine entsprechende elektrische Quelle angeschlossen ist oder aber durch einen Akku versorgt wird. Die Pumpe 11 fördert Wasser aus dem Siphon 17 zur Auslassöffnung 9, und dadurch bildet sich ein kontinuierlicher Kreislauf.
Im Siphon 17 bildet sich Reinigungsflüssigkeit F, welche die Substanzen der Reinigungstablette 17 enthält. Wie bereits oben erläutert, wird diese Reinigungsflüssigkeit durch herausgelöste Reinigungssubstanzen kontinuierlich erneuert. Der Reinigungsvorgang wird nun so lange durchgeführt, bis die störenden Ablagerungen entfernt sind. Eine Beaufsichtigung der Vorrichtung 1 ist hierbei nicht erforderlich. Denkbar wäre hier auch eine Schaltung, welche die Vorrichtung 1 nach einer vorbestimmten Zeitdauer, beispielsweise nach zwei bis drei Stunden selbsttätig abschaltet. Grundsätzlich kann die Vorrichtung 1 beliebig lang betätigt werden. Ist der Reinigungsvorgang beendet, so wird die Vorrichtung 1 am Griff 5 wieder aus der in die Toilettenschüssel 16 herausgehoben.
Die Vorrichtung 1 kann dann für die Reinigung einer weiteren Schüssel bzw. eines weiteren Beckens verwendet werden. Gegebenenfalls wird in den Behälter 15 eine neue Reinigungstablette 27 eingelegt.
[0025] Die Fig. 4 zeigt eine erfindungsgemässe Vorrichtung 22 nach einer Variante, die hier besonders für die Reinigung einer Urinalschüssel 23 vorgesehen ist. Diese Urinalschüssel 23 besitzt in üblicher Weise einen Siphon 25. Die Vorrichtung 22 unterscheidet sich von der Vorrichtung 1 durch ein Anschlussstück 24, das hier als flexibler Schlauch ausgebildet ist. Dieser flexible Schlauch wird hier in den Siphon 25 eingefügt und besitzt grundsätzlich die gleiche Funktion wie der Ansaugstutzen 7. Mit der Vorrichtung 22 kann die Innenseite 26 gereinigt werden, wobei auch ansonst schwierig zugängliche Bereiche, beispielsweise ein Randbereich 32 gründlich gereinigt werden kann.
Bezugszeichenliste
[0026]
<tb>1.<sep>Vorrichtung
<tb>2.<sep>Gehäuse
<tb>3.<sep>Gehäuseoberteil
<tb>4.<sep>Gehäuseunterteil
<tb>5.<sep>Handgriff
<tb>6.<sep>Adapter
<tb>7.<sep>Ansaugstutzen
<tb>8.<sep>Ansaugöffnung
<tb>9.<sep>Auslassöffnung
<tb>10.<sep>Heizelement
<tb>11.<sep>Pumpe
<tb>12.<sep>Motor
<tb>13.<sep>Pumpenrand
<tb>14.<sep>Durchgang
<tb>15.<sep>Behälter
<tb>16.<sep>Toilettenschüssel
<tb>17.<sep>Siphon
<tb>18.<sep>Rückwand
<tb>19.<sep>Spülkanal
<tb>20.<sep>Spülkasten
<tb>21.<sep>Schüsselinnenteile
<tb>22.<sep>Vorrichtung
<tb>23.<sep>Urinalschüssel
<tb>24.<sep>Anschluss-Stück
<tb>25.<sep>Urinalsiphon
<tb>26.<sep>Innenseite
<tb>27.<sep>Reinigungstablette
<tb>28.<sep>Kapsel
<tb>29.<sep>Abrasivmittel
<tb>30.<sep>Entkalkungsmittel
<tb>31.<sep>Pfeil
<tb>32.<sep>Randbereich
<tb>F<sep>Reinigungsflüssigkeit
<tb>S<sep>Reinigungsstrom
The present invention relates to a device for cleaning water-bearing basins, which has in a housing a pump and a conduit system through which a circuit in the water-bearing basin can be generated to clean this basin inside, wherein the conduit system a suction port and having an outlet opening. The invention also relates to a method and a cleaning agent particularly suitable for this purpose.
In the routine use of, for example, wash bowls, toilet bowls and urinals they are usually polluted, which is why they must be periodically cleaned. If the water used for rinsing contains no sediments or dissolved minerals, cleaning by applying cleaning agents, for example in solution form and subsequent brushing and rinsing is sufficient.
If for hygienic reasons, for example in a hospital, anti-bacterial and antiviral agents are used, it must be ensured that the said agents reach all surfaces of the basin to be cleaned. This is very difficult to ensure, especially when cleaning the flushing rim of a toilet bowl. To facilitate this cleaning work, special brushes have been developed as well as specially shaped detergent containers, which are intended to allow brushing or spraying the rinsing edge with the detergent. However, these resources are not yet a satisfactory solution to the problem.
Even more difficult is the cleaning when the water used for rinsing contains sediments or other impurities such as dissolved minerals, especially calcium or iron. Over time, in particular toilet bowls and urinals discolorations and deposits that can be very complex or impossible to remove completely. In these cases, the use of strong chemical cleaning agents, such as sponges made of steel wool or spatulas necessary. It is obvious that this cleaning work is extremely unpleasant and also very time consuming. In many cases, therefore, a corresponding adequate cleaning is dispensed with.
Another problem arises in the previous type of cleaning necessary use of strong chemical cleaning agents, e.g. strong acids or alkalis. These detergents require the wearing of glasses, gloves and mouthguards during the cleaning process. Apart from the health risk of persons carrying out the cleaning, the environment is also heavily burdened by the use of such agents. It has already been recognized that discolorations and deposits on toilet bowls and urinals dissolve better when prolonging the residence time of the detergent on the contaminants to be removed. In order to achieve this, cleaning agents with a syrup-like consistency are known, which only slowly drain to the bottom of the water basin.
However, these detergents do not preclude the need for manual cleaning with brushes and the like. In the prior art devices have become known, the cleaning, especially of toilet bowls to achieve.
For example, US 5,381,809 discloses an apparatus for cleaning toilet bowls having a pump driven by a motor and arranged in a lid. To clean a toilet bowl, this is first emptied largely and sucked with a provided in the siphon at the bottom of the nozzle with detergent provided water. This water is directed upwards against a horizontally extending disc and deflected by this radially outward against the inside of the toilet bowl. On the inside of the toilet bowl, the water returns to the siphon and is then directed upwards against the disc. With this device, a cleaning cycle is possible in which the inner wall of the toilet bowl is repeatedly sprayed with cleaning liquid.
However, the device is relatively complex and requires a lid which covers exactly the opening of the toilet bowl. For a urinal, this device could not be used. It is also unwieldy and requires comparatively much space and should therefore not be suitable for home use.
The invention has for its object to provide a device of the type mentioned, which avoids the disadvantages mentioned and with which even stubborn deposits and discoloration of toilet bowls and urinals are easy and safe removable.
The object is achieved in a generic device characterized in that the outlet opening is arranged at the upper end of the housing and nozzle-shaped, such that, for example, for cleaning a toilet bowl, a detergent jet targeted from below against the flushing channel is directable.
The device according to the invention makes it possible to take cleaning liquid a siphon and directed specifically with a beam against the underside of an edge to be cleaned a toilet bowl or urinal.
The inventive device requires no cover and can be easily placed in any toilet bowl or urinal. It is thus much more universal and easier to use.
According to a development of the invention it is provided that the housing is adjustable in its length. This results in a particularly good adaptability to different basins to be cleaned. This is done in a structurally particularly simple and secure manner when, according to a development of the invention, the housing has at least one lower housing part and one upper housing part. These housing parts can then be moved easily telescopically against each other.
According to a development of the invention it is provided that at the lower end of the housing designed as a foot adapter is arranged, such that the housing is adjustable in a basin and in particular in a siphon of a basin. The device can thus be adjusted in the basin to be cleaned and can be positioned on this in a simple manner.
According to a development of the invention it is provided that a container for a cleaning agent is arranged in the conduit system. This cleaning agent is gradually dissolved during the cleaning, and thus targeted cleaning substances are introduced into the circulating water. The cleaning agent is formed according to a development of the invention as a cleaning tablet. This has, according to a development of the invention, abrasive agents which mechanically remove the coverings to be removed. This allows even very strong deposits are safely removed. Such cleaning tablets allow a very economical and efficient use of cleaning agents and easy and convenient handling.
The invention also relates to a particularly suitable cleaning tablet for said device or the inventive method.
Further advantageous features emerge from the dependent claims, the following description and the drawings.
Embodiments of the invention are explained below with reference to the drawing. Show it:
<Tb> FIG. 1 is a schematic view of a device according to the invention and a toilet bowl indicated here, which is cleaned with this device,
<Tb> FIG. 2 <sep> another partially sectioned view of the device according to the invention,
<Tb> FIG. 3 <sep> another view of the device according to the invention,
<Tb> FIG. 4 is a schematic view of a further variant of the device according to the invention, which is inserted in a urinal indicated here, and
<Tb> FIG. 5 is a schematic view of a cleaning tablet according to the invention.
Fig. 1 shows an inventive device 1, which is provided here for cleaning a toilet bowl 16. This toilet bowl 16 has in a conventional manner a rear wall 18 and a siphon 17 which is filled with water. With a cistern 20 only indicated here, the toilet bowl 16 is rinsed, in which case the water passes from the cistern 20 in a known manner in a flushing rim 19 and then in the direction of arrow 31 on the bowl inside 21 in the siphon 17. After flushing the siphon 17 is refilled with rinse water. With the device 1 deposits and dirt on the inside 21 and in particular in the flushing channel 19 are now effectively and automatically cleaned.
The device 1 has a housing 2 with an upper housing part 3 and a lower housing part 4. At the lower end of the housing 2 designed as a foot intake 7 is arranged, which has a suction port 8. This intake opening 8 is in communication with a passage 14 shown in FIG. 2 in the housing 2, which connects the intake opening 8 with a nozzle-shaped outlet opening 9, which is arranged at the upper end of the housing upper part 3. As can be seen, this outlet opening 9 is directed upward and in particular obliquely upwards and arranged on a displaceably mounted on the housing 2 adapter 6.
In the lower housing part 4, a pump 11 is mounted according to FIG. 2, which has a motor 12, for example an electric motor and a pump wheel 13. As is shown in FIG. 2, this impeller is arranged in the intake stub 17 and thus in the vicinity of the intake opening 8. The impeller 13 is designed so that it sucks at the suction opening 8 in the arrangement according to FIG. 1 cleaning liquid F or water and conveys upwards to the outlet opening 9. Thus, a cleaning stream S is formed which emerges at the outlet opening 9 and, as shown in FIG. 1, flows into the flushing edge 19.
In the upper housing part 3, a heating element 10 (optional) and a container 15 are arranged. The heating element 10, which may be a per se known electrical heating element, is located in the passage 14. The heating element 10 is arranged so that the cleaning flow S is heated. The liquid flowing out of the outlet opening 9 is therefore heated and has a higher temperature than the usual rinsing water. This temperature is adjustable and is for example 30 to 50 ° C. But there are also higher temperatures possible, these depend on the degree of pollution or the deposited substances. The elevated temperature has the effect of releasing such deposits more quickly.
In the container 15 at least one cleaning tablet 27 shown in FIG. 5 is inserted. This is flowed around by the cleaning fluid F and gradually dissolved. The cleaning stream S flows here preferably continuously so that dissolved substances of the cleaning tablet 7 with the liquid reach the outlet opening 9 and into the flushing channel 19 and then again into the siphon 17. These cleaning substances are at least partially consumed and continuously supplemented by dissolving the cleaning tablet 27.
The cleaning tablet 27 preferably consists of two components, namely an outer component having a descaling agent 30 and abrasive 29, and an inner component in the form of a capsule 28 containing liquid or powdered detergent. If the descaling agent 30 is dissolved out, at the same time abrasive agents 29 are released, which enter the cleaning stream S. These abrasive agents 29 are comparatively small, sharp grains which mechanically remove the deposits to be removed. These abrasive agents 29 thus also pass back into the flushing channel 19 and the inside of the bowl 21 into the siphon 17. The abrasive agents deposited in the siphon 17 are also partly sucked up again and thus in turn reach the outlet opening.
On the housing 2, a handle 5 is arranged, on which the device 1 put into the toilet bowl 16 and can be lifted out again. The handle 5 can be used simultaneously to fix the device 1 at the top of the toilet bowl 16.
In order to clean the toilet bowl 16, the device 1 is put into the toilet bowl 16 as in FIG. The intake 7 is here at the same time a foot with which the device 1 is supported in the siphon 17. The outlet opening 9 is positioned by telescoping the housing upper part 3 in such a way that the cleaning stream S flowing out at this opening is directed into the flushing channel 19. Subsequently, the pump 11 is turned on, which is connected in the case of an electric motor via a cable not shown here to a corresponding electrical source or is powered by a battery. The pump 11 delivers water from the siphon 17 to the outlet port 9, thereby forming a continuous cycle.
In the siphon 17, cleaning liquid F, which contains the substances of the cleaning tablet 17, is formed. As already explained above, this cleaning liquid is continuously renewed by cleaning substances dissolved out. The cleaning process is now carried out until the disturbing deposits are removed. Supervision of the device 1 is not required here. Conceivable here would be a circuit which automatically switches off the device 1 after a predetermined period of time, for example after two to three hours. In principle, the device 1 can be operated as long as desired. If the cleaning process is completed, the device 1 is lifted out of the handle 5 in the toilet bowl 16 again.
The device 1 can then be used for cleaning another bowl or basin. Optionally, a new cleaning tablet 27 is inserted into the container 15.
Fig. 4 shows an inventive device 22 according to a variant, which is provided here especially for the cleaning of a urinal bowl 23. This urinal bowl 23 has in the usual way a siphon 25. The device 22 differs from the device 1 by a connecting piece 24, which is designed here as a flexible hose. This flexible hose is inserted here in the siphon 25 and basically has the same function as the intake 7. With the device 22, the inside 26 can be cleaned, with otherwise difficult to access areas, such as an edge region 32 can be thoroughly cleaned.
LIST OF REFERENCE NUMBERS
[0026]
<Tb> 1 <sep> Device
<Tb> 2 <sep> Housing
<Tb> 3 <sep> housing top
<Tb> 4 <sep> housing base
<Tb> 5 <sep> handle
<Tb> 6 <sep> Adapter
<Tb> 7 <sep> Intake
<Tb> 8 <sep> suction
<Tb> 9 <sep> outlet
<Tb> 10 <sep> heating element
<Tb> 11 <sep> pump
<Tb> 12 <sep> Engine
<Tb> 13 <sep> Pumps edge
<Tb> 14 <sep> Continuity
<Tb> 15 <sep> container
<Tb> 16 <sep> toilet bowl
<Tb> 17 <sep> siphon
<Tb> 18 <sep> back wall
<Tb> 19 <sep> irrigation channel
<Tb> 20 <sep> cistern
<Tb> 21 <sep> Dish Interior Parts
<Tb> 22 <sep> Device
<Tb> 23 <sep> urinal bowl
<Tb> 24 <sep> Connection piece
<Tb> 25 <sep> Urinalsiphon
<Tb> 26 <sep> inside
<Tb> 27 <sep> cleaning tablet
<Tb> 28 <sep> capsule
<Tb> 29 <sep> abrasives
<Tb> 30 <sep> descaling
<Tb> 31 <sep> Arrow
<Tb> 32 <sep> edge area
<Tb> F <sep> cleaning fluid
<Tb> S <sep> Cleaning Power